DE4305144C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Packen und Bereitstellen von Stapelfasern oder Tow-Fasern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Packen und Bereitstellen von Stapelfasern oder Tow-FasernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Packen und Bereitstellen von Fasermaterial in Form von
von Stapelfasern oder Tow-Fasern mit den Merkmalen im
Oberbegriff des Verfahrens- und
Vorrichtungshauptanspruchs.
In der Praxis ist es bekannt, beim Faserhersteller das
Fasermaterial in die Form von handlichen Ballen zu
pressen, wobei die Ballen auch mit einer Folie oder
dergleichen verpackt und mit Umreifungen gesichert werden.
Die Ballen werden dann zu einem Weiterverarbeiter
transportiert. Dort müssen die Ballen von der Verpackung
und Umreifung befreit werden, bevor das gepreßte
Fasermaterial weiterverarbeitet werden kann. Diese Technik
des Packens und Bereitstellens von Fasermaterial ist
aufwendig und bringt außerdem Probleme mit der Entsorgung
des Verpackungs- und Umreifungsmaterials mit sich.
Aus der DE 27 12 982 A1 ist eine Faserbandkanne mit einem
ausweichfähigen Federboden und einer Zusatzfeder zur
Verstärkung der Verdichtung bekannt. Das Faserband wird in
die oben offene Kanne durch einen rotierenden
Faserbandkanal mit Zykloidwindungen eingelegt und dabei
gegen die Federkraft des zurückweichenden Federbodens
verdichtet. Die Kanne wird dann offen zur
Weiterverarbeitung innerhalb des gleichen Betriebs
transportiert. Die Federkraft des Federbodens ist gerade
so groß, daß sie das Gewicht des Faserbandes kompensiert
und nicht von sich aus ausstößt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
kostengünstigeres Verfahren und eine zugehörige
Vorrichtung aufzuzeigen, die zudem weniger
Entsorgungsprobleme mit sich bringen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen in den
Verfahrens- und Vorrichtungshauptansprüchen.
Die Erfindung sieht vor, das Fasermaterial nicht erst in
Ballenform zu bringen, sondern gleich und auf direktem
Wege in einen verschließbaren Frachtcontainer zu füllen
und dabei zu verdichten. Im Frachtcontainer wird das
Fasermaterial dann verschickt und einer weiteren
Verarbeitung zugeführt. Der Frachtcontainer stellt
Transportmittel und wiederverwendbare Verpackung für das
Fasermaterial dar. Zusätzliche Armierungen oder
Verpackungen des Fasermaterials sind entbehrlich.
Beim Weiterverarbeiter kann bei entsprechender Gestaltung
des Frachtcontainers das Fasermaterial aus dem Container
heraus sofort mit einer Entnahmevorrichtung verarbeitet
werden. Der ganze früher übliche Aufwand mit der
Ballenherstellung fällt mit der Erfindung weg.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Packung und
Bereitstellung von größeren Chargen an Fasermaterial. Der
Frachtcontainer hat ein wesentlich größeres Volumen als die
bisher üblichen Ballen, so daß auch die Frachtkosten sowie
der Be- und Entladeaufwand sich wesentlich verringern.
Für das Einfüllen und Verdichten des Fasermaterials in den
Frachtcontainer gibt es eine Reihe unterschiedlicher
Techniken, für die in der Beschreibung einige
Ausführungsbeispiele schematisch angegeben sind.
Das Fasermaterial kann beim Einfüllen in den
Frachtcontainer verdichtet werden. Es ist aber auch
möglich, außerhalb des Frachtcontainers einen Faserblock
herzustellen, der vorzugsweise im Volumen dem
Containerinhalt entspricht und den Faserblock dann als
ganzes in den Frachtcontainer zu befördern. Auch bei der
Weiterverarbeitung ist ähnliches möglich, indem das
Fasermaterial nicht sukzessive aus dem Frachtcontainer
befördert und weiterverarbeitet wird, sondern als Block
entladen und dann weiterverarbeitet wird.
Es empfiehlt sich, dem Frachtcontainer zumindest in den
Außenabmessungen die für den üblichen Frachtverkehr
genormten Maße zu geben, was den Transport und die
Handhabung des Frachtcontainers erleichtert. Der
Frachtcontainer ist verschließbar, um einen sicheren
Transport zu gewährleisten.
