CH86556A - Heizkörper für Flüssigkeitsverdampfer. - Google Patents

Description

  



  Heizkörper fiir Fl ssigkeitsverdampfer.



   Beim Eindampfen von Flüssigkeit in einem Verdampfer, welcher durch einen   ein-    gebauten Heizkörper geheizt wird, schlagen sich an den Wandungen des letzteren WÏrme schlecht leitende Materialien nieder, welche mit der Zeit eine Kruste bilden, durch welche der Wirkungsgrad des Heizkörpers sehr herabgesetzt wird. Um dauernd den ursprünglichen Heizeffekt beibehalten zu können, ist es zweckmässig, die   Krusten-    bildung zu verhindern.



   Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand einen Heizkörper für Fl ssigkeitsverdampfer, mit vertikalen   Durchgangs-    kanälen für die zu verdampfende Flüssigkeit. Bei demselben sind Heizelemente, welche kreisringförmigen Querschnitt haben, konzentrisch ineinander angeordnet und die Zu- und Abflu?leitungen f r das Heizmedium so angebracht, da? die Heiz  flaches    der Heizelemente auf dem grössten Teil ihrer Länge auf dem ganzen Umfange frei sind, so da? die M¯glichkeit besteht, die Heizflächen auf dem genannten Teil ihrer Länge mit einer   Abstreichvorrich-      tung zu bestreichen, welche    um eine konzenirisch zum Heizkörper anzuordnende Achse drehbar ist.



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungs-    beispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Fl ssigkeitsverdampfer im   Vertikal-    schlitte dargestellt.



   In einem   stehend angeordneten, zylin-      drischen    EindampfgefÏ? 1 sind konzentriseh zu dessen Seitenwandung zwei mit   Zwi-      schenraum    ineinander auf gleicher H¯he angeordnete, doppelwandige   Stehröhren    (Heizelemente) 3 und 4 eingebaut, welche zusamrnen   clerl Heizkörper    bilden. Jede dieser   Stehröhren    3 und   4    ist an ihrer Aussenseite nach unten konisch erweitert, so dass die Zwischenräume zwischen dem äussern Stehrohr und der Seitenwandung des Eindampfgefässes   1    einerseits und dem innern Stehrohr anderseii,   s naeli    oben konisch erweitert sind.



  Durch cliese Ausbildung-der als Durch  gangskanäle    für die, zu verdampfende Fl s  sigkeit dienenden Zwischenräume ist    der   sicle    nach oben geltend machenden Vermehrung der   dureh    die   Flüssigkeit aufsteigen-    den   Dampfteilchen,    das heisst dem grösseren   Dampfvolumen    in den obern Schichten der  Fl ssigkeit gegen ber demjenigen in den    mr'ernSchichten,Rechnung-getragen.Da    die Dampfb asen senkrecht nach oben steigen,   trifft ein erheblicher Teil derselben    bei der   beschriebenen Ausbildung    der DurchgangskanÏle nicht auf übergelagerte Dampfblasen,

   sondern auf von diesen noch   nieht      durchsetzte Flüssigkeitsteile,    wo   durch eine gleichmässige, rasche Erwärmung    der Flüssigkeit erzielt wird. Die   Mantel-      rampe    der Stehröhren sind durch am un  tern Endteil    derselben   angeordnete Rohr-    st cke 5 unler sich in Verbindung, so dass der bei 6 in den Mantelraum des äussern   Robres    eintretende   Heizdampf auch in den    Mantelraum des innern Rohres gelangt. Für den   Abfluss des Kondenswassers ist-an    den untern Enden der Stehröhren eine   Abfluss-    leitung 7 angeschlossen.

   An den obern Enden sind die innern Wandungen der Röhren 3 und   4    über die Ïu?ern Wandungen   derselhen    hinaus verlÏngert. Diese VerlÏn   gerung dient zur Verbesserung der Zirku-    lation der Flüssigkeit, und ist praktisch so gut wie   niche    geheizt. Zufolge der   Anord-    nung der Zu-und   Ableitung am untern    Endteil der   Stehrohren    ist der grösste Teil ihrer Länge, bezw. II¯he auf dem ganzen Umfange frei, so da? die Möglichkeit gegeben ist, diesen Teil der Heizflächen mit einer    rotierenden Abstreich Vorrichtung, deren    Achse konzentrisch zum Heizk¯rper angeordnet wird, fortwÏhrend zu bestreichen. und dadurch Krustenbildung dauernd zu verhindern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Heizk¯rper f r Fl ssigkeitsverdampfer mit vertikalen DurchgangskanÏlen f r die zu verdampfende Fl ssigkeit, dadurch gekennzeichnet, da? Heizelemente, welche kreisringförmigen Querschnitt haben, kon- zentriseh ineinander angeordnet und die Zu- und Abflu?leitungen f r das Heizmedium so angebracht sind, da? die Heizf@Ïchen der Heizelemente auf dem grössten Teil ihrer Länge auf dem ganzen Umfange frei sind so da? die M¯glichkeit. besteht, die HeizflÏchen auf dem genannten Teil ihrer Länge mit einer Abstreichvorrichtung zu bestrei- chen, welche um eine konzentrisch zum Heizkörper anzuordnende Achse drehbar ist.

   UNTERANSPRUCH : Heizk¯rper f r Fl ssigkeitsverdampfer. dadurch gekennzeichnet. class die eine der Wandungen der Heizekmente zylindrisch, die andere nach cben konisch zulaufend ausgebildet, ist.