CH695907A5 - Zugangskontrolleinrichtung. - Google Patents

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CH695907A5
CH695907A5 CH00305/99A CH30599A CH695907A5 CH 695907 A5 CH695907 A5 CH 695907A5 CH 00305/99 A CH00305/99 A CH 00305/99A CH 30599 A CH30599 A CH 30599A CH 695907 A5 CH695907 A5 CH 695907A5
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CH
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antennas
antenna
tracks
control device
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CH00305/99A
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Inventor
Josef Fischer
Hans-Peter Heller
Wolfram Kocznar
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Teamaxess Ticketing Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/2208Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles associated with components used in interrogation type services, i.e. in systems for information exchange between an interrogator/reader and a tag/transponder, e.g. in Radio Frequency Identification [RFID] systems
    • H01Q1/2216Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles associated with components used in interrogation type services, i.e. in systems for information exchange between an interrogator/reader and a tag/transponder, e.g. in Radio Frequency Identification [RFID] systems used in interrogator/reader equipment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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Description


  [0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zugangskontrolle von Personen, mit für die vereinzelte Passage dieser Personen bemessenen Zugangsspuren, wobei jeder Zugangsspur eine Drehsperre und Leser für die Zugangsberechtigungen zugeordnet sind, welche Drehsperren einen motorisch drehbaren Abtrieb aufweisen, dessen Drehachse im spitzen Winkel zur Zugangsebene steht, und wobei der Abtrieb mit Stäben zur Sperre der Zugangsspur versehen ist, einen damit ausgerüsteten Zugangsterminal und eine Programmlogik für die Zugangskontrolleinrichtung.

[0002] Einrichtungen zur Zugangskontrolle von Personen sind beispielsweise für Skilifte und Seilbahnen, aber auch für andere Orte mit öffentlichem Zutritt, bekannt geworden. Solche Einrichtungen finden auch bei Gebäuden Anwendung, deren Zugang einem bestimmten Personenkreis vorbehalten ist.

   Meist wird der Zugang in Form von Zugangsspuren organisiert, welche die Passage von jeweils einer Person ermöglichen. Innerhalb dieser Zugangsspuren befindet sich eine Sperrvorrichtung, welche nach erfolgter Prüfung der Zugangsberechtigung freigeschaltet wird. Die Zugangsberechtigung kann in Form eines berührungslos wirkenden, elektronischen Tickets zugeteilt werden, oder aber als Magnetkarte bzw. Karte mit Barcode ausgebildet sein.

[0003] Üblicherweise verwendet man als Sperrvorrichtung sogenannte Drehkreuze. Es sind Ausführungen bekannt, bei denen an einem Abtrieb des Drehkreuzes drei um jeweils 120 Grad versetzte Stäbe angebracht sind, die zueinander wiederum einen spitzen Winkel einnehmen.

   Für die Passage einer Person wird der Abtrieb dann um diese 120 Grad weitergedreht, sodass der ursprünglich in die Durchgangsspur ragende Stab den Durchgang freigibt und der zur passierenden Person hin ragende Stab nun die Sperrstellung einnimmt. Wenn die Drehachse dieses Abtriebes im spitzen Winkel zur Durchgangsebene steht, wird diese Ausführungsform als Drehstern bezeichnet. Das Drehkreuz hat zwar ein gutes Ergebnis bei der Vereinzelung von Personen, wird jedoch als unbequem empfunden.

[0004] Eine andere Ausführungsform zeigt einen Abtrieb, der normal zur Durchgangsebene steht. Die Stäbe schwenken dann in einer waagrechten Ebene.

   Der Durchgangskomfort ist besser als bei der zuvor beschriebenen Variante, nachteilig ist der hohe Platzverbrauch, der mindestens der doppelten Breite einer Durchgangsspur entspricht.

[0005] Für beide Formen ist es bekannt geworden, den Abtrieb motorisch zu bewegen, um der passierenden Person den Durchgang zu erleichtern. Bei einem Drehkreuz der erstgenannten Gattung wurde auch schon vorgeschlagen, nur einen Stab am Abtrieb zu befestigen, der für jede Passage eine 360-Grad-Drehung vollführt.

   Da der motorische Antrieb aus Gründen der Verletzungsgefahr nur ein geringes Antriebsmoment aufbringen darf, ist die Ausführung mit nur einem Stab für eine zuverlässige Vereinzelung ungeeignet.

[0006] Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zur Zugangskontrolle der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, dass höchstmöglicher Komfort für den Benutzer bei gleichzeitig guter Vereinzelung sichergestellt sind.