Es empfiehlt sich, den Frachtcontainer an die spezielle
Füll- und Entladetechnik anzupassen, indem beispielsweise
ein Wandelement beweglich angeordnet ist und als Preßplatte
verwendet werden kann. Zum Befüllen und Entleeren des
Frachtcontainers wird das Wandelement an einem passenden
Preßstempel oder einen anderen Antrieb angehängt. Mit dem
Wandelement kann das Fasermaterial dann in den
Frachtcontainer hinein und wieder herausgeschoben werden,
wobei auch eine Verdichtung des Fasermaterials vorgenommen
werden kann. In der Endstellung wird der Antrieb einfach
vom Wandelement wieder abgehängt und der Frachtcontainer
steht zum Abtransport bereit. Außer dem vereinfachten
Betrieb ermöglicht das bewegliche Wandelement auch eine
bessere Befüllung des Frachtcontainers.
Es empfiehlt sich, an der Füllstation und/oder an der
Weiterverarbeitungsstation eine Lade- und
Positioniereinrichtung vorzusehen, die eine direkte
Übergabe des Frachtcontainers an ein Transportfahrzeug,
beispielsweise einen Lkw, bzw. eine Übernahme des
Frachtcontainers von einem Transportfahrzeug ermöglicht.
Die Lade- und Positioniereinrichtung hat geeignete
Aufnahmen, die den Frachtcontainer an der vorgesehenen
Stellung in der Füllstation und/oder
Weiterverarbeitungsstation positionieren.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und
schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Ansicht eine Faseranlage
mit einer Füllstation und einer
Weiterverarbeitungsstation,
Frachtcontainern und Transportfahrzeugen,
Fig. 2 die Befüllung eines
Open-Top-Frachtcontainers in Seitenansicht,
Fig. 3 und 4 die Befüllung eines Frachtcontainers durch
stirnseitige Türen mit zwei verschiedenen
Ausführungsformen der
Verdichtungsvorrichtung,
Fig. 5 einen Frachtcontainer mit beweglichem
Wandelement als Preßplatte mit Preßstempel
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6 bis 9 einen Frachtcontainer mit einer
Blockpreßvorrichtung zur Bildung eines
Faserblocks außerhalb des Frachtcontainers
in verschiedenen Ansichten,
Fig. 10 und 11 einen Frachtcontainer mit
Entnahmevorrichtung in perspektivischer
Ansicht und Draufsicht und
Fig. 12 und 13 einen Frachtcontainer mit eingebauter
Fördervorrichtung bei der Befüllung und
Entleerung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Ansicht eine Faseranlage
(1), bestehend aus einer Füllstation (2) und einer an einem
anderen Ort befindlichen Weiterverarbeitungsstation (3) für
Fasermaterial (5). Die Füllstation (2) befindet sich
vorzugsweise bei einem Faserhersteller, kann aber auch an
anderer stelle sein. Die Weiterverarbeitungsstation (3)
steht bei einem Faserverarbeiter, beispielsweise einer
Spinnerei oder dergleichen.
In der Füllstation (2) wird das Fasermaterial (5) in einen
Frachtcontainer (4) gefüllt und dabei während oder vor dem
Einfüllvorgang verdichtet. Der Frachtcontainer (4) ist für
einen sicheren Transport verschließbar und wird nach der
Befüllung mit einem geeigneten Transportfahrzeug (7), hier
beispielsweise einen Lkw, abtransportiert. Das
Transportfahrzeug (7) kann auch in beliebiger anderer Weise
gestaltet sein, z. B. als Eisenbahnwagon etc.
Das Transportfahrzeug (7) bringt den gefüllten
Frachtcontainer (4) zur Weiterverarbeitungsstation (3), wo
das Fasermaterial (5) aus dem Frachtcontainer (4) entladen
und vorzugsweise auf direktem Wege dem
Weiterverarbeitungsprozeß zugeführt wird. Hierfür ist
beispielsweise eine Entnahmevorrichtung (10) vorgesehen,
die das gepreßte Fasermaterial abfräst oder auf andere
Weise entnimmt und über eine Blasleitung in einen Sammel- oder
Mischbehälter oder ein anderes Aggregat einer
Weiterverarbeitungsvorrichtung (11) fördert. Das
Fasermaterial (5) kann auch als ein Block in ein
Zwischenlager entladen und von dort dem
Weiterverarbeitungsprozeß zugeführt werden. Der leere
Frachtcontainer (4) wird dann wieder zur Füllstation (2)
zurückbefördert.
