CH90936A - Anlage zur Abgabe von Gasolin in abgemessenen Mengen. - Google Patents

Description

  Anlage zur Abgabe von Gasolin in abgemessenen Mengen.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine Anlage zur Abgabe voll bestimm  ten Mengen von Gasolin, bei welcher in einem  Vorratsbehälter ein Schwimmer vorgesehen  ist, dessen jeweilige Stellung durch eine mit  demn Schwimmer in Verbindung stehende       Skala    angezeigt wird. Zur     Entnahme        von     Gasolin ans dem Vorratsbehälter ist eine     Lei-          tang    vorgesehen, in welche eine elektrisch  betriebene Pumpe eingeschaltet ist.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist in zwei beispielsweisen Ausführungs  formen in beifolgender Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt:  Fig. 1 die eine Anlage im     Vertikal-          sehnitt,     Fig. 2 eine Abgebevorrichtung der An  lage in grösserem Massstabe,  Fig. 3 einen Dreiweghahn, und  Fig. 4 ein Riickschlagventil;  Fig. 5 zeigt einen Vertikalschnitt des  zweiten Ausführungsbeispiels,  Fig. (i eine Anzeigevorrichtung dieses       Beispiels,       Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7  der Fig. G,  Fig. 8 eine Anzeigevorrichtung an einem  Schwimmrrohr,  Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9  der Fig. B.  



  Die in Fig. 1 bis 4- dargestellte Anlage  besitzt einen Vorratsbehälter 2, der im Bo  den eingelassen ist. An den Behiilter 2 ist  ein vertikales Rohr 3 angeschlossen, das  über dien Boden vorsteht. Im Rohr 3 ist eine  Stange 3a geführt, die unten mit einem  Schwimmer 4- verbunden ist und die oben  eine Skala 5 trät. Das Rohr 3 besitzt eine  (ffnung (i, durch welche die Skala 5 der  Stange 3a ersichtlich ist; ferner ist am Rohr 3  noch ein Zeiger 7 vorgesehen, der über der  Skala a liegt. Al den Behäilter 2 ist eine  Rohrleitung 11 angeschlossen, in welche eine  von einem Elektromotor angetriebene Pumpe  15 eingebaut ist. Die Leitung 11, die nahe  demn Boden des Behälters 2 ausmündet, be  sitzt ein Rückschlagventil 14, dessen Ein  trittsöffnung mit einem Siel) 16 versehen ist.

        Die Leitung 11 ist anderseits an einen Filter  17 angeschlossen, der mit einem Messbehälter  9 in Verbindung steht. In einer Verbindungs  leitung zwischen dem Filter 17 und dem  Messbehälter 9 ist ein Rückschlagventil 18  eingebaut. Der Messbehälter 9, der einen  Flüssnigkeitsstandanzeiger 19 aufweist und  der mit der Pumpe 15 in einer Hohlsäule 8  eingebaut ist, ist mit einer Überlaufleitung  22 versehen, die nach dem Behälter 2 führt.  An demn Messbehälter 9 ist eine Auslaufleitung  2 3 an geschlossen. in welche ein Dreiweghahn  24 mit Auslaufrohr eingebaut ist. Die Lei  tungen 22, 23 sind über den Dreiweghahn 24  miteinander verbunden. Am Kücken des  Dreiweghahnes 24 ist ein Anzeigeschild 25  vorgesehen, welches die jeweilige Stellung  des Kückens von 24 erkennen lässt. Zum  Füllen des Behälters 2 ist eine besondere Lei  tung vorgesehen.

   Der Flüssigkeitsstand kann  an der Skala 5 abgelesen werden. Der Drei  weghahn 24 wird zum Entleeren des Behäl  ters 9 so gestellt, dass die Leitung 23 nach  dem Auslauf 24 zu offen steht. Das Mess  gefäss wird dann entleert; die dabei abge  gebene Menge ist eine ganz bestimmte.  Das Gefäss 9, wie auch die Leitungen kön  nen jederzeit entleert werden; das Gasoliv  fliesst in den Behälter 2 zurück.  



  In der Ausführungsform nach Fig. 5       b19    ist unmittelbar über dem im Boden  eingebauten Gasolinbehälter 2 eine Hohl  säule 8 vorgesehen, in welche ein Rohr 3  eingebaut ist, das unten nach dem Behälter 2  zu offen ist. In dem Rohr 3 ist eine vertikal  verstellbare Stange 3a vorgesehen, die unten  mit einem     Schwimmer    4 verbunden ist und  die oben eine Skala 5 trägt, welche durch  ein Fenster des Rohres 3 erkennbar ist. Die  Stange 3a besitzt eine Zahnung 36. Letz  tere steht mit einem Zahnkolben 34 einer  Welle 29 in Eingriff, die in einem Lager des  Rohres 3 drehbar gelagert ist. Die Welle 29  trägt auch einen Zeiger 30, der über einer  Skala 31 spielt. Die Skala 31 ist drehbar  auf einer am Rohre 3 befestigten Führung  32 angeordnet und kann von Hand einge  stellt werden.

