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Veränderung eines Vorschaltwiderstandes. Eine kontinuierliche Abstufung wird nach dem Fechner'schen Gesetz dann erzielt, wenn im Bereiche der absolut geringen Lichtstärken geringere und bei absolut grösseren Lichtstärken enstsprechend grössere Differenzwerte zwischen den einzelnen Stufen vorhanden sind. Dementsprechend werden gemäss der Erfindung die einer Gruppe zugehörigen Widerstandsstufen mit der Zunahme der eingeschalteten Lampengruppen geringer gewählt, wodurch auch bei zunehmender Beleuchtlmgsstärke die sich gruppenweise wiederholende Abschattung des Vorschattwiderstandes rascher erfolgt.
Für die erste Gruppe der Lampen ist die Stufennnzahl besonders gross gewählt, um das zur kontinuierlichen Intensitätsabstufung notwendige, verhältnismässig langsame Überschreiten des Schwellenwertes zu ermöglichen. Die Ein-bzw. Abschaltung des ganzen Beleuchtungskörpers erfolgt durch ein gemeinsames Kontaktorgan in einer Bewegung. Zur Regulierung dient irgend eine Art von veränderlichen Widerständen, wie Draht-, Flüssigkeitswiderstände oder dgl.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform dieser Schaltanordnung. a und b sind die Haupt- leitungsdrähte, H ist ein Kontakthebel, der z. B. aus zwei voneinander isolierten Teilen besteht, wovon der äussere die Kontakte 1, 2, 3 für die mit den Widerstandsstufen verbundenen Kontaktknöpfe sowie Kontakte c', d', e', n' für die Kontaktbahnen c, d, e--n trägt, während am anderen
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befestigt sind. Die Lampen und ebenso die Kontaktknöpfe sind in Gruppen 1, II-N angeordnet ; lf'ist ein Widerstand, dessen einzelne Stufen mit den Kontaktknöpfen verbunden sind. Wenn der Hebel z.
B. vom isolierenden Teil Zy aus im Sinne des Pfeiles gedreht wird, so wird beim Übergehen des Hebels auf in, die erste Lampengruppe des Beleuchtungskörpers eingeschaltet und liegt mit dem ganzen Widerstand in Serie ; beim Weiterdrehen des Hebels wird dieser Widerstand stufenweise um geringe Werte verkleinert und ist bei der Hebelstellung auf Z, gleich Null, die Lampen der ersten Gruppe brennen daher bereits weiss.
Gleitet der Hebel weiter, so wird durch den Knopf m2 die zweite Lampengruppe des Beleuchtungskörpers in Serie mit einem Widerstand,
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vorgang wie bei Gruppe I tritt bei Weiterbeweung des Hebels auch bei Gruppe II und ebenso bei den weiteren Gruppen ein, bis bei der Endstellung des Hebels alle Lampen weiss brennen.
Die Stufenzahl bzw. die Zahl der Kontaktknöpfe wird von Gruppe zu Gruppe erheblich kleiner gewählt, da, wenn Gruppe I bereits weiss brennt. die Zuschaltung der weiteren Gruppen mit von Gruppe zu Gruppe grösser gewählten, das heisst an Zahl geringeren Obergangsstufen besorgt werden kann. ohne, wie oben dargelegt, Kontrastwirkungen hervorzurufen.
Für die aufeinanderfolgenden Beleuchtungskörpergruppen können sowohl Lampen verschiedener Kerzenstärke als auch solche einer Type und einer normalen Kerzenstärke angewendet werden. Die letztere Art gestaltet die Bedienung des Apparates und der Beleuchtungsanlage äusserst einfach und schliesst eine Verwechslung aus. Die Gruppenanzahl richtet sich natürlich nach der Bühnengrösse bzw. nach der geforderten Lichtkapazität und kann jederzeit leicht den besonderen Verhältnissen angepasst werden. Die sämtlichen Kontakte der verschiedenen Gruppen können an SteHf der direkten Verbindung jedes Knopfes mit der entsprechenden Widerstandsgruppe auch zweckmässig auf kürzerem Wege durch Verbindungen untereinander geschaltet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE:
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