DE2144760A1 - Magnetkartensicherungsanlage - Google Patents

Magnetkartensicherungsanlage

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DE2144760A1
DE2144760A1 DE19712144760 DE2144760A DE2144760A1 DE 2144760 A1 DE2144760 A1 DE 2144760A1 DE 19712144760 DE19712144760 DE 19712144760 DE 2144760 A DE2144760 A DE 2144760A DE 2144760 A1 DE2144760 A1 DE 2144760A1
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DE19712144760
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Michael Charles New York N.Y. Poylo (V.StA.)
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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Description

Patentanwalt 2 1 4 A 7 6
Dipl.-Phys. Leo Thul
Stuttgart
M.C.Poylo - 12
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Magnetkartensicherungsanlage
Die Erfindung betrifft eine Magnetkartensicherungsanlage. Mit einer solchen Sicherungsanlage können z.B. bestimmte Räume vor unbefugtem Betreten gesichert werden.
Bekannte Sicherungsanlagen bestehen z.B. in Hotels darin, daß die Türen verschlossen werden und daß besonderes Personal Schlüssel für die verschlossenen Türen an berechtigte Personen ausgibt . Diese Art von Sicherung weist den erheblichen Nachteil auf, daß eine große Anzahl Personal benötigt wird, z.B. Personal zum Empfang eines Gasts beim Betreten des Hotels und zum Pesthalten des Raumes, der dem Gast zugeteilt ist, Personal zum Ausgeben der Schlüssel an den Gast und Personal zum Einsammeln der Schlüssel, wenn der Gast das Hotel verläßt. Diese Sicherungsmethode verursacht auch lange Verzögerungen beim Betreten und Verlassen des Hotels während der Hauptverkehrszeiten. Diese Art der Sicherung weist ferner den Nachteil auf, daß häufig Gäste das Hotel verlassen, ohne ihren Schlüssel abzugeben, und diese Schlüssel öffnen die entsprechenden Räume für jederman, nachdem diese Räume nicht mehr einem bestimmten Schlüsselbesitzer zugeordnet sind. Diese Tatsache setzt die Sicherheit des Hotel wesentlich herab und erfordert hohe Ausgaben für die Änderung der Türschlösser, wenn die Sicherheit des Hotels verbessert werden,soll.
5.Sept.1971
Vl/Mr -/-
209812/1095
-Z-
M.C. Poylo -12 2 1 A Λ 76
Aufgabe der Erfindung ist eine Sicherungsanlage, die die beschriebenen Nachteile bekannter Sicherungssysteme vermeidet.
Die Magnetkartensicherungsanlage gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch
a) eine Magnetkarte mit mehreren Bereichen für magnetisch eingespeicherte Informationen, nämlich einen ersten Informationsbereich für feste Informationen und einen zweiten Informationsbereich für wählbar veränderbare Informationen;
b) einen Rechner zum Speichern und Verarbeiten einzelner Bits der festen und der veränderbaren Informationen;
c) einen zentralen mit dem Rechner gekoppelten Magnetkartenleser für das Lesen und die Übertragung der festen Informationen zum Rechner;
d) einen zentralen mit dem Rechner gekoppelten Magnet-Schreiber zum Empfang der veränderbaren Informationen und zum Einspeichern dieser Informationen im zweiten Informationsbereich;
e) dezentrale Magnetkartenleser zum Einlesen der veränderbaren Informationen in den Rechner, wobei der Rechner die eingelesenen und die in ihm gespeicherten veränderbaren Informationen vergleicht und bei Übereinstimmung ein Bestätigungszeichen abgibt;
f) Schalteinheiten, die auf das Bestätigungszeichen ansprechen.
Weitere Einzelheiten einer Magnetkartensicherungsanlage nach der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
Pig.l zeigt ein Blockschaltbild einer Magnetkartensicherungsanlage nach der Erfindung
Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Magnetkarte, wie sie
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in einer Magnetkartensicherungsanlage nach Pig.l benutzt werden kann.
