DE2550373C2

DE2550373C2 - Ziehscheibentrommel für Mehrfachdrahtziehmaschinen

Info

Publication number: DE2550373C2
Application number: DE19752550373
Authority: DE
Inventors: Egon 8541 Haag Braun
Original assignee: MASCHINENFABRIK NIEHOFF KG 8540 SCHWABACH
Current assignee: Maschinenfabrik Niehoff GmbH and Co KG
Priority date: 1975-11-10
Filing date: 1975-11-10
Publication date: 1977-12-01
Also published as: IT1073099B; ES453168A1; US4072038A; BE847785A; PL106802B1; HU173099B; JPS5261155A; AT365483B; JPS5419219B2; ATA752576A; FR2330472A1; DD128497A5; DE2550373B1; GB1536889A; FR2330472B1; BR7606676A

Description

be estig^ is^ _{Anordnung be}i der das Planetenrad und

eine ich»..««-." ' benachbarter Zieh-

hmhen im Schnitt mit einem Dichtungsring, dessen DichtflTchTdfe Innenfläche des Hohlrades (Steg) bildet und mit einer Bundbolzenlagerung für ein einfaches

Planetenra^ _entsprechend ausgeführte Abdichtung und Lagerung für ein Stufenplanetenrad

Fi e 3 die Anordnung eines radial wirkenden Dichtungsringes, dessen Abdichtfläche nunmehr einen S der Innenseite des Ziehscheibenringes darstellt

Fie 4 die Anordnung eines axial wirkenden Dichwobei die Stirnfläche des benachbarten

niervon geireuiuc i/iuiii»"^ _v.-, --, -als Gleitfläche für das Dichtelement der benachbarten Ziehscheibe dient. .

2 Ziehscheibentrommel nach Anspruch l.dadurcn gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung ansielle von formschlüssigen Elementen (5, 6) (z. B. /.ann-

räder) kraftschlüssige Elemente (26, 28) (z.B. _{Flg 7 e}me/\nuiu..u..₆, —~

Reibrollen u. dgl.) dienen. . einseitig angebrachte Lagerbolzen eine Baueinheit

3. Ziehscheibentrommel nach Anspruch 2, dadurch 25 der einseitig a g

gekennzeichnet, daß die kraftschlüssigen Elemente ^Dkl" · _{eine entsp}rechende Ausführung bei einem

Stufenplanetenrad,

Fig 9 ein kraftschlüssiges Übertragungselement in Form eines Doppelkegelplanetenrades,

F i g. 10 ein solches in Form eines Teilkugelplaneten-

gekennzeicnnet, aa.o cue MaujunuMig^.. ~

ganz oder nahezu ganz aus abriebbeständigem Werkstoff, z. B. aus Polyamid oder Polyurethan, bestehen oder mit einem solchen an der Reibfläche versehen sind.

4. Ziehscheibentrommel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder doppelseitig gelagert sind (F i g. 5 und F i g. 6).

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ziehscheibentrommel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

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inFig ! sind zwei Ziehscheibenringe 1 und 2 dargestellt, die für sich oder durch weitere Ziehscheibenringe gleicher Bauart in beliebiger Zahl zu einer Ziehscheibentrommel aneinandergereiht werden können Jeder Ziehscheibenring weist ein Hohlrad (Steg) 3 mit einer Innenverzahnung 4 auf, auf der sich ein Pinfarhes Planetenrad 5 des benachbarten Ziehschei-

^Stegj J mn einer IHiItIiYi-Ii-C..,.-.._o .—,— ....

