CH92849A - Anzeigevorrichtung unter Verwendung von elektrischen Lampen. - Google Patents

Anzeigevorrichtung unter Verwendung von elektrischen Lampen.

Info

Publication number
CH92849A
CH92849A CH92849DA CH92849A CH 92849 A CH92849 A CH 92849A CH 92849D A CH92849D A CH 92849DA CH 92849 A CH92849 A CH 92849A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lamps
tram
contact
display device
numbers
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kunz Julius
Kunz Wilhelm
Original Assignee
Kunz Julius
Kunz Wilhelm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kunz Julius, Kunz Wilhelm filed Critical Kunz Julius
Publication of CH92849A publication Critical patent/CH92849A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/307Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being incandescent filaments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description


      Auzeigevorrichtung    unter Verwendung     von        elektrischen    Lampen.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist       eine        Anzeigc@-orrichtung    unter     Verwendung     elektrischer     Lampen,    wobei eine Mehrzahl       Kontaktvorrichtungen    vorhanden ist, von     wel-          l-hen        Tiontaktvorricbtungenjede        eine    beson  dere Gruppe von Lampen     einschalten    kann.

         tvele-lie    Lampen untereinander eine     bestimmte          Kombination    bilden, die durch das Leuchten  der Lampengruppe     sichtbar    werden soll, uni       dadurch    die gewünschte Anzeige zu machen.

    Diese     Anzeigevorrichtung    lässt sich     7n    ver  schiedenen Zwecken verwenden und     besonders     vorteilhaft zum     Anzeigen    von einer     Nummer,     wie     dies        z.B.beiVorstellungen    auf     einerBühne,     bei     Konzerten        notwendig    ist.

   Zu dein     Zweck    ist  jede Lampe einer Mehrzahl Lampen mit     denl     einen Ende einer     genieinsaineii    Stromquelle  einerseits verbunden,     während    die     Lampen          anderseits    je     finit    einer Leitung in     Verbindung     stehen, die     zli    den am andern Ende der       Stromquelle        ,urgeschlossenen    Kontaktvorrich  tungen geführt sind, zum Zwecke, durch Be  tätigung einer Kontaktvorrichtung eine Lam  pengruppe zum Aufleuchten zu bringen und  dadurch die gewünschte Anzeige zu erhalten.

    Man kann zum Beispiel die     Lampen        derart       anordnen und mit den     Kontahtvorrichtungen     verbinden, dass bei einer Betätigung einer der       Kontaktvorrichtungen    eine Zahl erscheint,  wobei für jede der Zahlen von 0     bis    9 eine     sol-          clie        Kontaktvorrichtung    vorgesehen ist.

   Man  kann     die        -\-nzeigevorrielitung    gemäss     Erfin-          dung        ,jedoch    auch mit Vorteil in Verbindung  mit     einer        Orientierungstafel    für Städte ver  wenden,     uni    die     Strassenbahnverbindungen    an  zugeben.  



  Auf der     Zeichnung    sind zwei     Ausfüh-          rungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt-.  



  Die     Fig.    1     bis    9 zeigen das erste     Ausfüh-          rungsbeispiel,    während       Fig.    10 bis 1? das zweite     Ausfübrungs-          beispiel    zeigen.  



  In     Fig.    1 ist gezeigt, wie eine Zahl     "38"     zum     Arizeigen    gebracht worden ist. Zu die  sem     Zwecke    erhält eine Tafel 1 zwei Unter  teilungen, von welchen jede     L-Uterteilung    so  viel     Glühlampen    enthält     (Fig.    5), als     not-          wendig    ist, um mit diesen Glühlampen die  nötige     hoinbination    zu machen, damit die  Zahlen, wie sie in     Fig.    9 angegeben sind,  durch     Aufleuchten    der entsprechenden Lam-           pen    sichtbar werden.

