CH87158A - Formmaschine zur Herstellung von Zement- und Betonröhren. - Google Patents

Formmaschine zur Herstellung von Zement- und Betonröhren.

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CH87158A
CH87158A CH87158DA CH87158A CH 87158 A CH87158 A CH 87158A CH 87158D A CH87158D A CH 87158DA CH 87158 A CH87158 A CH 87158A
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CH
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sep
molding machine
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cement
dependent
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Hume Walter Reginald
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Hume Walter Reginald
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  Formmaschine zur Herstellung von Zement- und Betonröhren.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Formmaschine zur Herstellung von     Zement-          und    Betonröhren und bezweckt, eine Maschine  zu schaffen, welche es ermöglicht, Röhren  auf     wirtschaftliche    Art herzustellen, indem  das plastische Material durch Zentrifugal  wirkung zusammengedrängt wird.  



  Genauere Untersuchungen und zahlreiche  Versuche haben ergeben, dass die besten Er  gebnisse nur dann erzielt werden können,  wenn die Geschwindigkeit der Formmaschine  vollständig beherrscht und in weitgehendem  Masse verwendet werden kann. Dabei kön  nen aber keine bestimmten Geschwindigkeits  angaben gemacht werden, da die Ergebnisse  je nach der Änderung der Beschaffenheit,  des zur Verwendung     kommenden    Materials  ändern und deshalb die genannte Beschaffen  heit für die Wahl der Geschwindigkeit auch  massgebend ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes, sowie Detailvarianten  dargestellt, und zwar ist:    Fig. 1 eine Seitenansicht der Röhren  formmaschine, wobei Formen in der Arbeits  lage gezeigt sind.  



  Fig. 2 eine Draufsicht dieser Maschine;  Fig. 3 zeigt, wie die Formen längs ihren  zusammenstossenden Längskanten abgeschlos  sen sind;  Fig. 4 ist eine Draufsicht zu Fig. 3;  Fig. 5 zeigt einen Schnitt, der eine an  dere Vorrichtung zum     Zusammenziehen    der  Längskanten der Formen veranschaulicht;  Fig. G zeigt einen senkrechten Schnitt       durch    einen als Läufer dienenden, für die       Bildung    des     Röhrenendes    dienenden Teil  einer Form, wobei noch Teile einer Röhre  und eines Deckels gezeigt sind, der in die  abzulagernden Röhren zu stechen ist;  Fig. i zeit in grösserem Massstab einen.

         abgestuften,    als     Liiufer    dienenden Teil einer  Form, der es ermöglicht, die Röhrenenden  so auszubilden, dass zwischen     benachbarten     Rühren eine     schwalbcnschwanzFürmige    Fuge       entstellt.       
EMI0002.0001     
  
    ' <SEP> I11 <SEP> den <SEP> versf-Iliedenen <SEP> Figuren <SEP> sind <SEP> sich
<tb>  entspl=e <SEP> chende <SEP> Teile <SEP> mit <SEP> denselben <SEP> Bezilgs  zeielle,l <SEP> belegt.
<tb>  In <SEP> der <SEP> Zeicl;

  llilllg <SEP> bezeichnet <SEP> 1 <SEP> eine <SEP> >ün  teila@"e <SEP> aus <SEP> Beten <SEP> oder <SEP> Eisen, <SEP> die <SEP> einen <SEP> pro  filierl,-n <SEP> Träo'er <SEP> 2 <SEP> trägt. <SEP> Dieser <SEP> bildet <SEP> einen
<tb>  Teil <SEP> des <SEP> Rahnic-ils <SEP> der <SEP> Maschine <SEP> und <SEP> ist <SEP> in
<tb>  ZVgeeignleter <SEP> ei#f_ <SEP> mit <SEP> einem <SEP> entsprechenden,
<tb>  auf <SEP> , <SEP> dc-r <SEP> geger:ü)erIiegenden <SEP> Seite <SEP> der <SEP> Ma  scbin,, <SEP> @liigeoi'fliletc>ii <SEP> Träger <SEP> 2 <SEP> in <SEP> der <SEP> für <SEP> die
<tb>  Schafi#iing <SEP> eitler <SEP> stal)ileil <SEP> Konstruktion <SEP> er  -\V-A-- <SEP> verbunden. <SEP> Die <SEP> Träger <SEP> 2
<tb>  dienen <SEP> als <SEP> I=nt@@rlag'e <SEP> für <SEP> eine <SEP> Anzahl <SEP> ein  stelll_1;,;

