DE19531420A1 - Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion - Google Patents

Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion

Info

Publication number
DE19531420A1
DE19531420A1 DE1995131420 DE19531420A DE19531420A1 DE 19531420 A1 DE19531420 A1 DE 19531420A1 DE 1995131420 DE1995131420 DE 1995131420 DE 19531420 A DE19531420 A DE 19531420A DE 19531420 A1 DE19531420 A1 DE 19531420A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
locking
key card
supplementary
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1995131420
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schulte Schlagbaum AG
Original Assignee
Schulte Schlagbaum AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schulte Schlagbaum AG filed Critical Schulte Schlagbaum AG
Priority to DE1995131420 priority Critical patent/DE19531420A1/de
Priority to EP96930050A priority patent/EP0846212A1/de
Priority to PCT/EP1996/003629 priority patent/WO1997008412A1/de
Publication of DE19531420A1 publication Critical patent/DE19531420A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0043Mechanical locks operated by cards having permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte frei­ zugebender Schließfunktion, mit einem magnetische Zuhal­ tungsstifte tragenden Schieber, welche Zuhaltungsstifte bei nicht eingeschobener Schlüsselkarte in gehäusefeste Sperröffnungen hineinragen und die Schieberverlagerung sperren und welche bei eingeschobener richtiger Schlüs­ selkarte zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüssel­ karte aus den Sperröffnungen heraustreten und die Schie­ berverlagerung freigeben, wobei die Zuhaltungsstifte in Lagerausnehmungen des Schiebers querverschieblich zur Schieberverlagerungsrichtung einliegen.
Ein Schloß der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der WO 91/11582, wobei die Zuhaltungsstifte bei nicht eingesteckter Schlüsselkarte mit ihrem einen dem Schlüs­ seleinschubschlitz zugekehrten Ende in die Sperröffnun­ gen hineinragen. Nach Einschub der Schlüsselkarte werden durch deren magnetisierte Bereiche die Zuhal­ tungsstifte so verlagert, daß sie die Sperröffnungen verlassen und das anschließende Vorverlagern des Schie­ bers erlauben.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, ein Schloß der in Rede stehenden Art in herstel­ lungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß das unbefugte Öffnen erschwert bzw. die Einbruchsicher­ heit erhöht ist.
Einerseits wird die Erfindungsaufgabe durch mindestens einen im Schieber gelagerten Ergänzungszuhaltungsstift gelöst, welcher bei nicht eingeschobener Schlüsselkarte außerhalb einer ihm zugeordneten gehäusefesten Ergän­ zungssperröffnung liegt und welcher bei eingeschobener, an der diesem Ergänzungszuhaltungsstift zugeordneten Stelle falsch magnetisierter Schlüsselkarte in die Sperröffnung hineinverlagert wird.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungs­ gemäßes Schloß von erhöhtem Sicherheitswert angegeben. Das unbefugte Öffnen eines derartigen Schlosses ist erheblich erschwert. Während die Zuhaltungsstifte zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüsselkarte aus den ihnen zugeordneten Sperröffnungen herausverlagert werden, wird der Ergänzungszuhaltungsstift durch die an entsprechender Stelle falsch magnetisierte Schlüsselkar­ te in die Sperröffnung hineinverlagert. Es genügt also nicht zu wissen, wo sich die Magnetstifte befinden und wie sie polarisiert sind, sondern es müßte auch festge­ stellt werden, welcher der bzw. die Ergänzungszuhal­ tungsstifte sind. Die richtige Schlüsselkarte, welche also bereichsweise vorschriftsmäßig magnetisiert ist, überführt die Zuhaltungsstifte in die Freigabestellung, während der Ergänzungszuhaltungsstift in seiner Freiga­ bestellung verharrt und nicht in die Ergänzungssperröff­ nung eintaucht. Das Vorverlagern des Schiebers ist also vornehmbar. Es ist möglich, das Schloß mit einer aus ferromagnetischem Material bestehenden Ankerplatte auszurüsten, welche die Zuhaltungsstifte bei nicht eingeschobener Schlüsselkarte in die Sperröffnungen hineinzieht. Durch diese, vorzugsweise dem Einschub­ schlitz benachbarte Ankerplatte, wird auch die Ergän­ zungszuhaltung in ihrer Freigabestellung gehalten. Es ist jedoch auch denkbar, eine magnetisierte Ankerplatte zu verwenden derart, daß die Zuhaltungsstifte auf Abstoßen reagieren und dabei in gehäuseseitige Sperröff­ nungen eintauchen, während der Ergänzungszuhaltungs­ stift von der magnetisierten Ankerplatte angezogen wird und demgemäß nicht in die Ergänzungssperröffnung hinein­ ragt. Durch den richtigen Schlüssel werden die Zuhal­ tungsstifte in die Freigabestellung angezogen, während der Ergänzungszuhaltungsstift in seiner Freigabestel­ lung verbleibt. Diese verläßt er bei Einschub einer unvorschriftsmäßig magnetisierten Schlüsselkarte, durch welche der Ergänzungszuhaltungsstift zufolge magneti­ scher Abstoßung in die Ergänzungssperröffnung hinein­ fährt und demgemäß die Schieberverlagerung blockiert.
