CH704762A1 - Entsorgungsvorrichtung. - Google Patents

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CH704762A1
CH704762A1 CH00584/11A CH5842011A CH704762A1 CH 704762 A1 CH704762 A1 CH 704762A1 CH 00584/11 A CH00584/11 A CH 00584/11A CH 5842011 A CH5842011 A CH 5842011A CH 704762 A1 CH704762 A1 CH 704762A1
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disposal device
goods
disposed
plunger
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CH00584/11A
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Matthias Schwendimann
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System Alpenluft Ag
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entsorgungsvorrichtung mit einer Presse zur Komprimierung von zu entsorgenden Gütern und mit einer Einlassöffnung (5) durch welche die zu entsorgenden Güter der Presse zuführbar sind. Weiter umfasst die Entsorgungsvorrichtung einen ersten Rau (3) und einen zweiten Raum (4) zur Aufnahme der zu entsorgenden Güter.

Description

Stand der Technik
[0001] Entsorgungsvorrichtungen mit einer Einlassöffnung und einer Presse sind bekannt. Sie werden dadurch betrieben, dass die zu entsorgenden Güter durch die Einlassöffnung in die Entsorgungsvorrichtung eingeführt und von der Presse komprimiert werden. Dabei werden oft die Güter in einen Raum hineingedrückt, wo sie nach der Komprimierung auch bis zur Entleerung des Raums aufbewahrt werden. Es gibt aber auch Entsorgungsvorrichtungen, bei welchen die Güter zuerst komprimiert und dann in einen Raum zur Aufbewahrung verschoben werden. In beiden Fällen muss die Presse die zu entsorgenden Güter jeweils in geeigneter Weise ergreifen, um eine optimale Komprimierung zu gewährleisten. Dies erfordert, dass die Presse zuerst in eine Ausgangskonfiguration gebracht wird. Ausgehend von dieser Ausgangkonfiguration kann die Presse die zu komprimierenden Güter ergreifen und komprimieren.
[0002] Der Nachteil solcher Entsorgungsvorrichtungen ist, dass der gesamte Komprimierungsvorgang sehr zeitaufwändig ist, da die Presse jeweils vor der eigentlichen Komprimierung in eine Ausgangskonfiguration gebracht werden muss.
Darstellung der Erfindung
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine dem eingangs genannten technischen Gebiet zugehörende Entsorgungsvorrichtung zu schaffen, welche eine rasche und effiziente Komprimierung von zu entsorgenden Gütern erlaubt.
[0004] Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Gemäss der Erfindung weist die Entsorgungsvorrichtung einen ersten Raum und einen zweiten Raum zur Aufnahme der zu entsorgenden Güter auf. Dabei handelt es sich beim ersten Raum und beim zweiten Raum um zwei voneinander getrennte Räume.
[0005] Weiter betrifft die Erfindung ein selbstfahrendes Fahrzeug, welches eine erfindungsgemässe Entsorgungsvorrichtung umfasst. Ein solches Fahrzeug hat den Vorteil, dass die Entsorgungsvorrichtung auf einfache Art und Weise transportierbar ist, z. B. zum sukzessiven Aufsammeln der zu entsorgenden Güter. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Fahrzeug fest mit der Entsorgungsvorrichtung verbunden ist oder ob das Fahrzeug mit der Entsorgungsvorrichtung verbindbar und von der Entsorgungsvorrichtung lösbar ausgebildet ist.
[0006] Die erfindungsgemässe Entsorgungsvorrichtung hat den Vorteil, dass eine effiziente und zeitsparende Komprimierung der zu entsorgenden Güter ermöglicht wird, da bei einem Komprimierungsvorgang und der Aufnahme der dabei komprimierten Güter jeweils nur der erste oder zweite Raum benutzt wird, während der andere, d. h. zweite oder erste Raum, für einen anschliessenden Komprimierungsvorgang und eine Aufnahme der dabei komprimierten Güter bereit ist. Da die beiden Räume voneinander getrennt sind, kann die Presse durch den Komprimierungsvorgang in eine Ausgangskonfiguration gebracht werden, aus welcher sie für den anschliessenden Komprimierungsvorgang verwendbar ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die komprimierten Güter nach dem Komprimierungsvorgang bereits im ersten oder zweiten Raum befinden oder aber erst im komprimierten Zustand in den ersten oder zweiten Raum verschoben werden. Da nach dem Komprimierungsvorgang der jeweils andere, d. h. zweite oder erste Raum, bereit für den anschliessenden Komprimierungsvorgang und die Aufnahme der dabei komprimierten Güter ist, kann die Presse sogleich für den anschliessenden Komprimierungsvorgang eingesetzt werden, ohne zuerst in eine Ausgangskonfiguration gebracht zu werden.
[0007] Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Entsorgungsvorrichtung drei oder mehr Räume zur Aufnahme der zu entsorgenden Güter aufweist. Dadurch wird ebenfalls eine rasche und effiziente Komprimierung der zu entsorgenden Güter gewährleistet, da nach dem Komprimierungsvorgang jeweils ein anderer Raum für den anschliessenden Komprimierungsvorgang und die Aufnahme der dabei komprimierten Güter bereit ist.
[0008] Vorzugsweise beinhaltet die Entsorgungsvorrichtung einen Einfüllraum, welcher durch die Einlassöffnung zugeführte, zu entsorgende Güter aufnehmen kann. Dies hat den Vorteil, dass eine zeitsparende Komprimierung der Güter ermöglicht wird, da die zu entsorgenden Güter entweder bereits in diesem Einfüllraum komprimiert und von dort aus in den ersten Raum oder zweiten Raum bewegt werden können oder aber dass die zu entsorgenden Güter ausgehend vom Einfüllraum zur Komprimierung in den ersten Raum bzw. den zweiten Raum gedrückt werden können.
[0009] Als Alternative dazu kann die Entsorgungsvorrichtung aber auch, keinen speziellen Einfüllraum umfassen. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass beispielsweise die Güter durch die Einlassöffnung direkt dem ersten Raum und/oder dem zweiten Raum zugeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Güter nicht zuerst in den ersten bzw. zweiten Raum verschoben werden. Dadurch kann bei der Komprimierung der zu entsorgenden Güter zusätzlich Zeit eingespart werden.
[0010] Bevorzugt umfasst die Presse einen Presskolben, welcher in eine erste Bewegungsrichtung und in eine zweite Bewegungsrichtung bewegbar ist, wobei sowohl durch eine Bewegung des Presskolbens in die erste Bewegungsrichtung als auch durch eine Bewegung des Presskolbens in die zweite Bewegungsrichtung die zu entsorgenden Güter komprimiert werden können. Dies hat den Vorteil, dass eine effiziente und zeitsparende Komprimierung der Güter ermöglicht wird, da der Presskolben zur Komprimierung zwar jeweils nur in eine Bewegungsrichtung bewegt wird, wobei aber zwei Bewegungsrichtungen des Presskolbens zur Komprimierung der zu entsorgenden Güter möglich sind. Entsprechend kann nach einer Bewegung des Presskolbens in die erste oder zweite Bewegungsrichtung und dabei erfolgter Komprimierung von zu entsorgenden Gütern durch eine Bewegung des Presskolbens in die andere, d.h. zweite oder erste Bewegungsrichtung, eine anschliessende Komprimierung von zu entsorgenden Gütern vorgenommen werden. Dabei muss die Presse für diese anschliessende Komprimierung nicht vorgängig in eine Ausgangskonfiguration überführt werden.
[0011] Bei dieser ersten Bewegungsrichtung und zweiten Bewegungsrichtung kann es sich beispielsweise um die Richtungen einer geradlinigen Bewegung handeln. Es kann sich aber auch um Richtungen von Bewegungen entlang gekrümmter Kurven handeln. Weiter besteht auch die Möglichkeit, dass es sich bei der einen der beiden Bewegungsrichtungen um die Richtung einer geradlinigen Bewegung und bei der anderen um die Richtung einer Bewegung entlang einer gekrümmten Kurve handelt. Zudem kann der Presskolben während der Bewegung entlang einer Bewegungsrichtung auch drehbar sein.
