DE2347420A1 - Durch karten betaetigbares magnetschloss - Google Patents
Durch karten betaetigbares magnetschlossInfo
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Landscapes
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Description
IW. tXC*. K.WirKSTHOKK
l)lt.U.v.I>KC'll.\t ,VXN
nit. IXU. .υ. JtKi(UHXK
UfPl...IKU. If. UC)KTX
1·ΑΤΕΝ ΓΑ Jt VV Jt Γ.ΤΕ
se .ι ν.· 1.1 :ι:; ι» «ΤΗ λ ss κ a
TKl.KX .IiMQTO
XKJ*KCMlAM MK 1
rnOTBCTI'ATKXT
1Ä-4-2
B e β c h r e i b u Zi-^
3u der Patentanmeldung
Crreer Hydreiulics, Inc.,
Los Angeles, California, USA
betreffend:
Durch Knrtcn betätigbares Kafciietsch
Die hVfin&img betrifft durch Karten betätigbare Hagriet-
ijit najjiietisclien Sperrstiften, die in eiiiexa
gn Kern angeordnet sind und durch eine kodierte
Kagnotkartc verschoben v/erden können.
Durch Kurten betätigbare HagnetSchlösser, ;tie sie in
•den Uo-.Poeh - 'd 643 729, 5-44 711 und in der DT-OS 2224692
beGchrieben cind, haben aura Betätigen von Sperrschranken
(boi-3piolsv-eis& für P'arkab teil sperr en, Drehkreuze, S'dren usv;.)
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in verschiedenen Zugangskontrollsystemtjrpen "breite Verwendung
gefunden. Ein. solches Schloß weist normalerweise einen Kern, an dem eine Vielzahl von in einem vorbestimmten
Muster angeordneten magnetischen Sperrstiften- angeordnet sind, und eine oder mehrere mit einer Vielzahl von
Öffnungen zur Aufnahme der Enden der Sperrstifte versehene
Sperrplatten auf. Die Enden aller oder einiger Sperrstifte
sind normalerweise in einige der Sperröffnungen vorgespannt, um eine relative 3ewegung zwischen dem Kern und der Sperrplatte
zu verhindern. Wenn eine magnetisch kodierte Passierkarte (d.i. eine Karte mit Magnetflächen oder Ha gn e t eiern ent etn«
die in einem dein Hu st er der Sperrstifte, die sich in die
Öffiiungen der Sperrplatte .erstrecken, entsprechenden iiaster
angeordnet sind) in das Schloß eingeschoben wird, entfernt sie die Sperrstifte aus den Öffnungen in der Sperrplatte
und bev/egt den Kern oder die Sperrplatte,uia einen Schalter
zu betätigen, eine Sperre zu öffnen und den Zugang zu einer i'läche ohne freien Zugang (beispielsweise einer Parkbox., einem
Versamialungszeiitx'um, einem Industriewerk, einem Privatclub
usv;.) freizugeben.
In neuerer. Zeit sind in Hotels und Hotels aufgrund der Tatsache, daß Gäste beim Abreisen ihre Zimmerschlüssel
nicht zurückgeben, Sicherheitcprobleme entstanden. Während
die Vorteile der Verwendung/durch Karten betätigbaren Magnetschlössei11 in Hotels und Motels aufgrund der relativ
geringen Kosten der Karten und der durch die zahlreichen verwendbaren Kartenkodierungen längst bekannt sind, wurde
bisher kein Schloß entwickelt, das den zu fordernden Eigenschaften hinsichtlich seiner Verläßlichkeit, Sicherheit,
Bedienbarkeit, seines Einbaues, seiner Wartung und seiner
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BAD ORIGINAL
Kosten "beim Gebrauch in Hotel- und Motelräumen gerecht
wird.
Der -Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein durch. Karten
betätigbares Iiagnetschloß zu schaffen, das speziell für
Verwendungszwecke geeignet ist, für die bisher zur Verfügung stehende, durch. Karten betätigbare Magnetschlösser unpraktisch
waren oder gar nicht zur Verfügung standen, wie bei ZiHiDerschlössern in Hotels und Hotels.
Das im folgenden zu beschreibende, durch Karten betätigbare
Magnetschloß hat diese Eigenschaften. Es kann in senkrechter
Stellung an einem Türrahmen eingebaut werden und betätigt wirksam und verläßlich einen Preigabeoechanismus für
eine Falle, ohne die normale Betätigung eines Türknauf-Eeehanismises
zu beeinflussen. Es kann schnell und ohne gro,:e Kosten zu verursachen, eingebaut v/erden und benötigt
sehr wenig Platz. Es kann durch kodierte Magnetkarten betätigt bzw. "aufgesperrt" werden; die Magnetkarten erlauben unzählige
verschiedene Kodierungen, die so gut wie unmöglich nachgemacht v/erden können. Das Schloß ist so ausgelegt,
daß "Mutter"-Karten kodiert werden können, die alle Schlösser einer gegebenen Gruppe betätigen (beispielsweise alle
Schlösser eines speziellen Hotels oder eines Stockwerkes eines Hotels). Die Karten sind so billig, daß sie wegwerfbar
sind, sie können aber auch zur Wiederverwendung einbehalten werden und können neu kodiert werden.
Das erfindungsgemäße Kagnetschloß kann auch in zahlreichen
anderen Einbauarten verwendet werden, v/o es nicht in senkrechter Stellung eingebaut werden muß, beispielsweise
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_ 4- —
in tragbaren Vorrichtungen, wie Vorhangschlössern.
Die Erfindung wird iia folgenden anhand schematischer Zeichnungen
beispielsweise mit vorteilhaften Einzelheiten dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Sürkna~af~
anordnung mit einer bevorzugten AusführmigsiOna
des erfindungsgemä-ien Kagneischlosses;
Fig. 2 eine vergrößerte waagerechte Schuitta.nsicht
dex^ Anordnung gemä.'j Fig. 1, geschnitten in der
Ebene 2-2 in Fig. 1; Blickrichtung in Pfeilrichtung
;
Fig. 3 * einen Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 Jai
Blickrichtung in Pfeilrichtung zur Darstellung des Po.llenfreigabebetätigungsarms und des Abdeckhai
tem echani saus es der in Fig.1 und 2 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht dea? in
Fig. 2 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 5 eine Vertikalschnittansicht der Sperrvorrichtung
gemäß Fig. 2 und 4-, bevor eine Passierkarte
eingeschoben ist:
Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht der Sperrvorrichtung gemäii Fig. 2 und 4-, in die eine nicht richtig kodierte
— j —
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BAD ORIGINAL
Passierkarte eingeschoben ist;
Pig. 7 eine"Verbikalschnittansicht der Sperrvorrichtung
gemäi?. den. Piguren 2 und 4, in die eine richtig kodierte Passierkarte eingeschoben ist;
Pig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten bevorzugten Ausfühi-ungsforin des erfindungsgemäßen
rkignetcchlosses, bei der die Sperrplatten
abnehmbar sind;
Pig. 9 eine Vertikalschnittaiisicht der Sperrvorrichtung gemäß
Pig. 8, in die eine nicht richtig kodierte Passierkarte eingeschoben -ist;
Pig. 9A eine Vertikal Schnittansicht ähnlich Pig«. 9 mit
„ einer richtig kodierten eingeschobenen Passierkarte;
Pig.10 eine Vertikalcchnittansieht der Sperrvorrichtung
gemäß Pig. S, 9und 9A, in die eine richtig kodierte
Passierkarte eingeschoben und nach vorne gedruckt ist j uia den Kern des Schlosses in dessen nicht versperrte
Stellung zu schieben;
Pig. 11 eine perspektivische KxpIosionsansicht einer
dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Magnetschlosses, bei dem die Einstellung des Sperrkodes mit abnehmbaren Blenden zusammen rait nicht
abnehmbaren Sperrplatten, geschieht;
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BAD QRIGlNAL
- 6 - . 2 3 A 7 A 2 Ü
Pig. 12 eine Vertikalsclmittaiisicht der Sperrvorrichtung
gemäß Fig· Ί15 bevor eine Passierkarte eingeschoben
ist;
Fig. 13 eine Vertikalschnittansient der Sperrvorrichtung
gemäß Pie. ^3, in. die eine richtig kodiex^te Passier
karte eingeschoben und nach vorne gedrückt ist, um
die Sperrplatten in ihre nicht sperrende Lage
zu bringen;
Fig. 14 eine Vertikailschriittansxcht dex* Sperrvorrichtung
gemäß Pig. 11, in die eine nicht richtig kodierte
Passierkarte eingeschoben ist;
i'ig. 15 eine Vcrtikalscliiiittansicht der Sperrvorrichtung
genä3 i'lg. 11 zur Darstellung einer Högliciikeit,
den Kode dex* Vorrichtung zu ändex-ri;
Fig. 16 einen frontalen Vertikalschnitt eines Vorhängeschlosses
mit einer vierten Äusfühxamgsform der
erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung;
J1Xg. 17 eine waagex^echte Scnnittansicht des Vorhängeschlosses
genä3 Fig. 16, geschnitten in der Ebene 17-1? in Pig.16 und gesehen in Pxeilrichtung;
Fig. 18 einen in Pfeilrichturig gesehen.en, in der Ebene 18-18
gemäß Pig. 16 durchgeführten Schnitt des Vorhängesclilosses
genial Pig. 16.
— 7 —
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BAD ORfGtNAL
m |;;e.uä..· den Figuren 1 bis 7
In den Fig. 1 "bis ? ist eine erste Ausführungsform des
erfiiidungsgeßä.~.Sen Kagnetschlosses und die Art, in der
das Schloß zusammen mit einem herkömmlichen Türknaufmechanismus
verwendet werden kajin, un ex3i wirksames und
relativ billiges Hagnetkarten betätigbares magnetisches
Türschloß üu schaffen, dargestellt.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein erfiiiduagsfjesiaB gebautes
Ka^rxetschloß 20 direkt neben deiu äußeren Türknauf 2l\-
an einem Türrahmen 22 beJ?esti^t. Das vordere Ende 25
des Harnetschlosses 20 lieG* über der öffnung 28 im
TürraiiQcn 22, die einen ü'allerjaechanisnuE 30 und einen
FallenfreigabeMechanisnus J2 aufnimnt und das rückwärtige
Ii;nd.e 31 "e.rntreckt sich leicht über die Auienvexkleidung
'-JU des Kahm en s hinaus. Das Hague t schloß 20 kann den Fallen.-freigab
cn) ecliani s-:nis J2 betätigen, v/enia eine richtig kodierte
Magnetkarte BO eingeschoben ist, v;ie im weiteren genauer ausgeführt wird.
Gemäß der perspektivischen Explosionsansicht in Fig. 4-beinhaltet
das Magnets chi ο fs 20 einen .Teilesatz 21, d.er
einen sandv.dchartig zwischen einem Paar von Sperr- bz\-.T.
Haltplatten 3Q5 3S' beweglich angeordneten, etvra ebenen
Kern 36 aufweist. Zwischen den oberen und unteren Rändern
der Sperrplatten 58, 38' ist ein Paar Abstandsstangen 40, 1I-O
pinen
angeordnet, tua / Schlitz zu bilden, in dem der Kern beweglich ist. lieben der Außenfläche der Sperrplatte 38' befindet sich eine Au Jenplatte 4-1.
angeordnet, tua / Schlitz zu bilden, in dem der Kern beweglich ist. lieben der Außenfläche der Sperrplatte 38' befindet sich eine Au Jenplatte 4-1.
Der Leile^satz 21 weist weiter eine Grundplatte 42 und ein
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BAD ORIGINAL
Paar Abstandsstangen 4-4, 44 auf, die auf eijier Seite der
Sperrplatte 38 einen Kartenaufnahmeschlitz 46 zum Einschieben
einer nagnetisclien Durchlafik:arte 80 bilden. Die Grundplatte
42 besteht vorzugsweise aus magnetischem Material, beispielsweise Eisen oder Stahl, so daß sie Sperrmagnete 68 und GO1
anzieht, wie im folgenden genauer beschrieben wird.
Derganze Teile satz mit dem Kern 36, den Abstandsstangen 40,40,
den Sperrplatten 38, 38', den Abstandsstangen 44, 44, der
Aul:enplatte 41 und der Grundplatte 42 ist in einem etwa
rech"bv;inke3 igen ■ Gehäuse untergebracht, &as von einer liontagcplatte
52 ad einer Abdeckplatte y\ gebildet ist, die beweglich
auf die liontageplatte 5'- paßt. Gemäß Fig. 4 sind
die Aulienplatte 41, die Sperrplatte 38', die Abstandsstangen 40, 40 für den Kern 36, die Sperrplatte 38, die Abst-nndsstangen
44, 44 für den Ka3?tenschlitz und die Gxnxndplatte mittels Schrauben 58, die sich duz'ch aufeinander ausgerichtete
Bohrungen 59 in den Ecken der Au3enplatte 41," öffnungen 39'
in den Ecken der Sperrplatte 38', Öffnungen 40. in den Enden der
Abstandsstangen 4-0,40 für den Kern 36, Öffnungen 39 in den Ecken "er Sperrplatte 38, Öffnungen 45 in den Enden
der Abstandsstangen 44, 44 für den Kartenschlitz und Öffnungen 43 in den Ecken der Grundplatte 42 erstrecken,
aneinander befestigt, um den Teile" satz 21 zu bilden.
Die Montageplatte 52 ist mittels Schrauben 56 (S1Ig. 2, 3 und 4)
am Türrahmen 22 befestigt. Der Teilcijsatz 21 ist mittels
Haltestiften 60,60, die in Löchern 62, 62 in der Grundplatte 42 und damit ausgerichteten Löchern 64, 64 in den Abstandstangen
44, 44 für den Kartenschlitz aufgenommen sind, an der Montageplatte 21 angebracht. Der Teile^jiatz 21 wird
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BAD ORIGINAL
ο _
von der Abdeckplatte 54- εαΐ den Haltestiften der Montageplatte
52 gehalten. Die Halteplafte 54- ist an der Hontageplatte 52 mittels einer Zunge und Nut und einem später
zu beschreibenden Üiegel verschiebbar befestigt.