Andererseits wird zur Lösung der Erfindungsaufgabe mindestens eine den Sperröffnungen gegenüberliegende, gehäusefest angeordnete Ergänzungssperröffnung zum Eintritt mindestens eines im Schieber gelagerten Ergän­ zungszuhaltungsstiftes vorgeschlagen, welcher zufolge magnetischer Anziehung zur Schlüsselkarte außerhalb der Ergänzungssperröffnung gehalten wird. Die Sperröffnun­ gen befinden sich somit an der einen Seite des Schie­ bers und die Ergänzungssperröffnung an der gegenüberlie­ genden Seite desselben. Wird die richtige Schlüsselkar­ te eingeschoben, so werden die Zuhaltungsstifte zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüsselkarte in die Freiga­ bestellung zu den Sperröffnungen gebracht, während der Ergänzungszuhaltungsstift dagegen zufolge magnetischer Anziehung zur Schlüsselkarte außerhalb der Ergänzungs­ sperröffnung gehalten bleibt.
Ein weiterer Lösungsvorschlag besteht darin, eine der Sperröffnung in fluchtender Gegenüberlage angeordnete gehäusefeste Ergänzungssperröffnung vorzusehen, deren Öffnungsquerschnitt geringer ist als der Querschnitt der Lagerausnehmung, zum Eintritt eines querschnittsre­ duzierten Fortsatzes eines Zuhaltungsstiftes. Sämtli­ chen Sperröffnungen können in Gegenüberlage die Ergän­ zungssperröffnungen zugeordnet sein. Ferner besitzen die Zuhaltungsstifte und die Ergänzungszuhaltungsstifte gleiche Gestaltung, was sich herstellungstechnisch als günstig erweist. Je nach Einbau der Magnetstifte er­ gibt es sich, ob diese als Zuhaltungsstifte oder Ergän­ zungszuhaltungsstifte dienen sollen. Bei abgezogener Schlüsselkarte ragen die Zuhaltungsstifte mit ihrem querschnittsreduzierten Fortsatz in die Sperröffnung hinein, während der um 180° zu den Zuhaltungsstiften gewendete, als Ergänzungszuhaltungsstift dienende Zuhal­ tungsstift mit seinem Fortsatz in Gegenüberlage zur Ergänzungssperröffnung liegt, jedoch nicht in diese hineintauchen kann. Bei Einschub der vorschriftsmäßi­ gen Schlüsselkarte werden zufolge magnetischer Absto­ ßung die Zuhaltungsstifte in Richtung der koaxial zu ihnen angeordneten Ergänzungssperröffnungen bewegt, können jedoch infolge ihres größeren Durchmessers nicht in diese eintauchen. Dies ist nur für den bzw. die Ergänzungszuhaltungsstifte möglich bei Verwendung eines falsch magnetisierten Schlüssels, wobei dann zufolge magnetischer Abstoßung der bzw. die Ergänzungszuhal­ tungsstifte mit ihrem Fortsatz blockierend in die Ergän­ zungssperröffnung eintauchen.
Herstellungs- und montagetechnisch ist es günstig, daß die gehäusefesten Sperröffnungen einer Sperrplatte zugeordnet sind, welche in Zwischenlage liegt zu dem Schieber und einer Ankerplatte und welcher Sperrplatte in Gegenüberlage am Schieber eine die Ergänzungssperr­ öffnungen aufweisende Ergänzungssperrplatte zugeordnet ist.
Wird der Ergänzungszuhaltungsstift so angeordnet, daß sein querschnittsreduzierter Fortsatz in der Bloc­ kierungsstellung des Schiebers in die Sperröffnung hineinragt, so ist bei Einschub der richtigen Schlüssel­ karte das Verlagern des Schiebers in die Freigabestel­ lung dadurch möglich, daß sich der Sperröffnung in Schieberverlagerungsrichtung ein dem Querschnitt des Fortsatzes angepaßter Ausweichschlitz anschließt. Zufolge magnetischer Anziehung zur Schlüsselkarte bleibt dann der Fortsatz in der Sperröffnung und bewegt sich bei Vorverlagerung des Schiebers in den Ausweich­ schlitz hinein. Eine falsch magnetisierte Schlüsselkar­ te treibt dagegen zufolge magnetischer Abstoßung den Ergänzungszuhaltungsstift in die ihm zugeordnete Ergän­ zungssperröffnung hinein.
Gemäß der Erfindung bietet es sich an, daß der Ergän­ zungszuhaltungsstift beidseitig einen querschnittsredu­ zierten Fortsatz gleichen Durchmessers aufweist. Hier­ durch ist es möglich, den bzw. die Ergänzungszuhaltungs­ stifte an beliebiger Stelle vorzusehen und darüber hinaus diesen um 180° je nach Permutation in gewendeter Stellung einzusetzen.
Der Umwendbarkeit kommt insbesondere die Tatsache zunut­ ze, daß die Länge des Ergänzungszuhaltungsstiftes grö­ ßer ist als die Dicke des Schiebers. Die Verlängerung entspricht dabei vorzugsweise der Dicke einer Sperrplat­ te.
