DE19531420A1 - Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion - Google Patents
Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender SchließfunktionInfo
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- DE19531420A1 DE19531420A1 DE1995131420 DE19531420A DE19531420A1 DE 19531420 A1 DE19531420 A1 DE 19531420A1 DE 1995131420 DE1995131420 DE 1995131420 DE 19531420 A DE19531420 A DE 19531420A DE 19531420 A1 DE19531420 A1 DE 19531420A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit durch Einschieben
einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte frei
zugebender Schließfunktion, mit einem magnetische Zuhal
tungsstifte tragenden Schieber, welche Zuhaltungsstifte
bei nicht eingeschobener Schlüsselkarte in gehäusefeste
Sperröffnungen hineinragen und die Schieberverlagerung
sperren und welche bei eingeschobener richtiger Schlüs
selkarte zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüssel
karte aus den Sperröffnungen heraustreten und die Schie
berverlagerung freigeben, wobei die Zuhaltungsstifte in
Lagerausnehmungen des Schiebers querverschieblich zur
Schieberverlagerungsrichtung einliegen.
Ein Schloß der in Rede stehenden Art ist bekannt aus
der WO 91/11582, wobei die Zuhaltungsstifte bei nicht
eingesteckter Schlüsselkarte mit ihrem einen dem Schlüs
seleinschubschlitz zugekehrten Ende in die Sperröffnun
gen hineinragen. Nach Einschub der Schlüsselkarte
werden durch deren magnetisierte Bereiche die Zuhal
tungsstifte so verlagert, daß sie die Sperröffnungen
verlassen und das anschließende Vorverlagern des Schie
bers erlauben.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, ein Schloß der in Rede stehenden Art in herstel
lungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß
das unbefugte Öffnen erschwert bzw. die Einbruchsicher
heit erhöht ist.
Einerseits wird die Erfindungsaufgabe durch mindestens
einen im Schieber gelagerten Ergänzungszuhaltungsstift
gelöst, welcher bei nicht eingeschobener Schlüsselkarte
außerhalb einer ihm zugeordneten gehäusefesten Ergän
zungssperröffnung liegt und welcher bei eingeschobener,
an der diesem Ergänzungszuhaltungsstift zugeordneten
Stelle falsch magnetisierter Schlüsselkarte in die
Sperröffnung hineinverlagert wird.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungs
gemäßes Schloß von erhöhtem Sicherheitswert angegeben.
Das unbefugte Öffnen eines derartigen Schlosses ist
erheblich erschwert. Während die Zuhaltungsstifte
zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüsselkarte aus
den ihnen zugeordneten Sperröffnungen herausverlagert
werden, wird der Ergänzungszuhaltungsstift durch die an
entsprechender Stelle falsch magnetisierte Schlüsselkar
te in die Sperröffnung hineinverlagert. Es genügt also
nicht zu wissen, wo sich die Magnetstifte befinden und
wie sie polarisiert sind, sondern es müßte auch festge
stellt werden, welcher der bzw. die Ergänzungszuhal
tungsstifte sind. Die richtige Schlüsselkarte, welche
also bereichsweise vorschriftsmäßig magnetisiert ist,
überführt die Zuhaltungsstifte in die Freigabestellung,
während der Ergänzungszuhaltungsstift in seiner Freiga
bestellung verharrt und nicht in die Ergänzungssperröff
nung eintaucht. Das Vorverlagern des Schiebers ist
also vornehmbar. Es ist möglich, das Schloß mit einer
aus ferromagnetischem Material bestehenden Ankerplatte
auszurüsten, welche die Zuhaltungsstifte bei nicht
eingeschobener Schlüsselkarte in die Sperröffnungen
hineinzieht. Durch diese, vorzugsweise dem Einschub
schlitz benachbarte Ankerplatte, wird auch die Ergän
zungszuhaltung in ihrer Freigabestellung gehalten. Es
ist jedoch auch denkbar, eine magnetisierte Ankerplatte
zu verwenden derart, daß die Zuhaltungsstifte auf
Abstoßen reagieren und dabei in gehäuseseitige Sperröff
nungen eintauchen, während der Ergänzungszuhaltungs
stift von der magnetisierten Ankerplatte angezogen wird
und demgemäß nicht in die Ergänzungssperröffnung hinein
ragt. Durch den richtigen Schlüssel werden die Zuhal
tungsstifte in die Freigabestellung angezogen, während
der Ergänzungszuhaltungsstift in seiner Freigabestel
lung verbleibt. Diese verläßt er bei Einschub einer
unvorschriftsmäßig magnetisierten Schlüsselkarte, durch
welche der Ergänzungszuhaltungsstift zufolge magneti
scher Abstoßung in die Ergänzungssperröffnung hinein
fährt und demgemäß die Schieberverlagerung blockiert.