Der Frachtcontainer (4) hat vorzugsweise zumindest in den
Außenabmessungen die im Frachtverkehr übliche Normgröße. Er
ist beispielsweise als Rechteckbehälter mit einer Länge von
20 oder 40 Fuß und Querschnittsabmessungen von ca. 2×2,5 m
ausgebildet und hat geeignete Befestigungselemente bzw.
Aufnahmen für Transportmittel, wie Hubgreifer,
Containerkräne, Ladebrücken von Lkws, Wagons oder
dergleichen.
Der Frachtcontainer (4) besteht vorzugsweise aus Stahlblech
und kann auch höheren Verdichtungsdrücken widerstehen. Er
kann als Open-Top-Container (vgl. Fig. 2) ausgebildet
sein, was eine Beladung von oben ermöglicht. Als Verschluß
kann eine starre Kappe oder eine Plane dienen. Der
Frachtcontainer (4) kann alternativ auch einen festen
geschlossenen Mantel aufweisen und nur stirnseitig von
einer oder beiden Seiten durch Türen (23) zugänglich sein.
Türen (23) sind zumindest auf einer Seite vorzugsweise auch
bei dem vorerwähnten Open-Top-Container vorhanden. Die
Türen (23) können schiebe- oder Schwenktüren sein.
An der Füllstation (2) und der Weiterverarbeitungsstation
(3) sind jeweils Lade- und Positioniereinrichtungen (12)
für den Frachtcontainer (4) angeordnet. Die Lade- und
Positioniereinrichtungen (12) dienen zur Übergabe bzw.
Übernahme des Frachtcontainers an bzw. von dem
Transportfahrzeug (7). Außerdem bringen sie den
Frachtcontainer (4) in die Arbeitsposition an der
Füllstation (2) bzw. Weiterverarbeitungsstation (3). Die
Lade- und Positioniereinrichtungen (12) haben entsprechende
Aufnahmen für den Frachtcontainer (4) und sind
beispielsweise als verfahrbare Greifer, schiebe- und
schwenkblattformen oder in sonstiger geeigneter Weise
ausgebildet. Sie können auch im wesentlichen nur
Positionieraufgaben haben, wenn das Transportfahrzeug (7)
eine Selbstentladevorrichtung zur Aufnahme bzw. Übergabe
des Frachtcontainers (4) hat oder wenn der Frachtcontainer
(4) zum Be- und Entladen auf dem Transportfahrzeug (7)
bleibt (vgl. Fig. 1).
Die Füllstation (2) beinhaltet eine Füllvorrichtung (8) und
eine Verdichtungsvorrichtung (9), die nachfolgend in
verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben sind. Die
Füllvorrichtung (8) kann mit einer Faserstraße oder auch
einem Zwischenlager verbunden sein. Als Fasermaterial (5)
können kurzgeschnittene Stapelfasern oder lange Fasern,
sogenanntes Tow, verarbeitet werden.
Fig. 1 zeigt die einfachste Ausführungsform einer
Füllstation (2). Der Frachtcontainer (4) steht hier
aufrecht und ist an der oben liegenden Stirnseite geöffnet.
Von oben wird mit einer beweglichen Füllvorrichtung (8),
beispielsweise einem Kabelleger für Tow oder einem
Blasrüssel Fasermaterial (5) in den Frachtcontainer (4)
gefüllt. Die Verdichtungsvorrichtung (9) besteht hier aus
einer vertikal arbeitenden Preßvorrichtung (18), die
ähnlich wie eine Ballenpresse, beispielsweise als
Hydraulikpresse, ausgebildet sein kann. Abwechselnd wird
mit der Füllvorrichtung (8) Fasermaterial (5) in den
Frachtcontainer (4) gefüllt und nach Rückzug der
Füllvorrichtung (8) durch die Preßvorrichtung (18)
verdichtet. Anschließend wird die nächste Charge
Fasermaterial (5) eingefüllt und verdichtet. Am Ende werden
die Türen (23) des Frachtcontainers (4) geschlossen und der
Frachtcontainer (4) an das Transportfahrzeug (7) übergeben.
Fig. 2 zeigt eine Befüllungsvariante mit einem liegenden
Frachtcontainer (4), einem sogenannten Open-Top-Container.
