DE4001153A1 - Magnetkartenschloss mit schluesselkarte - Google Patents

Magnetkartenschloss mit schluesselkarte

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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetkartenschloß mit Schlüs­ selkarte gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Magnetkartenschlösser mit Schlüsselkarten sind seit langem bekannt. So offenbart die DE-OS 37 02 730 ein Magnetkartenschloß mit in der Schlüsselkarte angeordne­ ten Permanentmagneten, deren Position und Polarisation das Schlüsselgeheimnis bilden. Der grundsätzliche Aufbau eines Magnetkartenschlosses geht aus der europäischen Patentanmeldung 242 142 hervor, wobei das Schloß einen Einsteckschlitz für eine als Magnetkarte ausgebildete Schlüsselkarte aufweist. Das Schloß weist dabei einen verlagerbaren Schieber auf, in den die Magnetkarte bis zu einer ersten Anschlagstellung einsteckbar ist. Bei richtiger Codierung der magnetischen Schlüsselkarte ist dieser Schieber durch weiteres Hereindrücken der Magnet­ karte in das Schloßgehäuse, um einen Betätigungsweg bis in eine zweite Anschlagstellung verlagerbar. Diese Verla­ gerung bewirkt die Freigabe des Schließwerks. In erster Anschlagstellung, der Abfragestellung werden magnetische Zuhaltungsstifte des Schloßeingerichtes durch Wechselwir­ kungen mit den ihnen zugeordneten Permanetmagneten der Schlüsselkarte bewegt. Eine Schlüsselkarte mit passendem Schlüsselgeheimnis läßt sich dann bis in eine zweite Anschlagstellung, der Freigabestellung verlagern.
Um Fehlschaltungen zu vermeiden und um sicherzustellen, ob ein richtig codierter Schlüssel oder ein falsch co­ dierter Schlüssel eingesteckt wurde, ist es daher wün­ schenswert, vom Schloß eine Information darüber zu erhal­ ten, in welcher Schließstellung es sich befindet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schlüsselkarte so auszugestalten, daß mit einfachen Mitteln eine Sichtanzeige der Schließwerkstel­ lung gegeben ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkma­ le des Hauptanspruches.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge eines derartig ausgestalteten Magnetkartenschlos­ ses mit Schlüsselkarte ist die Stellung des Schließwer­ kes jederzeit feststellbar. Wird die Schlüsselkarte zunächst bis in die erste Anschlagstellung, der Abfrage­ stellung in das Magnetkartenschloß eingeschoben, so ist neben der ersten Teilfläche auch die zweite Teilfläche, die beispielsweise, um sich von der erste Teilfläche sichtbar abzusetzen, eine von der ersten Teilfläche abweichende Farbe aufweisen kann, sichtbar. Die Schließ­ werkstellung (Abfragestellung) ist durch die Sichtbar­ keit der zweiten Teilfläche sofort erkennbar. Ein Benut­ zer kann auch von weitem feststellen, daß das Schließ­ werk nicht freigegeben ist. Um eine Freigabe des Schlos­ ses zu erzielen, ist es vielmehr notwendig, die Schlüs­ selkarte um einen Betätigungsweg bis zur zweiten An­ schlagstellung (Freigabestellung) in das Schloß einzu­ schieben. Bei einer die richtige Codierung tragenden Schlüsselkarte ist dann die zweite Teilfläche nicht mehr sichtbar. Eine falsch codierte Schlüsselkarte ist bei einem derartig ausgestalteten Magnetkartenschloß sofort erkennbar, ohne daß eine Schloßbetätigung erfolgen muß, da die zweite Teilfläche, einen Einschubmarkierungsstrei­ fen bildend, nicht verschwindet. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung setzt sich die erste Teilfläche in Einschubrichtung in einen spitz zulaufenden Abschnitt fort. Der Benutzer erhält hierdurch eine Information über die richtige Einschubrichtung der Schlüsselkarte. Die Spitze der ersten Teilfläche liegt dabei etwa auf derjenigen Querlinie der Schlüsselkarte, die beim Heraus­ ziehen der Schlüsselkarte im Moment der Aufhebung der Freigabe-Stellung entspricht. Hierdurch ist eine Sichtan­ zeige des Weges gegeben, um den die Karte bis zur Aufhe­ bung der Schloßbetätigbarkeit herausgezogen werden muß, wobei dieser Weg größer ist als der Betätigungsweg. Eine weitere Ausgestaltung der Schlüsselkarte sieht vor, die zweite Teilfläche als Streifen auszugestalten, deren Breite dem Betätigungsweg entspricht, und jenseits die­ ses Streifens eine dritte, optisch abgesetzte Teilfläche vorzusehen, welche bei Erreichen der zur Aufhebung der Freigabe führenden Schlüssel-Auszugsstellung etwa voll­ flächig die Greiföffnung ausfüllt. Auch hierdurch wird die Aufhebung der Freigabe des Schlosses optisch ange­ zeigt. Der zweite Flächenbereich, der die Abfragestel­ lung des Schlosses anzeigt, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung Zwickel aufweisen, die sich beiderseits neben der ersten Teilfläche an den Längskanten der Schlüsselkarte erstrecken, so daß sie in der ersten Anschlagstellung freiliegen und in der zweiten Anschlag­ stellung von den Schlüsselkarteneinsteckschienen weitest­ gehend überdeckt sind. Der zweite Flächenbereich kann ferner in Einsteckrichtung weisende Pfeile aufweisen, die in Abfragestellung mit ihren Spitzen vor der Stirn­ kante der Greiföffnung enden. Hierdurch ist dem Benutzer eine zusätzliche Information gegeben, die in Abfragestel­ lung im Schloß einsteckende Schlüsselkarte weiter zur Freigabe des Schließwerkes bis zur zweiten Anschlagstel­ lung einzuschieben. Ein bedeutender Vorteil der Erfin­ dung liegt darin, daß es hierdurch möglich ist, ohne eine Änderung an vorhandenen Schlössern vorzusehen, diese nachträglich mit einer Sichtanzeige zu versehen, wobei die Schlüsselkarte neben der Funktion, das Schlüs­ selgeheimnis zu tragen, auch noch als eine Art Peilstab verwendet wird, um die Position des Schiebers im Inneren des Schlosses und damit dessen Schließswerkstellung anzuzeigen.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 ein Magnetkartenschloß mit Magnetkarte in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Schlüsselkarte,
Fig. 3 eine Tür mit Magnetkartenschloß in Ansicht,
Fig. 4 Magnetkartenschloß mit eingesteckter Schlüssel­ karte in Abfragestellung,
Fig. 5 Magnetkartenschloß mit eingesteckter Schlüssel­ karte in Freigabestellung,
Fig. 6 den Schnitt durch ein Magnetkartenschloß gemäß der Linie VI-VI in Fig. 4, jedoch ohne einge­ schobene Schlüsselkarte,
Fig. 7 Magnetkartenschloß, teils in Ansicht, teils geschnitten mit bis zur Abfragestellung einge­ schobener Schlüsselkarte,
Fig. 8 wie Fig. 6, jedoch mit bis zur Freigabestel­ lung eingeschobener Schlüsselkarte und
Fig. 9 wie Fig. 7, jedoch in Freigabestellung mit Schlüsselkartenposition im Moment vor der Aufhebung der Freigabestellung durch Herauszie­ hen.
Die in Fig. 1-Fig. 5 dargestellte Schlüsselkarte 8 weist einen sichtbar abgesetzten Bereich 100 auf. Dieser ersten Teilfläche 100 ist eine zweite Teilfläche 101 vorgelagert, die sich von einer Längskante quer über die Kartenoberfläche zur anderen Längskante erstreckt, unter­ brochen von einem spitz zulaufenden Abschnitt der ersten Teilfläche 100. Die Oberkante 102 der zweiten Teilfläche ist so angeordnet, daß, wie insbesondere in Fig. 5 darge­ stellt, sie bei bis zur Freigabestellung eingeschobener Schlüsselkarte mit der Stirnkante 106 der Greiföffnung 107 fluchtet. In dieser Stellung ist der Drehknauf 4 durch eine Verlagerung der Kupplungshülse 46 mit dem Betätigungsdorn 49 gekuppelt. Die Zwickel 108, 109 der zweiten Teilfläche 101 sind beiderseits der ersten Teil­ fläche so angeordnet, daß sie in dieser Stellung sicht­ bar sind und bei bis zur Freigabestellung eingeschobener Schlüsselkarte weitgehend durch die Einsteckschienen 104, 105 überdeckt werden. Die Basislinie 103 der zwei­ ten Teilfläche ist derart positioniert, daß sie bei bis zur Abfragestellung eingeschobener Schlüsselkarte mit der Stirnkante 106 der Greiföffnung 107 fluchtet.
