CH95645A - Brenner mit elektrisch heizbarem Metallstreifen zum Sengen von Garnen. - Google Patents

Brenner mit elektrisch heizbarem Metallstreifen zum Sengen von Garnen.

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CH95645A
CH95645A CH95645DA CH95645A CH 95645 A CH95645 A CH 95645A CH 95645D A CH95645D A CH 95645DA CH 95645 A CH95645 A CH 95645A
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CH
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metal strip
burner
heat
electrically heatable
shape
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Electro-Textile Societ Anonyme
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Electro Textile Sa
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  Brenner     finit    elektrisch heizbarem Metallstreifen zum Sengen von Garnen.    Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist ein Brenner mit elektrisch heizbarem Me  tallstreifen zum Sengen von Garnen, dessen  Metallstreifen gegen ungewollte Distanzände  rung gegenüber dem an ihm vorbeiziehenden  Faden gesichert ist, so dass bei dem letzteren  ungleichförmig gesengte Stellen vollständig  vermieden werden. Bei den jetzt verwendeten  Brennern mit elektrisch heizbarem Metall  streifen zum Sengen von Garnen liegt der  erhitzte Metallstreifen offen zutage,     bezw.     er ist unmittelbar den Einflüssen des durch  laufenden     Fadens    und de: diesen umgebenden  Luft und damit     unreg4mässigen    Abkühlun  gen ausgesetzt.

   Je nach der     Durchzugsge-          schwindigkeit    des zu sengenden Fadens und  je nach seiner wechselnden Dicke,     wie    auch  durch die verschiedenartigen, auf den erhitz  ten Brenner     einwirkende.n        Strömungen    der  Luft entstehen in dem     Brennerstreifen    un  gleichartige Spannungen bei Temperaturen,  welche Formveränderungen und zufolge sei  nes     Freiliegens        Distanzänderung    gegenüber  dem an ihm vorbeiziehenden Faden bewirken.

    Sowohl die ungleichmässige Entfernung des       Brennerstreifens    vom Faden, wie auch die    wechselnde Temperatur des     Brennerstreifens     verursachen einzeln für sich oder auch beide  zusammen mehr oder weniger starke Unter  schiede in der     Sengwirkung    der einzelnen  Brenner einer Maschine und damit auch stö  rende Abweichungen im     Farbenton        des'ferti-          gen        Gespinstes.     



  Bei dem Brenner nach vorliegender Erfin  dung werden diese Übelstände beseitigt.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist in der     Fig.    1 in einem Längs  schnitt und in der     Fig.    2 in einem Quer  schnitt nach der Linie     C-D    der     Fig.    1 dar  gestellt.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel  sind in einer Metallhülse 1 eine dünne Asbest  schicht 2, eine stärkere Schicht 3 aus einer  die Wärme     schlechtleitenden        bezw.    auf  speichernden Masse, z. B. Porzellan, und zwei  zusammen einen Kanal bildende Einsätze 4  und 5 aus einer die Hitze aufnehmenden,  feuerfesten Masse, z. B. Quarz, untergebracht,  in welchem Kanal der Metallstreifen G ge  lagert ist. Diese verschiedenen Bestandteile  des Brenners sind als     einseitig    offene     bezw.     längsgeschlitzte Röhren ausgebildet, damit      der zu sengende Faden in die innere Quarz  röhre 5 leicht eingeführt werden kann.

   Mit  seinen gebogenen Enden ist der Metallstrei  fen 6 an den     Stromzuführungsklemmen    7 be  festigt. Die gebogenen Enden des Metallstrei  fens sind in ihrer Form so ausgebildet wor  den, dass sie die durch die verschiedenen Tem  peraturen des     Metallstreifens    6 auftretenden  Längenveränderungen desselben leicht auf  nehmen können. Die von dem durch den He  tallstreifen 6 gehenden Strom erzeugte Hitze  gelangt beim beschriebenen Brenner nicht  unmittelbar mit dem Faden in Berührung,  wie dies bei den bisher bekannten Brennern  der Fall ist, sondern erst nach     Durchstrah-          lung    der dünnen Quarzröhre 5, welche dem  Metallstreifen 6 vorgelagert ist.