Auch hier sind wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 die Füllrichtung (13), die Preßrichtung (14)
und die Einschubrichtung (15) des Fasermaterials (5) gleich
gerichtet. Die Preßplatte (26) kann der Grundflächengröße
des Frachtcontainers (4) entsprechen und ist beispielsweise
an zwei Preßstempeln (19) aufgehängt. Sie kann aber auch
kleiner sein und jeweils nur Teilchargen des eingefüllten
Fasermaterials (5) verdichten, wobei die Preßvorrichtung
(18) und der Frachtcontainer (4) relativ zueinander
beweglich sind, was beispielsweise über die Lade- und
Positioniereinrichtung (12) geschehen kann. Die
Füllvorrichtung (8) ist auch hier beweglich.
Fig. 3 und 4 zeigen in zwei Varianten die Befüllung
eines liegenden Frachtcontainers (4) durch die
stirnseitigen Türen (23). Ein stirnseitiges Wandelement
(24) ist hierbei in Längsrichtung des Frachtcontainers (4)
beweglich gelagert und kann über eine geeignete Aufnahme
(25) (vgl. Fig. 5) mit einem Preßstempel (19) oder einem
anderen geeigneten Antrieb verbunden werden. Das
Wandelement (24) dient dann als Preßplatte (26), mit der
Fasermaterial (5) in den Frachtcontainer (4) eingeschoben
und dabei außerdem verdichtet werden kann. Das Wandelement
(24) kann andererseits auch wieder zum Entladen des
Frachtcontainers (4) dienen, worauf nachfolgend bei Fig.
10 und 11 nach eingegangen wird.
In beiden Ausführungsformen von Fig. 3 und 4 ist die
Füllvorrichtung (8) vor der Beladeöffnung des
Frachtcontainers (4) angeordnet und sitzt oberhalb einer
Füll- und Vorpreßkammer (20). Die Füllvorrichtung (8) hat
hier beispielsweise einen Trichter (16) zum Einfangen und
Bündeln des zugeführten Faserstroms. Das Fasermaterial (5)
kann aber auch mittels einer Vorpreßeinrichtung (17) im
Bereich der Füllvorrichtung (8) bereits vorverdichtet und
dann erst in die Füll- und Vorpreßkammer (20) bzw. den
Frachtcontainer (4) gebracht werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 wird die Füll- und
Vorpreßkammer (20) von oben befüllt und anschließend durch
einen Schieber (32) nach oben abgedeckt. An der Rückseite
der Füll- und Vorpreßkammer (20) sitzt das Wandelement
(24), das vom Preßstempel (19) anschließend vorgeschoben
wird und dabei das Fasermaterial (5) aus der Füll- und
Vorpreßkammer (20) in den Frachtcontainer (4) schiebt. Die
Charge wird dabei an die gegenüberliegende geschlossene
Stirnseite des Frachtcontainers (4) oder an eine vorher
eingefüllt Teilcharge angepreßt. Nach Rückzug des
Wandelementes (24) und des Schiebers (32) kann die Füll- und
Vorpreßkammer (20) wieder mit einer neuen Teilcharge
Fasermaterial (5) befüllt werden. Wenn der Frachtcontainer
(4) voll ist, wird das Wandelement (24) an die Stirnöffnung
des Frachtcontainers (4) herangefahren und dort mit einer
geeigneten Verriegelungsvorrichtung (nicht dargestellt)
arretiert. Der Frachtcontainer (4) ist dann allseits
geschlossen und kann abtransportiert werden.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 sind die Füllrichtung
(13) und die Preßrichtung (14) quer zueinander
ausgerichtet, wobei die Preßrichtung (14) mit der
Einschubrichtung (15) des Fasermaterials in den
Frachtcontainer (4) zusammenfällt.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 4 sind die Füllrichtung
(13) und die Preßrichtung (14) parallel gerichtet und
verlaufen quer zur Einschubrichtung (15). Durch die
Füllvorrichtung (8) und den etwas nach oben gezogenen
Trichter (16) wird Fasermaterial in die Füll- und
Vorpreßkammer (20) verbracht und anschließend mit einer
vertikal arbeitenden Preßvorrichtung (18) verdichtet. Die
Preßplatte wird bei der Verdichtung soweit abgesenkt, bis
sie bündig mit der oben liegenden Innenfläche des
Frachtcontainers (4) abschließt (gestrichelt dargestellt).
Die Füll- und Vorpreßkammer (20) wird rückseitig durch eine
zusätzliche vertikale Preßplatte (26) abgeschlossen, die
mittels eines Preßstempels (19) oder eines anderen Antriebs
für das Einschieben der gepreßten Teilcharge in den
Frachtcontainer (4) sorgt. Es handelt sich insoweit um eine
Fördervorrichtung (22) für das quer vorgepreßte Material.
