CH92531A - Anordnung an Telephonanlagen mit Leitungen, um letztere zur Mehrfachtelephonie mit Strömen hoher Wechselzahl zu benutzen. - Google Patents

Anordnung an Telephonanlagen mit Leitungen, um letztere zur Mehrfachtelephonie mit Strömen hoher Wechselzahl zu benutzen.

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CH92531A
CH92531A CH92531DA CH92531A CH 92531 A CH92531 A CH 92531A CH 92531D A CH92531D A CH 92531DA CH 92531 A CH92531 A CH 92531A
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M B H Gesellschaft Telegraphie
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Drahtlose Telegraphie Gmbh
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Description


      Anordnung    :in     Tcleplionanlagen    mit     Leitanger,        um    letztere zur     Nehrfaclitelephoiiie     finit Strömen     kolier        Wechselzahl    zu benutzen.    Es sind Verfahren zur     Mehrfachtelephonie     über Leitungen bekannt geworden, die dar  auf beruhen,     da13    Ströme hoher Wechselzahl  als Träger von     Sprechströmen    dienen, wobei  die Trennung der gleichzeitig auf derselben  Leitung geführten Gespräche durch Abstim  mung erfolgt.

   Mit einem oder mehreren     IHoch-          frequenzgesprächen    kann dabei gleichzeitig  auch noch ein     Niederfrequenzgespräch    durch  die Leitung übertragen werden.  



  Durch vorliegende Erfindung wird eine  Anordnung geschaffen, die eine weitgehende  praktische Ausnutzung dieser Verfahren für  den öffentlichen Verkehr ermöglicht.     Zii    die  sem Zwecke werden an Vermittlungsstellen  auf bestimmte Wechselzahlen abgestimmte  Schwingungssysteme zur Erzeugung und Auf  nahme elektrischer Schwingungen vorgesehen  und mit einmündenden Leitungen so schalt  bar gemacht, dass nach Wahl nieder  frequente Sprechströme bestimmten Hoch  frequenzströmen aufgedrückt und mit diesen     eitergeleitet oder von     Hochfrequenzströmen     getrennt und für sich weitergeleitet werden  können.

   Hierdurch wird die Kontrolle über die       Gesprächsverteilung    wie im Betrieb gewöhn  licher     Fernsprechnetze    einem Amt überwie  sen, ja es ist sogar möglich, die bestehenden  Netze, soweit die Teilnehmeranschlüsse in  Frage kommen, unverändert zu benutzen.  



  Auf der Zeichnung sind Teile von Aus  führungsbeispielen der Erfindung dargestellt,  und zwar zeigt     Fig.    1 schematisch zwei durch  Fernleitung verbundene Ämter mit den darin  vorgesehenen     Scliwingungssy        stemeit.     



  In     Fig.    1 bedeuten 1 und 2 zwei Vermitt  lungsämter, die durch die Fernleitung 3, 4 mit  einander     verbunden    sind. Über diese Leitung  sollen Niederfrequenz- und     Hochfrequenzge-          sprä    ehe geschickt werden, während an die  Ämter Teilnehmer angeschlossen sind, die       mir    mit Niederfrequenz arbeiten. Die Fern  leitung endet in jedem Amt in einer Reihe von  Anschlüssen 5 bis 9, mit denen Stecker 10 bis      14 zusammengeschaltet werden können.

   Der  Stecker 10 und der damit durch Leitung 15  dauernd verbundene Stecker 20 dienen zur  Herstellung direkter     Niederfrequenzverbin-          dungen    zwischen einem der Teilnehmer 25  bis 30 des Amtes 1 mit einem der Teilnehmer  31 bis 36 des Amtes 2. An die Stecker<B>11</B>     bis     14 ist je eine der     Hochfrequenzapparaturen     16 bis 19 angeschlossen.

   Diese Hochfrequenz  apparaturen bestehen aus abgestimmten,  zweckmässig für Gegensprechen eingerichte  ten Schwingungskreisen und können über  Stecker 21 bis 24 mit den Teilnehmern 25 bis  30     bezw.    31 bis 36 verbunden     werden.    Die  von den Teilnehmern dem zugehörigen Amte  zugeführten     Sprechschwingungen    werden in  den     Hochfrequenzapparaturen    auf einen     unge-          dämpften    Wechselstrom hoher Frequenz auf  gedrückt, der die Sprechschwingungen zum  andern Amte über die Fernleitung 3, 4 über  trägt. Hier -werden den Schwingungen hoher  Frequenz die Sprechschwingungen wieder  entzogen und auf eine Teilnehmerleitung als  niederfrequente Sprechschwingungen über  tragen.