[0007] Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Zugangskontrolle von Personen, mit für die vereinzelte Passage dieser Personen bemessenen Zugangsspuren, wobei jeder Zugangsspur eine Drehsperre und Leser für die Zugangsberechtigungen zugeordnet sind, welche Drehsperren einen motorisch drehbaren Abtrieb aufweisen, dessen Drehachse im spitzen Winkel zur Zugangsebene steht,

   und wobei der Abtrieb mit Stäben zur Sperre der Zugangsspur versehen ist. Um einen hohen Komfort für den Benutzer bei gleichzeitig guter Vereinzelung sicherzustellen und eine kompakte Bauweise zu erreichen, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Abtrieb relativ zur Drehachse zwei um 180 Grad versetzte Stäbe aufweist, und dass zur Passage einer Person jeweils einer der Stäbe aus einer in die Durchgangsspur ragenden Sperrstellung in eine zum Boden hin ragenden Stellung schwenkbar ist.

[0008] Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ergibt sich ein sehr kompakter Aufbau, der den Benutzer nicht beengt.

   Ausserdem benötigt die Anordnung aufgrund der lediglich zwei Stäbe und der schrägen Anordnung der Drehachse nur wenig Platz, wodurch auch die Anordnung zweier Durchgangsspuren im Wesentlichen unmittelbar nebeneinander möglich ist.

[0009] In diesem Zusammenhang ist bei der Einrichtung zur Zugangskontrolle von Personen, mit für die vereinzelte Passage dieser Personen bemessenen Zugangsspuren, welchen Leser für die Zugangsberechtigungen und Erkennungs- und oder Sperrmittel für die Personen zugeordnet sind, vorgesehen, dass zwischen zwei benachbarten Zugangsspuren ein Kontrollgerät angeordnet ist, welches in Durchgangsrichtung gesehen jeweils nach links und nach rechts gerichtet die Erkennungs- und/oder Sperrmittel sowie die zur Steuerung dieser Mittel erforderlichen Elektronikbaugruppen beherbergt.

[0010] Auf diese Weise ist es möglich,

   einerseits den Platzbedarf für die Zugangsspuren gering zu halten, was insbesondere bei Aufstiegshilfen für Skifahrer u.dgl. von Bedeutung ist, da bei solchen Aufstiegshilfen oft eine ungünstige Topografie gegeben ist.

[0011] Um eine in konstruktiver Hinsicht einfache Montage der Stäbe zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass die Stäbe in eine Nabe des Antriebs mittels eines Gewindes lösbar eingeschraubt sind.

[0012] Weiter kann vorgesehen sein, dass der mittels eines Elektromotors gesteuerte Abtrieb in an sich bekannter Weise von einer elektronischen Steuerung geregelt wird, welche über einen Winkelgeber die Stellung des Abtriebes ermittelt, und dass der Abtrieb von der elektronischen Steuerung mittels Motorkraft in Sperrstellung gehalten wird.

   Auf diese Weise wird eine weitgehend exakte Einhaltung der vorgesehenen stabilen Positionen der Stäbe sichergestellt.

[0013] Die Zugangsberechtigung wird oftmals in Form eines berührungslos wirkenden, elektronischen Tickets zugeteilt. Solche Tickets enthalten einen Transponder mit einem Sender/Empfänger, welcher durch ein elektromagnetisches Feld eines Lesers aktiviert wird und seine Daten zurücksendet. Bekannte Leser weisen hiezu eine Antenne auf, die meist in Form einer Luftspule ausgeführt ist, welche seitlich der Zugangsspur angeordnet ist. Bekannt ist es, die Spule in einem Rohrgestänge zu führen. Ebenso ist es bekannt geworden, eine Wanne aus Aluminiumguss anzuordnen, welche mit einem Kunststoffdeckel versehen ist.

   Der Kunststoffdeckel trägt dann die Luftspule.

[0014] Nachteilig an diesen Ausführungsformen ist, dass der Antennenaufbau aufwendig, die erzielten Reichweiten für die Lesung ungenügend und der optische Eindruck für den Benutzer beengend sind. Aus diesem Grund ist es bei den bekannten Lösungen erforderlich, das elektronische Ticket nahe der Antenne, die meist in einer Säule eingebaut ist, vorbeizuführen, was oft nur in einer unbequemen Körperhaltung des Benutzers möglich ist.

[0015] Um den Komfort für die Benutzer zu erhöhen, kann daher weiter vorgesehen sein, dass als Sperrmittel ein aus der Durchgangsspur schwenkbarer Stab oder dergleichen vorgesehen ist und dass der Stab eine Antenne zur Lesung von berührungslos wirkenden Datenträgern aufweist,

   welche Antenne als eine im oder um den Stab geführte Leiterschleife oder -spule ausgebildet sein kann.