Andererseits wird zur Lösung der Erfindungsaufgabe
mindestens eine den Sperröffnungen gegenüberliegende,
gehäusefest angeordnete Ergänzungssperröffnung zum
Eintritt mindestens eines im Schieber gelagerten Ergän
zungszuhaltungsstiftes vorgeschlagen, welcher zufolge
magnetischer Anziehung zur Schlüsselkarte außerhalb der
Ergänzungssperröffnung gehalten wird. Die Sperröffnun
gen befinden sich somit an der einen Seite des Schie
bers und die Ergänzungssperröffnung an der gegenüberlie
genden Seite desselben. Wird die richtige Schlüsselkar
te eingeschoben, so werden die Zuhaltungsstifte zufolge
magnetischer Abstoßung zur Schlüsselkarte in die Freiga
bestellung zu den Sperröffnungen gebracht, während der
Ergänzungszuhaltungsstift dagegen zufolge magnetischer
Anziehung zur Schlüsselkarte außerhalb der Ergänzungs
sperröffnung gehalten bleibt.
Ein weiterer Lösungsvorschlag besteht darin, eine der
Sperröffnung in fluchtender Gegenüberlage angeordnete
gehäusefeste Ergänzungssperröffnung vorzusehen, deren
Öffnungsquerschnitt geringer ist als der Querschnitt
der Lagerausnehmung, zum Eintritt eines querschnittsre
duzierten Fortsatzes eines Zuhaltungsstiftes. Sämtli
chen Sperröffnungen können in Gegenüberlage die Ergän
zungssperröffnungen zugeordnet sein. Ferner besitzen
die Zuhaltungsstifte und die Ergänzungszuhaltungsstifte
gleiche Gestaltung, was sich herstellungstechnisch als
günstig erweist. Je nach Einbau der Magnetstifte er
gibt es sich, ob diese als Zuhaltungsstifte oder Ergän
zungszuhaltungsstifte dienen sollen. Bei abgezogener
Schlüsselkarte ragen die Zuhaltungsstifte mit ihrem
querschnittsreduzierten Fortsatz in die Sperröffnung
hinein, während der um 180° zu den Zuhaltungsstiften
gewendete, als Ergänzungszuhaltungsstift dienende Zuhal
tungsstift mit seinem Fortsatz in Gegenüberlage zur
Ergänzungssperröffnung liegt, jedoch nicht in diese
hineintauchen kann. Bei Einschub der vorschriftsmäßi
gen Schlüsselkarte werden zufolge magnetischer Absto
ßung die Zuhaltungsstifte in Richtung der koaxial zu
ihnen angeordneten Ergänzungssperröffnungen bewegt,
können jedoch infolge ihres größeren Durchmessers nicht
in diese eintauchen. Dies ist nur für den bzw. die
Ergänzungszuhaltungsstifte möglich bei Verwendung eines
falsch magnetisierten Schlüssels, wobei dann zufolge
magnetischer Abstoßung der bzw. die Ergänzungszuhal
tungsstifte mit ihrem Fortsatz blockierend in die Ergän
zungssperröffnung eintauchen.
Herstellungs- und montagetechnisch ist es günstig, daß
die gehäusefesten Sperröffnungen einer Sperrplatte
zugeordnet sind, welche in Zwischenlage liegt zu dem
Schieber und einer Ankerplatte und welcher Sperrplatte
in Gegenüberlage am Schieber eine die Ergänzungssperr
öffnungen aufweisende Ergänzungssperrplatte zugeordnet
ist.
Wird der Ergänzungszuhaltungsstift so angeordnet, daß
sein querschnittsreduzierter Fortsatz in der Bloc
kierungsstellung des Schiebers in die Sperröffnung
hineinragt, so ist bei Einschub der richtigen Schlüssel
karte das Verlagern des Schiebers in die Freigabestel
lung dadurch möglich, daß sich der Sperröffnung in
Schieberverlagerungsrichtung ein dem Querschnitt des
Fortsatzes angepaßter Ausweichschlitz anschließt.
Zufolge magnetischer Anziehung zur Schlüsselkarte
bleibt dann der Fortsatz in der Sperröffnung und bewegt
sich bei Vorverlagerung des Schiebers in den Ausweich
schlitz hinein. Eine falsch magnetisierte Schlüsselkar
te treibt dagegen zufolge magnetischer Abstoßung den
Ergänzungszuhaltungsstift in die ihm zugeordnete Ergän
zungssperröffnung hinein.
Gemäß der Erfindung bietet es sich an, daß der Ergän
zungszuhaltungsstift beidseitig einen querschnittsredu
zierten Fortsatz gleichen Durchmessers aufweist. Hier
durch ist es möglich, den bzw. die Ergänzungszuhaltungs
stifte an beliebiger Stelle vorzusehen und darüber
hinaus diesen um 180° je nach Permutation in gewendeter
Stellung einzusetzen.
Der Umwendbarkeit kommt insbesondere die Tatsache zunut
ze, daß die Länge des Ergänzungszuhaltungsstiftes grö
ßer ist als die Dicke des Schiebers. Die Verlängerung
entspricht dabei vorzugsweise der Dicke einer Sperrplat
te.