Eine Vielzahl von Sperrlöchern 66, 66 und 66', 66f in
dem-Kern 36 hält bzw. nimmt Kagnetstifte bzw. Sperrstifte
68, 68 und 68', 68' auf. Die Sperrstifte 68, 68, 68r, 68'
sind Magnete, die längs ihrer Länge mit einem Nordpol am
einen und einem Südpol am anderen Ende magnetisiert sind. Diese Sperrmagnete sind zylinderförraig und sind in
ihren entsprechenden Löchern im Kern 36 quer verschieblich
angeordnet. Im in den 'iTig. 4- bis 7 dargestellten Beispiel
ist jeder der Sper3?magnete bzw. Sperrstifte 68, 63 ira entsprechenden
Loch 66 im Kern go angeordnet, dalo seine
Polarität der Polarität der Sperrmagnete bzw. Sperrstifte 68' und 68' entgegengesetzt ist. Wenn also die Sperrstifte
68, 68 mit ihren Ii ο rodpol en an der Sperrplatte 38 und
ihren Südpolen an der Sperrplatte 38' in die Locher 66,
im Kern 36 eingesetzt sind, sind die Sperrstifte 68', 68'
in ihre Löcher 36', 36' ira Kern 36 so eingesetzt, da3 ihre
Uordpole an der Sperrplatte 38' und ihre Südpole an der
Sperrplätte 38 liegen. Die Sperrstifbe 68', 68' sind
in j''ig. l\- schraffiert, um anzudeuten, da^ ihre Polarität
der der Sperrsbifte 63, 68 entgegengesetzt ist.
Die Sperrplatten 38, 38' \\reisen Bohrungen oder Vertiefungen
70, 70 und 70'j 70' auf, yon denen jede nit einem der
Locher 66 oder 66' und einem Sperrstift 68 oder 68' in dem
verschiebbaren Kern 36 zur Aufnahme eines jmdabschnittes
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BAD ORIGINAL
- ίο -
eines der Sperrstifte ausgerichtet ist. Venn eine oder mehrere magnetische Sperrstifte 68'oder 68' sich.
in die entsprechende / _" yO in einer der Sperrplatten
38 oder 58' erstrecken, ist der Kern an seinem Ort "gesperrt",
d.h. der Kern 56 kann sich nicht relativ zn den
Sperrplatten verschieben. Wenn sich keiner der Sperrstifte
Vertiefung
68 oder 68' in eine der / /0 oder 70' erstreckt, kann
der .Kern 36 relativ zu den Sperrplatten 3S, 38' verschoben
werden, uia den iVillenauslöseiaechanicnus 32 (Jiig. 2)
■in der im folgenden zu beschreibenden V/eise zu betätigen.
Vertiefungen
Keine der / -7Oi11 der Sperrplatte 38 ist mit
Keine der / -7Oi11 der Sperrplatte 38 ist mit
Vertiefung,.,.., , _ η * ,n| -,^u
einer / 70 der Sperrplatte 'jo ausgerichtet.
Jeder Sperrmagnet kann so in eine Lage vorgespannt werden,
die einer Verschiebung des Kerns 36 nicht i:n «e^e steht.
Die Sperrplatten können auch anstelle von Bohrungen oder Vertiefungen 70» 70 und 70', 70' zur Aufnahme der Enden
der Sperrstifte 68, 68 und 68', 68' η it Löchern verseilen
sein, wie die Sperrplatten in den Ausführungsf orrieri der
Fig. 8 bis 10, 11 bis 15 und 16 bis 18. Auf den Sperrplatten
38 und 38' kann auch irgend eine andere Struktur
ausgebildet sein, die mit Sperrstiften in Eingriff koinnt
und eine Verschiebung des Kerns 36 verhindert.
Die Magnetstifte 68, 68 und 68', 68' können aus ihren
entsprechenden Vertiefungen bzw. Löchern 70»70 und 7O1»
70' in den Sperrplatten JS und 38' mittels einer geeignet
magnetisch kodierten Passierkarte, wie der in E1Ig. 2, 4 und
dargestellten Karte 80 entfernt werden. Eine geeignet kodierte
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PAD ORIGINAL
F:-;:siorkarte ir, b eine Karte, die magnetische E1I eck en. oder
Bereiche aufweist, die mit den Sperrstiften 68 und 68' ausgerichtet
sind, um die Sperrstifte aus ihren jeweiligen Vertiefungen
in den Sperrplatten herauszuziehen oder heraus- .' zudrücken. Wenn alle Sperrstifte magnetisch in. Stellungen
vorgespannt sind, in denen sie nicht mit ihren entsprechenden Vertiefungen in Eingriff sind, kann die Passierkarte 80
gegen einen flansch ?2 am orderen Ende des Kerns 56 gedrückt
v/erden, der das Ende des Kartenschlitze-G 46 überlappt.
Vemi der !Mensch ?2 nach vorne bewegt wird, betätigt er
den Fallenauslösemechanicnrus 32 (Fig. 2).
Die Fig. b·. 6 und 7 stellen, die Lagen der Sperrstift
68, 68 und 68', 68' d:;r>
venn (FiG- 5) keine Karte iis Teilersatz
21 ist, venn (Fig. 6) eine falsch kodierte karte
in den Teile-satz eingeschoben ist und wenn (Fig. 7') eine
richtig kodierte Karte (vrie eine Passierkarte 80) eingeschoben
und nach vorne bewegt ist, von den Kern y6 in dessen Sperrfreigabestellung
zu bev/egen.
Bezugnehmend auf Fig. 5 sind, wenn keine Passierkarte im
Kartensclilits 46 des Teile, satse?· 21 ist, alle Sperrstifte
68, 68 und 68', 68' gegen die Spen?3"-platte JS" mittels der
Eisen- oder Stahlplatte 42 vorgespannt und die Kordenden der Sperrsbifte 68, 63 erstrecken sich in die Vertiefungen
70, 70 in der Sperrplatte 38, um eine Verschiebung des
Kerns 36 relativ zu den Sperrplatten zu verhindern.
Die Grundplatte 42 kann gänzlich iia Teile/satz 21 fehlen,
sofern dies erwünscht ist. Wenn die Grundplatte 42 fehlt, sollte die Montageplatte 52 aus geeignetem magnetischem Iia-
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4Q9815/0303
BAD ORiGIHAL
terial, beispielsweise Stahl, "bestehen, damit sie die
Sperrstifte 68, 68 in die Vertiefungen 70, 70 vorspannt, wenn keine geeignet kodierte Durchlaßkarte im Kartenschlitz
46 ist.
Um den Kei'n 36 relativ zu den Sperrplatten 38, 38 zu bewegen,
ist es notwendig, die Sperrstifte 68, 68 weg von der Sperrplatte 38 und den darin befindlichen Vertiefungen
70, 70 zu bewegen, ohne die Sperrstifte 68', 68' in
die Vertiefungen 70^ 70' in der 'Sperrplatte 38' zu bewegen.
Dies kann nur mittels einer geeignet kodierten magnetischen Durchlaßkarte geschehen, wie der in S1Xg.
im Schnitt dargestellten Passierkarte 80.
Die Passierkarte 80 entspricht der in der US-PS 3 611 beschriebenen. Die Karte 80 weist eine relativ dünne
Platte 82 aus plastifiziertem Bindematerial mit darin suspendierten ferromagnetisehen Teilchen, wie beispielsweise
gebundenes Bariumferrit enthaltendes zusammengesetztes Material auf. Die zusammengesetzte Platte 82 ist vorzugsweise
sandwichartig zwischen zwei Abdeckplatten 84, 84
gepackt und weist bestimmte diskrete Flächen oder Plecken
86, 86 und 86', 861^yeile in einer Richtung senkrecht
zu den Flächen der Platte 82 derart magnetisiert sind, daß entgegengesetzte Pole eines jeden solchen Flecks 86 oder 86'
auf entgegengesetzten Seiten der Platte 82 liegen. Die Karte 80 ist derart kodiert, daß die Flecke 86, 86 und
86', 86' mit den Sperrstiften "bzw. Magneten 68, 68 und
68'., 68' ausgerichtet sind, wenn die Passierkarte 80
in den Schlitz 46 eingeschoben ist; die Polaritäten der
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4 09815/0308
i'lecken 86, 86 und 86', 86' sind derart, daß die Flecken 86,
die üperrstifte 68, 68 weg von der Sperrplatte 38 und
den Vertiefungen 70, 70 darin drücken und die magnetisierten
Flecken 86', 86' die Sperrstifte 68', 68' weg
von der Sperrplatte 38' und- den Vertiefungen 70'» 70'
darin anziehen. Beispielsweise sind, wenn die Sperrstifte 68, 68 so angeordnet sind, daß ihre Kordpolfläche an der
Sperrplatte 38 liegen und die Sperrstifte 68', 68' mit
ihren Kordpolenden an der Sperrplatte 38' angeordnet sind, die Flecken 86, 86 so magnetisiert, daß ihre Hordenden
auf der Seite der Hordenden der Sperrstifte 68, 68 (um die Sperrstifte 68, 68 weg zu drücken) liegen, und die Flecken
86', 86' sind so magnetisiert bzw. sollten so magnetisiert sein, daß ihre ITordenden an den Südenden der Sperrstifte
68', 68' liegen (um die Sperrstifte 68', 68' anzuziehen).
Fig. 7 stellt dar, wie die richtig kodierte Passierkarte
den Teilersatz 21 aufsperrt und eine Verschiebung des
Kerns 36 relativ zu den Sperrplatten 38, 38' ermöglicht.
V/enn die Passierkarte 80 in den Kartenschlitz 46 eingeschoben
ist, sind ihre magnetisierten Flecken 86, 86 und 86', 86'
mit den magnetischen Sperrstiften 68, 68 und 68', 68' ausgerichtet, v/obei die mordenden der Flecken 86, S6 an
den llordenden der Sperrstifte 68, 68 liegen und die Sperrstifte 68, 68 aus dem Eingriff mit den Vertiefungen 70,
in der Sperrplatte 38 herausdrücken und die Mordenden der Flecken 86', 86' an den Südenden der Sperrstifte 68', 68'
liegen und die Sperrstifte 68', 68' aus ihrem Eingriff mit den Vertiefungen 70', 7°' in der Sperrplatte 38' herausziehen.
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Die aus Eisen oder Stahl bestehende Basisplatte 42 wirkt als ein "Halter" für die magnetisierten Flächen oder
Flecken jeder in den Schlitz 46 eingeschobenen Karte und macht die Flecken wesentlich stärker.
Wenn die Sperrstifte 68, 68 und 68', 68' aus dein Eingriff
mit ihren entsprechenden Vertiefungen 70, 70 und 70', 70'
in den Sperrplatten 58 und 38' herausgedrückt bzw. herausgezogen
sind, kann die Passierkarte SO gegen den Flansch 72 am
Kern 36 gedruckt v/erden, um den Kern 36 nach vorne zu rerschieben
und irgend einen geeigneten Ilechanisraus, wie
den Fallenfreigabemechanismus 32 (Fig. 2) zu betätigen.
An einem Snde der Kax^te 80. kann ein geeigneter Anzeiger,
wie der Pfeil 88 (gemäß Fig. 4) vorgesehen sein, um dasjenige Ende der*Karte anzuzeigen, das in das Magnetschloß 2C
eingeschoben wird. Andere (nicht dargestellte) Zeichen können zur Anzeige der richtigen Karte 80 aufgedruckt sein.
Bei einigen Anwendungen kann es wünschenswert sein, daß die Passierkarte den Teile/satz 21 ohne Rücksicht auf die Seite,
mit der die Karte eingeschoben wird, entsperrt. In solchen
Fällen sollte die Durchlaßkarte zwei Sätze von auf sie magnetisierten Flecken haben, so daß ein Satz von Flecken
die Sperrstifte 68, 68 und 68', 68' aus ihrem Eingriff mit
den Vertiefungen 70, 70 und 70', 70' in den Sperrplatten
38, 38' zieht, wenn die Karte 80 nach einer Seite zeigt (beispielsweise der Pfeil auf der Seite der Sperrplatte 38;,
der andere Satz von Flecken wird das gleiche bun, wenn die Karte in die andere Richtung zeigt (der Pfeil 88 auf der
Seite der Grundplatte 42 liegt). Dies kann dadurch erreicht werden, daß jeder Fleck des zweiten Satzes symmetrisch zu einem
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entsprechenden Fleck des ersten Satzes relativ zur Mittellängslinie L der Karte (Fig. 4) und Mittelquerlinie
D ist, aber jeweils entgegengesetzte Polarität aufweist. Beispielsweise v/erden die Flecken 860, 860 und 860', 860*
auf der Karte 80 (Fig. 4) den Teile^satz 21 entriegeln,
wenn die Karte in den Schlitz 46 mit dem Pfeil auf der Seite der Grundplatte 42 eingesetzt wird.-Die Flecken 860,
860 sind um Kittellinien L und T relativ zu den Flecken 86 und 86 symmetrisch auf der Karte angeordnet und entgegengesetzt
magnetisiert; die Flecken 860', 860' sind symmetrisch relativ
zu den Flecken 86', 86' mit entgegengesetzter Polarität
angeordnet. Auf diese V/eise entsperrt die Karte 80 unabhängig von der Seite, auf die sie zeigt, das Schloß 20, wenn sie
eingeschoben wird, weil einer der Sätze von Flecken 86, 86' oder 860, 860' notwendigerweise mit den Sperrstiften 68, 68'
ausgerichtet ist und sie aus ihren entsprechenden sperrenden Vertiefungen bzw. Löcher 70) 70' in· den Sperrplatten 38, 38'
herauszieht oder hineindrückt.
Das Schloß 20 ist so gebaut, daß es ohne eine Abänderung sowohl auf- der rechten als auch der linken Seite eines
.Türrahmens angebracht werden kann, je nachdem, auf welcher
Seite die Türe eingehängt ist. Dieses Merkmal ermöglicht, zusammen mit der oben beschriebenen symmetrischen Kartenkodierung,
daß eine geeignet kodierte Karte das Schloß unabhängig von der Seite'des Türrahmens, auf der das Schloß
angebracht ist, betätigt.
Es versteht sich, daß magnetische oder magnetempfindliche Karten, die von der Karte 80 verschieden sind, zur Betätigung
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2 3 k 7 A 2 Ü
des Teilersatzes 21 verwendet werden können.