[0016] Durch diese Massnahmen braucht sich der Benutzer, der sein Ticket z.B. in einer im Bereich seiner Körpermitte angeordneten Tasche seiner Kleidung verwahrt hat, lediglich auf die Drehsperre zu bewegen und sein Ticket kann ohne Weiteres gelesen werden.

[0017] Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn jede Antenne zwei in Zugangsrichtung gesehen voneinander distanzierte Standrohre umfasst, zwischen denen eine elektrisch nichtleitende Platte gespannt ist, und vom Zugang aus gesehen hinter der Platte eine Leiterschleife als Sende/Empfangs-Kreis angeordnet ist.

   Diese Ausführungsform ermöglicht es, gute Reichweiten bei gleichzeitig wenig beengendem Eindruck für den Benutzer zu erzielen.

[0018] Eine gute einseitige Lesung wird dadurch erzielt, dass zwischen den Standrohren der Antenne eine zweite Platte gespannt ist, welche einen Abstand zur ersten Platte aufweist, und dass diese zweite Platte zumindest partiell elektrisch leitfähig ist.

[0019] Bei einer erfindungsgemässen Einrichtung zur Zugangskontrolle von Personen mit auf berührungslos wirkenden Datenträgern gespeicherten Zugangsberechtigungen, mit mehreren Zugangsspuren, denen Leser zugeordnet sind, welche mittels radiofrequenter Felder die Datenträger überprüfen, wobei die Leser zumindest je Zugangsspur eine Antenne aufweisen, und mit Sperr- und/oder Erkennungsmitteln für die Zugangsspuren, ist es vorteilhaft,

   wenn zumindest zwei benachbarte Zugangsspuren ein mittig angeordnetes, die beiden Zugangsspuren trennendes Kontrollgerät aufweisen und dass an den vom Kontrollgerät abgewandten Seiten dieser Zugangsspuren Antennen angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau der Einrichtung.

[0020] Einrichtungen zur Zugangskontrolle können auch ohne Drehsperre oder Schranke eingesetzt werden, um beispielsweise die Passagen rein statistisch zu erfassen oder auch optisch die jeweilige Berechtigung zu signalisieren.

   Problematisch bei solchen Zugangsterminals ist, dass sich benachbarte Antennen von mehreren Zugangsspuren gegenseitig störend beeinflussen können.

[0021] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei einem Zugangsterminal mit zumindest zwei Antennen zur Lesung von berührungslos wirkenden RFID-Transpondern vorgeschlagen, dass die Antennen mit einer gemeinsamen Sende/Empfangs-Elektronik verbunden sind, und dass jeweils nur eine Antenne über einen Multiplexer aktiv geschaltet ist, indem die nicht aktiven Antennen kurzgeschlossen oder bedämpft bzw. verstimmt sind.

[0022] Damit sinkt einerseits der Aufwand in der Elektronik, als wesentlicher Vorteil ist aber hervorzuheben, dass eine gegenseitige Beeinflussung mehrerer Antennen bzw.

   Zugangsspuren nicht mehr stattfindet.

[0023] Vorteilhaft ist, wenn die Verbindung zwischen der gemeinsamen Sende/Empfangs-Elektronik und den Antennen so bemessen ist, dass ein Kurzschluss an einer Antenne in einen Leerlauf am Anschluss der Sende/Empfangs-Elektronik umgewandelt wird, wobei vorzugsweise die Länge der Verbindungsleitung ein Viertel der Wellenlänge der gewählten Trägerfrequenz des Transpondersystems beträgt.

[0024] Eine erfindungsgemässe Programmlogik zur Steuerung eines Zugangsterminals mit mehreren Antennen zeichnet sich dadurch aus, dass ein Multiplexer sequentiell nur jeweils eine Antenne mit der Sende/Empfangs-Elektronik verbindet, indem die jeweils verbleibenden Antennen kurzgeschlossen oder verstimmt werden.

   Dabei ist es von Vorteil, wenn der Multiplexer die angeschlossenen Antennen in rascher Sequenz aktiv schaltet, dass bei Erkennung eines Transponders im Empfangsbereich einer Antenne die Multiplexsequenz angehalten wird, bis die Sende/Empfangs-Elektronik die Lesetransaktion abgeschlossen hat.

