CH91668A - Verfahren und Einrichtung an Kreiselverdichtern zur Verhütung des Pendelns der Fördermenge. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung an Kreiselverdichtern zur Verhütung des Pendelns der Fördermenge.Info
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B37/00—Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
- F02B37/12—Control of the pumps
- F02B37/24—Control of the pumps by using pumps or turbines with adjustable guide vanes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D27/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
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Description
Verfahren und Einrichtung an Kreiselverdichtern zur Verhütung des Pendelns der Fördermenge. Man ist von jeher bestrebt gewesen, das Pendeln der Fördermenge bei Gebläsen und Kompressoren durch passende Massnahmen zu bekämpfen. Bis dahin haben zu diesem Zweck Auspuffventile nach Rateau, sowie Drosselvorrichtungen im Saugstutzen Anwen dung gefunden. Die Drosselverfahren haben aber den Nachteil, dass für alle Räder, für welche die Druckvolumenkurve im Pendelungsgebiet eine Knickung oder eine Unstetigkeit aufweist, eine sehr starke Drosselung zur Verhütung des Pendelns erforderlich ist. Da aber die Drosselung einen Arbeitsverlust darstellt, so entsteht dadurch ein verhältnismässig kleiner Enddruck und schlechter Wirkungs grad. Die hieraus sich ergebenden Verhält nisse sind aus den in Fig. 1 dargestellten Kurven zu ersehen. Kurve a ist die Druck volumenkurve des ungedrosselten Verdichters, a' ist die Fortsetzung dieser Kurve im Be reich der Pendelungen. Der Verlauf dieses Teiles a' der Kurve ist aus den entsprechen den Kurven für Wasserpumpen bekannt. Durch direkte Messung kann dieser Teil der Kurve wegen der in diesem Gebiet auftretenden Pendelungen nicht bestimmt werden. Seine Werte lassen sich aber aus denen der Kurven ai a9 a3 usw., unter Berücksichtigung der Drosselung und dem erreichbaren Druckver hältnis ausrechnen. Es zeigt sich, dass viele Räder nach einer Kurve ci arbeiten, welche eine Unstetigkeit aufweist; diese Knickung tritt auch noch im entsprechenden Teil der Kurven ai a2 a3 für Betrieb mit Drosselung hervor. Um nun Pendelungen zu verhüten, muss die Drosselung so weit getrieben werden, dass der Druck 1) bei abnehmender Förder menge im Knickungspunkt immer noch zu nimmt. Der hieraus sich ergebende Verlauf für die Grenzkurve, über welche hinaus ein Pendeln der Fördermenge sich einstellt, ist durch die Kurve G dargestellt. Die Kurve d zeigt den Verlauf der zur Vermeidung der Pendelungen erforderlichen kleinsten Drosse lung. Infolge dieser Drosselung wird die ideelle Wirkung$gradkurve ig auf rJG herab gedrückt. Vorliegende Erfindung ermöglicht, Pende- lungen der Fördermenge bei Kreiselverdich tern zu vermeiden, ohne dass der Wirkungsgrad durch Drosselung wesentlich vermindert wird. Dies wird dadurch erreicht, dass bei Förder mengen, die unterhalb der kritischen liegen, die freien Durchtrittsöffnungen der Leitkanäle mit abnehmender Fördermenge verkleinert und mit zunehmender Fördermenge vergrössert werden. In den Kurven nach Fig.2 sind die Vorgänge veranschaulicht, welche bei Anwendung dieses Verfahrens sich einstellen. Kurve a. ist normale Druckvolumenkurve. Ihre durch Rechnung bestimmte Verlängerung mit dem Saugdrosselverfahren ist a' # a", dagegen ist die umhüllende Kurve, die durch stetige Verkleinerung der Durchtrittsöffnungen bei beweglichen Leitapparaten tatsächlich erreicht werden kann und zum Vergleich auch in Fig. 1 eingetragen ist. Die Kurven ai <I>a2 a3</I> sind Druckvolumenkurven für drei verschie dene Stellungen der Leitapparate. Aus dem Verlauf der entsprechenden Wirkungsgrad kurven 9i r2 r, ist ersichtlich, dass es sich hier nicht bloss um das äusserliche Merkmal einer Verlegung der Drosselung vom Saug stutzen in den Leitapparat handelt, sondern dass dadurch gleichzeitig die innern Strö mungsverhältnisse im Verdichter eine wesent liche Änderung erfahren haben. In der Tat weisen die Kurven des Wirkungsgrades r, <I>r2</I> ij@ höhere 3taximalwerte auf als die aus Berechnung und Messung abgeleiteten Wir kungsgradkurven ri <I>r2</I> r3 für den Betrieb mit Drosselung im Saugstutzen und es können diese Kurven durch eine Grenzkurve r" um hüllt werden, welche den geometrischen Ort der maximal möglichen Wirkungsgrade dar stellt. Ausserdem ergibt sich aus einem Ver gleich der mit dem vorliegenden Verfahren erreichbaren Kurve a" nach Fig. 2 mit der beim Saugdrosselverfahren einzuhaltenden Grenzkurve G nach Fig. 1, dass das neue Verfahren gegenüber dem bis dahin für diesen Zweck verwendeten Saugdrosselverfahren nicht allein den Vorteil eines höheren Wirkungs