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ERFINDUNGSGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Antennen, die für die Übertragung und den Empfang
von Signalen verwendet werden, und insbesondere Antennen, die in
Verbindung mit elektronischen Artikelüberwachungs- und -verfolgungssystemen
verwendet werden.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Es
ist bekannt, Antennenkonfigurationen zum Einsatz in elektronischen
Artikelüberwachungssystemen
bereitzustellen. Es ist außerdem
bekannt, ein Richtantennenarray zur Verwendung in einem System zur
automatischen Bestimmung des Aufenthalts von Personal in einer Einrichtung
bereitzustellen. Man beachte in dieser Hinsicht das eigene US-Patent
Nr. 4,489,313 an Pfister.
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Aus
US 4,489,313 ist ein Richtschleifenantennenarray
bekannt, das durch zwei flache parallel beabstandete offene Schleifen
bereitgestellt wird, wobei eine kurzgeschlossene Windung zwischen den
offenen Schleifen äquidistant
davon angeordnet ist. Dieses Antennenarray läßt sich dafür verwenden, die Bewegungsrichtung
eines Markers zu bestimmen, der durch ein Tor oder einen Türeingang
bewegt wird.
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Es
bleibt dennoch weiterhin wünschenswert, eine
Antennenkonfiguration zur Verwendung in einem fortgeschrittenen
Wirtschaftsgüterverfolgungs- und
-kontrollsystem bereitzustellen, das erfordert, daß Artikelverfolgungsmarker
durch Türeingänge verfolgt
werden und daß die
Bewegungsrichtung durch den Türeingang
automatisch bestimmt wird.
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AUFGABEN UND
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht dementsprechend in der Bereitstellung
einer Antennenkonfiguration zur Verwendung in einem Wirtschaftsgüterverfolgungs-
und -kontrollsystem.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
Antennenkonfiguration, die dafür
ausgelegt ist zu bestimmen, in welcher Richtung durch ein Portal
ein Wirtschaftsgüterverfolgungsmarker
bewegt wird.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Detektieren
einer Richtung bereitgestellt, in der ein Marker durch ein Portal
von einer ersten Seite des Portals zu einer zweiten Seite des Portals
gegenüber
der ersten Seite bewegt wird, wobei der Marker für das Übertragen eines Markersignals
bestimmt ist, wobei die Vorrichtung folgendes enthält: eine
erste Antenneninstallation, die sich auf der ersten Seite des Portals
befindet, zum Empfangen des Signals des Markers, wenn sich der Marker auf
der ersten Seite des Portals befindet, eine zweite Antenneninstallation,
die sich auf der zweiten Seite des Portals befindet, zum Empfangen
des Markersignals, wenn sich der Marker auf der zweiten Seite des
Portals befindet, und einen Detektor, der mit der ersten und zweiten
Antenneninstallation verbunden ist, zum Detektieren einer zeitlichen
Reihenfolge, in der das Markersignal jeweils von der ersten und zweiten
Antenneninstallation empfangen wird.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
enthält eine
Beschränkungsanordnung
zum Beschränken, im
wesentlichen auf die erste Seite des Portals, eines ersten Bereichs,
in dem sich der Marker befinden muß, damit das Markersignal von
der ersten Antenneninstallation empfangen wird, und auch zum Beschränken, im
wesentlichen auf die zweite Seite des Portals, eines zweiten Bereichs,
in dem sich der Marker befinden muß, damit das Markersignal von
der zweiten Antenneninstallation empfangen wird.
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Als
weiteren Vorteil enthält
die Beschränkungsanordnung
eine erste kurzgeschlossene Schleife, die zwischen der ersten Antenneninstallation
und dem Portal angeordnet ist und das Portal auf der ersten Seite
des Portals im wesentlichen umschreibt, und eine zweite kurzgeschlossene
Schleife, die zwischen der zweiten Antenneninstallation und dem
Portal angeordnet ist und das Portal auf der zweiten Seite des Portals
im wesentlichen umschreibt. Gemäß zusätzlicher
Aspekte der Erfindung enthält
die Vorrichtung Schaltungen zum periodischen Senden eines Abfragesignals,
um zu bewirken, daß der
Marker das Markersignal sendet, und das Abfragesignal wird im wesentlichen
auf den ersten Bereich bei einer ersten Gelegenheit und bei einer
von der ersten Gelegenheit verschiedenen zweiten Gelegenheit auf
den zweiten Bereich beschränkt. Die
Beschränkungsanordnung
enthält
eine erste kurzgeschlossene Schleife, die zwischen der ersten Antenne
und dem Portal angeordnet ist und das Portal auf der ersten Seite
des Portals im wesentlichen umschreibt, und eine zweite kurzgeschlossene Schleife,
die zwischen der zweiten Antenneninstallation und dem Portal angeordnet
ist und das Portal auf der zweiten Seite des Portals im wesentlichen
umschreibt. Weiterhin ist das Abfragesignal ein Leistungssignal,
das eine Leistungsspeicherungskomponente des Markers auflädt. Die
erste Antennenanordnung kann eine erste und zweite Schleifenantenne enthalten,
wobei die erste Schleifenantenne in einer ersten Querrichtung relativ
zu einem Bewegungsweg durch das Portal verschoben ist und die zweite Schleifenantenne
relativ zu dem Bewegungsweg in einer zweiten Querrichtung der ersten
Querrichtung entgegengesetzt verschoben ist. Die zweite Antennen anordnung
kann dritte und vierte Schleifenantennen enthalten, wobei die dritte
Schleifenantenne in der ersten Querrichtung relativ zum Bewegungsweg und
die vierte Schleifenantenne in der zweiten Querrichtung relativ
zum Bewegungsweg verschoben ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird bei einer Vorrichtung zum Detektieren
eines Markers, der ein Markersignal überträgt, wobei die Vorrichtung folgendes
umfaßt:
eine erste Antenne, die sich auf der ersten Seite des Portals befindet,
und eine zweite Antenne, die sich auf einer zweiten Seite des Portals
befindet, wobei die zweite Seite durch eine Bewegung durch das Portal
von der ersten Seite aus zugänglich
ist, ein Verfahren zum Detektieren einer Richtung bereitgestellt,
in der der Marker durch das Portal bewegt wird, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfaßt:
sequentielles und wiederholtes Empfangen von Signalen von der ersten
bzw. zweiten Antenne und Detektieren, an. welcher der ersten Antenne
und der zweiten Antenne das Markersignal zuerst empfangen wird.
Weiterhin kann das Verfahren gemäß diesem
Aspekt der Erfindung den folgenden Schritt beinhalten: periodisches
Senden eines Abfragesignals, um zu bewirken, daß der Marker das Markersignal
sendet. Ein derartiger Schritt kann folgendes beinhalten: periodisches
Senden des Abfragesignals von der ersten bzw. zweiten Antenne. Das
Abfragesignal kann ein Leistungssignal sein, das eine Leistungsspeicherungskomponente
des Markers auflädt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird eine Antennenkonfiguration bereitgestellt
zur Verwendung mit einer Artikelüberwachungsvorrichtung,
die sich an einem Portal befindet, wobei das Portal einen Bewegungsweg
zwischen einer ersten Seite des Portals und einer zweiten Seite
des Portals im wesentlichen definiert, und wobei die Konfiguration
eine erste kurzgeschlossene Schleife enthält, die das Portal im wesentlichen umschreibt
und von dem Portal in Richtung auf die erste Seite des Portals verschoben
ist, und eine zweite kurzgeschlossene Schleife, die das Portal im
wesentlichen umschreibt und von dem Portal aus in Richtung auf die
zweite Seite des Portals verschoben ist. Weiterhin können gemäß diesem
Aspekt mindestens eine erste Schleifenantenne in der Nähe der ersten
kurzgeschlossenen Schleife auf der ersten Seite des Portals und mindestens
eine zweite Schleifenantenne in der Nähe der zweiten kurzgeschlossenen
Schleife auf der zweiten Seite des Portals vorgesehen sein, wobei die
erste und zweite Schleifenantenne in jeweiligen Ebenen angeordnet
sind, die parallel zum Bewegungsweg verlaufen.
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Außerdem kann
die mindestens eine erste Schleifenantenne zu einer im wesentlichen
kontaktfreien Kopplung mit der ersten kurzgeschlossenen Schleife
und die mindestens eine zweite Schleifenantenne zu einer im wesentlichen
kontaktfreien Kopplung mit der zweiten kurzgeschlossenen Schleife
angeordnet sein.
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Weiterhin
kann mindestens eine erste Schleifenantenne linke und rechte erste
Schleifenantennen enthalten, die jeweils vom Bewegungsweg in entgegengesetzten
Richtungen verschoben sind, die relativ zum Bewegungsweg quer verlaufen,
und die mindestens eine zweite Schleifenantenne enthält linke
und rechte zweite Schleifenantennen, die jeweils von dem Bewegungsweg
in entgegengesetzten Richtungen verschoben sind, die relativ zum
Bewegungsweg quer verlaufen.
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Außerdem weisen
die linken und rechten ersten Schleifenantennen jeweilige nahe und
ferne Enden auf, wobei die nahen Enden zwischen dem Portal und den
fernen Enden angeordnet sind, und wobei die erste kurzgeschlossene
Schleife sich näher
an den nahen Enden als an den fernen Enden befindet, während die
linken und rechten zweiten Schleifenantennen auch jeweilige nahe
und ferne Enden aufweisen, wobei die jeweiligen nahen Enden der
linken und rechten zweiten Schleifenantennen zwischen dem Portal
und den fernen Enden der linken und rechten zweiten Schleifenantennen
angeordnet sind und die zweite kurzgeschlossene Schleife sich näher bei
den nahen Enden der linken und rechten zweiten Schleifenantennen
befindet als an den fernen Enden der linken und rechten zweiten Schleifenantennen.
Außerdem
kann die erste kurzgeschlossene Schleife zwischen dem Portal und
der mindestens einen ersten Schleifenantenne angeordnet sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Detektieren
einer Richtung bereitgestellt, in der ein Marker durch ein Portal
von einer ersten Seite des Portals zu einer zweiten Seite des Portals
gegenüber
der ersten Seite bewegt wird, wobei der Marker für das Übertragen eines Markersignals
bestimmt ist, und wobei die Vorrichtung folgendes enthält: eine
Antennenstruktur zum Empfangen des Markersignals, während der Marker
durch das Portal bewegt wird, und eine Beschränkungsanordnung zum Ausbilden
während
einer Sequenz erster Zeitintervalle eines ersten Abfragebereichs,
der im wesentlichen auf die erste Seite des Portals beschränkt ist,
und zum Ausbilden während
einer Sequenz zweiter Zeitintervalle, von den ersten Zeitintervallen
verschieden und mit den ersten Zeitintervallen vermischt, eines
zweiten Abfragebereichs, der im wesentlichen auf die zweite Seite
des Portals beschränkt
ist. Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung empfängt
die Antennenstruktur das Markersignal nur dann während einem der ersten Zeitintervalle,
wenn der Marker in dem ersten Abfragebereich während dieses einen der ersten
Zeitintervalle vorliegt, und empfängt die Antennenstruktur das
Markersignal nur dann während
einem der zweiten Zeitintervalle, wenn der Marker in dem zweiten
Abfragebereich während
dieses einen der zweiten Zeitintervalle vorliegt.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird in einer Vorrichtung zum Detektieren
eines Markers, der ein Markersignal sendet und der an einem Portal
mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite installiert ist,
wobei die zweite Seite durch Bewegung durch das Portal von der ersten
Seite zur zweiten Seite zugänglich
ist, ein Verfahren zum Detektieren einer Richtung bereitgestellt,
in der der Marker durch das Portal bewegt wird, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte beinhaltet: abwechselndes und wiederholtes
Senden erster und zweiter Abfragesignale, um zu bewirken, daß der Marker
das Markersignal sendet, wobei das erste Abfragesignal im wesentlichen
auf die erste Seite des Portals beschränkt ist, das zweite Abfragesignal
im wesentlichen auf die zweite Seite des Portals beschränkt ist,
und Detektieren, auf welcher der ersten Seite des Portals und der zweiten
Seite des Portals der Marker zuerst vorliegt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Wirtschaftsgüterkontroll- und -verfolgungssystems
gemäß der Erfindung.
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2 ist
eine schematische Draufsicht auf eine Antennenkonfiguration, die
in Assoziation mit einem Türeingang
installiert ist, gemäß der Erfindung.
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3 ist
ein schematischer Grundriß eines Gebäudes mit
mehreren Wirtschaftsgüterkontrollzonen.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer tragbaren Antennenstruktur, die
als Teil der Antennenkonfiguration von 2 verwendet
werden kann.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer permanent auf
einer Seite eines Türeingangs
installierten Antennenkonfiguration.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Antennenkonfiguration
von 5, wobei die Abdeckung davon entfernt ist.
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7 ist
eine schematische Veranschaulichung einer Antennenkonfiguration
gemäß der Erfindung,
kombiniert mit einer graphischen Darstellung, die eine effektive
Signalfeldstärke
an verschiedenen Punkten relativ zur Antennenkonfiguration anzeigt.
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8 ist
eine weitere schematische Ansicht der Antennenkonfiguration von 7.
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9 ist
eine weitere graphische Veranschaulichung einer Signalfeldstärke an verschiedenen
Punkten relativ zur Antennenkonfiguration von 7.
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10 ist
ein Blockschaltbild eines Markersignallesegeräts, das Teil des Wirtschaftsgüterverfolgungssystems
von 1 ist.
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11 ist
ein Blockschaltbild einer Hauptcontrollerplatine, die einen Abschnitt
des Lesegeräts von 10 darstellt.
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12 ist
ein Blockschaltbild eines Hochfrequenzmoduls, das Teil des Lesegeräts von 10 ist.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Transponders, der als ein Objektmarker
in Verbindung mit dem Wirtschaftsgüterverfolgungssystem von 1 verwendet
werden kann.
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14 ist
ein vereinfachtes Blockschaltbild der Elektronikkomponenten des
Transponders von 13.
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15 ist
ein Wellenformdiagramm, das einen Abfrage- und Antwortzyklus des Transponders von 13 veranschaulicht.
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16A und 16B bilden
zusammen ein Flußdiagramm,
das eine Funktionsweise des Systems von 1 zum Ausführen einer
Zugangskontrollfunktion veranschaulicht.
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17A und 17B bilden
zusammen ein Flußdiagramm,
das eine Funktionsweise des Systems von 1 zum Ausführen einer
Wirtschaftsgüterbewegungskontrollfunktion
veranschaulicht.
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18A, 18B und 18C bilden zusammen ein Flußdiagramm, das eine Funktionsweise
des Systems von 1 zum Ausführen einer kombinierten Wirtschaftsgüter- und
Zugangskontroll- und -verfolgungsfunktion veranschaulicht.
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19A, 19B und 19C bilden zusammen ein Flußdiagramm, das eine Funktionsweise
des Lesegeräts
von 10 veranschaulicht, um eine Richtung zu detektieren,
in der ein Objekt durch einen Türeingang
bewegt wird.
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19D ist eine schematische Draufsicht auf eine
Portalantennenkonfiguration mit ergänzenden Bewegungsrichtungsdetektiereinrichtungen
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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20 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Funktionsweise für
das System von 1 veranschaulicht, um eine Aufzeichnung
der Stellen von mehreren Wirtschaftsgütern mit daran angebrachten
Markern aufrechtzuerhalten.
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21 ist
ein Blockschaltbild eines Systems auf hoher Ebene zum Verfolgen
der Stellen von Kraftfahrzeugen innerhalb einer Parkeinrichtung.
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22 ist
eine schematische Veranschaulichung eines Abschnitts einer Kraftfahrzeugparkeinrichtung,
auf die das System von 21 angewendet ist.
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23 ist
eine vereinfachte Veranschaulichung eines von dem System von 21 bereitgestellten
Schirmdisplays.
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24 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb des Systems von 21 veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Systemüberblick
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Es
wird nun unter anfänglicher
Bezugnahme auf 1 ein gemäß der Erfindung bereitgestelltes System
zum Kontrollieren und Verfolgen der Bewegung von Objekten im Überblick
beschrieben. In 1 bezeichnet Bezugszahl 50 im
allgemeinen ein Wirtschaftsgüterverfolgungssystem.
Das System 50 enthält
eine Gruppe von Antennen 52, die in Assoziation mit einem
Portal oder Türeingang
installiert sind. Wie unten ausführlicher
beschrieben wird, sind die Portalantennen 52 so angeordnet,
daß sie
von einem Marker 54 erzeugte Signale empfangen.
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Eine
Markersignalleseeinrichtung 56 ist mit den Portalantennen 52 verbunden.
Das Lesegerät 56 steuert
den Betrieb der Portalantennen 52 und liest Daten, die
in dem Signal vorliegen, das von dem Marker 54 erzeugt
und über
die Antennen 52 empfangen wird.