Schließlich ist es noch hervorzuheben, daß die Sperröff­ nung ebenfalls durchmesserkleiner ist als der Durchmes­ ser der Lagerausnehmung. Daher kann niemals ein Ergän­ zungszuhaltungsstift in die Sperröffnung eintauchen. Dies ist nur dann möglich, wenn durch Umwenden des Ergänzungszuhaltungsstiftes dieser zum Zuhaltungsstift wird derart, daß dann der stufenförmig abgesetzte Fort­ satz in Gegenüberlage zur Sperröffnung liegt.
Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine mit einem erfindungsgemäß gestalteten Schloß versehene Tür, in Richtung des Türfal­ zes gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloß mit davor ange­ ordneter Schlüsselkarte,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Schloß bei in Rückverlagerungs-Endstellung befindlichem Schieber, betreffend die erste Ausführungsform,
Fig. 4 in stark vergrößertem Längsschnitt den hinte­ ren Bereich des Schiebers mit ihn beidseitig flankierenden Sperrplatten vor Einschub der Schlüsselkarte in den Einschubschlitz,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei die richtige Schlüsselkarte eingeschoben ist derart, daß der aus dieser Figur ersichtli­ che Zuhaltungsstift in die Freigabestellung getreten ist, während der Ergänzungszuhaltungs­ stift zufolge magnetischer Anziehung zur Schlüsselkarte in der Freigabestellung gehal­ ten ist,
Fig. 6 ebenfalls eine der Fig. 4 entsprechende Dar­ stellung, wobei ein falsch magnetisierter Schlüssel eingeschoben ist, der zwar den Zuhal­ tungsstift in die Freigabestellung, jedoch den Ergänzungszuhaltungsstift in die Ergänzungs­ sperröffnung hineinverlagert hat,
Fig. 7 einen Längsschnitt wie Fig. 4, jedoch betref­ fend die zweite Ausführungsform,
Fig. 8 einen der Fig. 7 vergleichbaren Längsschnitt, wobei die richtige Schlüsselkarte eingesteckt ist,
Fig. 9 ebenfalls einen Längsschnitt wie Fig. 7, und zwar bei Einschub einer falsch magnetisierten Schlüsselkarte, wobei der Ergänzungszuhaltungs­ stift blockierend in die Ergänzungssperröff­ nung eintaucht,
Fig. 10 in strichpunktierter Darstellung einen Aus­ schnitt der Sperrplatten mit einem Zuhaltungs­ stift und einem Ergänzungszuhaltungsstift,
Fig. 11 einen Längsschnitt wie Fig. 4, betreffend die dritte Ausführungsform,
Fig. 12 einen der Fig. 11 vergleichbaren Längsschnitt, jedoch bei eingeschobener richtiger Schlüssel­ karte und
Fig. 13 einen Längsschnitt wie Fig. 11, wobei eine falsch magnetisierte Schlüsselkarte eingeführt ist und der Ergänzungszuhaltungsstift in die Ergänzungssperröffnung eintaucht.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäß gestaltetes Schloß 1 an einer Tür 2 - bspw. eine Hotel­ zimmertür - festgelegt ist. Das Schloß 1 besitzt einen türaußenseitig angeordneten Schloßkasten 3 rechteckigen Grundrisses, welcher an seinem einen Ende eine Außenbe­ tätigungshandhabe 4 lagert. Mit deren Hilfe kann eine Falle 5 zurückgezogen werden. Eine auf der Innenseite der Tür angeordnete Innendrehhandhabe 6 dagegen ist direkt mit der Falle 5 gekuppelt, so daß von dieser Seite der Tür 2 aus stets eine Türöffnung erfolgen kann.
Der Schloßkasten 3 ist an dem der Außenbetätigungshand­ habe 4 gegenüberliegenden Ende mit einem Einschub­ schlitz 7 für eine bereichsweise magnetisierte Schlüs­ selkarte 8 versehen. Bezüglich der Magnetisierungspun­ kte kann es sich dabei um vom Schlüsselmaterial umgebe­ ne Permanent-Magnetplättchen 9 handeln. Ferner nimmt der Schloßkasten 3 ein mehrteilig gestaltetes Schloßge­ häuse 10 auf. In diesem ist ein aus Kunststoff gefer­ tigter, plattenförmig gestalteter Schieber 11 geführt. Dessen in Fig. 3 obere Breitseite liegt an einer aus Messing gefertigten Sperrplatte 12 an, die unverrückbar im Schloßgehäuse 10 gehalten ist. Die Sperrplatte 12 besitzt Sperröffnungen 13, welche in der in Fig. 3 veranschaulichten Verriegelungslage des Schlosses mit als durchgehende Bohrungen ausgebildeten Lageraus­ nehmungen 18 des Schiebers 11 fluchten. Letztere sind in flächenmäßiger Verteilung am Schieber 11 vorhanden. In den Lagerausnehmungen 18 liegen magnetische Zuhal­ tungsstifte 14 ein. Es ist nicht notwendig, in jeder Lagerausnehmung 18 einen Zuhaltungsstift 14 vorzusehen, da sich die Anzahl, die Lage und die Polarität der Zuhaltungsstifte 14 nach der jeweiligen Öffnungs­ code/Kombination des Schlosses 1 richtet.