Schließlich ist es noch hervorzuheben, daß die Sperröff
nung ebenfalls durchmesserkleiner ist als der Durchmes
ser der Lagerausnehmung. Daher kann niemals ein Ergän
zungszuhaltungsstift in die Sperröffnung eintauchen.
Dies ist nur dann möglich, wenn durch Umwenden des
Ergänzungszuhaltungsstiftes dieser zum Zuhaltungsstift
wird derart, daß dann der stufenförmig abgesetzte Fort
satz in Gegenüberlage zur Sperröffnung liegt.
Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine mit einem erfindungsgemäß gestalteten
Schloß versehene Tür, in Richtung des Türfal
zes gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloß mit davor ange
ordneter Schlüsselkarte,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Schloß bei in
Rückverlagerungs-Endstellung befindlichem
Schieber, betreffend die erste Ausführungsform,
Fig. 4 in stark vergrößertem Längsschnitt den hinte
ren Bereich des Schiebers mit ihn beidseitig
flankierenden Sperrplatten vor Einschub der
Schlüsselkarte in den Einschubschlitz,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung,
wobei die richtige Schlüsselkarte eingeschoben
ist derart, daß der aus dieser Figur ersichtli
che Zuhaltungsstift in die Freigabestellung
getreten ist, während der Ergänzungszuhaltungs
stift zufolge magnetischer Anziehung zur
Schlüsselkarte in der Freigabestellung gehal
ten ist,
Fig. 6 ebenfalls eine der Fig. 4 entsprechende Dar
stellung, wobei ein falsch magnetisierter
Schlüssel eingeschoben ist, der zwar den Zuhal
tungsstift in die Freigabestellung, jedoch den
Ergänzungszuhaltungsstift in die Ergänzungs
sperröffnung hineinverlagert hat,
Fig. 7 einen Längsschnitt wie Fig. 4, jedoch betref
fend die zweite Ausführungsform,
Fig. 8 einen der Fig. 7 vergleichbaren Längsschnitt,
wobei die richtige Schlüsselkarte eingesteckt
ist,
Fig. 9 ebenfalls einen Längsschnitt wie Fig. 7, und
zwar bei Einschub einer falsch magnetisierten
Schlüsselkarte, wobei der Ergänzungszuhaltungs
stift blockierend in die Ergänzungssperröff
nung eintaucht,
Fig. 10 in strichpunktierter Darstellung einen Aus
schnitt der Sperrplatten mit einem Zuhaltungs
stift und einem Ergänzungszuhaltungsstift,
Fig. 11 einen Längsschnitt wie Fig. 4, betreffend die
dritte Ausführungsform,
Fig. 12 einen der Fig. 11 vergleichbaren Längsschnitt,
jedoch bei eingeschobener richtiger Schlüssel
karte und
Fig. 13 einen Längsschnitt wie Fig. 11, wobei eine
falsch magnetisierte Schlüsselkarte eingeführt
ist und der Ergänzungszuhaltungsstift in die
Ergänzungssperröffnung eintaucht.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäß
gestaltetes Schloß 1 an einer Tür 2 - bspw. eine Hotel
zimmertür - festgelegt ist. Das Schloß 1 besitzt einen
türaußenseitig angeordneten Schloßkasten 3 rechteckigen
Grundrisses, welcher an seinem einen Ende eine Außenbe
tätigungshandhabe 4 lagert. Mit deren Hilfe kann eine
Falle 5 zurückgezogen werden. Eine auf der Innenseite
der Tür angeordnete Innendrehhandhabe 6 dagegen ist
direkt mit der Falle 5 gekuppelt, so daß von dieser
Seite der Tür 2 aus stets eine Türöffnung erfolgen kann.
Der Schloßkasten 3 ist an dem der Außenbetätigungshand
habe 4 gegenüberliegenden Ende mit einem Einschub
schlitz 7 für eine bereichsweise magnetisierte Schlüs
selkarte 8 versehen. Bezüglich der Magnetisierungspun
kte kann es sich dabei um vom Schlüsselmaterial umgebe
ne Permanent-Magnetplättchen 9 handeln. Ferner nimmt
der Schloßkasten 3 ein mehrteilig gestaltetes Schloßge
häuse 10 auf. In diesem ist ein aus Kunststoff gefer
tigter, plattenförmig gestalteter Schieber 11 geführt.
Dessen in Fig. 3 obere Breitseite liegt an einer aus
Messing gefertigten Sperrplatte 12 an, die unverrückbar
im Schloßgehäuse 10 gehalten ist. Die Sperrplatte 12
besitzt Sperröffnungen 13, welche in der in Fig. 3
veranschaulichten Verriegelungslage des Schlosses mit
als durchgehende Bohrungen ausgebildeten Lageraus
nehmungen 18 des Schiebers 11 fluchten. Letztere sind
in flächenmäßiger Verteilung am Schieber 11 vorhanden.
