AT107812B - Elektrische Glühlampe. - Google Patents

Elektrische Glühlampe.

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AT107812B
AT107812B AT107812DA AT107812B AT 107812 B AT107812 B AT 107812B AT 107812D A AT107812D A AT 107812DA AT 107812 B AT107812 B AT 107812B
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Austria
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capacitors
filament
capacitor
light intensity
lamp
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Inventor
Nicolaas Anthony Joh Voorhoeve
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Philips Nv
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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische GlÜhlampe. 



   Die bisher bekannten Anordnungen, um Glühlampen mit mehr als einer Lichtstärke brennen zu lassen, bedienten sich eines mehrfachen Glühfadens, was einen verwickelten Bau, und somit Schwierigkeiten bei der Herstellung beider oder wenigstens eines der Glühkörper hervorruft. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss in einfacher Weise dadurch erreicht, dass der gleiche Glühfaden mit verschiedenen Lichtstärken zum Brennen gebracht wird, indem ein oder mehrere Kondensatoren und Mittel um den Glühfaden entweder unmittelbar oder über einen oder mehrere Kondensatoren an das Lichtnetz anzuschliessen vorgesehen werden. Kann die eine der beiden verwendeten Lichtstärken klein gewählt werden, wie z.

   B. im Falle einer Nachtbeleuchtung für Zimmer, so braucht der Kondensator nur eine kleine Kapazität zu besitzen und seine Abmessungen sind dann so gering, dass er leicht in den Lampensockel eingebaut werden kann. Letzterer kann dann mit drei Kontakten versehen werden, so dass mit Hilfe eines geeigneten Schalters die   erwünschte   Umschaltung von der grossen auf die kleine Lichtstärke möglich ist,
Der in den Lampensockel eingebaute Kondensator bzw. die eingebauten Kondensatoren können mittels eines Schalters, der auf dem Sockel befestigt sein kann, mit dem Glühkörper bei Einstellung der kleinen Lichtstärke in Reihe geschaltet werden, so dass der Strom entweder bei Kleinstellung über den Kondensator oder die Kondensatoren oder bei Vollbeleuchtung unmittelbar durch den Glühfaden fliesst.

   Im ersteren Fall wird'der Glühfaden nur rotglühend, so dass die Lichtstärke nicht mehr als z. B.   0'1-1'0   Kerze beträgt, im zweiten Fall fliesst der maximale Strom, der bei Anschluss an eine Strom- 
 EMI1.1 
 
Sollen beispielsweise drei   Lichtstärke   erzielt werden, so können zwei Kondensatoren angeordnet werden, nebst Mitteln um den Glühfaden entweder unmittelbar oder über einen der Kondensatoren oder über die beiden parallel geschalteten Kondensatoren an das Netz   anzuschliessen,  
Auch falls zwei parallel geschaltete Kondensatoren verwendet werden, werden diese zweckmässig im Lampensockel untergebracht ; dieser erhält dann nur wenig grössere Abmessungen als der Sockel bei der ersten Ausführungsform. Auf der Aussenseite der Sockels kann in diesem Falle ein zweipoliger Schalter angebracht werden. 



   Es kann auch einer der Kondensatoren durch einen Widerstand ersetzt werden, der dem Kondensator als ein zweckmässig regelbarer Streuwiderstand parallel geschaltet wird, so dass man durch Änderung des Widerstandes imstande ist, die Lichtstärke allmählich oder   stutenweise   zu-oder abnehmen zu lassen, Diese Methode hat jedoch den Nachteil einer viel geringeren Ökonomie. 



   Die Lampe gemäss der Erfindung eignet sich insbesondere zur Anwendung für   Flur- oder Gang-   beleuchtung, da diese Beleuchtung im allgemeinen und dauernd nur schwach zu sein braucht und   zweck*   mässig wenig Energie verbrauchen soll, während unter bestimmten Umständen für kurze Zeit eine hellere Beleuchtung erforderlich wird. 



   Auch für Schlafzimmerbeleuchtung, die ganz besondere Anforderungen stellt, ist die der Erfindung gemäss eingerichtete Lampe den Lampen vorzuziehen, die nur auf einer   Lichtstärke   brennen können. 



   Wie schon bemerkt, genügt es zum Erzielen einer hinreichenden   Lichtstärke,   eine sehr kleine   Kapazität   vorzuschalten ; z. B. für eine 220   Volt Vakuumlampe   mit gerade ausgespanntem Wolfram : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 glühfaden, der bei unmittelbarem Anschluss an das Netz eine Lichtstärke von 25 Kerzen hat, genügt eine Kapazität von 1 Mikrofarad zum Erzielen einer z, B. für   Nachtbeleuehtung   eines Schlafzimmers hinreichenden Liehtstärke. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen verschiedener Schaltungen dargestellt. Fig. 1 stellt eine Schaltung dar, bei der der Schalter in der Stellung a den Kondensator in Reihe mit dem   Glüh-   körper schaltet, während in der Stellung b der Kondensator ausgeschaltet ist. Fig. 2 zeigt eine Schaltung, bei der der Kondensator vom Schalter kurzgeschlossen werden kann. Fig. 3 stellt eine Schaltung dar, bei der die zwei Kondensatoren 2 und 3 parallel geschaltet sind und bei der in der Stellung a des zweipoligen Sehalters der Glühfaden die grösste   Lichtstärke   hat, während in der Stellung b der Kondensator 2 in Reihe mit dem Glühkörper geschaltet ist und in der Stellung   ss   die beiden parallel geschalteten Kondensatoren dem Glühfaden vorgeschaltet sind. 



   In den Zeichnungen bezeichnet 1 den einfachen Glühfaden der Lampe ; an die Klemmen 4 wird eine geeignete Stromquelle angeschlossen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Elektrische Glühlampe mit einfachem Glühfaden, dadurch gekennzeichnet, dass der Glühfaden entweder unmittelbar oder über einen oder mehrere Kondensatoren an das Lichtnetz angeschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Glühlampenach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der oder die Kondensatoren im Sockel der Lampe untergebracht sind und dass ein zweckmässig mit der Lampe ein Ganzes bildender Schalter angebracht ist, mittels dessen der Strom entweder über den Kondensator oder die Kondensatoren oder unmittelbar dem Glühfaden zugeführt werden kann.
    3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer Mehrzahl von verkleinerten Lichtstärken nebst der Normallichtstärke mehrere Kondensatoren wahlweise einzeln in Serie oder parallel dem Glühfaden vorgeschaltet werden, EMI2.1
AT107812D 1925-12-28 1926-10-18 Elektrische Glühlampe. AT107812B (de)

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