Die Fig· 6 zeigt, warum eine nicht richtig kodierte Durchlaßkarte
180 den Teile -satz 21 nicht entsperrt. Weil die Karte 180 nicht mit den Sperrstiften· 68, 68 ausgerichtete
Flecken aufweist, werden die Sperrstifte in Richtung auf die magnetische Grundplatte 4-2 und in die Vertiefungen70, 70
in der Sperrplatte angezogen, wodurch eine Verschiebung des Kerns 36 verhindert wird. Zusätzlich stoßen die
magnetisierten Flecken 186', 186', die mit den Sperrstiften 68', 68* ausgerichtet sind und deren Südpole an den Südpolen
der Sperrstifte liegen, diese Sperrstifte in die Vertiefungen 70', 70' in der Sperrplatte 38', um zusätzlich
eine Verschiebung des Kerns 36 zu verhindern. In Abwesenheit eines geeignet magnetisierten Fleckens verhindert jeder
der SpeUGstifte 68 oder 68' ein Entsperren des Teilesatzes.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist ein Magnetschloß 20 an einem Türrahmen
22 angebracht, um den Fallenfreigabemechanismus 32 der Türfalle 30 zu "betätigen; im vorderen Ende der Montageplatte
52 ist eine öffnung 100 ausgebildet, die das Ende eines
drehbar angebrachten Betätigungsarmes 102 aufnimmt. Wenn eine richtig markierte /-karte 80 in den Kartenschlits
246 des Hagnetschlosses 20 eingeschoben und nach vorne gedruckt ist, wird dadurch der Betätigungsarm 102 entgegen
dem Uhrzeiger (gemäß Fig. 2)gedreht und ein federbelasteter Betätigungsstift 103 nach vorne bewegt. Die Vorwärtsbewegung
des Betätigungsstiftes 103 dreht einen Sperrhebel 105 entgegengesetzt
dem Uhrzeiger (gemäß Fig. 2) gegen die Wirkung einer
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Blattfeder 107 und gibt den Haltedruck an einem Hebel
und der Falle 30 frei, wodurch ein vorwärts gerichteter
(Öffnungsdruck) auf die Tür 114- und einen Verriegelungskeil 112 die Falle 30 wegdreht und ermöglicht, daß der
Kartenbenutzer die Türe 114 aufstößt.
Nach Öffnung der Türe und Herausnahme der Passierkarte 80 sperrt die Blattfeder 107 die Falle 30 wieder und
der federbelaste-te Betätigungsstift 103 drückt den Betätigungsarm
102 und den Flansch 72 am Kern nach rückwärts 5 wobei die Passierkarte 80 aus dem Schloß 20
ausgeworfen wird. Wenn die Passierkarte 80 entfernt ist, werden die Sperrstifte "68, 68 in Richtung auf die eiserne
Basisplatte 42 in die Vertiefungen 70, 70 in der Sperrplatte
38 gezogen und der Teile^satz 21 gesperrt.
Das Magnetschloß 20 und der Fallenfreigabemechanismus 32
beeinflußt in keiner Weise den Türluiaufnechanismus an der
Tür 114. Die Tür 114 kann in herkömmlicher V/eise durch Drehen des nicht versperrten äußeren Türknaufes 24 oder
des inneren Türknaufes 116, wobei der Türverriegelungskeil 112 in herköiamlicher Weise zurückgezogen wird, betätigt
werden. Der Türiaiaufmechanisinus kann mit einem herkömmlichen
privaten Druckschloß 117 C&'ig· 2) und Schließschlitz 119
(Fig. 1) zum Auf- und Zuschließen der Türe 114 auf herkömmliche Weise ausgerüstet sein; das Hagnetschloß 20 und
der FaIlenfreigabeinechanismus 32 beeinflussen die Wirkungsweise
und Verwendung dieser herkömmlichen Schloßanwendung
auf keine Weise.
Der Einbau des Schlosses 20 und des Fallenfreigabemechanismuses
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32 kann ohne irgend eine Abänderung der Türe 114 oder des
Türknaufmechaniamuses· schnell und billig, durchgeführt
v/erden. Zum Einbau des Schlosses 20 und des J?allenfreigabemechani
sinus es .32 in einem typischen Türrahmen wird
die alte Fallenplatte aus dem Rahmen 22 entfernt und in den Türstopper 120 wird ein Schlitz 118 zur Aufnahme
des Schlosses 20 eingeschnitten. Die Öffnung 28 (i'ig. 2) des Türrahmens 22 und der anschließenden Wand 122 wird,
dann vergrößert, un den Fallenfrcisabernechanisraus 32 aufzunehmen.
Der Fallenfreigabemechanisiaus 32 wird dann in
der öffnung 28 eingebaut und die Montageplatte 52 wire*
mittels der Schrauben 56 (51Ig. 3) ara Türrahmen 23 befestigt.
Als nächstes v/ird der zusammengebaute Teilosatz 21
(mit der Außenplatte 41, der Sperrplatte 38', den Abstandsstangen
40, 4O1 dem Kern 36 niit den Hagnetstiften 68, 68'
darin, der Sperrplatte 38, den Abstandsstangen 44,44 und
der Basisplatte 42, die alle sandwichartig mittels Schrauben 58 /-.einander befestigt sind) an den Kaltestiften 60, 60
der Montageplatte 52 angeordnet. Daraufhin wird die Abdeckplatte 54 auf der Hontageplatte über dem Teilesatz
angebracht.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Abdeckplatte
54 mittels einer Feder .- und Hutanordnung, die Hüten
136 und 138 auf der Ober- 140 bzw. Unter-142 seite der
Abdeckplatte 54 und Federn 144 und 146 auf dem Ober- "bzw.
Unterrand der Montageplatte 52 auf v/eist, beweglich auf der
Montageplatte 52 angebracht. Die Abdeckplatte 54 ist
auf der Montageplatte 52 über dem Teilesatz 21 dadurch angebracht,
daß die Federn 144 und 146led^gllchmit den IJuten
136 und 138 ausgerichtet werden und die Abdeckplatte nach
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vorne geschoben wird, bis ihre geschlitzte rückwärtige
Endwand 150 (-H1IG. 1) an dem rückwärtigen Rand 152 (Fig. 4)
der Montageplatte 52 anliegen und die vorderen Kanten
der Ober- und Unterseiten 140, 142 der Abdeckplatte an der vorderen Endwand 128 der Montageplatte bündig anliegen.
Die äußere Platte 41 kann fehlen und der Teilesatz 21 kann direkt an der Abdeckplatte 5'+ befestigt sein. In
diesem Falle würde die Montageplatte 52 nicht mit damit
zusammenpassenden Haltestiften 60 versehen sein.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist der federbelastete Riegel 126 mit
einem Bolzen 130 verbunden, der in einem (nicht bezeichneten) Loch in der vorderen Endwand 128 der Montageplatte
52 sitzt. Der Riegel 126 wird von einer Feder 12? normalerweise
in waagerechte Stellung (vgl. Fig. 3) gedrückt, so daß sich sein äußeres Ende in einen Schlitz 132 im vorderen
Endbereich der Innenfläche der Abdeckplatte 54 erstreckt,
um eine relative Verschiebung zwischen der Abdeckplatte 54= und der Montageplatte 52 zu 'verhindern.
Gemäß Fig. 2 ist der Bolzen 130 des Riegels 126 mit einer
Öffnung 154 zur Aufnahme eines Spezialwerkzeuges (beispielsweise eines Alien-Schlüssels) versehen, um eine Drehung
des Riegels 126 und'eine Freigabe der Abdeckplatte 54-zu
ermöglichen, wenn dies erwünscht ist (beispielsweise um den Teilesatz durch einen mit einem anderen Kode zu ersetzen.
Der Bolzen 130 wird mittels eines Stiftes 131, der eine Drehung des Bolzens zuläßt, aber eine Verschiebung des
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Bolzens aus seinem Loch, heraus/sperrt, in seinem Loch i
der vorderen Eridwand 128 der Montageplatte 52 gehalten.
Der sperrende Teilesatz gemäß den Fig. 2 Ms 7 kann invielfältigen anderen Einbauten verwendet werden, auch
solchen, die nicht mit einem Fall enfreigabemechani sinus gemäß Fig.1 und 2 zusammenarbeiten. Ganz ähnlich können
andere Arten von Sperrteilesätzen, wie der spezielle
Teilesatz 21 gemäß Fig. 1 bis 7 zusammen mit dem Fallenfreigabemechanismus gemäß Fig. 2 verwendet werden.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen eine zweite bevorzugte
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hagnetschlosses
220. Das Magnetschloß 220 weist einen etwa ebenen Kern
2J6 auf, der beweglich zwischen einer nicht magnetischen
Grundplatte 242 und einer Außenplatte 254 sandwichartig
angeordnet ist. Zwischen den oberen Rändern und unteren Rändern der Grundplatte 242 und Außenplatte
befindet sich ein Paar Abstandsstangen 240, 240, um einen Schlitz auszubilden, in den der Kern 235 verschiebbar
ist.
Zwischen den vier Ecken der Grundplatte 242 und den Enden der Abstandsstangen 240, 240 sind vie.*? Abstandsringe
259 angeordnet, um neben einer Seite des Kerns 236 einen
Schlitz zur Aufnahme einer herausnehmbaren Sperr- oder Halteplatte 2J8 zu bilden; zwischen den Enden der Abstandsstanken.
240 und 240 und den vier Ecken der Außenplatte 254 sind vier
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weitere Abstandsringe 239' angeordnet, um neben
der Außenseite des Korns 256 zur Aufnahme einer zweiten
entfernbaren Sperrplatte 238 einen Schlitz zu bilden.
Uie Sperrplatten 238 und 238' können schnell und einfach
aus dem MagnetschloB 220 entfernt und ersetzt werden,
wie im folgenden genauer beschrieben werden wird., um den Kode oder die Kombination des Schlosses ohne ein Auseinandernehmen
des Schlosses und ohne den Ort und die Polarität eines der Hagnetstifte oder Sperrstifte 268, 268' im
Kern 236 zu ändern. Am Unterrand jeder Sperrplatte ist
ein Schlitz 235' ausgebildet, um sicherzustellen, daß die
Platte richtig in das Schloß eingesetzt ist. Der Schlitz 235' in der Platte 2$8' kann den unteren rechten Abstandsring
239' (gesehen wie in Fig. 4) aufnehmen, wenn die Platte richtig im Schloß eingesetzt ist; ein ähnlicher
Schlitz^ im Unterrand der Platte 238 (nicht dargestellt) kann den unteren rechten Abstandsring 239 aufnehmen.
Die Grundplatte 242 und ein Paar etwa L-förmiger Abstandsstücke
244, 244 bilden zur Aufnahme einer magnetischen
Passierkarte 280 neben der der Sperrplatte 238 abgewandten
Seite der Grundplatte 24-2 einen ICartenaufnahmeschlitz
246. "
Durch aufeinander ausgerichtete Öffnungen in den Ecken der Außenplatte 254, die Abstandsringe 239', die Enden ·
der Abstandsstangen 240, 240, die Abstandsringe 239, die Enden der Grundplatte 242 und die Enden der Abstandsstangen
244, 244 erstrecken sich Schrauben 258 (Pig. 8), um diese
Bauteile aneinander zu befestigen und einen Teilesatz 221 zu
bilden.
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Haltestifte 260, 260 auf einer Hontageplatte 252 arbeiten
mit (nicht sichtbaren) aufeinander ausgerichteten Löchern in die Grundplatte 242 und Löchern 264, 264 in den Abstandsstangen
244, 244 zur Ausbildung des Kartenschlitzes zusammen, uia den Teilesatz 221 an der Montageplatte 252 anzuordnen;
eine (nicht dargestellte)Abdeckplatte kann auf der Montageplatte über den sandwichartigen Seilesatz mittels
Ansätzen bzv;. Federn 344 (Pig. 8) auf den oberen
und unteren ß^nd der Montageplatte und damit zunamraenarbeitenden
Hüten (sichtbar; wie die Hüten in der Abdeckplatte
54 geraäß Fig. 3) auf der Ober- und Unterseite der Abdeckplatte
beweglich angebracht sein. Die Montageplatte 252
hat ähnlich der Montageplatte 52 in der Ausführuiagsforra
gemäß S1Xg- 1 bis 7 eine vordere Abechlußwand 328, die mit
einen federbelasteten Riegelmechanisaus 326 (Pig. 8) zur
Befestigung der Abdeckplatte (nicht dargestellt) auf der Hontageplatte 2.52 über den Teilesatz 221 versehen ist.
In der Montageplatte kann ein ausgeschnittener Bereich 3OO zur Aufnahme des Endes eines Hebels 302 zum Betätigen
eines (beispielsweise wie der JTallenfreigabmechanismus
32 gemäß Fig. 2 ausgebildet sein) I<lallenfreigabeinechanisinuses,
wenn das Schloß 220 zusammen mit einer Türöffnungsvorrichtuiig
verwendet wird.
Der Kern 236 ist mit einer kompletten Matrix von sich quer
erstreckenden Löchern versehen. Wenigstens zwei der Löcher, 266 und 266', tragen magnetische bzw. Sperrstifte
268 und 268' (Fig. 9 und 10). Die Sperrstifte 268,
268' sind ähnlich den Sperrstiften 68 und 68' der Ausführungs-
— 23 —
409815/030 9
form gemäß 51Ig. Λ bis 7 Magnete, die längs magnetisiert
sind und an entgegengesetzten Enden entgegengesetzte
Pole haben. Diese Sperrstifte sind etwa zylindrisch und sind in iliren entsprechenden Löchern 266, 266' im Kern
2J6 quer verschieblich angeordnet. Beispielsweise sind
die Sperrstift^ 268 und 268' in ihren entsprechenden Löchern
266 und 266' i;n Kern 236 derart angerichtet, daß ihre
Polaritäten einander entgegengesetzt gerichtet sind. Gemäß dem Beispiel der Fig. 9, 9A und 10 wird, wenn
der Sperrstift'26S mit' seinem Nordpol zur Sperrplatte
und seinem Südpol zur Sperrplatte 238' in das Loch 266 eingesetzt ist, der Sperrstift 268 in sein Loch 266' im Kern 236 so
eingesetzt, daß sein Nordpol zur Sperarplatte 238'
und sein Südpol zur Sperrplatte 238 hin zeigt.
Die Sperrplatten 238, 238' sind mit Sperrlöchern 270 und
270' versehen, jedes Loch ist im wesentlichen in Querrichtung
mit einen der Löcher in dem verschiebbaren Kern 236 ausgerichtet. Die Löcher 270, 270" in den Sperrplatten 238, 238'
sind zueinander komplementär, d.h., daß kein Loch in jeder der beiden Platten 238 oder 238' nit einem Loch
270 o&QT 270' in der anderen Platte ausgerichtet ist.
Alle Löcher 270, 270' haben gleiche Größe und Durchmesser.
Wenn sich ein oder beide Sperrstifte 268 oder 268'
(Pig. 9) in das zugehörige Sperrloch 270 oder 270' in
einer der Sperrplatten 238 oder 238' erstrecken, ist der
Kern 236 "gesperrt", d.h. der Kern 236 kann nicht relativ zu den-Sperrplatten bewegt werden. Wenn sich keiner der
Sperrstifte 268 oder 268' in ein zugehöriges =Sperrloch 270 oder
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270' erstreckt, kann der Kern 236 relativ zu den Sperrplatten
238, 238' verschoben werden, um irgend einen
geeigneten Mechanismus (beispielsweise den Fallenfreigabemechanismus
32 gemäß Fig. 2) zu betätigen.