Die zweite Teilfläche 101 weist beidseitig von dem sie unterbrechenden spitz zulaufenden Abschnitt der ersten Teilfläche 100 Pfeile 110, 111 auf, die in Einsteckrich­ tung weisen und mit ihrer Spitze vor der Basislinie 103 enden.
Die Spitze 104 des in Einschubrichtung der Karte spitz zulaufenden Abschnittes der ersten Teilfläche 100 fluch­ tet in dem Moment mit der Stirnkante 106 der Greiföff­ nung 107, wenn beim Herausziehen der Schlüsselkarte 8 die Freigabestellung des Schlosses aufgehoben wird. Der Drehknauf 4 wird dann durch Verlagerung der Kupplungshül­ se 46 von dem Betätigungsdorn 49 entkuppelt.
Das in Fig. 6-9 dargestellte Magnetkartenschloß 1 be­ sitzt einen türaußenseitig festgelegten Schloßkasten 3 rechteckigen Grundrisses, welcher an seinem einen Ende eine Außendrehhandhabe 4 lagert, mit deren Hilfe ein nicht dargestellter Riegel oder eine Falle zurückgezogen werden kann. Der Schloßkasten 3 ist an dem anderen Ende mit einem Einsteckschlitz 7 für eine bereichsweise magne­ tisierte Schlüsselkarte 8 versehen.
Der Schloßkasten 3 nimmt ein Gehäuse 9 auf, das einen Deckel 13 aufweist, der mittels Schrauben 16 am Gehäuse 9 festgelegt ist.
An der Deckelunterseite ist ein aus Kunststoff bestehen­ der, plattenförmig gestalteter Schieber 17 geführt. Die dem Deckel 13 gegenüberliegende Führungsfläche bildet eine aus Messing gefertigte Lochplatte 18, die von der Deckelseite her in das Gehäuse 9 eingelegt ist. Die Löcher 20 der Lochplatte 18 fluchten in der in Fig. 6 dargestellten Lage (Verriegelungslage) des Schlosses 1 mit entsprechenden Lagerausnehmungen 21 des Schiebers 17, welche Löcher als durchgehende Bohrungen des Schie­ bers ausgebildet sind. In den Lagerausnehmungen 21 lie­ gen magnetische Zuhaltestifte 22 ein. Es ist nicht not­ wendig, in jeder Lagerausnehmung 21 einen Zuhaltungs­ stift 22 vorzusehen, da sich die Anzahl, die Lage und die Polarität der Zuhaltungsstifte 22 nach dem jeweili­ gen Schließgeheimnis des Schlosses 1 richtet.
Auf der Lochplatte 18 liegt ein kupfernes Leitblech 23, dem eine Ankerplatte 24 gegenüberliegt. Letztere wird von Druckfedern in Position gehalten. Die Ankerplatte 24 besteht im Gegensatz zu den anderen Bauelementen aus ferromagnetischem Material. Mithin zieht die Ankerplatte 24 die magnetischen Zuhaltungsstifte 22 an, wodurch sie in die Löcher 20 der Lochplatte 18 eingreifen. In dieser Lage kann der Schieber 17 nicht aus seiner in Fig. 6 veranschaulichten Grundstellung verschoben werden, da der Eingriff der Zuhaltungsstifte 22 in die gehäusefeste Lochplatte 18 dieses verhindert.
Sowohl die Ankerplatte 24 als auch das Leitblech 23 schließen sich an den Einsteckschlitz 7 des Schloßka­ stens 3 an. Ihre einander gegenüberliegende Wandflächen bilden den Schlüsselkartenschacht 30.
