DE6602781U - Vorrichtung zur befestigung von moebeln bei aneinanderreihung und stapelung - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von moebeln bei aneinanderreihung und stapelung

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DE6602781U
DE6602781U DE19636602781 DE6602781U DE6602781U DE 6602781 U DE6602781 U DE 6602781U DE 19636602781 DE19636602781 DE 19636602781 DE 6602781 U DE6602781 U DE 6602781U DE 6602781 U DE6602781 U DE 6602781U
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DE
Germany
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furniture
legs
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coupling
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DE19636602781
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Architekt Till Behrens
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Description

Vorrichtung zur Befestigung von Möbeln bei Aneinanderreihung und Stapelung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels der Möbelstücke, z.B. Stühle, Tische, Hocker miteinander so verbunden werden können, daß sie z.B. bei einer Panik in Theatern nicht verschoben oder durch Drängen nicht voneinander gelöst werden können.
Es ist bekannt, insbesondere Stühle in Reihen miteinander zu verbinden, indem durch ösen an den Stühlen Stangen oder Leisten gesteckt werden, die die Stuhlreihesi miteinander verbinden.
•s Auch ist es bekannt, Stühle wechselseitig an einer Seite |
mit einem Haken und an der anderen Seite mit einer öse zu
versehen. Durch Zusammenstecken des Hakens an der einen Stuhlseite in eine öse des benachbarten Stuhles werden die Reihen miteinander verbunden.
Wenn es auch mit diesen bekannten Vorrichtungen gelingt, insbesondere Stühle in Reihen anzuordnen, so haben diese Verbindungsmöglichkeiten erhebliche Nachteile. Es sei erwähnt, daß bei einer Verbindung durch Haken und Öse die Ausrichtung der Stühle in gerader Reihe nicht gewährleistet ist. Bei einer Vorrichtung, die die Stühle durch Einziehen einer Stange hält, besteht zwar dieser Nachteil nicht, doch ist es sehr umständlich, mit den langen Stangen für die einzelnen Stuhlreihen zu arbeiten, da die Stühle zum glatten
Durchziehen der Stange schon ausgerichtet sein müssen.
Ferner wird durch die Länge der Stange die Länge der Stuh reihe bestimmt. Eine andere Aufstellung oder eine Unterbrechung der Reihe ist nicht möglich.
Als weitere bekannte Vorrichtung sei auch auf die Verbindung durch einen Keil hingewiesen. Auch hier müssen di Stühle vorher ausgerichtet werden, und je nach der Anzahl der Stühle ist eine große Anzahl von Keilen erforderlich, die zum Aufstellen griffbereit gelagert werden müssen. Be diesen bekannten Verbindungsmöglichkeiten handelt es sich im allgemeinen um Stühle, die für Reihenbestuhlung bestin sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Möbelstücke mil einander zu verbinden, ohne daß es einer zusätzlichen Voi richtung an den Stühlen bedarf und weiter, daß die nach c Erfindung ausgebildeten Möbel sowohl nebeneinander als
in einfachster Weise miteinander verbunden, als auch übei einander gestapelt werden können. Die Lösung wurde darin gefunden, daß die Beine als Stützvorrichtung von Möbelsti als Verbindungselement für eine Verbindung sowohl in waaj rechter Richtung, d.h. in Reihen, ausgebildet sind, als £ zum Stapeln der Möbelstücke übereinander, also in senkrec Richtung dem Stapel den erforderlichen Halt geben.
Die Erfindung läßt eine vielseitige Verbindungsmöglichkei auch unterschiedlicher Möbelstücke zu. So ist es möglich; größereder kleinere Mengen von Stühlen in einer Reihe
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haltbar und sicher zu verbinder wobei aber in derselb Weise auch Stühle mit Tischen, mehrere Tische unterein in unregelmäßiger Folge Stühle mit Tischen oder andere Möbeln abwechselnd miteinander verbunden werden können den gleichen Mitteln können auch Sessel oder Stühle an andergereiht zu Bänken verbunden werden«
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Möbe selbst Kupplungselement ist. Das kann in verschiedener geschehen. So können die Beine des Möbelstückes als Ku element ausgebildet sein, so kann ein tragender Rahmen Kupplungselement ausgebildet sein und so können schlie bei schrägen Beinen die Verbindungsstreben in ihren St Seiten als Kupplungselemente ausgebildet sein.