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Das
Lesegerät 56 ist
bevorzugt ebenfalls so angeschlossen, daß es Daten von anderen Einrichtungen
empfängt,
die am Portal installiert sind, und zusätzlich oder alternativ kann
das Lesegerät 56 so angeschlossen
sein, daß es
andere, am Portal installierte Einrichtungen kontrolliert. Diese
anderen Einrichtungen werden durch einen Block 58 dargestellt und
können
beispielsweise ein elektromechanisches Türschloß beinhalten, das durch Fernsteuerung
freigegeben werden kann und als eine Schließeinrichtung in einer Tür (nicht
gezeigt) installiert ist, die den Durchgang durch das Portal selektiv
verhindert. Zu anderen, an das Lesegerät 56 angeschlossenen
Einrichtungen können
eine biometrische Leseeinheit wie etwa ein herkömmlicher Fingerabdruck- oder
Handflächengeometriescanner
und Anzeigelichter, um selektiv anzuzeigen, ob eine ID-Karte gültig ist,
ob der Durchtritt von einer Einzelperson durch das Portal autorisiert
ist, ob die Bewegung von Wirtschaftsgütern durch das Portal autorisiert
ist, und so weiter zählen.
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Das
Lesegerät 56 ist
auch so angeschlossen, daß es
Daten mit einem lokalen Steuermodul 60 austauscht. Die
vom Lesegerät 56 an
das Steuermodul 60 gelieferten Daten können Daten enthalten, die in
dem Signal enthalten sind, das von dem Marker 54 erzeugt
und durch die Antennen 52 empfangen wird. Das Markersignal
identifiziert bevorzugt einzigartig den Marker 54 und somit
ein nicht gezeigtes Objekt, an dem der Marker 54 angebracht
ist. Wie zu sehen ist, kann der Marker 54 entweder an einer
Person oder an einem wertvollen Gegenstand wie etwa einem Elektronikgerät angebracht
sein, dessen Ort vom System 50 verfolgt werden soll.
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Zu
den vom Steuermodul 60 an das Lesegerät 56 gelieferten Daten
können
entsprechende Befehle zählen,
wie etwa Befehle, die angeben, ob der Durchtritt eines Markers und
seiner assoziierten Objekte durch das Portal autorisiert oder nicht
autorisiert ist. Bevorzugt enthält
das Steuermodul 60 mindestens einen Abschnitt einer Datenbank,
die Informationen speichert, die die Identifikationscodes von Markern
angeben, die für
einen Durchtritt durch das Portal autorisiert sind, an dem die Portalantennen 52 installiert
sind. Die Informationen in der Datenbank können auch Identifikationscodes
angeben, die für Einzelpersonen
repräsentativ
sind, die dafür
autorisiert sind, die Marker und assoziierte Objekte durch das Portal
zu bewegen.
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Bevorzugt
ist das Steuermodul 60 so angeordnet, daß es Daten
mit mehreren anderen Lesegeräten
wie dem Lesegerät 56 austauscht,
die jeweils an Antenneninstallationen an anderen Portalen angeschlossen
sind. Das Steuermodul 60 kann auch so ausgelegt sein, daß es eine
Videokamera 62 und einen VCR 64 steuert. Das Steuermodul 60 steuert
selektiv die Kamera 62 und den VCR 64 dahingehend, ein
Videobild von Ereignissen zu erzeugen und zu speichern, die an dem
Portal ablaufen. Das von der Kamera 62 erzeugte Signal
kann an einem nicht gezeigten Monitor angezeigt werden, der sich
in einem Einrichtungssicherheitsbüro befindet. Das Steuermodul 60 kann
dazu verwendet werden, andere Kameras und Aufzeichnungsgeräte (nicht
gezeigt) zusätzlich
zu der Kamera 62 und dem VCR 64 zu steuern, die
mit dem von dem Lesegerät 56 gesteuerten
Portal assoziiert sind.
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Das
Steuermodul 60 wird bevorzugt durch Hardware bekannten
Designs dargestellt, wie etwa das Gerät, das für Kartenzugangskontrollanwendungen
von dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung unter dem Namen „SensorPanel" vermarktet wird.
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Die
in dem lokalen Steuermodul 60 gespeicherte Datenbank wird
bevorzugt von einem Hostcomputer 66, bei dem es sich um
einen PC handeln kann, der mit dem Betriebssystem UNIX oder DOS und
einer Datenbanksoftware INFORMEX arbeitet, zum Steuermodul 60 heruntergeladen.
Das lokale Steuermodul 60 lädt periodisch zu dem Host 66 Informationen
hinauf, die Identifikationsnummern von Markern enthalten, die Portale
durchlaufen, die Orte der Portale und die Richtung und die Zeit
des Durchtritts. Das Hochladen der Daten von dem Modul zu dem Host 66 kann
in recht häufigen
Intervallen erfolgen, wodurch der Host 66 eine fast Echtzeitaufzeichnung
der Bewegungen von Artikeln aufrechterhalten kann, an denen Marker
angebracht sind. Der Host 66 kann mit nicht gezeigten weiteren
lokalen Steuermodulen verbunden sein, einschließlich möglicherweise mehreren hundert
derartiger Module.
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Ein
Drucker 67 ist mit dem Hostcomputer 66 verbunden
und kann zum Ausdrucken von Berichten von in dem Host 66 gespeicherten
Daten verwendet werden. Zu den Berichten können Daten zählen, die gegenwärtige und
vergangene Orte von mit jeweiligen Markern assoziierten Objekten
betreffen. Solche Berichte können
zum Inventarisieren von Wirtschaftsgütern verwendet werden, einschließlich physikalischer
Verifizierung des Inventars, und/oder zur Planung oder Verfolgung
von Wartungsaktivitäten.
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Antennenkonfiguration
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2 veranschaulicht
in schematischer Draufsicht eine Konfiguration der in Assoziierung
mit einem in einer Wand 70 ausgebildeten Türeingang 68 installierten
Portalantennen 52. Der Türeingang 68 definiert
einen Bewegungsweg (durch Doppelpfeil 72 dargestellt) durch
den Türeingang 68 von
einer Seite des Türeingangs
zur anderen. Rechte und linke Richtungen quer zum Bewegungsweg sind
jeweils durch Pfeile 74 und 76 angedeutet. Die
Antennenkonfiguration 52 enthält im wesentlichen gleichwertige
Mengen von Antennen jeweils auf jeder Seite des Türeingangs 68 und
Rücken
an Rücken
als Spiegelbilder voneinander mit dem Türeingang 68 dazwischen
angeordnet. Auf einer ersten Seite des Türeingangs 68 sind
eine linke und rechte Durchgangsantenne 78 und 80 vorgesehen,
die jeweils in den Querrichtungen 74 und 76 vom
Bewegungsweg 72 verschoben sind. Die Durchgangsantennen 78 und 80 sind
bevorzugt planare Spulenantennen, die in jeweiligen Ebenen vorgesehen
sind, die parallel zum Bewegungsweg 72 verlaufen. Die Antennenkonfiguration
auf der Seite der Antennen 78 und 80 enthält bevorzugt
auch eine kurzgeschlossene Schleife 82, die in einer Ebene
vorgesehen ist, die senkrecht zum Bewegungsweg 72 und nahe
genug an den Antennen 78 und 80 (bevorzugt innerhalb
von 2 Inch) verläuft, um
eine kontaktfreie Kopplung zwischen der kurzgeschlossenen Schleife 82 und
den Antennen 78 und 80 vorzusehen. Die kurzgeschlossene
Schleife 82 umschreibt den Türeingang 68, so daß durch
den Türeingang 68 tretende
Personen und Objekte auch durch die kurzgeschlossene Schleife 82 treten,
zusätzlich
zu ihrem Durchtritt zwischen den Durchgangsantennen 78 und 80.
Die kurzgeschlossene Schleife 82 kann in einer Position
(wie in 2 gezeigt) derart vorgesehen
sein, daß sie
zwischen den Antennen 78 und 80 und dem Türeingang 68 angeordnet
ist. Dementsprechend befindet sich die kurzgeschlossene Schleife 82 näher an den
nahen Enden 78N und 80N der Antennen 78 und 80 als
an den fernen Enden 78R und 80R der Antennen,
wobei die Enden 78N und 80N sich näher an dem
Türeingang 68 befinden
als die Enden 78R und 80R.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Anordnung der Antennen auf
der anderen Seite des Türeingangs von
den Antennen 78 und 80 und der kurzgeschlossenen
Schleife 82 identisch mit der bereits bezüglich der
ersten Seite des Türeingangs
beschriebenen, außer
daß die
Anordnung bezüglich
des Türeingangs 68 im
Vergleich zu der Anordnung der Antennen 78, 80 und 82 spiegelsymmetrisch
ist. Insbesondere ist auf der anderen Seite des Türeingangs 68 eine
kurzgeschlossene Schleife 82' vorgesehen,
die zwischen dem Türeingang 68 und
den Durchgangsantennen 80' und 78' angeordnet
ist.
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Es
werden nun unter Bezugnahme auf 4–6 praktische
Ausführungsformen
der Antennenkonfiguration 52 beschrieben.
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Beispielsweise
zeigt 4 eine tragbare Antennenbaugruppe 84,
mit der der Abschnitt der Antennenkonfiguration 52 auf
einer Seite eines Türeingangs 68 (in 4 nicht
gezeigt) bereitgestellt werden kann, wobei der Abschnitt der Antennenbaugruppe
auf der anderen Seite des Türeingangs
durch eine andere tragbare Baugruppe 84 dargestellt wird, die
in die entgegengesetzte Richtung von der Baugruppe auf der ersten
Seite zeigt. Es ist zu sehen, daß die Baugruppe 84 einen
Portalrahmen 86 enthält,
der ein linkes und rechtes aufrechtes Glied 88 und 90 enthält. Auf
den aufrechten Gliedern 88 und 90 sind jeweils
die oben erwähnten
Durchgangsantennen 80 und 78 montiert. Ein oberes
horizontales Glied 92 wird zwischen den Stützen 88 und 90 an
jeweiligen oberen Enden der Stützen
getragen, und ein Schwellenstreifen 94 ist am Boden vorgesehen
und erstreckt sich zwischen jeweiligen unteren Enden der Glieder 88 und 90.
Die Glieder 88, 90 und 92 sind hohl,
damit die kurzgeschlossene Schleife 82 dort hindurch verlaufen
kann, und ein unteres horizontales Segment der kurzgeschlossenen
Schleife 82 ist unter dem Schwellenstreifen 94 vorgesehen,
um die das Portal umschreibende Schleife 82 zu vervollständigen.
Ein Vorleger oder eine Bodenmatte kann anstelle des Schwellenstreifens 94 für den Zweck
vorgesehen sein, das untere Segment der kurzgeschlossenen Schleife
zu bedecken.
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Die
aufrechten Glieder 88 und 90 werden jeweils auf
einem linken und rechten Schenkelglied 96 und 98 gestützt. Ein
Lesemodul 56 wie das oben erwähnte zum Steuern der Antennenbaugruppe 84 und Lesen
von Daten, die in Markersignalen vorliegen, die über die Antennenbaugruppe 84 empfangen
werden, ist schemenhaft auf dem Schenkelglied 98 der Baugruppe
montiert gezeigt. Es sei angemerkt, daß das Lesegerät 56 sich
alternativ in einer gewissen Entfernung von der Antennenbaugruppe 84 befinden kann,
beispielsweise auf der Antennenbaugruppe, die sich auf der gegenüberliegenden
Seite des Türeingangs
befindet.
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Eine
biometrische Einheit 100 ist in 4 so gezeigt,
daß sie
an oder in der Nähe
der Antennenbaugruppe 84 montiert ist. Die biometrische
Einheit 100 kann beispielsweise ein herkömmliches
Fingerabdruckslesegerät
oder ein Handgeometrielesegerät sein,
das angeschlossen ist, um Informationen zur Identitätsvalidierung
an das Lesegerät 56 zu
liefern. Ein herkömmliches
Strichcode- oder Magnetstreifenkartenlesegerät kann zusätzlich zu oder anstelle der biometrischen
Einheit 100 vorgesehen sein.
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An
dem Portalrahmen 86 sind mehrere Lampen 102 montiert,
die gesteuert durch das Lesegerät 56 selektiv
aufleuchten, um Zustände
anzuzeigen, wie etwa Strom eingeschaltet für die Antennenbaugruppe 84;
Abzeichen OK, aber Zugang verweigert; Abzeichen nicht OK; Entfernung
von Gegenstand nicht autorisiert; usw.
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Eine
alternative Anordnung, die die Antennenkonfiguration an einem Türeingang
bereitstellt, ist in 5 und 6 dargestellt. 5 zeigt
Abschnitte einer Durchgangsantenne 80 und ein Leitungsrohr 104 für eine kurzgeschlossene
Schleife, das direkt an einen Türrahmen 106 des
Türeingangs 68 montiert ist.
Das Leitungsrohr 104 ist vorgesehen, um die kurzge schlossene
Schleife 82 aufzunehmen, die den Türeingang 68 umschreibt,
indem sie dem Rahmen 106 hoch, hinüber und herab um den Türrahmen 68 herum
folgt. Wie bei der Anordnung von 4 kann ein
in 5 nicht gezeigter Schwellenstreifen 94 vorgesehen
sein, um das untere horizontale Segment zu der kurzgeschlossenen
Schleife zu bedecken, oder das untere Segment kann unter einem Teppich
oder einer Matte verlaufen. Die kurzgeschlossene Schleife wird bevorzugt
aus einem einzelnen Draht 18 AWG ausgebildet.
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Es
versteht sich, daß die
in 5 teilweise gezeigte Installationskonfiguration
eine rechte Durchgangsantenne 78 (in 5 nicht
gezeigt) sowie eine entsprechende Installation auf der gegenüberliegenden
Seite des Türeingangs 68 enthält, die Durchgangsantennen 78' und 80' und eine assoziierte
kurzgeschlossene Schleife 82' zur
Vervollständigung
der in 2 gezeigten Konfiguration umfaßt.
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6 ist
eine Perspektivansicht der Durchgangsantenne 80 bei abgenommener
Abdeckung, um die Innenstruktur der Antenne zu zeigen. Wie anhand
von 6 zu sehen ist, enthält die Antenne 80 ein
Gehäuse 108,
bevorzugt aus geformtem Kunststoff ausgebildet. Innerhalb des Gehäuses 108 ist eine
planare Antennenspule 110 vorgesehen, die aus einem Leiter
wie etwa einem Litzendraht ausgebildet ist, der in drei Windungen
um integral mit dem Gehäuse 108 und
in der Antenne 80 ausgebildete Flansche 112 und 114 gewickelt
ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung betragen die Abmessungen der Spule 110 etwa
4 Inch × 59
Inch, wobei das Gehäuse 108 etwa
1 Inch × 6,5
Inch × 77
Inch groß ist.
Die Enden 116 und 118 des die Antennenspule 110 bildenden
Leiters sind an eine Anschlußplatine 120 angeschlossen, über die
die Antennenspule 110 (über
abgehende Leitungen 117 und 119) mit dem Lesegerät 56 verbunden
ist.
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Gemäß bestimmter
alternativer Praktiken gemäß der Erfindung
kann die kurzgeschlossene Schleife 82 aktiv für das Übertragen
von Markerabfragesignalen verwendet werden und/oder während Markersignalempfangsoperationen
geöffnet
werden. Dazu sind Leitungen 121, 123 an der Anschlußplatine 120 zur
Verbindung mit der kurzgeschlossenen Schleife 82 vorgesehen.
Es sei angemerkt, daß die kurzgeschlossene
Schleife 82 in 6 nicht gezeigt ist und auch
nicht die Verbindung zwischen den Leitungen 121 und 123 und
der kurzgeschlossenen Schleife 82. Zudem sind bei Anwendungen,
bei denen die kurzgeschlossene Schleife 82 nur durch induktive
Kopplung mit der Antennenspule 110 arbeitet, die Leitungen 121, 123 möglicherweise
nicht mit der kurzgeschlossenen Schleife verbunden.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 6 enthält die Antenne 80 weiterhin
eine LED-Platine 122, auf der mehrere LEDs 124 montiert
sind, die gesteuert durch das Lesegerät 56 auf die gleiche
Weise selektiv beleuchtet werden, wie die in Verbindung mit 4 erörterten
Indikatorlampen 102. Das Gehäuse 108 enthält einen
transparenten Abschnitt 126, damit der Status der LEDs 124 von
außerhalb
der Antenne 80 aus zu sehen ist.
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Ein
Schlitz 128 und ein Kanal 130 sind in dem Gehäuse 108 ausgebildet,
um das Leitungsrohr 104 für eine kurzgeschlossene Schleife
aufzunehmen, innerhalb dessen wie oben angemerkt die kurzgeschlossene
Schleife 82 vorgesehen ist. Eine integral mit dem Gehäuse 108 ausgebildete
Halterung 132 ist vorgesehen, um das Montieren der Antenne 80 am
Türrahmen 106 zu
erleichtern (5).
