DE386423C - Vorrichtung zur Verhinderung des Pumpens in Kreiselverdichtern - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Pumpens in Kreiselverdichtern

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DE386423C
DE386423C DEH91154D DEH0091154D DE386423C DE 386423 C DE386423 C DE 386423C DE H91154 D DEH91154 D DE H91154D DE H0091154 D DEH0091154 D DE H0091154D DE 386423 C DE386423 C DE 386423C
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compressor
pressure line
gas
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centrifugal compressors
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung des Pumpens in Kreiselverdichtern. Bei Kreiselverdichtern erfolgt die Regelung der wechselnden Gaslieferung- bei unverändertem Enddruck entweder bei konstanter Dreh zahl; (Elektromotorantrieb) durch Drosselvorrichtungen in der Saugleitung oder bei veränderlichet Drehzahl (Turbinenantrieb) durch Regelung der Drehzahl. Um das bei einer bestimmten Mindestleistung auftretende, mit heftigen periodischen Stößen verbundene Abfallen des Verdichters, das sogenannte »Pumpen«, zu verhindern, ist es bisher üblich, jenes übermaß an Gas, das der Verdichter über den jeweils herrschenden Bedarf hinaus ansaugen und verdichten muß, um nicht zu pumpen, ins Freie auszulassen, was mit namhaften Verlusten verbunden ist.
  • Damit dies erzielt wird, war es bisher allgemein üblich, in die Gasdruckleitung hinter dem Verdichter eine selbsttätige Rückschlag klappe oder ein Rückschlagventil einzubauen, welche beim Pumpenstoß die Druckleitung selbsttätig absperrte und ein Rückströmen der gepreßten Gasmenge aus der Druckleitung in den Verdichter verhinderte. Zwischen dem Verdichter und der Rückschlagklappe war überdies ein Ausblasev entil angeordnet, welches eine bestimmte, vom Verdichter gepreßte Gasmenge ins Freie abblasen konnte und welches mit der Rückschlagklappe so zwangläufig verbunden war, daß es die Abblaseleitung sperrte, wenn der Verdichter das Gas in die Druckleitung lieferte und .dadurch die Rückschlagklappe öffnete, und welches umgekehrt beim Pumpenstoß entsprechend der -Gaslieferung Null oder bei verminderter Gaslieferung in die Druckleitung die Ausblaseleitung entweder ganz oder nur teilweise öffnete.
  • Zweck der Rückschlagklappe war aber immer der, ein Rückströmen der Gasmenge aus der Druckleitung zum Verdichter zu verhindern.
  • Zweck der Erfindung ist es, das periodische Pumpen zu verhindern und die vorbeschrzebenen Verluste durch das Ausblasen ins Freie auf ein Mindestmaß herabzudrücken, um die Betriebssicherheie und die Wirtschaftlichkeit des Verdichters zu erhöhen. Dies wird auf Grund von Versuchsergebnissen dadurch erzielt, daß die selbsttätige Rückschlagklappe oder das Rückschlagventil in der Druckleitung so ausgebildet wird, daß es nicht bei einer Gaslieferung gleich Null die Druckleitung abschließt, sondern das Rückströmen einer bestimmten Gasmenge pro Zeiteinheit aus der Druckleitung in den Verdichter und durch diesen ins Freie zuläßt. Nach den Versuchsergebnissen erfolgt bei verminderter Gaslieferung nach dem ersten kaum merkbaren Pumpenstoß das Rückströmen einer geringen Gasmenge pro Zeiteinheit durch den laufenden Verdichter bei einem Kraftbedarf der Maschine, der etwa 30 Prozent des normalen beträgt, so lange, bis der Gäsdruck in der Druckleitung so weit gesunken ist, daß er gleich oder etwas kleiner ist als der Leerlaufdruck des. Verdichters. Ist dieser Zustand eingetreten, übernimmt der Verdichter wieder die Gaslieferung selbsttätig.
  • In der Zeichnung-ist in Abb. r als Beispiel zwischen dem Verdichter A und der Gasdruckleitung C eine Rückschlagklappe B gezeichnet, die durch eine einstellbare Feder D hochgehalten wird und somit das Rückströmen einer bestimmten Gasmenge pro Zeiteinheit aus der Druckleitung in den Verdichter erlaubt.
  • In Abb. 2 ist z. B. das Rückströmen des Gases um die geschlossene Rückschlagklappe B durch eine Umlaufleitung C angedeutet. Zur Begrenzung der rückströmenden Gasmenge ist in die Umlaufleitung eine Düse D und zur eventuellen Regelung der Gasmenge ein Abschlußorgan E gezeichnet.
  • In Abb. 3 sind in dem Teller der Rückschlagklappe B öffnungen C und D gezeichnet, durch welche bei geschlossener Rückschlagklappe die zur Verhinderung des Pumpens erforderliche Gasmenge aus der Druckleitung durch den Verdichter rückströmen kann.
  • Das Wesen der Erfindung ist die Ermöglichung des Rückströmens einer bestimmten, auch regelbaren Gasmenge aus der Druckleitung in den Verdichter. Die früher verwendete Ausblaseleitung ins Freie, die selbsttätig geöffnet und geschlossen wurde, wird dadurch überflüssig.

Claims (2)

  1. PATE:NT-ANTsPRI;cHE: r. Vorrichtung zur Verhinderung des Pumpens in Kreiselverdichtern, bestehend in einem in die Druckleitung eingeschalteten, selbsttätigen Rückschlagventil, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall des sonst üblichen selbsttätigen Abblaseventils zwischen Rückschlagventil und Verdichter eine gewollte Menge des Druckmittels aus der Druckleitung durch dasRückschlagventil in den Verdichter zurückströmen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Rückschlagventil nicht ganz schließt oder daß in ihm oder in einer Umlaufleitung Öffnungen, Düsen, Ventile usw. vorgesehen sind, die bei geschlossenem Rückschlagventil ein Rückströmen aus der Druckleitung in den Verdichter in gewissen Grenzen gestatten.
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