AT3695U1 - Zugangskontrolleinrichtung - Google Patents

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AT3695U1
AT3695U1 AT0003199U AT3199U AT3695U1 AT 3695 U1 AT3695 U1 AT 3695U1 AT 0003199 U AT0003199 U AT 0003199U AT 3199 U AT3199 U AT 3199U AT 3695 U1 AT3695 U1 AT 3695U1
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Teamaxess Ticketing Gmbh
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Abstract

Bei einer Einrichtung zur Zugangskontrolle für ein- oder mehrere für die vereinzelte Passage von Personen bemessene Zugangsspuren ist jeder Zugangsspur eine Drehsperre zugeordnet. Ein motorisch drehbaren Abtrieb, dessen Drehachse im spitzen Winkel zur Zugangsebene steht, ist mit Stäben zur Sperre der Zugangsspur versehen. Der Abtrieb weist relativ zu seiner Drehachse zwei um 180 Grad versetzte Stäbe auf. Zur Passage einer Person wird jeweils einer der Stäbe aus einer in die Durchgangsspur ragenden Sperrstellung in eine zum Boden hin ragenden Stellung geschwenkt.

Description


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  Zugangskontrolleinrichtung 
Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zugangskontrolle, für ein-oder mehrere für die vereinzelte Passage von Personen bemessene Zugangsspuren, wobei jeder Zugangsspur eine Drehsperre zugeordnet ist, welche einen motorisch drehbaren Abtrieb aufweist, dessen Drehachse Im spitzen Winkel zur Zugangsebene steht, und wobei der Abtrieb mit Staben zur Sperre der Zugangsspur versehen Ist Einrichtungen zur Zugangskontrolle von Personen sind beispielsweise fur Skilifte und Seilbahnen, aber auch fur andere Orte mit öffentlichem Zutritt bekanntgeworden Solche Einrichtungen finden auch bel Gebauden Anwendung, deren Zugang einem bestimmten Personenkreis vorbehalten ist Meist wird der Zugang In Form von Zugangsspuren organisiert,

   welche die Passage von jeweils einer Person ermoglichen Innerhalb dieser Zugangspuren befindet sich   eine Sperrvornchtung, welche   nach erfolgter Prüfung der Zugangsberechtigung freigeschaltet wird Die Zugangsberechtigung kann In Form eines berührungslos wirkenden, elektronischen Tickets zugeteilt werden, oder aber als Magnetkarte bzw Karte mit Barcode ausgebildet sein Üblicherweise verwendet man   als Sperrvorrichtung   sogenannte Drehkreuze Es sind Ausführungen bekannt, bei denen an einem Abtrieb des Drehkreuzes drei um jeweils 120 Grad versetzte Stäbe angebracht sind, die zueinander wiederum einen spitzen Winkel einnehmen Fur die Passage einer Person wird der Abtneb dann um diese 120 Grad weltergedreht,

   sodass der ursprünglich In die Durchgangsspur ragende Stab den Durchgang freigibt und der zur passierenden Person hin ragende Stab nun die Sperrstellung einnimmt. Wenn die Drehachse dieses Abtnebes im spitzen Winkel zur Durchgangsebene steht, wird diese Ausfuhrungsform als Drehstem bezeichnet Das Drehkreuz hat zwar ein gutes Ergebnis bel der Vereinzelung von Personen, wird jedoch als unbequem empfunden. 



  Eine andere Ausführungsform zeigt einen Abtrieb, der normal zur Durchgangsebene steht. Die Stäbe schwenken dann In einer waagrechten Ebene Der Durchgangskomfort ist besser als bei der zuvor beschriebenen Variante, nachteilig ist der hohe Platzverbrauch, der mindestens der doppelten Breite einer Durchgangsspur entspricht. 



  Für beide Formen ist es bekannt geworden, den Abtrieb motorisch zu bewegen, um der passierenden Person den Durchgang zu erleichtern Bel einem Drehkreuz der erstgenannten Gattung wurde auch schon vorgeschlagen, nur einen Stab am Abtrieb zu befestigen, der für jede Passage eine 360 Grad Drehung vollführt. Da der motorische Antrieb aus Gründen der Verletzungsgefahr nur ein gennges Antnebsmoment aufbringen darf, ist die Ausführung mit nur einem Stab fur eine zuverlässige Vereinzelung ungeeignet. 



