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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum selbsttätigen Nachfüllen des Wassers oder einer anderen Flüssigkeit bei Gasmessern und dgl. Die Zeichnung veranschaulicht schematisch einen Querschnitt durch die Einrichtung.
In dem geschlossenen Gehäuse 1, das mit der Zähtvorrichtung verbunden ist und in welchem die Gastrommel 2 gelagert ist, ist oberhalb der Trommel ein geschlossener Wasserbehälter 3 mit dem Luftrohr 5 angeordnet, dessen oberes Ende fast bis zur oberen Wand des Behälters 3 reicht, während das untere Ende 5'abgebogen ist und bis zum normalen Spiegel a des Wassers im Gehäuse 1 reicht. Zum genauen Regulieren der Höhe des Wasserspiegels a ist das abgebogene Ende 5'des Rohres 5 mit einem Draht 6 oder dgl. verbunden, dessen freies Ende oben frei durch die Wand des Gehäuses 1 hindurchgeht ; ist das untere Ende 5'des Rohres 5 genau eingestellt, so wird das Drahtende am Gehäuse J
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normalen Wasserspiegels a nicht verändert werden kann.
Der Boden des Behälters 3 ist mit einem dünnen Abfallröhrchen 4 ausgestattet, dessen Ende nicht bis zum normalen Wasserspiegel a reicht.
Behufs Füllens mit Wasser ist der Behälter 3 mit einem unten geschlossenen Rohr 7 versehen, das oben fast bis zur oberen Wand des Behälters reicht ; in das Rohr 7 reicht
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geht und auf diese Weise mit dem Rohr 7 einen Wasserverschluss gegen das Eindringen von Luft von aussen in den Behälter 3 bildet. Gleichzeitig wird durch diese Einrichtung das Entfernen des Wassers aus dem Behälter 3 zum Beschädigen des richtigen Ganges des Gasmessers verhindert.
Steht der Wasserspiegel a im Gehäuse 1 derart hoch, dass das untere Ende 5'des Luftrohres 5 in das Wasser hineinreicht, so kann das Wasser aus dem Behälter 3 durch
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des Rohres 5, so beginnt das Wasser durch das Rohr 4 aus dem Behälter 3 solange in das Gehäuse 1 abzufliessen, bis der Wasserspiegel'7 wiederum das untere Ende deb Itohres 5 erreicht.
Auf diese Weise wird der Wasserspiegel a im Gehause 1 und nuttun auch in der
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nach einer bestimmten Zeit neuerlich mit Wasser gefüllt zu werden braucht. Dabei wird dauernd ein genaues Messen erzielt, da sich der Messraum nicht ändert, und es ist nicht möglich, durch das Füllrohr das Wasser aus dem Behälter zu entfernen. Die eben beschriebene Einrichtung gestattet ferner eine einfache prismatische Gestalt des Gehäuses des Gasmessers und dadurch auch dessen einfache und billige IIersteJlung0 Die Einrichtung ist im Gehäuse eingeschlossen und von aussen zugänglich, kann mithin auch nicht be- schädigt werden. Ausserdem kann man diese Einrichtung für jedes, auch für komprimiertes Gas verwenden.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Einrichtung zum selbsttätigen Nachfüllen des Wassers oder einer anderen Flüssigkeit bei Gasmessern und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das nachfüllbare Wassergefäss mit dem Luftrohr ) n dem geschlossenen Gehäuse/ eines Gasmessers über der Gastrommel (2) gelagert und unten mit einem engen Al) fallrohr (4), dessen Ende nicht bis zum Wasserspiegel (a) des Gehäuses reicht, und ferner mit einem unten geschlossenen Rohr (7) versehen ist, in welches ein durch den Behälter (3) und das Gehäuse (1) dicht hindurchgehendes Füllrohr (8) hineinreicht, zum Zwecke,
einen Wasserverschluss zu erzielen und ein Entfernen des Wassers aus dem Wasserbehälter (3) zu verhindern.
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