•ommel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. einfaches Planetenrad 5 des benachbarten Ziehschei-

Bei dieser bekannten Ziehscheibentrommel (DT-AS 40 benringes abwälzt Anstelle eines einfachen Planetenra-23 39 691) besteht bei vollständig eingetauchtem Zieh- des 5 kann auch ein mehrstufiges Planetenrad 6 Vorgang noch die Gefahr, daß Flüssigkeit eindringt verwendet werden, wie dies in F i g. 2, F i g. 4 und F i g. 8

Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zeichnerisch dargestellt ist. Das sich auf der Innenverdie Einzelheiten der bekannten Ziehscheibentrommel zahnung 4 abwälzende Planetenrad 6 weist im konstruktiv so weiterzubilden, daß in die zu schützenden 45 dargestellten Ausfühningsbeispiel einen größeren Bauteile keine Flüssigkeit mehr eindringen und nicht Durchmesser als das Planetenrad 7 auf; es kann jedoch von Ziehscheibe zu Ziehscheibe weiterdringen kann. auch - je nach dem gewählten Übersetzungsverhält-

Zur Lösung dieser Aufgabe wird das im Kennzeichen nis - entweder einen gleichen oder einen kleineren des Anspruchs 1 Erfaßte vorgeschlagen. Durchmesser aufweisen. Da- Planetenrad 7 steht mit

Bei der Lösung dieser Aufgabe ergaben sich 5° dem auf der Tragachse 8 befestigten Sonnenrad 9 in erfindungsgemäß weitere konstruktive Ausgestaltungen Wirkverbindung. Das Planetenrad 5 bzw. das Planetender Erfindung, die in den Unteraniprüchen erfaßt sind. * ^<ΛΓ1: ->·--i»~—».w

Durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 wird auch der Ein- und Ausbau derartiger Ziehscheiben erleichtert. Um derartige abgedichtete Ziehscheibentrommeln darüber hinaus auch noch für alle vorkommenden Belastungen verwendbar zu machen und/oder zum Zwecke der Kosten- und Geräuschminderung ist es von Vorteil, daß zur Kraftübertragung anstelle von formschlüssigen Elementen (z. B. Zahnräder) kraft-

schlüssige Elemente(z. B. Reibrollen u. dgl.)dienen. 1 und 2 ertoigt emweurr uuu> «mv . _uu.«. .....

Zur Erzielung einer wartungsarmen Maschine ist es Dichtung 16, wie in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, oder von Vorteil, daß die kraf ι schlüssigen Elemente ganz durch eine axial wirkende Dichtung 17 (F ig. 4). Die oder nahezu ganz aus abriebbeständigem Werkstoff Dichtungsflächen, die mit der radial wirkenden Dich-(z. B. aus Polyamid oder Polyurethan) bestehen oder mit 65 tung zusammenwirken, sind mit 18 und die zu der axial einem solchen an der Reibfläche versehen sind. Zur wirkenden Dichtung gehörende Dichtungsfläche ist mit Schaffung robuster Maschinen ist es von Vorteil, daß die 18 bezeichnet Planetenräder doppelseitig gelagert sind. Je nach den zu erwartenden Belastungsverhältnissen

WirkverDinoung. uas riuncicmau j ^_n.««.., 1 .„..^_.. rad 6,7 ist mit Hilfe des Lagers 10 fliegend gelagert, das zwischen dem jeweiligen Planetenrad und dem Ansatz 11 des Bolzens 12 angeordnet ist.

Der Bolzen 12 ist wiederum in dem Hohlrad (Steg) 3 befestigt und läuft mit diesem während des Betriebes um. Das Hohlrad (Steg) 3 ist mit Hilfe der Lager 13 und 14 auf dem wellenartigen Ansatz 15 des Sonnenrades 9

gelagert

Die Abdichtungen zwischen den Ziehscheibenringen 1 und 2 erfolgt entweder durch eine radial wirkende Achtung 16, wie in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt oder durch eine axial wirkende Dichtung 17 (Fig.4). Die Dichtungsflächen, die mit der radial wirkenden Dich-

kann das Planetenrad 5 bzw. 6, 7 verschieden gelagert sein. Vorteilhaft weist das Planetenrad 5 auf jeder Seite einen abgedrehten Wellenstumpf 20 und 21 auf, von denen jeder ein Lager 22 trägt, die wiederum vom Hohlrad (Steg) 3 bzw. von der Lagerbrücke 23 aufgenommen werden (F i g. 5).