Die Sperrplatten 238, 238' können anstelle der Löcher
270, 27O' mit Vertiefungen oder Bohrungen zur Aufnahme
der Enden der Sperrstifte 268 und 268' versehen sein, wie sie beispielsweise in der Ausführungsforin der
Fig. 1 bis 7 beschrieben sind. An den Sperrplatten kann
auch irgend eine andere Struktur ausgebildet sein, die mit den Sperrstiften in Eingriff kommt und eine Verschiebung
des Kerns 236 verhindert.
Venn das Magnetsohlο3 220 senkrecht eingebaut ist, wie
beispielsweise zusammen mit einem Türfallenfreigabemechanismus
der in Fig. 2 dargestellten Art, ist es wünschenswert, zum Vorspannen der Sperrstiftmagnete in ihre entsprechenden.
Löcher 270 in der Sperrplatte 238 eine Platte aus magnetisch vorspannendem Material, beispielsweise
eine Eisen- oder Stahlplatte 296 zu verwenden. Eine solche Vorspannplatte 296 verhindert, daß beide
Sperrmagnete 268, 268' in dem Kern 236 außerhalb der
Sperrlöcher 270, 270' in den Sperrplatten 238, 238'
bleiben.
Die Vorspannplatte 296 ist vorzugsweise im Kartenaufnahmeschlitz
246 angeordnet und kann gemäß Fig. 8 darin durch Umbiegen der rückwärtigen Kante der Platte unter die L-förmigen
Kartenschlitzabstandsstücke 244, 244' festgehalten
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v/erden.
Wenn koine Passierkarte im Karteiischlitz 246 des Hagnetschiοsses
220 ist, v/erden beide Sperrstifte 268 und 268' mittels
der magnetischen Vorspannplatte 296 gegen die Sperrplatte
2^8 vorgespannt und das Hordende des Sperrstiftes 268 erstreckt
sich in das Sperx"loch 2"O in der Sperrplatte 238,
um eine Verschiebung des Kerns 236 relativ zu den Sperrplatten zu verhindern.
Die Sperrplatte 296 kann weggelassen werden, wenn die
Hontageplatte 252 aus geeignetem inagnetischein Material
besteht, das dann den Sperrmagneten 268 anzieht.
Selbstverständlich können mehrere Sperrstifte, bis zu 30 oder noch nehr (die Grenze liegt in der Gröi'e des Kerns
236_und der Anzahl der Löcher im Kern) verwendet werden uncxaicht~nur zwei, wie in Fig. δ bis 10 dargestellt.
Die Größe des Kerns 236 und die Anzahl der Löcher 226 darin
mu3 so sein, da3 zwischen den Sperrstiften genügend
Zwischenraum bleibt, um eine magnetische Wechselwirkung zwischen ihnen zu verhindern.
Die magnetischen Sperrstifte 26.8 und 268' können mittels
einer geeigneten magnetisch kodierten Passierkarte, wie der Karte 280 gemäß Fig. 10 aus ihren entsprechenden
Löchern 270 und 270* in den Sperrplatten 238 und 238'
herausbewegt werden. Eine richtig kodierte Passierkarte ist eine Passierkarte, die magnetische Flecken oder Flächen
aufweist, die mit den magnetischen Sperrstiften 268 und 268' ausgerichtet ,oind und die Sperrstifte aus ihren entsprechenden
Löchern in den Sperrplatten 238, 238' herausziehen bzw. heraus-
- 26 409 8 15/0308:
drücken. Wenn alle Sperrstifte magnetisch in Steillingen
gebracht sind, in denen sie nicht in Eingriff mit ihren
entsprechenden Löchern in den Sperrplatten sind, kann die Passierkarte 280 gegen den Flansch 272 an vorderen Ende
des Kerns 236 gedrückt werden, um den Flansch nach
vorne zu bewegen und einen geeigneten Schalter oder einen anderen Hechanisinus,mit dem das Schloß 220 versehen ist
("beispielsweise dem Palienfreigabeiiiechariifiinus 32 gemäß
Fig. 2) zu betätigen.
Die magnetische Pascierkarte 280 lionn (ähnlich der
Passierkarte 80 gemäß der Ausführungsform der Fig. 1
bis ?) derart sein, wie sie in der US-PS 3 611 763
beschrieben ist« Die Karte 280 ist so kodiert, daß die
Flecken 2S6 und 286' mit den Sp err stiften 268 und
268' ausgerichtet sind, wenn die Karte 280 in den Schlitz 246 eingeschoben ist; die Polaritäten der Flecken
286 und 286' sind derart, daß der Fleck 266 die Sperrstifte
268 weg von der Sperrplatte 238 und dem Spcrrloch
27Ο darin drückt und der Lir-gnetisierte Fleck 286' die
Sperrstifte 268' weg von der Sperrplatte 238' und dein Sperr—
loch 270' darin zieht. Beispielsweise muß, da
der Sperrmagnet 268 so angeordnet ist, daß sein liorclende
an der Sperrplatte 238 liegt; und der Sperrmagnet 268 so
angeordnet ist, daß sein Mordende an der Sperrplatte
238' liegt, der il'.vctenfleck 286 so magnetisiert sein, daß sein
iMordende an liordeiide des Sperrstiftes 268 liegt (tun den
Sperrstift 263 wegzudrücken) und der Kartenfleck 286' sollte
so magnetisiert sein, daß sein Uordende am Südende
des Sperrstiftes 268' liegt, um den Sperrstift 268"' anzuziehen.
- 27 409815/0308
2? -
Die Fig. ^L· und 10 stellen dar, wie eine geeignet
kodierte Passierkarte 280 das Schloß 220 aufsperrt und
eine Verschiebung des Kerns 236 relativ zu den Sperrplatten 238, 258' ermöglicht. Wenn die Passierkarte 280 in den Kartenauf
nähme schlitz 246 (B1Xg. 9A) eingeschoben ist, sind
ihre magnetisierten Flecken 286 und 286' mit den magnetischen
Sperrstiften 268 und 268' ausgerichtet, wobei das Mordende dos Flecks 286 am Norderide des ßperrstiftes 268
liegt, um den Sperrstift 268 außer Eingriff mit dem Sperrloch 27O in der Sperrplatte 238 zu drücken und das ilordende
des Flecks 286 am Südende des Sperrstifts 268' liegt,
um den Sperrstift 268' außer Eingriff mit dem Sperrloch
270' in der Sperrplatte 238' zu ziehen. Die eiserne
oder stählerne Vorspannplctte 296 wirkt als Halter für die
Flecke 286, 286' auf den Hagnetkarten und macht sie stärker..
Wenn die Sperrstifte 268 und 268' außer Eingriff mit ihren
entsprechenden Sperrlöchern 270 und 27O' in den Sperrplatten
238 und 238' gedruckt bzw. gezogen sind, kann die Passierkarte
280 gegen den Flansch 272 auf den Kern 236 gedruckt
werden, um den Kern nach vorne (Fig. 1Ό) zu drücken und irgend einen geeigneten Mechanismis, beispielsweise
den Fallenfreigabemechanismus 32 gemäß Fig. 2' zu betätigen.
Es ist nicht absolut notwendig, den Fleck 286' auf der Karte 280' auszubilden, weil die magnetische Vorspannplatte
296 den Sperrstift 268 auf sich hin und von dein
zugehörigen Sperrloch 270f in der Sperrplatte 238 weg vor-
- 28 -
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spannt.
An einem Ende der Karte 280 ist ein Pfeil 288 (Fig. 8),
um dasjenige Ende der Karte, das in das Schloß 220 eingeschoben v/erden sollte, anzuzeigen. Mcht dargestellte andere
Zeichen können zu dieser Anzeige ebenfalls auf der Karte aufgedruckt sein. Ähnlich wie bereits im Zusammenhang
mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 7 erwähnt, kann es bei einigen Einbauarten wünschenswert sein,
Passierkarten zur Verfügung zu haben, die das Magrietschloß
220 unabhängig von der Seite, mit der sie in das Schloß eingeschoben werden, aufsperren. In solchen Fällen
sollten die Passierkarten zwei Sätze von iaagnetisierten Flecken aufweisen, die ähnlich wie im Zusammenhang iait
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 7 und den Flecken
86, 86' und 860,860' auf der Karte 80 (Fig. 4·) erwähnt,
symmetrisch ausgebildet sind.
Es können auch magnetische oder magnetempfindliche Karten verwendet werden, die von denen der speziell beschriebenen
Art verschieden sind.
Fig. 9 stellt dar, warum eine nicht richtig kodierte Passierkarte 380 das Schloß 220 nicht aufsperrt. Weil kein
magnetisierter Fleck der Karte 380 mit dem Sperrstift
268 ausgerichtet ist und der magnetisierte Fleck 386'
an dem Sperrstift 268' so polarisiert ist, daß er den
Sperrstift 268 xiregdrückt, sind beide Sperrstifte 268,
un'd 268f in ihre entsprechenden Sperrlöcher 270, 27O1
in den Sperrplatten 238, 238' magnetisch vorgespannt,
wodurch eine Yerschiebbarkeit c.es Kerns 36 unterbunden
ist. Nur eine Karte mit richtigen magnetischen Flecken an
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richtigen Stellen (d.h. die Karte 280, Pig. 9A und 10)
ent sperrt da.s Schloß 220.
Wenn eine Kodeänderung oder eine Koiabinationsänderung des
Schlosses 220 erwünscht ist, müssen die zueinander komplementären Sperrplatten 238, 238' nur entfernt und ihre
Stellungen in Schloß entweder vertauscht oder ein anderer Safcz von komplementären Platten (nicht dargestellt) eingeschoben
werden. .·
Gemäß Fig. 8 werden die Sperrplatten 23?, 237' im Schloß
mittels einer Bolzensehraube 258' gehalten, die durch ■
mit Gewinde versehene,'aufeinander ausgerichtete Löcher in einer Nase 34-0 an der Außenplatte 254-» einer Käse 237 in
der Platte 238' und einer Hase 237· in der Platte 238
dur clip aßt.
Wenn der Toilesatz 22Ί von der Montageplatte 252 abgenoiaiaeii
wird und horizontal rait den Abstands stangen 2A1A- ,244 unten
und der Außenplatte 254- oben angeordnet wird,
kaun die Bolzenseliraube 258' entfernt werden und die
Sperrplatte 238' kann aus ihrem Schlitz zwischen der Außonplabte 254- und dem Kern 236 herausgeschoben werden,
v/eil die Schwerkraft die Sperrstifte 286, 286' aus den
Sperrlöchern 270' in der Platte 238' herauszieht.
Die Sperrplatte 238 kann dann durch Entfernen der Vorspgnnplatte
296 und Umdrehen des Teilesatz.es 221, so daß die Außonplatte 254- unten und die Abstandsstangen 244, 244 oben
sind, herausgenommen -..-erden. Wenn die Vorspannplatte
fehlt und die Montageplatte 252 die Sperrstifte gegen die
Sperrjilntte 258 vorspannt, so verschwindet diese Vorspannung,
wenn dor Teilesatz von der Montageplatte abgenommen
wird. ,o
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Bei Einbauarten, bei denen es unbequem ist, den Teilesatz
221 umzudrehen,, wird das Einsetzen einer geeignet
kodierten Passierkarte, die Sperrstifte aus den Sperrlöchern 270 in der Sperrplatte 238 herausdrücken
und das Entfernen der Platte 238 ermöglichen.
Um den Code, des Teilesatzes 221 zu ändern, ist es unnötig,
irgendeinen Sperrstift 268, 268' herauszunehmen oder anders •anzuordnen. In dem Beispiel gemäß Fig. 8 bis 10 würde einfaches
Austauschen der Lagen der beiden Sperrplatten 238, 238' den Code ändern, v/eil die Sperrstifte die Sperrlöcher
270, 270f an den gegenüber vorher entgegengesetzten Enden
hatten. Der Sperrstift 268 müßte dann aus dem Sperrloch 270 in der Sperrplatte 238 hinausgezogen werden, während
der Sperrstift 268' aus dem Sperrloch 270' in der Sperrplatte
238' hinausgedrückt werden müßte. Deshalb würde das Einschieben der Karte 280, die vorher richtig codiert war,
das Schloß nicht aufsperren, während eine Karte mit magnetischen Flecken an den gleichen Stellen wie die Karte 280
aber mit umgekehrten Polaritäten das Schloß öffnen würde.
_ 7. Λ _
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Die Sperrplatbe 2>8' weist neunundzwanzig Sperrlöcher
und einen'blanken Fleck auf, während die Sperrplatte
nur ein dem Sperrstift 268 entsprechendes Loch aufweist.
Dies verhindert, daß eine Passierkarte mit zu den Flecken 286 und 286' zusätzlichen Löchern das Schloß
öffnet, falls im Kern 236 ein volles Komplement von Sperrstiften eingeordnet ist. Beispielsweise würde,
wenn im Kern 236 dreissig Magneten wären und die
Sperrplatten 238 und 238' gemäß den Fig. 8 bis 10 angeordnet
wären, nur eine mit den beiden Flecken 286 und 286'
kodierte Karte das Schloß öffnen. Wenn eine Karte mit den richtigen Flecken 286 und 286', aber zusätzlich mit
anderen Flecken, eingeschoben würde, ist es wahrscheinlich, daß einer oder mehrere der zusätzlichen Flecken einen
oder mehrere der anderen achtundzwanzig Sperrstifte im Kern* 236 in eines oder mehrere der Sperrlöcher
270' in der Sperrplatte 238' drücken würde, wodurch die
Sperrlöclier 270' in der Sperrplatte 238' versperrt wurden
und damit eir.e Verschieblichkeit des Kerns unterbunden
würde.
Die dritte bevorzugte Ausführungsform 420 weist ebenfalls
einen Teilesatz 421 auf, der auf einer Hontageplatte
452 montiert werden kann und in einem Türfallenfreigabemechanisüius
verwendet wird. Der Teilesatz 421 hat einen ortsfesten, etwa ebenen Kern 436, der zwischen einem Paar
beweglicher Sperrplatten 438, 438' angeordnet ist.
Zum Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bii
- 32 -
409815/030S
7 und 8 bis ΛΟ ist der Kern 436 ortsfest und sind die
Sperrplatte α '!JG, 438' beweglich. Die vorderen Enden
der Sperrplati;..^ 438, 438' sind relativ zueinander in
gegenseitiger: festem Abstand mittels Bolzen 439, 439
verbunden; die Bolzen 439? 439 sind in den vorderen Ecken
der Sperrplatte 438 angebracht und erstrecken sich durch öffnungen 439'? 439' in den vorderen Ecken der Sperrplatte
438·. In den vorderen Bereichen der Seitenränder des
Kerns 436 sind "Schlitze 437» 437* ausgebildet, die die
Bolzen 439 5 439 so aufnehmen, daß sie zusammen mit den
Sperrplatten 438, 438f verschiebbar sind.
