DE960542C - Absorptionskaelteapparat - Google Patents

Absorptionskaelteapparat

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DE960542C
DE960542C DEP11210D DEP0011210D DE960542C DE 960542 C DE960542 C DE 960542C DE P11210 D DEP11210 D DE P11210D DE P0011210 D DEP0011210 D DE P0011210D DE 960542 C DE960542 C DE 960542C
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Germany
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heat
liquid
liquid column
temperature changer
pipe
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DEP11210D
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English (en)
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Per Paul Sixten Bro Strandberg
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Electrolux AB
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B33/00Boilers; Analysers; Rectifiers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25B2333/00Details of boilers; Analysers; Rectifiers
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Description

  • Absorptionskälteapparat Die Erfindung betrifft einen Absorptionskälteapparat, der mit indifferentem Hilfsgas arbeitet und bei dem mittels einer Wärmequelle Kältemitteldämpfe aus einer von Absorptionslösung gebildeten Flüssigkeitssäule in einer von Wärmeisolation umgebenen Rohrleitung ausgetrieben werden, in deren oberen, einen Rektifikator für in dem mittleren Teil der Flüssigkeitssäule ausgetriebene Kältemitteldämpfe bildenden Teil die von dem Absorber über einen Flüssigkeitstemperaturwechsler kommende Lösung von einer wärmegetriebenen Pumpe hochgepumpt wird und somit eine abwärts gerichtete Strömung in der Flüssigkeitssäule aufrechterhält, während der untere Teil der Leitung den zweiten Strömungsweg im Flüssigkeitstemperaturwechsler bildet. Die Erfindung bezweckt, in kontinuierlichen, mit indifferentem Hilfsgas arbeitenden Absorptionskälteapparaten, deren Beheizung mit Hilfe einer elektrischen Heizpatrone erfolgt, die Austreibevorrichtungen zu vereinfachen, vor allen Dingen aber die Strahlungsverluste dieser Apparatteile herabzusetzen und damit den für den Betrieb des Apparates erforderlichen Aufwand an elektrischer Heizenergie zu vermindern.
  • Es ist bereits bekannt, Kältemitteldämpfe aus einer in eine Wärmeisolation eingebauten, von Absorptionslösung gebildeten Flüssigkeitssäule durch Wärmezufuhr zu dem unteren Teil dieser Säule auszutreiben. Der obere Teil der Säule hat keine Wärmezufuhr und wird zur Rektifikation der in der Säule ausgetriebenen Dämpfe benutzt. Es hat sich nun gezeigt, daB die Bedingung dafür, daß aus einem derartigen Kocher genügende Dampfmengen ausgetrieben werden, eine wesentliche Erhöhung der Austreibetemperatur ist, was indessen zu gesteigerten Strahlungsverlusten führt, insbesondere wenn der Kocher als eine an die Außenseite eines Heiz- bzw. Schornsteinrohres festgeschweißte Rohrleitung ausgebildet ist.
  • Es ist ferner an sich bekannt, den Flüssigkeitstemperaturwechsler des Apparates als eine um den unteren Teil des Heizrohres gewickelte Rohrschlange auszubilden, die innerhalb der Kocherisolation selbst eingebaut ist. Dadurch werden zwar die Strahlungsverluste kleiner, andererseits aber wird auch die Höhe des für das Abkochen wirksamen Teiles der Flüssigkeitssäule mit dem Ergebnis herabgesetzt, daß der Kocher bei dieser Apparattype nach unten verlängert werden muß, wodurch wiederum die Verminderung der Strahlungsverluste teilweise ausbleibt. Ferner müssen bei derartigen Kochern besondere Maßnahmen getroffen werden, um einen Umlauf der Lösung im unteren Teil des Kochers zu bewirken.