[0025] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Einrichtung zur Zutrittskontrolle mit zwei Zugangsspuren,


  <tb>Fig. 2<sep>eine Seitenansicht des Personenzuganges der Einrichtung nach der Fig. 1,


  <tb>Fig. 3<sep>eine vergrösserte Frontansicht eines Kontrollgerätes der Einrichtung nach der Fig. 1 und 2,


  <tb>Fig. 4<sep>eine Draufsicht auf das Kontrollgerät bei abgenommenem Deckel mit einer eingebauten Drehkreuzmechanik, mit detaillierter dargestellter Drehkreuzmechanik in ausgebautem Zustand (kleine Figur rechts),


  <tb>Fig. 5 <sep>eine Prinzipschaltung eines erfindungsgemässen Multiplexers zur Ansteuerung mehrerer Antennen, und


  <tb>Fig. 6<sep>schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Antennen-Multiplexers.

[0026] In der Fig. 1 sind zwei benachbarte Zugangsspuren 2 und 2 ¾ dargestellt, welche hier beispielsweise eine Breite von 55 cm aufweisen. Mittig zwischen diesen Zugangsspuren 2, 2 ¾ ist ein zentrales Kontrollgerät 1 angeordnet, das zugleich die Zugangsspuren trennt. Für jede Zugangsspur ist eine Drehsperre 3 vorgesehen, welche in Abhängigkeit von der Gültigkeit gelesener Zugangsberechtigungen geöffnet wird. Die beiden Seiten der Zugangsspuren 2 und 2 ¾ sind von Antennen 9 bzw. 9 ¾ für berührungslos wirkende Datenträger, sogenannte kontaktlose Chipkarten, begrenzt. Weiter umfasst das Kontrollgerät 1 zwei zu den Zugangsspuren 2, 2 ¾ hin gerichtete Leseköpfe für konventionelle Tickets, in diesem Fall als Einsteckleser 7 und 7 ¾ ausgebildete Barcodeleser.

   Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Personenzuganges und die Fig. 3 eine vergrösserte Frontansicht des Kontrollgerätes 1. Zwei aus Aluminiumguss bestehende Gehäuseschalen 4 und 4 ¾ bilden den Standfuss und zugleich die Aufnahme für die beiden links und rechts wirkenden Drehsperren 3 und 3 ¾. In der Sperrebene ist als Erkennungsmittel 5 ein Lichttaster angeordnet, der die Drehsperre automatisch auslöst, wenn nach Lesung einer gültigen Zugangsberechtigung die zugehörige Person passiert.

[0027] Der Abtrieb 31 der Drehsperre ist über ein Getriebe und einen Riementrieb 34 mit einem Motor 32 verbunden. Am Motor 32 sitzt ein Winkelgeber 33, sodass eine geeignete elektronische Steuerung den Abtrieb 31 mittels Motorkraft in Haltestellung fixiert bzw. nach Freigabe um die gewünschte Winkelstellung von 180 Grad weiterdreht.

   Diese Motorsteuerung bietet den Vorteil eines deutlich angenehmeren Bewegungsablaufes gegenüber heute üblichen elektromagnetischen Bremsen. Jeder Abtrieb trägt zwei in einem Winkel von etwas über 90 deg. zueinander stehende Stäbe 36, die relativ zur Drehachse des Abtriebes 31 einen Winkel von 180 Grad zueinander einnehmen. In Ausgangslage befindet sich also einer der Stäbe 36 in der zugeordneten Spur 2 und sperrt den Zugang. Zur Passage dreht der Abtrieb 31 um 180 Grad, womit dieser Stab 36 nun in eine zum Boden ragende Stellung geschwenkt wird.

   Es ist leicht ersichtlich, dass der Zugang optimale Freiheit bietet und deutlich weniger Möglichkeit zum Einhängen mit Skiern, insbesondere aber mit einem Snowboard oder einem Koffer etc. gegeben ist.

[0028] Die zwei aus Aluminiumguss bestehenden Gehäuseschalen 4 und 4 ¾ bilden den Standfuss und zugleich die Aufnahme für die beiden links und rechts wirkenden Drehsperren 3 und 3 ¾. Dieser Standfuss ist entweder fest mit dem Boden verschraubt oder an Rohren 10 höhenverstellbar gelagert, wenn eine Höhenverstellung wie beispielsweise im Winterbetrieb erforderlich ist. Es ist leicht ersichtlich, dass diese Ausführung beträchtliche Vorteile hinsichtlich des Aufwandes an Verkabelung, Standortvorbereitung und Platzbedarf bietet.

[0029] Die beiden Schalen 4, 4 ¾ sind durch eine dritte Schale als Deckel 6 oben abgeschlossen.

   Dieser Deckel 6 besteht aus Kunststoff und weist ein zentrales Display 8 für Zugangsinformationen auf, insbesondere zur Darstellung der Identitätsfotos der Zugangsberechtigung.