   Zu diesem     Behufe    füh  ren eine Mehrzahl elektrischer Leitungen von  einer Kommandostelle 3 zu der Tafel 1. Die  Kommandostelle 3 ist in ebenso viele Felder  unterteilt, als die Tafel 1 Unterteilungen auf  weist, im vorliegenden Falle somit in zwei  Felder. Jedes Feld enthält elf Druckknöpfe,  um     durch    wahlweise Betätigung eines sol  chen Druckknopfes entweder eine der Zahlen  von "0 bis 9" zum Aufleuchten zu bringen,  oder eine     aufleuchtene    Zahl zum Verschwin  den zu bringen. Gemäss     Fig.    1 ist im linken  Felde der drittoberste Druckknopf und im  rechten Felde der achte Druckknopf von oben  betätigt worden, weshalb dementsprechend an  der Tafel 1 die Zahl     "38"    zum Aufleuchten  gekommen ist.

   In     Fig.    3 ist nun ein Feld der  Kommandostelle 3 näher gezeigt.     Fig.    4 zeigt  einen     Schnitt    durch eine Stelle     dieses        Feldes,     wo sich gerade ein Druckknopf befindet.       Hieraus    ist ersichtlich, dass ein Druckknopf 1  einen Bund 5 hat, gegen welchen eine Schrau  benfeder G     einerends    ruht, während das an  dere Ende dieser Feder 6 auf dem Boden einer       metallischen    Hülse 7 liegt, durch welchen  Boden der Stift 8 des Druckknopfes 4 hin  durch     eführt    ist.

   Das Ende des Stiftes 8,  welche: ausserhalb der Hülse 7 liegt, trägt  einen Knopf 9, welcher gegenüber den  Enden einer Mehrzahl Metallzungen 10 liegt.  Diese Metallzungen sind     gegeneinander    iso  liert auf zwei Stiften 11 aufgesteckt. Jede  Zunge steht jedoch mit einer Leitung in Ver  bindung, wie dies in     Fig.    2 veranschaulicht  ist. Wird der Druckknopf 4 hineingedrückt,  gegen die Enden der Zungen 10, so     werden     diese Enden zusammengedrückt, so dass sie  alle miteinander in Kontakt kommen.

   Dem  zufolge werden eine Mehrzahl Stromkreise  geschlossen, wie das aus     Fig.        \?    hervorgeht,  wo jedoch nur für zwei Druckknöpfe, und  zwar für den dritten und achten Druckknopf  eines und desselben Feldes, die Verbindungen  der Leitungen und der Zungen mit den ent  sprechenden Lampen einer Unterteilung an  der Anzeigetafel 1 angegeben sind. Die  Druckknöpfe sind in dieser     Fig.    2     mir    mit  einem Pfeil 12 angedeutet worden und liegen    die einzelnen Zungen 10 direkt übereinander,  in Abweichung von der Anordnung     gemäss          Fig.    4, um dadurch die     Kontaktgebungen     besser veranschaulichen zu können.

   Um die  Zahl "8" zum Aufleuchten zu bringen, sind,  wie aus     Fig.    2 und 9 ersichtlich ist, siebzehn  Lampen notwendig, während für die Zahl  nur vierzehn Lampen notwendig sind, und ge  genüber der Zahl     "8"    drei Lampen weniger  aufleuchten, sonst aber die gleichen Lampen  zur Verwendung kommen.

   Somit steht der       untere    Druckknopf in     Fig.    ? gegenüber sieb  zehn Zungen, die durch     Drücken    des Druck  knopfes miteinander in Kontakt gebracht  werden, während der obere     Druckknopf    4  (12 in     Fig,    2) gegenüber vierzehn Zungen  steht, die alle vierzehn mit     entsprechenden     Zungen der gegenüber dem untern Druck  knopf 4 liegenden Zungen elektrisch in Ver  bindung stehen.

   Die Zungen sind nun nicht  direkt mit den Lampen einer Unterteilung an  der Anzeigetafel 1 verbunden, sondern stehen  mit einer Reihe von Schienen 13 in Verbin  dung, welche in der Nähe der betreffenden  Unterteilung der Schalttafel 1 angebracht  sind, welche Unterteilung alle elektrischen  Lampen trägt, die für das Aufleuchten der  in     Fig.    9 gezeigten Zahlen notwendig sind.