[0012] Weiter besteht auch die Möglichkeit, dass der Presskolben in mehr als zwei. Bewegungsrichtungen bewegbar ist. Dabei können die einzelnen Bewegungsrichtungen Richtungen von Bewegungen entlang gerader Linien und/oder entlang gekrümmter-Kurven sein. Auch kann der Kolben während einer Bewegung entlang einer oder mehreren dieser Bewegungsrichtungen gedreht werden.
[0013] Als Alternative besteht auch die Möglichkeit, dass der Presskolben kreisförmig, entlang einer Ellipse oder entlang einer anderen geschlossenen Kurve bewegbar ist, so dass keine diskrete Richtungsänderung zwischen der ersten und der zweiten sowie möglichen weiteren Bewegungsrichtungen besteht. Wichtig dabei ist vor allem, dass der Presskolben in einem periodischen Bewegungsmuster bewegbar ist, wobei innerhalb eines Zyklus wenigstens zwei Komprimiervorgänge stattfinden können. Entsprechend können eine erste Bewegungsrichtung und eine zweite Bewegungsrichtung unterschieden werden, wobei bei einer Bewegung des Presskolbens in die erste Bewegungsrichtung und bei einer Bewegung des Presskolbens in die zweite Bewegungsrichtung zu entsorgende Güter komprimiert werden können.
[0014] Vorteilhafterweise verläuft die erste Bewegungsrichtung im Wesentlichen zum ersten Raum hin und die zweite Bewegungsrichtung im Wesentlichen zum zweiten Raum hin. Dadurch führt der Presskolben zur Komprimierung der zu entsorgenden Güter ein Minimum an Bewegung durch, wodurch Zeit eingespart werden kann. Zudem können die zu entsorgenden Güter beispielsweise auch zur Komprimierung in den ersten Raum bzw. in den zweiten Raum hineingedrückt werden, wodurch der Komprimierungsvorgang weiter verkürzt und effizienter gestaltet wird.
[0015] Alternativ dazu können die erste Bewegungsrichtung und/oder die zweite Bewegungsrichtung aber auch in einem Winkel zum ersten bzw. zweiten Raum ausgerichtet sein. Dies ist dann gegeben, wenn der Presskolben entlang einer gekrümmten Kurve bewegbar ist und die Bewegungsrichtung zumindest in einem Bereich der Kurve am ersten bzw. zweiten Raum vorbei weist. Dies ist ebenfalls gegeben, wenn der Presskolben entlang einer geschlossenen Kurve ohne diskrete Richtungsänderungen bewegbar ist. Dann kann die Kurve beispielsweise auch nur in einem kurzen Bereich der gesamten Kurve in eine Richtung zum ersten bzw. zweiten Raum hin verlaufen und ansonsten in einem Winkel zum ersten bzw. zweiten Raum verlaufen. Je nach Anordnung des Presskolbens zum ersten und zum zweiten Raum können jedoch auch sonst die erste und/oder zweite Bewegungsrichtung in einem Winkel zum ersten bzw. zweiten Raum ausgerichtet sein. Je nach Raumverhältnis in der Entsorgungsvorrichtung ist eine solche Anordnung vorteilhaft.
[0016] Falls ein Einfüllraum vorhanden ist, ist der Presskolben vorzugsweise im Einfüllraum angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass zu entsorgende Güter, welche durch die Einlassöffnung zugeführt werden, sogleich vom Presskolben erfassbar und komprimierbar sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Presskolben an einem Übergang vom ersten Raum zum zweiten Raum angeordnet ist. Dadurch kann eine noch schnellere Komprimierung der zu entsorgenden Güter erreicht werden, da die Güter vom Presskolben direkt in den ersten bzw. zweiten Raum hineingedrückt werden können. Zudem wird durch eine solche Anordnung des Presskolbens eine kompaktere Konstruktionsweise der Entsorgungsvorrichtung ermöglicht.
[0017] Falls der Presskolben am Übergang vom ersten zum zweiten Raum angeordnet ist, so können die zu entsorgenden Güter vom Einfüllraum dem Presskolben zugeführt werden. Falls jedoch kein Einfüllraum vorhanden ist, so können die Güter in diesem Fall auch direkt dem Presskolben zur Komprimierung zugeführt werden.
[0018] Alternativ dazu besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Presskolben in einem anderen Raum angeordnet ist. Dies kann vor allem dann vorteilhaft sein, wenn die Entsorgungsvorrichtung beispielsweise zusätzlich eine Geruchsbarriere gegen aussen umfasst, da die zu entsorgenden Güter unangenehm riechen oder gar giftige Gase abgasen.
[0019] Bevorzugt ist der Presskolben um eine Achse schwenkbar ausgebildet. Dadurch wird die Bewegung des Presskolbens auf einfache Art und Weise geführt und kontrolliert. So kann entsprechend die erste Bewegungsrichtung die Richtung einer Drehung bzw. eines Schwenkens des Presskolbens um diese Achse in eine erste Richtung sein, während die zweite Bewegungsrichtung die Richtung einer Drehung bzw. eines Schwenkens des Presskolbens um diese Achse in eine zweite Richtung ist.
[0020] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Presskolben von einer Linearführung führbar ausgebildet ist. Zudem kann der Presskolben auch kombiniert in einer Linearführung führbar und/oder um eine oder sogar mehrere Achsen schwenkbar ausgebildet sein. Je nach Platzverhältnissen und Anordnung der Räume sowie Geometrie der Entsorgungsvorrichtung kann die eine oder andere Führung bzw. Lagerung des Presskolbens vorteilhaft sein.
[0021] Vorzugsweise ist die Achse des Presskolbens horizontal ausgerichtet. Dies hat den Vorteil, dass der Bereich des Presskolbens, welcher zur Komprimierung der zu entsorgenden Güter verwendet wird, oberhalb oder unterhalb der Achse anordenbar ist. Dadurch kann in horizontaler Richtung Platz eingespart werden und die Entsorgungsvorrichtung kann flächenmässig kompakter konstruiert werden.
[0022] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Achse des Presskolbens vertikal oder in eine andere Richtung ausgerichtet ist. Je nach Platzverhältnissen und Anordnung der Räume sowie Geometrie der Entsorgungsvorrichtung kann dies ebenso vorteilhaft sein.
[0023] Vorteilhafterweise ist die Achse des Presskolbens in einem oberen Bereich des Presskolbens angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Achse während eines Komprimierungsvorgangs durch die Schwerkraft von den zu entsorgenden Gütern freigehalten werden kann und dass die zu entsorgenden Güter durch die Schwerkraft in einem Bereich des Presskolbens gehalten werden, welcher zur Komprimierung verwendet wird.
[0024] Alternativ dazu kann die Achse des Presskolbens aber auch in einem anderen Bereich des Presskolbens angeordnet sein. Dies kann je nach Raumaufteilung und Platzverhältnissen innerhalb der Entsorgungseinrichtung vorteilhafter sein.
[0025] Vorzugsweise ist der Presskolben pendelartig ausgebildet. Entsprechend kann der Bereich des Presskolbens, welcher zur Komprimierung der zu entsorgenden Güter verwendet wird, unterhalb der Achse angeordnet sein und der Presskolben kann zur Komprimierung wie ein Pendel um die Achse schwenkbar ausgebildet sein. Dabei kann beispielsweise eine Schwenkbewegung in die eine Richtung eine Bewegung des Presskolbens in die erste Bewegungsrichtung sein und eine Schwenkbewegung des Presskolbens in die andere Richtung kann eine Bewegung des Presskolbens in die zweite Bewegungsrichtung sein.
[0026] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Presskolben andersartig ausgebildet ist. So kann er beispielsweise im Wesentlichen stab- oder plattenförmig ausgebildet sein und in seiner Mitte bzw. plattenparallel in seiner Mitte um eine Achse schwenkbar gelagert sein. In diesem Fall kann das eine freie Ende des Presskolbens zur Komprimierung der zu entsorgenden Güter verwendet werden, während das andere freie Ende des Presskolbens als Gegengewicht zum ersten freien Ende dient. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Presskolben mehr als zwei Arme aufweist, wovon einer, mehrere oder gar alle Arme zur Komprimierung der zu entsorgenden Güter sowie als Gegengewicht dienen.