  • Die Erfindung ermöglicht es, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar im wesentlichen dadurch, daß in einem Absorptionskälteapparat mit indifferentem Hilfsgas, bei dem mittels einer Wärmequelle Kältemitteldämpfe aus einer von Absorptionslösung gebildeten Flüssigkeitssäule in einer von Wärmeisolation umgebenen Rohrleitung ausgetrieben werden, in deren oberen, einen Rektifikator für in dem mittleren Teil der Flüssigkeitssäule ausgetriebene Kältemitteldämpfe bildenden Teil die von dem Absorber über einen Flüssigkeitstemperaturwechsler kommende Lösung von einer wärmegetriebenen Pumpe hochgepumpt wird und somit eine abwärts gerichtete Strömung in der Flüssigkeitssäule aufrechterhält, während der untere Teil der Leitung den zweiten Strömungsweg im Flüssigkeitstemperaturwechsler bildet, die Wärmezufuhr auf den mittleren, im Kern der Kocherisolation gelegenen Teil der Flüssigkeitssäule beschränkt ist und mit Hilfe einer elektrischen Heizpatrone erfolgt, die in einem mit der Flüssigkeitssäule wärmeleitend verbundenen Heizrohr eingeschlossen ist, oberhalb dessen in der Isolation eingebettet der als Rektifikator nutzbare Teil der Flüssigkeitssäule liegt und unterhalb dessen ein koaxial zur Heizrohrachse schraubenförmig gewickelter Temperaturwechsler angeordnet ist, der zur Aufnahme eines Teiles der vom Heizrohr abgehenden Wärme dient.
  • Besonders einfach wird die Einrichtung, wenn gemäß der Erfindung die Flüssigkeitssäule in einer gegebenenfalls fugenlos durchgehenden, jedoch vorzugsweise aus zwei oder höchstens drei Rohrstücken zusammengeschweißten Leitung von im wesentlichen gleichem Querschnitt steht, die, von unten gerechnet, einen Flüssigkeitstemperaturwechsler, einen Kocher, einen Analysator und eine wenigstens teilweise außerhalb der Wärmeisolation gelegene, gegebenenfalls als Wasserabscheider ausgebildete, zum Kondensator des Apparates führende Dampfleitung bildet. Der oberhalb des Temperaturwechslers innerhalb der Isolation verlaufende Teil der Rohrleitung wird gemäß der Erfindung gerade ausgebildet und durchzieht im wesentlichen zentral und senkrecht die Isolation. Der wärmeaufnehmende Teil des Kochers besteht aus einem am oberen Ende geschlossenen Heizrohrstück, das im wesentlichen die gleiche Höhe aufweist wie der zwischen dem Temperaturwechsler und dem Analysator gelegene Teil der Flüssigkeitssäule. Das den wärmeaufnehmenden Teil des Kochers bildende Rohrstück ist mit der die Flüssigkeitssäule enthaltenden Rohrleitung längs einer gemeinsamen Erzeugungsgraden wärmeleitend verbunden, was in bekannter Weise durch Schweißung erfolgen kann.
  • Die Erfindung soll unter Hinweis auf die in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • In der Abbildung- ist ein Kocheraggregat eines Absorptionskälteapparates schematisch dargestellt, und zwar von der Seite gesehen und in die teilweise durchschnittene Kocherisolation eingebaut.