In Fig. 4 wird das Fasermaterial (5) quer zur
Längsrichtung des Frachtcontainers (4) und auch quer zur
Einschubrichtung (15) verdichtet. Das Fasermaterial neigt
dazu, nach Entlastung vom Preßdruck sich auszudehnen und
zurückzustauen. Bei der Ausführungsform von Fig. 4 werden
die Rückstaukräfte durch den Mantel des Frachtcontainers
(4) aufgenommen, so daß die Ausdehnung des gepreßten
Fasermaterials (5) in Längsrichtung des Frachtcontainers
(4) bzw. in Einschubrichtung (15) relativ gering ist. Der
Befüllungsgrad kann dadurch entsprechend hoch sein.
Bei der Ausführungsform von Fig. 3 wird der Ausdehnung des
gepreßten Fasermaterials (5) durch geeignete Rückstauhalter
(28) begegnet. Diese können beweglich sein und mit
geeigneten Betätigungsvorrichtungen an der Mantelinnenseite
des Frachtcontainers (4) angeordnet sein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 werden nach Beendigung
des Füllvorganges die stirnseitigen Türen (23) des
Frachtcontainers (4) geschlossen. Die Türen (23) sind
hierzu vorzugsweise als Schiebetüren ausgebildet. Sie
können aber auch als Schwenktüren ausgebildet sein, wobei
zum schließen der Frachtcontainer (4) und die Füll- und
Vorpreßkammer (20) ein Stück auseinander gefahren werden.
Auch hier können geeignete Rückstauklappen (28) für einen
Rückhalt des Fasermaterials (5) während des Schließens der
Türen (23) sorgen.
Fig. 5 zeigt in einer perspektivischen und teilweise
aufgebrochenen Darstellung einen Frachtcontainer (4) mit
dem vorbeschriebenen Wandelement (24). Die Aufnahme (25)
für den Preßstempel (19) ist beispielsweise als
Schienenführung ausgebildet, in die von oben her eine
Anschlußplatte eingefahren werden kann. Es können aber auch
alternativ jegliche anderen Arten von Aufnahmen oder
lösbaren Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sein. Fig. 5
verdeutlicht auch beispielsweise die Anordnung einer
längsgerichteten Führung (27) für das Wandelement (24).
In den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen wurde das
Fasermaterial (5) beim Einfüllvorgang verdichtet. Fig. 6
bis 9 zeigen eine Variante, bei der das Fasermaterial (5)
außerhalb des Frachtcontainers (4) in einer
Blockpreßvorrichtung (21) gesammelt und zu einem Faserblock
(6) verdichtet wird. Der Faserblock (6) entspricht in
seinen Abmessungen im wesentlichen den Innenabmessungen des
Frachtcontainers (4) und wird nach seiner Fertigstellung
mittels einer Fördervorrichtung (22) als Ganzes in den
Frachtcontainer (4) transportiert.
Die Fördervorrichtung (22) kann Bestandteil der
Blockpreßvorrichtung (21) sein. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel besteht die Fördervorrichtung (22) aus
zwei umlaufenden Bändern, die die Ober- und Unterseite der
Blockpreßvorrichtung (21) bilden und entsprechende
Querdruckkräfte aufnehmen können. Die stirnseitigen
Begrenzungen der Blockpreßvorrichtung (21) werden von zwei
vertikalen Preßplatten (26) gebildet, von denen zumindest
eine als Wandelement (24) des Frachtcontainers (4)
fungieren kann.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 6 und 7 wird das
Fasermaterial (5) ähnlich wie in Fig. 4 in Füllrichtung
(13) auch verdichtet. Hierzu kann am Fuß eines Trichters
(16) eine aus Förderwalzen bestehende Preßvorrichtung (18)
angeordnet sein, die das zugeführte Fasermaterial (15) im
Walzenspalt (6) einquetscht und mit Druck nach unten
fördert.
Nach dem Einfüllen und Verdichten einer Teilcharge wird die
rückwärtige Preßplatte (26) von einem geeigneten
Preßstempel (19) oder einem sonstigem Antrieb nach vorn
bewegt und schiebt die Teilcharge auf die vordere
Preßplatte (26) oder eine vorher gebildete Teilcharge.
Dabei wird die vordere Preßplatte (26) ein Stück nach vorn
bewegt, so daß nach Rückzug der hinteren Preßplatte (26)
wieder Platz für einen erneuten Füll- und
Verdichtungsvorgang geschaffen wird.
Fig. 7 zeigt den sukzessive in der vorbeschriebenen Weise
hergestellten Faserblock (6), der von der Fördervorrichtung
(22) dann in den Frachtcontainer (4) eingefahren wird.
Für die Übergabe gibt es verschiedene
Gestaltungsmöglichkeiten. Im Ausführungsbeispiel von
Fig. 8 und 9 ist die Fördervorrichtung (22) längs
verfahrbar. Zum Beladen des Frachtcontainers (4) fährt sie
mit dem eingespannten Faserblock (6) in den Frachtcontainer
(4) hinein, wobei auch die beiden stirnseitigen Preßplatten
(26) mitgenommen werden.
Fig. 8 zeigt die Endstellung im Frachtcontainer (4).
Anschließend wird die Fördervorrichtung (22) wieder
zurückgezogen, wobei gleichzeitig auch deren Bänder in
Umlauf gesetzt werden und sich dabei in Rückzugsrichtung
vom Faserblock (6) abwälzen. Der Faserblock (6) kann dann
ein wenig aufgehen und den gesamten Innenraum des
Frachtcontainers (4) ausfüllen. Fig. 9 zeigt diesen
Vorgang und verdeutlicht auch die Verschlußlage des
Wandelementes (24) an der Stirnöffnung des Frachtcontainers
(4).
In Abwandlung des gezeigten Ausführungsbeispiels kann der
Faserblock (6) auch durch eine Schieber oder dgl. aus der
Blockpreßvorrichtung (21) in den Frachtcontainer (4)
geschoben werden.
Fig. 12 zeigt eine weitere Varinate, bei der innerhalb des
Frachtcontainers (4) eine aktive Be- und Entladevorrichtung
angeordnet ist. Sie besteht hier aus einer
Fördervorrichtung (22) ähnlich derjenigen von Fig. 6 bis
9. In Fig. 12 ist sie allerdings fest innerhalb des
Frachtcontainers (4) angeordnet, wobei die Bänder umlaufend
bewegt und angetrieben werden können. Zwischen den Bändern
ist eine Preßplatte (26) eingehängt und kann durch den
Bandantrieb im Frachtcontainer (4) vor- und zurückgefahren
werden. Der Bandantrieb kann intern oder extern angeordnet
sein.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 12 ist eine vertikale
Preßvorrichtung (18) angeordnet. Die Füllvorrichtung (8)
arbeitet in diesem Ausführungsbeispiel waagerecht und dient
gleichzeitig zum verdichten und Einschieben des
Fasermaterials (5) in den Frachtcontainer (4). Die
Preßplatte (26) weicht dabei sukzessive zurück, bis der
Frachtcontainer (4) gefüllt ist. In diesem Beispiel fallen
Förder- und Einschubrichtung (13,15) zusammen, während die
Preßrichtung (14) quer dazu verläuft.
Fig. 10, 11 und 13 zeigen Varianten für die Entladung
des Frachtcontainers (4). Die in der
Weiterverarbeitungsstation (3) angeordnete
Entnahmevorrichtung (10) besteht im gezeigten
Ausführungsbeispiel aus einer Faserfräse (29), die an der
offenen Stirnseite des Frachtcontainers (4) positioniert
ist und zwei Fräs- und Förderwalzen aufweist. Seitlich
schließen sich an die Walzen Abdeckbleche (30) an, die
zwischen sich nur einen schmalen Schlitz (31) für die Fräs- und
Förderwalzen freilassen. Die Faserfräse (29) wandert
vor der Containeröffnung hin und her und fräst das gepreßte
Fasermaterial (5) ab. Die Abdeckplatten (30) verhindern
dabei einen unkontrollierten seitlichen Austritt des
Fasermaterials (5).
Bei der Entnahme des Fasermaterials (5) wird der Faserblock
(6) von der gegenüberliegenden Stirnseite her aus dem
Frachtcontainer (4) herausgedrückt. Im Ausführungsbeispiel
von Fig. 10 und 11 wird hierzu das stirnseitige
Wandelement (24), das wiederum als Preßplatte (26)
fungiert, von einem geeigneten Preßstempel (19) oder einem
sonstigen Antrieb vorgeschoben. Im Ausführungsbeispiel von
Fig. 13 wird die Preßplatte (26) von den umlaufenden
Bändern der Fördervorrichtung (22) zur Entnahmevorrichtung
(10) hin bewegt.
Zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind vielerlei
Varianten in der Ausbildung der einzelnen Vorrichtungen,
deren Zuordnung und deren Wirkrichtungen möglich. Wie Fig.