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Es
sei angemerkt, daß in
dem Gehäuse 108 integral
ein dritter vertikal verlaufender Flansch 134 ausgebildet
ist, der parallel zu den Flanschen 112 und 114 und
dazwischen und neben dem Flansch 114 vorgesehen ist. Der
zusätzliche
Flansch 134 ist vorgesehen, damit die Spule 110 bei
alternativen Ausführungsformen
der Antenne 80 gewickelt werden kann, um in der Richtung
des Bewegungswegs eine etwas kleinere Abmessung bereitzustellen
oder eine alternative Position für
die kurzgeschlossene Schleife 82 zu berücksichtigen. Gemäß der letzteren Alternative
versteht sich, daß die
kurzgeschlossene Schleife von dem Flansch 134 anstatt dem
Kanal 130 geführt
werden kann, so daß möglicherweise
eine stärkere
Kopplung zwischen der kurzgeschlossenen Schleife 82 und
der Antennenspule 110 vorliegt.
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Bei
noch einer weiteren alternativen Ausführungsform wird die Antennenspule 110 unter
Verwendung des Flansches 134 anstelle des Flansches 114 gewickelt,
und der Flansch 114 kann anstelle des Kanals 130 zum
Führen
der kurzgeschlossenen Schleife 82 verwendet werden.
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Es
ist zu sehen, daß integral
mit dem Gehäuse 108 auch
Zusatzflansche 136, 138 und 140 ausgebildet
sind, die jeweils über
den und in Ausrichtung auf die Flansche 112, 134 und 114 vorgesehen
sind. Die Zusatzflansche 136, 138 und 140 sind
vorgesehen, damit die vertikale Abmessung der Antennenspule 110 in
einer alternativen Ausführungsform
der Antenne 80 um einen bescheidenen Betrag vergrößert werden
kann.
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Leseeinheit
-
Weitere
Einzelheiten hinsichtlich des Lesegeräts 56 werden nun unter
Bezugnahme auf 10, 11 und 12 bereitgestellt.
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf 10 sind die Hauptkomponenten
des Lesegeräts 56 eine Controllerplatine 142,
ein Hochfrequenzmodul 144, ein Sendeempfangs-Multiplexerblock 146,
eine Induktanzerweiterungsplatine 148 und ein dynamisches
Autoabstimmodul 150.
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Die
Controllerplatine 142 tauscht Daten mit dem lokalen Steuermodul 60 (1)
aus und liefert auch Befehlssignale für die anderen, in Verbindung mit 1 erwähnten Portaleinrichtungen 58.
Zusätzlich
oder alternativ kann die Controllerplatine 142 Daten mit
anderen Portaleinrichtungen 58 austauschen.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 10 steuert
die Lesegerätscontrollerplatine 142 auch
das HF-Modul 144, um zu bewirken, daß das Modul 144 analoge
Signale zur Übertragung
von den Antennen 52 erzeugt. Weiterhin empfängt die
Controllerplatine 142 von dem HF-Modul 144 Daten,
die auf analoge, bei dem HF-Modul 144 über die Portalantennen 52 empfangene
analoge Signale hinweisen. Weiterhin liefert die Lesegerätscontrollerplatine 142 Signale zum
Steuern des Zustands der Sendeempfangs-Multiplexerplatine 146. (Weitere
Einzelheiten der Lesegerätscontrollerplatine
sind unten angegeben).
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Das
HF-Modul 144 erzeugt gesteuert von der Controllerplatine 142 analoge
Signale zur Übertragung über die
Portalantennen 52. Zu diesen Signalen zählen bei einer bevorzugten
Ausführungsform
ein Abfragesignal, das bewirkt, daß jeder in dem von den Antennen 52 erzeugten
Feld vorliegende Marker 54 (1) dadurch
reagiert, daß er
ein Markersignal sendet. Gemäß einer
alternativen Ausführungsform und
wenn der Marker 54 von einem Typ ist, der Programmiersignale
empfangen kann, dann kann auch das HF-Modul 144 so gesteuert
werden, daß es
solche Programmiersignale erzeugt. Außerdem empfängt das HF-Modul 144 das
Markersignal über
die Antennen 52 und liefert der Controllerplatine 142 einen
Empfängertakt
und serielle Daten entsprechend dem empfangenen Markersignal.
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Übertragung
und Empfang durch die Portalantennen 52 wird bevorzugt
auf Zeitmultiplexart ausgeführt,
so daß jede
der vier Durchgangsantennen (siehe 2), die die
Antennenkonfiguration 52 bilden, in einer wiederholten
Sequenz aktiv ist. Das Zeitmultiplexieren wird mit Hilfe einer Sendeempfangs-Multiplexerplatine 146 durchgeführt, die
zwischen dem HF-Modul 144 und den Antennen 52 vorgesehen
ist. Gesteuert durch ein von der Controllerplatine 142 geliefertes
Signal verbindet der Sendeempfänger-Multiplexer 146 selektiv
das HF-Modul 144 nacheinander mit jeder der vier Durchgangsantennen.
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Die
L-Erweiterungsplatine 148 und das dynamische Autoabstimmodul 150 sind
mit dem HF-Modul 144 assoziiert. Die L-Erweiterungsplatine 148 ist
gemäß einer
herkömmlichen
Technik vorgesehen, so daß das
Lesegerät 56 wahlweise
in einer bestimmten Entfernung (in der Größenordnung von bis zu 300 Fuß) von der
Antennenkonfiguration 52 vorgesehen sein kann. Wie der
Durchschnittsfachmann versteht, paßt die L-Erweiterungsplatine 148 das
Lesegerät 56 an
Schwankungen der Länge
des das Lesegerät 56 mit
den Antennen 52 verbindenden Kabels an durch Bereitstellen
eines erweiterten Bereichs an Induktanz mit entsprechendem variablen Widerstand,
so daß eine
gewünschte
Resonanzfrequenz in dem HF-Modul 144 erzielt werden kann.
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Der
dynamische Autoabstimmblock 150 liefert variable Schaltungselemente, über die
jede der Durchgangsantennen zu Zeiten, während die Antennen inaktiv
sind (z.B. unmittelbar bevor die Antenne an der Reihe ist, zu senden
und zu empfangen), dynamisch in einem korrekten Abstimmzustand gehalten
wird. Der dynamische Autoabstimmblock 150 verwendet Techniken,
die dem Durchschnittsfachmann bekannt sind, und er ist vorgesehen,
um Drift und dergleichen sowie die variierenden Umgebungen, in denen
die Antennen installiert sein können,
zu überwinden.
Beispielsweise können
die Antennenkennlinien je nachdem variieren, ob ein nahegelegener
Türrahmen
aus Metall oder Holz besteht.
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Zusätzliche
Einzelheiten hinsichtlich der Lesegerätscontrollerplatine 142 werden
nun unter Bezugnahme auf 11 angegeben.
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Die
Controllerplatine 142 enthält einen herkömmlichen
Mikrocontroller 152 (beispielsweise einen von der Firma
Dallas Semiconductor Corp., Dallas, Texas, USA, erhältlichen
Mikrocontroller Modell 80C320). Angeschlossen an den Mikrocontroller 152 sind
Eingabeeinrichtungen 154 wie etwa Schalter oder dergleichen,
die dazu verwendet werden, verschiedene Steuer- und Kalibrierungseinstellungen
zu liefern. Herkömmliche
Schaltungen 156 zur Stromkonditionierung und Unterdrückung elektromagnetischer
Interferenz sind ebenfalls mit dem Mikrocontroller 152 assoziiert,
um entsprechende Stromversorgungen für die Controllerplatine 142 zu
liefern.
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Der
Mikrocontroller 152 ist auch an einen peripheren Schnittstellendecoder 158 angeschlossen, der
Daten- und Steuersignale zwischen dem Mikrocontroller 152 und
verschiedenen Eingabe-/Ausgabe- und peripheren Einrichtungen lenkt.
Insbesondere betrifft die von dem Decoder 158 bereitgestellte Lenkung
das HF-Modul 144 (10), die
Sendeempfangs-Multiplexerplatine 146 (10),
eine Weigand-Codiereinheit 160 (11), eine RS232-Schnittstelle 162,
eine RS485-Schnittstelle 164, einen Relaytreiber und Schnittstelle 166,
einen LED-Treiber und Schnittstelle 168, einen Piezotreiber und
Schnittstelle 170 und eine RS422-Schnittstelle 172.
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Die
Weigand-Codiereinheit 160 codiert von dem Controller 152 ausgegebene
Daten in das wohlbekannte Weigand-Format, das üblicherweise mit Kartenlesegerätszugangskontrollsystemen
verwendet wird, und sendet die codierten Daten an das lokale Steuermodul 60.
Bevorzugt liefert die Weigand-Einheit 160 vier abgehende
Kanäle,
die in einer Reihe von Weisen zugewiesen werden können. Beispielsweise
kann jeder der vier Kanäle
zum Senden von Daten verwendet werden, die von einer jeweiligen
der vier Durchgangsantennen empfangen werden, die in jeder Antennenkonfiguration
enthalten sind, was es ermöglichen
würde,
daß das
assoziierte lokale Steuermodul 60 die unten in Verbindung
mit 19A–19C beschriebene
Richtungsdetektierungsoperation ausführt. Alternativ können einige oder
alle der Weigand-Kanäle
von jeweils etwa 2 oder 4 Durchgangsantennen gemeinsam verwendet werden,
wobei dann eine einzige Leseeinheit 56 dazu verwendet werden
könnte,
mehr als eine Portalantenneninstallation zu steuern.
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Die
RS232- und RS485-Schnittstellen (Blöcke 162 und 164)
sind zur Datenkommunikation mit anderen Einrichtungen wie etwa der
biometrischen Einheit 100 (4) vorgesehen.
Alternativ können eine
oder beide der Schnittstellen 162 und 164 zur Datenübertragung
zu dem lokalen Steuermodul 60 in dem Fall verwendet werden,
daß das
Modul 60 Daten in anderen Formaten als dem Weigand-Format
annimmt.
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Relaisschnittstelle
und Treiber 166 ist vorgesehen, um Einrichtungen wie etwa
das oben erwähnte
fernsteuerbare elektromechanische Türschloß, Statussensoreinrichtungen
und dergleichen zu steuern. Der Treiber 166 kann beispielsweise
bis zu 4 oder 8 Relais steuern.
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Die
LED-Schnittstelle und Treiber 168 stellt auf der Basis
von Steuersignalen von dem Mikrocontroller 152 selektiv
einen konstanten Strom zum Aufleuchten der LEDs (102 in 4 oder 124 in 6) bereit.
Die Piezoschnittstelle und Treiber 170 ist vorgesehen,
um Einrichtungen wie etwa Summereinheiten oder Einheiten für hörbaren Alarm
(nicht gezeigt) selektiv zu aktivieren.
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Außerdem ist
die RS422-Schnittstelle 172 zur Kommunikation von synchronisierenden
Signalen vorgesehen, mit denen die zeitliche Steuerung von Übertragungen
von Abfragesignalen durch das Lesegerät 56 gesteuert wird.
Die Synchronisation von Abfragesignalen unter mehreren Antenneninstallationen
ist möglicherweise
erforderlich, wenn sich die Antenneninstallationen relativ nahe
beieinander befinden, etwa innerhalb von 20 Fuß. Wenn in solchen Fällen die
von einer Antenneninstallation übertragenen
Abfragesignale zeitlich mit einem als Reaktion auf ein anderes Antennensignal
gesendeten Markersignal zusammenfallen würden, könnte das Markersignal von dem
gleichzeitig auftretenden nahegelegenen Abfragesignal gestört werden.
Wenn jedoch alle in der Nähe
liegenden Antennenkonfigurationen ihre jeweiligen Abfragesignale
gleichzeitig senden, kann eine Störung mit benachbarten Markersignalen
vermieden werden. (Weitere Einzelheiten über den Abfragesignal- und Markersignalantwortzyklus
sind unten in Verbindung mit 15 angegeben).
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Gemäß einer
bevorzugten Technik zum Synchronisieren einer Gruppe von Lesegeräten 56 (die alle
die Lesegeräte
im System 50 sein können)
wird eines der Lesegeräte
als Mastereinrichtung bezeichnet und überträgt ein synchronisierendes Signal
in regelmäßigen Intervallen.
Das synchronisierende Signal wird auf Daisy-Chain-Weise und mit
minimaler Verzögerung
von einem Lesegerät
zum anderen übertragen,
so daß alle
der zu synchronisierenden Lesegeräte das Sync-Signal empfangen.
Wenn die Mastereinheit einen Ausfallzustand erfährt, der bewirkt, daß die Mastereinheit
das Sync-Signal
nicht weiter überträgt, detektiert
ein weiteres Lesegerät diese
Tatsache und übernimmt
als die Mastereinheit.
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Es
werden nun zusätzliche
Einzelheiten hinsichtlich des HF-Moduls 144 unter Bezugnahme
auf 12 geliefert. Das HF-Modul 144 enthält eine Sendeempfangs-Antennenschaltung 174,
die über die
Sendeempfangs-Multiplexerplatine 146 an die oben beschriebenen
Durchgangsantennen angeschlossen ist. Die Antennenschaltung 174 fungiert dahingehend,
ein Sendesignal zu erzeugen, das die gegenwärtig aktive Durchgangsantenne
dahingehend ansteuert, ein Abfragesignal und gegebenenfalls ein
Markerprogrammiersignal abzustrahlen. Zu anderen Zeiten fungiert
die Schaltung 174 dahingehend, daß sie ein Markersignal durch
die gegenwärtig
von der Multiplexerplatine 146 gewählte Durchgangsantenne empfängt. Die
oben erwähnte
L-Erweiterungsplatine 148 und der dynamische Autoabstimmblock 150 sind
in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit der Antenne 174 assoziiert. Bei anderen
Ausführungsformen
jedoch können die
L-Erweiterungsplatine 148 und/oder der Auto-Abstimmblock 150 zugunsten
von Abstimmeinstellungen entfallen, die bei Installation. der Antennen
erfolgen. Solche Einstellungen können
das Anbringen von Überbrückungskabeln
und dergleichen an entsprechenden Anschlüssen (nicht separat gezeigt) der
Antennenschaltung 174 beinhalten.
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Strom
für das
in der Antennenschaltung 174 erzeugte Sendesignal wird
von einer Sendeleistungsstufe 176 geliefert, die gesteuert
von der Sendesteuerlogik 178 arbeitet. Die Sendesteuerlogik 178 unterliegt
wiederum einer Steuerung von der Cuntrollerplatine 142. Über die
Antennenschaltung 174 empfangene Markersignale werden an
der Empfangsschaltung 180 gefiltert und in eine digitale
Form umgewandelt und über
eine Empfängerschnittstelle 182 zusammen
mit einem Datentaktsignal an die Controllerplatine 142 geliefert.
Eine Schwellwertpegeleinstellschaltung 184 ist mit der
Empfängerschnittstelle 182 assoziiert,
um eine manuelle Einstellung eines Schwellwertpegels zu gestatten,
mit dem zwischen „hohen" und „niedrigen" Bitpegeln unterschieden
wird. Eine geregelte Leistung für
die Sendesteuerlogik 178 und die Empfangsschaltung 180 ist
jeweils durch einen Steuerspannungsregler 186 und einen
Empfängerspannungsregler 188 vorgesehen.
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Transponder
-
13 ist
eine Perspektivansicht eines Transponders, der als Marker 54 in
dem Wirtschaftsgüterkontrollsystem 50 von 1 verwendet
werden kann. Der Transponder kann an Wirtschaftsgütern, die
von dem System 50 verfolgt werden sollen, über jedes
zweckmäßige Verfahren
befestigt werden, einschließlich
Anbringung durch Kleber. Der in 13 gezeigte
Transponder ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
von dem Typ, der von der Firma Texas Instruments in Verbindung mit
ihrem automatischen Identifikationssystem „TIRIS" geliefert wird. Da der bevorzugte Marker 54 eine
herkömmliche
Einrichtung ist, wird selbige unter Bezugnahme auf 14 nur
kurz beschrieben. Der bevorzugte Marker 54 enthält eine
Sendeempfangsspule 190, eine Stromspeicherschaltung 192,
eine Steuerschaltung 194 und eine Sendeschaltung 196.
Eine Abstimmschaltung 198 ist mit der Sendeempfangsspule 190 assoziiert.