[0030] Die Fig. 4 zeigt die Draufsicht bei abgenommenem Deckel 6 mit einer eingebauten Drehsperre 3 ¾ und auf der rechten Seite einer detaillierter dargestellten Drehsperre 3 in ausgebautem Zustand. Ein Abtrieb 31 für die hier nicht dargestellten Sperrstäbe ist über ein Schneckengetriebe und einen Riementrieb 34 mit einem Motor 32 verbunden. Am Motor 32 sitzt ein Winkelgeber 33, sodass eine geeignete elektronische Steuerung die Sperrstäbe mittels Motorkraft in Haltestellung fixiert bzw. nach Freigabe den Abtrieb um die gewünschte Winkelstellung weiterdreht.

   Diese Motorsteuerung bietet den Vorteil eines deutlich angenehmeren Bewegungsablaufes gegenüber heute üblichen elektromagnetischen Bremsen.

[0031] Eine solche Bremse ist zwar mit dem Bauteil 35 angedeutet, kann aber bei geeigneter Steuerung des Motors 32 entfallen.

[0032] Funktionsweise und Technologien von kontaktlosen Chipkarten sind beispielsweise im RFID-Handbuch (Carl Hanser Verlag, München Wien) näher beschrieben. Ein meist kartenförmiges, elektronisches Ticket speichert die Berechtigungsdaten in einem EEPROM. Bekannt sind RFID-Transponder, die im Bereich einer Trägerfrequenz von 125 kHz arbeiten und solche im Frequenzbereich von 13,56 MHz. Die höherfrequenten RFTD-Transponder sind bei vielen Eigenschaften den niederfrequenten überlegen, insbesondere die Lesegeschwindigkeit betreffend.

   Diese im Transponder gespeicherten Daten werden ausgelesen und können gegebenenfalls auch verändert werden, sobald der RFID-Transponder in das elektromagnetische Feld eines entsprechenden Zugangsterminals gelangt. Das Zugangsterminal verwendet hierzu eine Antenne in Form einer Leiterschleife, die mit einer Sende/Empfangs-Elektronik verbunden ist. Antenne und Drehsperre sind jeweils einer Zugangsspur zugeordnet. Solche Zugangsterminals können auch ohne Drehsperre oder Schranke eingesetzt werden, um beispielsweise die Passagen rein statistisch zu erfassen oder auch optisch die jeweilige Berechtigung zu signalisieren. Problematisch ist dabei, dass sich benachbarte Antennen gegenseitig störend beeinflussen können.

[0033] In der Fig. 5 ist die Prinzipschaltung eines erfindungsgemässen Multiplexers zur Ansteuerung mehrerer Antennen dargestellt.

   Eine Sende/Empfangs-Elektronik 11 ist über zwei Leitungen 11 und 12 mit Antennen A1 und A2 verbunden. Diese Antennen entsprechen den in Fig. 1 dargestellten Antennen 9 und 9 ¾.

[0034] Jede Antenne A1 und A2 umfasst zumindest eine Spule L1 und L2. Die Sende/Empfangs-Elektronik 11 erzeugt ein radiofrequentes Feld, beispielsweise mit einer Trägerfrequenz von 13,56 MHz und sendet an hier nicht dargestellte RFID-Transponder Kommandos und Daten.

   Die grundsätzliche Funktionsweise solcher Systeme ist beispielsweise in der eingangs zitierten Literatur erläutert.

[0035] Die Leitungen 11 und 12 sind als Koaxialkabel ausgeführt und in ihrer Länge so bemessen, dass diese einem Viertel der Wellenlänge der Trägerfrequenz des Transpondersystems entspricht.

[0036] Am Fusspunkt der Antennen A1 und A2 sind elektronische Schalter S1 und S2 angebracht, die über einen Steuereingang betätigt werden können. Dieser Steuereingang S dient nun dazu, jeweils einen der Schalter S1 oder S2 zu öffnen, wodurch die Antenne A aktiv geschalten wird. Die andere Antenne ist zu diesem Zeitpunkt kurzgeschlossen und damit inaktiv. Dieser Kurzschluss wird aufgrund der Länge der Verbindungsleitung in einen Leerlauf an der gemeinsamen Sende/Empfangs-Elektronik transformiert und hat damit auf diese keinen Einfluss.

   Es ist leicht ersichtlich, dass auf die beschriebene Art an sich eine beliebige Anzahl von Antennen durch eine gemeinsame Sende/Empfangs-Elektronik betrieben werden kann. Da alle anderen ausser der aktiven Antenne kurzgeschlossen sind, ist eine gegenseitige Beeinflussung oder Störung derselben ausgeschlossen.