   Die     Hocbfrequenzapparaturen    16 bis  19 sind auf verschiedene Wellen abgestimmt,  so dass über die Fernleitung gleichzeitig ein       gei        öhnliches        Niederfrequenzgespräch    und  vier andere Gespräche entsprechend den vier  vorhandenen     Hochfrequenzapparaturen    über  tragen     -werden    können.  



       Fig.    2 zeigt die nähere Schaltung einer  solchen     Hochfrequenzapparatur    16, jedoch  ohne die Stecker. Dieselbe besitzt einen Sen  der 37 und einen Empfänger 38. Um hiermit  das Gegensprechen zu ermöglichen, werden  beide gemeinschaftlich sowohl an die Leitung  3, 4 gelegt, als auch bei 21 mit der     Teiineh-          merleitung    verbunden, ohne dass     -weitere    Um  schaltungen notwendig werden, Die Teilneh  merleitung wird hierbei mit einem Trans  formator 41 verbunden, dessen Sekundär  -vicklung in dauernder leitender Verbindung  mit zwei Transformatoren 39, 40 steht,

   von  denen der eine dem     Hochfrequenzgener        ator     und der andere der Empfangseinrichtung für       Hochfrequenzschwingungen        zugeordnet    ist.  Die     Schaltung-    dieser drei Transformatoren    kann auch als Parallelschaltung ausgeführt  werden.  



  Man kann die Transformatoren 39 bis 41  so bemessen, dass die Energie der ankommen  den Empfangsschwingungen zum grössten Teil  auf die Teilnehmerleitung übertragen wird.  Liegen die einzelnen Transformatoren in Se  rie, wie gezeichnet, so erreicht man das da  durch, dass man ohne Rücksicht auf die gün  stigen     Windungszahlen    im Sendetransforma  tor diesem nur wenige Windungen gibt, so  dass nur ein äusserst geringer Verbrauch der  Energie der Empfangsschwingungen in die  sem Sendetransformator stattfindet.

   Sind die  drei Transformatoren parallel geschaltet, so  werden zur Erzielung des gleichen Effektes       demSendetransformator        mehrWindungen    ge  geben, als dies bei Einhaltung der günstig  sten     Windungszahlen    der Fall sein     -würde     derart, dass der Widerstand des Sendetrans  formators grösser als der des Transformators  41 wird.  



       Fig.    3 zeigt eine Anordnung, bei der am  Sender und Empfänger Kathodenröhren be  nutzt werden. Als Sender und Empfänger  kann an sich jedes aus der drahtlosen Tele  graphie bekannte     Hochfrequenzsystem    die  nen. Am bequemsten und bedienungseinfach  sten gestaltet sich jedoch die Hochfrequenz  übertragung bei Benutzung von Kathoden  röhren-Anordnungen am Sender als     Katho-          denröhren-Generator,    am Empfänger als Au  dion; ferner können auch die Röhrenver  stärker Verwendung finden. .  



  Zwischen den     Fernleitungssträngen    3 und  4 liegt ein Zweig 42 mit Transformator 53 zur  unmittelbaren Kopplung mit der Leitung eines  Teilnehmers . 45, ein zweiter Zweig 43 zur  Kopplung mit dem     Hochfrequenzsender    und  ein dritter Zweig 44 zur Kopplung mit dem       Hochfrequenzempfänger.    Der Teilnehmer 46  ist über die Transformatoren 39, 40, 41 in der  bereits beschriebenen Weise mit Sender und       Empfänger    verbunden. Der Sender besteht  aus der Kathodenröhre 47, mit der ein       Schwingungskreis    48 zusammenwirkt. Dieser  Kreis ist einerseits mit Gitter und Kathode      der Röhre, anderseits aber auch mit Anode  und Kathode gekoppelt, so dass die in ihm  durch einen Anstoss, z.