Die Abstimmschaltung 198 kann beispielsweise einen Kondensator
mit einem Wert enthalten, der so ausgewählt ist, daß die Sendeempfangsspule 190 eine
vorbestimmte Resonanzfrequenz aufweist, Wenn der Marker 54 der
oben erwähnte
Transponder zum Anbringen an einem zu verfolgenden Wirtschaftsgut
ist, weist die Sendeempfangsspule 190 bevorzugt die Form
eines Ferritstabs mit einer um den Ferritstab gewickelten Antennenspule
auf. Alternativ kann die Sendeempfangsspule 190 eine flache
kreisförmige
oder elliptische Spule sein, so daß der ganze Marker 54 in
einem herkömmlich
geformten Beschäftigtenabzeichen,
das etwa die Größe und Form
einer Kreditkarte aufweist, verkörpert
werden kann.
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Ein
nichtflüchtiger
Speicher (NVM – non-volatile
memory) 200 ist mit der Steuerschaltung 194 assoziiert.
Der NVM 200, bei dem es sich beispielsweise um einen EPROM
handeln kann, speichert Software zum Steuern der Steuerschaltung 194 und speichert
auch Daten wie etwa einen eindeutigen Identifikationscode für den Marker 54.
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Angenommen
der Marker 54 ist von dem Typ, der Programmier- oder Anweisungssignale empfangen
kann, dann enthält
der Marker auch eine Empfängerschaltung 202,
die Signale über
die Sendeempfangsspule 190 empfängt und die Signale so aufbereitet,
daß aufbereitete
Eingabedaten an die Steuerschaltung 194 geliefert werden.
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Die
Funktionsweise des Markers 54 wird nun unter Bezugnahme
auf 15 zusätzlich
zu 14 kurz beschrieben. Von einem Zeitpunkt T1 bis
zu einem Zeitpunkt T2 wird ein Abfragesignal von einer bestimmten
der Durchgangsantennen unter der Steuerung des Lesegeräts 56 gesendet.
Das Abfragesignal ist ein Leistungsburst (beispielsweise bei 134,2
kHz), der eine Dauer von etwa 48 ms aufweist und von der Sendeempfangsspule 190 des
Markers 54 empfangen wird, um die Stromspeicherschaltung 192 aufzuladen.
Die Stromspeicherschaltung 192 kann beispielsweise einen
Stromspeicherkondensator enthalten. Zum Zeitpunkt T2, der das Ende
des 48 ms-Leistungsburst darstellt, liefert die Stromspeicherschaltung 192 Strom
für die
Steuerschaltung 194, die Sendeschaltung 196 und
die Empfangsschaltung 202 (unter der Annahme, daß das am
Marker 54 empfangene Leistungssignal ausreichend Amplitude
aufwies, um die Speicherschaltung 192 über einen Schwellwert zu laden).
Als nächstes
steuert während
einer Periode vom Zeitpunkt T2 zum Zeitpunkt T3 (die eine Dauer
von 35 ms aufweisen kann) die Steuerschaltung 194 die Sendeschaltung 196 an,
durch die Sendeempfangsspule 190 ein Markeridentifikationssignal
zu senden. Es versteht sich, daß das
Identifikationssignal Daten enthält,
die den im nichtflüchtigen
Speicher 200 gespeicherten eindeutigen Markeridentifikationscode
reflektieren. Am Ende der Sendeperiode (d.h. zum Zeitpunkt T3) wird die
Stromspeicherschaltung 192 beispielsweise durch Kurzschließen des
Speicherkondensators entladen. Der nächste Abfrage-/Marker-Sendezyklus beginnt
zum Zeitpunkt T4, der bis zu 70 ms nach dem Zeitpunkt T3 verzögert sein
kann, damit das Lesegerät 56 die
von dem Marker während
der Periode zwischen T2 und T3 gesendeten Daten empfangen und verarbeiten
kann. Alternativ kann das Lesegerät so ausgelegt sein, daß es das
Empfangsmarkersignal parallel zum nächsten Abfragesignal empfängt und verarbeitet,
wobei dann die Zeitpunkte T3 und T4 identisch sein können.
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Es
sei angemerkt, daß der
Marker mit einer Batterie anstelle des Stromspeichersystems 192 vorgesehen
sein kann, wobei dann das vom System 50 gelieferte Abfragesignal
kein Leistungsburstsignal zu sein braucht.
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Gemäß einer
alternativen Weise zur Ausübung
der Erfindung kann das in 15 dargestellte Abfragesignal
auf bestimmte Weise moduliert werden, um dem Marker 54 ein
Abfragedatensignal oder Programmiersignal zu liefern. Als Reaktion
auf Informationen in dem Abfragedatensignal arbeitet der Marker
dahingehend, unter mehreren verschiedenen Mengen von Daten (als „Seiten" bezeichnet) auszuwählen und
zu senden. Eine der Seiten ist bevorzugt der eindeutige Markeridentifikationscode.
Andere Seiten können
beispielsweise Informationen hinsichtlich des Objekts enthalten,
an dem der Marker befestigt ist, wie etwa Hersteller, Modellnummer,
Seriennummer usw., oder eine Vorgeschichte der Bewegungen des Objekts.
Zum Zweck des Aufzeichnens der letzteren Art von Informationen kann
der Marker 54 so ausgelegt sein, daß er im Speicher 200 über das
Abfragedatensignal dem Marker gesendete Informationen speichert.
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Richtcharakteristiken
einer Antennenkonfiguration
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Nachdem
der Marker 54 und der Takt, in dem der Marker von dem Lesegerät 56 abgefragt
wird und das Markersignal zu dem Lesegerät 56 sendet, kurz beschrieben
worden sind, werden nun unter Bezugnahme auf 7–9 bestimmte
Charakteristiken des von der Portalantennenkonfiguration 52 erzeugten
Felds beschrieben, mit der der Marker 54 abgefragt und
das Markersignal von dem Marker 54 empfangen wird.
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf 8 wird der auf einer Seite eines
Türeingangs
bereitgestellte Abschnitt der Antennenkonfiguration 52 in
einer von dem Türeingang
nach außen
blickenden Ansicht dargestellt. Insbesondere geben 7 und 8 eine
Antennenkonfiguration für
einen relativ breiten Türeingang
an, d.h. bis zu 6 Fuß breit.
Wie oben umschreibt die kurzgeschlossene Schleife 82 den
Türeingang,
und ein Bewegungsweg durch den Türeingang
ist von den Durchgangsantennen 78 und 80 eingeschlossen.
Für die
Zwecke der 7–9 ist die
Y-Achse in der Richtung des Bewegungswegs durch den Türeingang
definiert, die Z-Achse
ist dabei in der vertikalen Richtung und die X-Achse in der horizontalen Richtung senkrecht
zum Bewegungsweg definiert. Außerdem
ist der Nullpunkt auf der Y-Achse als der Punkt definiert, an dem
die Ebene der kurzgeschlossenen Schleife 82 die Y-Achse
schneidet (es sei angemerkt, daß die
Ebene der kurzgeschlossenen Schleife 82 senkrecht zur Y-Achse
verläuft),
der Nullpunkt auf der Z-Achse ist als die Mitte zwischen der Oberseite
und der Unterseite des Türeingangs definiert
(d.h. in der Mitte zwischen dem oberen und unteren horizontalen
Segment der kurzgeschlossenen Schleife 82), und der Nullpunkt
auf der X-Achse ist so definiert, daß er sich an einer der Durchgangsantennen
befindet, d.h. der Durchgangsantenne 78.
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Eine „Drahtgitter"-Zeichenoberfläche 204 in 7 stellt
graphisch die Stärke
des von einer der Durchgangsantennen 78 und 80 abgestrahlten
Abfragesignals dar, wie es von der Markerempfangsspule 190 empfangen
wird, wenn die Spule so orientiert ist, daß sie sich in einer Ebene parallel
zu der Ebene der kurzgeschlossenen Schleife 82 befindet, und
zwar als Funktion der Position in der Y- und Z-Richtung bezüglich einer
mittleren Position im Bewegungsweg 72 (d.h. für X = 36
Inch für
einen 6 Fuß breiten
Türeingang).
Im wesentlichen werden die gleichen Informationen wie in 7 in 9 in
einer anderen Form präsentiert.
Die in 9 gezeigten mehreren Kurven stellen verschiedene
Positionen entlang der Z-Achse dar, und jede Kurve ist eine graphische
Darstellung der Feldstärke
des Signals (bei Empfang durch die Spule 190 in der Orientierung
wie zuvor beschrieben) gegenüber
der Position entlang der Y-Achse. Die gepunktete Linie 206 in 9 stellt eine
Feldstärke
dar, die erforderlich ist, daß der
Marker ausreichend geladen wird, um durch Senden eines Markersignals
zu reagieren. 9 zeigt an, daß im wesentlichen
unabhängig
von der Höhe,
in der sich der Marker durch den Türeingang bewegt, der Bereich,
in dem das Abfragesignal stark genug ist, um den Marker zu aktivieren,
im wesentlichen auf eine Seite (die Außenseite) des Türeingangs
beschränkt
ist. Diese Beschränkung
des effektiven Felds des Abfragesignals auf den Bereich außerhalb des
Türeingangs
ist auf einen Kopplungseffekt zwischen der kurzgeschlossenen Schleife 82 und
der aktiven Durchgangsantenne zurückzuführen. Wie noch zu sehen sein
wird, hilft diese Beschränkung des
Abfragesignalfelds auf eine Seite des Türeingangs beim Bestimmen der
Richtung, in der ein Marker durch den Türeingang bewegt wird, und ob
der Marker tatsächlich
ganz durch den Türeingang
hindurch bewegt wird. Außerdem
hilft die Bereitstellung der kurzgeschlossenen Schleife 82 in
einer Ebene senkrecht zur Orientierungsebene der Durchgangsantennen
beim Eliminieren von Funklöchern,
die ansonsten zwischen den Durchgangsantennen vorliegen würden, wenn
selbige sich auf gegenüberliegenden
Seiten eines relativ breiten Türeingangs
befinden.
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Im
wesentlichen kann man die gleiche, in 7 und 9 gezeigte
Feldverteilung erhalten, indem jede der kurzgeschlossenen Schleifen 82, 82' der Antennenkonfiguration 52 (2)
durch eine jeweilige abstimmbare Schleife ersetzt wird, die so abgestimmt
ist, daß sie
mit der Frequenz des Abfragesignals schwingt. Alternativ kann die
abstimmbare Schleife so abgestimmt sein, daß sie sich bezüglich der
Abfragesignalfrequenz auf der induktiven Seite der Resonanz befindet.
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Als
noch weitere Alternative kann die abstimmbare Schleife bezüglich der
Abfragesignalfrequenz zwischen der induktiven Seite der Resonanz und
der kapazitiven Seite der Resonanz hin und her geschaltet werden.
Wenn die abstimmbare Schleife so abgestimmt ist, daß sie sich
auf der induktiven Seite der Resonanz befindet, wird das Abfragefeld
im wesentlichen auf eine Seite der Schleife beschränkt, etwa
die „positive
Y"-Seite, wie in 7 und 9 gezeigt.
Wenn die abstimmbare Schleife so abgestimmt ist, daß sie sich
auf der kapazitiven Seite der Resonanz befindet, ist das Abfragefeld
im wesentlichen auf die andere Seite der Schleife beschränkt, d.h.
die „negative
Y"-Seite in 7 und 9.
Das Umschalten der Abstimmung der Schleife zwischen kapazitiver
und induktiver Seite der Resonanz schaltet effektiv diejenige Seite
der Schleife um, auf die das Abfragefeld beschränkt ist. Wie unten in Verbindung
mit einem Vorgang zum Detektieren einer Bewegungsrichtung eines
Markers erörtert
wird, gestattet die Bereitstellung einer abstimmbaren Schleife, die
zwischen kapazitiver und induktiver Seite der Resonanz umgeschaltet
werden kann, das Durchführen des
Richtungsfindungsvorgangs selbst mit einer Antennenkonfiguration,
die nur eine derartige abstimmbare Schleife und zwei Durchgangsantennen
enthält, anstatt
zwei kurzgeschlossene Schleifen und vier Durchgangsantennen wie
in 2. Wenn eine derartige abstimmbare Schleife bereitgestellt
wird, kann somit ein Richtungsfindungs vorgang unter Verwendung nur
der in 4 gezeigten unabhängigen Antennenbaugruppe ausgeführt werden.
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Bewegungsverfolgungszonen
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Die
nachfolgende Erörterung
von Zugangs- und Wirtschaftsgüterkontrolloperationen
des Systems 50 erfolgt unter Bezugnahme auf 3,
die ein vereinfachtes Layout von Kontrollzonen 1, 2 und 3 wie auf
einem Gebäudegrundriß 208 gezeigt
darstellt. Aus 3 geht hervor, daß Antenneninstallationen 52-1, 52-2, 52-3 und 52-4 in
Assoziation mit jeweiligen Türeingängen oder
Portalen im Grundriß 208 vorgesehen
sind. (Aus Gründen
der Vereinfachung der Zeichnung sind in 3 Komponenten des
Systems wie etwa Lesegeräte,
lokale Steuertafeln und der Hostcomputer ausgelassen). Es wird bevorzugt,
daß jede
dieser Antenneninstallationen die in 2 gezeigte
Konfiguration haben soll. Es sei angemerkt, daß jede der Antennen 52-1, 52-2 und 52-3 an
jeweiligen Punkten an einer Grenze der Zone 1, die durch eine Diagonalschraffur
angezeigt ist, vorgesehen ist. Zudem sind die Antenneninstallationen 52-3 und 52-4 an
jeweiligen Punkten an der Grenze der Kontrollzone 2 vorgesehen,
die durch eine Kreuzschraffur angegeben ist. Die Antenneninstallation 52-4 befindet
sich ebenfalls an der Grenze von Zone 3, die so gezeigt ist, daß sie eine
Umbauung ist, in die von Zone 2 aus eingetreten wird. aus dem oben
gesagten versteht sich, daß sich
die Antenneninstallation 52-3 an einen Punkt an der gemeinsamen
Grenze der Zonen 1 und 2 befindet und daß sich die Installation 52-4 an
einem Punkt an der gemeinsamen Grenze der Zonen 2 und 3 befindet.
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Jede
der in 3 gezeigten Antenneninstallationen weist zwei
entgegensetzte Bewegungsrichtungen auf, die in Bezugnahme auf den
Türeingang definiert
sind, an der die Antennen installiert sind. Insbesondere zeigt bezüglich Antenneninstallation 52-1 ein
Pfeil 210-1 eine Bewegung durch das assoziierte Portal
und aus der Zone 1 heraus an, während
Pfeil 211-1 eine Bewegung durch das Portal und in die Zone
1 angibt. Analog zeigt der Pfeil 210-2 eine Bewegungsrichtung
oder einen Durchgang aus der Zone 1 über das mit der Antenneninstallation 52-2 assoziierte
Portal an, und Pfeil 211-2 zeigt eine Bewegung in der entgegengesetzten
Richtung durch das Portal an, d.h. in die Zone 1. Weiterhin zeigt
Pfeil 210-3 eine Bewegungsrichtung durch das mit der Antenneninstallation 52-3 assoziierte
Portal und aus der Zone 1 heraus an, während Pfeil 211-3 die
entgegengesetzte Bewegungsrichtung durch das Portal anzeigt, also
in die Zone 1 hinein. Gleichzeitig ist die durch den Pfeil 210-3 angegebene
Bewegungsrichtung weiterhin definiert als in die Zone 2 hinein,
während
die durch Pfeil 211-3 angegebene Bewegungsrichtung als
aus der Zone 2 heraus definiert ist.
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Noch
weiter ist die Bewegungsrichtung durch das mit der Antenneninstallation 52-4 assoziierte
Portal wie durch Pfeil 210-4 angegeben als in die Zone
2 hinein definiert, und die durch den Pfeil 211-4 angegebene
entgegengesetzte Bewegungsrichtung ist definiert als eine Bewegung
aus der Zone 2 heraus durch das mit der Antenneninstallation 52-4 assoziierte
Portal. Schließlich
sind die durch die Pfeile 210-4 und 211-4 angegebenen
Bewegungsrichtungen jeweils als Bewegungen aus der Zone 3 heraus und
in die Zone 3 hinein definiert.
-
Wenngleich
in 3 nicht gezeigt, kann die Zonenanordnung verschachtelte
Zonen enthalten, d.h. zwei Zonen derart, daß eine erste Zone vollständig von
einer zweiten Zone umgeben ist. In einem solchen Fall würde jede
Bewegung aus der ersten Zone heraus eine Bewegung in die zweite
Zone hinein darstellen.
-
Zugangskontrolloperation
-
Die
Operation des Systems 50 zum Zweck der Zugangskontrolle
wird nun unter Bezugnahme auf 16A und 16B beschrieben, die die Operation in Form eines
Flußdiagramms
darstellen.
-
Die
Operation der 16A und 16B beginnt
mit Schritt 220, bei dem ein mit einem bestimmten Türeingang
assoziiertes Lesegerät 56 bewirkt, daß eine der
vier mit dem Türeingang
assoziierten Durchgangsantennen ein Markerabfragesignal sendet.