Auf der anderen Seite der Sperrplatte 12 befindet sich ein ebenfalls aus Messing bestehendes Leitblech 15, dem eine aus ferromagnetischem Material bestehende Anker­ platte 16 gegenüberliegt. Von Druckfedern 17 wird diese gegen das Leitblech 15 gedrückt. Aufgrund ihrer Beschaffenheit zieht die Ankerplatte 16 die magneti­ schen Zuhaltungsstifte 14 an, die demzufolge in die Sperröffnungen 13 eingreifen. In dieser Lage kann der Schieber 11 nicht aus seiner in Fig. 3 veranschaulich­ ten Grundstellung verschoben werden, da der Eingriff der Zuhaltungsstifte 14 in die gehäusefeste Sperrplatte 12 dieses verhindert. Es wäre möglich, einen Teil der Lagerausnehmungen 18 des Schiebers 11 in nicht veran­ schaulichten Drehkörpern des Schiebers vorzusehen, um eine Code-Veränderung durch Verdrehen dieser Drehkörper vornehmen zu können.
Die vorderen Querkanten sowohl der Ankerplatte 16 als auch des Leitbleches 15 sind in entgegengesetzte Rich­ tungen abgewinkelt und bilden einen Zwickel für die einzuschiebende Schlüsselkarte 8. Dabei stellen die einander gegenüberliegenden Breitflächen von Leitblech 15 und Ankerplatte 16 den Einschubschlitz 7 dar.
Eine als Rückholfeder dienende Zugfeder 19 ist an ihrem einen Ende an einem gehäusefesten Querzapfen 20 festge­ legt. Das andere Ende der Zugfeder 19 greift an einem gemäß Fig. 3 nach unten weisenden Vorsprung 21 des Schiebers 11 an, wodurch dieser in die in Fig. 3 an­ schlagbegrenzte Grundstellung bewegt wird. Der Vor­ sprung 21 des Schiebers 11 ist mit einer Abschrägung 22 versehen, welche an einem schräg abgewinkelten Lappen 23 einer aus Federmaterial bestehenden Zunge 24 an­ greift. Eine mittlere Aussparung 25 derselben wird dabei von dem Vorsprung 21 durchsetzt. Diese aus Feder­ material bestehende Zunge 24 ist am einschubseitigen Ende des Schloßgehäuses 10 eingespannt. Das dem Befe­ stigungsende der Federzunge 24 gegenüberliegende Ende 26 ist gabelförmig gestaltet und greift in eine Ringnut 27 einer innenverzahnten Kupplungshülse 28 ein. Gemäß der entkuppelten Stellung in Fig. 3 umfaßt die Kupp­ lungshülse 28 ein Zahnritzel 29, welches mit einem Drückerdorn 30 undrehbar gekuppelt ist. Derselbe ist drehfest mit der Innendrehhandhabe 6 verbunden.
Dem Zahnritzel 29 liegt ein Zahnrad 31 gegenüber. Sowohl das Zahnritzel 29 als auch das Zahnrad 31 sind in ihrer Zahnung gleich gestaltet und der Innenzahnung der Kupplungshülse 28 angepaßt. Das Zahnrad 31 ist seinerseits fest mit der Außendrehhandhabe 4 verbun­ den. In der entkuppelten Stellung umgreift die Kupp­ lungshülse 28 ausschließlich das Zahnritzel 29 und steht demgemäß nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 31. Eine Drehverlagerung der Außenbetätigungshandhabe 4 führt daher zu keiner Mitnahme des Zahnritzels 29 und damit des Drückerdorns 30. Eine die Kupplungshülse 28 umfassende Druckfeder 32 belastet die Kupplungshülse 28 in Richtung ihrer Grundstellung.
An seinen in Verschieberichtung liegenden Schmalkanten ist der Schieber 11 mit je einem Anschlagnocken 33 bestückt. Diese wirken zusammen mit seitlichen Federab­ schnitten 34 der Zunge 24, welche Federabschnitte 34 abgewinkelte Rastnasen 34′ ausbilden, die ihrerseits mit den Anschlagnocken 33 zusammenarbeiten.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung ist allen drei Ausfüh­ rungsformen gemeinsam.
Gemäß der ersten Ausführungsform, betreffend insbesonde­ re die Fig. 3 bis 6, liegt die untere Breitseite des Schiebers 11 an einer Ergänzungssperröffnungen 35 auf­ weisenden Ergänzungssperrplatte 36 an. Es ist mindestens eine solcher Ergänzungssperröffnungen 35 in der Ergänzungssperrplatte 36 vorhanden. Die Ergän­ zungssperröffnung 35 fluchtet mit einer der Lager­ ausnehmungen 18. In dieser ist ein Ergänzungszuhal­ tungsstift 37 geführt. Dessen Länge entspricht der Dicke des Schiebers 11 und auch der Zuhaltungsstifte 14. Jedoch bildet die Sperrplatte 12 keine Sperröff­ nung für diesen Ergänzungszuhaltungsstift 37 aus.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen, daß in der Grundstellung des Schlosses, also bei zurückverlagertem Schieber 11, ausschließlich die Zuhaltungsstifte 14 die Sperrung übernehmen. Von der Ankerplatte 16 wird der Ergänzungs­ zuhaltungsstift 37 in Richtung der Unterseite der Sperr­ platte 12 gezogen. Aufgrund der Materialbeschaffenheit derselben besteht dort eine gewisse magnetische Transpa­ renz, so daß gewährleistet ist, daß der Ergänzungszuhal­ tungsstift 37 nicht in die Ergänzungssperröffnung 35 eintaucht.