grades bietet, sondern auch einen wesentlich höheren Druck erreichen lässt als jenes. Das Verfahren gemäss vorliegender Erfin dung lässt sich ebensowohl bei Kreiselverdich tern mit einer einzigen Stufe als auch bei solchen mit mehreren Stufen verwenden. Im letzteren Falle kann die Veränderung der Durchtrittsöffnungen bei einigen oder bei allen Stufen vorgenommen werden. Zur Ausübung des Verfahrens werden die Leitschaufeln verstellbar angeordnet, derart, dass bei ihrer Verstellung eine Änderung der durch sie begrenzten Durchströmungsquer- schnitte eintritt. Diese Verstellung kann von Hand oder selbsttätig erfolgen. Die selbst tätige Einstellung kann durch Einrichtungen bewirkt werden, welche unter dem Einfluss des Druckes oder der Menge des geförderten Mediums sich verstellen oder unter dem Ein fluss beider Grössen. In beispielsweiser Ausführung ist eine Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach vorliegender Erfindung in Fig. 3 sche matisch dargestellt. Die Verstellung der Leitschaufeln erfolgt hier selbsttätig unter der gleichzeitigen Einwirkung des Druckes und der Menge des geförderten Mittels. Die um die Drehpunkte B schwenkbaren Leitschaufeln A werden mit Hilfe eines drehbaren Kranzes C, an welchen dieselben angelenkt sind; verstellt. Die Drehung des Kranzes C erfolgt vom Kolben F aus, welcher über den dreiarmigen Winkelhebel ; mit den Stangen D an dem Kranz C angreift. Der Kolben F steht einerseits unter der Einwir kung einer Feder G, anderseits unter der eines Druckes IH, welcher von der Druck leitung K aus durch die Blende t7 je nach der Stellung des Ausflussventiles L im Raum hinter dem Kolben F sich einstellt. Das Ausflussventil L steht seinerseits unter der Einwirkung einer Feder l71 und zweier Kolben N und 0, von denen der eine, N, die Feder kraft unterstützt und mit zunehmender Menge des geförderten Mittels das Ausflussventil L schliesst, der andere, 0, entsprechend dem Druck des Fördermittels auf Öffnen des Ven tilgis L wirkt. Je nach der Bemessung der Feder 11,1 und der Kolben N und 0 lässt sich eine selbst tätige Einstellung der Leitschaufeln A erzielen, in der Weise, dass die erreichte Druckvolu- menkurve nach Bedarf geändert werden kann. Arbeitet man zum Beispiel nur mit dem Druckkolben O und der Feder M, so kann auf konstanten Druck geregelt werden (siehe Fig. 5). Durch die Kombination aller drei Kräfte kann längs der nach links sinkenden unteren Kurve f (Fig. 4) geregelt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH 1: Verfahren zur Verhütung des Pendelns der Fördermenge bei Kreiselverdichtern, da durch gekennzeichnet, dass bei Fördermengen unterhalb der kritischen die freien Durch trittsöffnungen der Leitkanäle bei abnehmen der Fördermenge verkleinert, bei zunehmender Fördermenge vergrössert werden. PATENTANSPRUCH II: Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass die Leitschaufeln des Kreiselver dichters verstellbar eingerichtet werden. UNTERANSPRüCHE: 1.Verfahren nach Patentanspruch I für mehr stufige Kreiselverdichter, dadurch gekenn- zeichnet, dass für Fördermengen unterhalb der kritischen die freien Durehtrittsöffnun- gen der Leitkanäle bei wenigstens einem Teil der Stufen mit abnehmender Förder menge vergrössert werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleinerung, beziehungsweise Vergrösserung der freien Durchtrittsöffriungen der Leitkanäle selbst tätig erfolgt. 3.Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da[;', die selbsttätige Ein stellung der freien Durchtrittsöffnungen der Leitkanäle unter dem Einfluss des Förder- druckes erfolgt. 4. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätige Ein stellung der freien Durchtrittsöffnungen der Leitkanüle unter dem gleichzeitigen Einfluss des Förderdruckes und der Förder menge erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH91668T | 1918-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH91668A true CH91668A (de) | 1921-11-16 |
Family
ID=4349060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH91668D CH91668A (de) | 1918-12-31 | 1918-12-31 | Verfahren und Einrichtung an Kreiselverdichtern zur Verhütung des Pendelns der Fördermenge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH91668A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0148101A1 (de) * | 1983-12-19 | 1985-07-10 | Carrier Corporation | Regelverfahren und Regelungseinrichtung für Kreiselverdichter |
-
1918
- 1918-12-31 CH CH91668D patent/CH91668A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0148101A1 (de) * | 1983-12-19 | 1985-07-10 | Carrier Corporation | Regelverfahren und Regelungseinrichtung für Kreiselverdichter |
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