Eine weitere vorteilhafte Lagerung des Planetenrades 5 besteht darin, daß das Lager 22 zwischen dem Planetenrad 5 und einem auf zwei Stützen befestigten, durchgehenden Lagerbolzen 24 angeordnet ist. Als Stützen dienen dabei einerseits das Hohlrad (Steg) 3 und andererseits die Lagerbrücke 23 (F i g. 6).

Bei der Anordnung gemäß F i g. 7 ist das Planetenrad 5 und der Lagerbolzen 25 vorteilhaft aus einem Stück gefertigt, und zwar nach Art einer Zylinderkopfschraube, wobei der Zylinderkopf als Planetenrad und der Schraubenschaft als Lagerbolzen ausgebildet ist.

Die in Fig.8 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der in F i g. 7 dargestellten Anordnung dadurch, daß das Planetenrad statt einstufig zweistufig ausgebil- _M det ist.

In Fig.9 und Fig. 10 sind statt der formschlüssigen Übertragungselemente kraftschlüssige Übertragungselemente verwendet worden. Das Planetenrad 26 ist wiederum mit Hilfe des Lagers 10 auf dem Ansatz ti des Bolzens 12 gelagert, der in dem Hohlnd (Steg) 3 befestigt ist. Das Plar«etenrad 26 ist am Umfang im vorliegenden Falle nach Art eines Doppelkegels ausgebildet; es kann jedoch am Umfang auch zylindrische Reibflächen aufweisen, wie dies bei 27 in Fig. 9 dargestellt ist.

Eine weitere vorteilhafte Ausführung wird in Fig. 10 gezeigt. Hier stellt das Planetenrad 28 einen Kugelteil dar.

Um eine sichere Kraftübertragung zu gewährleisten, können die Reibflächen der kraftschlüssigen Übertragungselemente und/oder deren Gegenflächen vorteilhaft aus Werkstoffen mit höheren Reibwerten bestehen, die auf den Grundwerkstoff aufgespritzt, aufgewalzt oder in Form einer Folie aufgeklebt werden. Als Werkstoff hierfür eignet sich z. B. Gummi, Polyurethan und dergleichen.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

In Figuren ist die Erfindung anhand von Ausführungs- Patentansprüche:

1. Ziehscheibentrommel für Mehrfachdrahtziel·
maschinen, die aus mindestens zwei, je e.n,n
Ziehring aufweisenden Ziehschi-Durchmessers besteht die miteinam in
bindung stehen, wobei jede Z.ehsche.be eme
austauschbare Baueinheit bildet, deren Ziehnng
einen Teil eines innenverzahnten Hohlrades Steg
darstellt, das auf einem Sonnenrad drehbar gelagert
ist und Planetenräder trägt die auf dem Sonnenrad
abrollen und bei Paarung von Baueinheiten gleichzeitig die Wirkverbindung zur benachbarten Bauern- _{woDei uic ou} . heit herstellen, dadurch gekennzeichnet, ^l""*, A _(Steg) als Dichtungsfläche dient, daß das Hohlrad (3) (Steg) des Planetengetnebes .5 Höh radesj^ J^^ _{bd der das} p,_{anetenrad auf} sowohl ein Dichtelement (16, 17) als auch eine S- _{dnen Wel}i_enstumpf aufweist, die zur hiervon getrennte Dichtfläche (18, 19) aufweist, die beioe ^_n

^¹-¹ ^-i-n-rhhar- ^Au'ⁿ*™ J_me entsprechende Anordnung, wonach das

Planetenrad selbst ein Lager aufweist das mitt.g auf einer durchgehenden Welle und diese einerseits im Kohlrad (Steg) und andererseits m einer Lagerbrücke