Wird die Schlüsselkarte 8 mit den an vorgegebener Stel­ le befindlichen Magnetplättchen 9 eingeschoben, so ergibt sich in der Einschubendstellung die Position gemäß Fig. 5. Den der Sperrplatte 12 zugekehrten Polen der Zuhaltungsstifte 14 liegen gleiche Pole der Magnet­ plättchen 9 gegenüber, so daß zufolge magnetischer Abstoßung die Zuhaltungsstifte 14 die Sperröffnungen 13 der Sperrplatte 12 verlassen. Dem der Sperrplatte 12 zugekehrten Nordpol des Ergänzungszuhaltungsstiftes 37 dagegen liegt ein Südpol des Magnetplättchens 9 gegen­ über, so daß zufolge magnetischer Anziehung zur Schlüs­ selkarte der Ergänzungszuhaltungsstift 37 außerhalb der Ergänzungssperröffnung 35 gehalten wird. Aufgrund dessen ist eine Vorverlagerung des Schiebers 11 mittels der Schlüsselkarte 8 möglich, welche dabei mit ihrer einschubseitigen Stirnkante gegen einen Mitnehmeran­ schlag 38 des Schiebers 11 stößt. Die Vorverlagerung des Schiebers 11 geschieht dabei entgegen der Kraft der Zugfeder 19. Es ist noch zu erwähnen, daß während der Einsteckbewegung der Schlüsselkarte 8 in den Einschub­ schlitz 7 die Ankerplatte 16 entgegen der Kraft der Druckfedern 17 verlagert wurde. Einhergehend mit der Vorverlagerung des Schiebers 11 wird durch die Abschrägung 22 die Federzunge 24 um ihr Einspannen­ de verschwenkt. Da das freie, gegabelte Ende 26 der Federzunge 24 in Eingriff mit der Kupplungshülse 28 steht, wird diese dabei derart verschoben, daß sie dann auch das Zahnrad 31 übergreift. Da nun beide Zahnräder 29, 31 von der Kupplungshülse 28 umfaßt sind, kann mittels der Außendrehhandhabe 4 das Schloß 1 betätigt werden. Ferner haben in der vorverlagerten Stellung die Rastnasen 34′ die Anschlagnocken 33 des Schiebers 11 hintergriffen und halten diesen in der vorverlager­ ten Stellung. Erst mit Abzug der Schlüsselkarte 8 kehrt der Schieber 11 wieder in seine Ausgangsstellung zurück.
Wird eine falsch magnetisierte Schlüsselkarte 8′, wie Fig. 6 es veranschaulicht, in den Einschubschlitz 7 eingeschoben, so können hierbei bspw. sämtliche Zuhal­ tungsstifte 14 in die Freigabestellung verlagert wer­ den. Wenn jedoch auch das dem Ergänzungszuhaltungs­ stift 37 zugeordnete Magnetplättchen 9 auf Abstoßen wirkt, taucht der Ergänzungszuhaltungsstift 37 in die Ergänzungssperrausnehmung 35 der Ergänzungssperrplatte 36 ein und blockiert damit eine Verlagerung des Schie­ bers 11. Es genügt daher nicht, nur zu wissen, wo die magnetischen Zuhaltungsstifte sitzen und wie sie magne­ tisiert sind, sondern es müßte zusätzlich noch festge­ stellt werden, welcher der magnetischen Zuhaltungsstif­ te der bzw. die Ergänzungszuhaltungsstifte 37 sind. Ein unbefugtes Öffnen des Schlosses 1 ist somit erheb­ lich erschwert.
Gemäß der zweiten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 7 bis 10, tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugs­ ziffern. Den Sperröffnungen 13′ der Sperrplatte 12′ liegen Ergänzungssperröffnungen 35′ gegenüber. Ein Teil der Lagerausnehmungen 18 nimmt magnetische Zuhal­ tungsstifte 14 auf. Der Durchmesser der Lageraus­ nehmungen 18 ist dabei größer als der Durchmesser der Ergänzungssperröffnungen 35′. In mindestens einer der Lagerausnehmungen 18 ist ein Ergänzungszuhaltungsstift 39 geführt. Beidseitig besitzt dieser querschnittsredu­ zierte Fortsätze 40, 41 gleichen Durchmessers. Die Länge jedes Fortsatzes 40, 41 entspricht der Dicke der Sperrplatte 12′ bzw. der Ergänzungssperrplatte 36′. Ferner ist die Länge des Ergänzungszuhaltungsstiftes 39 größer als die Dicke des Schiebers 11. Die Gesamtlänge des Ergänzungszuhaltungsstiftes 39 entspricht der Dicke des Schiebers 11 plus der Länge eines Fortsatzes 40 bzw. 41.