    In     Fig.    ?     sind    die     Lampen    durch drei     kon-          zentriselie    Kreise angedeutet und ist der mitt  lere Kreis von     den    Lampen angefüllt, die mit  den beiden in dieser     Fig.    2 schematisch dar  gestellten Druckknöpfen in     Verbindung    ste  hen, damit man sieht, wie sich die Zahl     "8"     aus den Lampen aufbaut.

   Jede Lampe ist,  wie     Fig.    6 dies zeigt, in eine Fassung 14     ein-          Oleschraubt,    welche mit einer Schiene 15  stromleitend in     Verbindung-    steht. Sämtliche  Schienen 15 stehen, wie     Fig.        2)    und 6 dies  zeigen, miteinander und mit einer     Ringleitung     16 in Verbindung, und es führt diese Ring  leitung zu dem einen Ende einer Batterie 17,  deren anderes Ende durch eine Leitung 18  mit den Hülsen 7     (Fig.    4) stromleitend in       Verbindung    steht.

   Anderseits steht jede  Lampe mit einem Kontaktstift 19     (Fig.    6)  in Verbindung, und dieser     Kontaktstift    19  ist mit einer Leitung verbunden, welche zu      einer der Schienen 13 führt. Diese Schienen  13 sind in     Fig.    6 an     cler        Wandung    eines Kastens  angebracht, während die vordere Seite dieses  Kastens durch eine Glasscheibe     21abgeschlossen     ist.

   Um jede Birne jeder Lampe 23 ist eine       Metallhülle    22 gelegt. welche jedoch eine       Öffnung    gegen die     Glasscheibe    21 hin frei       lässt,        zuin    Zwecke. das von der Lampe auszu  strahlende Licht zu konzentrieren und da  durch die aufleuchtende Zahl schärfer zu be  grenzen. Man kann auch die Birnen der ein  zelnen Lampen in geeigneter Weise, zum Bei  spiel     durch    Anbringen einer     Farbscliieht,        al)-          blenden        und    nur vorne eine Stelle für das  Durchlassen des auszustrahlenden Lichte  freilassen.  



  Wie     Fig.    3 und 4 zeigen, sind sämtliche  Druckknöpfe seitlich einer Längsschiene 21  angeordnet, welche in ihrer Lage durch     eine     Feder 25 gehalten wird und um zwei Punkte  26 mittelst Hebels 27 schwenkbar ist.     Jeder     Stift 8 eines Druckknopfes vermag nun     mit-          telst    eines Ansatzes 28 auf die Schiene     21-          einzuwirken    und dieselbe entgegen der Wir  kung der Feder 25     zuin    seitlichen Ausweichen  zu bringen.

   Sobald dieser     Ansatz    28 die       Schiene        *24    wiederum     verlÜsst,        also        hinter    die  selbe     gelangt    ist,     schnellt    die Schiene     wieder          unter    Wirkung der Feder 25     zurück    und hält  den Stift 8, also den Druckknopf 4 in herab  gedrückter     Lage,    so     dass    alle     Kontaktzungen-          enden    miteinander und mit dem Knopf 9 in  Verbindung bleiben,

   so dass     Strom    von der  Hülse 7 durch den     Stift    8, den Knopf 9       7r.    den     Kontaktzungeneiiden    fliesst und somit  auch die entsprechende Zahl     aufleuehteu     bleibt. Alle Hülsen 7 stehen mit einer     Srl)ieüe     29     stromleitend    in Verbindung, mit     Alisnabiue     der Hülse des     untersten        Druckknopfes    30.  Die     Schieile    29 steht mit der     Leitung    18,  welche von der Batterie 17     kommt,    in Ver  bindung.

   Es ist     nun    ersichtlich, dass ein       niedergedrückter    Druckknopf dann zurück  schnellt, wenn die     Schiene    24 den Ansatz 28  freigibt, und dies     geschieht    zum     Beispiel,     wenn einer der andern     Druckl,-nöpfe    herunter  gedrückt wird.