Auf dar Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen beisp weise dargestellt. Es zeigen
Fig» 1) den Querschnitt von zwei miteinander verbu Beinen oder Rahmenteilen von Möbelstücken,
Fig. 2) eine andere Ausführungsform des Querschnit der Beine,
Fig. 3) die gleiche Kupplungsart unter Berücksicht von Holzbeinen,
Fig. 4) die Ausbildung der Beine oder Rahmenteile
Benutzung eines Seitenanschlages,
Fig. 5) den Querschnitt von zwei miteinander verbu profilverschiedenen Beinen,
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Fig. 6) schematisch in Seitenansicht einen
Ausnutzung der Fig.4),
Fig. 7) in der Ansicht die Kupplung von ver Möbelstücken gemäß der Erfindung, ζ Tisch mit Stühlen,
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Fig. 9) eine zu einer Bank gekuppelte Stuhl der eine Verbindung an den Beinen η ist,
Fig. 1c) ein Möbelstück mit einer anderen Kui möglichkeit eines an sich bekannten mit schräg stehenden Beinen.
Gemäß Fig.1) sind die Beine 1 und 1' Yon zwei b Möbelstücken miteinander gekuppelt. Jedes Bein
Querschnitt offenes Viereck mit den Seiten a, b bzw. a1, b1, c1 und d' dar. Zwischen den Seiten bzw. b1 und c' ist ein offener Spalt 2 bzw. 2'
Die Kupplung erfolgt durch Einschieben von oben
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2) stellen di bzw. 3' geschlossene Profile dar, an denen ein
bzw. 41 befestigt oder angeformt ist. Die dabei Schenkel 5 und 5' greifen ineinander und kuppel barten Möbelstücke aneinander. Während die Fig. vorteilhaft Metallprofile darstellen, veranscha die Vorrichtung gemäß der Erfindung bei der Aus
-s-
Möbelstückes mit Holzteinen. Hier erkennt man das Bein 6 des einen Möbelstückes, in das das Bein 7 des gekuppelten anderen Möbelstückes eingreift.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4) ist das Profil nur als einfaches Winkelstück ausgebildet. In das Bein 8 des einen Möbelstückes greift das Bein 9 des anderen Möbelstückes ein. Die Halterung gegeneinander erfolgt durch eine Querleiste 1o bzw. 11 der beiden Möbelstücke, die z.B. durch eine Armlehne oder die Randleiste der Sitzfläche gebildet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.5) greift ein T-Profil in zwei mit den öffnungen zueinandsrgekehrte U-Profile. Die Beine haben hier verschiedene Profile. Um symmetrische Beinprofile zu erhalten, kann die Kupplung als Sicherung gegen horizontales Verschieben nur im oberen Bereich des Beines, z.B. der Armlehne, der Seitenleiste oder der Tischplatte,
angeordnet werden. Die Profile werden dann so abgesetzt, daß
j nur formgleiche Teile der Kupplungselemente als Beine bis auf
j den Boden geführt werden.
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Gemäß Fig.6) sind die Beine 8 nur durch ein einfaches
Winkelprofil ausgebildet und die Sicherung gegen horizontale
Verschiebung erfolgt durch das Seitenteil oder Armlehne 11.
Um eine willkürliche Lösung durch Verschieben des Möbelstückes zu verhindern, sind bei den stets gleichen Profilen der Beine Fig.1-4 diese so orientiert, daß sie in Bezug auf die
2781
Reihungsachse 12 (Fig.8) auf dar einen Möbelseite 13 mit ihren Öffnungen zur Reihungsachse gerichtet und auf der anderen Seite 14 des Möbelstückes die Öffnungen von der Reihungsachse abgewendet sind. Damit wird eine Verschiebung des Möbels in der Horizontalen verhindert.
Ist eine Kupplungsmöglichkeit an senkrechten Teilet des Möbelstückes nicht erwünscht oder nicht möglich, wie bei der Mobelausführung ohne seitliche Beine gemäß Fig.9), dann wird die Kupplung gemäß der Erfindung waagerecht angeordnet, wie dies bei 15 in Fig.8) angedeutet ist und erhält gegen horizontales Verschieben einen Anschlag.
Bei der Ausführungsform der Fig.io) sind die die Beine 16 und 17 verbindenden Streben 18 und 19 als Kupplungselemente gemäß der Erfindung ausgebildet. Es können aber auch an beliebige zu kuppelnde Stühle, Tische etc. gesonderte kurze Kupplungselemente der Profile, wie in den Fig.1-5) gezeigt, in vertikaler oder horizontaler Anordnung angesetzt werden.
Bei allen Ausführungen werden die Möbelstücke allein durch Einstecken in vertikaler Richtung mit dem jeweils nächsten Möbel fertig gekuppelt, wobei erfindungsgemäß ohne zusätzliche Hilfsmittel unendlich viele Stücke gereiht werden können.