   B. beim Einschalten  entstehenden Eigenschwingungen der Röhre  am Gitter zugeführt, durch diese verstärkt  werden und aus dem Anodenkreis wieder in  die Gitterleitung gelangen können. Auf diese  Weise werden die Schwingungen im Kreis  48 dauernd durch die Röhre 47 unterhalten:  durch den Zweig 43 gelangen sie in die Lei  tung 3, 4; beeinflusst werden sie beim Spre  chen des Teilnehmers 46 durch den Transfor  mator 39 über einen Kondensator 49 in der  Gitterleitung. Der mit dem Zweig 44 gekop  pelte Empfänger besteht aus einer     Kalioden-          röhre    50 in     Audionschaltung,    mit deren Ano  denkreis der Transformator 40 verbunden ist.  



  Infolge dieser Kopplung des Senders 47  und des Empfängers 50 mit der Fernleitung  kann aber letzterer durch ersteren so stark  erregt werden, dass die empfindlichen Teile  der Empfangsapparatur geschädigt oder zer  stört werden. Diese Nachteile werden durch  eine Hilfskopplung beseitigt, die durch zwei  Spulen 51 und 52 von geeignetem Kopplungs  grad und Wicklungssinn herbeigeführt wird.  



  Im Zweig 42, über den ein Teilnehmer 45  mit der Leitung 3, 4 verbunden ist, ist weiter  eine Spule 54 und ein Kondensator 55 angeord  net. Hierdurch können die Störungen besei  tigt werden, die das Mikrophon des Teilneh  mers 45 durch Stosserregung auf die     Hochfre-          quenzempfänger    ausübt. Eine genaue Unter  suchung der Widerstandsänderungen eines  besprochenen     Mikrophones    hat nämlich er  geben, dass innerhalb der Sprechschwingungen  kurze und zum Teil recht kräftige stossartige  Änderungen auftreten.

   Diese sind im nieder  frequenten Sprechstromkreis unhörbar, wir  ken aber in ähnlicher Weise wie     Hochfre-          quenzschwingungen    und können     zii    einer  Stosserregung eines Empfängers 50 führen:  sie können nun durch den Kondensator 55       #        ai        Ügefangen        oder        durch        die        Spule        54        abge-          drosselt    werden.  



  In     Fig.    4 ist eine Schaltung dargestellt,  durch welche verhindert wird, dass die Emp-         fangssysteme    eines Amtes auch durch die  Sendewellen dieses Amtes beeinflusst werden.  Zwei Ämter 56, 57, die durch die     Feritleitting     3, 4 miteinander verbunden sind, sind bei  spielsweise je mit drei Sendern und drei  Empfängern ausgerüstet. Die Kopplung der  Sender mit     derFernleitung    geschieht durch die  Zweige 61, 62, 63 auf dem Amt 56 und 64,  65, 66 auf dem Amt 57, die Kopplung der Emp  fänger durch die Zweige 58, 59, 60 auf Amt  56 und 67, 68, 69 auf Amt 57. Die Sender Lind  Empfänger selbst sind im Schaltbild wegge  lassen.

   Für den Betrieb soll zum Beispiel der       Sender    61 mit der Wellenlänge     a    senden und  die Welle     n    vom Empfänger 67 aufgenommen  werden. In gleicher Weise sind die übrigen  Sender und Empfänger einander zugeordnet,  je durch eine besondere Welle     L,        c,   <I>d, e,</I>     j'.    Zwi  schen den Sendern und Empfängern desselben  Amtes sind Drosselkreise 70, 71, 72     bezw.    73,  74, 75 eingeschaltet. Die     einzelnen    Drossel  kreise sind auf die einzelnen Wellen abge  stimmt, z.

   B 70 auf die Welle     a.    Da     derDrossel-          kreis    für die Welle seiner Abstimmung einen  sehr grossen Widerstand darstellt, werden  einerseits die Wellen     cr,        h,        e    von den Empfän  gern 58, 59, 60, anderseits die Wellen d,     e,        /'     von     den    Empfängern 67, 68, 69 abgehalten.  



  Die gegenseitigen Störungen können durch  die anhand von     Fig.    3 und 4 beschriebenen  Kompensationsschaltungen erheblich verrin  gert, in vielen Fällen sogar gänzlich beseitigt  werden; besonders stark machen sich diese  Störungen aber     bemerkbar,    wenn die Emp  fänger mit Verstärkern ausgerüstet sind. In  letzterem Fall gelingt die Verringerung nicht  immer genügend weit.  