   Mit     Ausnahme    des Druck  knopfes 30 kommt beim     Niederdrücken    eines    der übrigen Druckknöpfe die     entsprechende     Zahl zum     Aufleuchten.    Da der unterste  Druckknopf 30 jedoch keine     Kontaktzungen     sich gegenüber hat, wird beim Niederdrücken  desselben nur die Schiene zur Seite bewegt  und die     entsprechende    Zahl, welche am Auf  leuchten war. zum Erlöschen gebracht. So  bald jedoch auf einen der übrigen Druck  knöpfe gedrückt wird, um eine Zahl zum Auf  leuchten zu bringen. springt auch der unterste       Druckknopf    30 wieder in seine ursprüngliche  Lage zurück.  



  Es ist ersichtlich, dass man für das An  zeigen von dreistelligen Zahlen eine Tafel  mit     drei    Unterteilungen verwenden muss und  an der Kommandostelle 3 drei Felder haben  muss, und dass die grösseren Zahlen eine ent  sprechende Vermehrung an der Tafel 1 und  an der     Kommandostelle    3 erfordern.

   Wo, wie  nach     Fig.    1, die Zahl nur nach einer Seite  sichtbar Beinacht werden soll, genügt eine  flache Tafel; soll jedoch die Zahl nach meh  reren Seiten hin, zum Beispiel nach zwei Sei  ten, erscheinen, so kann man einen Kasten       verwenden,    der einen     Querschnitt,    wie den in       Fig.    7 gezeigten     Grundriss,    aufweist, und an  jeder     Seitenfläche    32 eine Tafel hat, so dass  die Zahlen an den beiden     Län        usseitenflächen     32 dieses Kastens     aufleuchten    können.

   Sol  len die Zahlen     nach    drei Seiten erscheinen,  so kann man einen Kasten verwenden, der       einen        dreiecki < ;en        Querschnitt    aufweist, dessen  Grundriss     Fig.    8 veranschaulicht, und wel  cher Kasten an jeder Seitenfläche 32 eine Zah  lentafel hat.  



  Man     kann        iinu    die     Lampen    auch dazu ver  wenden, um einzelne Teile einer Tabelle     zii     beleuchten,     welche    zum Beispiel auf einer.       Glasplatte        angebracht    ist.

   Es     bann    eine sol  che Anordnung in Verbindung mit einer       Orientierungstafel    für Stadtpläne     zweck-          in        ässig    sein.     um    zum Beispiel von einem ge  wissen Standort einer Stadt aus einer Person       anzuzeigen,    welche     Tramlinie    sie     zii    nehmen  hat, um     naeli    einer bestimmten Strasse zu ge  langen, unter gleichzeitiger Anzeige, wo um  zusteigen ist und in welches     Train.    Zu die  sem Behufe ist die Tabelle zweckmässiger-      weise so ausgeführt, wie     Fig.    12 zeigt,

   indem  als     Überschrift    der Standort der Tabelle all  gegeben ist und an der einen Seite sämtliche  Nummern aller-     Tramlinlen    angeführt sind,  sowie sämtliche Richtungen. und an der an  dern Seite sämtliche Nummern aller Tram  linien angeführt sind, sowie sämtliche     L:        ni-          steigestellen.    Hinter jeder     Tramnummer    be  findet sich nun eine Lampe in einem abge  grenzten Raum, wie dies aus     Fig.    11 ersicht  lich ist. Auch hinter jedem Namen, der die  Richtung und die Umsteigestelle angibt., ist  eine Lampe oder sind so viele Lampen ange  ordnet, als notwendig sind, uni das ganze  'Wort zu beleuchten.

   So, befinden sich in     Fig.     12 hinter der Aufschrift "Standort Bellevue  platz" fünf Lampen; hinter der     Aufschrift          "direkt    nach" und hinter der Aufschrift     "Um-          steigen    am" jeweils zwei Lampen, die diese  Aufschriften dauernd beleuchten können,  oder die nur aufleuchten, wenn ein Druck  knopf betätigt wird.