[0027] Alternativ dazu besteht aber auch wie bereits erwähnt die Möglichkeit, dass der Presskolben nicht um eine Achse schwenkbar gelagert ist, sondern dass er durch eine Linearführung oder eine kombinierte Führung führbar ausgebildet ist.
[0028] Bevorzugt ist die Einlassöffnung oberhalb des Presskolbens angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die zu entsorgenden Güter durch die Schwerkraft auf den Presskolben hinunterfallen und sich beidseitig des Presskolbens verteilen. Dadurch können die zu entsorgenden Güter durch Bewegung des Presskolbens in die erste und in die zweite Bewegungsrichtung komprimiert werden.
[0029] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Einlassöffnung seitlich des Presskolbens angeordnet ist. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass die zu entsorgenden Güter direkt einem Bereich des Presskolbens zuführbar sind, welcher zur Komprimierung der zu entsorgenden Güter verwendet wird.
[0030] Alternativ dazu kann die Einlassöffnung auch andersartig angeordnet sein. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die zu entsorgenden Güter zwar der Entsorgungsvorrichtung durch die Einlassöffnung zuführbar sind, aber nach der Zuführung zuerst zum Presskolben bewegt werden. Je nach Raumaufteilung und Platzverhältnissen in der Entsorgungsvorrichtung kann dies vorteilhaft sein.
[0031] Vorteilhafterweise ist die Einlassöffnung derart oberhalb des Presskolbens angeordnet, dass durch die Einlassöffnung der Presse zugeführte zu entsorgende Güter durch eine Bewegung des Presskolbens in die erste Bewegungsrichtung in den ersten Raum geschoben werden können und durch eine Bewegung des Presskolbens in die zweite Bewegungsrichtung in den zweiten Raum geschoben werden können. Dies hat den Vorteil, dass die Entsorgungsvorrichtung einfacher konstruiert und aufbaubar ist, da keine zusätzlichen Mittel zur Bewegung der zu entsorgenden Güter benötigt werden. Dadurch kann die Entsorgungsvorrichtung kostengünstiger produziert werden.
[0032] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Entsorgungsvorrichtung weitere Mittel zur Bewegung der zu entsorgenden Güter umfasst. So können einerseits Mittel vorhanden sein, um die zu entsorgenden Güter von der Einlassöffnung zum Presskolben zu bewegen und andererseits können Mittel vorhanden sein, um die zu entsorgenden Güter in den ersten Raum bzw. in den zweiten Raum zu bewegen. Zudem besteht auch die Möglichkeit, dass die zu entsorgenden Güter vor oder nach der Komprimierung durch eine Bewegung vom Presskolben in weitere Bewegungsrichtungen in den ersten bzw. zweiten Raum geschoben werden können.
[0033] Bevorzugt können die zu entsorgenden Güter im ersten Raum durch eine Bewegung des Presskolbens in die erste Bewegungsrichtung und die. zu entsorgenden Güter im zweiten Raum durch eine Bewegung des Presskolbens in die zweite Bewegungsrichtung komprimiert werden. Dies hat den Vorteil, dass eine zeitsparende und effiziente Komprimierung der zu entsorgenden Güter erreicht wird, da sich die zu entsorgenden Güter bereits zur Komprimierung im ersten bzw. zweiten Raum zur Aufnahme der zu entsorgenden Güter befinden. Entsprechend müssen sie nach der Komprimierung nicht mehr verschoben werden.
[0034] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die zu entsorgenden Güter zuerst komprimiert werden und dann in den ersten bzw. zweiten Raum bewegt werden. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn der erste bzw. zweite Raum relativ gross ist. Dann würde der Presskolben nämlich entweder einen sehr grossen Weg bis in den ersten bzw. zweiten Raum hinein zurücklegen, um die zu entsorgenden Güter zu komprimieren. Oder aber der Presskolben würde anfangs die zu entsorgenden Güter nur in den ersten bzw. zweiten Raum schieben, bis der entsprechende Raum voll ist und die zu entsorgenden Güter erst dann durch Nachschieben von weiteren zu entsorgenden Gütern komprimieren. Dadurch würde jedoch der Komprimierungsvorgang sehr ineffektiv. Entsprechend ist in diesem Fall eine vorgängige Komprimierung der zu entsorgenden Güter vorteilhaft, um eine zeitsparende und effektive Komprimierung zu ermöglichen.
[0035] Weiter besteht die Möglichkeit, dass die zu entsorgenden Güter in einem Eingangsbereich im ersten Raum durch eine Bewegung des Presskolbens in die erste Bewegungsrichtung und in einem Eingangsbereich im zweiten Raum durch eine Bewegung des Presskolbens in die zweite Bewegungsrichtung komprimiert werden, wobei die zu entsorgenden Güter jeweils gegen ein entfernbares, in der Entsorgungsvorrichtung eingebautes Hindernis gedrückt werden, welches nach dem Komprimierungsvorgang jeweils entfernt wird, wonach die zu entsorgenden Güter weiter in den ersten bzw. zweiten Raum bewegt werden können.
[0036] Vorzugsweise sind der erste Raum und der zweite Raum sich gegenüberliegend angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die zu entsorgenden Güter nicht entlang eines verwinkelten oder kurvenreichen Wegs in den ersten oder zweiten Raum bewegt werden, sondern dass die zu entsorgenden Güter geradewegs entweder in den ersten oder zweiten Raum bewegt werden können. Entsprechend wird dadurch ein effizienter, zeitsparender und somit auch kostengünstiger Betrieb der Entsorgungsvorrichtung ermöglicht. Auch wird dadurch die Herstellung der Entsorgungsvorrichtung vereinfacht und entsprechend kostengünstiger.
[0037] Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der erste Raum und der zweite Raum in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Beispielsweise kann es sich dabei um einen Winkel von 90° handeln. Je nach Raumaufteilung innerhalb der Entsorgungsvorrichtung kann eine solche Anordnung vorteilhaft sein.
[0038] Falls ein Einfüllraum vorhanden ist, so sind der erste Raum und der zweite Raum bevorzugt auf gegenüberliegenden Seiten des Einfüllraums angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die zu entsorgenden Güter auf einfache Art und Weise direkt in den ersten oder den zweiten Raum verschoben werden können.
[0039] Falls ein Einfüllraum vorhanden ist, besteht aber auch die Möglichkeit, dass der erste Raum und der zweite Raum in einem Winkel zueinander an den Einfüllraum angrenzend und/oder durch einen Durchgang mit dem Einfüllraum verbunden angeordnet sind. Je nach Raumaufteilung und Platzverhältnissen kann auch eine solche Anordnung vorteilhaft sein.
[0040] Bevorzugt umfassen der erste Raum und der zweite Raum je eine Auslassöffnung zur Entleerung der zu entsorgenden Güter. Es kann sich bei diesen Auslassöffnungen um dieselben Öffnungen handeln, durch welche die zu entsorgenden Güter in den ersten bzw. zweiten Raum einführbar sind. In diesem Fall können beispielsweise der erste und/oder zweite Raum schwenkbar zur restlichen Entsorgungsvorrichtung ausgebildet sein. Dann können die Räume zur restlichen Entsorgungsvorrichtung geschwenkt werden, so dass die Öffnung, durch welche die zu entsorgenden Güter innerhalb der Entsorgungsvorrichtung in den entsprechenden Raum einführbar sind, eine nach aussen freie Auslassöffnung bildet, durch welche der entsprechende Raum entleerbar ist. Es kann sich bei den Auslassöffnungen aber jeweils auch um eine weitere Öffnung im ersten bzw. zweiten Raum handeln. Beide Varianten ermöglichen eine einfache und unkomplizierte Entleerung des ersten Raums und des zweiten Raums, da die vom ersten bzw. zweiten Raum aufgenommenen, zu entsorgenden Güter zur Entleerung nicht vom entsprechenden Raum erst durch weitere Räume der Entsorgungsvorrichtung bewegt werden.