1 verdeutlicht, ist es hierbei auch möglich, den
Frachtcontainer (4) auf dem Transportfahrzeug (7) zu
belassen und in dieser Stellung zu beladen oder zu
entladen.
Bezugszeichenliste
1 Faseranlage
2 Füllstation
3 Weiterverarbeitungsstation
4 Frachtcontainer
5 Fasermaterial
6 Faserblock
7 Transportfahrzeug
8 Füllvorrichtung
9 Verdichtungsvorrichtung
10 Entnahmevorrichtung
11 Weiterverarbeitungsvorrichtung
12 Lade- und Positioniereinrichtung
13 Wirkrichtung, Füllrichtung
14 Wirkrichtung, Preßrichtung
15 Einschubrichtung
16 Trichter
17 Vorpreßeinrichtung
18 Preßvorrichtung
19 Preßstempel
20 Füll- und Vorpreßkammer
21 Blockpreßvorrichtung
22 Fördervorrichtung
23 Türe
24 Wandelement
25 Aufnahme
26 Preßplatte
27 Führung
28 Rückstauhalter
29 Faserfräse
30 Abdeckplatte
31 Schlitz
32 Schieber
2 Füllstation
3 Weiterverarbeitungsstation
4 Frachtcontainer
5 Fasermaterial
6 Faserblock
7 Transportfahrzeug
8 Füllvorrichtung
9 Verdichtungsvorrichtung
10 Entnahmevorrichtung
11 Weiterverarbeitungsvorrichtung
12 Lade- und Positioniereinrichtung
13 Wirkrichtung, Füllrichtung
14 Wirkrichtung, Preßrichtung
15 Einschubrichtung
16 Trichter
17 Vorpreßeinrichtung
18 Preßvorrichtung
19 Preßstempel
20 Füll- und Vorpreßkammer
21 Blockpreßvorrichtung
22 Fördervorrichtung
23 Türe
24 Wandelement
25 Aufnahme
26 Preßplatte
27 Führung
28 Rückstauhalter
29 Faserfräse
30 Abdeckplatte
31 Schlitz
32 Schieber
Claims (23)
1. Verfahren zum Packen und Bereitstellen von
Stapelfasern oder Tow-Fasern in dichter Blockform,
wobei das Fasermaterial (5) unter Verdichtung
mittels Preßstempel(n) (19) und/oder Förderwalze(n)
in einen mit Türen (23) verschließbaren und mit
einem beweglichen Wandelement (24, 26) versehenen
Frachtcontainer (4) gefüllt, im geschlossenen
Frachtcontainer (4) abtransportiert und einer
Weiterverarbeitung zugeführt wird, wobei das
Fasermaterial (5) mit dem von einem Antrieb bewegten
Wandelement (24, 26) wieder aus dem geöffneten
Frachtcontainer (4) ausgeschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fasermaterial
(5) in einer Sammelladung und ohne zusätzliche
Emballierung und Armierung in den Frachtcontainer
(4) gefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fasermaterial
(5) aus dem geöffneten Frachtcontainer (4) mit einer
Entnahmevorrichtung (10) sukzessive entnommen und
direkt einer Weiterverarbeitungsvorrichtung (11)
zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fasermaterial
(5) beim Einfüllen in den Frachtcontainer (4)
verdichtet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fasermaterial
(5) vor dem Einfüllen in den Frachtcontainer (4)
verdichtet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fasermaterial
(5) außerhalb des Frachtcontainers (4) gesammelt und
in eine dem Containerinnenraum entsprechende Form
gepreßt wird und dann als Faserblock (6) in den
Frachtcontainer (4) befördert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Fasermaterial (5) in einer Preßrichtung (14) quer
zur Einschubrichtung (15) in den Frachtcontainer (4)
verdichtet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Fasermaterial (5) mit Hilfe eines Wandelementes (24)
des Frachtcontainer (4) verdichtet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Frachtcontainer (4) an der Füllstation (2) auf ein
Transportfahrzeug (7) geladen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Frachtcontainer (4) an der
Weiterverarbeitungsstation (3) vom Transportfahrzeug
(7) abgeladen wird.
11. Vorrichtung zum Packen und Bereitstellen von
Stapelfasern oder Tow-Fasern in dichter Blockform,
welche eine Füllstation (1) für das Fasermaterial
(5), eine Füllvorrichtung (8) und eine
Verdichtungsvorrichtung (9) mit Preßstempel(n) (19)
und/oder Förderwalzen sowie einen mit Türen (23)
verschließbaren Frachtcontainer (4) aufweist, der
mit einem beweglichen und antreibbaren Wandelement
(24, 26) zum Ausstoß des Faserblocks (6) versehen
ist.
