AT75970B - Straßenwalze mit Motorantrieb und Handlenkstange. - Google Patents

Straßenwalze mit Motorantrieb und Handlenkstange.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Strassenwalze mit Motorantrieb und   Handienkstange.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strassenwalze mit Motorantrieb und Handlenkstange, bei welcher der Motor im Innern der   Walzentrommel hängend angeordnet   ist. Gemäss der Erfindung ist bei der mit einer Ausrück- und Umsteuervorrichtung versehenen Walze das auf die Drehrichtung der Trommel, also auch auf die Fahrrichtung der Walze einwirkende Wechselgetriebe ausserhalb der Trommel angeordnet. Weiters ist behufs Überwindung des je nach der Fahrrichtung an der Handlenkstange nach oben oder unten wirkenden Reaktiondruckes des Antriebes ein Ausgleichsgewicht angeordnet, welches bei Änderung der Fahrrichtung selbsttätigverstelltwird. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausfuhrungsbeispiel   der   erfindung & gemässen     Strassenwalze   dar-   gestellt.   und zwar zeigen : Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht und die Draufsicht mit    tellwei-em   Schnitt und Fig. 3 bis 8 Einzelheiten. 
 EMI1.1 
 durch die Zugstange 24 mit dem Handhebel 25 verbunden. Letzterer ist auf einem Bolzen 26 an der Lenkstange x drehbar und so angeordnet, dass er vom   Walzenführerstand   aus betätigt werden kann. 



   Um den an der Handhabe wirkenden Reaktionsdruck des Antriebes zu überwinden, ist ein Ausgleichgewicht t angeordnet. Dasselbe ist an einem Bügel b befestigt, der um die Trommel- 
 EMI1.2 
   der Motor auf der Plattform J so   angeordnet ist, dass er dem Rahmen h mit dem   Vorgelege,   dem WechselgetriebundderHandlenkstangedasGleichgewichthält. 



   Wenn durch Umschalten des Wechselgetriebes w die Fahrtrichtung gewechselt wird, so wird der Reaktionsdruck des Antriebes im Sinne des Pfeiles      auf die Handhabe y wirken, Das Gewicht t muss somit, um diesem Druck entgegen zu wirken, auf die andere Seite der Trommel verlegt werden. Dies geschieht durch Drehung des Bügels b um die Trommelachse, bis das Gewicht nuf der   Traverse Its aufsteht.   



   Damit nun diese Verstellung des Reaktionsgegengewichtes t bei Änderung der Fahrtrichtung   selbsttätig erfolgt,   ist folgende Einrichtung vorgesehen :
Der Schneckenradkranz r ist nicht fest mit der Trommel verbunden. Es ruht auf drei 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 steht (Fig. 8). An einer mit dem   Umsteuermechanismus   verbundenen Stange c sind zwei schwachfedernde, relativ starke Arme dl, d'angebracht, die mit   schrägen     Endlappen   versehen sind. 



   In der Stellung des Gegengewichtes t und des Umsteuermechanismus nach Fig. 1 ist der Bolzen o von seiner Feder zurückgehalten (Fig. 8) und der Endlappen des federnden Armes dl berührt ihn nur. Der   Schneckenradzannkranz f   liegt mit seiner Rippe pi auf der rechten Seite des Mitnehmers   k   an. Wenn nun aber eine Umsteuerung erfolgt, so drückt der Arm dl den Bolzen 0 nach innen, indem dessen schräger Lappen über seinen Kopf gleitet (Fig. 2). Das Bolzenende . springt dann zwischen zwei Rippen i ein. Der Schneckenradkranz r aber läuft nun vorerst lose auf den Tatzen z, bis nach ungefähr einer halben Umdrehung die Rippe   p an   der linken Seite des Mitnehmers h anzuliegen kommt und die Trommel wieder mitnimmt.

   Während dieser halben Umdrehung des Schneckenzahnkranzes r drückt eine seiner Rippen i von der Seite auf den Bolzen o und nimmt dadurch den Bügel b mit dem Gewicht t mit, wobei das Gewicht t den Bolzen o mit solcher Kraft an   diese Rippe t andrückt, dass   die   Feder. f den   Bolzen nicht zurückzudrücken vermag. Damit der Bolzen o auch beim Übergang des Bügels b über die lotrechte Stellung nicht von seiner Feder   j'zurückgedrängt   werden kann, ist ein Gleitblech k angeordnet, das den Bolzen in dieser Lage des Bügels vorgedruckt hält.

   Kommt dann das Gewicht t auf die Traverse   h3   aufzustehen, was erfolgt, kurz bevor die Rippe   pus links   an den Mitnehmer h anstösst, so wird der Bolzen o vom seitlichen Druck entlastet und seine   Feder f vermag   ihn   zurückzu-   driieken. Dann dreht der Schneckenzahnkranz ohne den Bügel b weiter und   nimmt jetzt nach   Anschlag von pa an h, die Trommel wieder mit, diese aber im umgekehrten Sinne als vorher drehend. Nun wirkt also das Gewicht t dem Reaktionsdruck wieder entgegen. 



   Zur Unterstützung des Rahmens bei Ruhestellung der Walze kann an ihm je hinter und 
 EMI2.2 
 
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Strassenwalze mit Motorantrieb und Handlenkstange, bei welcher der Motor im Innern der Walzentrommel hängend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Getriebes zur Übertragung der Bewegung des Motors auf die Trommel,   ausserhalb   dieser, auf einem auf der   \chae   ruhenden Rahmen angeordnet und mit einem vom   Lenkerstand     aus hptätigbarpu     W@hselgetrieb versehen   ist.

Claims (1)

  1. 2. Strassenwalze mit Motorantrieb und Handlenkstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der um die Walzenachse drehbare Rahmen mit der Handlenkstange durch ein lose EMI2.3 auf den Rahmen ein Kräftepaar bildet.
    3. Strassenwalze mit Motorantrieb und Handlenkstange nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet. dass der Motor auf eine in der hohlen Trommelachse gelagerte Welle treibt, die mit dem das Wechselgetriebe tragenden, ausserhalb der Trommel liegenden Vorgelege verbunden ist.
    4. Strassenwalze mit Motorantrieb und Handlenkstange nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet. dass das Reaktionsgegengewicht an einem um die Trommelachse drehbaren Bügel befestigt ist.
AT75970D 1914-02-25 1914-08-01 Straßenwalze mit Motorantrieb und Handlenkstange. AT75970B (de)

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AT75970B true AT75970B (de) 1919-03-26

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