CH89390A - Stuhl mit in der Höhe verstellbarem Sitz. - Google Patents

Stuhl mit in der Höhe verstellbarem Sitz.

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Publication number
CH89390A
CH89390A CH89390DA CH89390A CH 89390 A CH89390 A CH 89390A CH 89390D A CH89390D A CH 89390DA CH 89390 A CH89390 A CH 89390A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
seat
chair
sub
underframe
same
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Application number
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English (en)
Inventor
Schmid Albert
Original Assignee
Schmid Albert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/26Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical, or inclined toothed rack; with peg-and-notch mechanism

Description


  Stuhl mit in der Höhe verstellbarem Sitz.    Bisher ist es üblich, bei Stühlen mit in  der Höhe     verstellbarem    Sitz den letzteren  auf eine in der Mitte     desselben    angeordnete  Säule anzubringen, die in einem gewöhnlich  dreibeinigen Untergestell senkrecht ver  schiebbar geführt und mittelst Sperrklinke  in     verschiedenen    Höhenlagen feststellbar ist,  oder als Schraubenspindel ausgebildet und  in das Untergestell     eingewindet    ist, so dass  der     Sitz    durch Drehen desselben in der  Höhe verstellbar ist.

   Solche Stühle haben  keinen guten     Stand,    und der Sitz ist selbst  bei nur wenig ausgelaufener Säule so     wak-          kelig,    dass ein angenehmes und sicheres  Sitzen auf einem solchen Stuhl ausgeschlos  sen ist.  



  Bei dem den Gegenstand der Erfindung  bildenden Stuhl ist dieser     Nachteil    vermie  den, indem der an einem Untergestell senk  recht verstellbare Sitz auf einer Mehrzahl  von Säulen ruht, von denen jede mittelst  eines Sperrgliedes feststellbar ist..  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  je in einer Seitenansicht und in einem Hori  zontalschnitt dargestellt.    Nach     F'ig.    1 und 2 besitzt der Stuhl ein       lintergestell    mit vier senkrechten Beinen 1,  die oben und unten durch Traversen ?       bezw.    3 miteinander verbunden sind. Die  Traversen 2 schliessen oben mit den Beinen  bündig ab und tragen mit diesen eine vier  eckige,     resp.    quadratische Deckplatte 4. Die  Sitzplatte 5 des Stuhles ruht auf einem  quadratischen Rahmen 6, welcher an seinen  Ecken am oberen Ende je einer aus einem  Winkeleisen gebildeten Säule 7 befestigt ist.

    Die vier Säulen 7 sind unten durch Traver  sen 8 verstrebt und sind in einer     solchen     Entfernung voneinander angeordnet, dass sie  genau über die vier Beine des Untergestelles  passen und an diesem senkrecht verschieb  bar geführt sind. Um den Sitz 5     resp.    den  Oberteil 5-7 mit dem Untergestell in ver  schiedenen Höhenlagen starr verbinden und  somit feststellen zu können, sind auf zwei  einander gegenüberliegenden Seiten des  Stuhles die Schenkel der     Winkeleisensäulen     7 je mit einer Reihe von Löchern 9 ver  sehen, die an allen vier Säulen gleiche Ent  fernung voneinander haben. Mit vier auf  gleicher Höhe befindlichen Löchern können      in den Traversen 2 des Untergestelles längs  verschiebbar geführte Riegelstangen 10 in  Eingriff gebracht werden.

   Die an der glei  chen Traverse liegenden Riegelstangen 10  sind an ihren einander näheren Enden  durch je eine Zugfeder     1.1    miteinander ver  bunden, welche beide Riegelstangen bei     ent-          riez;eltem    Sitz so weit zurückzieht, dass die  selben nicht seitwärts über die Beine des Un  tergestelles vorstehen. Um alle vier Riegel  stangen gleichzeitig nach aussen schieben  und je mit einem Loch der Säulen 7 in Ein  griff bringen zu können, sind die beiden  nach der gleichen Stuhlseite schiebbaren  Riegelstangen durch je eine Stange 12 mit  einander verbunden.

   Zwischen diesen Stan  gen 12 ist eine     Unrundscheibe    13 angeord  net, deren Achse 14 an der Deckplatte 4 fest  sitzt und welche mittelst eines an ihr be  festigten Handhebels 15 gedreht werden  kann. Durch Einstellen des Hebels 15 in die  in     Fig.    2 durch gestrichelte Linien ange  deutete Stellung werden die Stangen 12 aus  einander und dadurch auch die Riegel 10  nach aussen     geschoben.    Hierdurch werden  alle Säulen 7 und damit auch der Sitz 5 in  der Höhenlage festgestellt.

   Will man den  Sitz höher oder tiefer legen, so kann dies  erst geschehen, nachdem der Hebel 15 in  die andere (ausgezogene) Endstellung ein  gestellt ist, in welcher die     Unrundscheibe     13 eine solche Stellung einnimmt, dass die  Federn     11    die Riegel 10 zurückziehen kön  nen. In der Sperrstellung dieser Riegel ist  der Sitz mit dem Untergestell starr verbun  den, wie wenn er mit demselben ein Ganzes  bilden würde. Der Sitz     resp.    Stuhl kann da  her wie ein gewöhnlicher Stuhl mit vier  Beinen selbst einseitig belastet werden. ohne  befürchten zu müssen, dass der Sitz mit der  Zeit wackelig werde.  



