DE469493C - Einrichtung zur Beleuchtung von Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Beleuchtung von Fahrzeugen

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DE469493C
DE469493C DES68987D DES0068987D DE469493C DE 469493 C DE469493 C DE 469493C DE S68987 D DES68987 D DE S68987D DE S0068987 D DES0068987 D DE S0068987D DE 469493 C DE469493 C DE 469493C
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DE
Germany
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lamps
lamp
circuit
resistor
voltage
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Expired
Application number
DES68987D
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English (en)
Inventor
Hans Groeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beleuchtung von Fahrzeugen In den Stirnwandlampen (Scheinwerfern) von Fahrzeugen werden in der Regel Metallfadenlampen verwendet, die ein nahezu weißes Licht aussenden. Da bei nebligem Wetter weiße Strahlen stark absorbiert werden, wird bei solchem Wetter für einen Entgegenkomrnenden die Stirnwandlampe erst verhältnismüßig spät sichtbar. Es ist nun bekannt, daß gelbe und rote Strahlen Nebel wesentlich weiter durchdringen als weiße Strahlen. Man hat aus diesem Grunde bereits gelb gefärbte Lampen verwendet oder vor den Lampen gelb gefrir-bte Scheiben angeordnet oder die vor den Lampen angeordneten Linsen gelb gefärbt, um ein Licht zti erhalten, daß den Nebel leicht durchdringen kann. Diese Art der Erzeugung des gelben Lichtes ist jedoch rnit Lichtverlusten verbunden, da ein Teil des von der Lampe ausgestrahlten Lichtes von der gelben Scheibe oder Linse absorbiert wird. Es ist anderseits bekannt, daß elektrische Glühlampen bei Herabsetzung der Spannung ein immer gelberes bzw. gelblichrotes Licht zeigen.
  • Geni-iß der vorliegenden Erfindung wird nun von dieser -Tatsache in der Weise Gebrauch gemacht, daß für die vorhandene Betriebsspannung des Fahrzeugs nebeneinander zwei Glühlampen verschiedener Kerzenstärke verwendet werden, von denen die eine für sichtiges Wetter bei der Betriebsspannung mit voller Intensität brennt, die andere für nebeliges Wetter dagegen im Bereich der gelben Strahlen brennt, und zwar so, daß der Energieverbrauch beider Lampen annähernd der gleiche ist. Da der Gesamtwiderstand des Stromkreises nur unwesentlich geändert wird, bleibt auch der Strom derselbe. Dieser erhitzt den Faden der größeren Lampe nicht bis auf Weißglut. Es werden infolgedessen vorzugsweise gelbe bzw. gelbrote Strahlen von der Lampe größerer Kerzenstärke ausgesandt. Man erreicht auf diese Weise, daß die gesamte zur Verfügung stehende Spannung in der Lampe größerer Kerzenstärke für die Erzeugung von gelben Strahlen bei nebligem Wetter ausgenutzt werden kann.
  • Falls mit Rücksicht auf die anderen Lampen eine geringe Erhöhung der Stromstärke nicht zulässig ist, müßte mit dem Einschalten der größeren Lampe gleichzeitig ein zusätzlicher Widerstand in den Lampenstromkreis eingefügt werden. Der besondere Widerstand ist nicht erforderlich, wenn die Betriebsspannung der größeren Lampe so genau bemessen ist, daß der Ohmsche Widerstand der brennenden Lampe derselbe wie der der bislirr verwendeten Lampe ist. Die größere Lampe muß daher einen dickeren und infolgedessen entsprechend längeren Draht haben. Die Vorschaltung eines Widerstandes ist auch noch deswegen wünschenswert, weil man durch Verwendung des Widerstandes die Gelbfärbung des Lichtes beliebig verändern kann.
  • Man hat derartige Vorschaltwiderstände schon verwendet, um die Lampenspannung beispielsweise für Fahrten in der Stadt herabzusetzen, so daß eine Blendung der Fußgänger vermieden wird. Hierbei tritt jedoch nicht eine derartige Ermäßigung der Lampen-Spannung ein, daß ein vorwiegend gelbes bzw. gelbrotes Licht erzeugt wird, sondern es handelt sich lediglich darum, ein schwächeres weißes Licht zu erhalten.
  • Um nun den Gesamtwiderstand des Stromkreises möglichst konstant zu erhalten, kann man vorteilhaft die in der Abbildung dargestellte Schaltung verwenden. Hierbei ist der Übersichtlichkeit wegen nur eine Lampe b eingezeichnet, und es ist angenommen, daß die Lampe normaler Spannung bei Nebel ausgewechselt wird und durch eine Lampe größerer Normalpannung ersetzt wird. Die Schaltung bleibt im Prinzip dieselbe. a sind Lampen im Fahrzeug; b sind Stirnwandlampen. Sie sind mit den Lampen a in Reihe geschaltet und an einem Ende über den Lichtschalter c, Stromabnehmer d an die Fahrleitung e und am anderen Ende über den Widerstand f oder den Umschalter g an Erde gelegt. Der mit einer Klemme vor den Lampen b angeschlossene Widerstand fliegt mit seiner freien Klemme gleichfalls am Umschalter g. In der gezeichneten Stellung ist der Umschalter g für Nebelbeleuchtung geschaltet. Aus der Fahrleitung e fließt Strom über den Stromabnehmer d, Lichtschalter c, die Lampen a und dann zum Teil über eine der Lampen b, zum Teil über den Widerstand h und den Umschalter g zum Widerstand f und dann zur Erde. Der Widerstand h setzt den Strom in der Lampe b so weit herab, daß sie in der gewünschten Farbe leuchtet; der Widerstand f anderseits gleicht die durch die Parallelschaltung bewirkte Spannungsverminderung wieder aus, so daß die Lampen a ihren gewöhnlichen Betriebsstrom führen.
  • Wird die Lampe b größerer Kerzenstärke ersetzt durch die Lampe normaler Kerzenstärke, so wird der Umschalter g nach unten umgelegt; der aus den Lampen a kommende Strom fließt dann über Lampe b und Umschalter g zur Erde. Die Widerstände h und f. sind in diesem Falle wirkungslos.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Beleuchtung von Fahrzeugen aller Art bei Nebel und sichtigem Wetter mit mehreren elektrischen Glühlampen verschiedener Normalspannung, dadurch gekennzeichnet, daß für die vorhandene, für beide Lampen gleich große Betriebsspannung des Fahrzeugs nebeneinander zwei Glühlampen verschiedener Kerzenstärkeverwendetwerden, von denen die eine für sichtiges Wetter bei der Betriebsspannung mit voller Intensität brennt, die andere für nebeliges Wetter dagegen im Bereich der Gelbstrahlen brennt, und zwar so, daß der Energieverbrauch beider Lampen annähernd der gleiche ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, wobei ein Vorschaltwiderstand zur Herabminderung der Lampenspannung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschaltwiderstand (f) mit den Beleuchtungslampen (a) des Fahrzeugs und den Stirnwandlampen (b) in Reihe geschaltet ist, und daß parallel zu den Stirnwandlampen (b) ein Stromkreis mit einem Widerstand (h) angeordnet ist, wobei in diesem Stromkreis ein Schalter (g) liegt, der bei Unterbrechung des Parallelstromkreises gleichzeitig die Stirnwandlampen (b) an den anderen Pol der Stromquelle (Erde) legt.
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