Neben der Sperrplatte 438 befindet sich eine Grundplatte 442, zwischen dem oberen und unteren Hand der Grundplatte
442 und dem Kern 436 befindet sich ein Paar Abstandsstangen 440, 440, wodurch ein Schlitz entsteht, in dem die
Sperrpiatte 438 verschiebbar ist. Neben der Sperrplatte 438' befindet sich eine Außenplatte 454j zwischen dem oberen
und unteren Hand der Außenplatte 454 und dem Kern 436 sind Abstandsstangen 440', 4401, die einen Schlitz bilden,
in dem die Sperrplatte 438' verschiebbar ist.
Die Grundplatte 442 und ein Paar etwa L-förmige Abstandsstangen 444, 444 begrenzen einen Kartenaufnähmeschlitz
446 auf der der Sperrplatte 438 abgewandten Seite der Grundplatte 442 zur Aufnahme einer magnetisch kodierten
ie 430.
Die Montageplatte 452 hat ähnlich der Montageplatte
in der Ausführungsform gemä3 den Fig. 1 bis 7 und
der Montageplatte 252 der Ausführungsform gewä■':>
den .Fig.
33 -
409815/0308
BAD ORIGINAL
bis 10 eine vordere Abschlu.iwand 528, die mit einem federbelasteten
Hiegelmechanisraus 526 ausgerüstet ist, der
älinlich dem Biegel 125 des Hagnetschlosses 20 gemäß
den i'ig. 1 bis 7 arbeitet.
In der Montageplatte 452 kann ein ausgeschnittener Bereich
500 zur Aufnahme des Endes eines Hebels 502 zum Betätigen
eines !''alleiifreigabemechanisinuses (wie beispielsweise
der Pallenfreigabenechanismus 32 gemäß !'ig. 2), wenn das
Schloß 42O zusammen mit einem Türknaufinechanisnius verwendet
wird, ausgebildet sein.
Durch aufeinander ausgerichtete Bohrungen 445 in den Enden der
Abstandsstangen 444-, Öffnungen 443-in den Ecken der Grundplatte
442, öffnungen 441 in den Enden der Abstandsstangen 440, 440, öffnungen 435 in den Ecken des Kerns 436,
öffnungen 441· in den Enden der Abstandsstangen 440', 440'
und Öffnungen 455 in den Ecken der Außenplatte454
strecken sich vier Bolzenschrauben 458. Auf die Enden der Bolzenschrauben 458 sind Muttern 459 aufgeschraubt, wodurch,
diese Bauteile zu dem Teilesatz 421 zusammengefügt sind,
der in einem etwa rechtwinkeligen Gehäuse, das aus der Iiontageplatte 452 und einer verschiebbaren (nicht dargestellten)
Abdeckplatte (älinlich der Abdeckplatte 54 gemäß Fig. 1 bis 4) gebildet wird, untergebracht ist.
An der Halteplatte 452 angebrachte Haltestifte 460, 460 erstrecken sich durch aufeinander ausgerichtete Löcher
402, 462 in den Abstandsstangen 444, 444 für den Kartenschlitz, um die Positionierung des Texk;satzes 421 auf der Ilon-
— 34 — 4 09815/0308
tageplatte 452 zu erleichtern. Die nicht dargestellte Abdeckplatte
ist mittels Zungen 54-4 "bzw. Federn auf den
oberen und unteren Rand der Montageplatte und damit zusammenarbeitenden
Huten (nicht dargestellt) auf der Ober- und
Unterseite der Abdeckplatte (nicht dargestellt) beweglich montiert. Diese Zungen und Hut- bzw. Kut- und Federausbilduiig
auf dex^ Montageplatte 452 und der Abdeckplatte ist
gleich der aiif der Montageplatte 52 und Abdeckplatte
54 gemäß den Fig. 1 bis 4,
Der Kern 436 ist mit einer vollständigen Matrix von sich
quer erstreckenden'Löchern 466 ausgebildet. Wenigstens
zwei dieser Löcher 466 tragen magnetische Stifte bzw. Sperrstifte 468 und 468'. Diese Sperrstifte 468, 46S1
sind ähnlich den Sperrstiften 68 und 63' der Ausführungsforiii
gemäß den Figuren 1 bis 7 uncL den Sperrstiften 268, 263'
der Aus\£ührungsforiü genial. Fig. 8 bis 10 längs ihrer L'iüge
magnetisierte Magnete. Die Sperrstifte haben etwa zylindrische Forn imd sind in ihren entsprechenden Löchern 46G
in dem Kern 436 quer verschieblich angeordnet. Beispielsweise
ist der Sperrstift 463 in seinem Loch 465 im
Kern 436 so angeordnet, daß seine Polaritätsrichtung
der des Sperrstiftes 468' entgegengerichtet ist. Wenn also geinä^ Fig. 12 bis 15 der Sperrstift 468 bzw.
Sperrmagnet in das Loch 466 mit seinem Ecrdpol auf der Seite der Sperrplatte 438 und seinem Südpol auf der
Seite der Sperrplatte 438' eingesetzt ist, wird der
Sperrstift 468' in sein zugehöriges Loch 466 εο eingesetzt,
da3 sein i.ordpol an der Sperrplatte 438' und sein
Südpol an der Sperrplatte 438 ist.
- 35 -
4Q9815/0308
BAD ORIGINAL
Beide ßperrmagnete 468 und 468' (oder, falls mehrere
verwendet werden, alle Magnete) können erforderlichenfalls
die gleiche Polaritätsrichtung haben.
Die Sperrplatten 438, 438' v/eisen ebenfalls eine vollständige
Matrix von Sperrlöchern 470 und 470' auf.
Jedes Loch 470 und 470' ist quer zu einem der Löcher im
Kern 436 ausgerichtet, alle Sperrlöcher haben den gleichen Durchmesser.
Das Schloß 420 gemäß den Fig. 11 bis 14 kann durch ein Faar zusammenwirkender dünner, biegsamer, nicht magnetischer
Blenden 475* 475'» die beispielsweise aus Terephthalsäureäthylenglykolpolyester-Kunststoff
oder Messingbeilageblechen bestehen können, "programmiert" . x?erden. Die
Blenden» 475, W sind mit Löchern 477, W an vorbestimmten
Stellen versehen. Jedes Loch 477» 477' ist rait einem der
Löcher 466 im Kern 436 und den entsprechendem Loch 470, 470'
in der Sperrplatte 438 bzw. 438' quer ausgerichtet. Die Löcher, in den Blenden haben etwas größeren Durchmesser als
die Löcher in dem Kern und den Sperrplatten. Die Muster der Löcher 477, *+77x in den Blenden 475, 4-85' sind zueinander
komplementär, d.h., daß in keiner Blende 475 oder 475'
ein Loch mit einem Loch in der anderen Blende ausgerichtet ist.
Wenn jeder der Sperrstifte 468 oder 468' sich durch das
zugehörige Loch 477 oder 477' in einer der Blenden 475
oder 475' und in das entsprechende Loch 470 oder 470'
in einer der Sperrplatten 438 oder 438' erstreckt, sind
die Sperrplatten "gesperrt", d.h., sie können sich nicht
- 36 A09815/0308
relativ zum Kern 436 verschieben. Wenn sich keiner der magnetischen Sperrstifte 468 durch eines der Löcher
477 oder 477' und in das entsprechende Loch 470 oder
470' in der Sperrplatte 438 oder 438' erstreckt, können
die Sperrplatten sich, relativ zum Kern 436 bewegen und
einen geeigneten Mechanismus betätigen.
Die Sperrplatten 438, 438' können anstelle von Löchern
470, 47O' auch mit Vertiefungen oder Einbuchtungen zur
Aufnahme der Enden der Sperrstifte 468, 468' versehen sein, wie dies bei der Ausführungsform gemäß den Pig.
1 bis 7 der Fall ist.
An den Sperrplatten kann auch irgend eine andere beliebige Struktur ausgebildet sein, die mit den Sperrstiften
in Eingriff kommt und eine Verschiebung der Sperrplatten 438, 43a· verhindert.
Die Sperrplatte 438 weist einen rechtwinkeligen Plansch 472 an ihrem vorderen Ende auf, der das vordere Ende
des Kartenschlitzes 446 überdeckt. Eine Bewegung der Sperrplatte 4-38, 438'und des Plansch.es 472 kann, so
den Hebel 502 eines Türfallenfreigabemechanismuses, wie
beispielsweise der Mechanismus 32 gemäi3 Pig. 2, betätigen.
Es kann auch wünschenswert sein, den Teilesatz 42Ί zusammen mit einem anderen Mechanismus, der von einem außen an der
Außenplatte 454 befestigten Schalter 490 betätigt werden
kann, zu verwenden. Zu diesem Zwecke ist am rückwärtigen Ende der verschiebbaren Sperrplatte 438 ein Betätigungsarm
492 angebracht, der sich durch ein Loch im rückwärtigen Ende
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57 -
der Sperrplatte 438f zum Betätigen des Schalters 490 erstreckt. In dein rückwärtigen Sude der Blende 4751 des
Kerns 4365 der Blende 475' uM der Außenplatte 454 sind
Schlitze 479, 436', 470 und 489 ausgebildet, die
den Betätigungsarm 492 verschiebbar aufnehmen.
Wenn das Kagnetschloß 420 senkrecht eingebaut ist, "
wie beispielsweise zusammen mit einem Türfallenfreigabeinechanismus
gemäß Fig. 2, ist es -vorteilhaft, eine dünne Platte aus magnetisch vorspannendem Material, beispieleweise
eine Eisen- oder Stahlplatte 496 zu verwenden, und einen oder beide Sperrstifte 465 oder 468 * in einen
der Löcher 470 in der. Sperrplatte 438 vorzuspannen.
Eine solche Vorspannplatte 496 verhindert, daß beide Sperrstifte 468, 468' innen im Kern 436 und damit außerhalb
aller Sperrlöcher 470, 470' in den Sperrplatten 438, 438'
bleibend
Die Vorspannplatte 496 ist vorzugsweise im Kartenschlitz 446 angeordnet und kann genäß i'ig. 11 durch Umbiegen
ihrer rückwärtigen Ecke unter die Ii-förmige
Äbstandsstange 444, 444 darin festgehalten vrerden.
Wenn die Hontageplatte 452 aus geeignetem magnetischem
Material besteht, das die magnetischen Sperrstifte anzieht, kann die Vorspannplatte 496 fehlen.
. 12 zieht die eiserne oder stählerne Vorspannplatte
496 alle laagiie bischen ■ Sperratif te 468, 468'
cn (der Einfachheit halber sind in I?ig. 12 nur zwei dargestellt),
\i-odurch sich einer der Sperrstifte 468 durch das
zugehörige Loch 477 in der Blende 475 in das zugehörige
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23474
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Loch. 470 in der Sperrplatte 438 hindurcherstreckt und
eine Verschiebliehkeit der Sperrplatten verhindert.
Fig. 13 stellt dar, wie eine richtig kodierte Passierkarte
das Magnetschloß 420 betätigt. Der Einfachheit halber sind nur zwei Sperrstifte 463 und 468' dargestellt,
es kann jedoch jede Anzahl von Sperrstiften, bis zu 36 (gleich der Zahl der Löcher in den Hatrizen
des Kerns 436 und der Sperrplatten 438, 438' im Falle
der Ausführungsförm gemäß den Fig. 11 bis 15) vorhanden
sein. Es können auch mehr als 36 Löcher und Sperrstifte
verwendet wei'den, wenn es der Kern zuläßt, d.h. wenn der
Abstand zwisehen den ilagneten genügend groß ist, um eine
magnetische Ue ehseiwirkung zu verhindern.
Gemäß Pig. 13 können die operrstifte 468 und 468'
mittels einer geeignet kodiei^ten Passierkarte, wie
der Karte 480 gemäß Fig. 13 aus ihren entsprechenden
Löchern 470, 47Ο1 in den Sperrplatten 438 und 438' heraiisbewegt
werden. Eine richtig kodierte Passierkarte ist eine Passierkarte mit magzietischenFlecken oder
Flächen, die mit den magnetischen Sperrstifteri 46S und
468' ausgerichtet sind, um die Sperrstifte aus ihren entsprechenden
Löchern in den Sperrplatten 438 und 438'
herauszuziehen bzw. zu drücken. Wenn alle diese magnetischen Sperrstifte in. Stellungen bewegt sind,
in denen sie nicht mit ihren entsprechenden Löchern in
ihren Sperrplatten 438, 438' in Eingriff sind, kann die
Passierkarte 480 gegen den Flansch 472 am vorderen linde
der Sperrplatte 438 gedrückt werden, um die Sperrplatten und
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BAD ORFGiNAL
den Betätigungsarm 4-92 (Fig* 11) nach vorne zu "bewegen
und einen geeigneten Schalter (Schalter 490) oder anderen
Mechanismus (d.h. den Fallenfreigabemechanismus 32 gemäß
Fig. 2) mit dem zusammen das Magnet schloß verwendet wird, zu betätigen.
Die magnetische Passierkarte 480 ist ähnlich den Pa-ssierkarten
80 und 280, die zusammen mit den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 7 und 8 bis 10 beschrieben wurde,
derart, wie sie in der US-PS 3 611 763 beschrieben ist.
Die Karte 480 weist bestimmte getrennte Flecken oder Flächen 486 und 486' auf, die senkrecht zu den Seiten
der Karten magnetisiert sind, so d?.3 entgegengesetzte
Pole.jedes Flecken 486 oder 486 auf gegenüberliegenden Seiten*der Karte sind. Die Karte 480 ist derart kodiert,
daß die Flecken 486 und 486' mit den Sperrstiften 468 und 468* ausgerichtet sind, wenn die Karte, in den Schlitz
466 eingeschoben ist (vgl. die gestrichelten linien AA und BB gemäß Fig. 13)5 die Eichtungen der Polaritäten
der Flecken 486 und 486' sind so, daß'der Fleck 486 den
Sperrstift 468 von der Sperrplatte 438' und dem Sperrloch darin und von der Blende 475' und dem Loch 477' *;eg zieht
und der Fleck 486' den Sperrstift 468' MeQ von der
Sperrplatte 438 und dem Sperrloch 470 sowie der Blende
475 und dem loch.477 darin wegdrückt. Weil der Sperrstift
468 so angeordnet ist, daß sein Mordende an der Sperrplatte 4J8 ist und der Sperrstift 468' so angeordnet ist,
daß sich sein ITordende an der Sperrplatte 438 befindet,
muß der Fleck 486 so magnetisiert sein, daß sein Südeiide am
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40981S/030B
BAD
Hordende des Sperrstiftes 468 (um ihn anzuziehen) ist
und der Fleck 486' muß so magnetisiert sein, daß sein
Südende am Südende des Sperrstiftes 468' liegt, um ihn wegzudrücken).