In den Lagerausnehmungen 18 liegen magnetische Zuhal
tungsstifte 14 ein. Es ist nicht notwendig, in jeder
Lagerausnehmung 18 einen Zuhaltungsstift 14 vorzusehen,
da sich die Anzahl, die Lage und die Polarität der
Zuhaltungsstifte 14 nach der jeweiligen Öffnungs
code/Kombination des Schlosses 1 richtet.
Auf der anderen Seite der Sperrplatte 12 befindet sich
ein ebenfalls aus Messing bestehendes Leitblech 15, dem
eine aus ferromagnetischem Material bestehende Anker
platte 16 gegenüberliegt. Von Druckfedern 17 wird
diese gegen das Leitblech 15 gedrückt. Aufgrund ihrer
Beschaffenheit zieht die Ankerplatte 16 die magneti
schen Zuhaltungsstifte 14 an, die demzufolge in die
Sperröffnungen 13 eingreifen. In dieser Lage kann der
Schieber 11 nicht aus seiner in Fig. 3 veranschaulich
ten Grundstellung verschoben werden, da der Eingriff
der Zuhaltungsstifte 14 in die gehäusefeste Sperrplatte
12 dieses verhindert. Es wäre möglich, einen Teil der
Lagerausnehmungen 18 des Schiebers 11 in nicht veran
schaulichten Drehkörpern des Schiebers vorzusehen, um
eine Code-Veränderung durch Verdrehen dieser Drehkörper
vornehmen zu können.
Die vorderen Querkanten sowohl der Ankerplatte 16 als
auch des Leitbleches 15 sind in entgegengesetzte Rich
tungen abgewinkelt und bilden einen Zwickel für die
einzuschiebende Schlüsselkarte 8. Dabei stellen die
einander gegenüberliegenden Breitflächen von Leitblech
15 und Ankerplatte 16 den Einschubschlitz 7 dar.
Eine als Rückholfeder dienende Zugfeder 19 ist an ihrem
einen Ende an einem gehäusefesten Querzapfen 20 festge
legt. Das andere Ende der Zugfeder 19 greift an einem
gemäß Fig. 3 nach unten weisenden Vorsprung 21 des
Schiebers 11 an, wodurch dieser in die in Fig. 3 an
schlagbegrenzte Grundstellung bewegt wird. Der Vor
sprung 21 des Schiebers 11 ist mit einer Abschrägung 22
versehen, welche an einem schräg abgewinkelten Lappen
23 einer aus Federmaterial bestehenden Zunge 24 an
greift. Eine mittlere Aussparung 25 derselben wird
dabei von dem Vorsprung 21 durchsetzt. Diese aus Feder
material bestehende Zunge 24 ist am einschubseitigen
Ende des Schloßgehäuses 10 eingespannt. Das dem Befe
stigungsende der Federzunge 24 gegenüberliegende Ende
26 ist gabelförmig gestaltet und greift in eine Ringnut
27 einer innenverzahnten Kupplungshülse 28 ein. Gemäß
der entkuppelten Stellung in Fig. 3 umfaßt die Kupp
lungshülse 28 ein Zahnritzel 29, welches mit einem
Drückerdorn 30 undrehbar gekuppelt ist. Derselbe ist
drehfest mit der Innendrehhandhabe 6 verbunden.
Dem Zahnritzel 29 liegt ein Zahnrad 31 gegenüber.
Sowohl das Zahnritzel 29 als auch das Zahnrad 31 sind
in ihrer Zahnung gleich gestaltet und der Innenzahnung
der Kupplungshülse 28 angepaßt. Das Zahnrad 31 ist
seinerseits fest mit der Außendrehhandhabe 4 verbun
den. In der entkuppelten Stellung umgreift die Kupp
lungshülse 28 ausschließlich das Zahnritzel 29 und
steht demgemäß nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 31.
Eine Drehverlagerung der Außenbetätigungshandhabe 4
führt daher zu keiner Mitnahme des Zahnritzels 29 und
damit des Drückerdorns 30. Eine die Kupplungshülse 28
umfassende Druckfeder 32 belastet die Kupplungshülse 28
in Richtung ihrer Grundstellung.
An seinen in Verschieberichtung liegenden Schmalkanten
ist der Schieber 11 mit je einem Anschlagnocken 33
bestückt. Diese wirken zusammen mit seitlichen Federab
schnitten 34 der Zunge 24, welche Federabschnitte 34
abgewinkelte Rastnasen 34′ ausbilden, die ihrerseits
mit den Anschlagnocken 33 zusammenarbeiten.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung ist allen drei Ausfüh
rungsformen gemeinsam.