  er <SEP> Lader, <SEP> welche <SEP> zur <SEP> Aufnahme
<tb>  voll <SEP> -Wellen <SEP> -l <SEP> dienen, <SEP> an <SEP> denen <SEP> treibende
<tb>  Reihungsräder <SEP> oder <SEP> Rollen <SEP> 5 <SEP> angebracht <SEP> sind.
<tb>  Die <SEP> @#-nordnung,' <SEP> ist <SEP> eine <SEP> derartige, <SEP> class <SEP> die
<tb>  Rollelf <SEP> oder <SEP> I <  < i <SEP> dein <SEP> 5 <SEP> mit <SEP> Bezug' <SEP> aufeinander
<tb>  versfhi@_len <SEP> writ <SEP> eingestellt <SEP> werden <SEP> können
<tb>  und <SEP> miteinander <SEP> nicht <SEP> in <SEP> Eingriff <SEP> stehen.
<tb>  Auf <SEP> der <SEP> @l'f_lle <SEP> -1 <SEP> eines <SEP> Rollenpaares <SEP> 5
<tb>  sitzt <SEP> c-in <SEP> Zahl_l@.@d <SEP> 6, <SEP> welches <SEP> mit <SEP> einem
<tb>  Zahni'a <SEP> cie <SEP> 7 <SEP> irr <SEP> Eiii;

  'riff <SEP> steht. <SEP> Letzteres <SEP> sitzt,
<tb>  wie <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> \? <SEP> g <SEP> e-r_eigt <SEP> ist, <SEP> auf <SEP> einer <SEP> Get.riebe  welle <SEP> B.
<tb>  <I>a <SEP> tif</I> <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 8 <SEP> sind <SEP> ferner <SEP> eine <SEP> lose
<tb>  und <SEP> Pille <SEP> feste <SEP> Picinenscheibe <SEP> 9. <SEP> eine <SEP> feste,
<tb>  he@'el <SEP> f@@rmige <SEP> Ti'-:

  niniel <SEP> 10 <SEP> und <SEP> lieben <SEP> dem
<tb>  clichen <SEP> Ende <SEP> der <SEP> letzteren <SEP> eine <SEP> Riemenscheibe
<tb>  11 <SEP> fiir2eordnet, <SEP> Gegenüber <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 6 <SEP> und
<tb>  parall-1 <SEP> zu <SEP> ihr <SEP> ist <SEP> eine <SEP> treibende <SEP> Welle <SEP> 12
<tb>  vorgesF_hen, <SEP> die <SEP> in <SEP> einstellbaren <SEP> Lagern <SEP> we  lagert <SEP> ist. <SEP> Auf <SEP> dieser <SEP> treibenden <SEP> Welle <SEP> 12
<tb>  sind <SEP> eine <SEP> feste <SEP> r111(1 <SEP> eine <SEP> lose <SEP> Riemenseheihe
<tb>  <B>13</B> <SEP> v@@l'gesellen, <SEP> die <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> festen,
<tb>  bezw. <SEP> Innen <SEP> Pienif@nscheibe <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 8 <SEP> all  georeli?et <SEP> sind.

   <SEP> F,rner <SEP> sitzt <SEP> auf <SEP> der <SEP> genann  ten <SEP> @V-lle <SEP> 12 <SEP> eiii- <SEP> kegelförmige <SEP> Trommel <SEP> 14
<tb>  fest, <SEP> deren <SEP> diinil@,s <SEP> Ende <SEP> dem <SEP> dicken <SEP> Ende
<tb>  und <SEP> fIc-ren <SEP> dielte, <SEP> Ende <SEP> dem <SEP> dünnen <SEP> Ende
<tb>  der <SEP> lie'elförnlien <SEP> Trommel <SEP> 10 <SEP> n'e(renüber  liegt. <SEP> '-,-leben <SEP> den, <SEP> dünnen <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Trommel
<tb>  <B>11</B> <SEP> ia <SEP>  < :

  uf <SEP> der <SEP> V"elle <SEP> 12 <SEP> noch <SEP> eine <SEP> Riemen  seheil,i-= <SEP> 15
<tb>  die <SEP> gegenüber <SEP> iler
<tb>  Riemcil@cheibe <SEP> 11 <SEP> liegt.
<tb>  Die <SEP> Lager <SEP> ti-sl' <SEP> die <SEP> treibende <SEP> Welle <SEP> 1'
<tb>  sind <SEP> cl@ei@falls <SEP> f-iiitellbar, <SEP> und <SEP> letztere <SEP> er-     
EMI0002.0002     
  
    hält <SEP> ihren <SEP> Antriel) <SEP> vom <SEP> treibenden <SEP> Racle <SEP> 16
<tb>  aus.
<tb>  Die <SEP> Kraft <SEP> wird <SEP> voll <SEP> einer <SEP> 1Legelförniigell
<tb>  Trommel <SEP> auf <SEP> die <SEP> ai?dere <SEP> und <SEP> von <SEP> einer <SEP> ptie  nienscheibe <SEP> auf <SEP> die <SEP> andere <SEP> durch <SEP> Riehen
<tb>  übertragen.

   <SEP> Zwischen <SEP> den <SEP> liebelförmigfÄli
<tb>  Trümmeln <SEP> ist <SEP> ein <SEP> @auptiiemen-@@usrücl@hebel
<tb>  <B>17</B> <SEP> vorgesehen, <SEP> welcher <SEP> gegen <SEP> den <SEP> Riemen
<tb>  sehlagcnfle <SEP> Oro'alle <SEP> 18 <SEP> trä-'t. <SEP> Ein <SEP> Hilf:..
<tb>  rieinen-@lusrücher <SEP> 19 <SEP> finit <SEP> einem <SEP> ge'='en <SEP> den
<tb>  Riemen <SEP> schlagenden <SEP> Organe <SEP> 20 <SEP> ,'estattet,
<tb>  den <SEP> Riemen <SEP> bezüglich <SEP> der <SEP> festen <SEP> und <SEP> loser!
<tb>  Riemensch <SEP> eigen <SEP> zu <SEP> verschieben.
<tb>  Wie <SEP> gezeigt, <SEP> bestellt <SEP> Beine <SEP> direkte <SEP> Ver  bindung <SEP> zwisehen <SEP> dem <SEP> ersten <SEP> der <SEP> treiben(1f@n
<tb>  Reibungsrä <SEP> der <SEP> 5 <SEP> und <SEP> den <SEP> iil <SEP> einer <SEP> Reihe <SEP> finit
<tb>  111n1 <SEP> aIlgeorfllleten;

   <SEP> die <SEP> ZZvlsellellrällme <SEP> Zwi  schen <SEP> diesen <SEP> Rädern <SEP> 5 <SEP> --erden <SEP> jeflocll <SEP> flur@-11
<tb>  Formen <SEP> bildende <SEP> Trommeln <SEP> iiI)erl)riiclzt, <SEP> wel  ehe <SEP> auf <SEP> diesen <SEP> Räderei <SEP> 5 <SEP> frei <SEP> aufli@,@'en.
<tb>  Diese <SEP> Trommeln <SEP>  -eisen <SEP> lieiflerend@'ve-.
<tb>  flanschte, <SEP> als <SEP> Läufer <SEP> dienende <SEP> Teile <SEP> 21 <SEP> auf.
<tb>  welehe <SEP> mit <SEP> @ll@liehml111T@Il <SEP> z11111 <SEP> @1111'lil@@'f'Il
<tb>  eines <SEP> Gehäuses <SEP> 22 <SEP> versehen <SEP> shicl. <SEP> Letzteres
<tb>  besteht <SEP> aus <SEP> einem <SEP> zu <SEP> einem <SEP> Zvlinder
<tb>  hogenen <SEP> Bleche.