[0041] Als Alternative dazu besteht aber auch die Möglichkeit, dass der erste und der zweite Raum keine Auslassöffnung zur Entleerung der zu entsorgenden Güter aufweisen und dass der erste und/oder zweite Raum auch nicht schwenkbar zur restlichen Entsorgungsvorrichtung ausgebildet sind. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, dass die Entsorgungsvorrichtung einfacher konstruierbar und daher kostengünstiger herstellbar ist.
[0042] Vorzugsweise weisen die Auslassöffnungen des ersten Raums und des zweiten Raums je einen Verschluss auf, durch welchen die Auslassöffnung des entsprechenden Raums verschliessbar ist. Dies hat den Vorteil, dass eine Sicht- und Geruchsbarriere nach aussen gebildet wird und dass die zu entsorgenden Güter nicht aus dem ersten bzw. zweiten Raum austreten können, falls die Entsorgungsvorrichtung bewegt, gedreht oder gar geschüttelt wird. Die spezifische Konstruktion der Verschlüsse kann an die spezifischen Anforderungen an die Entsorgungsvorrichtung angepasst werden.
[0043] Alternativ dazu können die Auslassöffnungen aber auch als offene, nicht verschliessbare Öffnungen ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Entsorgungsvorrichtung einfacher konstruiert und entsprechend kostengünstig produzierbar ist.
[0044] Vorzugsweise sind der erste Raum und der zweite Raum durch Kippen der Entsorgungsvorrichtung entleerbar. Beispielsweise können der erste Raum und der zweite Raum durch Kippen der Entsorgungsvorrichtung um 90 Grad entleerbar sein. Dies hat den Vorteil, dass die Entsorgungsvorrichtung eine einfache Konstruktionsweise aufweist und entsprechend kostengünstig herstellbar ist.
[0045] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der erste und der zweite Raum nicht durch Kippen, sondern durch eine Greif-oder Schiebevorrichtung entleerbar sind. Dabei kann die Greif- oder Schiebevorrichtung zur Entsorgungsvorrichtung gehörend innerhalb oder ausserhalb der Entsorgungsvorrichtung angeordnet sein. Es besteht weiter die Möglichkeit, dass die Greif- oder Schiebevorrichtung separat von der Entsorgungsvorrichtung ausgebildet ist. In diesem Fall kann sie entweder zur Entsorgungsvorrichtung hin- und wieder wegbewegbar ausgebildet sein, oder aber sie kann ortsfest an einem Entleerungsort der Entsorgungsvorrichtung angeordnet sein.
[0046] Weiter können der erste und der zweite Raum auch nicht durch Kippen, sondern andersartig, insbesondere manuell entleerbar sein.
[0047] Als Alternative dazu besteht beispielsweise auch die Möglichkeit, dass der erste und der zweite Raum ein Förderband oder anderes Fördermittel umfassen, mit welchem die zu entsorgenden Güter aus dem ersten bzw. zweiten Raum förderbar sind, wodurch der erste bzw. zweite Raum entleerbar ist.
[0048] Vorteilhafterweise ist der erste Raum durch Kippen der Entsorgungsvorrichtung in eine erste Richtung und ist der zweite Raum durch Kippen der Entsorgungsvorrichtung in eine zweite Richtung entleerbar. Beispielsweise kann der erste Raum durch Kippen der Entsorgungsvorrichtung um 90 Grad in eine erste Richtung und der zweite Raum durch Kippen der Entsorgungsvorrichtung um 90 Grad in eine zweite Richtung entleerbar sein. Vorzugsweise stimmt dabei die erste Richtung mit der ersten Bewegungsrichtung des Presskolbens überein und vorzugsweise stimmt dabei die zweite Richtung mit der zweiten Bewegungsrichtung des Presskolbens überein. Dies hat den Vorteil, dass der erste und der zweite Raum selektiv entleert werden können.
[0049] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der erste Raum und der zweite Raum durch Kippen der Entsorgungsrichtung in eine gleiche Richtung entleerbar sind.
[0050] Bevorzugt ist die Auslassöffnung des ersten Raums auf einer der Auslassöffnung des zweiten Raums gegenüberliegenden Seite der Entsorgungsvorrichtung angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass der erste und der zweite Raum beispielsweise durch eine Bewegung des Presskolbens in die erste bzw. zweite Bewegungsrichtung entleerbar ausgebildet sein können. Entsprechend kann die Entsorgungsvorrichtung konstruktiv einfach ausgebildet sein, wodurch die Produktionskosten tief gehalten werden können.
[0051] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Auslassöffnung des ersten Raums nicht auf einer der Auslassöffnung des zweiten Raums gegenüberliegender Seite der Entsorgungsvorrichtung angeordnet ist. So können die Auslassöffnung des ersten und des zweiten Raums beispielsweise auch auf einer gleichen Seite der Entsorgungsvorrichtung angeordnet sein.
[0052] Vorzugsweise umfasst die Entsorgungsvorrichtung eine Schüttvorrichtung zum Anheben und Entleeren in die Einlassöffnung eines die zu entsorgenden Güter enthaltenden Behälters. Dies hat den Vorteil, dass die zu entsorgenden Güter auf einfache Art und Weise vom Behälter, welcher beispielsweise eine Mülltonne oder ein Container sein kann, in die Einlassöffnung der Entsorgungsvorrichtung geschüttet werden können. Entsprechend wird der Betrieb der Entsorgungsvorrichtung durch die Schüttvorrichtung vereinfacht. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Entsorgungsvorrichtung keine solche Schüttvorrichtung umfasst. Dies wiederum hat den Vorteil, dass die Konstruktion der Entsorgungsvorrichtung einfacher ist und die Entsorgungsvorrichtung entsprechend kostengünstiger herstellbar ist.
[0053] Vorteilhafterweise umfasst die Entsorgungsvorrichtung ein Antriebsaggregat zum Antrieb der Presse und zum Antrieb der Schüttvorrichtung, wobei das Antriebsaggregat durch einen Befestigungs- und Lösemechanismus von der Presse und vom ersten Raum sowie vom zweiten Raum lösbar ausgebildet ist. Falls die Entsorgungsvorrichtung keine Schüttvorrichtung umfasst, so umfasst die Entsorgungsvorrichtung bevorzugt ein Antriebsaggregat zum Antrieb der Presse, wobei das Antriebsaggregat ebenfalls durch einen Befestigungs- und Lösemechanismus von der Presse und vom erste Raum sowie vom zweiten Raum lösbar ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Entsorgungsvorrichtung einerseits autonom betreibbar ist und dass andererseits das Antriebsaggregat zwecks Wartungsarbeiten oder zwecks Ersatz auf einfache Art und Weise abnehmbar und austauschbar ist.
[0054] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Entsorgungsvorrichtung ein fest montiertes Antriebsaggregat zum Antrieb der Presse und gegebenenfalls der Schüttvorrichtung umfasst. Dadurch kann ein autonomer Betrieb der Entsorgungsvorrichtung gewährleistet werden, während die Herstellung der Entsorgungsvorrichtung dennoch kostengünstig gehalten werden kann.
[0055] Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, dass die Entsorgungsvorrichtung gar kein Antriebsaggregat umfasst. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn die Entsorgungsvorrichtung nur in der Nähe eines anschliessbaren Antriebsaggregats betrieben wird. In diesem Fall können dadurch die Produktionskosten der Entsorgungsvorrichtung zusätzlich tief gehalten werden.
[0056] Vorteilhafterweise ist das Antriebsaggregat ein elektrohydraulisches Aggregat. Dies hat den Vorteil, dass ein ökologischer Betrieb der Entsorgungsvorrichtung ermöglicht wird. -Zudem hat dies den Vorteil, dass das Umfeld der Entsorgungsvorrichtung nicht durch unnötigen Lärm und Gestank belastet wird, wie dies bei einem Benzin oder Diesel betriebenen Aggregat der Fall wäre.
[0057] Dennoch besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Antriebsaggregat ein Benzin oder Diesel betriebenes Aggregat ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine lange Betriebsdauer der Entsorgungsvorrichtung benötigt wird.
