CH97339A - Elektrische Glühlampe und Verfahren sowie Vorrichtung zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Elektrische Glühlampe und Verfahren sowie Vorrichtung zu ihrer Herstellung.

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CH97339A
CH97339A CH97339DA CH97339A CH 97339 A CH97339 A CH 97339A CH 97339D A CH97339D A CH 97339DA CH 97339 A CH97339 A CH 97339A
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CH
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mandrel
tube
compressed air
iii
incandescent lamp
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F Patent-Treuhand-Gesellschaft
Original Assignee
Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/24Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
    • H01J9/32Sealing leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description


  Elektrische Glühlampe und Verfahren sowie     Vorrichtung    zu ihrer Herstellung.    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine  elektrische Glühlampe, sowie ein Verfahren  und eine Vorrichtung zu ihrer Herstellung.  



  Es sind elektrische Glühlampen bekannt,  bei denen aus dem Fleisch der Glühlampen  wandung, besonders aus dem     Tellerfussrohr,          mittelst    eines Dornes ein kurzes     Pumpröhr-          chen    herausgezogen ist. Bisher ging man  hierbei in der Weise vor, dass man     mittelst     eines Dornes ein     Röhrchenende    bildete und  dann zwecks Herstellung der Entlüftungs  öffnung die Spitze des Röhrchens in einem  besonderen Arbeitsgang entfernte.  



  Die Erfindung bezweckt eine wesentliche  Vereinfachung dieses Herstellungsverfahrens  und erzielt dies dadurch, dass mittelst Press  luft von innen her die Öffnung in dem       Röhrchenende    hergestellt wird, und zwar ge  schieht dieses in der Weise, dass die Press  luft durch ein     Ausdrückwerkzeug,    zum Bei  spiel einen Dorn, gegen Ende des Auszieh  vorganges zugeführt wird.  



  Bei den nach dem neuen Verfahren her  gestellten Lampen     wird    das     Zuschmelzen       nach der Entlüftung erleichtert, da das  offene     Röhrchenende    keinen gezackten Rand  aufweist.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise  Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens  in     Fig.    1 im Grundriss und in     Fig.    2 in Seiten  ansicht dargestellt.  



  In beiden Figuren ist der Einfachheit  halber nur das sogenannte, mit dem Pump  röhrehen zu versehende     Tellerfussrohr        a    einer  Glühlampe dargestellt, auf     dem:"    sich das  Traggestell für den Leuchtkörper aufbaut.  Der Flansch b dient zum Verbinden des Roh  res mit der untern Öffnung der Lampen  birne. Das     Tellerfussrohr        a    ist in eine ro  tierende Zange c eingespannt. Eine Gebläse  flamme     d    dient zum Anwärmen des Rohres  in der Zone, in der später das     Pumpröhrchen     e gebildet werden soll.

   Die Zange c mit dem       Tellerfussrohr        a    kann durch eine Schnur  scheibe f in Umdrehung versetzt werden.  



  Eine zweite     Gebläseflamme    g dient zum  Erwärmen derjenigen Stelle des Röhrchens a,  aus der das     Pumpröhrchen    e gebildet werden      soll, und zwar gelangt sie zur Wirkung,  nachdem das Rohr a zum Stillstand gebracht  ist.  



  Neben dem Rohr a ist ein Dorn     k    um  eine als     Pressluftleitung    dienende hohle  Achse i drehbar gelagert. Der Dorn lt ist  durchbohrt und mittelst eines Griffes     1;     schwenkbar. Der Kanal     l    innerhalb des       Dornes        1a    geht bis zur Achse i und kann     mit-          telst    einer Öffnung     m    in deren Wand mit  ihrem Innern in Verbindung treten, wenn der  Dorn     lt    in die     strichpunktiert    gezeichnete Ar  beitsstellung geschwenkt wird, wobei das  Röhrchen e gezogen wird.

   Gleichzeitig ver  mittelt eine Öffnung n in der Nabe des Dor  nes h die Verbindung zwischen der Pforte o  in der     Achsenwand    und einer Leitung     p,     die zu einer dritten     Gebläseflamme    q führt.  



  Die     beschriebene    Vorrichtung wird in  folgender Weise bedient: Zunächst lässt man  die Zange c mit dem Rohr     a    vor der  Flamme     rd    rotieren. Ist das Rohr     geniigend     angewärmt, so wird es stillgelegt, worauf die  Flamme g zur Wirkung gelangt und die  jenige Stelle des Rohres a erweicht, an der  der Dorn h .eingedrückt werden soll. Ist die  Erweichung genügend fortgeschritten, so  schwenkt man den Dorn     1a    mittelst des Grif  fes     k    vor.