In Plg.l und 2 ist eine Magnetkarte 1 dargestellt, die im wesentlichen aus nicht magnetischem Material z.B. Kunststoff, besteht und einen ersten magnetischen Informationsbereich 2 und einen zweiten magnetischen Informationsbereich
3 aufweist, wobei der Bereich 3 kleiner als der Bereich 2 sein kann und demzufolge eine geringere Anzahl diskreter Bit einer Information aufnehmen kann. Der Bereich 2 enthält stets eine feste Information, die den Inhaber der Magnetkarte kennzeichnet, die z.B. eine Kreditkarte sein kann. Der Bereich J> enthält eine wählbar veränderbare Information, die in einem bestimmten örtlichen Bereich benutzt wird, z.B. in einem Hotel, so wie es nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
In Pig.l ist ferner ein Magnetkartenleser 4 dargestellt, der sich z.B. im Empfangsraum eines Hotels befinden kann, und der mit einem Rechner 5 verbunden ist, der entweder im Hotel selbst oder aber auch in einer entfernten Stadt aufgestellt sein kann. Der Magnetkartenleser k liest die feste Information im Bereich 2 der Magnetkarte 1 und überträgt diese feste Information zum Rechner 5» wo sie verarbeitet wird. Ein dargestellter Magnetschreiber 6 kann z.B. aus einem Magnetschreibkopf bestehen, der vom Rechner 5 veränderbare Informationen empfängt und diese im Bereich J der Magnetkarte 1 einspeichert. Neben dem Magnetkartenleser
4 und dem Magnetschreiber 6 befinden sich die Sichtanzeige 7 und die Schriftanzeige 8, die beide: mit dem Rechner 5 in Verbindung stehen und in Klarschrift die vom Rechner 5 zum Magnetschreiber 6 übertragene veränderbare Information anzeigen. Wenn diese Anlage z.B. in einem Hotel benutzt wird, dann kann die von der Sichtanzeige 7 und der Schriftanzeige 8 angezeigte Information die Zimmernuramer darstellen, die der im Bereich 3 magnetisch gespeicherten veränderbaren Informa- «on entspricht. 209812/i09S
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Nachdem die veränderbare Information im Bereich 3 gespeichert ist,entfernt der Karteninhaber die Karte von Magnetkartenleser, und Magnetschreiber 4,6 und begibt sich zu dem gesicherten Bereich, den zu betreten er jetzt berechtigt ist, z.B. zu dem Hotelzimmer 10, das ihm zugewiesen wurde.
Die Magnetkarte 1 wird dann in einen Magnetkartenleser 9 eingesteckt, der sich im Raum 10 befindet, dessen Öffnung aber schon außerhalb des Raumes 10 zugänglich ist. Der Magnetkartenleser 9 liest die veränderbare Information im Bereich 3 und überträgt sie zusammen mit einem Zeichen, das den die Information übertragenen Kartenleser identifiziert, über ein z.B. im Hotelzimmer 10 befindliches Telefon l8 zur Fernsprechvermittlung 11, von wo aus die Information zum Rechner 5 gesandt wird. Der Rechner 5 vergleicht die vom Magnetkartenleser 9 im Bereich 3 gelesene Information mit der im Rechner gespeicherten, für diesen Magnetkartenleser 9 erforderlichen Information, und überträgt über die Fernsprechleitung ein Bestätigungszeichen zu einer Schalteinheit 12, wenn der Vergleich eine Übereinstimmung ergeben hat. Die Schalteinheit 12 ist dem Raum 10 zugeordnet, weist Relais und Antriebsmittel auf und kann sich z.B. in oder in der Nähe der Tür 13 befinden. Die Schalteinheit wird durch das Bestätigungszeichen betätigt und entsperrt z.B. die Tür 13 des Raumes 10, wobei davon ausgegangen wird, daß die Tür 13 aus Sicherheitsgründen gesperrt war.