   <SEP> Die <SEP> @ä <SEP> ngslianten <SEP> deum  gebogenen <SEP> Bleches <SEP> des <SEP> Gehäuses <SEP> 22 <SEP> berühren
<tb>  -sich, <SEP> und <SEP> sie <SEP> sind <SEP> in <SEP> der <SEP> in <SEP> Fi-.3 <SEP> -ezei-'t@-n
<tb>  Weise <SEP> naell <SEP> auswärts <SEP> @'el)ogen <SEP> und <SEP>  -erden
<tb>  von <SEP> einer <SEP> haubenartigen <SEP> Kappe <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> überdecld,
<tb>  die <SEP> sich <SEP> i11 <SEP> der <SEP> Län-srichtuliy <SEP> dieser <SEP> zu3aiii.

    menstossenden <SEP> Kanten <SEP> erstreckt.
<tb>  Das <SEP> Gehäuse <SEP> 22 <SEP> wird <SEP> voll <SEP> niehrerün <SEP> Rhi  gen <SEP> 2d <SEP> umgeben, <SEP> deren <SEP> Enden <SEP> zli <SEP> ein <SEP> c <SEP> r
<tb>  kreisrunden <SEP> Ose <SEP> 25 <SEP> geformt <SEP> sind, <SEP> zivec'hs
<tb>  @nl)rin <SEP> f@'ens <SEP> eines <SEP> Sperrhakens <SEP> 26. <SEP> Der <SEP> urn  (ycbol'ene <SEP> Teil <SEP> jedes <SEP> Ual-ens <SEP> 26 <SEP> i4 <SEP> naeli <SEP> auf  <B>-</B> <SEP> ,v <SEP> gebogen, <SEP> damit <SEP> er <SEP> dif> <SEP> hc,ppe <SEP> 23 <SEP> über  brücken <SEP> tann. <SEP> Das <SEP> freie <SEP> Ende <SEP> des <SEP> kürzeren
<tb>  Hakensehenkels <SEP> ist <SEP> abgeschrägt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die
<tb>  Hakenspitze <SEP> leif-llt <SEP> in <SEP> das <SEP> lose <SEP> Ende <SEP> eines
<tb>  #i <SEP> erclell <SEP> 1:

  a1111, <SEP> Wollei
<tb>  Ringes <SEP> 21 <SEP> eingeführt <SEP> <B>-</B>
<tb>  dann, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Sperrhaken <SEP> ?@@ <SEP> in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fi'-.
<tb>  4 <SEP> gezeigte <SEP> Lage <SEP> gesteckt <SEP> wird, <SEP> die <SEP> R.in.-z  enden <SEP> durch <SEP> die <SEP> beiden <SEP> \chenhel <SEP> des <SEP> um  @''eb@n'Pneli <SEP> <B>Hakf>IIteil</B> <SEP> kiest <SEP> @l@s@@Iil@lleIlgeZ@j@'f'I?
<tb>  werden.         Eine andere Ausführungsform der Sperr  vorrichtung ist in Fig. 5 gezeigt. Bei die  ser Ausführungsform sind zwei Winkeleisen  27 in geeigneter Weise am Gehäuse 22 be  festigt und bei 28 mit einem Sehlitze ver  sehen.

   Die Schlitze 28 der beiden Winkel  eisen 27 dienen zur Aufnahme des Sperr  bügels 29, der an einem der Winkeleisen 27  befestigt ist und durch den Schlitz des an  dern Winkeleisens hindurchgeht, so dass der  Sperrkeil 30 beim Eintreiben in den von)  umgebogenen Teil des Sperrbügels 29 be  grenzten Raum die aneinanderstossenden  Teile fest zusammenzieht.  



