CH86965A - Fahrrad. - Google Patents

Description

  Fahrrad.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist ein  Fahrrad, das ausser dem üblichen Pedal  kettenantrieb ein gegenüber dem auf der       Pedalaxe    sitzenden     Kettenrade    grösseres und  wie dieses auch auf die     Einterradachse    wir  kungsfähiges Kettenrad besitzt, welches mit  einem     Schaltrade    verbunden ist, das unab  hängig von dem     Pedalantriebe    betätigt werden  kann. Dabei kann für die ruckweise Be  wegung des Schaltrades eine Schaltklinke  vorgesehen sein, die zu ihrer Betätigung durch  ein Gestänge mit einem auf- und     abbeweg-          baren    Handhebel in Bewegungsverbindung  stehen kann.

   Das     (sestänge    kann darin ausser  dem durch Abwärts- und Aufwärtsbewegung  des Fahrradsattels     betätigbar    sein, und können  für diesen Fall Mittel vorhanden sein, um  den Fahrradsattel zeitweise gegen die Ab  wärts- und Aufwärtsbewegung sichern zu  können.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt.  



  Es ist 1 das auf der einen Seite des  Fahrradgestelles angeordnete Kettenrad des  gewöhnlichen     Pedalantriebes,    das mit einer    Kette auf ein Kettenrad der     Hinterradachse     arbeitet. Auf der andern Seite des Fahrrad  gestelles ist oberhalb des Kettenrades 1 auf  einer Achse 6 lose drehbar ein     gegenüber     dem letzteren     grösseres    Kettenrad 3 gelagert,  das     reit    einer Kette 4 auf ein zweites Ketten  rad, 5, der     Hinterradachse    wirkt und so auf  diese seine Drehung überträgt. Zweckmässig  ist ein Freilauf dazwischen geschaltet.

   Auf  der gleichen Achse 6 ist ein sich mit dein       Kettenrade    3 gleichmässig drehendes Schalt  rad 7 angeordnet, in dessen Zahnlücken eine  winklig ausgebildete Klinke 8 eingreifen kann.  Diese sitzt; um     einen    Zapfen 9     drehbar,-    an  einer Stange 11, liegt mit dem einen ihrer  Schenkel gegen einen an der Stange 11 an  geordneten Stift an und wird durch eine  Feder 10 in dieser Lage gehalten. Die Stange  11 ist     mittelst    eines durch einen in ihr vor  gesehenen Schlitz greifenden Zapfens 12 oder       sonstwie    geführt.

   An ihrem vordern Ende  greift um einen Zapfen 13 derselben das  freie Ende des     Armes    14 eines Winkelhebels,  der um einen Zapfen 15 drehbar ist und  dessen anderer Arm 16 als Handhebel bei  der Lenkstange des Fahrrades liegt. Der      Sattel 17 des Fahrrades ruht auf Federn 18,  die sich auf eine am     Fahrradgestell    befestigte  Platte 19 stützen.

   Seitlich     ain    Sattel 17 sind       zwei    Stangen     -")    fest, welche lose auf den       Gabelarmen    21 eines Winkelhebels 21, 23  aufstehen, der     inn    einen Zapfen 22 der Platte  19     drF-hbar    ist und dessen anderer     Arin        \,33     mit einer     Schlitz-itnung    um einen Zapfen 24  der Stange 11 greift.

   Ein auf der Platte 19       angeordneter;    in horizontaler Ebene drehbarer       Riegel_    25 kann in eine Kerbe der einen       Stange    20     gedreht    werden und legt so den  Sattel in     bezug    auf seine Höhenlabe fest.  



  Will der     Fairer,    z. B. bei     Steigungen,     die     Pedalarbeit    unterstützen, so kann er den  Hebel 16 ab- und     aufwärtsbewegen,    wodurch  die     Klinke    8 das Schaltrad 7 ruckweise vor  wärts dreht und der     Kettentrieb    3, 4, 5 auf  die     Hinterradachse    wirkt.

   Ist der Riegel 25  ausgeschaltet, so kann der Fahrer den     An-          triebsmechanismus    11-16 auch durch     Ab-          wärtsdrücken    des Sattels und     Wiederentlasten          dessell,@@n        bewe5@@n,    also auch die     Klinke    8       betätigen.    Es     kann    nun Freilauf so zwischen  geschaltet werden, dass bei     Betätigung    des       Hebeh    16 der     Pedalantrieb        ausgeschaltet     wird,

   oder     dass        dies    nur     beim        Abwärtsfahren     für den     Kettem        iftrieb    3, 4, 5 der     Fall    ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, da1. ausser dem üblichen Pedalantrieb ein gegen über dem Pedalkettenrade grösseres und wie dieses ebenfalls auf die Hinterradachse w-ill- kungsfähiges Kettenrad angeordnet ist., das mit einem Schaltrade verbunden ist, welches unabhängig von dem Pedalkettenantriebe be- tätigbar ist.

   UNTERAN SPRüCHE 1. Fahrrad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die ruckweise Bewegung des Schaltrades durch eine Klinke erfolgt, die zu ihrer Betfitigung durch ein CTe- stänge mit einem auf- und abbewegbaren Handhebel in Bewe-,un-,s-#-ei-biilcluii,- stellt.

   Fahrrad nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge ausserdem durch Abwärts und Aufwärtsbewegen des Sattels betätig- bar ist, wobei eine Einrichtung getroffen ist, um letzteren gegen die#e Bewegungen siellern Zu ],;innen.