   Ein solcher Druckknopf  ist in     Fig.    11     schematisch    angedeutet und brat  eine     ähnliche    Konstruktion wie in     Fig.    I,  steht also auch wieder gegenüber einer Mehr  zahl Zungen, die mit den Lampen v     erbunderi     sind, die zum Aufleuchten kommen sollen,  wenn der Druckknopf     heruntergedriickt    wird.  Auch im vorliegenden Falle stellen sämtliche       Lappen    mit dem einen Ende einer     Batterie     in Verbindung,     während    das andere Ende der  Batterie     mit    der Schiene 29     (Fig.    11) verbun  den ist.

   Wird der schematisch     angecleutete     Druckknopf 31 in     Fig.    11     lieruntergedrücht,     so dass sämtliche Zungen 10 zusammenstossen,  so kann Strom von der Schiene 29 über den  Druckknopf 31 zu den Zungen 10 fliessen,  sodann durch die einzelnen Lampen, die an  diesen Zungen angeschlossen sind, und von  den Lampen zurück zur Batterie. In     Fig.    10  ist ein Teil eines Stadtplanes gezeigt. Es ist  angenommen, dass diese Orientierungstafel  sieh am     Bellevueplatz    befindet. Am Rande  dieser Tafel befinden sich nun eine Mehrzahl       Druckknöpfe    31, neben welchen jeweils eine  Strasse angeschrieben ist.

   Will eine Person  eine bestimmte Strasse auf (lern Stadtplan  aufsuchen und wissen, wie sie mit dem Tram    dahin fahren soll, so wird der betreffende  Druckknopf betätigt. Angenommen, es wird  die Gartenstrasse     gesucht.    Dann wird der  schraffierte Druckknopf in     Fig.    10 gedrückt.       Fig.    11 erläutert, welche Lampen dann zum  Leuchten gebracht werden, und zwar, welche  Lampen hinter dem Orientierungsplan     ztini     Aufleuchten gebracht werden, um anzuzei  gen, welchen Weg das Tram bis zur gesuchten  Strasse nimmt, und ferner, welche Lampen  hinter der in     Fig.    12 gezeigten Tabelle auf  leuchten, um anzugeben, dass man im Tram  Nr. ? nach Paradeplatz fahren muss, um da  selbst im Tram Nr. 8 hinzufahren.

   Die zum  Aufleuchten kommenden Lampen sind in       Fig.    11 durch ausgefüllte Kreise     angedeutet.     Es ist     notwendig,    dass für ,jede Strasse die  jenigen Lampen an den unter dem     betreffen-          den    Druckknopf liegenden Zungen angeschlos  sen sind, die die     -F@wünschten        Tramlinien    auf       dein    Orientierungsplan beleuchten, als auch  die Lampen, die sich hinter der Tabelle     1)(,-          finden,    um anzugeben, welches Tram genom  men werden muss und an welcher Stelle man  umzusteigen hat.  



  An Stelle eines Druckknopfes könnte man  auch ähnliche Stöpsel wie in der     Telephonie     verwenden, um dieselben in ein entsprechen  des Loch     zti        stecken,    das     sich    an Stelle der       Druckknöpfe    zu befinden hätte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anzeigevorrichtung unter -\'erwerldtili-ly von elektrischen Lampen tone einer ITebrzalil Kontaktvorrichtungen, von welchen Kontakt vorrichtungen jede eine besondere Gruppe voll Lampen einschalten kann und welche Lani- perl untereinander eine bestimmte Kombina tion bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lampe einer Mehrzahl Lampen mit dem einen Ende einer gemeinsamen Stromquelle einer seits verbunden sind, während die Lampen anderseits je mit.
    einer Leitung in Verbindung stellen, die zu den am andern Ende der Strom quelle angeschlossenen Kontaktvorriehtungen geführt sind, zum Zwecke, durch Betätigung einer Kontaktvorrichtung eine Lampengruppe zum Aufleuchten zu bringen und dadurch die gewünschte Anzeige zu erhalten. UNTERANSPRüCHE: i. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lampen derart angeordnet und mit den Kontakt vorrichtungen verbunden sind, dass hei Be tätigung einer der Kontaktvorrichtungen eine Zahl erscheint, wobei für jede der Zahlen von 0 bis 9 eine solche Kontakt vorrichtung vorgesehen ist. 3.
    Anzeigevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kontakt vorrichtung mit einer bestimmten Anzahl Lampen verbunden ist, die eine Tabelle mit Tramliniennummern, Richtung der Tramlinien, Umsteigestellen und Tram liniennummern mit Umsteigestellen der art beleuchten zu können, dass bei Betä tigung einer bestimmten, das mit einem Tram zu erreichende Ziel angebenden Kon- taktvorrichtung diejenige Tramliniennuni- mer beleuchtet wird, welche man vom Standort der Anzeigevorrichtung zu be nutzen hat, und ausserdem die Umsteige stelle und die Tramliniennummer oder -nummern, die man an diesen Umsteige stellen benützen kann,
    angegeben wird resp. werden. 3. Anzeigevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Anzeigevorrichtung in Verbindung mit einem Orientierungsplan verwendet wird, auf welchem die vom Tram durchfahrene Strecke vom Standort bis zum Ziel beleuchtet wird, wenn die Kontaktvorrichtung betätigt wird, die an geben soll, auf welche Weise man mit dem Tram zum gewünschten Ziel gelangen kann.
CH92849D 1921-03-01 1921-03-01 Anzeigevorrichtung unter Verwendung von elektrischen Lampen. CH92849A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH92849T 1921-03-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH92849A true CH92849A (de) 1922-04-17