[0058] Vorzugsweise kann das Antriebsaggregat ein zusätzliches Akkupaket aufnehmen. Dies hat den Vorteil, dass eine längere Betriebsdauer der Entsorgungsvorrichtung erreicht werden kann. Wenn jedoch nur eine kurze Betriebsdauer benötigt wird, so kann aus Kostengründen auch auf eine solche Möglichkeit der Aufnahme eines zusätzlichen Akkupakets verzichtet werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Entsorgungsvorrichtung möglichst klein gehalten werden soll und entsprechend nur wenig Platz für ein zusätzliches Akkupaket vorhanden ist.
[0059] Bevorzugt ist das Antriebsaggregat unterhalb der Presse und des ersten Raums sowie des zweiten Raums angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass weder bei der Presse, beim ersten oder zweiten Raum, noch bei einer Verbindung von der Presse zum ersten oder zweiten Raum Platz für das Antriebsaggregat vorgesehen ist. Entsprechend wird dadurch eine einfache und kostengünstige Konstruktion der Entsorgungsvorrichtung ermöglicht. Zudem hat eine solche Anordnung den Vorteil, dass das Antriebsaggregat auf einfache Art und Weise für Wartungsarbeiten zugänglich ist.
[0060] Als Variante kann das Antriebsaggregat auch oberhalb der Presse und des ersten Raums sowie des zweiten Raums angeordnet sein. Eine solche Anordnung hat ebenfalls den Vorteil, dass weder bei der Presse, beim ersten oder zweiten Raum noch bei einer Verbindung von der Presse zum ersten oder zweiten Raum Platz für das Antriebsaggregat vorgesehen ist.
[0061] Weiter besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Antriebsaggregat andersartig an oder in der Entsorgungsvorrichtung angeordnet ist. So kann es beispielsweise in einer seitlichen Wand oder in einer nach innen gerichteten Ausbuchtung in der Entsorgungsvorrichtung, welche bei der Komprimierung der zu entsorgenden Güter als Gegenstück zum Presskolben dient, angeordnet sein.
[0062] Vorzugsweise umfasst die Entsorgungsvorrichtung eine Wägevorrichtung zum Wägen der zu entsorgenden Güter. Dies hat einerseits den Vorteil, dass die Menge an aufgenommenen zu entsorgenden Gütern abgeschätzt werden kann. Andererseits hat dies den Vorteil, dass dadurch die Masse der Entsorgungsvorrichtung bekannt ist. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Entsorgungsvorrichtung bewegbar ausgebildet ist. So kann abgeschätzt werden, ob die Masse der Entsorgungsvorrichtung eine gewisse Limite überschreitet, oberhalb welcher ein Schadensrisiko beim Bewegen der Entsorgungsvorrichtung zu gross ist.
[0063] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Entsorgungsvorrichtung keine Wägevorrichtung umfasst. Dies hat den Vorteil, dass die Entsorgungsvorrichtung eine einfachere und kostengünstigere Konstruktion aufweist.
[0064] Vorzugsweise umfassen der erste Raum und der zweite Raum je eine separate Wägevorrichtung. Dies hat den Vorteil, dass die Masse der vom ersten bzw. zweiten Raum aufgenommenen, zu entsorgenden Güter bekannt ist. Entsprechend kann beispielsweise der Betrieb der Entsorgungsvorrichtung der Masse im ersten bzw. zweiten Raum angepasst werden, indem weitere zu entsorgende Güter nur noch in den Raum mit weniger Masse bewegt werden. Dadurch kann eine ausgeglichene Gewichtsverteilung in der Entsorgungsvorrichtung gewährleistet werden.
[0065] Bevorzugt ist die Entsorgungsvorrichtung ein Modul, welches auf einem selbstfahrenden Fahrzeug transportierbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Entsorgungsvorrichtung auf einfache Art und Weise von einem Ort an einen anderen Ort bewegbar ist.
[0066] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Entsorgungsvorrichtung nicht ein Modul ist, welches auf einem selbstfahrenden Fahrzeug transportierbar ist. Beispielsweise kann die Entsorgungsvorrichtung auch ein Modul sein, welches auf einem Anhänger oder Bahnwagen transportierbar ist. Zudem kann die Entsorgungsvorrichtung auch durch einen Kran oder ein Schiff transportierbar sein. Als weitere Variante kann die Entsorgungseinheit aber auch selbstständig fahrbar ausgebildet sein.
[0067] Vorteilhafterweise handelt es sich beim selbstfahrenden Fahrzeug um einen Seitenstapler, der bevorzugt elektrisch betrieben ist. Dadurch kann die Entsorgungsvorrichtung durch ein bekanntes Fahrzeug, welches auch zu anderen Zwecken verwendbar ist, von einem Ort an einen anderen Ort bewegt werden. Der Elektroantrieb stellt einen leisen und umweltschonenden Betrieb sicher.
[0068] Falls die Entsorgungsvorrichtung transportierbar oder selbständig fahrbar ist, so sind der erste Raum vorzugsweise in Fahrtrichtung hinter der Einlassöffnung und der zweite Raum in Fahrtrichtung vor der Einlassöffnung angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass eine gleichmässige Gewichtsverteilung innerhalb der Entsorgungsvorrichtung gewährleistet ist, wenn der erste und der zweite Raum in etwa gleichmässig mit zu entsorgenden Gütern gefüllt werden. Zudem hat dies den Vorteil, dass ein Transport bzw. eine Fortbewegung der Entsorgungsvorrichtung einfach ist, da die Entsorgungsvorrichtung eine weniger breite Spur beansprucht und trotzdem ein ausreichendes Volumen zur Aufnahme der verpressten Entsorgungsgüter bereitstellt.
[0069] Der erste und der zweite Raum können aber auch beide in Fahrtrichtung vor, hinter oder neben der Einlassöffnung angeordnet sein. Je nach Raumaufteilung und Platzverhältnissen kann eine solche Anordnung ebenfalls vorteilhaft sein.
[0070] Falls die Entsorgungsvorrichtung transportierbar oder selbständig fahrbar ist, so ist die Achse des Presskolbens vorzugsweise horizontal und senkrecht zur Fahrtrichtung orientiert. Dies hat den Vorteil, dass die erste und die zweite Bewegungsrichtung des Presskolbens entlang bzw. entgegen der Fahrtrichtung ausgerichtet sind. Dadurch ist die Presse in Fahrtrichtung ausgerichtet, wodurch die transportierbare Entsorgungsvorrichtung in Querrichtung zur Fahrtrichtung schmaler konstruierbar ist. Dies ist für einen Transport bzw. eine Fortbewegung der Entsorgungsvorrichtung vorteilhaft, da sie zur Bewegung eine weniger breite Spur beansprucht.
[0071] Alternativ dazu kann die Achse des Presskolbens aber auch anders orientiert angeordnet sein. Je nach Platz- und Verwendungszweck der Entsorgungsvorrichtung kann eine andere Orientierung ebenfalls vorteilhaft sein.
[0072] Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0073] Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine Schrägansicht einer erfindungsgemässen Entsorgungsvorrichtung, <tb>Fig. 2a, b<sep>zwei Schrägansichten der erfindungsgemässen Entsorgungsvorrichtung auf einem Seitenstapler und <tb>Fig. 3<sep>eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Entsorgungsvorrichtung.
[0074] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0075] Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht einer erfindungsgemässen Entsorgungsvorrichtung 1 mit einem ersten Raum 3 und einem zweiten Raum 4 zur Aufnahme von zu entsorgenden Gütern. Weiter umfasst die Entsorgungsvorrichtung 1 einen im Wesentlichen rechteckigen Einfüllraum 2. Alle drei Räume sind entlang einer horizontal ausgerichteten Längsachse angeordnet und miteinander verbunden. Dabei befindet sich der Einfüllraum 2 zwischen dem ersten Raum 3 und dem zweiten Raum 4.