Als nächstes
wird bei Schritt 222 bestimmt, ob als Reaktion auf das
bei Schritt 220 gesendete Abfragesignal ein Markersignal
empfangen worden ist. Falls dies nicht der Fall ist, schleift die
Operation zurück
zu Schritt 220. Ansonsten, d.h., falls ein Markersignal
empfangen wird, liest das Lesegerät 224 die in dem Markersignal,
enthaltenen Daten und bestimmt auf der Basis eines Paritätscodes
oder dergleichen, ob Fehler in den Daten vorliegen (Schritt 224).
Schritt 226 zeigt einen Entscheidungsblock an, nämlich ob die
Daten in gültiger
Form vorliegen oder nicht. Falls dies nicht der Fall ist, schleift
die Operation zurück
zu Schritt 220. Ansonsten geht die Operation weiter zu Schritt 228,
bei dem das Lesegerät 56 die
Daten von dem Markersignal in sein assoziiertes lokales Steuermodul 60 überträgt. Das
Lesegerät 56 wartet
dann auf eine Antwort von dem lokalen Steuermodul (Schritt 230).
-
Auf
Schritt 230 folgt Schritt 240, bei dem bestimmt
wird, ob von dem lokalen Steuermodul 60 ein dem Zugang
autorisierendes Signal empfangen wird. Wenn das Zugangsautorisierungssignal
nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode empfangen wird,
bestimmt das Lesegerät 56 als
nächstes,
ob eine vorbestimmte Anzahl von Übertragungen
der Daten stattgefunden hat (Schritt 242). Falls dies nicht der
Fall ist, wird ein Wiederholungszählwert dekrementiert (Schritt 244),
und die Operation schleift zurück
zu Schritt 228, so daß die
Daten von dem Markersignal wieder an das lokale Steuermodul 60 gesendet
werden. Es sei angemerkt, daß die
Operation die Schritte 228 bis 244 durchschleift,
bis die vorbestimmte Anzahl von Wiederholungen erschöpft worden
ist, wobei dann die Operation von Schritt 242 zu Schritt 220 zurückschleift.
-
Wenn
sich bei der Rückkehr
zu einer weiteren Betrachtung von Schritt 240 bei diesem
Schritt herausstellt, daß von
dem lokalen Steuermodul 60 ein Zugangsautorisierungssignal
empfangen worden ist, dann sendet das Lesegerät 56 ein entsprechendes
Steuersignal zum Entriegeln einer Tür, die in dem Portal vorgesehen
ist, das von dem Lesegerät 56 gesteuert
wird (Schritt 246). Es versteht sich, daß das lokale
Steuermodul 60 das Zugangsautorisierungssignal erst dann
erteilt, wenn die von dem Lesegerät 56 an das Steuermodul 60 gesendeten
Daten mit einem in der Datenbank im Steuermodul 60 gespeicherten Identifikationssignal übereinstimmen
und dem Identifikationsausweis für
eine Person entsprechen, die autorisiert ist, durch das vom Lesegerät 56 gesteuerte
Portal hindurchzulaufen.
-
Auf
Schritt 246 folgt Schritt 248 (16B), bei dem bestimmt wird, ob Aufzeichnungen
von individueller Personen geführt
werden sollen, denen der Zugang durch die mit dem Lesegerät 56 assoziierte Tür gestattet
ist. Falls dies nicht der Fall ist, schleift die Operation zurück zu Schritt 220.
Wenn jedoch Aufzeichnungen von Personen geführt werden sollen, die Zugang
erhalten, dann folgt Schritt 250 auf Schritt 248.
Bei Schritt 250 wird bestimmt, ob die mit dem Marker assoziierte
Person tatsächlich
durch das assoziierte Portal hindurchgegangen ist. Bewerkstelligt
werden kann dies, indem Abfragesignale gesendet und versucht wird,
ein Markersignal über
Durchgangsantennen auf der gegenüberliegenden
Seite des Portals von der Durchgangsantenne zu empfangen, die bei
Schritt 220 zum Senden des Abfragesignals verwendet wird,
das zu dem bei Schritt 222 empfangenen Markersignal führte. Wenn
eine Abfrage auf der gegenüberliegenden
Seite des Portals sich als nicht erfolgreich herausstellt, dann
wird geschlossen, daß die
Person tatsächlich
nicht durch das Portal hindurchgegangen ist. Dies könnte beispielsweise dann
eintreten, wenn eine zum Eintritt in die Zone 1 (3)
autorisierte Person wie durch Pfeil 212 angegeben entlang
des Korridors gehen sollte, und zwar nahe bei dem mit der Antenneninstallation 52-1.
assoziierten Portal, aber ohne zu versuchen, dort hindurch zu gehen.
Wenn andererseits die Person doch durch das Portal hindurchgeht,
dann wird der von der Person getragene Marker (das Abzeichen) bei
Abfrage auf der gegenüberliegenden
Seite des Portals das Markersignal wieder senden, das detektiert
wird, um anzuzeigen, daß die
Person durch das Portal hindurchgegangen ist. In diesem Fall folgt
auf Schritt 250 Schritt 252 (16B). Bei Schritt 252 sendet das Lesegerät 56 ein
Signal an das lokale Steuermodul 60 unter Anzeige, daß die Person
durch das Portal hindurchgegangen ist. Das Lesegerät 56 wartet
dann (Schritt 254), daß ein
Signal von dem Steuermodul 60 das bei Schritt 252 gesendete
Signal quittiert.
-
Bei
Schritt 256 wird bestimmt, ob das Quittungssignal empfangen
ist. Falls dies der Fall ist, kehrt die Operation zurück zu Schritt 220.
Ansonsten folgt Schritt 258, bei dem bestimmt wird, ob
das einen Durchgang bestätigende
Signal mit einer vorbestimmten Häufigkeit
gesendet worden ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird ein Wiederholungszählwert dekrementiert
(Schritt 260), und die Operation kehrt zu Schritt 252 zurück. Wenn
die vorbestimmte Anzahl von Wiederholungen jedoch erschöpft ist,
dann folgt auf Schritt 258 Schritt 262. Bei Schritt 262 leitet
das Lesegerät
einen Alarmzustand ein oder unternimmt eine andere Aktion, um anzuzeigen,
daß das
lokale Steuermodul 60 nicht ordnungsgemäß arbeitet, um die Identitäten von
Personen aufzuzeichnen, die das vom Lesegerät 56 kontrollierte
Portal passieren. Die Operation kehrt dann von Schritt 262 zurück zu Schritt 220.
-
Es
versteht sich, daß jede
Wiederholung von Schritt 220 unter Verwendung einer Durchgangsantenne
durchgeführt
werden kann, die von der Durchgangsantenne verschieden ist, die
bei der unmittelbar vorausgegangenen Wiederholung von Schritt 220 verwendet
wurde. Beispielsweise kann das Abfragesignal durch Abwechseln zwischen
den beiden Durchgangsantennen auf einer Seite des Portals gesendet
werden, wenn beispielsweise der Durchgang durch das Portal nur in
einer Richtung kontrolliert wird. Wenn als andere Alternative der
Durchgang durch das Portal in beiden Richtungen kontrolliert wird,
dann können
sequentielle Iterationen von Schritt 220 unter Verwendung
jeder der vier Durchgangsantennen in einer sich wiederholenden Sequenz
ausgeführt
werden. Wenn außerdem
die Zustände
zu der Einleitung eines Alarms wie im Schritt 262 führen, kann
die Operation der 16A und 16B suspendiert
werden, anstatt weiterhin Zugang durch autorisiertes Personal zu
gestatten.
-
Wirtschaftsgüterverfolgungsoperation
-
Die
Operation des Systems 50 zum Kontrollieren und Verfolgen
der Bewegung von Wirtschaftsgütern
wird nun unter Bezugnahme auf 17A und 17B beschrieben, die die Operation in Form eines
Flußdiagramms
darstellt. Zum Zweck der Operation der 17A und 17B wird im allgemeinen angenommen, daß die empfangenen
Markersignale von einem Transponder erzeugt werden, der an einem
von dem System 50 zu verfolgenden wertvollen Wirtschaftsgut
befestigt ist, anstatt an einer individuellen Person, der selektiv
Zugang durch eine verschlossene Tür gestattet werden soll, wie
dies der Fall bei der Operation der 16A und 16B war.
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Die
in 17A gezeigten ersten vier Schritte, die die Schritte 270, 272, 274 und 276 sind,
sind im wesentlichen die gleichen wie die Schritte 220–226 von 16A und werden nur zusammenfassend beschrieben.
Unter weiterer Bezugnahme auf 17A wird
kurz angemerkt, daß bei
Schritt 270 ein Abfragesignal gesendet wird und bei Schritt 272 bestimmt
wird, ob als Reaktion auf das Abfragesignal ein Markersignal empfangen
wird. Falls dies der Fall ist, werden die in dem Markersignal gelieferten
Daten nach Fehlern hin geprüft,
und es wird bestimmt, ob die Daten gültig sind (Schritte 274 und 276).
Wenn die bei einem der Schritte 272 oder 276 getroffene Bestimmung
negativ ist, dann schleift die Operation zurück zu Schritt 270.
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Wenn
die Bestimmung bei Schritt 276 positiv ist, dann folgt
auf Schritt 276 Schritt 278. Bei Schritt 278 wird
bestimmt, in welche Richtung durch das Portal der Marker (und vermutlich
ein interessierendes Objekt, an dem der Marker befestigt ist) bewegt wird.
Beispielsweise und unter Bezugnahme auf 3 sei angenommen,
daß das
Lesegerät,
in dem die Operation der 17A und 17B durchgeführt
wird, mit der Antenneninstallation 52-3 assoziiert ist
und sich an dem Portal, das mit der Antenneninstallation 52-3 assoziiert
ist, keine Tür
(oder zumindest keine fernsteuerbare verschlossene Tür) befindet.
Dann wird zu Zwecken von Schritt 278 bestimmt, ob der Marker
in der durch Pfeil 211-3 angegebenen Richtung oder in der
durch Pfeil 210-3 angegebenen Richtung bewegt wird. Mit
anderen Worten besteht der Zweck der zu erfolgenden Bestimmung in
diesem Fall darin, ob das Objekt von Zone 1 zu Zone 2 oder von Zone
2 zu Zone 1 bewegt wird. Eine Vorgehensweise zur Anstellung dieser
Bestimmung wird unten in Verbindung mit den 19A–19C beschrieben. Für die vorliegenden Zwecke wird
einfach angenommen, daß die
Bestimmung erfolgt und daß die Operation
von 17A zu Schritt 280 weitergeht,
bei dem bestimmt wird, ob die detektierte Bewegungsrichtung einer Kontrolle
unterliegt. Falls dies nicht der Fall ist, kehrt die Operation zurück zu Schritt 270. Wenn
beispielsweise die detektierte Bewegungsrichtung von Zone 1 zu Zone
2 ist und Zone 2 ein zentrales Lager für interessierende Objekte ist
(z.B. ein Laptop-Computer-Lagerraum),
dann besteht möglicherweise
kein Interesse daran, eine Bewegung der Objekte in die Zone 2 zu
blockieren oder zu kontrollieren.
-
Wenn
sich andererseits herausstellte, daß die Bewegung in einer Richtung
war, die einer Kontrolle unterlag, wie etwa das Entfernen oder „Auschecken" eines Laptop-Computers aus dem
Lagerraum, dann folgt auf Schritt 280 Schritt 282.
Bei Schritt 282 sendet das Lesegerät 56 die in dem empfangenen Markersignal
bereitgestellten Markeridentifikationsdaten an sein assoziiertes
lokales Steuermodul 60. Das Lesegerät 56 wartet dann auf
eine Antwort von dem Steuermodul 60 (Schritt 284).
An Schritt 284 schließt
sich Schritt 286 an. Bei Schritt 286 wird bestimmt,
ob von dem Steuermodul 60 eine Antwort empfangen worden
ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird bei Schritt 288 bestimmt,
ob eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungen erschöpft ist,
und falls nicht, wird ein Wiederholungszählwert dekrementiert (Schritt 290)
und die Operation schleift zurück
zu Schritt 282, so daß die
Markerdaten wieder an das Steuermodul 60 geschickt werden.
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Wenn
andererseits bei Schritt 288 bestimmt wurde, daß die vorbestimmte
Anzahl von Wiederholungen erschöpft
ist, folgt Schritt 292 auf Schritt 288. Wie bei
Schritt 262 von 16B wird
bei Schritt 292 von dem Lesegerät 56 ein Alarmzustand
eingeleitet, der anzeigt, daß das
lokale Steuermodul 60 nicht ordnungsgemäß funktioniert. Die Operation
kehrt dann von Schritt 292 zu Schritt 270 zurück.
-
Wenn
wieder unter Bezugnahme auf Schritt 286 bei diesem Schritt
bestimmt wird, daß eine
Antwort von dem lokalen Steuermodul 60 empfangen worden
ist, dann folgt Schritt 294 auf Schritt 286. Bei Schritt 294 wird
bestimmt, ob die Antwort von dem lokalen Steuermodul 60 anzeigt,
daß es
zulässig
ist, das von dem Marker identifizierte Objekt in der detektierten
Bewegungsrichtung zu bewegen. Falls dies der Fall ist, kehrt die
Operation zurück
zu Schritt 270. Wenn aber die Bewegung des Objekts in der
detektierten Richtung nicht autorisiert ist, dann folgt Schritt 296 auf
Schritt 294. Bei Schritt 296 ergreift das Lesegerät 56 eine
bestimmte Aktion zum Blockieren der Bewegung des Objekts. Diese
Aktion kann die Form der Aktivierung eines sichtbaren und/oder hörbaren Alarms
annehmen. Alternativ kann das Lesegerät passiv die Bewegung des Objekts
blockieren, indem es beispielsweise eine visuelle Anzeige oder eine hörbare Anzeige,
daß die
Bewegung des Objekts autorisiert ist, nicht aktiviert. Als weitere
Alternative kann im Gegensatz zu einer vorausgegangenen Annahme
angenommen werden, daß das
Portal, mit dem das Lesegerät
assoziiert ist, von einer verschlossenen Tür kontrolliert wird. In diesem
Fall kann das Blockieren des Entfernens des Objekts die Form annehmen,
daß die
Tür in
einem verschlossenen Zustand gehalten wird. Als noch weitere Möglichkeit können von
dem Lesegerät
oder von dem lokalen Steuermodul eine Videokamera und ein assoziiertes Aufzeichnungsgerät betrieben
werden, Videosignale zu erzeugen und aufzuzeichnen, damit das Bild
einer oder mehrerer Personen erfaßt wird, die das Objekt entfernen.
Wenn sich die Kamera in einer sichtbaren Position befindet und bewegt
wird, auf den Türeingang
zu zeigen, kann der einfache Akt des Aktivierens der Kamera das
Entfernen des Objekts blockieren helfen. In jedem Fall kann sich
das aufgezeichnete Bild dafür
eignen zu bestimmen, welche individuellen Personen für das Entfernen
des Objekts verantwortlich waren.
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Nach
Schritt 296 kehrt die Operation zu Schritt 270 zurück. Wie
bei dem Fall von Schritt 220 von 16 versteht
sich, daß sequentielle
Iterationen von Schritt 270 bevorzugt mit verschiedenen
einzelnen der Durchgangsantennen gemäß einer vorbestimmten Sequenz
oder eines vorbestimmten Zyklus durchgeführt werden.
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Kombinierte
Zugangskontroll- und Wirtschaftsgüterverfolgungsoperation
-
Eine
Operation des Systems 50, zusätzlich zu dem Verfolgen der
Orte gelegentlich sowohl eine Wirtschaftsgüter- als auch Zugangskontrolle
von verschiedenen Wirtschaftsgütern
auszuführen,
wird nun unter Bezugnahme auf die 18A, 18B und 18C beschrieben.
Es sei angemerkt, daß diese Operation
in Form eines Flußdiagramms
dargestellt ist. Zu Zwecken dieser Operation sei angenommen, daß Marker
sowohl an Einzelpersonen als auch Objekten angebracht sind, daß Einzelpersonen
selektiv der Zugang zu Abschnitten des Geländes verweigert werden soll,
daß eine
Bewegung der Objekte in bestimmten Richtungen durch bestimmte Portale
hindurch selektiv blockiert werden soll und daß Orte der Objekte auf dem
Gelände
in Echtzeit verfolgt werden sollen.
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Die
Operation der 18A–18C beginnt
mit Schritt 300, bei dem ein Abfragesignal unter Verwendung
einer der Durchgangsantennen gesendet wird. Auf Schritt 300 folgt
Schritt 302, bei dem bestimmt wird, ob ein Markersignal
als Reaktion auf das Abfragesignal empfangen wird. Falls dies nicht
der Fall ist, schleift die Operation zurück zu Schritt 300. Ansonsten
folgt auf Schritt 302 Schritt 304.