Ferner veranschaulichen die Fig. 7 bis 10, daß sich der Sperröffnung 13′ in Schieberverlagerungsrichtung ein dem Querschnitt des Fortsatzes 40 angepaßter Ausweich­ schlitz 42 anschließt. Dessen Länge ist so groß bemes­ sen, daß der Schieber 11 behinderungsfrei in seine vorverlagerte Endstellung bewegt werden kann.
Es wäre möglich, ausschließlich dem Ergänzungszuhal­ tungsstift 39 eine Ergänzungssperrausnehmung 35′ zuzu­ ordnen. Da jedoch sämtlichen Sperrausnehmungen 13′ gegenüberliegend Ergänzungssperrausnehmungen 35′ zuge­ ordnet sind, kann ohne Abänderung der Sperrplatten 12′, 36′ die Bestückung mit den Zuhaltungsstiften 14 und den Ergänzungszuhaltungsstiften 39 vorgenommen werden, wobei letztere auch in umgewendeter Stellung zum Ein­ satz gelangen können.
Ist die richtige Schlüsselkarte 8 nicht eingeschoben, treten die Zuhaltungsstifte 14 in die ihnen zugeordne­ ten Sperröffnungen 13′ der Sperrplatte 12′ ein. Dies gilt auch für den Ergänzungszuhaltungsstift 39, der mit seinem Fortsatz 40 in die ihm zugeordnete Sperraus­ nehmung 13′ hineinragt. Wird der richtige Schlüssel 8 eingeschoben, so werden die magnetischen Zuhaltungsstif­ te 14 zufolge magnetischer Abstoßung zum Schlüssel 8 aus den Sperröffnungen 13′ der Sperrplatte 12′ hinaus­ verlagert. Infolge magnetischer Anziehung verbleibt jedoch der Ergänzungszuhaltungsstift 39 in der Positi­ on, in welcher der Fortsatz 40 in die ihm zugeordnete Sperröffnung 13′ hineinragt. Es ist dennoch eine Vor­ verlagerung des Schiebers 11 möglich, wobei der Fort­ satz 40 den Ausweichschlitz 42 durchläuft.
Ein falsch magnetisierter Schlüssel 8′, vergl. Fig. 9, kann zwar sämtliche Zuhaltungsstifte 14 in die Freigabe­ stellung verlagern. Wirkt diese Schlüsselkarte 8′ auch auf den Ergänzungszuhaltungsstift 39 abstoßend, so greift dessen Fortsatz 41 in die Ergänzungssperröffnung 35′ der Ergänzungssperrplatte 36′ ein und blockiert das Vorverlagern des Schiebers 11. Auch hier gilt wieder­ um, daß es nicht nur genügt, die Polarisierung und Lage der Magnetstifte zu kennen, sondern es gilt, auch dieje­ nigen Magnetstifte herauszufinden, die als Ergänzungszu­ haltungsstifte dienen, so daß ein unbefugtes Öffnen des Schlosses äußerst erschwert ist.
Ebenfalls tragen bei der in den Fig. 11 bis 13 veran­ schaulichten dritten Ausführungsform gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern. Die Sperröffnungen 13′′ der Sperrplatte 12′′ sind in fluchtender Gegenüberlage zu Ergänzungssperröffnungen 35′′ der Ergänzungssperrplatte 36′′ angeordnet. Der Öffnungsquerschnitt bzw. Durchmes­ ser dieser Ergänzungssperröffnungen 35′′ ist kleiner als der Durchmesser der Lagerausnehmungen 18 des Schie­ bers 11. Die Sperröffnungen 13′′ sind ebenfalls durch­ messerkleiner als der Durchmesser der Lagerausnehmungen 18 und in ihrem Durchmesser demjenigen der Ergänzungs­ sperrausnehmungen 35′ ′ angepaßt.
Die Zuhaltungsstifte 14′ sind nun gegenüber den beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen abgeändert ausgebil­ det. Die Abänderung besteht darin, daß jeder Zuhal­ tungsstift 14′ einen querschnittsreduzierten Fortsatz 43 besitzt zum Eintritt in die Sperröffnung 13′′. Die Länge des Fortsatzes 43 entspricht der Dicke der Sperr­ platte 12′′ bzw. derjenigen der Ergänzungssperrplatte 36′′. Die Zuhaltungsstifte 14′ werden von der Anker­ platte 16 angezogen, wobei sie mit ihrem Fortsatz 43 in die jeweilige Sperröffnung 13′′ eintauchen und somit den Schieber 11 blockieren.
Wendet man den Zuhaltungsstift 14′ um 180° und setzt diesen in eine Lagerausnehmung 18 ein, erhält man auf diese Weise einen Ergänzungszuhaltungsstift 14′′. Durch die Ankerplatte 16 wird dieser bei nicht einge­ steckter Schlüsselkarte in Freigabestellung zur ihm zugeordneten Ergänzungssperröffnung 35′′ gehalten, vergl. Fig. 11. Wird der richtig magnetisierte Schlüs­ sel 8 gemäß Fig. 12 eingeschoben, verlassen die Zuhal­ tungsstifte 14′ aufgrund magnetischer Abstoßung zum Schlüssel 8 die Sperröffnungen 13′′ der Sperrplatte 12′′. Dagegen wird der Ergänzungszuhaltungsstift 14′′ infolge magnetischer Anziehung durch den Schlüssel 8 in der Freigabestellung gehalten, so daß die Vorverlage­ rung des Schiebers 11 möglich ist.