[0076] In einem oberen Bereich des Einfüllraums 2 befindet sich eine Einlassöffnung 5. Diese Einlassöffnung 5 erstreckt sich über eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete, obere Seite des Einfüllraums 2, wo sie durch einen hochklappbaren Deckel 25 verschliessbar ist. Weiter überstreckt sie sich über einen oberen Bereich einer vertikal ausgerichteten, seitlich zur Längsachse angeordneten Seitenfläche des Einfüllraums 2. Die Einlassöffnung 5 dient dazu, dass zu entsorgende Güter in den Einfüllraum 2 geschüttet werden können. Deshalb erstreckt sich in Richtung der Längsachse gesehen die Einlassöffnung 5 über eine ganze Länge des Einfüllraums 2. Das Schütten von zu entsorgenden Gütern durch die Einlassöffnung 5 wird dadurch erleichtert, dass die Entsorgungsvorrichtung 1 eine Schüttvorrichtung 6 umfasst, mittels welcher ein Container (nicht gezeigt) mit zu entsorgenden Gütern in an sich bekannter Weise hochgehoben und der Inhalt des Containers durch die Einlassöffnung 5 in den Einfüllraum 2 geschüttet werden kann. Die Schüttvorrichtung 6 ist auf derselben Seite der Längsachse wie die Einlassöffnung 5 in einem Bereich des Einfüllraums 2 angeordnet. Sie umfasst zwei Linearführungen 7.1, 7.2, welche vertikal ausgerichtet bei einem Übergang vom ersten Raum 3 zum Einfüllraum 2 bzw. bei einem Übergang vom zweiten Raum 4 zum Einfüllraum 2 angeordnet sind. Weiter umfasst die Schüttvorrichtung 6 eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Schütteinheit 8, welche die beiden Linearführungen 7.1, 7.2 miteinander verbindet. Diese Schütteinheit 8 wiederum weist zwei nebeneinander angeordnete, vertikal ausgerichtete Platten 9.1, 9.2 mit nach oben gerichteten, abgerundeten Ecken auf. Beide Ecken können von unten her in einen Rand eines Containers mit zu entsorgenden Gütern eingreifen und diesen durch eine Aufwärtsbewegung der Schütteinheit 8 entlang der Linearführungen 7.1, 7.2 hochheben. Sobald der Rand des Containers die Einlassöffnung 5 erreicht hat, kann die Einheit 8 mit den beiden Platten 9.1, 9.2 nach innen gekippt werden, wodurch der Container ebenfalls gekippt wird und der Inhalt des Containers durch die Einlassöffnung 5 in den Einfüllraum 2 geschüttet wird. Nach dem Schüttvorgang kann der Container durch einen entgegengesetzten Bewegungsablauf der Schüttvorrichtung 6 wieder abgestellt werden.
[0077] Auf einer dem Einfüllraum 2 gegenüberliegenden Seite weist der erste Raum 3 eine Auslassöffnung 10 auf, welche durch einen Deckel 11 verschliessbar ist. Die Auslassöffnung 10 ist schräg ausgerichtet und verläuft von unten nach oben zum Einfüllraum 2 hin, während sie in horizontaler Richtung rechtwinklig zur Längsachse ausgerichtet ist. Der Deckel 11 ist derart an seinem oberen Rand durch zwei Scharniere mit einem oberen Rand der Auslassöffnung 10 des ersten Raums 3 verbunden, dass er durch sein Eigengewicht nach unten kippt und die Auslassöffnung 10 verdeckt und verschliesst. Der Deckel 11 kann zusätzlich an seinem unteren Ende in geschlossener Stellung verriegelt werden, wodurch ein selbständiges Öffnen des Deckels 11 verhindert wird.
[0078] Auf einer dem Einfüllraum 2 gegenüberliegenden Seite weist der zweite Raum 4 genauso wie bereits für den ersten Raum 3 beschrieben eine Auslassöffnung 12 auf, welche durch einen Deckel 13 verschliessbar ist. Die Auslassöffnung 12 ist schräg ausgerichtet und verläuft von unten nach oben zum Einfüllraum 2 hin, während sie in horizontaler Richtung rechtwinklig zur Längsachse ausgerichtet ist. Der Deckel 13 ist derart an seinem oberen Rand durch zwei Scharniere mit einem oberen Rand der Auslassöffnung 12 des zweiten Raums 4 verbunden, dass er durch sein Eigengewicht nach unten kippt und die Auslassöffnung 12 verdeckt und verschliesst. Der Deckel 13 kann zusätzlich an seinem unteren Ende in geschlossener Stellung verriegelt werden, wodurch ein selbständiges Öffnen des Deckels 13 verhindert wird.
[0079] Der erste Raum 3 kann durch Kippen der Entsorgungsvorrichtung 1 um eine horizontale, quer zur Längsachse liegende Achse (nicht gezeigt) entleert werden. Genauso kann der zweite Raum 4 durch Kippen der Entsorgungsvorrichtung 1 um diese horizontale, quer zur Längsachse liegende Achse entleert werden. Zur Entleerung des ersten Raums 3 wird in dieser Kippbewegung der erste Raum 3 nach unten und der zweite Raum 4 nach oben bewegt. Zur Entleerung des zweiten Raums 4 hingegen wird in der Kippbewegung der zweite Raum 4 nach unten und der erste Raum 3 nach oben bewegt.
[0080] Wie bereits beschrieben, sind der erste Raum 3, der zweite Raum 4, sowie der Einfüllraum 2 entlang der horizontalen Längsachse angeordnet. In vertikaler Richtung gesehen sind alle drei Räume auf einer gleichen Höhe positioniert und in einem unteren Bereich auf einem horizontal ausgerichteten Rahmen 14 montiert. In Längsrichtung gesehen befinden sich in einem mittleren Bereich des Rahmens 14, oberhalb von welchem auch der Einfüllraum 2 angeordnet ist, zwei Öffnungen 15.1, 15.2. Beide Öffnungen 15.1, 15.2 haben einen rechteckigen Querschnitt und verlaufen horizontal ausgerichtet rechtwinklig zur Längsachse. Sie dienen dazu, dass die Entsorgungsvorrichtung 1 seitlich von einem Seitenstapler oder anderen Gabelstapler ergriffen und hochgehoben werden kann.
[0081] Ebenfalls in Längsrichtung gesehen ist im mittleren Bereich des Rahmens 14 unterhalb des Rahmens 14 und somit auch unterhalb des Einfüllraums ein Antriebsmodul 16 angeordnet. Dieses Antriebsmodul 16 umfasst eine Tragkonstruktion, welche eine gleiche Breite wie der Rahmen 14 und in Längsrichtung eine gleiche Länge wie der Einfüllraum 2 aufweist. Innerhalb der Tragkonstruktion ist ein elektrohydraulisches Antriebsaggregat 17 angeordnet. In einem unteren Bereich umfasst die Tragkonstruktion in jeder seiner vier Ecken eine rechteckige Schlaufe 19.1, 19.2, 19.3. Die Öffnungen dieser Schlaufen 19.1, 19.2, 19.3 sind horizontal und quer zur Längsachse ausgerichtet. Sie dienen dazu, dass die Entsorgungsvorrichtung 1 seitlich von einem Seitenstapler oder anderen Gabelstapler ergriffen und hochgehoben werden kann.
[0082] Das Antriebsmodul 16 ist durch Riegel 18.1, 18.2 am Rahmen 14 fixierbar oder auch davon entfernbar. Deshalb kann die gesamte Entsorgungsvorrichtung 1 durch einen Seitenstapler oder anderen Gabelstapler an den Schlaufen 19.1, 19.2, 19.3 hochgehoben werden, wenn das Antriebsmodul 16 durch die Riegel 18.1, 18.2 mit dem Rahmen 14 verbunden ist. Wenn die Riegel 18.1, 18.2 jedoch gelöst sind, so kann der Rahmen 14 mit dem darauf montierten ersten Raum 3, zweiten Raum 4 und Einfüllraum 2 vom Antriebsmodul 16 durch einen Seitenstapler oder ein anderen Gabelstapler weggehoben werden, indem der Seitenstapler oder andere Gabelstapler den Rahmen 14 an den Öffnungen 15.1, 15.2 ergreift und hochhebt. Dadurch ist das Antriebsmodul 16 der Entsorgungsvorrichtung 1 austauschbar und kann auf einfache Art und Weise gewartet werden.