Aus dem vorstehenden ist zu erkennen, daß es sich um eine einfache und billige Sicherungsanlage handelt, da die Übertragung zum und vom Rechner über bereits in jedem Raum vorhandene Fernsprechleitungen durchgeführt wird, die daher keine größeren Veränderungen und Zusätze benötigt, oder die einen Höheren Aufwand bei zusätzlichen Schaltungen in neu zu konstruierenden Einrichtungen erfordert. Der Magnetkartenleser 9 stellt praktisch einen Zusl;z zum Telefon 18 dar. Eine solche Anlage weist außerdem den Vorteil auf, daß sie
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es gestattet, die Gleichstromversorgung der Fernsprechanlage oder die Stromversorgung des Hotels zu benutzen, und dies stellt sicher, daß die Anlage auch dann betriebsfähig ist, wenn die Stromversorgung vom öffentlichen Netz ausfällt, Die Anlage kann vorteilhaft sowohl von Karteninhabern mit Vorausbestallung als auch von solchen ohne Bestellung benutzt werden. Wo Vorausbestellungen vorgenommen und bestätigt wurden, besitzt der Rechner schon die feste Information des Bereichs 2 der Magnetkarte 1 und vom Hotel ist bereits ein Zimmer zu dieser festen Information zugeordnet, wobei die zugeordnete Zimmernummer ebenfalls im Rechner gespeichert ist. Wenn der Karteninhaber seine Magnetkarte in den Magnetkartenleser 4 und den Magnetschreiber 6 einlegt, dann wird die dem Zimmer bereits zugeordnete veränderbare Information im Bereich 3 eingespeichert. Falls keine vorher bestätigte Bestellung vorliegt, dann zeigt z.B. ein Zimmerwähler 14 die zur Verfügung stehenden Zimmer und ihre Preise an. Der Karteninhaber legt seine Magnetkarte 1 in den Magnetkartenleser 4 und Magnetschreiber 6 ein und wählt mit Hilfe des Zimmerwählers 14 ein gewünschtes Zimmer. Der Rechner 5 empfängt nun die feste Information vom Bereich 2, verknüpft diese mit der veränderbaren Information, die dem gewählten Zimmer entspricht, speichert diese Information und speichert die veränderbare Information im Bereich j5 ein, wie es oben beschrieben wurde.
Eine derartige Sicherungsanlage kann man auch dort benutzen, wo nicht einzelne Magnetkartenleser 9 und Schalteinheiten in allen Räumen eines Hotels oder eines anderen zu sichernden Bereiches vorhanden sind. So kann z.B. ein Karteninhaber seine Karte mit der festen Information im Bereich 2 in einen Magnetkartenleser 4 einlegen, worauf alle beschriebenen Einheiten wie oben angegeben arbeiten,mit der Ausnahme:,
daß der Rechner 5 anstelle der Einspeicherung der veränderbaren Information im Bereich J5 eine» Schlüsselspeicher
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ein Zeichen gibt, einen bestimmten Schlüssel in die Ausgabe 16 zu werfen, aus der der Schlüssel vom Karteninhaber entnommen wird. Dieser Schlüssel kann dann in gewohnter Weise zum öffnen des Zimmers oder des sonstigen Bereiches benutzt werden, zu dessen Betreten er nunmehr berechtigt ist.
Beim Verlassen des zu sichernden Raumes legt der Karteninhaber seine Magnetkarte 1 in den Magnetkartenleser 4 und Magnetsehreiber 6 ein und zeigt mit Hilfe hier nicht dargestellter, bekannter Mittel an, daß er seine Verbindung mit dem ihm gesicherten Bereich aufgibt. Beim Empfang dieser
e Information stellt der Rechner alle im Zusammenhang mit diser Information angefallenen Gebühren zu einer Rechnung des Karteninhabers zusammen und löscht die vorher im Bereich 3 gespeicherte veränderbare Information. Dies stellt sicher, daß die Magnetkarte, insbesondere der Bereich 3 de*1 Magnetkarte, nicht benutzt werden kann, um einen Sicherheitsbereieh erneut zu betreten, nachdem die Berechtigung zum Betreten dieses Bereichs abgelaufen ist. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme, die durch die Erfindung ermöglicht wird, besteht darin, daß die veränderbare Information oder das für einen bestimmten Sicherheitsbereich zugeordnete Codewort periodisch geändert wird. Wenn z.B. im Bereich 3 4 alphanumerische Zeichen gespeichert sind, wobei drei alphanumerische Zeichen einem bestimmten Zimmer in einem Hotel zugeordnet sind, dann kann das vierte alphanumerische Zeichen des Bereichs 3 einem bestimmten Zeitraum entsprechen; daraus ergibt sich, daß auch dann, wenn der Bereich 3 auf einer Magnetkarte 1 aus irgendeinem Grund nicht gelöscht ist, die im Bereich 3 gespeicherte, veränderbare Information nicht unbegrenzte Zeit dazu benutzt werden kann, einen bestimmten gesicherten Bereich zu betreten, da das Kennzeichen periodisch geändert wird.
Die Verwendung einer begrenzten Anzahl alphanum_eischer
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Zeichen im Bereich 3, z.B. 4 solche Zeichen, vereinfacht die Anlage erheblich, da dann ein relativ einfach und billig aufgebauter Magnetkartenleser 9 benutzt werden kann, statt einen Magnetkartenleser verwenden zu müssen, der z.B. 12 alphanumerische Zeichen lesen können müßte. Der Magnetkartenleser 9 kann auch deshalb relativ einfach und billig aufgebaut sein, da der Vergleich mit der dem zu sichernden Bereich zugeordneten Information nicht im Magnetkartenleser selbst sondern in den zentralen Rechner ausgeführt wird. Schließlich wird nicht nur ein einfacher und billiger Magnetkartenleser bei jedem Zimmer benötigt, sondern auch die Arbeit des zentralen Rechners einfacher und schneller gestaltet, da dieser zu Zeiten des Hauptverkehrs nur eine geringere Menge Informationen aus dem Bereich 3 verarbeiten muß.
Bei der Magnetkartensicherungsanlage nach der Erfindung wird sowohl die Sicherheit erhöht als auch der Personalaufwand für die Überwachung der Sicherheit eines größeren Bereichs herabgesetzt.
Der Erfindungsgedanke umfaßt auch eine Abwandlung, bei der die Magnetkartensieherungsanlage dazu benutzt wird, Reservierungen oder Zugang zu abgelegenen gesicherten Bereichen zu verschaffen, die vom Rechner 5 bedient werden. Bei die ser Abwandlung ist eine ferngesteuerte Reservierungseinheit 17 bekannter Bauart vorgesehen, die ein Kennzeichen und eine Anzeige z.B. für ein anderes Hotel der gleichen Hotelkette wie das zuvor beschriebene Hotel abgibt. Bei Benutzung dieser Einrichtung legt der Karteninhaber seine Magnetkarte 1 in den Magnetkartenleser 4 und benutzt eine mit der ferngesteuerten Reservierungseinheit 17 verbundene Steuereinrichtung, um weitere Reservierungen in dem zu der ausgewählten Steuereinheit zugehörigen Hotel vorzunehmen. Der Rechner 5 empfängt die im Bereich 2 gespeicherte Information
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und verknüpft diese Informäion mit 'dem von der Reservierungseinheit 17 empfangenen Hotelkennzeichen, wobei er die Reservierung für das entfernte Hotel bestätigt. Wenn der Karterinhaberbeim entfernten Hotel ankommt, legt er seine Magnetkarte in der oben angegebenen Weise in einen Magnetkartenleser und Magnetschreiber 4 ein, und die Anlage arbeitet dann wieder wie oben für den Fall beschrieben wurde, daß eine Reservierung bestätigt wurde.
Die beschriebenen Einrichtungen kann man auch dazu benutzen einen automatischen Einbruchs- und Feueralarm zu geben. So kann man z.B. bekannte Alarmeinrichtungen mit dem MagnetkartenÄer 9 verbinden und die Betätigung der Alarmeinrichtungen würde die Übertragung eines entsprechenden Zeichens veranlassen, wobei zusätzlich das den Magnetkartenleser kennzeichnende Signal zum Rechner mit übertragen würde, wodurch der Rechner gezielt das erforderliche Personal alarmieren kann.