   Um ein unbeabsichtigtes Ver-    stellen der Skala 31 zu verhindern, sind Fe  dern 37 in Vertiefungen der die Skala tra  genden Scheibe angeordnet, die gegen die  Führung 32 anliegen und durch ihre Rei  bung die Skala 31 in der jeweils eingestell  ten Labe festhalten. Vom Behälter 2 gellt  eine Leitung 11' nach clem Auslauf 24' und  es ist in der Leitung 11' sowohl eine elek  trisch angetriebene Rotationspumpe 15'. als  auch ein Filter vorgesehen. Im     innern        Ende     14 der Leitung befindet sich ebenfalls  ein Filter, aber ohne Rückschlagventil. So  bald der Gasolinstind im Behälter 2 eine  Änderung erleidet, kann die jeweilige Stel  lung des Schwimmers sowohl auf Skala 5,  als auch auf 31 abgelesen werden. Aus der  Leitung 11' kann das Gasolin in den Be  hälter 2 zurückfliessen, da cas Ende 14'  offen ist.

   Wenn nötig, kann durch ein paar  Rückwärtsdrehungen der Rotationspumpe 15'  die ganze Leitung 11' entleert werden.  



  Um nun die Gasolinmenge, die dem Be  hälter entnommen ist, festzustellen, werden  bei dem Beispiel von Fig. 1 bis 4 die Fül  lungen und Entleerungen des Behälters 9,  der ein bestimmtes Quantum enthält, gezählt.  Wird bloss ein Teil aus dem Messbehälter 9,  entnommen, so wird am     Flüssigeitsstand-          anzeiger    19 der Stand vor und nach der Ent  leerung abgelesen. Auf diese Weise wirrl das  entnommene Quantum bestimmt. An Skala 5  kann der Gasolinstand im Behälter 2 vor und  nach der Abgabe des Gasolins ebenfalls     ah-          gelesen    werden. Dieses bildet eine Kontrolle  für die Zahl der Füllungen des Behälters 9.

    In dem Beispiel nach Fig. 5 bis 9 wirrt die  entnommene Gasolinmenge dadurch bestimmt,  dass mittelst Skala 5 oder 31 die durch den  Zeiger angezeigte Zahl vor und nach dem  Entleeren abgelesen wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Anlage zur Abgabe von Gasoliv in ab gemessenen Mengen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Vorrat sbehalter ein Schwimmer vorgesehen ist, dessen jeweilige Stellung durch eine mit demn Schwimmer in Verbin- rlun- stehende Skala an@#ezei@'t wird, und dass EMI0003.0001 zur <SEP> EItnahme <SEP> von <SEP> Gra#olin <SEP> aus <SEP> ilem <SEP> Vorrats behälter <SEP> eine <SEP> Leitung <SEP> vor-eehen <SEP> ist. <SEP> in <SEP> wel che <SEP> eine <SEP> elektrisch <SEP> betriebene <SEP> Pumpe <SEP> ein -,eschaltet <SEP> ist. <tb> UNTERANSPRüCHE:

   <tb> 1. <SEP> 3.nlage <SEP> Bach <SEP> Patentanspruch. <SEP> dadurch <SEP> ge hennzeicIiiiel. <SEP> dass <SEP> die <SEP> elelktri.,ch <SEP> betriebene <tb> Pniiipe <SEP> das <SEP> (rasoliü <SEP> in <SEP> einen <SEP> Messbehälter <tb> befördert. <tb> ?. <SEP> Anlane <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Unter anspruch <SEP> I, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> class <tb> am <SEP> Messhehä <SEP> lter <SEP> eine <SEP> Skala <SEP> angebracht <SEP> ist. <tb> Anlage <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Unter ansprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet.

   <SEP> dass <SEP> der <SEP> Messbehälter <SEP> mit <SEP> einer EMI0003.0002 f'berlaufleitzing <SEP> versehen <SEP> ist, <SEP> die <SEP> nach <SEP> dem <tb> Vorratsbehälter <SEP> zurückführt, <SEP> und <SEP> da <SEP> ss <tb> eine <SEP> Leitung <SEP> zum <SEP> Entleeren <SEP> de., <SEP> 1N1ess hehälters <SEP> vorgesehen <SEP> ist. <tb> Anlage <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <tb> geliennzeiclinct. <SEP> dass <SEP> eine <SEP> mit <SEP> einem <tb> Sch -inimer <SEP> des <SEP> Voi=ratsbehälters <SEP> verbun dene <SEP> Stange <SEP> mit= <SEP> einer <SEP> Zahnung <SEP> ver sehen <SEP> ist, <SEP> #elche <SEP> mittelst <SEP> Zahnrades <SEP> einen <tb> Zeiger <SEP> Tiber <SEP> einer <SEP> Skala <SEP> verstellt. <tb> 5. <SEP> Anlage <SEP> nach <SEP> Patentanspruch.

   <SEP> dadurch <tb> gekciiiizeicbnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Vorratsbehälter <tb> unter <SEP> dem <SEP> Boden <SEP> liegt.