Gemäß der ersten Ausführungsform, betreffend insbesonde
re die Fig. 3 bis 6, liegt die untere Breitseite des
Schiebers 11 an einer Ergänzungssperröffnungen 35 auf
weisenden Ergänzungssperrplatte 36 an. Es ist
mindestens eine solcher Ergänzungssperröffnungen 35 in
der Ergänzungssperrplatte 36 vorhanden. Die Ergän
zungssperröffnung 35 fluchtet mit einer der Lager
ausnehmungen 18. In dieser ist ein Ergänzungszuhal
tungsstift 37 geführt. Dessen Länge entspricht der
Dicke des Schiebers 11 und auch der Zuhaltungsstifte
14. Jedoch bildet die Sperrplatte 12 keine Sperröff
nung für diesen Ergänzungszuhaltungsstift 37 aus.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen, daß in der Grundstellung
des Schlosses, also bei zurückverlagertem Schieber 11,
ausschließlich die Zuhaltungsstifte 14 die Sperrung
übernehmen. Von der Ankerplatte 16 wird der Ergänzungs
zuhaltungsstift 37 in Richtung der Unterseite der Sperr
platte 12 gezogen. Aufgrund der Materialbeschaffenheit
derselben besteht dort eine gewisse magnetische Transpa
renz, so daß gewährleistet ist, daß der Ergänzungszuhal
tungsstift 37 nicht in die Ergänzungssperröffnung 35
eintaucht.
Wird die Schlüsselkarte 8 mit den an vorgegebener Stel
le befindlichen Magnetplättchen 9 eingeschoben, so
ergibt sich in der Einschubendstellung die Position
gemäß Fig. 5. Den der Sperrplatte 12 zugekehrten Polen
der Zuhaltungsstifte 14 liegen gleiche Pole der Magnet
plättchen 9 gegenüber, so daß zufolge magnetischer
Abstoßung die Zuhaltungsstifte 14 die Sperröffnungen 13
der Sperrplatte 12 verlassen. Dem der Sperrplatte 12
zugekehrten Nordpol des Ergänzungszuhaltungsstiftes 37
dagegen liegt ein Südpol des Magnetplättchens 9 gegen
über, so daß zufolge magnetischer Anziehung zur Schlüs
selkarte der Ergänzungszuhaltungsstift 37 außerhalb der
Ergänzungssperröffnung 35 gehalten wird. Aufgrund
dessen ist eine Vorverlagerung des Schiebers 11 mittels
der Schlüsselkarte 8 möglich, welche dabei mit ihrer
einschubseitigen Stirnkante gegen einen Mitnehmeran
schlag 38 des Schiebers 11 stößt. Die Vorverlagerung
des Schiebers 11 geschieht dabei entgegen der Kraft der
Zugfeder 19. Es ist noch zu erwähnen, daß während der
Einsteckbewegung der Schlüsselkarte 8 in den Einschub
schlitz 7 die Ankerplatte 16 entgegen der Kraft der
Druckfedern 17 verlagert wurde. Einhergehend mit der
Vorverlagerung des Schiebers 11 wird durch die
Abschrägung 22 die Federzunge 24 um ihr Einspannen
de verschwenkt. Da das freie, gegabelte Ende 26 der
Federzunge 24 in Eingriff mit der Kupplungshülse 28
steht, wird diese dabei derart verschoben, daß sie dann
auch das Zahnrad 31 übergreift. Da nun beide Zahnräder
29, 31 von der Kupplungshülse 28 umfaßt sind, kann
mittels der Außendrehhandhabe 4 das Schloß 1 betätigt
werden. Ferner haben in der vorverlagerten Stellung
die Rastnasen 34′ die Anschlagnocken 33 des Schiebers
11 hintergriffen und halten diesen in der vorverlager
ten Stellung. Erst mit Abzug der Schlüsselkarte 8
kehrt der Schieber 11 wieder in seine Ausgangsstellung
zurück.
Wird eine falsch magnetisierte Schlüsselkarte 8′, wie
Fig. 6 es veranschaulicht, in den Einschubschlitz 7
eingeschoben, so können hierbei bspw. sämtliche Zuhal
tungsstifte 14 in die Freigabestellung verlagert wer
den. Wenn jedoch auch das dem Ergänzungszuhaltungs
stift 37 zugeordnete Magnetplättchen 9 auf Abstoßen
wirkt, taucht der Ergänzungszuhaltungsstift 37 in die
Ergänzungssperrausnehmung 35 der Ergänzungssperrplatte
36 ein und blockiert damit eine Verlagerung des Schie
bers 11. Es genügt daher nicht, nur zu wissen, wo die
magnetischen Zuhaltungsstifte sitzen und wie sie magne
tisiert sind, sondern es müßte zusätzlich noch festge
stellt werden, welcher der magnetischen Zuhaltungsstif
te der bzw. die Ergänzungszuhaltungsstifte 37 sind.
Ein unbefugtes Öffnen des Schlosses 1 ist somit erheb
lich erschwert.
