DE675125C - Kocherabsorber fuer mit festem Absorptionsstoff arbeitende Kaeltemaschine - Google Patents

Kocherabsorber fuer mit festem Absorptionsstoff arbeitende Kaeltemaschine

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DE675125C
DE675125C DEB178352D DEB0178352D DE675125C DE 675125 C DE675125 C DE 675125C DE B178352 D DEB178352 D DE B178352D DE B0178352 D DEB0178352 D DE B0178352D DE 675125 C DE675125 C DE 675125C
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cooker
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cooker absorber
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BEE GEE REFRIGERATOR Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B35/00Boiler-absorbers, i.e. boilers usable for absorption or adsorption
    • F25B35/04Boiler-absorbers, i.e. boilers usable for absorption or adsorption using a solid as sorbent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kocherabsorber für mit festem Absorptionsstoff arbeitende Kältemaschine Man hat schon vorgeschlagen, dem Kocherabsorber von Naßabsorptionskältemaschinen die Form eines spiralförmig gewundenen Rohrs zu geben. Für feste Absorptionsstoffe ist diese Kocherform infolge der Schwierigkeit des Füllens und der unzureichenden Gasführung ungeeignet.
  • Es sind auch Kocherabsorber bekannt, die aus mit festen Absorptionsstoffen gefüllten Rohrbündeln bestehen. Diese aus verhältnismäßig dünnen Rohren zusammengesetzten Kocherabsorber haben den Vorteil einer großen Oberfläche zur Abstrahlung der Absorptionswärme, so daß sich eine besondere Berippung erübrigt. Da die Absorptionsmittelschicht dünn ist, kann auch das sonst übliche innere wärmeleitende Gerippe in Wegfall kommen.
  • Diesen Vorteilen steht jedoch der Nachteil des hohen Herstellungspreises dieser bekannten Kocherabsorberart gegenüber. Jedes einzelne Rohr des Bündels muß nämlich nach dem Einfüllen des Absorptionsstoffes an zwei Seiten durch Einschweißen in ein Stirnstück verschlossen werden. So müssen z. B. bei 4.o Rohren So Enden verschweißt werden. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Kocherabsorber aus einem oder mehreren zu einer Rohrschlange gebogenen langen Rohren besteht, die über ihre ganze Länge oder über erhebliche Teile derselben von einem von Absorptionsstoff freiem Kanal durchsetzt sind, durch dessen Seitenwandung das Kältemittel durchtreten kann.
  • Zur Herstellung dieses Kocherabsorbers wird das erfindungsgemäß benutzte lange Rohr zunächst mit dem Absorptionsmittel gefüllt und dann zu einer Rohrschlange gebogen.
  • Um eine ausreichende Gaszuführung zum Absorptionsmittel zu gewährleisten, wird in das Rohr über seine ganze Länge eine Art dünner, mit.vielen Öffnungen versehener und leicht biegbarer Kanal eingezogen. Der Kanal kann zugleich mit dem Absorptionsmittel eingebracht werden.
  • Der Kanal kann aus einer Metalldrahtkordel bestehen, in deren Fugen das quellende Absorptionsmittel nicht eindringen kann. Er kann aber auch aus einem biegsamen, sehr dünnen, mit zahlreichen Löchern versehenen Rohr bestehen oder durch ein aus spiralförmig gewundenem Draht bestehendes Rohr gebildet werden.
  • Das Biegen des den Kocherab.sorber bildend.. den Rohrs erfolgt vorteilhaft, nachdem,ldäs,4 Absorptionsmittel ganz oder teilweise mit-1d Kältemittel gesättigt ist. Die Sättigung selb5 ,@ findet dabei nach dem Einfüllen des Absoxp;:id tionsmittels in dem noch ungebogenen Kocherrohr statt.