12. Vorrichtung zum Packen und Bereitstellen von
Fasermaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Weiterverarbeitungsstation (3) eine an
den Frachtcontainer (4) angepaßte
Entnahmevorrichtung (10) für das Fasermaterial (5)
angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Verdichtungsvorrichtung (9) eine in den
Frachtcontainer (4) tauchende Preßvorrichtung (18)
aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Verdichtungsvorrichtung (9) eine außerhalb des
Frachtcontainers (4) angeordnete
Blockpreßvorrichtung (21) und eine Fördervorrichtung
(22) zum Transport des Faserblocks (6) in den
Frachtcontainer (4) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllvorrichtung
(8) eine Vorpreßeinrichtung (17) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllstation (2)
eine Füll- und Vorpreßkammer (20) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Füll- und Preßrichtung (13, 14) quer zueinander
angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füll- und
Verdichtungsvorrichtung (8, 9) mit gleicher
Wirkrichtung (13, 14) und quer zur Einschubrichtung
(15) in den Frachtcontainer (4) arbeiten.
19. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wandelement (24, 26) eine Aufnahme (25) für einen
externen Preßstempel (19) aufweist oder mit einer
Fördervorrichtung (22) im Inneren des
Frachtcontainers (4) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Frachtcontainer (4) ein oder mehrere
Rückstauhalter (28) für das Fasermaterial (5)
aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Frachtcontainer (4) in den Außenmaßen als
Normcontainer mit einer Länge von 20′ oder 40′
ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entnahmevorrichtung (10) eine verfahrbare
Faserfräse (29) und seitlich anschließende
Abdeckplatten (30) aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Füllstation (2) und/oder der
Weiterverarbeitungsstation (3) eine Lade- und
Positioniereinrichtung (12) für den Frachtcontainer
(4) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305144A DE4305144C2 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Packen und Bereitstellen von Stapelfasern oder Tow-Fasern |
US08/239,349 US5623811A (en) | 1993-02-19 | 1994-05-06 | Process and device for packaging and supplying fiber material |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305144A DE4305144C2 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Packen und Bereitstellen von Stapelfasern oder Tow-Fasern |
US08/239,349 US5623811A (en) | 1993-02-19 | 1994-05-06 | Process and device for packaging and supplying fiber material |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4305144A1 DE4305144A1 (de) | 1994-09-01 |
DE4305144C2 true DE4305144C2 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=25923243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4305144A Expired - Fee Related DE4305144C2 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Packen und Bereitstellen von Stapelfasern oder Tow-Fasern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5623811A (de) |
DE (1) | DE4305144C2 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19615073A1 (de) * | 1996-04-17 | 1997-10-23 | Rockwool Mineralwolle | Verfahren und Vorrichtung zum Bestücken und Verladen von Transporteinheiten |
US6658825B1 (en) | 2000-04-17 | 2003-12-09 | David E. Bliek | Apparatus for packaging fibers, and article produced by same |
DE102007061933A1 (de) * | 2007-12-21 | 2009-07-02 | Rhodia Acetow Gmbh | Filter Tow Ballen, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Filter Tow Ballens sowie Filter Tow Streifen |
CA2672011A1 (en) * | 2008-07-14 | 2010-01-14 | Eco Bales, Llc | Apparatus and method for wood mulch bales |
JP4619453B2 (ja) * | 2009-03-31 | 2011-01-26 | ダイセル化学工業株式会社 | 圧縮されたフィルタトウ梱包体の梱包方法 |
AT508287B1 (de) * | 2009-06-04 | 2012-04-15 | Roither Maschinenbau Gesmbh | Vorrichtung zum pressen und fördern von ballen, insbesondere aus altstoffen |
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EP4015207A1 (de) * | 2020-12-18 | 2022-06-22 | Maschinenfabrik Bermatingen GmbH & Co. KG | Ballenpresse |
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US3741416A (en) * | 1970-12-21 | 1973-06-26 | Lyn Weld Co Inc | Foam handling apparatus and method |
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-
1993
- 1993-02-19 DE DE4305144A patent/DE4305144C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-05-06 US US08/239,349 patent/US5623811A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4305144A1 (de) | 1994-09-01 |
US5623811A (en) | 1997-04-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |