CH96293A - Zentrifugalpumpe. - Google Patents

Description

  



  Zentrifugalpumpe.



   Gegenstand vorliegender zusätzlicher Er  findung    ist   eine-Zentrafugalpumpe nach dem    Hauptpatent, bei welcher zwecks Aufstellens des Pumpengehäuses ausserhalb einer Grube an die dritte, verschlie?bare Öffnung eine   Eückle. itung    zur Grube   angesehlossen    ist, wobei diese Rückleitung mindestens eine   Ausflussdüse    hat.



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und es zeigt :
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel in Ansicht, teils Schnitt, in der Anordnung an einer Grube, und
Fig. 2 einen Teil   des zweiten Ausfüh-      rungsbeispiels im    Schnitt.



   Es   ist 7.    eine Grube, zum Beispiel eine Jauchegrube. Auf derselben ist das GehÏuse   2 der Zentrifugalpumpe mit horizontaler    Achse aufgestellt. Dasselbe hat eine erste Öffnung, an welche das Saugrohr 3 mit ko  nisehem    Saugkopf 4   angesehlossen    ist. An eine zweite Offnung ist die Druckleitung 5 angeschlossen, welche durch einen   Schie-    ber 6 zeitweise verschlossen werden kann.



  An die dritte Öffnung ist ein Spülrohr 7 ang das ebenfalls durch einen   Schie-    ber 8 zeitweise geschlossen werden kann.



     Das Spülrohr    7 geht, wie das Saugrohr 3, in die Grube 1 hinein und ist dort horizontal abgebogen. An ihm befinden sich zwei nachunten gehende   Spülstutzen      9    und 10, welche unten seitliche Ausflussdüsen 11 und 12-besitzen. Die Spülkasten 9 und 10 sind mitihren Düsen drahbar angeordnet. Im Sp lrohr 7 ist hinter der   Abzweigung zum Spül-    stutzen 9 als Steuerorgan eine Klappe 13 angeordnet, die in ihren durch ein Gewicht 14 gesicherten Endstellungen entweder den einen oder den andern   Spülstutzen    allein an das Spülrohr 7 anschliesst. Ist der Schieber 6 offen und der Schieber 8 geschlossen, so wird die Flüssigkeit aus der Grube   1    in die Druckleitung 5 gefördert.

   Wird der   Schie-    ber 6 geschlossen und der Schieber 8 ge öffnet, so wird die Flüssigkeit aus der Pumpe 2 direkt, ohne die Druckleitung zu passieren, in das Rohr 7 zurückgefördert.



  Steht die Klappe 13 in der gezeichneten Stellung, so strömt die Flüssigkeit unter dem Druck der Pumpe durch den Stutzen 9 und die Düse 11 wieder in die Grube und w hlt deren Inhalt dort auf. Wird die Klappe 13 umgelegt, so wird der Stutzen 9 vom Rohr 7 abgeschlossen und die Flüssigkeit str¯mt  über die Klappe 13 durch den Stutzen   10    0 und die Düse 12 in die Grube   1    zurück und wühlt bei dieser den Inhalt auf.



   Es könnte auch nur ein   Spülstutzen,    oder es könnten deren mehr als zwei vorhanden sein. An Stelle der Schieber 6 und 8 k¯nn ten auch andere   AbschluBorgane,    zum Bei spiel Ventile oder dergleichen, angeordnet sein.



   Bei dem   Ausftihrungsbeispiel    nach Fig.   2    ist ein Rundschieber 15 von au?en durch
Drehung einstellbar im Pumpengehäuse angeordnet. In der dargestellten Lage lässt er die Offnung 16 zum Spülrohr frei, ver schliesst die Öffnung 17 zum Druckrohr.



   Wird er entgegen der Richtung der Uhr zeigerbewegung gedreht, so kommt er in eine Stellung, in welcher er die Öffnung 16 verschliesst und die Öffnung 17 freigibt.



   An Stelle eines   Rundschiebers 15 könn-    ten auch zwei, für jede   Offnung    16   bezw. 17    einer, angeordnet sein.



   Der horizontale Teil des   Spülrohres    7 kann auch anstatt an der Decke der Grube an deren Boden angeordnet sein, in welchem
Falle die drehbaren   Spülstutzen    nach oben in die Grube ragen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Zentrifugalpumpe nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeiehnet, da? zwecks Aufstellens des Pumpengehäuses ausserhalb einer Grube an die dritte, verschliessbare Öffnung eine Rück- leitung zur Grube angeschlossen ist, wobei diese Rückleitung mindestens eine Ausfluss- düse hat.

   UNTERANSPRÜCHE : 1. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass an n der an die dritte Öffnung des Pumpen gehäuses angeschlossenen Rückleitung zwei je eine Ausflussdüse aufweisende Spülstutzen sitzen, wobei durch ein ver stellbares Steuerorgan der eine oder der andere Stutzen mit der Rückleitung in Verbindung gesetzt werden kann.

   2. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass im Pumpengelläuse mindestens ein Rund schieber verstellbar angeordnet ist, zum zeitweisen Verschlie?en der zur Druck leitung führenden Öffnung oder der zur Riickleitung fiihrenden Öffnung.

   3. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausflussdüse drehbar ist.