   Gleichzeitig gelangt die Pressluft  in der     beschriebenen    Weise im Röhrchen  innern zur Wirkung; gegen Ende der Aus  rückbewegung wird die dritte     Gebläseflamme          q    gegen die     Röhrchenspitze    geblasen, so dass  diese erweicht und die Pressluft sie zu durch  brechen vermag. Auf diese Weise gelingt es,  unter Vermeidung von Fehlerzeugnissen  Lampen mit     Pumpröhrchen    schnell und sicher  herzustellen.  



  Um eine stärkere Kühlung des Dornes     lt     zu erzielen, kann die Einrichtung so gestaltet  werden, dass am Ende der     Zurückführbewe-          gung    des Dornes     lz    durch diesen Pressluft  austritt. Dies kann durch ein entsprechend       angebrachtes    Loch in der Wand der hohlen  Achse i in einfacher Weise erzielt werden.  Gleichzeitig ist dafür zu sorgen, dass der aus  dem Dorn     1a    austretende Luftstrahl nicht das  erhitzte Fussrohr a trifft.

   Zu diesem     Zweck,       wird eine bewegliche Scheidewand neben der  Zange c vorgesehen, die vor das Dornende  gebracht     \wird,    wenn der Dorn     lt    in seine     End-          stellung    gelangt, dagegen aus der Bahn des       Dornes        lt    heraustritt, wenn dieser zur Bil  dung des     Pumpröhrchens    e gegen letzteres  geschwenkt wird. Die Bewegungen der  Scheidewand können in einfacher Weise  durch Gestänge usw. von den Bewegungen des  Dornes     h    abgeleitet werden. Es lassen sich  auch mehrere Zangen c, zum Beispiel acht.  gleichachsig im Kreise verteilt, auf einem  Träger anordnen.

   Dieser erhält     alisatmveise     Bewegungen um jeweils eine Zange und da  mit ein Fussrohr a vor die Flamme<I>d, g</I> und     q     und den Dorn h zu bringen. Die Zufuhr von  Kühlluft zu letzteren wird so gesteuert,     da.ss     diese nur dann aus dem Dorn     lz    austritt,  wenn das erhitzte     Pumpröhrchen    bereits aus  dem Bereich des Luftstrahles gelangt ist.  



  Eine einfache Steuerung ergibt sich,  wenn der     Kühlluftaustritt    jeweils nach dem  Herausführen des fertigen     Tellerfussrohres     aus seiner Arbeitsstellung geöffnet und vor  dem Einführen des nächsten     Tellerfussrohres     in diese Stellung vorübergehend geschlossen  wird. Beim Schwenken des Dornes in seine  Arbeitsstellung muss die     Pressluftzuführung     wieder selbsttätig hergestellt werden.  



  Das neue Verfahren lässt sich bei ent  sprechender Abänderung der     beschriebenen     Vorrichtung auch dann     benutzen,    wenn das       Pumpröhrchen    an einer andern Stelle der  Lampenwand, also nicht am     Tellerfussrohr,     gebildet     vrird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrische Glühlampe mit einem kur zen, aus dem Fleisch des Tellerfussrohres gebildeten Pumpröhrchen,. dadurch ge kennzeichnet, dass dieses durch Pressluft mit einer von innen her erzeugten, nach dem Entlüften zu verschliessenden Pump öffnung versehen ist.
    II. Verfahren zur Herstellung einer Glüh- _ lampe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Pump röhrchens gegen Ende des Ausziehvor- ganges mittelst Pressluft geöffnet wird, die durch das Ausdrückwerkzeug zu geführt wird. III. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch einen beweglichen Dorn, dessen Inneres zwecks Zuführung von Pressluft durchbohrt ist. UNTERANSPRUCHS: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des Dornes um eine als Pressluftleitung dienende hohle Achse schwenkbar ist und die Bohrung des Dornes in der Ar beitslage mit einer Öffnung in der Wand der hohlen Achse in Verbindung ge langt. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch III und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine Öffnung in der Nabe des Dornes zur Verbindung des Innern der 'hohlen Achse mit der Luftleitung einer Gebläseflamme zum Erweichen der Röhrchenspitze dient.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch III und Unteransprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung des Dornes am Schluss der Rückbewegung mit der Pressluftleitung verbunden wird und gleichzeitig der aus dem Dorn aus tretende Luftstrahl vom Pumpröhrchen abgelenkt wird.
CH97339D 1920-11-20 1921-07-26 Elektrische Glühlampe und Verfahren sowie Vorrichtung zu ihrer Herstellung. CH97339A (de)

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GB2278718A (en) * 1993-06-01 1994-12-07 Eldon Kai Choi Lee Method of manufacture of a discharge tube

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