  • In der Abbildung bezeichnet io eine aus Blech oder einem anderen wärmebeständigen Material hergestellte kastenförmige oder zylindrische Außenbekleidung für die Kocherisolation ii. Durch die Bodenplatte 12 mündet ein etwa zentral in der Isolation angeordnetes Heizrohr, das aus zwei Teilen 13 und 1q. besteht, von denen der untere Teil 13 einen etwas größeren Durchmesser hat als der obere Teil und aus feuerfestem wärmeisolierendem, z. B. keramischem Material hergestellt ist. Die obere Mündung des Heizrohres ist durch einen Deckel 15 abgedichtet. Im wesentlichen konzentrisch mit dem unteren Heizrohrteil 13 ist eine den Flüssigkeitstemperaturwechsler des Apparates bildende Rohrleitung 16 gewickelt, und zwar spiralförmig und mit gleichmäßiger Steigung. Von dem in derAbbildung nicht dargestelltenAbsorbergefäß des Apparates fließt reiche Absorptionslösung durch das Innenrohr des Temperaturwechslers 16, von dem ein Teil 18 aus der Abbildung ersichtlich ist, in die Umlaufpumpe ig des Apparates ein. Zweckmäßig bildet diese Pumpe zusammen mit dem Innenrohr des Temperaturwechslers ein nahtloses Rohr. Längs einer bestimmten Strecke ist das Rohr ig gegebenenfalls punktweise an den aus einem eisernen Rohr gebildeten Heizrohrteil 1q. festgeschweißt, d. h. von einem Niveau 2o bis einem Niveau 21. Der Abstand zwischen den beiden Punkten 2o und 2i soll nicht kleiner als 50 mm sein und kann zweckmäßig 7o bis i2o mm betragen. Die zu dem in der Abbildung nicht dargestellten Kondensator des Apparates führende Dampfleitung 22 ist im wesentlichen zentral durch die Kocherisolation bis an ein Niveau I gezogen, wo diese Leitung durch Zusammenpressen und Schweißen geschlossen ist. Von dem Außenmantel 16 des Temperaturwechslers führt eine Leitung 23 zu dem Dampfrohr und ist an einem Punkt angeschlossen, der höher liegt als der höchste Punkt des Temperaturwechslers, weil es als Entlüftungsleitung für diesen dienen soll. Das Pumpenrohr ig mündet in die Dampfleitung bei einem Punkt 25 ein, der etwas höher liegt als die Überlaufstelle für die Leitung 17 an den in der Abbildung nicht dargestellten Absorber des Apparates.
  • Die Rohre 16, 23 und 22 bilden eine zusammenhängende Leitung, die in manchen Fällen aus einem einzigen nahtlosen Rohr bestehen kann. Die Dampfleitung 22 kann auch durch eine Schweißfuge unmittelbar an den oberen Teil der Leitung 16 angeschlossen sein, wobei die Verbindungsleitung 23 in Wegfall kommt. Bei sämtlichen Ausführungsformen wird durch die Pumpe ig in der Leitung eine Flüssigkeitssäule aufrechterhalten, die bis zu einem Niveau hinreicht, das etwas höher liegt als der Überlauf in den Absorber. Diese Flüssigkeitssäule bildet den einen Schenkel einer der Wirkungsweise nach U-förmigen Leitung, deren anderer Schenkel von der Leitung 17 gebildet wird. Der erstgenannte Schenkel ist in die Wärmeisolation eingebaut, und aus der durch sie strömenden Lösung werden Kältemitteldämpfe ausgetrieben. Ein bestimmter Anteil der in dem Apparat erforderlichen Gesamtmenge von Kältemittel wird in der Pumpe ig ausgetrieben. Diese Pumpe ist wärmeleitend verbunden mit dem Heizrohr 14, in das ein elektrischer Heizkörper eingeschoben ist. In der Pumpe können höchstens 6o bis 7o °/o, gewöhnlich jedoch weit unterhalb 5o0,7, der erforderlichen Dampfmenge ausgetrieben werden. Die fehlende Dampfmenge wird aus der Flüssigkeitssäule der Leitung 22 ausgetrieben. Gemäß der Erfindung wird aber die Wärmezufuhr auf einen bestimmten Teil dieser Flüssigkeitssäule beschränkt, wodurch einerseits der obere Teil der Säule, nämlich von Niveau II bis zum höchsten Kocherniveau, Lösung enthalten wird, die eine höhere Kältemittelkonzentration und eine niedrigere Temperatur hat und somit eine Rektifikationssäule für die zwischen den Niveaus I und II ausgetriebenen Dämpfe bildet. Zwischen diesen Niveaus ist die Leitung 22 an das Heizrohr 14 festgeschweißt. Andererseits nimmt der untere Teil der Flüssigkeitssäule in der Strömungsrichtung eine immer niedrigere Temperatur an, und zwar infolge des Wärmeaustausches mit der durch die Leitung 18 strömenden, von dem höchstens 6o° warmen Absorbergefäß kommenden Lösung. Man erhält also eine Temperatursenkung des von der Flüssigkeitssäule, und zwar von der Austreibezone dieser Säule, abgehenden Arbeitsmittels, von dem der dampfförmige Teil durch die oberen Teile des Isolationskörpers in Richtung nach dem Kondensator des Apparates strömt, während der flüssige Teil die Leitung 16 um die unteren Teile des Isolationskörpers herum durchströmt. Da somit die Heizung im Kern der Kocherisolation liegt, erhält man einen Temperaturabfall von dem heißesten Teil des Apparates, d. h. dem zwischen den Niveaus 1 und II gelegenen Teil der Leitung 22, nicht nur in radialer Richtung, d. h. in Richtung nach der seitlichen Außenbekleidung der Isolation, sondern, auch in Richtung nach oben und nach unten. Die Wärmemengen, die vom Heizrohrteil14 abgegeben, aber nicht unmittelbar von der Flüssigkeitssäule durch die Kontaktfläche mit der Leitung 22 aufgenommen werden, stellen also nicht mehr, wie bisher, Verluste dar, sondern werden in den oberhalb bzw. unterhalb der Zone I-II gelegenen Apparateteilen ausgenutzt. Es ergibt sich demnach, daß man durch die Erfindung die Möglichkeit hat, das Austreibeaggregat so zu bemessen, daß Arbeitsmittel aus dem in der Isolation eingeschlossenenSystem nirgends mit einer Temperatur austritt, die höher ist als die Absorber- und/oder Kondensatortemperatur, jedenfalls aber ioo° C nicht übersteigt.
  • Um eine völlige Ausnutzung der Vorteile der Erfindung zu erreichen, soll die Wärmequelle des Apparates derart angeordnet sein bzw. ihren wärmsten Teil im wesentlichen in der Höhe des Rohres 14 haben, so daß das Gebiet höchster Temperatur im wesentlichen in der Zone I-II liegt. Jedenfalls soll die Wärmequelle so eingerichtet sein, daß der untere Teil des Heizrohrteiles 13 eine Temperatur annimmt, die niedriger ist als die Temperatur der übrigen aus dem Isolationskörper austretenden Leitungen 16 und 22, jedenfalls aber nicht wesentlich höher. Diese Bedingungen sind dadurch erfüllt, daß man als Wärmequelle eine in geeigneter Weise ausgebildete elektrische Heizpatrone wählt.
  • Die elektrische Heizpatrone besteht gewöhnlich aus einem keramischen Körper mit aufgewickeltem Widerstandsdraht, der gegebenenfalls in eine geerdete Metallhülse eingebaut ist. Die Heizpatrone soll gemäß der Erfindung aus einem oberen Teil bestehen, auf dem der Widerstandsdraht gewickelt ist und der im wesentlichen die gleiche Länge hat wie das Heizrohr 14, und aus einem unteren Teil, gegebenenfalls mit größerem Durchmesser, der den Rohrteil 13 ausfüllt und in den die Anschlußleitungen der Widerstandsspirale verlegt sind. Der obere Teil soll in eine Metallhülse eingekapselt sein, während der untere Teil zweckmäßig ohne Metallbekleidung ausgebildet ist. Es ist ferner zweckmäßig, den unteren Teil des Wärmekörpers mit Aussparungen zu versehen, damit die wärmeleitende Masse kleiner wird.
  • Die Erfindung ist auf die beschriebenenAusführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern kann im Rahmen des Erfindungsgedankens in verschiedener Weise abgeändert werden. Dies trifft insbesondere für die Aufteilung der in die Isolation eingebauten Flüssigkeitssäule zu. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verhalten sich dieRektifikationssäule, oder, bestimmter ausgedrückt, der Analysator, der Kocherteil und der im Temperaturwechsler gelegene Teil der Flüssigkeitssäule wie i : i : 6. Dieses Verhältnis kann innerhalb weiter Grenzen verändert werden und kann in manchen Fällen 2:1:6 oder 1:2:6 sein.

Claims (5)

  1. PATENTAN SPR IU CHE: i. Absorptionskälteapparat mit indifferentem Hilfsgas, bei dem mittels einer Wärmequelle Kältemitteldämpfe aus einer von Absorptionslösung gebildeten Flüssigkeitssäule in einer von Wärmeisolation umgebenen Rohrleitung ausgetrieben werden, in deren oberen, einen Rektifikator für in dem mittleren Teil der Flüssigkeitssäule ausgetriebene Kältemitteldämpfe bildenden Teil die von dem Absorber über einen Flüssigkeitstemperaturwechsler kommende Lösung von einer wärmegetriebenen Pumpe hochgepumpt wird und somit eine abwärts gerichtete Strömung in der Flüssigkeitssäule aufrechterhält, während der untere Teil der Leitung den zweiten Strömungsweg im Flüssigkeitstemperaturwechsler bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezufuhr auf den mittleren, im Kern der Kocherisolation (ii) gelegenen Teil der Flüssigkeitssäule (22) beschränkt ist und mit Hilfe einer elektrischen Heizpatrone erfolgt, die in einem mit der Flüssigkeitssäule wärmeleitend verbundenen Heizrohr (14) eingeschlossen ist, oberhalb dessen in der Isolation (ii) eingebettet der als Rektifikator nutzbare Teil der Flüssigkeitssäule liegt und unterhalb dessen ein koaxial zur Heizrohrachse schraubenförmig gewickelter Temperaturwechsler (16) angeordnet ist, der zur Aufnahme eines Teiles der vom Heizrohr (14) abgehenden Wärme dient.
  2. 2. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssäule in einer gegebenenfalls fugenlos durchgehenden, jedoch vorzugsweise aus zwei oder höchstens drei Rohrstücken (16, 23, 22) zusammengeschweißten Leitung von im wesentlichen gleichem Querschnitt steht, die, von unten gerechnet, einen Flüssigkeitstemperaturwechsler (16), einen Kocher (22), einen Analysator (22) und eine wenigstens teilweise außerhalb der Wärmeisolation (ii) gelegene, gegebenenfalls als Wasserabscheider ausgebildete, zum Kondensator des Apparates führende Dampfleitung (22) bildet.
  3. 3. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Temperaturwechslers (16) innerhalb der Isolation (i=) verlaufende Teil der Rohrleitung (22) gerade und im wesentlichen zentral und senkrecht durch die Isolation hindurchgezogen ist.
  4. 4. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaufnehmende Organ des Kochers aus einem am oberen Ende geschlossenen Heizrohrstück (14) besteht, das im wesentlichen die gleiche Höhe aufweist wie der zwischen dem Temperaturwechsler und dem Analysator gelegene Teil der Flüssigkeitssäule.
  5. 5. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein das wärmeaufnehmende Organ des Kochers bildendes Rohrstück (14) an die die Flüssigkeitssäule enthaltende Rohrleitung (22) längs einer gemeinsamen Erzeugungsgeraden festgeschweißt und durch ein Rohrstück (13) aus wärmeisolierendem Material nach unten verlängert ist, das im wesentlichen zentral durch die den Temperaturwechsler bildende Rohrwicklung (16) hindurchgeht und durch die untere Begrenzungsfläche (12) des Isolationskörpers (ix) nach außen mündet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 399 070, 625 423, 653 723, 686 338, 721440, 731311; schweizerische Patentschrift Nr. 121 183; britische Patentschriften Nr. 309 050, 419 o46, 550 474, 557 255, 557 31i, 558 338; USA.-Patentschriften Nr. 2 igg o77, 2 402 413, 2402414-
DEP11210D 1944-03-17 1945-03-17 Absorptionskaelteapparat Expired DE960542C (de)

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