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Elnnchtung zur Zugangskontrolle der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, dass höchstmöglicher Komfort für den Benutzer bei gleichzeitig guter Vereinzelung sichergestellt sind. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass dass der Abtrieb relativ zur Drehachse zwei um 180 Grad versetzte Stäbe aufweist, und dass zur Passage einer Person jeweils einer der Stäbe aus einer in die Durchgangsspur ragenden Sperrstellung in eine zum Boden hin ragenden Stellung geschwenkt wird 

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 Diese Ausbildung sichert einerseits einen   moglichst   freien Durchgang aufgrund des   grösseren   Öffnungswinkels, erzwingt aber doch bel der Passage einer Person das Schwenken des zuvor in Freistellung befindlichen Stabes Ein handisches Offenhalten des Drehkreuzes während der Passage Ist damit ausgeschlossen. 



  Wenn die Stabe In eine Nabe des Abtnebes mittels eines Gewindes lösbar eingeschraubt sind, dann kann der Zugang im Falle einer Störung einfach durch Entfemen eines Stabes vollig freigegeben werden Vorteilhaft werden für zwei benachbarte Zugangsspuren ein zwischen diesen angeordnetes Gehause vorgesehen,   welches in Durchgangsrichtung   gesehen jeweils nach links und nach rechts gerichtet einen motorisch drehbaren Abtrieb beherbergt Ein besonders komfortabel empfundenes Durchgangsverhalten ergibt sich, wenn der mittels eines Elektromotors gesteuerte Abtneb in an sich bekannter Weise von einer elektronischen Steuerung geregelt wird, welche über einen Winkelgeber die Stellung des Abtriebes ermittelt,

   und wenn der Abtneb von der elektronischen Steuerung mittels Motorkraft in Sperrstellung gehalten wird Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen die Figur 1 die schematische Draufsicht auf eine Einrichtung zur Zugangskontrolle für Personen mit zwei Zugangsspuren, die Figur 2 eine schematische Seitenansicht und die Figur 3 einen   vergrösserten   Ausschnitt in Zugangsrichtung gesehen. 



  In der Figur 1 sind zwei benachbarte Zugangsspuren 2 und 2'dargestellt, welche hier beispielsweise eine Breite von 55 cm aufweisen. Mittig zwischen diesen Zugangsspuren 2 ist ein zentrales   Kontrollgerät   1 angeordnet, das zugleich die Zugangsspuren 2 trennt. Für jede Zugangsspur 2 eine Drehsperre 3 vorgesehen, welche In Abhangigkeit von der Gültigkeit gelesener   Zugangsberechtlgungen geöffnet   wird.

   Die beiden Seiten der Zugangspuren 2 und 2'sind von Antennen 9 und   9'für berührungslos   wirkende Datenträger, sogenannten kontaktlosen Chipkarten, begrenzt Weiters umfasst das   Kontrollgerät   1 zwei zu den Zugangsspuren hin   genchtete   Leseköpfe für konventionelle Tickets, in diesem Fall als Einsteckleser 7 und   7'ausgebildete Barcodeteser Die Ftgur   2 zeigt eine Seitenansicht des Personenzuganges und die Figur 3 eine   vergrösserte   Frontansicht des Kontrollgerätes 1 Zwei aus   AJuminiumguss   bestehende Gehäuseschalen 4 und 4'bilden den Standfuss und zugleich die Aufnahme für die beiden links und rechts wirkenden Drehsperren 3 und 3'.