Wenn die Durchlaßkarte 480 im Schlitz 446 ist, wirkt
die eise*nere Vorspannplatte 496 als "Halter" für die magnetischen
Flecken 486, 486' auf der Passierkarte 480 und verstärkt die Magnetisierung dieser Flecken in bedeutendem
Ausmaß,
Weil die eiserne Vorspannplatte 496 den magnetischen Sperrstift 468 von der Sperrplatte 458' wegzieht-, ist
es nicht unbedingt notwendig, daß eine richtig kodierte Passierkarte mit einem Fleck 486 versehen ist.
Wenn die Sperrstifte 468 und 468' aus dem Eingriff mit
ihren zugehörigen Löchern 470 und 470' in den Sperrplatten
438 und 438' gedrückt bzw. gezogen sind, kann die Passierkarte
480 gegen den Flansch 472 im Kern 436 gedruckt werden, um irgend einen geeigneten Mechanismus (beispielsweise
den.Fallehfreigabemechanismus 32 gemäß Fig. 2 oder
den· Schalter 49Ö gemäß Fig. 11) zu betätigen.
Ein Ende der Passierkarte 480 ist mit einem Teil 488 (Fig. 11) versehen um das in das Magnetschloß 420 einzuschiebende
Ende der Passierkarte zu kennzeichnen. Auf die Karte können auch, andere nicht dargestellte Zeichen
aufgedruckt sein, um anzuzeigen, wie die Karte einzuschieben ist. Wie bereits im Zusammenhang mit den Ausführung
sformen gemäß Fig. 1 bis 7 und 8 bis 10 erwähnt, kann
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. ' 234742Ö
^, 41 ^
die Passierkarte nit zwei Sätzen von magnetisierten
blocken derart; verseilen sein, daß sie unabhängig davon,
wie sie eingesetzt ist, das Schlo.3 öffnet.
Fig. 14 stellt dar, warum eine nicht richtig kodierte '
Passierkarte 580 das Schloß- 420 nicht aufsperrt» Weil
die Passierkarte 580 keinen mit dem Sperrstift 463 ausgerichteten inaipaetisierten Fleck hat und weil der
magnet! si er te 51I eck 586 an dem Sperrstift 468' entgegengesetzt
magnetisiert ist, so daB er den Sperrstift
468' wegdrückt, werden beide Sperrstifte 486 und 486' magnetisch durch die Löcher 47?, 477' in den
Blenden 475, 485' und in die Sperrlöcher 470, 4?0' in
den Sperrplatten 438; 438' vorgespannt, wodurch eine
Verschieblichkeit der Sperrplatten unterbunden ist.
Die Blenden 475? 4-75' sind mittels eines Haltestiftes
483 (Fig. 11), der sich durch aufeinander ausgerichtete
Locher 481, 481' in den vorderen Enden der Blenden
erstreckt, innerhalb des Teilesatzes 421 befestigt, wobei ihre Löcher 477, ^77' wit den zugehörigen Löchern 465 im
Kern 436 ausgerichtet sind. Die Blenden bewegen sich
nicht mit den Sperrstiften 438, 438f.
Wenn eine Kodeänderung des Magnetschlosses 420 erforderlich ist, müssen die Lagen der Blenden 475, 475' lediglich
vertauscht werden oder die Blenden werden durch einen. anderen S.atz zueinander komplementärer Blonden (nicht
dargestellt) ersetzt.
15 stellt eine Möglichkeit dar, wie die Blenden 475, 475' ausgewechselt v/erden können· Venn sich im Schlitz
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BAD ORIGINAL
446 keine Pascierkarte "befindet, zieht die eiserne
Vorspamiplatte 495 alle Sperrstifte 468, 468' zur
Sperrplatte 438, wodurch eine Herausnahme der Blende 475*
möglich ist. Wenn die Blende 475' herausgenommen ist, kann
eine andere eiserne oder stählerne Vorsp&nnplatte 498 zwischen die Sperrplatte 438r und die Außenplatte
454 eingesetzt werden, um die Sperrstifte 468, 46S' zur
Sperrplatte 438' zu ziehen, wie in Pig. 15 dargestellt.
Daraufhin kann die Blende 475 herausgenommen und ersetzt
werden; danach kann die zusätzliche Vorspannplatte 498 entfernt v/erden und zwischen den Hern 436 und die ßperi
platte 438· kann, eine neue Blende eingeschoben
werden.
Es können auch andere Verfahren (beispielsweise solche,
die denen zusammen mit der Ausführungsform gemäß Fig. 8
bis 10 beschriebenen ähnlich sind) zum Ersetzen der Blenden und ITeuko&ieren oder Keuprogramsiieren des Iiagnetschlosses
verwendet werden.
Die Verwendung des Magnetschlosses gemäß den FIq. 11 bis
15 "bringt gegenüber den vorher beschriebenen zusätzliche
Vorteile. Die ersetzbaren Blenden sind relativ billig und können von jedem Benutzer des Schlosses hergestellt
werden, wodurch das Schloß vom Benutzer programmiert werden kann.
Einer der Vorteile der erfindurLgsgemäaien Magnetschlösser
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t darin, daß sie in jeder Stellung, d.h. senkrecht,
waagrecht, "umgekehrt usw. funktionieren. Dieses Merkmal macht die Ha&netSchlösser zusammen mit beweglichen Vorrichtungen,
wie beispielsweise Vorhängeschlössern, Eisten, Möbeln usw. nützlich.
In den ]?ig. 16 bis 18 ist beschrieben, wie ein erfindungsgemäßes
Hagnetschloß zusammen mit einem Vorhängeschloß 600 verwendet v/erden kann. Das Vorhängeschloß 600 weist
einen Körper 602 auf, der einen Bügel 604 mit einem langen Arm 606 und einem kurzen Arm 608 aufnimmt. Der lange
Arm 606 ist in einem länglichen Kanal 609 auf einer Seite des Körpers 602 angeordnet, der Endbereich des kurzen
Arms 608 ist in einem relativ-kurzen Kanal 610 auf der
anderen Seite des Körpers 602 aufgenommen. Der Bügel wird in seiner Sperrstellung (der Stellung gemäß Pig. 16)
durch einen Sperrstift 611 gehalten, dessen eines Bade
612 mit einer Sperrkerbe 603 am langen Arm 606 in Eingriff ist. Das andere Ende des Sperrstiftes 611 befindet sich
in einem !Führungsschlitz 614 in der Innenwand des Körpers 602. Der Sperrstift weist einen sich radial zu ihm erstreckenden Querbolzen 615 auf; um den Sperrstift zwischen
den Querbolzen 605 und der Innenvrand des Körpers 602 ist
eine Schraubenfeder 616 zum Vorspannen des vorderen Endes 612 des Sperrstiftes in die Sperrkerbe 613 angeordnet.
Das untere Ende 617 des langen Arms 606 des Bügels 604 hat
verringerten Durchmesser; um dieses untere Ende 617 innerhalb des unteren Bereichs des Kanals 609 ist eine *..
Druckfeder 618 angeordnet, die den Bügel nach oben vorspannt.
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Auf diese Weise wird, wenn der federvorgespannte Sperrstift 611 nach rechts und entsprechend sein vorderes
Ende 612 aus der Sperrkerbe 613 im Bügel herausbewegt
wird, derBügel durch die Feder 618 nach oben gedruckt und dabei das kurze Ende 608 aus dem kurzen Kanal 610 herausgehoben.
In einem Kanal 612 im oberen Bereich des Körpers 602 kann ein zweiter Stift 619 vorgesehen sein, der beim Heben
des Bügels mit der Sperrkerbe 61ρ im Bügel 604 in Eingriff
kommt. Der zweite Stift 619 wird von einer Feder 623 in ■ Anlage an den Arm 609 gedruckt, das vordere Endes des
zweiten Stiftes 619 ist mit einer Hockenfläche 625 versehen.
Wenn der Bügel nach unten gedrückt wird, zwingt die Oberkante der Sperrkerbe 613 die ITockenflache 625 cLes
Sperrstift es 619 nach rechts (gemäß Fig. 16), um ein
Wiederabsperren des Vorhängeschlosses durch den Sperrstift 611 zu ermöglichen.
Das Vorhängeschloß 600 kann durch einen V-förmigen Betätigungshebel 627 entsperrt werden, der an der Innenwand
des Körpers 602 mittels eines Stiftes 629 drehbar angebracht ist. Ein Arm 631 des Betätigungshebels 627 liegt
an dem Querbolzen 615 an dem Sperrstift 611 an und der andere Arm 633 kommt mit Flanschen 639» 639' (Fig. 18)
an beweglichen Sperrplatten 638, 638f in Eingriff, wenn
eine richtig kodierte Passierkarte 680 in ein im folgenden zu beschreibendem Magndfechloß 620 eingeschoben wird.
Das erfindungsgemäße Magnetschloß 620 kann zum Versperren
und willkürlichen Aufsperren des Vorhängeschlosses 600 verwendet werden. Das Hagnetschloß 620 weist einen ortsfesten
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Kern 636 (Fig* 18) auf, der sfuidi/ichftrtig zwischen
ein Paar beweglicher Sperrplätten 638 f 6358r gepackt
ist. Sin Paar räumlich "voneinander getrennter Platten
642j 644j die neben der Sperrplatte 658 angeordnet
sindj begrenzen zwischen sich einen Kartenaufnahmesehlitz 646
zur Aufnähme einer magnetisch kodierten Karte
680, die das Ilagnetschiöß 620 entsperrt und das
Vorhang es chi ο 5> öffnet.
Der Kern 636 ist mit einor Katrix sich quer erstreckender
Löcher 666 versehen* Wenigstens zwei dieser Löcher 666 und 666* tragen Magnetstifte oder Sperrstifte 668, 668*.
Die Sperrstifte 668, 668' sind ähnlich den in Zusammenhang
nit den S1Ig* 1 bis 15 beschriebenen längs ihrer Länge
magnetisiert und haben an entgegengesetzten Enden entgegengesetzte Pole« Diese Sperrstifte sind etwa zylindrisch und
sind in den entsprechenden Löchern 666, 666' im Kern 636 quer verschiebbar angeordnet. Beispielsweise sind
die Sperrstifte 668 * 668' in ihren zugehörigen Löchern 666 und 666' in dem Kern 636 entgegengesetzt zueinander
polarisiert angeordnet. Entsprechend ist, v;e2m, xvrie
in Fig. 18 dargestellt, der Sperrstift 668 in das Loch mit seinem llordpol an der Sperrplatte 638 und seinem Südpol
an der Sperrplatte 638' eingeschoben ist, der Spexirstift
668* in sein entsprechendes Loch 666' im Kern 636 so eingeschoben, daß sein Nordpol an der Sperrplatte 638' und
sein Südpol an der Sperrplatte 638 liegt.
Gemäß l?ig* 18 haben die Sperrplatten 638, 638' =4nsätze
639, 639's die rechtwinkelig umgebogen sind und miteiixander
verbunden sind (beispielsweise durch Schweißen)5 um einen
Flansch zu bilden, der das Ende das Kartenschlitzes
überdeckt* Auf diese Weise kann, wenn eine richtig kodierte
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Passierlcarte 680 in den Schlitz 646 eingeschoben ist
•und die bperrstifte aus ihren entsprechenden Löchern in
den Sperrplatten 6JS,. 658' herausgedrückt bzw. gezogen
werden, die Passierkarte nach vorne gedrückt werden,wodurch
sie an den Ansätzen 659» 659r anlieft und die" Sperrplatten
658, 658' aufwärts in den Körper 602 des Vorhangsschlosses
hineiiibev-esfc«
Die Sperrplatten 658, 658' sind mit Sperrlöchern 670 bzw«
670' versehen, wobei jedes Loch im wesentlichen quer
mit einem Loch' in dem ortsfesten Kern 656 ausgerichtet ist.
Die Huster der Löcher 670, 670' in den-Sperrplatten 653, 658'
sind zueinander komplementär, d.h., daß kein Loch in jeder
der Sperrplatten 658, 658f mit einem Loch 670 oder 670'
in der anderen Sperrplatte ausgerichtet ist.
Wenn einer der oder beide Sperrstifte 668 oder 668'
(Fig. 18) sich in das zugehörige Sperrloch 670 oder 670'
in einer der Sperrrplatten 658 oder 658' erstrecken,
sind die Platten "gesperrt", d.h. sie könneii nicht relativ
zum Kern 656 verschoben werden. Menrx sich keiner der
Sperrstifte 668 oder 668' in das zugehörige Loch 670 oder 670' erstreckt, können die Sperrplatten 658, 653' relativ ■
zum Kern 536 verschoben werden, uo den Betätigungshebel
627 in Uhrzeigericlituna (gemäß Pig. 16) zu drehen. Wenn
der Betätigungshebel sich in Uhrzeigerichtung dreht, bewegt
der Arm 651 den i^uerbolzeri 615 und das vordere Ende 612
des Sperrstiftes 611 nach rechts (ceoäß l)Vig. 16), wodurch
die i'eder 618 den Bu4JeI 604 heben kann und das- Vorhan^eschlo3
600 aufsperrt*
Die Sperrplatten 638, 658' können anstelle der Löcher 670, 670"
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mit Vertiefungen oder Einbuchtungen zur Aufnahme der
iSperrstifteiidcn versehen sein, wie es im Zusammenhang
mit den Figuren Λ "bis 7 "beschrieben ist. An den Sperrst
iiten kann auch jede beliebige andere struktur angebracht
sein, wenn sie nur mit den Sperrstiiten in Eingriff kommt und
■eine Verschiebung der Sperrplatten 638, 638' verhindert.
Die Platte 644 besteht vorzugsweise aus magnetischem Material, wie Eisen oder Stahl, um den Sperrstift 668 in das zugehörige
Loch 670 in der Sperrplatte 638 vorzuspannen. Eine solche Vorspannplatte verhindert, daß beide Sperrstifte 668, 668'
zentral im Kern 636 bleiben und außerhalb der Haltelöcher
670, 670' in den Sperrplatten 638, 638' sind, und stellt
auch sicher, daß das Magnetschloß 620 unabhängig von der
Lage des Vorhangsschlosses (sei sie .horizontal, vertikal, ;
usw.) funktioniert.
Der Rest des Vorhängeschloßkörpers und die Platte 642 bestehen aus nicht magnetischem Material.