[0083] In Längsrichtung des Rahmens 14 gesehen ist an der hinteren und der vorderen Stirnseiten des Rahmens 14 je eine hochklappbare Stütze 26.1, 26.2 angebracht. Diese beiden Stützen 26.1, 26.2 sind an sich diagonal gegenüberliegenden Ecken des Rahmens 14 schwenkbar gelagert. In einer nach unten gekippten Konfiguration verlaufen sie in vertikaler Richtung nach unten und können die Entsorgungsvorrichtung 1, an welcher das Antriebsmodul 16 befestigt ist, seitlich abstützen und an einem Umkippen hindern (siehe Fig. 1). In einer hochgeklappten Konfiguration verlaufen die Stützen 26.1, 26.2 horizontal in einer selben Ebene wie der Rahmen 14. Wenn sich die Stützen 26.1, 26.2 in dieser hochgeklappten Konfiguration befinden, kann die Entsorgungsvorrichtung 1 beispielsweise ohne das Antriebsmodul 16 abgestellt werden (nicht gezeigt).
[0084] Im Einfüllraum 2 befindet in Längsrichtung in der Mitte, unterhalb der Einlassöffnung 5 horizontal und rechtwinklig zur Längsachse ausgerichtet eine Achse 20. Eine Lagerung dieser Achse 20 befindet sich in den Seitenwänden des Einfüllraums 2. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist an der Achse 20 ein schwenkbarer Presskolben 21 angebracht, welcher als Bestandteil einer Presse zur Komprimierung der zu entsorgenden Güter dient.
[0085] Die Fig. 2a und 2b zeigen je eine Schrägansicht einer erfindungsgemässen Entsorgungsvorrichtung 1, welche auf einen Seitenstapler 100 geladen ist. Fig. 2a zeigt den Seitenstapler 100 von schräg vorne, während Fig. 2bden Seitenstapler 100 von schräg hinten zeigt.
[0086] Der Seitenstapler 100 umfasst in Vorwärtsrichtung gesehen vorne links eine Führerkabine 101. Diese Führerkabine 101 ist etwas weniger als halb so breit wie eine Breite des Seitenstaplers 100. In Vorwärtsrichtung gesehen befindet sich auf der rechten Seite in der Mitte des Seitenstaplers 100 eine Einbuchtung, in welcher sich eine in vertikale Richtung höhenverstellbare Gabel (nicht gezeigt) des Seitenstaplers 100 befindet.
[0087] Die Entsorgungsvorrichtung 1 ist mit ihrer Längsachse parallel zur Vorwärtsrichtung des Seitenstaplers 100 auf den Seitenstapler 100 geladen. Dazu ist die Entsorgungsvorrichtung 1 von der Gabel in den Schlaufen 19.1, 19.2 des Antriebsmoduls 16 ergriffen und das Antriebsmodul 16 ist in der Einbuchtung des Seitenstaplers 100 platziert. In Vorwärtsrichtung des Seitenstaplers 100 gesehen befindet sich der erste Raum 3 in einem hinteren Bereich und der zweite Raum 4 in einem vorderen Bereich des Seitenstaplers 100. Eine Länge der Entsorgungsvorrichtung 1 stimmt mit einer Länge des Seitenstaplers 100 überein. Damit die Entsorgungsvorrichtung 1 auf dem Seitenstapler 100 Platz findet, sind die beiden Stützen 26.1, 26.2 hochgeklappt.
[0088] Eine Breite der Entsorgungsvorrichtung 1 in Querrichtung zur Längsachse der Entsorgungsvorrichtung 1 ist etwas mehr als eine halbe Breite des Seitenstaplers 100.
[0089] Dadurch hat der zweite Raum 4, welcher im vorderen Bereich des Seitenstaplers 100 liegt, gerade neben der Führerkabine 101 Platz.
[0090] Fig. 3 zeigt eine Frontalansicht von der Längsseite der erfindungsgemässen Entsorgungsvorrichtung 1, in welcher sich die Einlassöffnung 5 und die Schüttvorrichtung 6 befinden. Entsprechend liegt die Längsachse der Entsorgungsvorrichtung 1 in der Darstellungsebene der Figur und ist horizontal ausgerichtet. Die dem Betrachter zugewandte Seitenwand der Entsorgungsvorrichtung 1 ist transparent dargestellt, damit die Presse in der Entsorgungsvorrichtung 1 zu erkennen ist.
[0091] In der Fig. 3 ist der Rahmen 14 mit dem darauf montierten ersten Raum 3, Einfüllraum 2 sowie zweiten Raum 4 gezeigt. Weiter ist das unterhalb des Rahmens 14 an der Entsorgungsvorrichtung 1 befestigte Antriebsmodul 16 mit dem Antriebsaggregat 17 dargestellt. Wie bereits in der Beschreibung zur Fig. 1beschrieben, befindet sich im Einfüllraum 2 unterhalb der Einlassöffnung 5 die Achse 20, an welcher der Presskolben 21 angebracht ist. In der Darstellung der Fig. 3 zeigt die Achse 20 vertikal aus der Darstellungsebene heraus, während der Presskolben 21 in der Darstellungsebene schwenkbar ist. Deshalb ist der Presskolben 21 mit gestrichelten Linien in zwei ausgelenkten Endpositionen gezeigt, wobei ein Doppelpfeil 22 die mögliche Schwenkbewegung des Presskolbens 21 zwischen diesen beiden Endpositionen andeutet.
[0092] Der Presskolben 21 umfasst eine Pressmasse 23, welche eine längliche Form aufweist. Diese Pressmasse 23 ist senkrecht zur Längsachse der Entsorgungsvorrichtung 1 ausgerichtet. Entsprechend zeigt eine Längsachse der Pressmasse 23 in der Fig. 3 vertikal aus der Darstellungsebene heraus. Ein Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Pressmasse 23 weist die Pressmasse 23 eine untere, zwei seitliche, sowie zwei obere Kanten auf. Die beiden oberen Kanten bilden ein nach oben zusammenlaufendes Winkelprofil, welches zwischen den beiden Kanten einen rechten Winkel einschliesst. Die beiden seitlichen Kanten weisen je eine konkave Form auf, während die untere Kante eine konvexe Form aufweist.
[0093] Die Pressmasse 23 umfasst an beiden in Längsrichtung der Pressmasse 23 gesehenen Enden je einen Trägerstab 24 auf, welche von der Pressmasse 23 am Winkelprofil der beiden oberen Kanten nach oben zeigen. Diese beiden Trägerstäbe 24 sind mit ihren oberen Enden mit der Achse 20 verbunden. Entsprechend kann der Presskolben 21 pendelartig betrieben werden, indem die Pressmasse 23 wie eine Pendelmasse an den beiden Trägerstäben 24 um die Achse 20 geschwenkt werden kann.
[0094] Durch eine erste Schwenkbewegung des Presskolbens 21 in Richtung des ersten Raums 3 können zu entsorgende Güter, welche der Entsorgungsvorrichtung 1 durch die Einlassöffnung 5 zugeführt wurden, vom Einfüllraum 2 in den ersten Raum 3 geschoben und komprimiert werden, indem sie von der Pressmasse 23 mit der entsprechenden konkaven seitlichen Kante erfasst und gegen den verriegelten Deckel 11 der Auslassöffnung 10 gedrückt werden.
[0095] Entsprechend können zu entsorgende Güter, welche der Entsorgungsvorrichtung 1 durch die Einlassöffnung 5 zugeführt wurden, auch durch eine zweite Schwenkbewegung des Presskolbens 21 in Richtung des zweiten Raums 4 vom Einfüllraum 2 in den zweiten Raum 4 geschoben und komprimiert werden, indem sie von der Pressmasse 23 mit der entsprechenden konkaven seitlichen Kante erfasst und gegen den verriegelten Deckel 13 der Auslassöffnung 12 gedrückt werden.