  • Erfindungsgemäß wird zweckmäßig so verfahren, daß in das noch gerade Kocherrohr zugleich mit dem biegsamen Kanal das Absorptionsmittel eingebracht wird. Hierzu kann der Kanal, z. B. eine Kordel, in Abständen von z. B. etwa 2o cm mit Verdickungen versehen werden, deren Durchmesser etwa der lichten Weite des Kocherrohrs entspricht, so daß der Absorptionsstoff in Abschnitte unterteilt und seine Einfüllung erleichtert wird, indem er mit der Kordel in das Kocherrohr hineingezogen wird. Die Verdickungen des Kanals spielen dabei die Rolle eines Ladestockes.
  • Die Verdickungen des Kanals können in einfachster Weise in Form von Knoten in der den Kanal bildenden Kordel ,gewonnen werden. An Stelle der Knoten können auch Scheiben, deren Durchmesser der -lichten Weite des Kocherrohrs entspricht, verwendet werden. Diese Scheiben werden von der Kordel vorteilhaft in der Mitte durchsetzt, so daß sie die Kordel gleichzeitig zentrisch im Kocherrohr halten. Dadurch wird die beste und kürzeste Gaszuleitung zu allen Teilen des Absorptionsstoffes gewährleistet.
  • Das Biegen der mit dem festen Absorptionsstoff gefüllten Rohre kann auch im heißen Zustand erfolgen.
  • Für elektrisch beheizte Kocherabsorber kann die als Gasführung dienende Drahtspirale o. dgl. gleichzeitig als Heizwiderstand zur Heizung des sie umgebenden Absorptionsstoffes verwendet werden.
  • Das Absorptionssalzammoniakat dient dann als Isolator`der Heizspirale.
  • Der Widerstand und Querschnitt des Heizspiraldrahtes werden zweckmäßig so gewählt, daß bei der gewünschten Heizstärke nicht mehr als die 3000 Watt entsprechende Wärmemenge pro Stunde durch o, i m2 Drahtoberfläche in das Absorptionssalz gehen muß.
  • Wird die Kocherrohrschlange in einer Ebene gebogen, so ist es zweckmäßig, sie derart zu biegen, daß die Durchmesser der Bögen größer sind als der Abstand zweier unmittelbar benachbarter gerader Rohrteile.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kocherabsorber für mit festem Absorptionsstoff arbeitende Kältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem '.:oder mehreren zu einer Rohrschlange ge-.--bogenen langen Rohren besteht, die über ihre ganze Länge oder über erhebliche Teile derselben von einem von Absorptionsstoff freiem Kanal durchsetzt sind, durch dessen Seitenwandung das. Kältemittel durchtreten kann.
  2. 2. Kocherabsorber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal aus einer gedrehten oder geflochtenen Metallkordel oder aus einer Kordel von parallelen Drähten besteht.
  3. 3. Kocherabsorber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal aus einer Drahtspirale besteht. ¢.
  4. Kocherabsorber nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal in Abständen Verdickungen aufweist, die den Absorptionsstoff unterteilen.
  5. 5. Kochera-bsorber nach Anspruch ,f, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen aus Knoten in der den Kanal bildenden Kordel bestehen.
  6. 6. Kocherabsorber nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen aus Scheiben bestehen, deren Durchmesser der lichten Weite des Kocherabsorberrohrs entspricht und die zentrisch von der den Kanal bildenden Kordel durchsetzt werden.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Kocherabsorbers nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gerade, mit - ungesättigtem Absorptionsstoff gefüllte Kocherrohr in heißem Zustande gebogen wird. B.
  8. Verfahren- zur Herstellung eines Kocherabsorbers nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorptionsstoff vor dem Biegen des Kocherabsorberrohrs ganz oder teilweise mit Kältemittel gesättigt wird.
  9. 9. Kocherabsorber nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal bildende Drahtspirale gleichzeitig als Heizwiderstand zur Heizung des sie umgebenden Absorptionssalzes dient. io. Kocherabsorber nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die Kocherrohrschlange in einer Ebene gewickelt ist, die Durchmesser der Bögen der Kocherrohrschlange größer sind als der Abstand zweier unmittelbar benachbarter gerader Rohrteile.
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