Claims (1)

  1. ; 660: Ii Ii ι ■ · ;
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    •Pate/i Lansp rüche i 1.) Möbelstück, wie Stuhl, Tisch u. dgl., dadurch geke zeichnet, daß ein Bestandteil des Möbelstückes als Kup element zur Verbindung in waagerechter Richtung (in Re und/oder in senkrechter Richtung (Stapelung) ausgebild 2.) Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ] die Beine des Möbelstückes als Kupplungselement ausgeh sind. I 30 Möbelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennze I daß drf.e Brine (1 und 1·) im Querschnitt ein Vieleck, I
    ί
    insbesondere ein Viereck, darstellen mit einem offenen
    Spalt (2, 2!) längs einer Kante. 4.) Möbelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennze daß an den Beinen (3,3') ein Winkelstück (4,4') befest oder angeformt ist, dessen Schenkel (5,5!) die Kupplur elemente bilden. 5.) Möbelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennze daß das Profil des Beines als einfaches Winkelstück ai ist und daß die Halterung für die Kupplung durch eine I leiste (11), z.B. eine Armlehne oder eine Randleiste, I gebildet ist.
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    6.) Möbelstück nach-Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente an den zu verbindenden beiden Seiten bei sonst gleicher Ausbildung mit Bezug auf den Spalt oder die Öffnung als Vater- und Mutterstück ausgerichtet sind, d.h. unter Annahme einer Reihungsachse (12 in Fig.5 und 8) sind die Öffnungen auf der einen Seite des Möbelstückes zur Reihungsachse gerichtet und an der anderen Seite von der
    7.] Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei schrägstehenden Beinen die Verbindungsstreben der die Beine bildenden Rahmen an ihren Stirnseiten als Kupplungselemente ausgebildet sind.
    8.) Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Möbelstücken ohne seitliche Beine die Seitenleisten als Kupplungselemente ausgebildet sind (Fig.9).
    9.) Möbelstück nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seitenleisten der Möbelstücke Kupplungselemente befestigt sind.
    1o.) Möbelstück nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kupplungselement ein Anschlag vorgesehen ist.
DE19636602781 1963-10-10 1963-10-10 Vorrichtung zur befestigung von moebeln bei aneinanderreihung und stapelung Expired DE6602781U (de)

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DE6602781U true DE6602781U (de) 1969-08-28

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ID=6584307

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DE19636602781 Expired DE6602781U (de) 1963-10-10 1963-10-10 Vorrichtung zur befestigung von moebeln bei aneinanderreihung und stapelung

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DE (1) DE6602781U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224815A1 (de) * 1982-07-02 1984-01-05 August Fröscher GmbH & Co KG, 7141 Steinheim Stuhl mit befestigungsmitteln fuer anreihverbindungselemente und/oder armlehnen oder schreibplatten
DE3224812A1 (de) * 1982-07-02 1984-01-05 August Fröscher GmbH & Co KG, 7141 Steinheim Stuhl

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224815A1 (de) * 1982-07-02 1984-01-05 August Fröscher GmbH & Co KG, 7141 Steinheim Stuhl mit befestigungsmitteln fuer anreihverbindungselemente und/oder armlehnen oder schreibplatten
DE3224812A1 (de) * 1982-07-02 1984-01-05 August Fröscher GmbH & Co KG, 7141 Steinheim Stuhl

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