[0096] Die Übertragung des Antriebs vom Antriebsaggregat 17 auf den Presskolben 21 ist nicht gezeigt. Es handelt sich dabei um einen oder mehrere hydraulische Zylinder, welche den Presskolben 21 bewegen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass ein andersartiger Antrieb für den Presskolben 21 verwendet wird.
[0097] Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform der Entsorgungsvorrichtung beschränkt. Wichtig ist, dass die Entsorgungsvorrichtung eine Einlassöffnung und eine Presse sowie einen ersten und einen zweiten Raum zur Aufnahme der zu entsorgenden Güter umfasst. Die Anordnung des ersten und des zweiten Raums kann beispielsweise anders gewählt werden. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Entsorgungsvorrichtung keinen Einfüllraum wie oben beschrieben umfasst. In diesem Fall können beispielsweise der erste und der zweite Raum sich direkt gegenüberliegend und aneinander anschliessend angeordnet werden. Dabei können die Einlassöffnung und die Achse des Presskolbens beispielsweise in einem Übergangsbereich des ersten und des zweiten Raums platziert werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der erste und der zweite Raum sich nicht gegenüberliegend, sondern in einem Winkel zueinander angeordnet werden.
[0098] Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die Presse andersartig ausgeführt ist als im oben dargestellten Ausführungsbeispiel. So kann die Presse zwar einen Presskolben umfassen. Der Presskolben kann aber beispielsweise nicht pendelartig ausgeführt sein. Weiter kann er nicht an einer Achse schwenkbar, sondern durch eine Linearführung geführt ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Presskolben durch eine Linearführung und um eine oder mehrere Achsen schwenkbar ausgeführt sein. Dabei versteht sich von selbst, dass die Form der Pressmasse ebenfalls andersartig gewählt werden kann. Optimalerweise wird ist der spezifischen Konstruktion der Presse angepasst.
[0099] Weiter können der erste und der zweite Raum je eine andersartige Auslassöffnung als oben beschrieben aufweisen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass die Form und Anordnung der Auslassöffnungen anders gewählt wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Verschluss der Auslassöffnungen anders ausgebildet ist. So kann es sich beispielsweise um einen Schiebeverschluss oder einen komplett abnehmbaren Verschluss handeln. Es besteht aber beispielsweise auch die Möglichkeit, dass die Auslassöffnungen gar keinen Verschluss aufweisen.
[0100] Beispielsweise können der erste und der zweite Raum auch gar keine Auslassöffnungen aufweisen oder nur einer der beiden Räume kann eine Auslassöffnung aufweisen. So kann beispielsweise der Einfüllraum eine Auslassöffnung aufweisen, durch welche zu entsorgende Güter aus der Entsorgungsvorrichtung entleert werden können. Diese Auslassöffnung kann wiederum mit oder ohne Verschluss ausgebildet sein.
[0101] Die im oben dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigte Konstruktion, wonach der erste Raum, der zweite Raum, sowie der Einfüllraum auf einem Rahmen montiert sind, kann nach Belieben abgeändert werden. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass der Rahmen anders angeordnet ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass gar kein externer, tragender Rahmen vorhanden ist. Die tragende Funktion kann beispielsweise auch durch die Konstruktion der miteinander verbundenen Räume gewährleistet sein. Entsprechend kann beispielsweise auch das Antriebsmodul andersartig geformt und anders an der Entsorgungsvorrichtung angeordnet sein. Weiter besteht die Möglichkeit, dass das Antriebsmodul fest an der Entsorgungsvorrichtung befestigt ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass gar kein Antriebsmodul vorhanden ist. In diesem Fall kann das Antriebsaggregat direkt an oder in der Entsorgungsvorrichtung angeordnet sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Antrieb bei Gebrauch von extern angeschlossen wird.
[0102] Die Entsorgungsvorrichtung kann auch derart ausgebildet und geformt sein, dass sie von einem anderen Fahrzeug als einem Seitenstapler oder Gabelstapler aufladbar und transportierbar ist. Beispielsweise kann sie von einem Lastwagen, einem Anhänger, einem Bahnwagen oder einem Schiff transportierbar ausgeführt sein. Auch kann sie beispielsweise durch einen Kran bewegbar ausgebildet sein. Die Entsorgungsvorrichtung kann aber auch selbstfahrend sein. Dabei besteht wiederum die Möglichkeit, dass die Entsorgungsvorrichtung mit Rädern oder als Schiff ausgeführt ist.
[0103] Zusammenfassend ist festzustellen, dass eine Entsorgungsvorrichtung geschaffen wird, welche eine rasche und effiziente Komprimierung von zu entsorgenden Gütern erlaubt.
Bezugszeichenliste
[0104] <tb>1<sep>Entsorgungsvorrichtung <tb>2<sep>Einfüllraum <tb>3<sep>erster Raum <tb>4<sep>zweiter Raum <tb>5<sep>Einlassöffnung <tb>6<sep>Schüttvorrichtung <tb>7.1, 7.2<sep>Linearführungen <tb>8<sep>Schütteinheit <tb>9.1, 9.2<sep>Platten <tb>10<sep>Auslassöffnung <tb>11<sep>Deckel <tb>12<sep>Auslassöffnung <tb>13<sep>Deckel <tb>14<sep>Rahmen <tb>15.1, 15.2<sep>Öffnungen <tb>16<sep>Antriebsmodul <tb>17<sep>Antriebsaggregat <tb>18.1, 18.2<sep>Riegel <tb>19.1, 19.2, 19.3<sep>Schlaufen <tb>20<sep>Achse <tb>21<sep>Presskolben <tb>22<sep>Doppelpfeil <tb>23<sep>Pressmasse <tb>24<sep>Trägerstäbe <tb>25<sep>Deckel <tb>26.1, 26.2<sep>Stützen <tb>100<sep>Seitenstapler <tb>101<sep>Führerkabine

Claims (12)

1. Entsorgungsvorrichtung (1) mit einer Presse zur Komprimierung von zu entsorgenden Gütern und mit einer Einlassöffnung (5), durch welche die zu entsorgenden Güter der Presse zuführbar sind, gekennzeichnet durch einen ersten Raum (3) und einen zweiten Raum (4) zur Aufnahme der zu entsorgenden Güter.
2. Entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse einen Presskolben (21) umfasst, welcher in eine erste Bewegungsrichtung und in eine zweite Bewegungsrichtung bewegbar ist, wobei sowohl durch eine Bewegung des Presskolbens (21) in die erste Bewegungsrichtung als auch in die zweite Bewegungsrichtung die zu entsorgenden Güter komprimiert werden können.
3. Entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegungsrichtung im Wesentlichen zum ersten Raum (3) hin verläuft und dass die zweite Bewegungsrichtung im Wesentlichen zum zweiten Raum (4) hin verläuft.
4. Entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskolben (21) um eine Achse (20) schwenkbar ausgebildet ist.
5. Entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (20) des Presskolbens (21) in einem oberen Bereich des Presskolbens (21) angeordnet ist.
6. Entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (5) oberhalb des Presskolbens (21) angeordnet ist.
7. Entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Raum (3) und der zweite Raum (4) sich gegenüberliegend angeordnet sind.
8. Entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Raum (3) und der zweite Raum (4) je eine Auslassöffnung (10, 12) zur Entleerung der zu entsorgenden Güter umfassen.
9. Entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schüttvorrichtung (6) zum Anheben und Entleeren in die Einlassöffnung (5) eines die zu entsorgenden Güter enthaltenden Behälters umfasst.
10. Entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet, durch ein Antriebsaggregat (17) zum Antrieb der Presse und zum Antrieb der Schüttvorrichtung (6), wobei das Antriebsaggregat (17) durch einen Befestigungs- und Lösemechanismus von der Presse und vom ersten Raum (3) sowie vom zweiten Raum (4) lösbar ausgebildet ist.
11. Selbstfahrendes Fahrzeug (100), umfassend eine Entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Fahrzeug (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Raum (3) in Fahrtrichtung hinter der Einlassöffnung (5) und der zweite Raum (4) in Fahrtrichtung vor der Einlassöffnung (5) angeordnet ist.
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