10 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnurgen, 2 Figuren
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.Magnetkartensicherungsanlage, gekennzeichnet durch
    a) eine Magnetkarte (l) mit mehreren Bereichen für magnetisch eingespeicherte Informationen, nämlich einem ersten Informationsbereich (2) für feste Informationen und einem zweiten Informationsbereich (3) für wählbar veränderbare Informationen;
    b) einen Rechner (5) zum Speichern und Verarbeiten einzelner Bit der festen und der veränderbaren Informationen;
    c) einen zentralen, mit dem Rechner gekoppelten Magnetkartenleser (4) für das Lesen und die Übertragung der festen Informationen zum Rechner;
    d) einen zentralen, mit dem Rechner gekoppelten Magnetschreiber (6) zum Empfang der veränderbaren Informationen und zum Einspeichern dieser Informationen im zweiten Informationsbereieh (3);
    e) dezentrale Magnetkartenleser (9) zum Einlesen der veränderbaren Informationen in den Rechner, wobei der Rechner die eingelesenen und die in ihm gespeicherten veränderbaren Informationen vergleicht und bei Übereinstimmung ein Bestatigungszeichen abgibt;
    f )Schalteinheiten (12), die auf das Bestätigungszeichen ansprechen.
    2.Magnetkartensicherungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen magnetisierbaren Bereiche durch nichtmagnetische Bereiche getrennt sind.
    5.Magnetkartensicherungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zu sichernden Bereich ein Telefon mit dem dezentralen Magnetkartenleser (9) und mit der Schalteinheit (12) verbunden ist, daß eine Fernsprechvermittlung das Telefon mit dem Rechner (5) verbindet, und
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    daß die Schalteinheit (12) den zu sichernden Bereich aufgrund des Bestätigungszeichens entsichert.
    4.Magnetkartensicherungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie bei einem Hotel angewandt wird, dali in jedem zu sichernden Raum ein Telefon die Verbindung zwischen der Sicherungsanlage und dem Rechner herstellt, daß die veränderbaren Informationen jeweils ein bestimmtes Zimmer bezeichnen und daß die Schalteinheiten jeweils einem bestimmten Zimmer zugeordnet sind und in Erwiderung auf das vom Rechner gesandte Bestätigungszeichen die Tür für ein bestimmtes Zimmer entsichern.
    5.Magnetkartensicherungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Magnetkartenleser (4) und Magnetschreiber (6) außerdem eine Einrichtung aufweist, die die Identität des der veränderbaren Information zugeordneten Zimmers anzeigt.
    6.Magnetkartensicherungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeeinrichtung aus einer Sichtanzeige (7) für die Zimmernummer und aus einer Schriftanzeige (8) besteht.
    y.Magnetkartensicherungsanlage nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach folgendem Prinzip arbeitet:
    a) Lesen der festen Information an einem zentralen Platz;
    b) übertragung der festen Information zu einem Rechner zur Verarbeitung;
    c) Empfang veränderbarer Information vom Rechner;
    d) Abspeichern der veränderbaren Information auf einen zweiten magnetischen Bereich der Magnetkarte, wobei der
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    zweite Bereich kleiner als der erste Bereich mit der festen Information sein kann;
    e) Lesen der veränderbaren Information an einem der veränderbaren Information zugeordneten dezentralen Platz;
    f) Übertragung der dezentral gelesenen Information zum Rechner
    g) Vergleich der dezentral gelesenen Information mit der gespeicherten veränderbaren Information im Rechner;
    h) Abgabe eines Bestätigungszeichens bei übereinstimmendem Vergleichsergebnis; und
    i) Betätigung einer Sicherungseinrichtung mit den Bestätigungszeichen.
    8.Magnetkartensicherungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Identität:des dezentralen Platzes,der der veränderbaren Information zugeordnet ist, sichtbar angezeigt wird und daß die Identität des dezentralen Platzes zugleich in Klarschrift auf der Magnetkarte angebracht wird.
    9.Magnetkartensicherungsanlage nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Information auf der Magnetkarte gelöscht wird, wenn die Zuordnung zwischen dieser Information und dem dezentralen Platz aufgelöst wird.
    10.Magnetkartensicherungaanlage nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dfe dezentral gelesene Information über Fernsprechleitungen des dezentralen Platzes zum Rechner übertragen werden.
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    Leerseite
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