Family

ID=4350314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH92849D CH92849A (de) 1921-03-01 1921-03-01 Anzeigevorrichtung unter Verwendung von elektrischen Lampen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH92849A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH92849A (de) Anzeigevorrichtung unter Verwendung von elektrischen Lampen.
DE708597C (de) UEberwachungseinrichtung fuer die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen
AT66014B (de) Orientierungstafel.
DE617082C (de) Elektrische Leuchte mit eingebautem Quecksilberschalter
DE348083C (de) Elektrischer Leuchter in Kerzenform mit einer von einem Transformator gespeisten Niedervoltlampe
DE2030160A1 (de)
DE629966C (de) Beleuchtungsschalter fuer die elektrische Anlage von Kleinfahrzeugen, insbesondere von Motorraedern
DE376916C (de) Beleuchtbare Platte fuer elektrische Klingelkontakte, bei welcher aus lichtdurchlaessigem Material bestehende Namenschilder durch eine dahinterliegende Gluehlampe beleuchtet werden
DE19910550A1 (de) Leuchteinsatz für Kfz-Leuchten
DE1031195B (de) Elektrisch betriebenes Gleisleuchtbildstellwerk fuer Spielzeug- und Modellbahnen
DE563004C (de) Tragbare elektrische Leuchte mit Stromquelle
DE504579C (de) Schalteinrichtung fuer die Beleuchtung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE636816C (de) Leuchtschaltbild
DE549595C (de) Zahlteller, bei dem eine auf Kontakte aufgelegte Muenze einen elektrischen Stromkreis schliesst
AT51242B (de) Schaltungsanordnung für Bühnenbeleuchtung.
DE686506C (de) Elektrische Lichttafel
DE915068C (de) Schaltung fuer die elektrische Lichtanlage in Kraftfahrzeugen
CH208662A (de) Elektrische Lichttafelanlage.
DE433400C (de) Einrichtung zum Sichtbarmachen der Zeichen und Anweisungen, welche von einem in ver-kehrsreichen Strassen und Plaetzen auf einem in das Strassenpflaster, die Bordschwelle oder Verkehrsinsel eingebauten Transparentkasten stehenden Verkehrsbeamten gegeben werden
DE3139004A1 (de) Bedienungsknopfanzeigevorrichtung
DE719770C (de) Nachbildung von Schaltungen, insbesondere elektrischen Energieverteilungsanlagen
DE437964C (de) Stromschlussvorrichtung fuer elektrische Alarm-Signal-Einrichtungen fuer Kraftwagen auf Landstrassen, bei welcher der Strom durch eine Selenzelle geschlossen wird
DE441692C (de) Tischlampe mit optischem Rufsignal
DE350314C (de) Eisenbahnsignal
DE459353C (de) Signal- und Reklamevorrichtung