       Fig.    5 zeigt eine Anordnung, bei welcher  zur Beseitigung der Störungen für das Spre  chen und Gegensprechen zwei gesonderte  Leitungen, die je ans einer Doppelleitung be  stehen.     verw-zndet        werden,    und zwar die eine  für die Übermittlung in der einen Richtung,  die andere für die Übermittlung in der an  dern Richtung. Mit der einen Leitung 3, 4  sind auf dem Amte 1 nur die Sender 37 der       Hochfrequenzapparaturen    16, 17 verbunden,  die Empfänger 38 dagegen mit der zweiten      Leitung 3a,     4@.    Auf dem Amte 2 ist es da  gegen umgekehrt. 21, 22 sind wieder die Lei  tungen zu den Teilnehmern.

   Der Nieder  frequenzteilnehmer 15 wird dabei nur an die  Doppelleitung 3, 4 angeschlossen, der Nieder  frequenztellnehmer 15a nur an die Doppel  leitung 3a, 4a. Dadurch sind zwei Vorteile ge  wonnen. Erstens entfallen die umständlichen  Kompensationsschaltungen zur teilweisen  Verminderung der störenden Beeinflussung,  zweitens ist auch der oben erwähnte noch  verbleibende Rest von Störungen vermieden,  so dass an der Empfangsseite nun beliebig  starke Verstärkungsmittel angewandt wer  den können.  



  Die Anzahl der Hin- und Rückgespräche,  die zu gleicher Zeit geführt werden können,  wird dadurch mehr als verdoppelt, da man  durch die gewonnene Störungsfreiheit für die  einzelnen Gespräche Wellenlängen wählen  kann, die einander näher liegen, so dass man  auf je einer Leitung mehrere gleichzeitige Ge  spräche zu bewältigen vermag.  



  Bei der Zusammenschaltung von     Sende-          und    Empfangsröhren auf dieselbe Weiter  leitung, z. B. Teilnehmerleitung, tritt unter  Umständen Rückkopplung der Röhren ein.  Durch das Schema     Fig.    6 ist dies verdeut  licht. Die von der Senderöhre 76 des Amtes  1 ausgehende Energie gelangt zur Empfangs  röhre 78 des Amtes 2; von dort geht aber ein  Teil dieser Energie über die Kopplung zwi  schen Sende- und Empfangskreis und der Teil  nehmerleitung 81 in die Senderöhre 79 des  Amtes 2, weiter nach der Empfangsröhre 77  des Amtes 1 und wiederum teilweise über die  Kopplung zwischen Sende- und Empfangs  kreis mit Teilnehmerleitung 80 nach der  Senderöhre 76 des Amtes 1.

   Die Röhren        :erden    hierbei leicht in     Figenschwingungen     geraten, so dass eine Sprechverständigung un  möglich wird.  



  Auch     wenn    die     Riiclckopplimg    nicht     zii          Eigenschwingungen    der Röhren führen sollte.  so könnten doch Störungen auftreten. Denn  wird in der Verbindung gesprochen, so könnte  jede einzelne Sprechwelle so lange auf dem  oben beschriebenen Wege kreisen, bis sie    abgeklungen ist. Diese Umläufe würde sie in  einer Zeit vollenden, die von der Entfernung  der beiden Ämter und der Fortpflanzungs  geschwindigkeit der elektrischen Wellen ab  hängt. Die zum ersten, zum zweiten usw. Mal  zum Ausgangsort zurückkehrende Welle wird  sich also dort den später vom Mikrophon er  zeugten Sprechwellen überlagern, d. h. das  Gespräch wird mehr oder minder undeutlich  werden.  



       Fig.    7 zeigt eine Schaltung, bei der diese  Rückkopplung vermieden wird. Es handelt  sich um eine Brückenschaltung. Die eine  Brückendiagonale 82 wird von dem     Sender-          lireis,    die andere, 83, von dem Empfängerkreis  gebildet. Zwei Brückenarme sind feste     Wech-          selstrom-Widerstände    84, 85.