[0037] Über den Steuereingang S werden die Antennen in rascher Sequenz aktiv geschaltet, und bei Erkennung eines Transponders wird die Sequenz so lange angehalten, bis die Transaktion (der Lese/Schreib-Vorgang) abgeschlossen ist. Diese Antenne wird nun erst dann wieder aktiv geschaltet, wenn die Passage des Durchganges abgeschlossen ist.

[0038] Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Antennen-Multiplexers. Die Leiterschleife oder Spule L1 der Antenne A1 ist mittels Kondensatoren C1 zu einem auf die Trägerfrequenz abgestimmten Parallelschwingkreis abgestimmt.

   Dieser Abstimmvorgang kann mittels zu- und wegschaltbarer Kondensatoren automatisiert werden, um eine Verstimmung im Betrieb, beispielsweise durch geänderte Klimabedingungen, zu unterbinden.

[0039] Parallel zur Spule L1 sind zwei Dioden D1 und D2 gegenpolig geschaltet. Diese Dioden können mittels eines elektronischen Schalters S1 an eine negative Hilfsspannung bzw. gegen Masse geschaltet werden. In diesem Fall ist die Spule L1 kurzgeschlossen und die Antenne inaktiv. Sie sendet weder Signale an Transponder noch kann sie durch benachbarte Antennen zum Mitschwingen angeregt werden.

[0040] Werden die Dioden D1 und D2 durch den Schalter S1 mit einer positiven Hilfsspannung verbunden, so sind sie in Sperrrichtung vorgespannt und ermöglichen ein freies Schwingen der Antenne A1, die somit aktiv geschaltet ist.

   Die positive Hilfsspannung ist vorteilhaft grösser als die Leerlaufspannung der Antenne, um die Auswertung der geringen Nutzsignale eines Transponders nicht zu behindern.

[0041] Die Erfindung lässt sich auch auf Systeme anwenden, bei denen Transponder mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen verarbeitet werden. Insbesondere um die Migration von älteren auf neuere Technologien zu ermöglichen, wird vorgesehen, in einem einzigen Antennenträger zwei auf unterschiedliche Frequenzen abgestimmte Spulen anzuordnen.

Claims (39)