Gemäß der zweiten Ausführungsform, dargestellt in den
Fig. 7 bis 10, tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugs
ziffern. Den Sperröffnungen 13′ der Sperrplatte 12′
liegen Ergänzungssperröffnungen 35′ gegenüber. Ein
Teil der Lagerausnehmungen 18 nimmt magnetische Zuhal
tungsstifte 14 auf. Der Durchmesser der Lageraus
nehmungen 18 ist dabei größer als der Durchmesser der
Ergänzungssperröffnungen 35′. In mindestens einer der
Lagerausnehmungen 18 ist ein Ergänzungszuhaltungsstift
39 geführt. Beidseitig besitzt dieser querschnittsredu
zierte Fortsätze 40, 41 gleichen Durchmessers. Die
Länge jedes Fortsatzes 40, 41 entspricht der Dicke der
Sperrplatte 12′ bzw. der Ergänzungssperrplatte 36′.
Ferner ist die Länge des Ergänzungszuhaltungsstiftes 39
größer als die Dicke des Schiebers 11. Die Gesamtlänge
des Ergänzungszuhaltungsstiftes 39 entspricht der Dicke
des Schiebers 11 plus der Länge eines Fortsatzes 40
bzw. 41.
Ferner veranschaulichen die Fig. 7 bis 10, daß sich der
Sperröffnung 13′ in Schieberverlagerungsrichtung ein
dem Querschnitt des Fortsatzes 40 angepaßter Ausweich
schlitz 42 anschließt. Dessen Länge ist so groß bemes
sen, daß der Schieber 11 behinderungsfrei in seine
vorverlagerte Endstellung bewegt werden kann.
Es wäre möglich, ausschließlich dem Ergänzungszuhal
tungsstift 39 eine Ergänzungssperrausnehmung 35′ zuzu
ordnen. Da jedoch sämtlichen Sperrausnehmungen 13′
gegenüberliegend Ergänzungssperrausnehmungen 35′ zuge
ordnet sind, kann ohne Abänderung der Sperrplatten 12′,
36′ die Bestückung mit den Zuhaltungsstiften 14 und den
Ergänzungszuhaltungsstiften 39 vorgenommen werden,
wobei letztere auch in umgewendeter Stellung zum Ein
satz gelangen können.
Ist die richtige Schlüsselkarte 8 nicht eingeschoben,
treten die Zuhaltungsstifte 14 in die ihnen zugeordne
ten Sperröffnungen 13′ der Sperrplatte 12′ ein. Dies
gilt auch für den Ergänzungszuhaltungsstift 39, der mit
seinem Fortsatz 40 in die ihm zugeordnete Sperraus
nehmung 13′ hineinragt. Wird der richtige Schlüssel 8
eingeschoben, so werden die magnetischen Zuhaltungsstif
te 14 zufolge magnetischer Abstoßung zum Schlüssel 8
aus den Sperröffnungen 13′ der Sperrplatte 12′ hinaus
verlagert. Infolge magnetischer Anziehung verbleibt
jedoch der Ergänzungszuhaltungsstift 39 in der Positi
on, in welcher der Fortsatz 40 in die ihm zugeordnete
Sperröffnung 13′ hineinragt. Es ist dennoch eine Vor
verlagerung des Schiebers 11 möglich, wobei der Fort
satz 40 den Ausweichschlitz 42 durchläuft.
Ein falsch magnetisierter Schlüssel 8′, vergl. Fig. 9,
kann zwar sämtliche Zuhaltungsstifte 14 in die Freigabe
stellung verlagern. Wirkt diese Schlüsselkarte 8′ auch
auf den Ergänzungszuhaltungsstift 39 abstoßend, so
greift dessen Fortsatz 41 in die Ergänzungssperröffnung
35′ der Ergänzungssperrplatte 36′ ein und blockiert das
Vorverlagern des Schiebers 11. Auch hier gilt wieder
um, daß es nicht nur genügt, die Polarisierung und Lage
der Magnetstifte zu kennen, sondern es gilt, auch dieje
nigen Magnetstifte herauszufinden, die als Ergänzungszu
haltungsstifte dienen, so daß ein unbefugtes Öffnen des
Schlosses äußerst erschwert ist.
Ebenfalls tragen bei der in den Fig. 11 bis 13 veran
schaulichten dritten Ausführungsform gleiche Bauteile
gleiche Bezugsziffern. Die Sperröffnungen 13′′ der
Sperrplatte 12′′ sind in fluchtender Gegenüberlage zu
Ergänzungssperröffnungen 35′′ der Ergänzungssperrplatte
36′′ angeordnet. Der Öffnungsquerschnitt bzw. Durchmes
ser dieser Ergänzungssperröffnungen 35′′ ist kleiner
als der Durchmesser der Lagerausnehmungen 18 des Schie
bers 11. Die Sperröffnungen 13′′ sind ebenfalls durch
messerkleiner als der Durchmesser der Lagerausnehmungen
18 und in ihrem Durchmesser demjenigen der Ergänzungs
sperrausnehmungen 35′ ′ angepaßt.