-
Bei
Schritt 304 wird bestimmt, ob mehr als ein Markersignal
als Reaktion auf das Abfragesignal empfangen worden ist. Das kann
beispielsweise in dem Fall eintreten, wenn ein Angestellter, der
ein Abzeichen trägt,
das als ein Marker fungiert, ein Objekt trägt, an dem ein Transponder
befestigt ist, der ebenfalls als ein Marker fungiert. In diesem
Fall besteht eine Möglichkeit,
daß die
jeweiligen Markersignale von den beiden Markern einander stören könnten, sofern
nicht eine bestimmte Technik vorgesehen ist, um die beiden Markersignale
zu trennen und die beiden Markersignale separat zu lesen. Dementsprechend
zeigt 18A einen auf Schritt 304 folgenden Schritt 306,
wenn mehr als ein Markersignal empfangen wird. Bei Schritt 306 ist
eine Technik, zum separaten Lesen der beiden Markersignale vorgesehen. Eine
Reihe derartiger Techniken sind bekannt. Beispielsweise schlägt das an
Barrett erteilte US-Patent Nr. 4,471,345 vor, daß in einem Antwortintervall,
das einem Abfragesignal folgt, mehrere Antwortzeitschlitze definiert
werden. Jeder Marker ist dann programmiert, sein jeweiliges Markersignal
in einem zufällig gewählten der
Antwortzeitschlitze zu senden. Üblicherweise
kann auf diese Weise ein Konflikt zwischen den Markern vermieden
werden.
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Gemäß einer
weiteren, aus dem US-Patent Nr. 5,124,699 bekannten Technik ordnen
sich potentiell konkurrierende Transponder eine zufällig erzeugte
Prioritätszahl
als Reaktion auf eine Frequenzverschiebung in einem Abfragesignal
zu. Die Transponder zählen
dann hoch bis zu einer vorbestimmten Zahl, und der erste, der die
Zahl erreicht, beginnt mit dem Senden eines Transpondersignals.
Die abfragende Einrichtung empfängt
den Beginn des Markersignals und verschiebt wieder die Frequenz
des Abfragesignals, was bewirkt, daß die anderen Transponder sich
deaktivieren.
-
Noch
eine weitere Technik zum Auflösen
eines Konflikts zwischen mehreren Transpondern ist aus der europäischen Patentspezifikation
Nr. 161,779 bekannt. Gemäß dieser
Technik senden die Transponder ihre Identifikationssignale Bit für Bit, und
die abfragende Einrichtung sendet den Wert jedes Bit als Echo zurück. Wenn
Transponder konkurrieren, dominiert einer der von den Transpondern
gesendeten Bitwerte und wird von der abfragenden Einrichtung angenommen,
die dann dieses Bit als Echo zurückschickt.
Die Transponder empfangen dann das Rückechosignal von der abfragenden
Einrichtung, und wenn der als Echo zurückgeschickte Bitwert nicht
dem als letztes von dem Transponder gesendeten Bitwert entspricht,
deaktiviert sich der Transponder selbst für eine Zufallsperiode, bevor
er wieder auf das Abfragesignal reagiert. Ein Transponder, der sein
von der abfragenden Einrichtung korrekt als Echo zurückgeschicktes
ganzes Identifikationssignal zurückempfängt, erkennt,
daß sein
Identifikationssignal von der Abfrageeinrichtung ordnungsgemäß empfangen
worden ist, und deaktiviert sich dann selbst vor einer weiteren
Antwort auf das Abfragesignal.
-
Es
wird in Betracht gezogen, eine beliebige dieser Techniken oder andere
bekannte Verfahren zu verwenden, um einen Konflikt unter Markern
bei Schritt 306 zu lösen.
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Weil
potentiell konkurrierende Marker üblicherweise räumlich getrennt
sind, und eine Abfrage unter abwechselnder Verwendung der beiden
auf einer Seite des Türeingangs
vorgesehenen Durchgangsantennen durchgeführt wird, wird außerdem in Betracht
gezogen, daß eines
der Markersignale dominieren kann und von einer der beiden Durchgangsantennen
empfangen werden kann und das andere Markersignal dominieren und
von der anderen Durchgangsantenne empfangen werden kann, so daß möglicherweise
keine weitere Konfliktlösungstechnik
erforderlich ist.
-
Jedenfalls
geht, nachdem ein Konflikt zwischen den zwei oder mehr Markersignalen
auf irgendeine Weise gelöst
worden ist, die Operation von Schritt 306 zu Schritt 308 weiter,
bei dem die Daten gelesen werden und ein Paritätscode oder dergleichen geprüft wird,
um zu detektieren, ob in den Daten Fehler vorliegen. Als nächstes kommt
Schritt 310, der ein Entscheidungsblock dahingehend ist,
ob die Daten gültig
sind. Falls dies nicht der Fall ist, schleift die Operation zurück zu Schritt 300.
Ansonsten geht die Operation weiter von Schritt 310 zu
Schritt 312. Bei Schritt 312 wird die Richtung,
in der die Marker bewegt werden, gemäß einer Prozedur bestimmt,
die unten in Verbindung mit den 19A–19C beschrieben wird. Nach dem Bestimmen der Bewegungsrichtung
der Marker bei Schritt 312 geht die Operation weiter zu
Schritt 314, bei dem bestimmt wird, ob eine Bewegung in
der detektierten Richtung von dem System kontrolliert werden soll.
Falls dies nicht der Fall ist, schleift die Operation von Schritt 314 zurück zu Schritt 300.
Ansonsten geht die Operation weiter zu Schritt 316 (18B), bei dem das Lesegerät 56 die die Marker
identifizierenden Daten an sein assoziiertes lokales Steuermodul 60 sendet. Das
Lesegerät 56 wartet
dann auf eine Antwort von dem lokalen Steuermodul (Schritt 318).
Als nächstes wird
bei Schritt 320 bestimmt, ob von dem lokalen Steuermodul
innerhalb einer vordefinierten Zeitperiode eine Antwort empfangen
wird. Falls dies nicht der Fall ist, geht die Operation weiter zu
Schritt 322, bei dem bestimmt wird, ob die Daten mit einer
vorbestimmten Häufigkeit
zu dem lokalen Steuermodul gesendet worden sind, ohne daß eine Antwort
empfangen wurde. Wenn dies der Fall ist, geht die Operation weiter
zu Schritt 324, bei dem das Lesegerät 56 einen Alarmzustand
einleitet, um anzuzeigen, daß das lokale
Steuermodul nicht ordnungsgemäß arbeitet. Von
Schritt 324 kehrt die Operation dann zurück zu Schritt 300.
-
Wenn
sich andererseits bei Schritt 322 herausstellte, daß die Anzahl
der Wiederholungen nicht erschöpft
war, dann geht die Operation weiter von Schritt 322 zu
Schritt 326. Bei Schritt 326 wird ein Wiederholungszählwert dekrementiert
und die Operation kehrt zu Schritt 316 zurück, so daß die Markersignaldaten
wieder an das lokale Steuermodul gesendet werden.
-
Wenn
unter Rückkehr
zu einer Betrachtung von Schritt 320 bei diesem Schritt
von dem lokalen Steuermodul eine Antwort empfangen wird, wird als nächstes bei
Schritt 328 bestimmt, ob die Antwort von dem lokalen Steuermodul
einen Durchgang durch den Türeingang
autorisiert. Es versteht sich, daß Zugang in Fällen autorisiert
wird, wenn das lokale Steuermodul herausfindet, daß eines
der zu dem lokalen Steuermodul gesendeten Markeridentifikationssignale
in einer Datenbank enthalten ist, die Identifikationssignale für Einzelpersonen
aufführt,
die autorisiert sind, durch den Türeingang hindurchzugehen. Falls
dies nicht der Fall war, autorisiert das lokale Steuermodul nicht
das Hindurchgehen, wobei dann die Operation von Schritt 328 zu
Schritt 330 geht. Bei Schritt 330 wird bestimmt,
ob die Daten mit einer vorbestimmten Häufigkeit zu dem lokalen Steuermodul
gesendet worden sind. Falls dies nicht der Fall ist, geht die Operation
weiter zu Schritt 326, der oben beschrieben wurde. Ansonsten
kehrt die Operation zurück
zu Schritt 300.
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Wenn
bei Schritt 328 das Hindurchgehen durch den Türeingang
durch das lokale Steuermodul autorisiert wurde, wird als nächstes bei
Schritt 332 bestimmt, ob die Person, deren Hindurchgehen
autorisiert wurde, auch dazu autorisiert ist, Wirtschaftsgüter, die
dem anderen Markersignal oder anderen Markersignalen entsprechen,
die bei den Schritten 306 und 308 gelesen wurden,
durch das Portal hindurchzubewegen. Diese Bestimmung erfolgt durch das
lokale Steuermodul auf der Basis des der Einzelperson entsprechenden
Identifikationscodes (d.h. der Abzeichennummer des Angestellten),
dem Markeridentifikationssignal, das den Wirtschaftsgütern entspricht,
die in Richtung auf oder durch den Türeingang hindurch bewegt werden,
und auf der Bewegungsrichtung, die bei Schritt 321 bestimmt
wurde. Wenn bei Schritt 332 bestimmt wird, daß das Entfernen
des oder der Wirtschaftsgüter
nicht autorisiert war, dann folgt Schritt 334, bei dem
eine Aktion ergriffen wird, um die Bewegung des oder der Wirtschaftsgüter zu blockieren.
Beispielsweise kann eine der oben in Verbindung mit Schritt 296 von 17B beschriebenen Aktionen ergriffen werden. Obwohl
die Einzelperson autorisiert ist, durch den Türeingang hindurchzugehen, kann
insbesondere die Tür
in einem verriegelten Zustand gehalten werden (wobei angenommen
wird, daß das
Portal eine verriegelte Tür
enthält,
die einer Fernsteuerung durch das Lesegerät unterliegt), um ein unautorisiertes
Entfernen der Wirtschaftsgüter
zu verhindern. Alternativ kann die Tür entriegelt werden, aber ein
Warnlicht kann aktiviert werden oder eine andere Art von Alarmzustand kann
eingeleitet werden, um das unautorisierte Entfernen der Wirtschaftsgüter zu blockieren.
Alternativ oder zusätzlich
kann ein Videobild der Einzelperson erzeugt und aufgezeichnet werden,
wie oben angemerkt.
-
Nach
Schritt 334 kehrt die Operation zurück zu Schritt 300.
-
Wenn
sich andererseits bei Schritt 332 herausstellte, daß das Entfernen
des oder der Wirtschaftsgüter
autorisiert war, dann geht die Operation weiter zu Schritt 336 (18C), bei dem bestimmt wird, ob das System in
einer Betriebsart betrieben wird, um gelegentlich die jeweiligen
Orte von Wirtschaftsgütern
mit daran befestigten Markern zu verfolgen. Wenn das System sich
nicht in dieser Betriebsart befindet, dann schleift die Operation
von Schritt 336 zurück
zu Schritt 300. Ansonsten geht die Operation von Schritt 336 zu
Schritt 338. Bei Schritt 338 wird bestimmt, ob
das oder die Wirtschaftsgüter durch
den mit dem Lesegerät 56 assoziierten
Türeingang
bewegt worden sind. Diese Bestimmung erfolgt gemäß der in den 19A–19C dargestellten Prozedur, wie unten beschrieben.
Wenn sich bei Schritt 338 herausstellt, daß das Wirtschaftsgut
nicht durch den Türeingang
bewegt worden ist, kehrt die Operation zurück zu Schritt 300.
Ansonsten geht die Operation zu Schritt 340, bei dem das
Lesegerät
ein Signal an das assoziierte lokale Steuermodul sendet, um anzuzeigen,
daß die
Wirtschaftsgüter
tatsächlich durch
den Türeingang
bewegt wurden. Dann wartet das Lesegerät (Schritt 342) auf
ein Signal von dem lokalen Steuermodul, mit dem das lokale Steuermodul
den Empfang des bei Schritt 340 gesendeten Signals quittiert.
Als nächstes
wird bei Schritt 344 bestimmt, ob das Quittungssignal innerhalb
einer vorbestimmten Zeitperiode empfangen worden ist. Wenn dies
der Fall ist, kehrt die Operation zurück zu Schritt 300.
Ansonsten geht die Operation zu Schritt 346, bei dem bestimmt
wird, ob das eine Bewegung des Wirtschaftsguts durch das Portal
anzeigende Signal mit einer vorbestimmten Häufigkeit gesendet worden ist.
Falls dies nicht der Fall ist, wird ein Wiederholungszählwert dekrementiert
(Schritt 348) und die Operation kehrt zu Schritt 340 zurück, so daß das Signal
wieder an das Steuermodul gesendet wird. Ansonsten wird ein Alarmzustand
eingeleitet (Schritt 350), um anzuzeigen, daß das Steuermodul
nicht ordnungsgemäß reagiert,
und die Operation kehrt dann zu Schritt 300 zurück.
-
Wenn
sich wieder unter Bezugnahme auf Schritt 304 (18A) bei diesem Schritt herausstellt, daß nur ein
Markersignal vorliegt, dann folgt Schritt 351. Bei Schritt 351 kann
entweder eine Wirtschaftsgüterbewegungskontroll-
und/oder -verfolgungsoperation oder eine Zugangskontrolloperation
ausgeführt werden,
je nach der Art des empfangenen Signals. Da beide Arten von Operationen
zuvor beschrieben worden sind, brauchen an diesem Punkt keine weiteren
Details präsentiert
zu werden.
-
Detektieren
einer Bewegungsrichtung
-
Nun
unter Bezugnahme auf die 19A–19C wird nun die Prozedur, über die das Lesegerät die Bewegungsrichtung
durch ein Portal und ob tatsächlich
eine Bewegung durch das Portal sich ereignet, beschrieben. Die Prozedur
der 19A–19C beginnt
mit Schritt 352, bei dem das Lesegerät ein Abfragesignal erzeugt,
das auf einer Seite des Türeingangs
gesendet wird. Gemäß einer
Betriebsart des Systems wird das Abfragesignal unter Verwendung
einer der beiden Durchgangsantennen gesendet, wobei angenommen wird,
daß dies in
diesem Fall die linke Antenne ist (d.h. Antenne 80 von 2).
Gemäß einer
weiteren Betriebsart des Systems ist das Lesegerät direkt mit der kurzgeschlossenen
Schleife 82 verbunden und sendet das Abfragesignal durch
die kurzgeschlossene Schleife 82.
-
In
jedem Fall geht die Prozedur von Schritt 352 zu Schritt 354 weiter,
bei der das Lesegerät
in einen Zustand zum Empfangen von Signalen über die linke Antenne auf der
gleichen Seite des Türeingangs,
auf der das Abfragesignal bei Schritt 352 gesendet wurde,
versetzt wird (gemäß der vorausgegangenen
Annahme würde
dies die Durchgangsantenne 80 von 2 sein).
Die Operation geht dann von Schritt 354 weiter zu Schritt 356,
bei dem bestimmt wird, ob als Reaktion auf das Abfragesignal von
Schritt 352 ein Markersignal durch die linke Antenne empfangen
wird.
-
Wenn
bei Schritt 356 kein Markersignal empfangen wurde, geht
die Operation weiter von Schritt 356 zu Schritt 358.
Bei Schritt 358 wird das Abfragesignal wieder auf der gleichen
Seite des Türeingangs wie
im Schritt 352 gegebenenfalls entweder durch die rechte
Durchgangsantenne (Antenne 78 in 2) oder über die
kurzgeschlossene Schleife 82 gesendet. Auf Schritt 358 folgt
Schritt 360, bei dem in jedem Fall das Lesegerät 56 in
einen Zustand zum Empfangen von Signalen über die rechte Antenne (Antenne 78)
versetzt wird. Auf Schritt 360 folgt dann Schritt 362.
Bei Schritt 362 wird bestimmt, ob als Reaktion auf das
bei Schritt 358 gesendete Abfragesignal ein Markersignal
empfangen wird. Falls dies nicht der Fall ist, geht die Prozedur
weiter zu Schritt 364, bei der das Abfragesignal von dem
Abschnitt der Antennenkonfiguration auf der gegenüberliegenden
Seite des Türeingangs
gesendet wird. Wieder wird je nach der Betriebsart, in dem das System
arbeitet, das Abfragesignal entweder durch eine der Durchgangsantennen
(d.h. Antenne 80')
oder durch die kurzgeschlossene Schleife 82' gesendet.
-
Auf
Schritt 364 folgt Schritt 366, bei dem das Lesegerät 56 in
einen Zustand zum Empfangen von Signalen über die Durchgangsantenne 80' versetzt wird.