1. Einrichtung zur Zugangskontrolle von Personen, mit für die vereinzelte Passage dieser Personen bemessenen Zugangsspuren, wobei jeder Zugangsspur eine Drehsperre und Leser für die Zugangsberechtigungen zugeordnet sind, welche Drehsperren einen motorisch drehbaren Abtrieb aufweisen, dessen Drehachse im spitzen Winkel zur Zugangsebene steht, und wobei der Abtrieb mit Stäben zur Sperre der Zugangsspur versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtrieb (31) relativ zur Drehachse zwei um 180 Grad versetzte Stäbe (36) aufweist, und dass zur Passage einer Person jeweils einer der Stäbe (36) aus einer in die Zugangsspur (2) ragenden Sperrstellung in eine zum Boden hin ragende Stellung schwenkbar ist.
2. Einrichtung zur Zugangskontrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (36) in eine Nabe des Abtriebes (31) mittels eines Gewindes lösbar eingeschraubt sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittels eines Elektromotors gesteuerte Abtrieb (31) von einer elektronischen Steuerung geregelt wird, welche über einen Winkelgeber die Stellung des Abtriebes (31) ermittelt, und dass der Abtrieb von der elektronischen Steuerung mittels Motorkraft in Sperrstellung gehalten wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Zugangsspur schwenkbare Stab eine Antenne zur Lesung von berührungslos wirkenden Datenträgern aufweist, welche Antenne als eine im oder um den Stab geführte Leiterschleife oder -spule ausgebildet sein kann.
5. Einrichtung zur Zugangskontrolle von Personen, mit für die vereinzelte Passage dieser Personen bemessenen Zugangsspuren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsspuren Leser für die Zugangsberechtigungen und Erkennungs- (5) und/oder Sperrmittel (3, 3 ¾) für die Personen zugeordnet sind, und dass für zwei benachbarte Zugangsspuren (2, 2 ¾) ein zwischen diesen angeordnetes Kontrollgerät (1) vorgesehen ist, welches in Zugangsrichtung gesehen jeweils nach links und nach rechts gerichtet die Erkennungs- (5) und/oder Sperrmittel (3, 3 ¾) sowie die zur Steuerung dieser Mittel erforderlichen Elektronikbaugruppen beherbergt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (1) zwei Gehäuseschalen (4, 4 ¾) umfasst, die sowohl einen Standfuss als auch die Aufnahme für die Erkennungs- und/oder Sperrmittel (3, 3 ¾) bilden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalen (4, 4 ¾) aus Aluminiumguss bestehen und symmetrisch ausgebildet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalen (4, 4 ¾) am Boden befestigte Rohre (10) umschliessen, wobei das Kontrollgerät (1) gegebenenfalls durch Verschieben der Gehäuseschalen (4, 4 ¾) entlang der Rohre (10) höhenverstellbar gelagert ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (1) eine dritte Gehäuseschale aufweist, die als Deckel (6) die beiden den Standfuss bildenden Gehäuseschalen (4, 4 ¾) abschliesst.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) des Kontrollgerätes (1) in Zugangsrichtung gesehen jeweils links und rechts zu den Zugangsspuren (2, 2 ¾) hin wirkende Lesemodule für Tickets aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (6) als Lesemodul Barcodeleser (7, 7 ¾) für Barcode-Tickets und/oder kontaktlos wirkende Lesespulen (9, 9 ¾) für Transponder-Tickets vorgesehen sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Barcodeleser (7) als Steckleser für Tickets ausgebildet ist, dessen Einführrichtung schräg zur Durchgangsrichtung hin ragt, vorzugsweise in einem Winkel von 30 bis 60 Grad.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalen (4, 4 ¾) einen in Draufsicht gesehen U-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Stege sich nach oben hin verlängern, wobei im erweiterten Bereich des Querschnittes die Erkennungs- und/oder Sperrmittel (3, 3 ¾) eingebaut sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrmittel (3, 3 ¾) Drehkreuze vorgesehen sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Erkennungsmittel (5) ein Lichttaster vorgesehen ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) in Zugangsrichtung gesehen ein zwischen den Zugangsspuren (2, 2 ¾) angeordnetes Display (8) aufweist.
17. Einrichtung zur Zugangskontrolle von Personen nach Anspruch 4 mit auf berührungslos wirkenden Datenträgern gespeicherten Zugangsberechtigungen, mit einer oder mehreren Zugangsspuren, denen Leser zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leser mittels radiofrequenter Felder die Datenträger überprüfen, wobei die Leser zumindest je Zugangsspur eine genannte Antenne aufweisen, wobei jede der Antennen (9) zwei in Zugangsrichtung gesehen voneinander distanzierte Standrohre (91) umfasst, zwischen denen eine elektrisch nichtleitende erste Platte (92) gespannt ist, und vom Zugang (2) aus gesehen hinter der ersten Platte (92) eine Leiterschleife (94) als Sende/Empfangs-Kreis angeordnet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Standrohren (91) der Antenne (9) eine zweite Platte (93) gespannt ist, welche einen Abstand zur ersten Platte (92) aufweist, und dass diese zweite Platte (93) zumindest partiell elektrisch leitfähig ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der ersten und der zweiten Platte (92, 93) relativ zueinander zwischen 8 und 20 cm beträgt.
20. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Standrohre (91) relativ zueinander zwischen 40 und 100 cm beträgt.
21. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (93) ein elektrisch leitfähiges Gitter umfasst.
22. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterschleife (94) als Folie auf die erste Platte (92) aufgeklebt ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Standrohre (91) in Zugangsrichtung gesehen zwischen 40 und 100 cm voneinander distanziert sind, dass beidseitig der Standrohre (91) die genannten Platten (92, 93) aufgespannt sind, welche gegebenenfalls mittig nach aussen gewölbt sind, dass die zum Zugang (2) hin liegende Platte (92) an der Innenseite eine genannte Leiterschleife (94) trägt und dass auf der zweiten Platte (93) das elektronisch leitende oder ein magnetisch leitendes Gitter ausgebildet ist.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (92) einen Höhenbereich von 80 cm bis 140 cm abdeckt.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zugangsspur ein vom Leser aktivierbares Sperrmittel (3) zugeordnet ist und dass die Leiterschleife (94) in Zugangsrichtung gesehen vor dem Sperrmittel (3) angeordnet ist.
26. Einrichtung zur Zugangskontrolle von Personen nach Anspruch 4 mit auf berührungslos wirkenden Datenträgern gespeicherten Zugangsberechtigungen, mit mehreren Zugangsspuren, denen Leser zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leser mittels radiofrequenter Felder die Datenträger überprüfen, wobei die Leser zumindest je Zugangsspur eine genannte Antenne aufweisen, und mit Sperr- (3) und/oder Erkennungsmitteln (5) die Zugangsspuren, und dass zumindest zwei benachbarte Zugangsspuren (2, 2 ¾) ein mittig angeordnetes, die beiden Zugangsspuren (2, 2 ¾) trennendes Kontrollgerät (1) aufweisen und dass an den vom Kontrollgerät (1) abgewandten Seiten dieser Zugangsspuren (2, 2 ¾) genannte Antennen (9, 9') angeordnet sind.
27. Zugangsterminal für eine Einrichtung zur Zugangskontrolle nach Anspruch 4 mit zumindest zwei genannten Antennen zur Lesung von genannten berührungslos wirkenden RFID-Transpondern, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen mit einer gemeinsamen Sende/Empfangs-Elektronik verbunden sind, und dass jeweils nur eine der Antennen (A1, A2) über einen Multiplexer aktiv geschaltet ist, indem die nicht aktiven Antennen kurzgeschlossen oder bedämpft oder verstimmt sind.
28. Zugangsterminal nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (11, 12) zwischen der gemeinsamen Sende/Empfangs-Elektronik (11) und den Antennen (A1, A2) so bemessen ist, dass ein Kurzschluss an einer der Antennen (A) in einen Leerlauf am Anschluss der Sende/Empfangs-Elektronik (11) umgewandelt wird, wobei vorzugsweise die Länge der Verbindungsleitung (1) ein Viertel der Wellenlänge der gewählten Trägerfrequenz des Transpondersystems beträgt.
29. Zugangsterminal nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Multiplexer die unterschiedlichen Zugangsspuren (2, 2 ¾) zugeordneten Antennen (A) sequentiell aktiv schaltet, und dass bei Lesung eines genannten RFID-Transponders der jeweiligen Antenne dem Zugang zugeordnete Erkennungs- (5) oder Sperrmittel (3) angesteuert werden.
30. Zugangsterminal nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende/Empfangs-Elektronik (11) zwischen zwei benachbarten Zugangsspuren (2, 2 ¾) angeordnet ist und dass genannte Antennen (A) an den gegenüberliegenden Seiten dieser Zugangsspuren (2) angeordnet sind.
31. Zugangsterminal nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen (A) eine Leiterschleife (L) umfassen, die mit einer geeigneten Kapazität (C) zu einem auf die Trägerfrequenz des Transpondersystems abgestimmten Parallelschwingkreis geschaltet sind, und dass ein elektronischer Schalter (S1, S2) diesen Schwingkreis verstimmt oder kurzschliesst.
32. Zugangsterminal nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (A) mittels zweier gegenpolig geschalteter Dioden (D1, D2) einerseits gegen Masse oder eine negative Hilfsspannung in den inaktiven Zustand, und andererseits gegen eine positive Hilfsspannung in den aktiven Zustand geschaltet werden kann.
33. Zugangsterminal nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die positive Hilfsspannung höher als die Spitzenspannung der Antenne ist.
34. Zugangsterminal nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität (C) elektronisch einstellbar ist.
35. Zugangsterminal nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass als Kapazität eine Reihe von mittels Relais oder elektronischer Schalter schaltbarer Kondensatoren (C1) vorgesehen ist.
36. Zugangsterminal nach einem der Ansprüche 27 bis 35, gekennzeichnet durch eine Hilfsspule und eine dieser nachgeschaltete Auswerteelektronik zur Bestimmung des Spannungsmaximums an der Antenne, abhängig von der Abstimmung des Antennenschwingkreises.
37. Programmlogik für eine Einrichtung zur Zugangskontrolle nach Anspruch 4 zur Steuerung eines Zugangsterminals, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere genannte Antennen für genannte berührungslos wirkende RFID-Transponder aufweist, wobei die Antennen mit einer gemeinsamen Sende/Empfangs-Elektronik verbunden sind, dass ein Multiplexer sequentiell nur jeweils eine der Antennen mit der Sende/Empfangs-Elektronik verbindet, und dass die jeweils verbleibenden Antennen kurzgeschlossen oder verstimmt werden.
38. Programmlogik nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Multiplexer die angeschlossenen Antennen in rascher Sequenz aktiv schaltet, dass bei Erkennung eines Transponders im Empfangsbereich einer genannten Antenne die Multiplexsequenz angehalten wird, bis die Sende/Empfangs-Elektronik die Lesetransaktion abgeschlossen hat.
39. Programmlogik nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Antenne so lange von der Aktivschaltung aus der Multiplexsequenz ausgenommen bleibt, als eine abgeschlossene Lesetransaktion nicht zu der vorbestimmten Aktion, beispielsweise zum Durchgang durch eine Drehsperre, geführt hat.
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