Brenner finit elektrisch heizbarem Metallstreifen zum Sengen von Garnen. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Brenner mit elektrisch heizbarem Me tallstreifen zum Sengen von Garnen, dessen Metallstreifen gegen ungewollte Distanzände rung gegenüber dem an ihm vorbeiziehenden Faden gesichert ist, so dass bei dem letzteren ungleichförmig gesengte Stellen vollständig vermieden werden. Bei den jetzt verwendeten Brennern mit elektrisch heizbarem Metall streifen zum Sengen von Garnen liegt der erhitzte Metallstreifen offen zutage, bezw. er ist unmittelbar den Einflüssen des durch laufenden Fadens und de: diesen umgebenden Luft und damit unreg4mässigen Abkühlun gen ausgesetzt.
Je nach der Durchzugsge- schwindigkeit des zu sengenden Fadens und je nach seiner wechselnden Dicke, wie auch durch die verschiedenartigen, auf den erhitz ten Brenner einwirkende.n Strömungen der Luft entstehen in dem Brennerstreifen un gleichartige Spannungen bei Temperaturen, welche Formveränderungen und zufolge sei nes Freiliegens Distanzänderung gegenüber dem an ihm vorbeiziehenden Faden bewirken.
Sowohl die ungleichmässige Entfernung des Brennerstreifens vom Faden, wie auch die wechselnde Temperatur des Brennerstreifens verursachen einzeln für sich oder auch beide zusammen mehr oder weniger starke Unter schiede in der Sengwirkung der einzelnen Brenner einer Maschine und damit auch stö rende Abweichungen im Farbenton des'ferti- gen Gespinstes.
Bei dem Brenner nach vorliegender Erfin dung werden diese Übelstände beseitigt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Fig. 1 in einem Längs schnitt und in der Fig. 2 in einem Quer schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 dar gestellt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind in einer Metallhülse 1 eine dünne Asbest schicht 2, eine stärkere Schicht 3 aus einer die Wärme schlechtleitenden bezw. auf speichernden Masse, z. B. Porzellan, und zwei zusammen einen Kanal bildende Einsätze 4 und 5 aus einer die Hitze aufnehmenden, feuerfesten Masse, z. B. Quarz, untergebracht, in welchem Kanal der Metallstreifen G ge lagert ist. Diese verschiedenen Bestandteile des Brenners sind als einseitig offene bezw. längsgeschlitzte Röhren ausgebildet, damit der zu sengende Faden in die innere Quarz röhre 5 leicht eingeführt werden kann.
Mit seinen gebogenen Enden ist der Metallstrei fen 6 an den Stromzuführungsklemmen 7 be festigt. Die gebogenen Enden des Metallstrei fens sind in ihrer Form so ausgebildet wor den, dass sie die durch die verschiedenen Tem peraturen des Metallstreifens 6 auftretenden Längenveränderungen desselben leicht auf nehmen können. Die von dem durch den He tallstreifen 6 gehenden Strom erzeugte Hitze gelangt beim beschriebenen Brenner nicht unmittelbar mit dem Faden in Berührung, wie dies bei den bisher bekannten Brennern der Fall ist, sondern erst nach Durchstrah- lung der dünnen Quarzröhre 5, welche dem Metallstreifen 6 vorgelagert ist.
Etwaige, durch die wechselnden Geschwindigkeiten und Dicken des durchziehenden Fadens, so wie durch die verschiedenen Luftströmungen längs des Fadens veranlasste Abkühlungs unterschiede wirken daher nicht mehr nach teilig auf den heizenden Metallstreifen 6 ein; die erhitzte Quarzröhre 5 ist gegen diese Ein flüsse nicht empfindlich. und sind Formver änderungen bei ihr ganz ausgeschlossen. Da der Metallstreifen 6 zwischen den beiden starren Quarzröhren eingeschlossen liegt, harn er seine Form überhaupt nicht mehr verändern: Der durch den Brenner geführte Faden bleibt beim gezeichneten Beispiel somit einer stets gleichmässigen Sengung unterzogen.
Die bisherigen, oben beschriebenen grossen Übel stände sind beim dargestellten Brenner voll ständig beseitigt.
Ein weiterer Vorteil des beschriebenen, elektrisch erhitzten Brenners zum Sengen von Garnen ist die möglichst vollständige Aus nützung der 1Värme und damit der aufge- v.-endeten elektrischen Energie für die Sen- guny, infolge der Anordnung der die Wärme aufspeichernden Masse 3 und der dünnen Asbestschicht 2.
Torch finite, electrically heated metal strip for singeing yarns. The subject matter of the present invention is a burner with electrically heatable metal strips for singeing yarns, the metal strip of which is secured against unwanted distance change from the thread passing by it, so that unevenly seared spots are completely avoided in the latter. In the now used burners with electrically heated metal strips for singeing yarns, the heated metal strip is exposed, respectively. it is directly exposed to the influences of the thread running through it and the air surrounding it and thus to irregular cooling.
Depending on the passage speed of the thread to be seared and depending on its changing thickness, as well as the various currents of air acting on the heated burner, uneven tensions arise in the burner strip at temperatures, which changes in shape and as a result Exposed cause a change in distance with respect to the thread pulling past it.
Both the uneven distance of the burner strip from the thread, as well as the changing temperature of the burner strip individually or both together cause more or less strong differences in the scorching effect of the individual burners of a machine and thus also disruptive deviations in the color shade of the finished product. towards the web.
In the burner of the present invention, these inconveniences are eliminated.
An embodiment of the subject invention is shown in Fig. 1 in a longitudinal section and in Fig. 2 in a cross section along the line C-D of Fig. 1 is provided.
In the illustrated embodiment, a thin asbestos layer 2, a thicker layer 3 of a poor heat conducting BEZW in a metal sleeve 1. on storing mass, e.g. B. porcelain, and two together a channel forming inserts 4 and 5 from a heat absorbing, refractory mass, z. B. quartz, housed in which channel the metal strip G ge is superimposed. These different components of the burner are respectively open as one side. Longitudinally slotted tubes formed so that the thread to be seared in the inner quartz tube 5 can be easily inserted.
With its bent ends of the Metallstrei fen 6 is fastened to the power supply terminals 7 be. The bent ends of the Metallstrei fens are so designed in their shape that they can easily take the changes in length of the metal strip 6 occurring due to the different Tem temperatures. The heat generated by the current passing through the He tall strips 6 does not come into direct contact with the thread in the burner described, as is the case with the previously known burners, but only after irradiation through the thin quartz tube 5, which the metal strip 6 is upstream.
Any differences in cooling caused by the changing speeds and thicknesses of the thread passing through, as well as by the various air currents along the thread, therefore no longer have a detrimental effect on the heating metal strip 6; the heated quartz tube 5 is not sensitive to these influences. and changes in shape are completely excluded. Since the metal strip 6 is enclosed between the two rigid quartz tubes, it will no longer change its shape at all: the thread passed through the burner in the example shown is therefore always subjected to a uniform singe.
The previous major evils described above are completely eliminated with the burner shown.
Another advantage of the described, electrically heated burner for singeing yarns is the maximum possible utilization of the heat and thus the electrical energy used for the singe, due to the arrangement of the heat-accumulating mass 3 and the thin Asbestos layer 2.