   Etwaige,  durch die wechselnden Geschwindigkeiten  und Dicken des durchziehenden Fadens, so  wie durch die verschiedenen Luftströmungen  längs des Fadens veranlasste Abkühlungs  unterschiede wirken daher nicht mehr nach  teilig auf den heizenden Metallstreifen 6 ein;  die erhitzte Quarzröhre 5 ist gegen diese Ein  flüsse nicht empfindlich. und sind Formver  änderungen bei ihr ganz ausgeschlossen. Da  der     Metallstreifen    6 zwischen den beiden  starren Quarzröhren eingeschlossen liegt,       harn    er seine Form überhaupt nicht mehr  verändern:  Der durch den Brenner geführte Faden  bleibt beim gezeichneten Beispiel somit einer  stets gleichmässigen     Sengung    unterzogen.

   Die  bisherigen, oben     beschriebenen    grossen Übel  stände sind beim dargestellten Brenner voll  ständig beseitigt.  



  Ein weiterer Vorteil des beschriebenen,  elektrisch erhitzten Brenners zum Sengen von  Garnen ist die möglichst vollständige Aus  nützung der     1Värme    und damit der     aufge-          v.-endeten        elektrischen    Energie für die     Sen-          guny,    infolge der Anordnung der die Wärme  aufspeichernden Masse 3 und der dünnen  Asbestschicht 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brenner mit elektrisch. heizbarem @@Ietall- streifen zum Sengen von Garnen, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Stromzufüh- rungsklemnien angeschlossene Metallstreifen nicht unmittelbar den durchziehenden, zu sen genden Faden beeinflusst, sondern dass der Metallstreifen in einem die Hitze aufneh menden 1%anal aus keiner Formveränderung durch die Hitze unterworfenen Material ge lagert ist, derart, dass Formveränderungen des Metallstreifens unmöglich gemacht sind.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrisch heizbarer Brenner zum Sengen von Garnen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme des an die Stromzuführungsklemmen an geschlossenen Metallstreifens ' dienende, aus einem die Hitze aufnehmenden, aber Formveränderungen nicht unter worfenen Material bestehende Kanal aus zwei Körpern gebildet ist, von denen der eine den Metallstreifen vorn, der andere nach hinten abdeckt, wobei die genannten Körper mit dem Metallstreifen hinten und seitlich von einem die Wärme schlecht lei tenden Körper umgeben sind, letzteres zum Zwecke, '\Tärmeverluste möglichst zu ver meiden. 2.
    Elektrisch heizbarer Brenner nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass der dem Hetallstrei- fen vorgelagerte Kanalteil aus einem feuerfesten Material besteht. 3. Elektrisch heizbarer Brenner nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei den. Metall streifen zwischen sich aufnehmenden Ka nalkörper aus Quarz bestehen. 4.
    Elektrisch heizbarer Brenner nach Patent anspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der die Warme schlechtleitende Körper von einer Asbest schicht umgeben Lind diese von einer Me tallhülse ummantelt ist.
CH95645D 1920-10-28 1921-04-13 Brenner mit elektrisch heizbarem Metallstreifen zum Sengen von Garnen. CH95645A (de)

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CH95645D CH95645A (de) 1920-10-28 1921-04-13 Brenner mit elektrisch heizbarem Metallstreifen zum Sengen von Garnen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1685937B1 (de) * 1967-03-25 1972-03-23 Palitex Project Co Gmbh Doppeldrahtzwirnmaschine,bei der jeder Spindel eine Fadensengvorrichtung zugeordnet ist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1685937B1 (de) * 1967-03-25 1972-03-23 Palitex Project Co Gmbh Doppeldrahtzwirnmaschine,bei der jeder Spindel eine Fadensengvorrichtung zugeordnet ist

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