  Bei der in     Fig.    3 und 4 dargestellten  Ausführungsform ruht der Sitz 5 auf vier  in der Längsmitte seiner Rahmenleisten an  geordneten Säulen     1'i,    die in in der- Längsmitte  der Traversen 2 und 3 des Untergestelles  angeordneten Nuten senkrecht verschiebbar  geführt sind. Die Traversen 3 sind durch    ein Kreuz 18 miteinander verbünden,     Glas    in  seiner Mitte einen nach oben ragenden  Achszapfen 19 trägt, um welchen herum ein  vierarmiges Eisenkreuz 20 drehbar ist.

   Die  freien Enden der Arme desselben dienen als  Riegel, indem sie mit auf der Innenseite der  Säulen     17    in regelmässigen Abständen ange  brachten Rasten 21 in Eingriff gebracht wer  den, was durch Drehen des Kreuzes 20 ge  schieht, bis an den freien Enden der Arme  desselben angeordnete Finger 22 seitwärts  an den Säulen 17 anzuliegen kommen. In  dieser Stellung des Armkreuzes 20 ist der  aus dem Sitz 5 und den Säulen<B>17</B> beste  hende Oberteil des Stuhles mit dem Unter  gestell starr verbunden. Das Höher- und       Tieferstellen    des Sitzes kann vorgenommen  werden, sobald durch entsprechendes Dre  hen des Kreuzes 20 dessen Arme mit den       l1.asten        21    der Säulen     17    ausser Eingriff ge  bracht sind.

   Auch bei dieser Ausführung  des Stuhles kann der Sitz desselben nicht  wackelig werden, da nicht nur eine. son  dern vier Säulen und Beine vorhanden sind.  



  In beiden beschriebenen und dargestell  ten Ausführungsformen kann der Sitz vom  Untergestell abgehoben und dadurch     aus-          nalimsweise    ohne letzteres als Sitzgelegen  lieit benützt werden. Desgleichen ist auch  das Untergestell nötigenfalls für sich als  Sitzgelegenheit     benützbar.    Es können somit  nötigenfalls mit dem beschriebenen Stuhl  zwei Sitzgelegenheiten geschaffen werden.

    Der vorliegende Stuhl, der auch mit     Rüh          kerilehne    versehen sein kann, ist mit beson  derem Vorteil in Arbeitsräumen verwend  bar, in denen das Personal sitzend     arbeitet          and    bei Personaländerungen ein und der  selbe Stuhl von     verschieden.    grossen Per  sonen benützt werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stuhl mit in der Höhe verstellbarem Sitz. dadurch gekennzeichnet, dass der an einem Untergestell senkrecht verstellbare Sitz auf einer Mehrzahl von Säulen ruht, von denen ,jede mittelst eines Sperrgliedes feststellbar ist. UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Stuhl mit viereckigem Sitz und Unter- gesteh, nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Untergestell mit in den Ecken desselben angeordneten, senk rechten Beinen versehen ist, an welchen die Säulen des Sitzes, die an den Ecken desselben angeordnet sind und winkel förmigen Querschnitt haben, verschieb= bar geführt sind.
    2: Stuhl mit viereckigem Sitz und Unter gestell, nach Patentanspruch und Unter- Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Untergestell vier Riegel, die mit in den Sitzsäulen angebrachten Löchern in und ausser Eingriff gebracht werden kön nen, mit einem gemeinschaftlichen dreh baren Organ so in Verbindung stehen, daP, durch entsprechendes Drehen desselben die vier Riegel gleichzeitig verschoben werden können.
    3. Stuhl nach Patentanspruch und Unter ansprüchen i und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die vier Riegel nach zwei einander entgegengesetzten Seiten ver schiebbar sind und die auf die gleiche Seite verschiebbaren durch je eine Stange miteinander verbunden sind, zwi schen welchen Stangen eine Unrund- scheibe angeordnet ist, an welche die Stangen federnd angedrückt sind und an welcher ein zum Drehen der Unrund- scheibe und Verschieben der Riegel die nender Handhebel angreift.
    <B>lt.</B> Stuhl mit viereckigem Sitz und Unter gestell, nach Patentanspruch. dadurch ge kennzeichnet. dass der Sitz von in der Mitte seiner Seiten angeordneten Säulen getragen ist., die je mit einer Anzahl Ra sten versehen sind. mit denen je ein Arm eines im Untergestell um eine senkrechte Achse drehbaren Kreuzes in und ausser Eingriff gebracht werden kann.
CH89390D 1920-03-29 1920-03-29 Stuhl mit in der Höhe verstellbarem Sitz. CH89390A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2518425A (en) * 1945-01-03 1950-08-08 Edward J Boss Chair

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2518425A (en) * 1945-01-03 1950-08-08 Edward J Boss Chair

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