   In der Sperrebene ist ein Lichttaster 5 angeordnet, der die Drehsperre automatisch auslost, wenn nach Lesung einer gultigen Zugangsberechtigung die zugehörige Person passiert Der Abtneb 31 der Drehsperre ist über ein hier nicht dargestelltes Schneckengetnebe und einen Riementrieb 34 mit einem Motor 32 verbunden. Am Motor 32 sitzt ein Winkelgeber 33, sodass eine geeignete elektronische Steuerung den Abtrieb 31 mittels Motorkraft in Haltestellung fixiert bzw nach Freigabe um die gewünschte Winkelstellung von 180 Grad weiterdreht. Diese Motorsteuerung bietet den Vorteil eines deutlich angenehmeren Bewegungsablaufes gegenüber heute üblichen   elelktromagnetlschen   Bremsen.

   Jeder Abtrieb trägt zwei in spitzem Winkel zueinander stehende Stäbe 36, die relativ zur Drehachse des Abtriebes 31 einen Winkel von 180 Grad zueinander einnehmen In Ausgangslage befindet sich also einer der Stäbe 36 in der zugeordneten Spur 2 und sperrt den Zugang. Zur Passage dreht der Abtrieb 31 um 180 Grad, womit dieser Stab 36 nun In eine zum Boden ragende Stellung geschwenkt wird. Es ist leicht ersichtlich, dass der Zugang optimale Freiheit bietet und deutlich weniger   Möglichkeit   zum Einhängen mit Skiern, Insbesondere aber mit einem Snowboard oder einem Koffer etc. gegeben ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Elnnchtung zur Zugangskontrolle, fur ein-oder mehrere für die vereinzelte Passage von Personen bemessene Zugangsspuren, wobei jeder Zugangsspur eine Drehsperre zugeordnet ist, welche einen motorisch drehbaren Abtneb aufweist, dessen Drehachse im spitzen Winkel zur Zugangsebene steht, und wobei der Abtrieb mit Staben zur Sperre der Zugangsspur versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtneb (31) relativ zur Drehachse zwei um 180 Grad versetzte Stabe (36) aufweist, und dass zur Passage einer Person jeweils einer der Stäbe (36) aus einer in die Durchgangsspur (2) ragenden Sperrstellung In eine zum Boden hin ragenden Stellung geschwenkt wird 2.
    Einrichtung zur Zugangskontrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabe (36) EMI3.1 3. Einrichtung zur Zugangskontrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass fur zwei benachbarte Zugangsspuren (2, 2') ein zwischen diesen angeordnetes Gehäuse (1) vorgesehen Ist, welches In Durchgangsnchtung gesehen jeweils nach links und nach rechts genchtet einen motorisch drehbaren Abtrieb (31, 31') beherbergt 4.
    Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mittels eines Elektromotors gesteuerte Abtneb (31) In an sich bekannter Weise von einer elektronischen Steuerung geregelt wird, welche uber einen Winkelgeber die Stellung des Abtriebes (31) ermittelt, und dass der Abtrieb von der elektronischen Steuerung mittels Motorkraft in Sperrstellung gehalten wird
AT0003199U 1998-02-18 1999-01-19 Zugangskontrolleinrichtung AT3695U1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0003199U AT3695U1 (de) 1999-01-19 1999-01-19 Zugangskontrolleinrichtung
US09/251,255 US6617960B1 (en) 1998-02-18 1999-02-16 Arrangement for controlling access of persons, and access terminal
CH00305/99A CH695907A5 (de) 1998-02-18 1999-02-17 Zugangskontrolleinrichtung.
FR9902013A FR2775100B3 (fr) 1998-02-18 1999-02-18 Dispositif pour le controle des acces et terminal d'acces
ITMI990092 IT246531Y1 (it) 1998-02-18 1999-02-18 Dispositivo di controllo dell'accesso e terminale d'accesso
FR9910872A FR2780799B3 (fr) 1998-02-18 1999-08-27 Dispositif pour le controle des acces et terminal d'acces
FR9910840A FR2780536B3 (fr) 1998-02-18 1999-08-27 Dispositif pour le controle des acces et terminal d'acces

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AT0003199U AT3695U1 (de) 1999-01-19 1999-01-19 Zugangskontrolleinrichtung

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AT3695U1 true AT3695U1 (de) 2000-06-26

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AT0003199U AT3695U1 (de) 1998-02-18 1999-01-19 Zugangskontrolleinrichtung

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