AT83238B - Einrichtung und Verfahren zur Herstellung von biegsamen Projektionsschirmen für Durchleuchtungszwecke. - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur Herstellung von biegsamen Projektionsschirmen für Durchleuchtungszwecke.

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AT83238B
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Henry Reupke
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Henry Reupke
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  Einrichtung und Verfahren zur Herstellung von biegsamen Projektionsschirmen   für   Durch-   leuehtungszwecke.   



   Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf eine Einrichtung   ZU1   Herstellung von biegsamen Projektionsschirmen iür Durchleuchtungszwecke nach dem Verfahren, bei dem auf eine straff ausgespannte Malerleinwand odel auf ein ähnliches Gewebe von gleichförmiger Struktur. das so imprägniert ist, dass eine Verbindung zwischen Unterlage und   Aufgussmasse   nicht eintritt, eine durchsichtige Flüssigkeit in dünner Schicht aufgegossen wird, die nach dem Erstarren von der Leinwand abgelöst wird und dann eine dünne durchsichtige Platte ergibt, die auf der einen Seite vollkommen glatt ist und auf der anderen Seite eine der Struktui der Leinwand entsprechende feine Rasterung aufweist. Bei der Herstellung von grossen Projektionswänden nach diesem Verfahren bietet das straffe Ausspannen der Leinwand eine gewisse Schwierigkeit.

   Gemäss dei Erfindung ist nun eine besondere Einrichtung zur zweckmässigen Ausübung dieses Verfahrens geschaffen. Diese Einrichtung besteht aus einem Tisch mit einer oberen Gipslage, über deren   glatte gleichförmige Oberfläche Malerleinwand aufgespannt ist, über die sich ein Wagen bewegen kann, der ein bequemes Übergiessen der beliebig grossen Leinwand mit der durchsichtigen   Flüssigkeit ermöglicht. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung einer Schiene für den Wagen, mit dessen Hilfe in bequemer Weise auf einen grossen in Fig. 2 schaubildlich dargestellten Giesstisch die flüssige durchsichtige Masse aufgegossen werden kann. Fig. 3 und 4 sind senkrechte Längs-und Querschnitte durch den Tisch, während   Fig.   und 6 Einzelheiten in vergrössertem Massstab veranschaulichen. 



   Ein Tisch, der durch eine Anzahl Füsse b, die eine   Stellvorrichtung   zur Nivellierung haben, gestützt wird, besitzt über Platten c eine Gipslage   d von gleichförmiger   Stärke. Man kann an Stelle von Gips eventuell auch Zement oder eine Steinmasse usw. benutzen. Gips hat sich aber'deshalb als sehr geeignet erwiesen, weil mit ihm eine spiegelglatte, gleichförmige Fläche beliebiger Dimensionen geschaffen werden kann, die zum Bespannen mit Malerleinwand und dgl. besonders geeignet ist. Die Malerleinwand, welche bekanntlich eine ausserordentlich gleichförmige Bindung aufweist, wird auf. die Gipsschicht d vollkommen glatt aufgespannt. Die Gipslage wird von einem äusseren Band k geringer Höhe begrenzt. 



   Zu zwei Seiten des Tisches a sind Schienen e vorgesehen, auf welchen ein Wagen   g mit   seinen Rollen entlang laufen kann. 



   Nachdem die Malerleinwand über der Gipslage d glatt und fest aufgespannt ist, stellt sich eine Person auf den Wagen g und giesst, während dieser Wagen über den Tisch entlangläuft, die erwähnte durchsichtige Flüssigkeit auf das vorher besonders zu präparierende Gewebe derart, dass die Flüssigkeit eine gleichförmige Schicht über dem Gewebe bildet. Sobald die   Flüssigkeit   erstarrt ist, zieht man dieselbe von der Gewebelage ab, was sich ohne Schwierigkeiten bewerkstelligen   lässt,   da. die Leinwand vor dem Aufguss mit einer Flüssigkeit getränkt ist, die eine innige   Vel bindung   der Aufgussmischung mit der Leinwandunterlage verhindert, ohne dass eine Ver- änderung der Aufgussmenge durch die Tränkung stattfindet.

   Man erhält dabei einen Stoff, der vollkommen durchsichtig ist, eine durchaus gleichförmige Struktur besitzt und eine spiegelglatte Fläche aufweist, während die Rückseite die der Malerleinwand oder dgl. entsprechende feine 
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 aufweist. Man kann nun auch von der hier beschriebenen Leinwandmatrize Abgüsse aus Gummi oder Zelluloid oder aus Zement bzw. Gips machen und erhält hierdurch beliebig grosse biegsame oder starre Matrizen, mit Hilfe welcher man unter Anwendung des beschriebenen Verfahrens, d. h. unter Benutzung einer durchsichtigen Flüssigkeit, den Projektionsschirm erzeugt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : i. Einrichtung zur Herstellung von biegsamen Projektionsschirmen für Durchleuchtungs- 
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 Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen Tisch (a) mit einer oberen Gipslage. (d), über deren glatte gleichförmige Oberfläche das Gewebe aufgespannt ist, über das sich ein Wagen   (g)   bewegen kann, der ein bequemes Übergiessen des beliebig grossen Gewebes mit der durchsichtigen Flüssigkeit ermöglicht. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von biegsamen Projektionsschirmen für Durchleuchtungszwecke, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Leinwand, Malerleinwand oder dgl., zunächst Abzüge aus Gummi, Zelluloid, Zement oder Gips gemacht werden, die dann die genaue Struktur der Leinwand zeigen und mit Hilfe welcher dann unter Benutzung einer durchsichtigen Flüssigkeit der Projektionsschirm erzeugt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT83238D 1913-08-14 1919-01-23 Einrichtung und Verfahren zur Herstellung von biegsamen Projektionsschirmen für Durchleuchtungszwecke. AT83238B (de)

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