Eine als Rückholfeder dienende Zugfeder 33 ist mit Ihrem einen Ende an einem Querzapfen 34 des Deckels 13 festge­ legt. Das andere Ende der Zugfeder 33 greift an einem Vorsprung 35 des Schiebers 17 an. Dadurch wird der Schie­ ber in eine in Fig. 6 anschlagbegrenzte Grundstellung (Verriegelungslage) bewegt. Die Abschrägung 38 der Nase 36 des Schiebers 17 ist gleichläufig gestaltet. Sie greift an der Schrägfläche 40 eines Steges 42 einer aus Federmaterial bestehenden Zunge 43 an. Letztere ist an der Oberseite des Deckels 13 formschlüssig eingelagert und mit den Deckelschrauben 16 fixiert. Die Schrägfläche 40 des Steges 42 ist dabei von einer Abwinklung gebil­ det, welche von der Abschrägung 38 weggerichtet ist und sich in Grundstellung in der unmittelbaren Nähe er­ streckt, vgl. Fig. 6.
Die Zunge 43 greift mit ihrem gabelförmig gestalteten freien Ende 44 in eine Ringnut 45 einer Kupplungshülse 46 ein. Letztere ist innenverzahnt. Gemäß der entkuppel­ ten Grundstellung, vgl. Fig. 6, umfaßt die Kupplungshül­ se 46 ausschließlich ein Zahnrad 47. Dieses setzt sich in einer Lagerhülse 48 mit dem Vierkantzapfen 49 fort, der mit einem Türschloß gekoppelt ist. Die Lagerhülse 48 ist drehbar in einer Schloßkastenbodenplatte 50 gela­ gert. Eine Abzugssicherung erhält die Lagerhülse 48 durch einen an ihr vorgesehenen, radial auswärtsgerichte­ ten Kragen 48′, welcher sich an der Innenseite der Schloßkastenbodenplatte 50 abstützt. Dem Zahnrad 47 liegt ein Zahnrad 51 gegenüber. Beide Zahnräder 47, 51 sind in ihrer Zahnung gleich gestaltet und der Innenzahn­ ung der Kupplungshülse 46 angepaßt. Das Zahnrad 51 sei­ nerseits ist jedoch fest mit der Außendrehhandhabe 4 verbunden. Zur Lagenstabilisierung der Zahnräder 47, 51 zueinander dient ein mittlerer Stift 52, der die Drehbar­ keit der Zahnräder 47, 51 jedoch nicht beeinflußt. Das Zahnrad 47 entspricht in seiner Länge etwa derjenigen der Kupplungshülse 46. In entkuppelter Stellung endet die innere Stirnseite der Kupplungshülse 46 vor der zugekehrten Stirnseite des Zahnrades 51. Eine Drehverla­ gerung der Außendrehhandhabe führt daher zu keiner Mit­ nahme des Zahnrades 47 und damit das Vierkantzapfens 49.
Der Schieber 17 ist in seiner vorverlagerten Stellung (Freigabestellung) verrastbar. Zur Verrastung dienen quer zur Schieberverlagerung einfedernde Rastnocken 70, die von Rasthaken 41 gebildet werden. Letztere sind um eine Achse 39 im Schieber 17 drehbar gelagert.
Zwecks Betätigung des Schlosses von außen her mittels der Außendrehhandhabe 4 ist es erforderlich, die entspre­ chend codierte Schlüsselkarte 8 in den Einsteckschlitz 7 einzuführen. Sie verlagert dabei die von den Druckfedern beaufschlagte Ankerplatte 24 in Querrichtung. Die bis zur ersten Anschlagstellung eingeschobene Schlüsselkarte 8 tritt mit ihrer Stirnkante 8′ vor den Mitnehmervor­ sprung 69 des Schiebers 17. Ferner sind durch die magne­ tisierten Bereiche die magnetischen Zuhaltungstifte 22 derart verlagert worden, daß sie die Löcher 20 der Loch­ platte 18 verlassen. Sodann sind bei der Einschubbewe­ gung die in den Karteneinsteckweg ragenden Rasthaken 41 beaufschlagt worden, wobei diese entsprechend in Quer­ richtung verlagert werden derart, daß dann die Rastnoc­ ken 70 in Öffnungen des Deckels 13 ragen. Bei der an­ schließenden Weiterbewegung der Schlüsselkarte 8 um den Betätigungsweg in die Freigabestellung wird der Schieber 17 entgegen der Kraft der Zugfeder 33 verlagert. Die Rastnocken 70 unterlaufen dabei den federnden Anschlag einer Blattfeder 71. Sobald die Rastnocken 70 die Feder 71 vollständig unterlaufen haben, sind diese festgelegt (Fig. 8). Der Schieber 17 ist dadurch gegen eine Rückver­ lagerung verrastet.