Die Zuhaltungsstifte 14′ sind nun gegenüber den beiden
vorbeschriebenen Ausführungsformen abgeändert ausgebil
det. Die Abänderung besteht darin, daß jeder Zuhal
tungsstift 14′ einen querschnittsreduzierten Fortsatz
43 besitzt zum Eintritt in die Sperröffnung 13′′. Die
Länge des Fortsatzes 43 entspricht der Dicke der Sperr
platte 12′′ bzw. derjenigen der Ergänzungssperrplatte
36′′. Die Zuhaltungsstifte 14′ werden von der Anker
platte 16 angezogen, wobei sie mit ihrem Fortsatz 43 in
die jeweilige Sperröffnung 13′′ eintauchen und somit
den Schieber 11 blockieren.
Wendet man den Zuhaltungsstift 14′ um 180° und setzt
diesen in eine Lagerausnehmung 18 ein, erhält man auf
diese Weise einen Ergänzungszuhaltungsstift 14′′.
Durch die Ankerplatte 16 wird dieser bei nicht einge
steckter Schlüsselkarte in Freigabestellung zur ihm
zugeordneten Ergänzungssperröffnung 35′′ gehalten,
vergl. Fig. 11. Wird der richtig magnetisierte Schlüs
sel 8 gemäß Fig. 12 eingeschoben, verlassen die Zuhal
tungsstifte 14′ aufgrund magnetischer Abstoßung zum
Schlüssel 8 die Sperröffnungen 13′′ der Sperrplatte
12′′. Dagegen wird der Ergänzungszuhaltungsstift 14′′
infolge magnetischer Anziehung durch den Schlüssel 8 in
der Freigabestellung gehalten, so daß die Vorverlage
rung des Schiebers 11 möglich ist.
Ein falsch magnetisierter Schlüssel 8′ dagegen führt
zur Stellung gemäß Fig. 13, wobei die Zuhaltungsstifte
14′ zwar aus ihrer Blockierstellung treten. Dies
trifft jedoch nicht auf den Ergänzungszuhaltungsstift
14′′ zu, der infolge magnetischer Abstoßung zum Schlüs
sel mit seinem Fortsatz 43 in die Ergänzungssperröff
nung 35′′ der Ergänzungssperrplatte 36′′ eintaucht.
Die Vorverlagerung des Schiebers 11 ist somit verhin
dert.
Bei dieser letzten Version wäre es möglich, ausschließ
lich an den mit den Ergänzungszuhaltungsstiften 14′′
bestückten Stellen Ergänzungssperrausnehmungen 35′′
vorzusehen. Jedoch bringt die Gegenüberlage der Ergän
zungssperröffnungen 35′′ zu allen Sperröffnungen 13′′
die Möglichkeit einer wahlweisen Bestückung des Schie
bers 11 mit Zuhaltungsstiften 14′ und Ergänzungszuhal
tungsstiften 14′′, welch letztere erst durch Umwenden
der Zuhaltungsstifte 14′ zu diesen Ergänzungszuhaltungs
stiften 14′′ werden.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (8)
1. Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise
magnetisierten Schlüsselkarte frei zugebender Schließ
funktion, mit einem magnetische Zuhaltungsstifte tragen
den Schieber, welche Zuhaltungsstifte bei nicht einge
schobener Schlüsselkarte in gehäusefeste Sperröffnungen
hineinragen und die Schieberverlagerung sperren und
welche bei eingeschobener richtiger Schlüsselkarte
zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüsselkarte aus
den Sperröffnungen heraustreten und die Schieberverlage
rung freigeben, wobei die Zuhaltungsstifte in Lageraus
nehmungen des Schiebers querverschieblich zur Schieber
verlagerungsrichtung einliegen, gekennzeichnet durch
mindestens einen im Schieber (11) gelagerten Ergänzungs
zuhaltungsstift (37), welcher bei nicht eingeschobener
Schlüsselkarte (8) außerhalb einer ihm zugeordneten
gehäusefesten Ergänzungssperröffnung (35) liegt und
welcher bei eingeschobener, an der diesem Ergänzungszu
haltungsstift (37) zugeordneten Stelle falsch magneti
sierter Schlüsselkarte (8′) in die Sperröffnung (35)
hineinverlagert wird.
2. Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise
magnetisierten Schlüsselkarte frei zugebender Schließ
funktion, mit einem magnetische Zuhaltungsstifte tragen
den Schieber, welche Zuhaltungsstifte bei nicht einge
schobener Schlüsselkarte in gehäusefeste Sperröffnungen
hineinragen und die Schieberverlagerung sperren und
welche bei eingeschobener richtiger Schlüsselkarte
zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüsselkarte aus
den Sperröffnungen heraustreten und die Schieberverlage
rung freigeben, wobei die Zuhaltungsstifte in Lageraus
nehmungen des Schiebers querverschieblich zur Schieber
verlagerungsrichtung einliegen, gekennzeichnet durch
mindestens eine den Sperröffnungen (13, 13′, 13′′)
gegenüberliegende, gehäusefest angeordnete Ergänzungs
sperröffnung (35, 35′, 35′′) zum Eintritt mindestens
eines im Schieber (11) gelagerten Ergänzungszuhaltungs
stiftes (37, 39, 14′), welcher zufolge magnetischer
Anziehung zur Schlüsselkarte (8) außerhalb der Ergän
zungssperröffnung (35, 35′, 35′′) gehalten wird.
3. Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise
magnetisierten Schlüsselkarte frei zugebender Schließ
funktion, mit einem magnetische Zuhaltungsstifte tragen
den Schieber, welche Zuhaltungsstifte bei nicht einge
schobener Schlüsselkarte in gehäusefeste Sperröffnungen
hineinragen und die Schieberverlagerung sperren und
welche bei eingeschobener richtiger Schlüsselkarte
zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüsselkarte aus
den Sperröffnungen heraustreten und die Schieberverlage
rung freigeben, wobei die Zuhaltungsstifte in Lageraus
nehmungen des Schiebers querverschieblich zur Schieber
verlagerungsrichtung einliegen, gekennzeichnet durch
eine der Sperröffnung (13′′) in fluchtender Gegenüberla
ge angeordnete gehäusefeste Ergänzungssperröffnung
(35′′), deren Öffnungsquerschnitt geringer ist als der
Querschnitt der Lagerausnehmung (18), zum Eintritt
eines querschnittsreduzierten Fortsatzes (43) eines
Zuhaltungsstiftes (14′).
4. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die gehäusefesten Sperröffnungen (13, 13′,
13′′) einer Sperrplatte (12, 12′, 12′′) zugeordnet
sind, welche in Zwischenlage liegt zu dem Schieber (11)
und einer Ankerplatte (16) und welcher Sperrplatte in
Gegenüberlage am Schieber (11) eine die Ergänzungssperr
öffnungen (35, 35′, 35′′) aufweisende Ergänzungssperr
platte (36, 36′, 36′′) zugeordnet ist.
5. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Sperröffnung (13′) in Schieberverlage
rungsrichtung ein dem Querschnitt des Fortsatzes (40,
41) angepaßter Ausweichschlitz (42) anschließt.
6. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Ergänzungszuhaltungsstift (39) beidseitig
einen querschnittsreduzierten Fortsatz (40, 41) glei
chen Durchmessers aufweist.
7. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge des Ergänzungszuhaltungsstiftes (39)
größer ist als die Dicke des Schiebers (11).
8. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Sperröffnung (13′′) ebenfalls durchmesser
kleiner ist als der Durchmesser der Lagerausnehmung
(18).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131420 DE19531420A1 (de) | 1995-08-26 | 1995-08-26 | Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion |
EP96930050A EP0846212A1 (de) | 1995-08-26 | 1996-08-17 | Schloss mit durch einschieben einer bereichsweise magnetisierten schlüsselkarte freizugebender schliessfunktion |
PCT/EP1996/003629 WO1997008412A1 (de) | 1995-08-26 | 1996-08-17 | Schloss mit durch einschieben einer bereichsweise magnetisierten schlüsselkarte freizugebender schliessfunktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131420 DE19531420A1 (de) | 1995-08-26 | 1995-08-26 | Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531420A1 true DE19531420A1 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=7770456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995131420 Withdrawn DE19531420A1 (de) | 1995-08-26 | 1995-08-26 | Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0846212A1 (de) |
DE (1) | DE19531420A1 (de) |
WO (1) | WO1997008412A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101660373B (zh) * | 2008-04-25 | 2013-07-17 | 冯长明 | 机械型匙卡门锁 |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
US6840071B2 (en) * | 2003-05-23 | 2005-01-11 | Bruce Samuel Sedley | Magnetic key-operated locks |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3416336A (en) * | 1965-12-22 | 1968-12-17 | Liquidonics Inc | Magnetic lock devices |
FR2026893A1 (de) * | 1969-12-19 | 1970-09-25 | Nederlanden Staat | |
US3834197A (en) * | 1972-09-21 | 1974-09-10 | Greer Hydraulics Inc | High security, card operable magnetic lock |
DE3734399A1 (de) * | 1987-01-30 | 1989-04-20 | Schulte Schlagbaum Ag | Schliesseinrichtung mit zusatzfunktionen |
DE3728072A1 (de) * | 1987-08-22 | 1989-03-02 | Schulte Schlagbaum Ag | Anlage zur benutzung von schliessfaechern oder dergleichen |
WO1991002368A1 (en) * | 1989-08-10 | 1991-02-21 | Nobuyo Sakai | Magnetic card-type switch |
-
1995
- 1995-08-26 DE DE1995131420 patent/DE19531420A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-08-17 WO PCT/EP1996/003629 patent/WO1997008412A1/de not_active Application Discontinuation
- 1996-08-17 EP EP96930050A patent/EP0846212A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN101660373B (zh) * | 2008-04-25 | 2013-07-17 | 冯长明 | 机械型匙卡门锁 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0846212A1 (de) | 1998-06-10 |
WO1997008412A1 (de) | 1997-03-06 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |