CH704581A1 - Schmiervorrichtung für Wanderdeckel. - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Wanderdeckel einer Karde. Die Wanderdeckel werden von zwei an den Stirnseiten der Wanderdeckel angeordneten Antriebsmitteln in einer endlosen Schleife bewegt und zumindest teilweise durch ortsfeste Führungen geführt. Am Wanderdeckel sind die Führungen berührende Gleitflächen vorgesehen. Es ist eine Schmierung der Gleitflächen mit einem Graphit als Schmierstoffträger (31) und darin eingelagerten Schmierstoffen (32) vorgesehen.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Wanderdeckel einer Karde.
[0002] In einer Karde bildet der Deckelbereich zusammen mit der Trommel die Hauptkardier-zone und hat als Funktion die Auflösung der Faserflocken zu Einzelfasern, die Ausscheidung von Verunreinigungen und Staub, Eliminierung von kurzen Fasern, die Auflösung von Nissen und die Parallelisierung von Fasern. In gebräuchlichen Hochleistungskarden werden neben Festdeckeln und Ausscheidungsmodulen auch Wanderdeckel eingesetzt. Die Wanderdeckel werden der Trommelfläche entlang geführt und mit oder entgegen der Trommeldrehrichtung bewegt. Die Führung der Wanderdeckel erfolgt auf beiden Seiten der Trommel mit ortsfest angebrachten Bogen. Die Wanderdeckel werden mit Hilfe von Ketten oder Riemen über die Führungen gezogen und in einer Schleife wieder an den Anfangspunkt zurücktransportiert.
Zwischen den Wanderdeckeln und der Trommeloberfläche wird der Kardierspalt gebildet. Um diesen Kardierspalt in einen durch die Führungen definierten Mass zu halten, werden die Wanderdeckel durch die Anordnung der Transportmittel auf ihrem Weg über die Führungen an die Führungsbogen gepresst. Die dabei entstehenden Reibungskräfte müssen durch die Antriebe der Wanderdeckel überwunden werden.
[0003] Um die Reibkräfte zu minimieren und die Abnützung der Führung sowie der an den Wanderdeckeln vorgesehenen Gleitflächen möglichst gering zu halten, wurden im Stand der Technik verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen.
In der EP 0 367 970 wird eine Schmiervorrichtung vorgeschlagen, welche zur dosierten Schmierung der Gleitflächen ein Übertragungselement verwendet. Das Übertragungselement hat die Aufgabe, das in einem Behälter bevorratete Schmiermittel auf die Gleitflächen der Wanderdeckel zu übertragen. Als Schmiermittel wird in der EP 0 367 970 ein mit Wachs gebundener Graphitstab vorgeschlagen. Dadurch, dass der Graphit, welcher das eigentliche Schmiermittel darstellt, in Wachs gebunden wird, kann ein geringerer Übertrag von Graphit erreicht werden als bei der Verwendung reiner Graphitstäbe. Eine Schmierung mit Graphit zeigt bei metallischen Werkstoffpaarungen eine gute Wirkung. Graphit ist jedoch für Werksstoffpaarung von Metall mit Kunststoff weniger gut.
[0004] Die Wanderdeckel sind an ihren Stirnseiten mit jeweils einem Deckelkopf versehen. Der Deckelkopf dient einerseits zur Befestigung eines Antriebsmittels und andererseits weist der Deckelkopf ein Führungselement respektive Gleitelement auf. Als Antriebsmittel können Ketten oder Riemen vorgesehen sein, welche die Deckel in einer endlosen Schleife entlang der Oberfläche der Kardentrommel bewegen. Am Maschinengestell der Karde sind ortfeste Führungen angebracht. Auf diesen Führungen liegen die Deckelköpfe mit ihren Gleitelementen auf, wenn sie mit Hilfe der Antriebsmittel entlang der Oberfläche der Kardentrommel bewegt werden. Als Gleitelemente werden beispielsweise Stahlbolzen in die Deckelköpfe eingesetzt, wobei die Oberflächen der Stahlbolzen eine Gleitfläche bilden. Oder die Deckelköpfe werden mit Gleitschuhen versehen, welche eine Gleitfläche aufweisen. Dabei sind verschiedene Werkstoffpaarungen denkbar. Beispielsweise können die ortsfesten Führungen aus Metall oder Kunststoff gefertigt werden. Ebenfalls können die Gleitelemente der Deckelköpfe aus Metall im Falle der Stahlbolzen oder aus Kunststoff im Falle der Gleitschuhe bestehen.
[0005] Der durch die Bewegung der Gleitflächen auf den ortsfesten Führungen entstehende Reibungswiderstand muss durch eine entsprechend erhöhte Antriebsleistung kompensiert werden. Es ist daher das Bestreben den Reibungswiderstand so gering als möglich zu gestalten. Dies wird in einem ersten Ansatz durch die Wahl der Werkstoffe versucht. Einen weit besseren Erfolg bietet jedoch die Verwendung von geeigneten Schmierstoffen. Hierzu geeignete Schmierstoffe sind Paraffine und Öle. Bei metallischen Werkstoffpaarungen hat sich auch Graphit als Schmierstoff bewährt. Um das Problem einer dosierten Übertragung von Ölen auf die zu schmierende Gleitfläche zu lösen, wird als Schmierstoffträger Graphit eingesetzt.
[0006] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt Graphit in Form von Stangen einzusetzen, welche aus Naturgraphit geschnitten oder gepresst werden. Die vorliegende Erfindung nutzt den porösen Aufbau des in Stangen vorliegenden Graphits aus. Die vorherrschende Kapillarstruktur ermöglicht es den Graphit als Schmierstoffträger zu nutzen. Im porösen Graphit werden Schmierstoffe eingelagert. Zur Einlagerung eignen sich Paraffine und Öle, beispielsweise Öl der Qualität WD40. Der Graphitstab wird dazu in den in flüssiger Form vorliegenden Schmierstoff eingetaucht. Als Tauchbad eignet sich insbesondere ein Ultraschallbad. Durch den Ultraschall wird eine homogene Mischung der Paraffine und Öle erreicht. Durch die Kapillarstruktur des Graphits wird der Schmierstoff im Graphit aufgenommen und gehalten. Die Schmierstoffaufnahme durch den Graphit wird dabei ebenfalls durch den Ultraschall begünstigt. Zur weiteren Verbesserung der Gleiteigenschaften des Schmierstoffes könne diesem Schmierzusatzstoffe beigemischt sein, beispielsweise Molybdänsulfid (MoS2) oder Teflon. Um einer Verflüchtigung des Schmierstoffes oder seiner Bestandteile aus dem Graphit entgegenzuwirken wird die Graphitstange auf ihrer Oberfläche mit einer Umhüllung gegen die Umgebung versiegelt. Eine derartige Umhüllung kann beispielsweise mit einem Wachs erfolgen.
[0007] Durch die Struktur des Schmiermittels ist eine Abgabe des eingelagerten Schmierstoffes an die vorbei geführten Gleitflächen in sehr geringer Dosierung möglich. Die Dosierung wird gesteuert durch den Anpressdruck des Schmierstoffträgers an die Gleitfläche. Der Schmierstoffträger wird dabei in einer Halterung derart befestigt, dass die an der Schmiervorrichtung vorbeigeführte Gleitfläche an den Schmierstoffträger gepresst wird. Die Schmiervorrichtung kann zu diesem Zweck beispielsweise mit Federn oder Gewichten ausgebildet sein und den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Schmierung mit Graphitstangen entsprechen.
[0008] In der Schmiervorrichtung werden während des Schmiervorganges nicht nur Schmierstoffe, sondern auch Teile des Schmierstoffträgers auf die Gleitfläche übertragen. Der Schmiervorgang besteht nicht darin, Schmierstoffe aus dem Schmierstoffträger heraus zu lösen und auf die Gleitflächen zu übertragen, sondern den Schmierstoff mit Teilen des Schmierstoffträgers zur Schmierung der Gleitflächen zu nutzen. Das Schmiermittel besteht somit aus einer Kombination der im Graphit eingelagerten Schmierstoffe und dem Graphit selbst. Dadurch gelingt es, einen dünnen gleichmässigen Schmierfilm auf die Gleitflächen aufzutragen und die Vorteile von Festschmierstoffen wie beispielsweise Graphit mit den Eigenschaften von Flüssigschmierstoffen, beispielsweise Ölen, zu vereinen ohne ein aufwändiges Übertragungssystem.
[0009] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform erklärt und durch Zeichnungen näher erläutert:
<tb>Fig. 1<sep>Schematische Darstellung einer Wanderdeckelkarde nach dem Stand der Technik
<tb>Fig. 2<sep>Schematische Darstellung eines Wanderdeckels über die Arbeitsbreite einer Karde nach dem Stand der Technik
<tb>Fig. 3<sep>Schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Schmiermittels
<tb>Fig. 4<sep>Schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Schmiervorrichtung für einen Wanderdeckel
[0010] Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Wanderdeckelkarde. Mit einer Speisevorrichtung 3 werden zugeführte Faserflocken geöffnet und die Fasern an die Kardentrommel 1 übergeben. Die Kardentrommel 1 arbeitet mit den Wanderdeckeln 7 zusammen und parallelisiert dabei die Fasern noch weiter. Die Wanderdeckel 7 werden gereinigt durch eine Deckelreinigung 8. Nachdem die Fasern zum Teil mehrere Umläufe auf der Kardentrommel 1 durchgeführt haben, werden sie von einer Abnehmerwalze 4 von der Kardentrommel 1 abgenommen und dem Abnahmebereich 5 zugeführt.
[0011] Die Wanderdeckel 7 gehören zu einem System von Wanderdeckeln 7, einem Wanderdeckelaggregat 2. Dabei werden die Wanderdeckel 7 mit Hilfe von einem Antriebsmittel 9, beispielsweise einem Endlosriemen oder einer Kette via Umlenkrollen 6 über die Trommeloberfläche fortbewegt. Die Unterseite der Wanderdeckel 7 ist mit einer Garnitur versehen. Auch die Kardentrommel 1 hat eine Garnitur. Zwischen den beiden Garnituren ist ein Spalt, der sogenannte Kardierspalt. Die Wanderdeckel 7 werden entlang der Kardentrommel 1 auf Flexibelbogen 10 geführt. Durch die Stellung der ortsfest am Maschinengestell befestigten Flexibelbogen 10 ist eine genaue Einstellung des Kardierspaltes möglich. Die Wanderdeckel 10 können mit oder gegen die Drehrichtung der Kardentrommel 1 bewegt werden. Durch die konstruktive Anordnung der Umlenkrollen 6 des Wanderdeckelaggregates 2 werden die Wanderdeckel 7 auf die Flexibelbogen 10 gepresst um eine spielfreie Führung der Wanderdeckel 7 zu erreichen.
[0012] Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Wanderdeckel 7 über die Arbeitsbreite der Kardentrommel 1. Die Kardentrommel 1 und der Wanderdeckel 7 sind im Gegensatz zum Querschnitt in Fig. 1 in einem Längsschnitt der Wanderdeckelkarde dargestellt. Der Wanderdeckel 7 wird gebildet durch ein Deckelprofil 20 mit an seinen Stirnseiten angebrachten Deckelköpfen 21, 24. Am Deckelkopf 21, 24 ist ein Antriebsmittel 9 befestigt. Der Deckelkopf 21 zeigt eine Ausführung, bei welcher als Gleitelement ein Gleitschuh 22 vorgesehen ist. Der Gleitschuh 22 weist eine Gleitfläche 23 auf, welche auf dem Flexibelbogen 10 aufliegt. Der Deckelkopf 24 hingegen zeigt eine Ausführung, bei welcher die Gleitfläche 25 durch den Deckelkopf 24 selbst ausgebildet wird.
[0013] Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform eines Schmiermittels 30, welches zur Schmierung der Gleitflächen der Wanderdeckel geeignet ist. Das Schmiermittel 30 wird gebildet durch einen Schmierstoffträger 31. In der Kapillarstruktur des Schmierstoffträgers 31 eingelagert ist ein Schmierstoff 32. Bevorzugterweise wird als Schmierstoffträger 31 Graphit und als Schmierstoff 32 eine Mischung aus Paraffinen und Ölen eingesetzt. Der Schmierstoffträger 31 ist als Stange ausgeführt, welche zusätzlich durch eine Umhüllung 33 versiegelt ist.
[0014] Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer Schmiervorrichtung für einen Wanderdeckel 7. Der Wanderdeckel 7 entspricht der Darstellung in Figur 2. Da jedoch eine Schmierung des Wanderdeckels 7 in der Rückführung der Wanderdeckel 7 vorgenommen wird, ist dieser auf dem Kopf dargestellt. Am Wanderdeckel 7 angebracht ist der Deckelkopf 21. Am Deckelkopf 21 befestigt sind das Antriebsmittel 9 und der Gleitschuh 22 mit der Gleitfläche 23. Das Schmiermittel 30 ist in einem Gehäuse 40 derart angeordnet, dass es über eine Feder 41 auf die Gleitfläche 23 gepresst wird. Die Schmiervorrichtung ist ortsfest angebracht, währenddessen der Wanderdeckel 7 an der Schmiervorrichtung vorbei bewegt wird. Dadurch wird eine Übertragung des Schmierstoffes auf die Gleitfläche 23 bewirkt.
Legende
[0015]
<tb>1<sep>Kardentrommel
<tb>2<sep>Wanderdeckelaggregat
<tb>3<sep>Speisevorrichtung
<tb>4<sep>Abnehmerwalze
<tb>5<sep>Abnahmebereich
<tb>6<sep>Umlenkrollen
<tb>7<sep>Wanderdeckel
<tb>8<sep>Deckelreinigung
<tb>9<sep>Antriebsmittel
<tb>10<sep>Flexibelbogen
<tb>20<sep>Deckelprofil
<tb>21<sep>Deckelkopf
<tb>22<sep>Gleitschuh
<tb>23<sep>Gleitfläche Gleitschuh
<tb>24<sep>Deckelkopf
<tb>25<sep>Gleitfläche Deckelkopf
<tb>30<sep>Schmiermittel
<tb>31<sep>Schmierstoffträger
<tb>32<sep>Schmierstoff
<tb>33<sep>Umhüllung
<tb>40<sep>Gehäuse
<tb>41<sep>Federelement
Claims (10)
1. Schmiervorrichtung für Wanderdeckel (7) einer Karde, bei welcher die Wanderdeckel (7) von zwei an den Stirnseiten der Wanderdeckel (7) angeordneten Antriebsmitteln (9) in einer endlosen Schleife bewegt werden und zumindest teilweise durch ortsfeste Führungen (10) geführt sind, wobei am Wanderdeckel (7) die Führung (10) berührende Gleitflächen (23, 25) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schmierung der Gleitflächen (23, 25) mit einem Graphit als Schmierstoffträger (31) und darin eingelagerten Schmierstoffen (32) vorgesehen ist.
2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Graphit in Form einer Stange ausgebildet ist.
3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Graphit eingelagerten Schmierstoffe (32) Paraffine und Öle sind.
4. Schmiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Schmierstoffen (32) Zusatzschmierstoffe beigemischt ist.
5. Schmiervorrichtung nach einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Graphit gegen die Umgebung mit einer Umhüllung (33) versiegelt ist.
6. Schmiervorrichtung nach einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierstoffträger (31) in einer Halterung (4) derart befestigt ist, dass die an der Schmiervorrichtung vorbeigeführten Gleitflächen (23, 25) an den Schmierstoffträger (31) gepresst werden.
7. Schmiermittel (30) bestehend aus einem Schmierstoffträger (31) und darin eingelagertem Schmierstoff (32), dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierstoffträger (31) ein Graphit ist und als Schmierstoff (32) Paraffine und Öle vorgesehen sind.
8. Schmiermittel (30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierstoffe (32) in einer Kapillarstruktur des Graphits eingelagert sind.
9. Schmiermittel (30) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schmierstoff (32) Molybdänsulfid (MoS2) beigemischt ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Schmiermittels (30) nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierstoff (32) in flüssiger Form in einem Tauchvorgang in einem Ultraschallbad in den porösen Schmierstoffträger (31) eingebracht und anschliessend der Schmierstoffträger (32) mit einer Umhüllung (33) versiegelt wird.
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