   Die Weiterfüh  rung 88 zum Teilnehmer stellt den dritten  Brückenarm dar, während der vierte Arm 89,  unter der Annahme, dass die festen Brücken  arme 84 und 85 einander gleich gewählt sind,  in bekannter Weise so aus     ohmschen    Wider  ständen, Kondensatoren oder Drosselspulen  zusammengesetzt ist, dass sein Scheinwider  stand dem der Weiterführung nebst ange  schalteter Fern- oder Teilnehmerleitung  entspricht. Ist die Brücke in dieser Weise  "abgeglichen", so gelangt aus dem Empfangs  kreis keine Energie mehr in den Sendekreis.  es kann also keine Rückkopplung mehr ein  treten.

   Bezeichnen     R"        R.,        R:;,        R,    die im all  gemeinen als komplexe Grössen aufzufassen  den     Scheinwiderständc    der Elemente 84, 85,  88, 89, so lautet die Ausgleichsbedingung       R@    :     R.:    =     Rb#    :     R,          Fig.    8 zeigt eine andere Schaltung zur Er  reichung desselben Zweckes. Der Sender  kreis liegt hier bei 82 an der einen     Wickhing     eines Transformators, dessen andere Wick  lung aus zwei Teilen 86, 87 besteht, die den  festen Brückenarmen 84, 85 nach     Fig.    7 ent  sprechen.

   Im übrigen ist. die Schaltung der  Weiterleitung 88, des Zweiges 89 und des  Empfängers die gleiche, wie bei     Fig.    7. Be  zeichnen     R,        R_,        R.,        R,    die im allgemeinen  als komplexe Grössen aufzufassenden     Schein-          -#viderstände    der Elemente 86, 87, 88, 89 und       Ni,    N, die     Windungszahlen    der Spulen 86, 87,      se)     l,@iact    die     Ausgleichsbedingung        P,

  1        -h-          @-        1i-        -'--        l,4),          Fig.    9 zeigt, was aus dem untern Teil der       Fig.    2 bei Anwendung der Schaltung nach       Fig.    8 wird. Der Transformator 39 wird der  Transformator von     Fig.    B. Der Transforma  tor 40 liegt in der Brücke 83, deren Anfangs  und Endpunkt     finit    93 und 92 bezeichnet sind.  Der Transformator 41 liegt im Element 88.  



  In Wirklichkeit ändert sich der     Schein-          widerstand    der Weiterführung 88 erheblich, je  nachdem nur die Vermittlungsstelle, eine  lange oder kurze Fernleitung, ein     ober-    oder  ein unterirdisch geführter     Teilnehmeran-          schluss    angeschaltet ist. Es     miisste    also bei  jeder neuen Verbindung das Element 89 neu  eingestellt werden, was den Betrieb     erheblich     erschweren würde.

   Um diesen     Uebelstand    zu  Armeiden, kann gemäss     Fig.    10 in die Wei  terführung 88 ein relativ kleiner     Nebenschluss-          widerstand    94 gelegt werden, so dass sich bei  veränderlicher Leitungslänge ein hinreichend       konstanter    Scheinwiderstand des Elementes  88 ergibt.  



       Fig    11 zeigt eine weitere     Vereinfachung     der Ausgleichsschaltung. Hierbei ist an Stelle  des Zweiges 89 der     Fig.    8 ein Transformator  95 getreten, an den die     Abfrageapparatur    96  der Vermittlungsstelle angeschlossen ist. Der  Transformator 95 ist so bemessen, dass er in  Verbindung mit der     Abfrageapparatur    und  mit einem Widerstand 97 ein elektrisches  Äquivalent zum Transformator 41 mit der  Teilnehmerleitung 21 bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Anordnung an Telephonanlagen mit Lei tungen, um letztere zur Mehrfachtelephonie mit Strömen hoher Wechselzahl zu benutzen, dadurch gekennzeichnet, dass an Vermitt lungsstellen auf bestimmte Wechselzahlen abgestimmte Schwingungssysteme zur Erzeu gung und zur Aufnahme der Nochfrequenz- ströme vorgesehen und mit einmündenden Leitungen so schaltbar sind.
    dass nach Wahl niederfrequente Sprechströme auf bestimmte Hochfrequenzströme übertragen und mit die- seil weitergeleitet oder von Hochfrequenz- strömen getrennt und für sich weitergeleitet werden können. IT@TTERA\ l#PRt"CHE 1.
    Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Scliw-irigtingssy stem aus einem Sender und einem Empfänger besteht, die finit einer Leitung für Hochfrequenziiber- tragung einerseits und einer Teilnehmer leitung anderseits gemeinschaftlich ver bunden werden können. ?.
    Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schund < ii-sptile eines Transforma tors, an den primär nur von niederfre quenten Sprechströmen durchflossene Lei- tungen angeschlossen --erden, in dauern der leitender Verbindung mit einem Trans formator des Hochfrequenzsenders und einem Transformator des Hochfrequenz- einfängers steht.
    3. Anordnnnz zur Melirfachtelephon?e nach Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die drei Transformatoren in Serie ge schaltet sind. 4. Anordwin.g zur Meln -faclitelephonie nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sende- und der Fiapfangstrans- formator parallel zum erstgenannten Transformator liegen. 5.
    Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Unteranspruch 1. dadrirch gekennzet-#linet. class der Sender und der Empfänger eines Schwingungssystems miteinander durch eine Hilfslcoppllinm so verbinden sind,
    class die vom Flnpf@inger aufnenoipinetie Frier- gie cies Senders durch die Uilfs]coppltina kompensiert wird.
    6. Anordnilmr zur MelirfachÜlephonie nach Unteranspruch 1. rt;dir.,,h srekennzcichnet, (lag zur Ansschaltinm störender Stosser regungen eines Uoc1,fi-euiienzeinnf'änmers durch ein Niederfreouenz-Mikrophon in den Verbincliitigsleitliri";-en zwischen einem N@edetfr@ai@enztransfor@liat@r und einer Fernleitung Reaktanz eingeschaltet ist, welche die Stosserregung unterdrückt. 7.
    Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktanz aus einer dem Nieder frequenztransformator vorgeschalteten Selbstinduktion besteht. B. Anordnung zur Mehrfachelephonie nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktanz aus einer parallel zum Niederfrequenztransformator geschalteten Kapazität besteht. 9.
    Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktanz gleichzeitig eine in Serie zum Niederfrequenztransformator liegende Selbstinduktion und eine zu demselben parallel geschaltete Kapazität dienen. l0.Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Sendern und Empfän gern einer Vermittlungsstelle Drossel kreise in Serie geschaltet sind, die auf die Wellenlängen der eigenen Sender abge stimmt sind, zwecks Vermeidung der Er regung der Empfänger durch jene Sender.
    11.Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Hochfrequenzübermittlung eines Gespräches zwischen zwei Vermittlungs stellen zwei gesonderte Doppelleitungen dienen, und zwar die eine nur zur Über mittlung in der einen Richtung, die andere nur zur Übermittlung in der andern Rich tung. 12.
    Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender- und der Empfangskreis desselben Schwingungssystems: mit der Fernleitung, mit einer Teilnehmerleitung und mit einem Ausgleichszweig derart verkettet sind, dass die Spannung am Sen der keinen Strom durch den Empfänger erzeuge und die Spannung am Empfänger keinen Strom durch den Sender.
    13.Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Unteransprüchen 2und 12, dadurch gekenn zeichnet, dass die erwähnte Sekundärspule, eine Spule des Sendetransformators und ein Ausgleichszweig einen geschlossenen Stromkreis bilden, während eine Spule - des Empfangstransformators einerseits an den Verbindungspunkt der erwähnten Se kundärspule und des Ausgleichszweiges und anderseits regelbar an jene Spule des Sendetransformators angeschlossen ist, so dass sie als Brücke wirkt. 14.
    Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Unteranspruch 12, gekennzeichnet durch einen Nebenschluss zur Weiterleitung, zu dem Zweck, die Veränderlichkeit des Scheinwiderstandes der Weiterleitung zu verringern und seine Ausgleichung zu er leichtern. 15.Anordnung zur Mehrfachtelephonie nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass der Ausgleichszweig aus einer Abfrageapparatur der Vermittlungsstelle besteht.
CH92531D 1918-12-14 1920-05-25 Anordnung an Telephonanlagen mit Leitungen, um letztere zur Mehrfachtelephonie mit Strömen hoher Wechselzahl zu benutzen. CH92531A (de)

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