  Nachdem die Längskanten jedes Gehäuses  22 mittelst der im Vorhergehenden beschrie  benen Teile miteinander verbunden worden  sind, werden die seitlichen Enden des Ge  häuses in der in Fig. 6 und 7 gezeigte n Weise  in die als Läufer dienenden geflanschten  Teile 21 eingeführt, wobei diese Teile 21  mittelst Zylinderbolzen 31 in der Längs  richtung miteinander verbunden werden,  wie das in Fig. 1 und 7 gezeigt ist. Auf  diese Weise wird eine starke zylindrische  Form erhalten, die an beiden linden mit ge  flanschten Laufrädern versehen ist und wel  che beim Auflegen auf die treibenden Rei  bungsrollen 5 dieselben miteinander in Wir  kungsverbindung bringt.  



  Um die beweglichen Formen in die erfor  derliche Lage bringen zu können, ist an der  Maschine eine     gelenkig    angebrachte Rampe  32 vorgesehen, so dass die Formen erforder  lichenfalls leicht von der Maschine entfernt  und auf einem Rollwagen 33 verladen wer  den können. 34 bezeichnet einen leichten  Rollwagen, der während der Herstellung  der Röhren zwecks Zuführung des Zementes  relativ zur Maschine bewegt werden kann  und nach der Herstellung der Röhren zur  Aufnahme von überschüssiger Feuchtigkeit  dient.  



  Für die Herstellung der Röhren wird eine  Längs- und Umfangsverstärkung 35 (Fig. 6  und 7) innerhalb der aufgebauten Form vor  gesehen und hierauf die Form an der Ma  schine in die erforderliche Lage gebracht.    Der Beton oder Zement wird, nachdem er  bereits gremischt worden ist, und während der       Zylinder    an beiden Enden infolge der dort  vorhandenen Reibung mit gleichmässiger Ge  schwindigkeit langsam gedreht wird, in das  Gehäuse 22 der Form geworfen. Dabei ist  zu beachten, dass die Form vollkommen frei  ist und nur durch ihr Eigengewicht in der  erforderlichen Lage gehalten wird.  



  De Geschwindigkeit der Maschine wird  dann durch Verstellen der über die kegel  förmigen Trommeln 10, 14 laufenden Rie  men allmählich vergrössert, bis der in las  Gehäuse geworfene Zement durch die Zen  trifugalkraft gleichmässig verteilt worden ist,  so dass ein Zementzylinder entsteht, in dem  die Verstärkung 35 eingebettet ist. Unter  der Einwirkung der Zentrifugalkraft     zen-          trie@t    sieh die Verstärkung 35, welehe am  Anfange nur lose in die Maschine eingesetzt  wird, selbsttätig in die erforderliche Lage.  



  Nachdem die erforderliche Dicke im Laufe  des Herstellungsverfahrens erreicht worden  ist, werden die Riemen mittelst des Organes  20. ohne dass die Maschine angehalten wird,  auf die mit hoher Geschwindigkeit laufen  den Riemenscheiben geschoben, so lass die  Möhre mit grösserer Gesehwindigkeit gedreht  wird, wobei das Röhrenmaterial dicht zu  sammengedrängt und das überschüssige  Wasser herausgeschleudert wird. Hierauf    kann die Geschwindigkeit vermindert wer  den und das Innere der Röhre wird mit einer  Spachtelstange ausgespachtelt, die auf gegen  überliegenden Enden der Form gehalten  wird. während die letztere sieh noch dreht.  



  Zum Schlusse wird die Maschine ange  halten, das iibersehüssigê Wasser entfernt  und in jedes Ende der Röhre ein Deckel 36  eingesetzt.     nm    ein zu rasches     Eintrocknen     des     Röhreninnern        iviil)rencl    des     Lagerns    der  Rühre zu     verhindern.     