Venn keine Karte im Kartenschlitz 646 des MagnetSchlosses
620 ist, werden beide Sperr stifte 668 und 668' durch, die
Vorspannplatte 644 zur Sperrplatte 638 hin vorgespannt
-und das Nordende des Sperrstiftes 668 erstreckt sich in das Halteloch 670 in der Sperrplatte 638, um eine
Verschiebung der Sperrplatten 638, 638' relativ zum ortsfesten Kern 636 zu verhindern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur der Einfachheit halber lediglich zwei Sperrstifte 668, 668' darge-
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stellt. Es können auch mohr Sperrstifte (bis zu neun; die
Anzahl der Löcher in der Matrix des Kerns 636) verwendet werden. Wenn der Kern 636 groß genug ist, um zwischen den
Magneten zur Vermeidung magnetischer Wechselwirkungen einen genügenden Abstand zu erlauben, können selbstverständlich
mehr Sperrstifte verwendet werdsn.
Mittels einer geeignet kodierten Karte, wie der Karte 680, können die magnetischen Sperrstifte 668 und 668' aus
ihren entsprechenden Löchern 670 und 670' in den Haltplatten 638 und 638' bev/egt werden. Eine geeignete kodierte
Karte ist eine Passierkarte, deren magnetische Flecken oder Flächen mit den magnetischen Sperrstiften 668 und668'
ausgerichtet sind, so daß die Sperrstifte aus ihren entsprechenden Löchern der Platten 638, 638' herausgezogen bzw.
herausgedrückt werden. Wenn die magnetischen Sperrstifte magnetisch außer Eingriff mit ihren -entsprechenden Löchern
in den Sperrplatten gebracht sind, kann die Passierkarte
680 gegen die Ansätze 639» 639' an den Sperrplatten 638, 638'
gedrückt werden, wodurch wiederum der Arm 633 des Hebels daran in Anlage kommt und der Hebel gedreht wird und das
vordere Ende 612 des Sperrstiftes 611 aus dem Eingriff mit der Sperrkerbe 613 i& Arm 606 des Bügels bewegt wird,
so daß die Feder 618 den Bügel hoch heben kann und das VorhängeschlOi3 600auf ge sperrt wird.
Die magnetische Passierkarte 680 ist (ähnlich der Passierkarten gemäß den bereits beschriebenen Ausführungsfonnen)
von der Art, wie sie in der US-PS. 3 611 763 beschrieben ist und weist ein relativ dünnes Plättchen 682 aus plastifiziertem Bindematerial
mit darin suspendierten ferromagnetisehen Teilchen,
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wie ait gebundenem Bariumferrit zusammengesetztes Material
auf. Drs ausanraengcsetzte Plättchen 682 ist vorzugsweise
zwischen zwei Beckplätt'chen 634·, 684 sandwichartig
gepackt und v/eist vorbestimmte einzelne Flecken odex
Flächen 686, 686' auf, die senkrecht zu den Seitenflächen
des Plättchens 682 magnetisiert· sind, so daß entgegengesetzte
Pole jedes Fleckens 686 oder 686'. auf entgegengesetzten
Seiten des Plättchens 682 liegen'. Die Passier karte 680 ist dexvart kodiert, daß die Flecken 686 und 686'
mit den Sperrstiften 668 und 668' ausgerichtet sind, wenn
die Passierkarte in den Schlitz 646 eingeschoben ist; die Polaritätsrichtuiigen der Flecken 686 und 6C61 sind
derart, daß der Fleck 686 den Sperrstift 668 weg von der
Sperrplatte 638 unldeiii Sperrloch 670 darin drückt, während
der magnetisierte Fleck 686' den Sperrstift 668' weg von
der Sperrplatte 638' und dein Sperrloch 6?üf darin
zieht* Beispielsweise muß, da der Sperrstift 668 mit seinen
Kordende on der Sperrplatte 638 und der Sperrstift 668 isit
seinem Kordende an der Sperrplatte 638' eingeordnet ist,
der Fleck 686 so magnetisiert sein, dall sein Hordende
am Hordende des Sperrstiftes 668 liegt, ma ihn wegzudrücken
und der Fleck 686' sollte so magnetisiert "sein,
daß sein liordende am Südonde des Sperrstiften 668f
liegt (um diesen anzuziehen).
Fig. 18 stellt dar, wie eine geeignet kodierte Passierkarte 680 das Schloß 620 entsperrt und eine Verschiebung der .
Sperrplatten 638, 638" relativ zum Kern 636 ex'möglicht.
Wenn die Passierkarte 680 in der! Schlitz 646 ein0eschobe.a
wird, sind ihre nagnetisierten Flecken .636 und 686' mit
den magnetischen Sperrstiften 668 und 668' ausgerichtet, wobei das liordende des Flecks 686 am Hordende des Sperr-
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stiftes 66S liegt, um ihn au:ler Eingriff mit dein Ilaltelocli
in der Sperrplatte 638 zu drücken und das liordende des S'lecks 686' am "Südende des Sperrstifi;es 658' liegt,
um den Sperrstift 668 * außer Eingriff nit dem Sperrloch
670f in der Halteplatte 638r zu ziehen.
Wenn die Sperrstifte 668 und 668' außer Eingriff mit
ihren zugehörigen Löchern 670 und 67O1 in den Sperrplatten
638 und 638' gedruckt bzw. gezogen sind, kann die Passierkarte
680 gegen die Ansätze 639» 639' gedruckt werden,
um den durch die Ansätze gebildeten iflansch und die Sperrplatten
638, 638' nach vorne zu bewegen, -wodurch der
Betätigungshebel 627 gedreht und das Vorhängeschloß 600 aufgesperrt wird.
Weil die magnetische Vorspannplatte 644 den Sperrstift
668 ständig auf sich hin und damit weg von den zugehörigen
Haltelocli 670 in der Sperrplatte 638' drückt, ist der
3?leck 686' auf der Passierkarte 680' nicht unbedingt
nötig.
Wenn Passxerkarten erwünscht sind, die das SchloB 620
unabhängig von der Seite, mit der sie eingeschoben sind, aufsperren, sollten die Passxerkarten 680 mit zwei Sätzen
von Flecken versehen sein, die so auf sie magnetisiert sind j daß der eine Satz von !'"lecken die Sperrstif te 668 und
668' auiier Eingriff rait den zugehörigen Sperrlöchern
670 und 670' in den Sperrplatten 638, 633' drückt bzw. zieht,
wenn, die Pasaierkarte 680 in einer Richtung eingeschoben
ist und der andere Satz der blecken d&s Gleiche tut} vre:m
die Pnssierkarte mit der anderen Seite eir^eschobea ist.
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Dies kann, wie "bereits in Zusammenhang mit den Ausführungsloxxicii
gena^ den Fig. 1 bis 15 erwähnt, dadurch geschehen,
da-·; jeder Flock des zweiten Satzes auf der Karte symmetrisch
zu einem entsprechenden Fleck des ersten Satzes relativ zur Längs- und Querinittellinie der Karte angeordnet
ist.
Selbstverständlich können auch von den speziell beschriebenen Karten verschiedene magnetische oder magnetempfindliche
Karten zur Betätigung des Magnetschlosses 620 verwendet werden.
Zusammenfassende Bemerkungen: .
In den beschriebenen Ausführungsformen wurdetinur der Einfachheit
halber Kerne 36, 236, 436 und 636 der Magnetschlösser 20,
220, 420 und 620 beschrieben, die mit nur wenigen Sperrstiften versehen waren. Die Sicherheit jedes Schlosses
erhöht sich bedeutend, wenn die volle Matrix (d.h. 36) mit
Sperrstiften versehen wird. Bei einer vollen Matrix von Sperrstiften müßte jede Durchlaßkarte zum Öffnen des Schlosses
-mit einem vollständigen Muster von magnetischen Flecken kodiert werden. Einige dieser Flecken müßten so magnetisiert
sein, daß sie einige der magnetischen Sperrstifte wegdrücken, die übrigen Flecken müßten so magnetisiert
sein, daß sie die restlichen Sperrstifte im Kern anziehen. Es wäre dann so gut wie unmöglich, eine Durchlaßkerte
nachzumachen oder zu verdoppeln. Selbst wenn alle magnetischen Flecken in einer kodierten Karte sichtbar gemacht^würden',
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"beispielsweise durch die Verwendung von Eisenfeilspänen,
würde keine Höflichkeit bestehen, den Kode zu brechen
und zu sagen, welche Flecken die Sperrstifte wegdrücken und Vielehe die Sperrstifte anziehen.
Mit einer vollständigen (oder teilweise vollständigen) Matrix von Sperrstiften kann das Schloß nicht durch
eine sog. "vollständige Matrix"-Karte (d.i. eine Karte mit einer vollständigen Matrix von !Flecken, um alle Magnete im
Kern wegzudrücken, geöffnet werden mit Ausnahme einer Kar-te,
die für die spezielle, zum Betätigen des Schlosses bestimmte Kodefolge kodiert ist. Dies wird beispielsweise
aus der Fig. 9A klar. Seien in allen sechs Sperrlöchern 266 oder Kanälen, die in Fig. 9A im Kern 236 des Teilesatzes
221 dargestellt sind, magnetische Sperrstifte 268, 268' vorhanden. Irgend eine Karte, die ausschließlich.
richtige Flecken 286, 286' aufweist· (wie die Karte 280)
sperrt das Schloß auf. Eine Karte mit Flecken 286, 286' und einem oder mehreren zusätzlichen Flecken, die einen
der anderen Sperrstifte (nicht dargestellt) in eine der Öffnungen 270' in der Sperrplatte 238* drücken, wie beispielsweise
eine sog. "Vollmatrix"-Karte, wird das Schloß 221 sperren.
Für das Schloß 221 kann eine Mutterkarte durch eine Kodierung derart geschaffen werden, daß/Flecken vorhanden sind,
die wie die Flecken 286, 286' angeordnet und magnetisiert
sind und zweitens irgend welche zusätzliche oder extra FLecken bei eingeschobener Karte 280 keinen Sperrstift in.
ein Sperrloch 270' in der Sperrplatte 238' hineindrücken.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß diejenigen Löcher 270'
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in der Sperrplatte 2JS' weggelassen werden, die mit irgend
einem der zusätzlichen ITleeken (zusätzlich, zu den J1IeClCeIi
286, 286'1} auf der Huttcrkarte ausgerichtet xiiäreii, weggelassen v/ex'den und/oder dadurch, daß diejenigen Sperrstift
e 263, 268", die mit den Extraflecken ausgerichtet'
wären, v/eggelassen wezxLen oder bei Verwendung von Blenden
zur Programmierung des Schlosses, dadurch, da3 auf den Blenden dort, wo nicht sperrende Magnete angeordnet
sind, blanke oder 1IHiehtlocli"-l'1lächen freigelassen werden.
Die Verwendung von Sperrplatten mit Sperrvertiefxrngen oder
Löchern gleicher Größe bringt eine zusätzliche Sicherheit des Magnetschiosses mit sich. Diese Eigenschaft verhindert
ein Aufsperren des Schlosses dadurch, daß es umgedreht wird
oder von oben fest auf das Schloß geschlagen wird oder ein Fremdkörper in es gepreßt wird.
Die Sperrstifte 68, 68'; 268, 268'; 468, 468 V; und 668, 668'
in den Ausführungsformen gemäß den J?ig. 1 bis 7» S bis 10,
11 bis 15 und 16 bis 18 wurden zwar zueinander entgegengesetzt
polarisiert beschrieben, es können aber auch alle Sperrstifte Jedes Schlosses gleiche Polaritätsrichtung
haben.
AüfßPEÜGHE;
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Claims (24)
- AH SP £ Ü ,0. H EMagnet schloß, g e k. e xl η ζ β i c h η e t ■durch, eine einen Schlüssel- bav?» KartenaufnanneBChlitz (46; 246; 446; 646) begrenzende Vorriclrfcung, ein Sperrsti£t-tragsndes-Bairb-eil(36; 236; 436; 636) Lind eine •Sperrvorrichtung (38, 38'; 238, 238V; 438, 438'; 638, 638') auf einer Seite des Schlitzes (46; 246; 446; 646), eine Mehrzahl von beweglich in dein Spex-rstift-tragenden Baui;eil (36; 236; 436; 636) angeordneten Sperrstiften (68, 68Vi 268, 2681; 468, 468'; 668, 668') und eine auf der anderen Seite des Schlitzes (46; 246; 446; 646) befindliche Magnetvorrichtung (42, 52; 296, 252; 496, 452\ 644), die die magnetischen Sperrstifte in mit der zusammenwirkende Beziehung zieht und einen, in den (46; 246; 446; 646) einsteclcbaren Schlüssel (80:; 2SO^ 680), der mit magnetischen Steilen (86, 86' ; 286, 286*5 486, 486*| 686, 686') ausgebildet ist., Ale die Magnetischen Sperrstifte (68, 68 V 268, 268*; 468, 468 Λ \ 668, 668") aus der mit der Sperrvorrichtung (38, 38*5 238, 238*5 438, 638, 638 ·) zusammenwirkenden Beziehoing4ÖS815/0308ORIGiMAL INSPECTED2347A 55"— 3t. —
- 2) Magnetschloß, gekennzeichnet durch ein Paar räumlich getrennter Sperrplatten (38, 38'; 238, 238'; 438, 438'; 638, 638'), einen sandwichartig zwischen den Sperrplatten angeordneten, etwa ebenen Kern (36; 236; 436; 636) mit einer Mehrzahl von sich quer durch ihn hindurcherstreckenden Löchern (66, 66'; 266, 2661; 466, 466'·, 666, 6661), einer Mehrzahl von magnetischen Sperrstiften (68, 68'; 268, 268'; 468, 468'; 668, 6681), die "beweglich in jeweils einem Loch angeordnet sind, wenigstens einer mit einem Loch im Kern ausgerichteten Öffnung (70, 70'; 270, 270'; 470, 470«; 670, 67O1) in jeder Sperrplatte für die Aufnahme eines Teils des in dem entsprechenden Loch "befindlichen Sperrstiftes, wobei die öffnungen in den Sperrplatten etwa., gleiche Größe haben, so daß keine relative Verschiebung zwischen dem Kern und den Sperrplatten möglich ist, wenn sich irgend einer der magnetischen Sperrstifte in eine öffnung in einer Sperrplatte erstreckt.
- 3) Magnetschloß nach Anspruch 1 oder 2, g e k e η η zeich.η et durch eine Vorrichtung(2395 293') zur Begrenzung von Schlitzen auf jeder Seite des Kerns (236) und durch eine herausnehmbare Anordnung der Sperrplatten (238, 238·) aus den Schlitzen.