Ein falsch magnetisierter Schlüssel 8′ dagegen führt zur Stellung gemäß Fig. 13, wobei die Zuhaltungsstifte 14′ zwar aus ihrer Blockierstellung treten. Dies trifft jedoch nicht auf den Ergänzungszuhaltungsstift 14′′ zu, der infolge magnetischer Abstoßung zum Schlüs­ sel mit seinem Fortsatz 43 in die Ergänzungssperröff­ nung 35′′ der Ergänzungssperrplatte 36′′ eintaucht. Die Vorverlagerung des Schiebers 11 ist somit verhin­ dert.
Bei dieser letzten Version wäre es möglich, ausschließ­ lich an den mit den Ergänzungszuhaltungsstiften 14′′ bestückten Stellen Ergänzungssperrausnehmungen 35′′ vorzusehen. Jedoch bringt die Gegenüberlage der Ergän­ zungssperröffnungen 35′′ zu allen Sperröffnungen 13′′ die Möglichkeit einer wahlweisen Bestückung des Schie­ bers 11 mit Zuhaltungsstiften 14′ und Ergänzungszuhal­ tungsstiften 14′′, welch letztere erst durch Umwenden der Zuhaltungsstifte 14′ zu diesen Ergänzungszuhaltungs­ stiften 14′′ werden.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (8)

1. Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte frei zugebender Schließ­ funktion, mit einem magnetische Zuhaltungsstifte tragen­ den Schieber, welche Zuhaltungsstifte bei nicht einge­ schobener Schlüsselkarte in gehäusefeste Sperröffnungen hineinragen und die Schieberverlagerung sperren und welche bei eingeschobener richtiger Schlüsselkarte zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüsselkarte aus den Sperröffnungen heraustreten und die Schieberverlage­ rung freigeben, wobei die Zuhaltungsstifte in Lageraus­ nehmungen des Schiebers querverschieblich zur Schieber­ verlagerungsrichtung einliegen, gekennzeichnet durch mindestens einen im Schieber (11) gelagerten Ergänzungs­ zuhaltungsstift (37), welcher bei nicht eingeschobener Schlüsselkarte (8) außerhalb einer ihm zugeordneten gehäusefesten Ergänzungssperröffnung (35) liegt und welcher bei eingeschobener, an der diesem Ergänzungszu­ haltungsstift (37) zugeordneten Stelle falsch magneti­ sierter Schlüsselkarte (8′) in die Sperröffnung (35) hineinverlagert wird.
2. Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte frei zugebender Schließ­ funktion, mit einem magnetische Zuhaltungsstifte tragen­ den Schieber, welche Zuhaltungsstifte bei nicht einge­ schobener Schlüsselkarte in gehäusefeste Sperröffnungen hineinragen und die Schieberverlagerung sperren und welche bei eingeschobener richtiger Schlüsselkarte zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüsselkarte aus den Sperröffnungen heraustreten und die Schieberverlage­ rung freigeben, wobei die Zuhaltungsstifte in Lageraus­ nehmungen des Schiebers querverschieblich zur Schieber­ verlagerungsrichtung einliegen, gekennzeichnet durch mindestens eine den Sperröffnungen (13, 13′, 13′′) gegenüberliegende, gehäusefest angeordnete Ergänzungs­ sperröffnung (35, 35′, 35′′) zum Eintritt mindestens eines im Schieber (11) gelagerten Ergänzungszuhaltungs­ stiftes (37, 39, 14′), welcher zufolge magnetischer Anziehung zur Schlüsselkarte (8) außerhalb der Ergän­ zungssperröffnung (35, 35′, 35′′) gehalten wird.
3. Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte frei zugebender Schließ­ funktion, mit einem magnetische Zuhaltungsstifte tragen­ den Schieber, welche Zuhaltungsstifte bei nicht einge­ schobener Schlüsselkarte in gehäusefeste Sperröffnungen hineinragen und die Schieberverlagerung sperren und welche bei eingeschobener richtiger Schlüsselkarte zufolge magnetischer Abstoßung zur Schlüsselkarte aus den Sperröffnungen heraustreten und die Schieberverlage­ rung freigeben, wobei die Zuhaltungsstifte in Lageraus­ nehmungen des Schiebers querverschieblich zur Schieber­ verlagerungsrichtung einliegen, gekennzeichnet durch eine der Sperröffnung (13′′) in fluchtender Gegenüberla­ ge angeordnete gehäusefeste Ergänzungssperröffnung (35′′), deren Öffnungsquerschnitt geringer ist als der Querschnitt der Lagerausnehmung (18), zum Eintritt eines querschnittsreduzierten Fortsatzes (43) eines Zuhaltungsstiftes (14′).
4. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die gehäusefesten Sperröffnungen (13, 13′, 13′′) einer Sperrplatte (12, 12′, 12′′) zugeordnet sind, welche in Zwischenlage liegt zu dem Schieber (11) und einer Ankerplatte (16) und welcher Sperrplatte in Gegenüberlage am Schieber (11) eine die Ergänzungssperr­ öffnungen (35, 35′, 35′′) aufweisende Ergänzungssperr­ platte (36, 36′, 36′′) zugeordnet ist.
5. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß sich der Sperröffnung (13′) in Schieberverlage­ rungsrichtung ein dem Querschnitt des Fortsatzes (40, 41) angepaßter Ausweichschlitz (42) anschließt.
6. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ergänzungszuhaltungsstift (39) beidseitig einen querschnittsreduzierten Fortsatz (40, 41) glei­ chen Durchmessers aufweist.
7. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge des Ergänzungszuhaltungsstiftes (39) größer ist als die Dicke des Schiebers (11).
8. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sperröffnung (13′′) ebenfalls durchmesser­ kleiner ist als der Durchmesser der Lagerausnehmung (18).
DE1995131420 1995-08-26 1995-08-26 Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion Withdrawn DE19531420A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995131420 DE19531420A1 (de) 1995-08-26 1995-08-26 Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion
EP96930050A EP0846212A1 (de) 1995-08-26 1996-08-17 Schloss mit durch einschieben einer bereichsweise magnetisierten schlüsselkarte freizugebender schliessfunktion
PCT/EP1996/003629 WO1997008412A1 (de) 1995-08-26 1996-08-17 Schloss mit durch einschieben einer bereichsweise magnetisierten schlüsselkarte freizugebender schliessfunktion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995131420 DE19531420A1 (de) 1995-08-26 1995-08-26 Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19531420A1 true DE19531420A1 (de) 1997-02-27

Family

ID=7770456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995131420 Withdrawn DE19531420A1 (de) 1995-08-26 1995-08-26 Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0846212A1 (de)
DE (1) DE19531420A1 (de)
WO (1) WO1997008412A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101660373B (zh) * 2008-04-25 2013-07-17 冯长明 机械型匙卡门锁

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6840071B2 (en) * 2003-05-23 2005-01-11 Bruce Samuel Sedley Magnetic key-operated locks

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3416336A (en) * 1965-12-22 1968-12-17 Liquidonics Inc Magnetic lock devices
FR2026893A1 (de) * 1969-12-19 1970-09-25 Nederlanden Staat
US3834197A (en) * 1972-09-21 1974-09-10 Greer Hydraulics Inc High security, card operable magnetic lock
DE3734399A1 (de) * 1987-01-30 1989-04-20 Schulte Schlagbaum Ag Schliesseinrichtung mit zusatzfunktionen
DE3728072A1 (de) * 1987-08-22 1989-03-02 Schulte Schlagbaum Ag Anlage zur benutzung von schliessfaechern oder dergleichen
WO1991002368A1 (en) * 1989-08-10 1991-02-21 Nobuyo Sakai Magnetic card-type switch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101660373B (zh) * 2008-04-25 2013-07-17 冯长明 机械型匙卡门锁

Also Published As

Publication number Publication date
EP0846212A1 (de) 1998-06-10
WO1997008412A1 (de) 1997-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0513031B1 (de) Schloss mit durch einschieben einer bereichsweise magnetisierten schlüsselkarte freizugebender schliessfunktion
DE3242045C2 (de)
CH653400A5 (de) Schlosszylinder.
DE10261129B4 (de) Selbstverriegelndes Schloss
EP0304760B1 (de) Aus Schloss und mehreren Schlüsseln bestehendes Schliesssystem
DE2433322A1 (de) Mehrfallen-panikverschluss
EP0511236B1 (de) Magnetkartenschloss mit schlüsselkarte
DE2743769A1 (de) Schloss und codierter schluessel zur betaetigung des schlosses
DE3432981A1 (de) Nebenschloss einer schlosseinrichtung fuer einbruchhemmende tueren
DE19531420A1 (de) Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion
EP0779403B1 (de) Sicherheitsschloss
EP0644974B1 (de) Aus schloss und mehreren schlüsseln bestehendes schliesssystem
DE69114858T2 (de) Magnetischer schlüssel und schloss für variable schliessungen.
EP1785558B1 (de) Schloss, insbesondere Tresorschloss
DE2321246C3 (de) Magnetisch betätigbares Schloß
EP0774033B1 (de) Aus schloss und schlüssel bestehende schliesseinrichtung
WO1991011582A1 (de) Schloss mit durch einschieben einer bereichsweise magnetisierten schlüsselkarte freizugebender schliessfunktion
DE2800374A1 (de) Drehzylinderschloss mit schiebestiften
DE10210413A1 (de) Kartenschloss
DE4342943A1 (de) Schloß mit durch Einschieben einer bereichsweise magnetisierten Schlüsselkarte freizugebender Schließfunktion
WO2003025317A1 (de) Kartenschloss
DE19629782A1 (de) Schließvorrichtung bestehend aus einem Schloß und mindestens einer Schlüsselkarte
DE4002085A1 (de) Schloss mit durch einschieben einer bereichsweise magnetisierten schluesselkarte freizugebender schliessfunktion
EP0756053A2 (de) Schlüsselkarte mit einer bereichsweise magnetisierten Einlage
WO1995020087A1 (de) Aus schloss und jeweils mehreren zu einem schloss passenden schlüsseln bestehende schliesseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee