CH93013A - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von zusammenhängenden Flächengebilden, die auf der einen Seite eine gewebeähnliche Rasterung haben. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von zusammenhängenden Flächengebilden, die auf der einen Seite eine gewebeähnliche Rasterung haben.

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CH93013A
CH93013A CH93013DA CH93013A CH 93013 A CH93013 A CH 93013A CH 93013D A CH93013D A CH 93013DA CH 93013 A CH93013 A CH 93013A
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Reupke Henry
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Reupke Henry
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  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von     zusammenhängenden    Flächengebilden,  die auf der einen Seite eine gewebeähnliche Rasterung haben.    Die Erfindung hat zum Gegenstand ein  Verfahren und eine Einrichtung zur     Herstel-          lungvonzusammenhängendenFlächengebilden,     die auf der einen Seite eine gewebeähnliche  Rasterung haben, wie z. B.     Projektionsschirme     für Durchleuchtungszwecke.  



  Gemäss dem Verfahren wird     erstarrende     Flüssigkeit in gleichmässiger Schicht auf ein  Gebilde mit zusammenhängender und ebener,  gewebeähnliche Rasterung aufweisender Ober  fläche gegossen. Die Einrichtung zur Durch  führung des Verfahrens besitzt einen Tisch  mit fugenloser, ebener Oberfläche, welche aus  einem gewebeähnliche Rasterung auf weisenden  Gebilde besteht und von einem zwei Längs  seiten des Tisches entlang geführten \Vagen  überbrückt ist, von welchem aus das Über  giessen des genannten Gebildes möglich ist.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform einer  zur Durchführung des Verfahrens geeigneten  Einrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt       Fig.    1 eine schaubildliche Darstellung einer  Schiene für den Wagen. mit dessen Hilfe    in     bequemer    Weise auf einen grossen, in     Fig.    2  schaubildlich dargestellten Giesstisch flüssige,  durchsichtige Masse aufgegossen werden kann.  



       Fig.    3 und     .4    sind senkrechte Längs- und       Querschnitte    durch den Tisch, während       Fig.    5 und 6 Einzelheiten in grösserem       Massstab    veranschaulichen.  



  Ein viereckiger Tisch et, der durch eine       Anzahl    Füsse     1i,    die eine Stellvorrichtung     b1     zur Nivellierung haben, gestützt wird, besitzt  über Platten     c    eine Gipslage d von     gleich-          föriniger    Stärke. Man kann an Stelle von Gips  eventuell auch Zement oder eine Steinmasse       etc.    benützen.

   Gips hat sich aber deshalb  als sehr geeignet erwiesen, als man damit       imstande    ist, eine spiegelglatte, gleichförmige  Fläche beliebiger Dimension zu     schaffen,    die       zum    Bespannen     finit    einem gewebeähnliche  Rasterung aufweisenden Gebilde, z. B. Maler  leinwand und     dergleichen;    besonders geeignet  ist. Die Malerleinwand, welche bekanntlich  eine     ausserordentlich    gleichförmige Bindung  aufweist, wird auf die Gipsschicht d voll  kommen glatt     aufgespannt.    Die Gipslage ist      den Längsseiten entlang von einem Rand     /c     geringer Höhe begrenzt.  



  Auf zwei zueinander     gegenüberliegenden     Seiten des Tisches     a    sind Schienen e vorge  sehen, auf welchen ein den Tisch     überbrük-          kender        Wagen        g    mit seinen Rollen f entlang  laufen kann.  



       Nachdem    die     :Malerleinwand    über der Gips  lage     d,    welche ersterer eine feste, ebene.  fugenlose Unterlage bietet, glatt und fest auf  gespannt ist, stellt sich eine Person auf den  Wagen g und giesst, während dieser Wagen  über den Tisch hinweg bewegt wird, durch  sichtige, erstarrende Flüssigkeit auf das vor  her präparierte Gewebe derart, dass sie     eitre     gleichförmige Schicht bildet.

   Sobald die Flüs  sigkeit erstarrt ist, zieht     matt    dieselbe von  der Gewebelage ab, was sich     ohne    Schwierig  keiten bewerkstelligen lässt, da die Leinwand  vor dem     Aufguss    mit einer Flüssigkeit ge  tränkt ist, die eine innige Verbindung der       Aufgussmischung    mit der Leinwand verhindert,  ohne     flass    eine Veränderung der     Aufgussmenge     durch die     Flüssigkeit-Tränkung,    welche die  Verbindung mit dem Gewebe verhindert, statt  findet.

   Man erhält dabei ein Gebilde, das  vollkommen durchsichtig ist, eine durchaus  gleichförmige Struktur besitzt und auf der  einen Seite     eilte    spiegelglatte Fläche aufweist,  während die Rückseite die der Malerleinwand  entsprechende, feine und gleichförmige Raste  rung zeigt.  



  Auf diese Weise erhält man eine Projek  tionsrand, die durchsichtig und biegsam ist,  und dank ihrer gleichförmigen Struktur und  einseitigen feinen, regelmässigen Rasterung  alle die für     eilte        Projektionsdurchleuchtung     wünschenswerten Eigenschaften in hohem Masse  aufweist.  



  Man kann auch von der hier beschriebenen       Leinvandrnatrize    Abgüsse aus Gummi oder  Zelluloid oder aus Zement,     bezw.    Gips machen  und erhält hierdurch biegsame oder starre  Gebilde mit gewebeähnlicher Rasterung auf  der einen Seite. Solche Gebilde sind an Stelle  der im     vorbeschriebenen    Beispiel ausgeführten  Malerleinwand verwendbar, indem sie, mit  der gerasterten Seite nach oben gekehrt, auf    den Tisch gelegt und mit der durchsichtigen,  erstarrenden Flüssigkeit übergossen werden,  um einen Projektionsschirm in oben be  schriebener Weise zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung von zusammen hängenden Flächengebilden, die auf der einen Seite eine gewebeähnliche Rasterung haben, dadurch gekennzeichnet, dass er starrende Flüssigkeit in gleichmässiger Schicht auf ein Gebilde mit zusammen hängender und ebener, gewebeähnliche Rasterungaufweisender Oberfläche gegossen wird.
    1I. Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen Tisch mit fugenloser, ebener Oberfläche besitzt, welche aus einem gewebeähnliche Rasterung aufweisenden Gebilde besteht und von einem zwei Längsseiten des Tisches entlang ge führten Wagen überbrückt ist, von welchem aus das Übergiessen des genannten Ge bildes möglich ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass erstarrende Flüssig keit auf ein über eine glatte, zusammen hängende Unterlagplatte straff ausgespann tes Gewebe gegossen wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Bildung von biegsamen Projektionsschirmen für Durch leuchtungszwecke durchsichtige, erstarrende Flüssigkeit auf einen aus plastischer Masse gebildeten, mit der Rasterung nach oben gekehrt, auf ebenem Tisch liegenden Ab zug eines über eine fugenlose, ebene Unter lagfläche ausgespannten Gewebes gegossen wird. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das die fugenlose Oberfläche des Tisches bildende Gebilde aus über eine glatte, zusammenhängende Unterlage ausgespanntem Gewebe besteht.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das die fugenlose Oberfläche des Tisches bildende Gebilde aus einer Schicht plastischer Masse besteht. Einrichtung nach Patentanspruch<B>11,</B> da durch gekennzeichnet, dass das die fugenlose Oberfläche des Tisches bildende Gebilde aus einer Gipsschicht besteht.
CH93013D 1913-08-14 1919-02-07 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von zusammenhängenden Flächengebilden, die auf der einen Seite eine gewebeähnliche Rasterung haben. CH93013A (de)

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