CH97568A - Einrichtung zum Anlassen von Verbrennungsmaschinen mittelst Elektromotor. - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen von Verbrennungsmaschinen mittelst Elektromotor.

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CH97568A
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electric motor
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Scintilla
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Scintilla Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears

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Description


  Einrichtung zum Anlassen von     Verbrennungsmaschinen        mittelst    Elektromotor.    Im Hauptpatent ist eine elektromotorische       Anlassvorrichtung    für Verbrennungsmaschinen  beschrieben, bei der ein zwischen     Ritzel    und  Zahnrad einschwenkbares Zwischenrad durch  ein elektromagnetisch betätigtes Kupplungs  glied mitgenommen     wild;    nach erfolgtem Ein  griff rückt sich das Zwischenrad selbsttätig  wieder aus, sobald es mit den vorerwähnten  beiden Zahnrädern in Eingriff gekommen ist.

    Zum Ein- und Ausschalten des     Anlassmotors     dient dabei ein elektromagnetisch betätigter  Schalter, der den     Anlassmotor    selbsttätig aus  schaltet,     wenn    die Verbrennungsmaschine  läuft.  



  Nach der vorliegenden Erfindung sind die  beiden elektromagnetisch betätigten Organe,  das Kupplungsglied und der selbsttätige  Hauptschalter, vereinigt.  



  In welcher Weise diese Vereinigung bei  spielsweise vollzogen werden kann, ist in der  Zeichnung veranschaulicht, in der     Fig.    1 ein  Schaltschema für den     Anlassmotor,    und     Fig.    2  und 3 bauliche Einzelheiten der     Anlassvor-          richtung    in Quer- und Längsschnitt darstellen,  wobei     Fig.    2 den Schnitt nach der Linie     A-B     zeigt.    Es ist bei der dargestellten Vorrichtung  möglich, den Motor über eine Widerstands  stufe einzuschalten. .  



  Die Bezeichnungen sind, wo es angängig  erschien, aus dem Haupt-     bezw.    Zusatzpatent  übernommen. So bedeutet     a    den     Anlasselektro-          motor,    der über das     Vorgelege    b,<I>d,<B>d</B>, c</I> die  Verbrennungsmaschine treibt,     wobei   <I>d</I> und<B>d</B>  das in der     Kippmuffe    e gelagerte schwenk  bare     Zwischenvorgelege    ist.

   Dieses wird durch  Erregen der elektromagnetischen Kupplung       f,    s     eingerückt,*    an deren beweglichem Anker  das Schaltorgan     i    des Hauptschalters isoliert  befestigt     ist.     



  Die Wirkungsweise ist nun folgende:  Nachdem der Druckknopf     7c    geschlossen. ist,  wird von der Batterie<I>m</I> aus die Spule     f    er  regt und zieht die Ankerscheibe s so weit an,  bis die Führungsstifte     E    auf .die     Verriegelungs-          platte        ir    auftreffen. Von dieser wird die  Tippmuffe e gegen die Bremsscheibe v ge  drückt, welche auf einem Vierkant der Motor-,  welle sitzt. Hierauf schliesst der Hauptschal  ter i den Kontakt 1, wodurch der Motor a  über den Widerstand w eingeschaltet wird  und zu laufen beginnt.

   Die nunmehr rotie-           rende    Scheibe     t>    nimmt durch Reibung die       Kippmuffe        e    um den Winkel a mit und  rückt das     Zwischenvorgelege   <I>d, d'</I> in den  Zahnkranz c des Verbrennungsmotors ein.

    Hat sich     während    dieser     Einrückbewegung     die     Kippmuffe    um den Winkel     tf    gedreht, so  nimmt sie die     Verriegelungsplatte        it    mit, und  zwar so weit,     bis    die Führungsstifte     L    mit:  den     Löchern    x der Platte     u        zusamm?ntreffen,     so da     ss    nunmehr die Ankerscheibe s un  gehindert weiter angezogen wird.

   Der Haupt  schalter     i    rückt dabei auf den Kontakt ? vor,       und    der     Anwurfsmotor        c,    kann sein volles       Drehmoment    entwickeln.     Nachdem    die Füh  rungsstifte t, ganz eingestossen sind, hört  der Druck auf die Bremsscheibe     o    auf,  die     Kippmuffe    e wird freibegeben und bei  den ersten Explosionen des     Verbrennungs-          motors    aus dem Eingriff geworfen.

   So  bald der Druckknopf     ls    losgelassen wird,     löst     sich der Anker s durch den Druck der Fe  der z, vom Magneten<I>f,</I> der Schalter i schaltet  aus, der     Anwurfmotor    a bleibt stehen und die       Verriegelungsplatte        it    kehrt     unter    der Wir  kung der Feder     y    wieder in die Anfangs  lage zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromotorische Anlassvorrichtung für Verbrennungsmaschinen nach dem Patent- :Z des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden elektromagnetisch betätigten Organe, das Kupplungsglied und der selbsttätige Hauptschalter, vereinigt sind. UXTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gel@ennzeichnet, dass der Anker der elektromagnetischen Kupplung den beweg lichen Kontakt des Hauptschalters tragt. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gel@eiinzeiclinet, dass bei zweistufiger Schaltung des Hauptschalters -der Anker der Elehtromagnetkuplilung mit -l, nsätzen 7u11 iiclist gegen eine Verriegelungsseheibe stösst, .die von der das Zwischenvorgelege tragenden Kippmuffe so lange mitgenom men wird,
    bis die Ansätze des Ankers Üffnungen der Verriegelungscheibe gegen überstehen, so dass der weiteren Anziehung des Ankers nichts mehr im Wege steht. 3. Einrichtung nach Unteranspruch \?, da durch gelzennzeichnet. class durch den Druck der Ansiilze auf dicVerriegelungs- scheibe die zur Mitnahme der Kippmul\l''e durch die Motorwelle erforderliche Reibuno- erzeugt wird.
CH97568D 1920-04-14 1921-01-15 Einrichtung zum Anlassen von Verbrennungsmaschinen mittelst Elektromotor. CH97568A (de)

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