DE475338C - Verfahren zur Befestigung von Thermoelementen auf einem Heizrohr aus keramischem oder sonstigem Material - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Thermoelementen auf einem Heizrohr aus keramischem oder sonstigem Material

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DE475338C
DE475338C DEK110419D DEK0110419D DE475338C DE 475338 C DE475338 C DE 475338C DE K110419 D DEK110419 D DE K110419D DE K0110419 D DEK0110419 D DE K0110419D DE 475338 C DE475338 C DE 475338C
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    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung von Thermoelementen auf einem= Heizrohr aus keramischem oder sonstigem material Bekanntlich ist das Befestigen der Metallkörper von Thermoelementen mit der Heizquelle, dem Heizstab, durchweg sehr schwierig und unvollkommen, wodurch Energieverluste unvermeidlich sind. Die aus -einem Hohlstab aus keramischem .oder sonstigem Material mit eingesetztemWiderstand bestehende Heizquelle hat gegenüber den Metallkörpern eine abweichende, und zwar bedeutend geringere Ausdehnung beim Erhitzen wie die Metallkörper, wodurch beim Aufsetzen der Metallkörper mittels einer diese tragenden Metallhülse, Ring o. dgl. mehr oder weniger große Hohlräume zwischen der Außenwandung des Heizstabes und der Innenwandung der Metallhülse beim Erhitzen entstehen, die eine restlose Ausnutzung der aufgewendeten Energie unterbinden. Ein warmes Aufziehen dieser Metallhiilsen oder Ringe .kommt wegen der entstehenden Spannung auf den Heizstab nicht in Betracht, damit dieser nicht zerreißen oder springen kann.
  • Diesem übelstande wird durch die Erfindung .in wirksamster Weise abgeholfen und besteht das Wesen derselben darin, daß das Heizrohr mit einer Emailleschicht überzogen wird, die zur innigen Verbindung der einzelnen lamellenartigen Metallkörper mit dem -Heizrohr dient und diesen den erforderlichen Halt gibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Ausübung des Verfahrens dargestellt, es zeigt: Abb. r eine Ansicht mit teilweisem Schnitt durch ein Thermoelement und Abb. z eine Stirnansicht von Abb. z.
  • Der in bekannter Weise aus keramischem oder sonstig geeignetem Material hergestellte hohle Heizstab a wird auf seiner Außenfläche mit einer Emailleschicht von geeigneter Stärke überzogen. Die aus zwei verschiedenen Metallen bestehenden Lamellen b und c werden nach dem Vereinigen an ihrem Fuß d auf die Emailleschicht des Heizstabes a gesetzt und durch geeignete Mittel auf derselben gehalten, z. B. durch Umspannen mit Draht o. dgl. Hierauf wird das Ganze in einen Glühofen gebracht, dessen Hitze derart bemessen ist, daß sich die Emailleschicht verflüssigt und in diese sich die Füße der Lamellen b, c eindrücken und -dabei mit dem Stab a in Berührung direkt kommen. Die Füße d der Lamellen b, c drücken hierbei die flüssige Emaille zur Seite, die an den Außenseiten der Lamellen b, c entsprechend hochsteigt und dadurch eine starre Halteschicht beim Erkalten für die Lamellen bildet. Diese Emailleschicht c setzt sich dabei U-förmig zwischen je zwei Lamellen b, c und der Außenwand deHeizstabes a an, bildet also einen Fuß zum-innigen und festen Verbinden dieser Organe.
  • Durch kleine Löcher in den Füßen d der Lamellen b, c wird eine noch innigere Verbindung mit dem Stab a erzielt, indem durch diese Löcher die flüssige Emaille dringt und sich kernartig auf den Füßen d ansetzt.
  • Nach dem Erkalten des Stabes mit den Lamellen wird der Widerstand f mit Pfropfen g und den Anschlußklemmen h eingesetzt. Selbstverständlich kann der Widerstand auch vorher eingesetzt und der Stab so hoch erhitzt werden, daß die Emaille flüssig wird und die Lamellen mit dem Stab verbindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Befestigung von Thermoelementen auf einem Heizrohr aus keramischem oder sonstigem Material, wobei die Metallkörper beispielsweise in Lamellenform um das Heizrohr angeordnet sein können, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrohr mit einer Emailleschicht überzogen wird und daß die Elementkörper mit ihrem Berührungsfuß in die Emailleschicht eingesetzt und durch Erhitzen innig mit ihr verbunden .werden.
DEK110419D Verfahren zur Befestigung von Thermoelementen auf einem Heizrohr aus keramischem oder sonstigem Material Expired DE475338C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019131323A1 (de) * 2019-11-20 2021-05-20 Schmöle GmbH Wärmetauscher und Verfahren zu dessen Herstellung beziehungsweise Entwurf

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