Auf Schritt 366 folgt Schritt 368 (19C). Bei Schritt 368 wird bestimmt,
ob als Reaktion auf das bei Schritt 364 gesendete Abfragesignal
ein Markersignal empfangen wird. Falls dies nicht der Fall ist,
geht die Prozedur weiter zu Schritt 370, bei dem das Abfragesignal
wieder auf der gleichen Seite des Türeingangs wie im Schritt 364 gesendet
wird, entweder über
die Durchgangsantenne 78' oder
die kurzgeschlossene Schleife 82'. Als nächstes wird bei Schritt 372 das
Lesegerät 56 in
einen Zustand zum Empfangen von Signalen über die Durchgangsantenne 78' versetzt.
-
Schritt 374 folgt
auf Schritt 372. Bei Schritt 374 wird bestimmt,
ob als Reaktion auf das im Schritt 370 gesendete Abfragesignal
ein Markersignal empfangen wird. Wenn sich bei Schritt 374 herausstellt, daß kein Markersignal
empfangen wurde, dann schleift die Prozedur zurück zu Schritt 352.
-
Es
sei angemerkt, daß solange
kein Markersignal an irgendeinem der Schritte 356, 362, 368 und 374 empfangen
wird, das Lesegerät 56 automatisch die
Schritte 352–374 durchschleift.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann der ganze Zyklus von vier Abfragesignalübertrgungen (Schritte 352, 358, 364 und 372)
in etwa einem Drittel einer Sekunde abge schlossen werden.
-
Es
wird nun angenommen, daß als
Reaktion auf eines der Abfragesignale ein Markersignal empfangen
wird, und anfänglich
wird angenommen, daß das
Markersignal als Reaktion auf das bei Schritt 352 gesendete
Abfragesignal empfangen wird. In diesem Fall geht die Prozedur von
Schritt 356 zu Schritt 376 weiter, bei der bestimmt
wird, ob das gleiche Markersignal (d.h. ein die gleichen Identifikationsdaten
enthaltendes Signal) zuvor auf der anderen Seite des Türeingangs
detektiert worden ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird bestimmt
(Schritt 378), daß der
Marker und das Objekt, an dem er befestigt ist, in 2 in Richtung
nach links bewegt werden (oder ein Versuch unternommen wird, das
Objekt zu bewegen), was als die „erste Richtung" bezeichnet wird.
Dann geht die Prozedur weiter zu Schritt 380, bei dem entsprechende
Daten, die z.B. den Marker-ID-Code und die detektierte Bewegungsrichtung
und die Detektionszeit angeben, aufgezeichnet werden. Nach Schritt 380 bewegt
sich die Prozedur weiter zu Schritt 358, der oben erörtert worden
ist.
-
Wenn
andererseits bei Schritt 376 bestimmt wird, daß der gleiche
Marker zuvor und jüngst
(z.B. innerhalb der vergangenen wenigen Sekunden) auf der anderen
Seite des Portals detektiert worden ist, bewegt sich die Prozedur
zu Schritt 382 von Schritt 376. Bei Schritt 382 wird
bestimmt, daß die
Bewegungsrichtung des Markers und seines assoziierten Objekts in
einer der ersten Richtung entgegengesetzten „zweiten Richtung" erfolgt, die in 2 die Richtung
nach rechts ist. Es wird auch bestimmt, daß eine Bewegung des Objekts
durch den Türeingang bewerkstelligt
worden ist. Nach Schritt 382 werden entsprechende Daten
wieder protokolliert (Schritt 380), in diesem Fall, daß die Bewegungsrichtung
in der zweiten Richtung erfolgt und daß der Marker ganz durch das
Portal hindurch bewegt worden ist. Wieder folgt auf Schritt 380 Schritt 358.
(Es ist zu erkennen, daß die
Bestimmung der Bewegungsrichtung des Markers und die Bestätigung,
daß der
Marker tatsächlich
das Portal passiert hat, anstatt lediglich in die Nähe einer
Seite des Portals gebracht worden zu sein, durch die oben unter
Bezugnahme auf 2 und 4-6 beschriebene
Antennenkonfiguration stark unterstützt wird, die die in den 7 und 9 dargestellte
Feldverteilung erzeugt.)
-
Es
sei als nächstes
angenommen, daß ein Markersignal
auch als Reaktion auf das in Schritt 358 gesendete Abfragesignal
empfangen wird. (Wenn natürlich
ein Marker auf das bei Schritt 352 gesendete Abfragesignal
reagiert, wird es häufig
auch der Fall sein, daß der
Marker auf das unmittelbar danach bei Schritt 358 gesendete
Abfragesignal reagiert.) Dementsprechend geht die Prozedur von Schritt 362 weiter
zu Schritt 384, der der gleiche ist wie Schritt 376 und
der mit den Schritten 386, 388 und 390 assoziiert ist.
Weil die bei den Schritten 384 bis 390 ausgeführten Aktionen
die gleichen sind wie jene bei den Schritten 376 bis 382 ausgeführten, wird
angenommen, daß es
unnötig
ist, die Schritte 384–390 näher zu beschreiben.
Es sei jedoch angemerkt, daß bei Schritt 388 (sowie
Schritt 380), wenn die zu speichernden Informationen im
wesentlichen die gleichen sind wie bereits gespeicherte Informationen
(d.h. sich nur hinsichtlich eines kleinen Zeitinkrements unterscheiden),
in diesem Fall entweder das Protokollieren der jüngeren Informationen entfallen
kann oder die älteren
Informationen durch die neuen Informationen ersetzt werden können. Es
sei angemerkt, daß bei
Abschluß von
Schritt 388 sich die Prozedur zu Schritt 364 weiterbewegt.
-
Es
sei als nächstes
angenommen, daß ein Markersignal
als Reaktion auf das bei Schritt 364 gesendete Abfragesignal
empfangen wird. In diesem Fall folgt auf Schritt 368 Schritt 382,
der wiederum mit den Schritten 394, 396 und 398 assoziiert
ist. Diese Gruppe von Schritten kann als ein „Spiegelbild" der Schritte 376–382 angesehen
werden, weil bei Schritt 392 bestimmt wird, ob das gleiche
Markersignal zuvor und jüngst
auf der ersten Seite des Türeingangs detektiert
worden ist (wobei man sich erinnere, daß das Abfragesignal in Schritt 364 auf
der zweiten Seite des Türeingangs
gesendet wurde). Wenn die Bestimmung bei Schritt 392 negativ
ist, dann wird die Richtung der Bewegung oder der versuchten Bewegung als
die zweite Richtung bestimmt (Schritt 394) und entsprechende
Daten werden gespeichert (Schritt 396), wobei die Prozedur
dann zu Schritt 370 weitergeht. Wenn sich natürlich bei
Schritt 392 herausstellt, daß der gleiche Marker zuvor
auf der ersten Seite detektiert wurde, dann wird bestimmt, daß eine Bewegung
in der ersten Richtung und ganz durch den Türeingang hindurch vorlag (Schritt 398).
Die Prozedur bewegt sich dann durch Schritt 396 zu Schritt 370.
-
Wenn
schließlich
das bei Schritt 370 gesendete Abfragesignal zum Empfang
eines Markersignals führt,
dann folgt auf Schritt 374 Schritt 400. Die Gruppe
von Schritten, die aus Schritt 400 und den assoziierten
Schritten 402, 404 und 406 besteht, ist
die gleiche wie die Schritte 392–398 und braucht deshalb nicht
näher beschrieben
zu werden. Es sei angemerkt, daß nach
der Datenprotokollieraktivität
von Schritt 404 die Prozedur zu Schritt 352 zurückkehrt.
-
Es
wurde oben angedeutet (am Ende des Abschnitts mit dem Titel „Richtcharakteristiken
einer Antennenkonfiguration"),
daß die
in 2 gezeigte Antennenkonfiguration 52 modifiziert
werden könnte, indem
die kurzgeschlossene Schleife 82 durch eine Schleife ersetzt
wird, die zwischen der kapazitiven Seite der Resonanz und der induktiven
Seite der Resonanz bezüglich
der Abfragesignalfrequenz umgeschaltet werden kann. In diesem Fall
könnten
die kurzgeschlossene Schleife 82' und die Durchgangsantennen 78' und 80' entfallen und
das Umschalten des Abstimmungszustands der Schleife könnte dazu verwendet
werden, das effektive Abfragegebiet selektiv auf eine Seite oder
die andere des Portals zu beschränken.
Infolgedessen könnten
die Schritte 352 und 358 von 19A so ausgeführt
werden, daß die Schleife
etwa auf die induktive Seite der Resonanz abgestimmt ist, und die
Schritte 364 und 370 würden dann mit der auf die kapazitive
Seite der Resonanz abgestimmten Schleife ausgeführt werden.
-
Innerhalb
der Überlegung
der Erfindung liegt auch, die Antennenkonfiguration 52 von 2 so
zu modifizieren, daß die
Antennenkonfiguration Einrichtungen enthält, die eine Bestimmung der
Bewegungsrichtung von Personen oder anderen Objekten durch das Portal
ohne den Einsatz der oben beschriebenen Techniken gestatten, bei
denen die Bewegungsrichtung auf der Basis des Markeridentifikationssignals
detektiert wird. Die nicht auf einem Identifikationssignal basierende
Richtungsdetektionsausrüstung
kann als Ergänzung
oder Ersatz für
die auf einem Identifikationssignal basierenden Techniken verwendet
werden.
-
Eine
Antennenkonfiguration 52',
die eine Modifikation gemäß dem letzteren
Aspekt der Erfindung widerspiegelt, ist in 19D schematisch
dargestellt. Die in 19D gezeigte Konfiguration ist
eine Modifikation der Konfiguration 52 von 2.
In der Konfiguration 52' von 19D ist eine Antennenbaugruppe 84' auf jeder Seite
des Türeingangs 68 positioniert.
Jede Antennenbaugruppe 84' ist
gleich der anderen oder kann eine modifizierte Version der in 4 gezeigten
Antennenbaugruppe 84 sein. Insbesondere enthält jede
der Antennenbaugruppen 84' einen
Bewegungsdetektor 550 auf Infrarotbasis. Jeder Bewegungsdetektor 550 besteht
aus einer Strahlsendeeinheit 552, die einen Infrarotstrahl 554 sendet,
und einer Strahlempfangseinheit 556 zum Empfangen des Strahls 554.
Wenn der Strahl 554 infolge des Vorliegens einer Person
oder eines anderen Objekts zwischen der Sendeeinheit 552 und
der Empfangseinheit 556 unterbrochen wird, detektiert die
Empfangseinheit 556 die Abwesenheit des Strahls 554 und
erzeugt ein Ausgangssignal. Die Ausgangssignale von den beiden in 19D gezeigten Strahlempfangseinheiten 556 werden
an die Leseeinheit 56 geliefert. Wenn eine Person oder
ein anderes Objekt den Türeingang 68 passiert,
unterbricht die Person oder das andere Objekt nacheinander beide
der Strahlen 554, und die Strahlempfangseinheiten 556 der
beiden Bewegungsdetektoren 550 liefern dementsprechend
jeweilige Ausgangssignale nacheinander an das Lesegerät 56.
Die Reihenfolge, in der die jeweiligen Ausgangssignale am Lesegerät 56 empfangen
werden, kann somit zum Bestimmen der Bewegungsrichtung der Person
oder des Objekts durch den Türeingang 68 hindurch
verwendet werden.
-
Obwohl
die beiden Bewegungsdetektoren 550 in 19D als auf gegenüberliegenden Seiten des Türeingangs 68 befindlich
gezeigt sind, versteht sich, daß beide
Bewegungsdetektoren 550 auf der gleichen Seite des Türeingangs 68 plaziert
sein können.
Es wird außerdem
die Verwendung anderer Arten von Bewegungsdetektionsausrüstung in
Betracht gezogen, einschließlich
Ultraschalleinrichtungen oder Einrichtungen der Art, die Signale
in Richtung auf ein festes Objekt senden und die für den Empfang
eines von dem festen Objekt zurückreflektierten Signals
erforderliche Zeit detektieren. Änderungen bei
der für
den Empfang des reflektierten Signals erforderlichen Zeit können so
ausgelegt werden, daß sie
die Anwesenheit eines beweglichen Objekts wie etwa einer Person
anzeigen.
-
Wirtschaftsgüterort-Aufzeichnungsführung
-
Es
werden nun unter Bezugnahme auf 20 Operationen
beschrieben, die in dem Hostcomputer 66 (1)
zum Zweck der Aufzeichnungsführung
ausgeführt
werden, und insbesondere für das
Führen
von Aufzeichnungen der Orte von Wirtschaftsgütern, an denen Marker angebracht
worden sind.
-
Die
Operation von 20 beginnt mit Schritt 410,
bei dem bestimmt wird, ob der Host 66 eine Bewegung eines
Wirtschaftsguts (oder mindestens eines Markers, von dem angenommen
ist, daß er
an dem Wirtschaftsgut befestigt ist) durch ein von dem System 50 überwachtes
Portal anzeigende Daten empfangen hat. Es versteht sich, daß die Daten
in der Regel die Identifikationsnummer des Wirtschaftsguts (Marker-ID),
die Identifikation der Einzelperson, die das Wirtschaftsgut durch
den Türeingang
begleitet (Angestelltenabzeichen-ID), Daten, die das Portal identifizieren,
durch das hindurch sich die Bewegung ereignet hat, und die Richtung
der Bewegung durch das Portal und die Zeit der Bewegung enthalten könnten. In
der Regel könnten
solche Informationen bei einem beliebigen der Schritte 382, 390, 398 und 406 der
Prozedur der 19A–19C entwickelt werden,
und die Informationen würden
von dem mit dem jeweiligen Türeingang
assoziierten Lesegerät 56 über das
dazwischengeschaltete lokale Steuermodul 60 an den Host 66 weitergeleitet
werden.
-
Unter
weiterer Bezugnahme auf 20 sei angenommen,
daß bei
Schritt 410 Daten hinsichtlich einer Wirtschaftsgüterbewegung
durch einen Türeingang
empfangen worden sind. Beispielsweise können die empfangenen Daten
eine Bewegung eines bestimmten Wirtschaftsguts in der durch Pfeil 211-1 angegebenen
Richtung durch den Türeingang
angeben, bei dem die Antennenbaugruppe 52-1 installiert ist
(siehe 3). Eine weitere Möglichkeit könnten Daten sein, die eine
Bewegung in der durch Pfeil 211-3 angegebenen Richtung
durch den Türeingang angeben,
bei dem die Antennenbaugruppe 52-3 installiert ist.
-
In
jedem einzelnen dieser Fälle
würde bei Schritt 412 (der
auf Schritt 410 folgt) bestimmt werden, daß die empfangenen
Daten eine Bewegung in eine Zone angeben. In solch einem Fall geht
die Operation weiter zu Schritt 414, bei dem der Host 66 eine Datenaufzeichnung
speichert, die anzeigt, daß das bestimmte
Wirtschaftsgut in der angegebenen Zone anwesend ist. Bei jeder einzelnen
der durch die Pfeile 211-1 oder 211-3 angegebenen
Bewegungen würden
die resultierenden Daten im Host 66 angeben, daß sich das
fragliche Wirtschaftsgut in der Zone 1 befindet. Die bei Schritt 414 gespeicherten
Daten können
auch die Zeit enthalten, zu der die Bewegung stattfand, und Informationen
hinsichtlich eines Angestelltenidentifikationsabzeichens, das als
den Wirtschaftsgutmarker begleitend detektiert wird. Auf diese Weise
kann eine Einzelperson identifiziert werden, die das Wirtschaftsgut
in die Zone bewegt hat, und eine entsprechende Aufzeichnung kann
geführt werden.
-
Auf
Schritt 414 folgt Schritt 416, bei dem bestimmt
wird, ob die detektierte Bewegungsrichtung durch den fraglichen
Türeingang
hindurch dazu führt, daß das Wirtschaftsgut
aus der Zone heraus bewegt wird. Falls dies so ist, ändert der
Host 66 einen entsprechenden Dateneintrag ab, um anzuzeigen,
daß sich
das Wirtschaftsgut nicht länger
in der Zone befindet, aus der es entfernt worden ist (Schritt 418). Dies
würde beispielsweise
erforderlich sein, wenn die Bewegungsrichtung wie durch Pfeil 211-3 angegeben
ist war, wobei dann das Wirtschaftsgut nicht nur in die Zone 1 hineinbewegt
worden ist, sondern auch aus der Zone 2 herausbewegt worden ist.
-
Eine
weitere Funktion des Hostcomputers 66, die in 20 dargestellt
ist, besteht darin, zu verfolgen, wie lange sich Wirtschaftsgüter außerhalb
bestimmter Zonen befunden haben (die als „Heimatzonen" für die Wirtschaftsgüter betrachtet
werden könnten),
und eine entsprechende Maßnahme
zu ergreifen, wenn sich ein Wirtschaftsgut länger als eine vorbestimmte
Zeitperiode außerhalb
seiner Heimatzone befunden hat.
-
Gemäß dieser
Funktion ist ein Schritt 420 nach dem oben erwähnten Schritt 418 bereitgestellt. Bei
Schritt 420 wird bestimmt, ob die Bewegung des jeweiligen
Wirtschaftsguts aus der angegebenen Zone heraus bedeutet, daß eine Zeitperiode
bezüglich
des Wirtschaftsguts überwacht
werden sollte. Falls dem so ist, sollte das Wirtschaftsgut zu einer Liste
von Wirtschaftsgütern
hinzugefügt
werden, für die
eine Zeitnahmefunktion durchgeführt
wird (Schritt 422). Es versteht sich, daß die Liste
einen Eintrag für jeden
Gegenstand enthalten kann, dessen Zeitablauf überwacht wird, und daß der Eintrag
für jeden
Gegenstand den Gegenstandidentifikationscode, die Heimatzone, den
Zeitpunkt, zu dem der Gegenstand aus der Heimatzone entfernt wurde,
den Zeitpunkt, bei dem der Gegenstand in die Heimatzone zurückgebracht
werden soll, und die Identität
der Einzelperson enthalten kann, von der über ein Abzeichensignal detektiert
worden ist, daß sie
den Gegenstand aus der Heimatzone entfernt hat.
-
Ein
Schritt 424 ist gegebenenfalls entweder unmittelbar nach
Schritt 420 oder nach Schritt 422 vorgesehen.
Bei Schritt 424 wird die List von Gegenständen, deren
Zeitablauf geprüft
wird, dahingehend geprüft,
ob die gestattete Zeitperiode überschritten worden
ist (Schritt 426). Falls dies nicht der Fall ist, schleift
die Operation von 20 zurück zu Schritt 410.
Ansonsten kann ein Alarmzustand gesetzt oder eine andere entsprechende
Aktion kann ergriffen werden (Schritt 428), bevor zu Schritt 410 zurückgekehrt
wird.
-
Es
versteht sich, daß Schritt 414 gegebenenfalls
das Entfernen eines Wirtschaftsguts aus der Zeitablaufliste beinhalten
kann, wenn die angegebene Bewegung des Wirtschaftsguts das Zurückbringen
des Wirtschaftsguts in seine Heimatzone darstellt.
-
Es
sei außerdem
angemerkt, daß bei
negativer Bestimmung bei Schritt 412, d.h., daß ein Wirtschaftsgut
nicht in eine Zone bewegt wird, die Operation von 20 unmittelbar
zu Schritt 418 weitergeht, um das Wirtschaftsgut aus einer
angegebenen Zone heraus zu protokollieren, weil auf der Basis von Schritt 410 angenommen
werden kann, daß Daten, die
eine Bewegung entweder in die Zone hinein oder aus der Zone heraus
angeben, empfangen worden sind.
-
Lagereinrichtungsüberwachungen
-
Es
wird nun eine weitere Ausführungsform der
Erfindung beschrieben, bei der Wirtschaftsgüter bezüglich bestimmter Lagerplätze in einer
Lagereinrichtung anstatt bezüglich
Zonen und Portalen wie bei der Ausführungsform von 1 verfolgt
werden.
-
Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf die 21 und 22 bezeichnet
Bezugszahl 500 (21) allgemein
ein System zum Verfolgen der Orte von in einer Parkeinrichtung wie
etwa einer Parkgarage geparkten Fahrzeugen. Die Parkgarage ist durch
Bezugszahl 502 bezeichnet und ist in 22 schematisch
und teilweise gezeigt. Es ist zu sehen, daß die Parkgarage 502 eine
Reihe von Parkplätzen 504 enthält und daß das System 500 mehrere
Leseeinrichtungen 56' enthält, die
jeweils an einem jeweiligen der Parkplätze 504 installiert
sind. Eine Bodenschleifenantenne 52' ist im Boden jedes Parkplatzes
installiert und ist an das am Parkplatz installierte Lesegerät 56' angeschlossen.
Bevorzugt ist jede Bodenschleifenantenne in einer horizontal orientierten
Ebene unmittelbar unter der oberen Oberfläche des entsprechenden Parkplatzes
und als eine rechteckige Schleife mit einer Größe von etwa 3 Fuß × 6 Fuß angeordnet
(es sei angemerkt, daß zu
Veranschaulichungszwecken die Bodenschleifen 52' so gezeigt
sind, daß sie
etwas größer sind
als ein Kraftfahrzeug, ungeachtet der gerade angegebenen bevorzugten
Abmessungen).
-
Marker 54,
die wie der in den 13 und 14 gezeigte
Transponder sein können,
sind jeweils an Fahrzeugen 506 angebracht, die zur Lagerung
in der Parkeinrichtung 502 bestimmt sind. Die Marker 54 können zweckmäßigerweise
auf der Unterseite der Fahrzeuge 506 installiert sein.
Bevorzugt sendet jeder Marker 54 ein Markeridentifikationssignal,
das für
den Marker einzigartig ist und somit auf einzigartige Weise das
entsprechende Fahrzeug identifiziert. Die Lesegeräte 56' sind zur Datenkommunikation
entweder direkt oder über
dazwischenliegende Einrichtungen (nicht gezeigt) wie etwa lokale Steuermodule
mit einem Hostcomputer 66' verbunden.
Mit dem Hostcomputer 66' sind
ein Display 508 und eine Tastatur 510 zur Ausgabe
und Eingabe von Daten aus und in den Hostcomputer 66' assoziiert.
-
23 zeigt
etwas schematisch ein auf dem Display 508 gemäß der Erfindung
vorgesehenes Schirmdisplay 512. Das Schirmdisplay 512 enthält eine
schematische Darstellung mindestens eines Abschnitts der Parkeinrichtung 502 mit
Symbolen 514, die die Anwesenheit von Fahrzeugen angeben,
die in entsprechenden Parkplätzen
in der Parkeinrichtung detektiert sind. Es versteht sich, daß ein Symbol
in dem Schirmdisplay 512 an einer Position bereitgestellt
wird, die einem Parkort entspricht, an dem ein Fahrzeug gegenwärtig detektiert
wird. Das Schirmdisplay 512 ist so gezeigt, daß es Zeicheninformationen 516 enthält, die
denjenigen Abschnitt der Parkeinrichtung angeben, den das aktuelle
Schirmdisplay darstellt. Andere oder zusätzliche Zeicheninformationen
können
auf dem Schirmdisplay 512 vorgesehen werden, wie etwa beispielsweise
Anzahl der Plätze, die
gegenwärtig
belegt sind, und/oder die Anzahl der Plätze, die gegenwärtig in
der Einrichtung oder auf dem Stockwerk frei sind, auf das sich das
Schirmdisplay bezieht; und Informationen hinsichtlich der detektierten
Fahrzeuge. Diese Informationen können anfänglich teilweise
oder ganz verborgen sein (d.h, auf dem Schirmdisplay nicht sichtbar
sein), aber dem unterliegen, daß sie
bei „Anklicken" eines entsprechenden
Abschnitts des Displays selektiv angezeigt werden. Beispielsweise
könnte
als Reaktion auf das „Anklicken" der Zeicheninformationen 516 die
verfügbare
Kapazität
des Erdgeschosses angezeigt werden. Analog kann das System 500 so
ausgelegt sein, daß,
wenn eines der Symbole 514 „angeklickt" wird, das Fahrzeug
in dem entsprechenden Parkplatz identifizierende Informationen angezeigt
werden.
-
Es
versteht sich, daß das
in 23 gezeigte Schirmdisplay von dem Hostcomputer 66' auf der Basis
von im Computer gespeicherten Daten erzeugt wird. Zu den Daten zählen bevorzugt
Informationen, die erforderlich sind, um die schematischen Stockwerklayouts
zu liefern, sowie eine Datenbank hinsichtlich der Fahrzeuge, die
gegenwärtig
in den Lagerräumen
der Einrichtung detektiert werden, und Fahrzeugen, von denen erwartet
wird, daß sie
gelegentlich in der Einrichtung präsent sind. Die Fahrzeuginformationen
können
beispielsweise Marke, Modell, Farbe, Kennzeichen, Name des Fahrers/Besitzers
usw. beinhalten.
-
Es
wird außerdem
in Betracht gezogen, daß der
Host 66' abgefragt
werden könnte,
um anzuzeigen, welche Abschnitte der Einrichtung voll sind oder wo
noch Platz verfügbar
ist, die Verteilung von Fahrzeugen über die Stockwerke hinweg usw.
Außerdem könnten Abfragen
hinsichtlich des Orts eines bestimmten Fahrzeugs vorgenommen werden
(z.B. „wo ist
der Wagen von Frau Schmitt"),
und als Reaktion auf die Abfrage würde der Host 66' das entsprechende
Schirmdisplay anzeigen, das demjenigen Abschnitt der Einrichtung
entspricht, wo sich das jeweilige Fahrzeug befindet, und könnte dann
bewirken, daß das
diesem Fahrzeug entsprechende Symbol blinkt, um den jeweiligen Parkplatz
anzuzeigen, wo sich das Fahrzeug befindet.
-
Es
wird nun unter Bezugnahme auf 24 eine
Prozedur beschrieben, über
die sich der Hostcomputer 66' über die
Fahrzeuge auf dem Laufenden hält,
die als auf Parkplätzen
der Parkeinrichtung 502 präsent detektiert werden. Die
Prozedur von 24 beginnt mit Schritt 520,
bei dem ein Zählwert
N initialisiert wird. Die Prozedur geht dann weiter zu Schritt 522,
bei dem der Hostcomputer 66' das
Lesegerät abfragt,
auf das durch den gegenwärtigen
Wert von N gezeigt wird. Das abgefragte Lesegerät reagiert dann, indem es dem
Hostcomputer 66' eine
Datennachricht übermittelt,
die angibt, ob an dem Parkplatz, an dem das Lesegerät installiert
ist, irgendein Fahrzeug vorliegt, und, falls dies der Fall ist,
auch die Identifikationsdaten für
das detektierte Fahrzeug anzeigt.
-
Schritt 524 folgt
auf Schritt 522. Bei Schritt 524 wird bestimmt,
ob die vom Lesegerät
empfangenen Daten eine Änderung
gegenüber
Daten darstellen, wie sie gegenwärtig
in der Datenbank gespeichert sind. Wenn dies der Fall ist, geht
der Host 66' weiter
und aktualisiert die Datenbank (Schritt 526) und aktualisiert
gegebenenfalls auch das Schirmdisplay (Schritt 528). Auf
Schritt 528 folgt Schritt 530, bei dem bestimmt
wird, ob das gerade angefragte Lesegerät das letzte Lesegerät ist. Wenn
dies der Fall ist, wird der Zählwert
N wieder initialisiert (Schritt 532), und die Prozedur
kehrt dann zu Schritt 522 zurück. Ansonsten wird N inkrementiert
(Schritt 534), bevor die Prozedur zu Schritt 522 zurückkehrt.
Es versteht sich, daß Schritt 530 unmittelbar
auf Schritt 524 folgt, wenn bei Schritt 524 bestimmt
wird, daß die
von dem Lesegerät
empfangenen Daten keine Änderung
bezüglich
der in dem Hostcomputer 66' gespeicherten Daten
anzeigen.
-
Es
wird in Betracht gezogen, daß das
System 500 von 21 vorteilhafterweise
auf einem Parkplatz für Mietfahrzeuge
angewendet werden kann, unter Hinzufügung eines Lesegeräts und einer Bodenschleife,
in der Nähe
eines Ausfahrttors des Parkplatzes installiert. Das letztere Lesegerät würde dazu
verwendet werden, selektiv das Tor zu öffnen, so daß nur Fahrzeuge,
die ordnungsgemäß autorisiert
sind, von dem Parkplatz entfernt werden können.
-
Das
in 21 gezeigte System kann auch für den Einsatz in anderen Arten
von Lagereinrichtungen zusätzlich
zu Fahrzeugparkeinrichtungen angepaßt werden. Beispielsweise können geeignete
ortsspezifische Antennen (bei denen es sich um Bodenschleifen handeln
kann, aber nicht notwendigerweise) in einem Lagerhaus installiert
werden, und Transponder können
in Paletten installiert werden, die zum Tragen von im Lagerhaus
gelagerten Gütern
verwendet werden. Das System könnte
dann Informationen speichern, die Transponderidentifikationscodes
zu der Art von Gütern
in Beziehung setzen, die auf den jeweiligen Paletten gelagert sind,
und die Orte der Güter
in dem Lagerhaus könnten
dann automatisch von dem System verfolgt werden. Alternativ können Transponder
direkt an den Lagergütern
angebracht sein, insbesondere bei großen Gegenständen wie großen Haushaltsgeräten.
-
Verschiedene Änderungen
an den vorausgegangenen Systemen können ohne Abweichen von der
Erfindung eingeführt
werden. Die hier beschriebenen, besonders bevorzugten Ausführungsformen sind
somit in einem veranschaulichenden und nicht beschränkenden
Sinne gedacht. Der Gedanke und Schutzbereich der Erfindung ist in
den folgenden Ansprüchen
dargelegt.
-
- 50
- System
- 52
- Portalantennen
- 54
- Marker
- 56
- Signalleseblock
- 58
- Block
- 60
- Steuermodul
- 62
- Videokamera
- 64
- VCR
- 66
- Hostcomputer
- 67
- Drucker
- 68
- Türeingang
- 70
- Wand
- 72
- Doppelpfeile
- 74
- Pfeil
- 76
- Pfeil
- 78
- Linke
Durchgangsantennen
- 80
- Rechte
Durchgangsantennen
- 82
- Kurzgeschlossene
Schleife
- 84
- Antennenbaugruppe
- 86
- Portalrahmen
- 88
- Linkes
aufrechtes Glied
- 90
- Rechtes
aufrechtes Glied
- 92
- Oberes
horizontales Glied
- 94
- Schwellenstreifen
- 96
- Linkes
Schenkelglied
- 98
- Rechtes
Schenkelglied
- 100
- Biometrische
Einheit
- 102
- Mehrere
Lampen
- 104
- Leitungsrohr
für eine
kurzgeschlossene Schleife
- 106
- Türrahmen
- 108
- Gehäuse
- 110
- Planare
Antennenspule
- 112
- Flansch
- 114
- Flansch
- 116
- Ende
- 118
- Ende
- 117
- Abgehende
Leitung
- 119
- Abgehende
Leitung
- 120
- Anschlußplatine
- 121
- Leitung
- 123
- Leitung
- 124
- Mehrere
LEDs
- 126
- Transparenter
Abschnitt
- 128
- Schlitz
- 130
- Kanal
- 132
- Halterung
- 134
- Vertikal
verlaufender Flansch
- 136
- Ergänzungsflansch
- 138
- Ergänzungsflansch
- 140
- Ergänzungsflansch
- 142
- Controllerplatine
- 144
- Hochfrequenzmodul
- 146
- Sendeempfangs-Multiplexerblock
- 148
- Induktanzerweiterungsplatine
- 150
- Dynamisches
Autoabstimmodul
- 152
- Herkömmlicher
Mikrocontroller
- 154
- Eingabeeinrichtungen
- 156
- Schaltung
zur Unterdrückung
elektromagnetischer Interferenz
- 158
- Peripherer
Schnittstellendecodierer
- 160
- Weigand-Codiereinheit
- 162
- RS232-Schnittstelle
- 164
- RS485-Schnittstelle
- 166
- Relaistreiber
und Schnittstelle
- 168
- LED-Treiber
und Schnittstelle
- 170
- Piezotreiber
und Schnittstelle
- 172
- RS422-Schnittstelle
- 174
- Sendeempfangs-Antennenschaltung
- 176
- Sendeleistungsstufe
- 178
- Sendesteuerlogik
- 180
- Empfangsschaltung
- 182
- Empfängerschnittstelle
- 184
- Schwellwertpegeleinstellschaltung
- 186
- Steuerspannungsregler
- 188
- Empfängerspannungsregler
- 190
- Sendeempfangsspule
- 192
- Leistungsspeicherschaltung
- 194
- Steuerschaltung
- 196
- Sendeschaltung
- 198
- Abstimmschaltung
- 200
- Nichtflüchtiger
Speicher
- 202
- Empfängerschaltung
- 204
- „Drahtgitter"-Zeichenoberfläche
- 206
- Gepunktete
Linie
- 208
- Gebäudegrundriß
- 210
- Pfeil
- 211
- Pfeil
- 212
- Pfeil
- 220
- Schritt
- 222
- Schritt
- 224
- Schritt
- 226
- Schritt
- 228
- Schritt
- 230
- Schritt
- 240
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- 242
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- 244
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- 246
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- 248
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- 250
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- 252
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- 254
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- 256
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- 258
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- 260
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- 262
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- 270
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- 280
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- 282
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- 290
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- 292
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- 500
- System
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- Informationen
- 520
- Schritt
- 522
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- 526
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- 530
- Schritt
- 532
- Schritt
- 534
- Schritt
- 550
- Bewegungsdetektor
auf Infrarotbasis
- 552
- Strahlsendeeinheit
- 554
- Infrarotstrahl
- 556
- Empfangseinheit