- 4) Magnetschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrplatten (438, 438■; 638, 6381;) gegenseitig in räumlich fester Beziehung verbunden sind.— 3 —409815/0308
- 5) Magnetschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrplatten (438, 438'; 638, 638·) relativ zu dem Kern (436; 636) beweglich sind, wenn sich kein magnetischer Sperrstift (468, 468'; 668, 668') in eine Öffnung (470, 470'5 670, 67O1) in einer der Sperrplatten erstreckt.
- 6) Magnetschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,. daß der Kern (36, 236) relativ zu den Sperrplatten (38, 38'; 238, 238') beweglich ist, wenn sich kein Sperrstift (68, 68 *; 268, 268') in eine Öffnung (70, 7O1; 270, 270') in einer der Sperrplatten erstreckt.
- 7) Magnetschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß (jeder Sperrstift (68, 68' ; 268, 268'; 468, 468'; 668, 668') in seinem Loch (66, 66 · ; 266, 266'; 466, 466'; 666, 666') in dem Kern (36; 236; 436; 636) zwischen einer Sperrstellung, in der sich ein Teil des Sperrstiftes in eine öffnung in einer Sperrplatte hineinerstreckt und einer ent sperrt en Stellung, in der sich kein Sperrstift in eine Öffnung in einer Sperrplatte hineinerstreckt, beweglich ist und die magnetische Vorspannvorrichtung (42, 52; 296; 252; 496, 452; 644) in räumlichem Abstand von der Sperrplatte (38; 238; 438; 638) und die Sperrstifte gegen die Sperrplatte (38; 238; 438; 638) vorspannt, so daß ein Teil wenigstens eines (685 268; 468; 668) Sperrstiftes sich in eine (70; 270; 470; 67.0) der öffnungen in der Sperrplatte (38; 238; 438; 638) hineinerstreckt und dabei eine relative Verschiebung zwischen dem Kern (365 236; 436; 636) und der Sperrplatte verhindert409815/0308S?ι* -und durch den wenigstens mit einem magnetisiert en Bereich (86} 286\ 486; 686) ausgebildeten Schlüssel wenigstens der eine (68, 268 j 468; 668) Sperrstift von der Sperrplatte weggedrückt wird, um eine relative Verschiebung zwischen dem Kern und der Sperrplatte zu ermöglichen*
- 8) Magnet schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spei^rvorriehtung eine Sperrplatte mit wenigstens· einer Öffnung aufweist, in die ein Sperrstift von der magnetischen Vorrichtung gezogen wird, um eine relative Bewegung zwischen dem Sperrstifttragenden Bauteil (Kern) und der Sperrplatte zu verhindern und daß der Sperrstift von dem Schlüssel bzw. einer Karte aus der Öffnung in der Sperrplatte herausgezogen wird, um eine relative Verschiebung zwischen dem Kex*n und der Sperrplatte zu ermöglichen. .
- 9) Magnetschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrplatte zwischen dem Kern und dem Eartenaufnahmeschlitz angeordnet ist*
- 10) Magnetschloß nach Anspruch 9* gekennzeichnet durch eine zweite Sperrplatte (438·) auf der anderen Seite des Kerns (436), die wenigstens eine Öffnung (470') air Aufnahme eines Sperrstiftes (468') aufweist.
- 11) Magnetschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine (438) der Sperr-409815/0300-S-platten (438, 458').eine Vielzahl von Öffnungen (470) auf v/eist und zwischen dem Kern (436) und der einen Sperrplatte (438) eine Blende (475) angeordnet ist, die wenigstens einen Sperrstift (468) daran hindert, sich in eine der Öffnungen (470) in der Sperrplatte (438) zu erstrecken.
- 12) Magnetschloß, gekennzeichnet durch eine eine Schliisselaufnähme begrenzende Vorrichtung, ein Sperrstift-tragendes Bauteil und ein Sperrglied neben •der .Schlüsselaufnähme, eine Vielzahl von beweglich in dem Sperrstift tragenden. Bauteil angeordneten magnetischen Sperrstiften, eine Sperrvorrichtung auf dem Sperrteil, die mit den Magnetstiften zusammenarbeitet, um eine !Relativbewegung zwischen dem Sperrstift-tragenden Bauteil und dem Sperrglied zu verhindern > wobei die Schliisselauf nahine einen Schlüssel mit einer magnetischen Vorrichtung aufnehmen kann, die die magnetischen Sporrstifte aus dem sperrenden Eingriff mit dem Sperrglied herausdrückt und zwischen den Sperrstift-tragenden Bauteil und dem Sperrglied eine Blende angeordnet ist, die wenigstens einen Sperrstift daran hindert, mit der Sperrvorrichtung auf dem Sperrglied in Eingriff zu kommen.
- 13) Magnetschloß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwischen dem Kern (436) und jeder Sperrplatte (438, 438') angeordnete Blenden (475, 475'), die für wenigstens einige Sperrstifte (468, 468') verhindern, daß diese in Öffnungen (47O4 470') in den Sperrplatten (438, 438*) bewegt werden.400815/0308
- 14) Hagnetschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß jede Blende (475» 475') wenigstens ein Loch (477, 477') aufweist, das jeweils ausgerichtet .zwischen einem Loch (466, 466') im Kern (436) und einer zugehörigen öffnung (470, 47O1) in der Sperrplatte (438, 438') ist und ermöglicht, daß sich der im zugehörigen Loch (466, 4661) befindliche Sperrstift (468, 468') durch es hindurch in die zugehörige öffnung (470, 470') in der Sperrplatte (438, 438') erstreckt.
- 15) Magnetschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Löcher (477, 477') in den Blenden (475j 475') nicht aufeinander ausgerichtet sind.
- 16) ,Magnetschloß in einem Türschließmechanismus mit einer drehbar an einem Eahmen angebrachten Türe, durch deren eine Seitenfläche sich ein Verriegelungskeil erstreckt, mit einer Falle am Rahmen, die mit dem Verriegelungskeil zur Verhinderung einer öffnung der Türe im Eingriff bringbar ausgerichtet ist, ge kennzeichne t durch eine: Fallenfreigabevorrichtung (32), die die -Falle (30) normalerweise bei einem Druck in Öffnungsrichtung der Türe (114) in der Bewegungsbahn des Verriegelungskeils (112) hält und beim Einschieben einer geeignet kodierten Karte (80; 280; 480) in das am Türrahmen (22) befestigte Magnetschloß (20; 220; 420) die Falle (30) für die Öffnung der Türe freigibt.
- 17) Magnetschloß nach Anspruch 16, gekennzeich-' net durch einen Kern, einen beweglich in dem Kern ange-409815/0308ordneten magnetischen Sperrstift, ein neben dem Sperrstift angeordnetes Sperrglied mit einem Anschlag für einen Eingriff mit einem Teil des magnetischen Sperrstiftes zur Verhinderung einer relativen Verschiebung zwischen dem Kern und dem Sperrglied, wobei der magnetische Sperrstift durch magnetische Bereiche auf einer geeignet kodierten, in das Ilagnetschloß eingeschobenen Karte aus dem Eingriff mit dem Anschlag auf dem Sperrglied bewegt werden kann.
- 18) Magnet schloß nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 7 in einem Türschließmechanisraus an einer drehbar an einem .Eahmen angebrachten Türe, durch deren eine Seitenflächesich ein Vcrriegelungskeil erstreckt und/exner Falle am Eahmen, die mit dem Verriegelungskeil zur Verhinderung einer Öffnung der Türe in Eingriff■bringbar ausgerichtet ist, gekennzeichn et durch eine Follenfreigabevorrichtung (32), die die Falle (30) normalerweise bei einem Druck in Öffnungsrichtung der Türe (114·) in der Bewegungsbahn des Verriegelungskeils (112/hält und beim Einschieben einer, geeignet kodierten Karte (80, 280; 480) in das am Eahmen (22) befestigte Magnetschloß (20; 220; 420) die Falle (JO) zur Öffnung der Türe (114) freigibt.
- 19) Hagnetschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kern (36; 236; 436) mit einer Vielzahl von durch ihn hindurchgehenden Löchern (66, 66f; 266, 266'; 466, 466')» "von denen jode einen darin verschiebbaren magnetischen Sperrstift (68, 68'; 268, 268'; 468, 468') aufnehmen kann, ein erstes Sperrglied auf einer Seite— 8 —409815/0308des Kerns, ein aweites Sperrglied auf der anderen Seite des Kerns, wenigsten·; zwei magnetische Sperrsti'fte in zwei der Lqcher im Kern, einer im v/esentlichen mit einem Sperrstift (6 8, 268, 468) im Kern (36; 236; 4-36) ausgerichteten Anschlagvorrichtung (70; 270; 470) in dem ersten Sperrglied (38; 238; 438), einer im wesentlichen mit einem anderen Sperrstift (68'·» 268'; 468*) im Kern (36; 236; 436) ausgerichteten Anschlagvorrichtung (701; 270'% 470') an dem anderen Sperrglied (38'; 238'; 438'), v/obei die Anschlag-Vorrichtungen auf den Sperrgliedern mit Bereichen der mit ihnen ausgerichteten Sperrstifte in Eingriff "bringbar sind, um eine relative YerSchiebung zwischen dem Kern und den Sperrgliedern zu verhindern und Jeder Sperrstift in seinem Loch im Kern zwischen einer Sperrstellung, in der ein Teil der. Sperrstiftes mit der Abschlagvorrichtung auf einer der Sperrplatten in Eingriff ist, und einer entsperrten Stellung, in der der Sperrstift mit keiner Ancchl ätzvorrichtung in Eingriff ist, verschiebbar ist, und eine von dein zweiten Sperrglied (58 j 238; 438) entfernte magnetische Vorspannvorrichtung (42, 52» 296, 252; 496, 452)5 die die magnetischen Sperrstifte in Hichtung auf das zweite Sperrglied zieht, wodurch ein Teil wenigstens eines Sperrstiftes (68; 268; 468) mit der ^schlagvorrichtung (70; 27O; 47O) auf dem zweiten Sperrteil (38; 238; 438) in Eingriff kommt und eine eine Schlüsselaufnahmeöffnung (46; 246; 446) begrenzende Vorrichtung (44; 244; 444) zur Aufnahme des Schlüssels (80; 280; 480),dessen magnetische Bereiche (86,86'; 286, 286'; 486, 486■) wenigstens den einen Sperrstift (68; 268; 468) weg vom Anschlag auf 4, dem zweiten Sperrglied bewegen, um eine relative Verschiebung409815/0308BAD ORIGINALin dem Kern (36; 236;. 436) und dem zv/eiten Sperrglied (3ß; 238; 438) zu'ermöglichen.
- 20) Magnet schloß nach einem der Ansprüche 16 bis 19, gekennzeichnet durch ein Gehäuse neben der PalIe (30) zur Hontage des Kagnetschlosses (20; 220; 420) am Türrahmen (22) mit einer am Türrahmen (22) neben der Öffnung (28) für die Ealle (30) befestigten Hontageplatte (52; 252; 452), einer Abdeckplatte (54; 254; 454) und einer sich 2wischen der Hontageplatte und Abdeckplatte erstreckenden Isadwand (150) an der Hontageplatte oder Abdeckplatte, einer Vorrichtung (136, 144; 34-4; 544; 126, 127» 132;) zur Befestigung der Abdeckplatte auf der Montageplatte tmd einem Schlitz (46; 246; 446) in der Abschluß— viand zim Einschub einer Karte (80; 280; 430) in das Hagnetschloß (20; 220; 420).
- 21) Magnetschloß nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine zweite Abschlußwand (128; 323; 528) an der Horitacoplatte (52; 252; 452)oder Abdeckplatte (5Λ; 254; 454) zwischen der Hontageplatte und der Abdeckplatte und einem drehbar an der zweiten Abschlii3x,rand angebrachten '; Riegel (126) und einer Öffnung (123) in der Hontage- oder ~ Halteplatte zur Aufnahme eines ündabschnittes des. Riegels (126), der Teil der Befestigungsvorrichtung ist.
- 22) Harnetfjchloii in einem Vorhängeschloß mit einem Körper und einem Bügel, der zwischen einex· gesperrton und entopex-rten Stellung beweglich ist sowie einer Vorrichtung, die den Bügel normalerweise in der gesperrten stellung hält ujua einer- 10 -409815/0308BAD ORiGINALBetätigungsvorrichtung zum Bev/egen der den Bügel haltenden Vorrichtung, um den Bügel in dessen entsperrte Stellung zu "bewegen, dadurch gekennzeichnet , daß das Hagnetschloß (620) in dem Körper (602) derart angebracht ist, daß die Betätigungsvorrichtung (621, 629, 612) nach Einschieben einer geeignet kodierten Karte in das Magnetschloß (620) betätigt wird, . .
- 23) Magnet schloß nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch einen Kern, in deia beweglich ein magnetischer' Sperrstift angeordnet ist, ein Sperrglied neben dcia Sperrstift mit einem Anschlag für einen Eingriff mit eineia Teil des Sperrstiftes, um eine relative Verschiebung sv/ischen dein Kern und dem Sperrglied zu verhindern, wobei der magnetische Sperrstift durch magnetische Bereiche auf einer geeignet kodierten, in das Hagnetschloß eingeschobenen Karte außer Eingriff mit dem Anschlag auf dein Sperrglied bewegt weiten kann, und eine auf das. Einschieben einer geeignet kodierten Karte in das Hagnetschloß ansprechenden Vorrichtung zum Betätigen der Betätigungsvorrichtung.
- 24) Kagnetschloß nach .Anspruch 22, gekennzeichnet , durch eine einen Kartenauf nahm eschlitz (646) bildende Vorrichtung (642, 644), einen Sperrstift-tragenden Bauteil (636), in dem eine Vielzahl von inagiie ti sehen Sperrstiften (668, 66S1) bev/eglich angeordnet ist, ein auf einer Seite des Schlitzes (646) angeordnete Sperrglied (638) mit wenigstens einer öffnung (670) und einer auf der anderen Seite des Schlitzes (646) angeordneten magnetischen Vorrichtung (644), die einen- 11 -09815/0308ersten der magnetischen Sperrstifte (586) in die öffnung (670) im Sperrglied (638) zieht, um eine relative Bewegung zwischen dem Sperrglied-tragenden Bauteil (636) und dein Sperrglied (638) zu verhindern, wobei der Kartenaufnahmeschlitz (646) eine Karte (680) mit magnetischen Bereichen (686) aufnehmen kann, die den ersten magnetischen Sperrstift (668) außer Eingriff mit der öffnung (670) in dem Sperrglied (638) drücken, um eine relative Bewegung zwischen dem Sperrglied-tragenden Bauteil (636) und dem Sperrglied (638) zu ermöglichen.4 0 9 8 15/0308
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