  Die Formen samt     dei.    Rühren     werden          hierauf    von der     Maschine    entfernt- und die  Röhren werden schliesslich ans den     Formen          lieraus-enommen,    damit     nian    sie noch ab..  lagern lasen kann.      Die Dicke der Röhren kann durch An  bringen eines federnden, geschlitzten Ringes  37 (in Fig. 7 in gestrichelten Linien ange  deutet) beliebig geregelt werden, indem sol  che     Range    von erforderlicher radialer Breite  in die beiden Enden der zylindrischen Form  eingesetzt werden.

   Die sich ablagernde Röhre  wird die Dicke besitzen, welche der Ent  fernung von der Innenwand der zylindrischen  Form bis zum Innenrand des Ringes ent  spricht. Erforderlichenfalls können die ge  flanschten Endteile 21 der Form an der  Innenseite gestaffelt ausgebildet oder mit  winkelförmigen Absätzen versehen sein, wie  das in Fig. 7 gezeigt ist, so dass zwischen  den benachbarten Enden der zu montieren  den Röhren ein Raum entsteht, der zur Auf  nahme von plastischem Dichtungsmaterial  dient. Um die zwischen zwei benachbarten  Röhren vorhandene Fuge herum wird ein  Zementring vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Formmaschine zur Herstellung von Ze ment- und Betonröhren, dadurch gekenn zeichnet, dass zylindrische Formen in Rei bungsberührung mit Rollen stehen, von de nen sie gedreht werden und welche an pa rallel zueinander angeordneten Achsen vor gesehen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Formmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rollen ihren Antrieb von einem Getriebe er halten, dessen Übersetzungsverhältnis ge ändert werden kann. 2. Formmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit veränderlicher Geschwindig keit laufende Getriebe ein Friktions getriebe ist. 3.
    Formmaschine nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine drehbar an der Maschine angebrachte Rampe, die zum Heraufschieben der zylindrischen Formen auf die Maschine, beziehungsweise zum Entfernen dieser Formen von der Ma schine dient. 4. Formmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zylindri schen Formen je ans einem gebogenen Blechstücke bestehen, dessen Längskanten lose aneinanderstossen und durch ein haubenförmiges Stuck überdeckt sind. 5. Formmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechstück von mittelst Sperr haken zusammengehaltenen Ringen um geben ist. welche Haken in ösenförmige Enden der Ringe eintreten. 6.
    Formmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Längskante des Blech stuckes Sperrbügel vorgesehen sind, wel- ehe in Schlitze an der andern Längskante eintreten und durch Sperrkeile festgestellt werden können. 7.
    Formmaschine nach Patentauspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zylindri schen Formen geflanschte, als Läufer die nende Endteile aufweisen, die finit zur Aufnahme von Längsbolzen dienenden Löchern und auf der Innenseite mit einer je ein Ende eines zylindrischen Ge häuses umschliessenden r\usnelim.uieg, so wie mit innen abgestuften Flanschen, die zur Bildung einer entsprechenden Fläche an den zu formenden Röhrenenden die nen, und in welche geschlitzte Ringe zur Regelung der Dicke der leerzustellenden Röhre eingelegt werden können, versehen sind. 8.
    Formmaschine nach Patentanspruch und Unterairspruch 7, gekennzeichnet .durch zvlindrisclie Deckel. die dazu bestimmt sind, dicht in die Enden der geformten Röhren eingesteckt zu werden, zum Zweck. ein zu rasches Trocknen des Ze- rnentes der abzulagernden Röhren zu ver hindern.
CH87158D 1918-07-24 1919-09-12 Formmaschine zur Herstellung von Zement- und Betonröhren. CH87158A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR87158X 1918-07-24

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ID=8761750

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CH87158D CH87158A (de) 1918-07-24 1919-09-12 Formmaschine zur Herstellung von Zement- und Betonröhren.

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CH (1) CH87158A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285933B (de) * 1961-08-16 1968-12-19 Muntanola Ribot Luis Vorrichtung zum Herstellen von Schleuderrohren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285933B (de) * 1961-08-16 1968-12-19 Muntanola Ribot Luis Vorrichtung zum Herstellen von Schleuderrohren

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