AT21972B - Schaltungsanordnung für Bühnenbeleuchtung mit elektrischen Lampen verschiedener Kerzenstärke. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Bühnenbeleuchtung mit elektrischen Lampen verschiedener Kerzenstärke.

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AT21972B
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Richard Bennier
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Richard Bennier
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  Schaltungsanordnung für Bühnenbeleuchtung mit elektrischen Lampen verschiedener
Kerzenstärke. 



   Bei Theaterbühnen erfolgte bisher die Beleuchtung der Sofitten, Rampen und Kulissenständer in der Weise, dass sämtliche Lampen dieser Teile gleichzeitig eingeschaltet wurden und der Grad der Helligkeit durch entsprechende Vorschaltwiderständo geregelt wurde. Durch das Ein-und Ausschalten von Widerständen wird aber nicht nur die Lichtstärke, sondern auch die   Lichtfarbo   verändert, indem der Glühfaden bei geringer Spannung nicht weiss, sondern rot leuchtet. Dieser Nachteil macht sich insbesonders bei Glühlampen mit farbigen Lampenbirnen fühlbar, bei welchen die Wirkung des farbigen Glases erst dann   zur Geltung kommt,   wenn der Glühfaden unter der vollen Spannung   weissglühend   wird. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für Bahnenbeleuchtung mit Lampen verschiedener Kerzenstärke, welche bezweckt,   Vorschaltwiderständo   entbehrlich zu machen,   um   dadurch die erwähnten Übelstände zu beseitigen und welche darin besteht, dass die Leitungen der einzelnen Lampen mit einer Schalteinrichtung entsprechender Bauart derart verbunden sind, dass bei der Betätigung des Schalters zwecks   Erhellung   oder Verdunklung der Bühne Lampen in der Weise   zu-bezw.

   abgeschaltet   werden, dass in dem Masse, als die   Gesamtintensität   der Beleuchtung zunimmt, auch die   Kerzenstärko   der zuzuschaltenden   Lampen wächst   und umgekehrt auch in dem Masse als die Gesamtintensität der Beleuchtung abnimmt, auch die   Kerzenstärke   der   abzuschaltenden     Lampen abnimmt.   



   In den   Lampenreihen   der   Sofitton,   Rampen und Kulissen werden die Glühlampen verschiedener Kerzenstärke zweckmässig derart angeordnet, dass die aufeinander folgenden Lampen von wachsender Kerzenstärke (1 - 35 NK) sind, welche Anordnung sich auf der ganzen Länge dos zu   beleuchten   Teils wiederholt. Beispielsweise könnte für die Lampenreihe einer Rampe folgende Anordnung der verschicdenkerzigen Lampen gewählt werden :
1, 3, 5, 8, 10, 16, 25, 35, 1, 3, 5, 8, 10, 16, 25, 35, 1, 3, 5 usw. NK. Diese Lampen sind nun derart mit der Schalteinrichtung verbunden, dass für den Fall, als der Übergang von einer dunklen Bühne zur vollsten   helligkeit   verlangt wird, zunächst die Lampen mit
1 NK nacheinander eingeschaltet werden.

   Der Raum ist dadurch soweit erhellt worden, dass nunmehr das Zuschalten einer Lampe mit 3    NI\, welches   bei der weiteren Betätigung der Schalteinrichtung eintritt, vom Zuschauer nicht störend empfunden wird. Es werden sodann in gleicher Weise alle   weiteren Lampen von 3 NK, hierauf alle Lampen   von 5 NK eingeschaltet, bis schliesslich sämtliche Lampen zum Leuchten gebracht sind und die ge- 
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   An der Erfindung wird nichts geändert, wenn z. B. eine Lampe von 3 NK durch eine Lampengruppe von drei Lampen mit 1 NK, welche gleichzeitig zum Leuchten gebracht   werden, ersetzt wird. Die stets unter voller Spannung stehenden Lampen spenden jeder-     zeit weisses Licht, wodurch insbesondere   die Wirkung der Glühlampen mit farbigen Gläsern   bedeutend besser   als bisher zur Geltung gebracht werden kann, da sich die   Farbenwirkung     auch bei geringerer Helligkeit sofort einstellt.  

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Schaltungsanordnung für Bühnenbeleuchtung mit elektrischen Lampen verschiedener Kerzonstärko, dadurch gekennzeichnet, dass unter Vermeidung der bisher üblichen Vorschaltwiderstände die Leitungen der einzelnen Lampen mit einer Schalteinrichtung entsprechender Bauart derart verbunden sind, dass bei der Betätigung dieses Schalters zwecks Erhaltung oder Verdunklung der Bühne Lampen in der Weise zu- bezw. abgeschaltet werden, dass in dem Masse, als die Gesamtintensität der Beleuchtung zunimmt, auch die Kerzenstarke der zuzuschaltenden Lampen wächst und umgekehrt, zum Zwecke, die Veränderung der Lichtintensität ohne gleichzeitige Veränderung der Lichtfarbe bewirken zu können.
AT21972D 1904-03-14 1904-03-14 Schaltungsanordnung für Bühnenbeleuchtung mit elektrischen Lampen verschiedener Kerzenstärke. AT21972B (de)

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