Einhergehend mit der Vorverlagerung des Schiebers 17 wird durch die Abschrägung 38 der Nase 36 die Schrägflä­ che 40 des Steges 42 verlagert. Die Kupplungshülse 46 wird in die in Fig. 8 dargestellte Mitnahmestellung verlagert. Beide Zahnräder 47, 51 werden von der Kupp­ lungshülse 46 umfaßt. Mittels der Außendrehhandhabe 4 kann ein Türschloß betätigt werden.
Das Entkuppeln verlangt den Abzug der Schlüsselkarte 8. Nach einer Teilverlagerung gibt die Schlüsselkarte den Rasthaken 41 frei, so daß dieser unter die Feder 71 zurücktreten kann, wobei die Verrastung aufgehoben wird. Die bei der Vorverlagerung gespannte Rückholfeder 33 zieht den Schieber 17 in seine Grundstellung zurück. Damit verbunden ist ebenfalls eine Zurückverlagerung der Kupplungshülse 46 in die Entkupplungsstellung.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (5)

1. Magnetkartenschloß mit Schlüsselkarte, welche in einen mit Schlüsselkarteneinsteckschienen ausgestatteten sich am oberen Ende in eine Greiföffnung verbreiternden Einsteckschacht einsschiebbar ist, wobei die Schlüssel­ karte zunächst bis zu einer ersten Anschlagstellung einsteckbar ist, in welcher Stellung das Schlüsselgeheim­ nis abgefragt wird, und wobei eine das richtige Schlüs­ selgeheimnis in Form von magnetisierten Bereichen der einen Schlüsselkartenbreitseitenfläche aufweisende Schlüsselkarte anschließend um einen Betätigungsweg bis in eine zweite Anschlagstellung verlagerbar ist, in welcher Stellung die Freigabe des Schließwerkes erzielt wird und wobei diese Freigabestellung nur durch das Herausziehen der Schlüsselkarte aufhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierte Schlüsselgeheimnis­ bereiche aufweisende Schlüsselkartenbreitseitenfläche an ihrem der Einsteckrichtung abgewandten Ende eine in der zweiten Anschlagstellung die Greiföffnung (107) flächig ausfüllende, sichtbar abgesetzte erste Teilfläche (100) ausbildet, welcher in Einsteckrichtung eine zweite, andersartig sichtbar abgesetzte Teilfläche (101) vorgela­ gert ist, die in der ersten Anschlagstellung der Schlüs­ selkarte (8) einen Einschubmarkierungsstreifen zwischen Unterkante (102) der ersten Teilfläche (100) und Stirn­ kante (106) der Greiföffnung (107) bildet.
2. Schlüsselkarte, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilfläche (100) der Schlüsselkarte (8) sich in Einzugsrichtung der Karte in einen spitz zulaufenden Abschnitt fortsetzt, dessen Spitze (104) etwa auf derjenigen Querlinie der Schlüssel­ karte liegt, die beim Herausziehen der Schlüsselkarte im Moment der Aufhebung der Freigabestellung mit der Stirn­ kante (106) der Greiföffnung (107) fluchtet.
3. Schlüsselkarte, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits neben der ersten Teilfläche (100) Zwic­ kel (108, 109) vorgesehen sind, die in der ersten An­ schlagstellung freiliegen und in der zweiten Anschlag­ stellung von den Schlüsselkarteneinsteckschienen (104, 105) weitestgehend überdeckt sind.
4. Schlüsselkarte, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilfläche (101) in Einsteckrichtung weisende, in der zweiten Anschlagstellung mit ihrer Spitze (104) vor der Stirnkante (106) der Greiföffnung (107) endende Pfeile (110, 111) trägt.
5. Schlüsselkarte, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilfläche (101) als Streifen gestaltet ist, von der Breite des Betätigungsweges zwischen erster und zweiter Anschlagstellung und sich jenseits des Strei­ fens eine dritte, optisch abgesetzte Teilfläche er­ streckt, welche bei Erreichen der zur Aufhebung der Freigabe führenden Schlüsselkartenauszugsstellung etwa vollflächig die Greiföffnung ausfüllt.
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