DE69501442T2 - Energieverwaltungs- und Zugangskontrollvorrichtung für einen Raum - Google Patents

Energieverwaltungs- und Zugangskontrollvorrichtung für einen Raum

Info

Publication number
DE69501442T2
DE69501442T2 DE69501442T DE69501442T DE69501442T2 DE 69501442 T2 DE69501442 T2 DE 69501442T2 DE 69501442 T DE69501442 T DE 69501442T DE 69501442 T DE69501442 T DE 69501442T DE 69501442 T2 DE69501442 T2 DE 69501442T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
room
code
air conditioning
arrangement according
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69501442T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69501442D1 (de
Inventor
Jean-Louis Coelho
Jean-Noel Marteau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELECTRONIQUES SYSTEMES SF2E SY
Original Assignee
ELECTRONIQUES SYSTEMES SF2E SY
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELECTRONIQUES SYSTEMES SF2E SY filed Critical ELECTRONIQUES SYSTEMES SF2E SY
Application granted granted Critical
Publication of DE69501442D1 publication Critical patent/DE69501442D1/de
Publication of DE69501442T2 publication Critical patent/DE69501442T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1902Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Air Conditioning Control Device (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Die Erfindung betriffi die Klimatisierung in einer Räumlichkeit, zum Beispiel eines Hotelzimmers; sie hat insbesondere zum Gegenstand die Kombination der Zugangskontrolle mit einer Energie-Steuerung, insbesondere die Klimatisierung in funktioneller Abhängigkeit von einer gewissen Anzahl von Parametern und besonders von einem Parameter, der repräsentativ dafür ist, ob die Räumlichkeit tatsächlich von einem berechtigten Bewohner benutzt wird.
  • Das amerikanische Patent Nr.4 319 712 beschreibt ein Steuerungssystem für ein Klimagerät, das durch die Feststellung des Vorhandenseins eines Schlüssels in einem speziellen Gehäuse gesteuert wird, das im Inneren einer zu klimatisierenden Räumlichkeit vorgesehen ist. Der Betrieb eines solchen Systems bietet Unbequemlichkeiten, da es vorkommen kann, daß der Benutzer es vergißt oder nicht versteht, daß er seinen Schlüssel an einer speziellen Stelle plazieren muß, um die Klimatisierung in Gang zu setzen. Hinzu kommt, daß eine ziemlich lange Zeit verstreicht, bis das Zimmer eine angenehme Temperatur erreicht.
  • Das Dokument US-A-4,223,301 beschreibt eine Einrichtung zur Steuerung der Energie in einer Räumlichkeit, die besonders durch ein lnnenschloß gesteuert wird. Das Dokument EP-A-0 200 635 beschreibt ein Code-Zutriftsschloß, welches den Zugang zu der Räumlichkeit steuert.
  • Die Erfindung bietet eine Lösung für die oben angegebenen Probleme.
  • Genauer gesagt, beschreibt die Erfindung eine Anordnung zum Kontrollieren des Zutritts zu und der Steuerung der Energie in einer Räumlichkeit, welche umfaßt: eine Verschließeinrichtung, welche den Zutritt zu der Räumlichkeit steuert; Mittel zur Klimatisierung der Räumlichkeit; Steuermittel für die Klimatisierung, welche die Klimatisierungsmittel führen bzw. (vor)steuern; Mittel zum Berechnen der Funktionszustände oder Modi, welche die Steuermittel (vor)steuern; sowie Mittel zum Erzeugen eines Signals oder Codes, das bzw. der für die Tatsache repräsentativ ist, daß die Verschließeinrichtung von Innen versperrt ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung vom Zutrittscode-Typ ist, der Mittel zum Erfassen des Codes zugeordnet sind, die von außerhalb der Räumlichkeit zugänglich und geeignet sind, die Verschließeinrichtung wenigstens zum oder beim Öffnen anzusteuern, daß die Rechnermittel so ausgebildet sind, daß sie die Steuermittel in einen, unter wenigstens drei vorbestimmten Funktionszuständen (Modi) ausgewählten Funktionszustand bzw. Modus versetzen, von denen einer ein Nominaler ist; daß ein Dateneingang der Rechnermittel mit dem Mittel zum Erzeugen (Bereitstellen) eines repräsentativen Signals oder Codes verbunden ist und ein anderer Dateneingang der Rechnermittel mit den Mitteln zum Erfassen des Codes verbunden ist, wobei der nominale Funktionszustand (Nennmodus) nur ausgewählt wird, wenn die Erzeugungsmittel das repräsentative Signal oder den Code liefern.
  • So wird der Übergang zum nominalen Funktionszustand der Klimatisierung insbesondere dadurch konditioniert, daß der Benutzer die Tür von Innen verriegelt. Andere Parameter werden (auch) berücksichtigt, um einen oder mehrere andere Funktionszustände zu bestimmen, zum Beispiel die Tatsache, daß die Räumlichkeit einen bestimmten Benutzer hat oder nicht hat, daß seine Ankunft in der Räumlichkeit (wenn er nicht anwesend ist) wahrscheinlich ist oder nicht, usw.
  • Die Erfindung wird besser verständlich und andere Vorteile der Erfindung werden deutlicher werden im Lichte der folgenden Beschreibung einer Installation (Anordnung) zur Steuerung der Klimatisierung entsprechend ihrem Prinzip, wobei die Beschreibung nur als Beispiel dient und auf die angefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • Figur 1 ist ein Blockschaltbild einer Installation zur Steuerung der Klimatisierung einer Räumlichkeit gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 ist eine graphische Darstellung, welche die Entwicklung der Temperatur in einer Räumlichkeit in Abhängigkeit von der Funktionssteuerung zeigt, und zwar ausgewählt aus den Mitteln zur Klimatisierung.
  • Indem besonders auf Figur 1 Bezug genommen wird, findet man dort schematisch wiedergegeben eine Einrichtung zum Steuern der Klimatisierung in einer Räumlichkeit 11 (zum Beispiel einem Hotelzimmer). Der Zugang wird durch eine Tür 12 gesteuert, die mit einem Schloß 13 mit Zugangscode ausgestattet ist, das wenigstens zum Öffnen durch Mittel 16 zum Erfassen des Codes gesteuert wird, welche von außerhalb der Räumlichkeit zugänglich sind und hier eine Tastatur 17 umfassen, die an der Außenfläche der Tür 12 oder in deren Nähe montiert ist.
  • Der Ausgang der Mittel 16 zum Erfassen des Codes ist so verbunden, daß er das Schloß 13 elektrisch zum Öffnen steuert, und zwar gemäß einer an sich bekannten Anordnung. Es ist verständlich, daß die Mittel 16 zum Erfassen des Codes anstelle der Tastatur eine Vorrichtung zum Lesen eines Schlüssels oder einer Karte umfassen können. Die Anordnung umfaßt unter anderem Mittel 18 zur Klimatisierung der Räumlichkeit und Mittel 20 zur Steuerung der Klimatisierung, die so ausgebildet sind, daß sie die Mittel zur Klimatisierung in einen Funktionszustand (Modus) versetzen, der aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Zuständen ausgewählt wird. Unter diesen Funktionszuständen nimmt sich besonders der nominale Funktionszustand aus, der ausgewählt wird, wenn die Räumlichkeit effektiv von einer Person besetzt ist, die zum Aufenthalt berechtigt ist. Die Steuermittel 20 umfassen eine elektronische Schaltung mit einem Mikroprozessor, der mit mehreren Dateneingängen und einem Befehlsausgang 21 versehen ist, welcher die Klimatisierungsmittel (vor)steuert oder führt. Im beschriebenen Beispiel umfassen die Klimatisierungsmittel 18 eine Kühleinheit 18a und eine Heizungseinheit 18b. Die Umgebungstemperatur wird durch einen Temperaturfühler 22 gemessen, der mit einem Dateneingang 22a der Steuermittel 20 verbunden ist. Somit können die Klimatisierungsmittel in Abhängigkeit von der Entwicklung der Umgebungstemperatur in Betrieb gesetzt werden, um die Räumlichkeit zu erwärmen oder abzukühlen, um die Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich zu halten, wobei dieser Bereich abhängig ist von dem ausgewählten Funktionszustand, wie man weiter unten sehen wird. Vorteilhafterweise umfassen die Steuermittel 20 auch (Vor-)Steuerausgänge 23,24, welche die Verwendung eines elektrischen Verteilungsnetzes 25 und eines elektrischen Beleuchtungsnetzes 26 erlauben, welche auf die Räumlichkeit speziell abgestellt sind. Demgemäß können die beiden Netze abhängig vom ausgewählten Funktionszustand von den Klimatisierungsmitteln abgekoppelt werden, insbesondere, wenn dieser Funktionszustand nicht der nominelle Funktionszustand ist. Darüber hinaus kann das System leicht in einer bestehenden Räumlichkeit installiert werden, da keinerlei ergänzende Verkabelung notwendig ist.
  • Die Installation umfaßt weiterhin Rechnermittel 30 für den Modus oder Funktionszustand der Klimatisierungsmittel. Diese Rechnermittel umfassen eine elektronische Schaltung mit einem Mikroprozessor, der mit mehreren Dateneingängen und einem Ausgang 32 versehen ist, der mit den genannten Steuermitteln 20 gekoppelt ist. Die an den Ausgang 32 gelieferten Signale sind repräsentativ für einen Funktionszustand der Klimatisierungsmittel, der gemäß Modalitäten ausgewählt ist, die weiter unten angegeben werden.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich, sind die Berechnungsmittel des genannten Funktionszustandes nahe dem Eingang der Räumlichkeit plaziert, das heißt nahe dem Schloß 13, während die Mittel 20 zur Steuerung der Klimatisierung von den Berechnungsmitteln in einem Abstand angeordnet sind, vorzugsweise nahe den Klimatisierungsmitteln 18. In dem beschriebenen Beispiel umfaßt die Anordnung Infrarot-Verbindungsmittel zwischen den genannten Rechnermitteln und den genannten Steuermitteln. Auf diese Weise ist der Ausgang 32 der Berechnungsmittel 30 mit einem Infrarot-Sender 34 verbunden, während ein Dateneingang 35 der Steuermittel 20 mit einem Infrarot-Empfänger 36 verbunden ist, der gegenüber dem Sender 34 angeordnet ist. Solche Infrarot-Sender und -Empfänger sind gut bekannt und laufend in Fernbedienungssystemen von audiovisuellen Apparaten eingesetzt. Ihnen sind Codierungseinrichtungen und Decodierungseinrichtungen zugeordnet, die in der Lage sind, am Eingang 35 der Steuermittel 20 eine Information anzulegen, die für den Funktionszustand repräsentativ ist, der durch die Berechnungsmittel 30 ausgewählt ist. Das Infrarot- Übertrag ungssystem kann auch ersetzt werden durch ein Hochfrequenz- oder Trägerstrom-System.
  • Darüber hinaus ist das Schloß 13 in an sich bekannter Weise mit einem Schließkommando-Knopf 38 versehen, der nur vom Inneren der Räumlichkeit 11 bedient werden kann und der es gestattet, die Tür 12 von innen her zu verriegeln. Dieser Knopf ist unter anderem einem elektrischen oder analogen Umformer (Wandler) 40 zugeordnet, welcher ein Signal liefert, das repräsentativ dafür ist, daß das Schloß 13 von innen verschlossen ist. Der Ausgang des Wand lers 40 ist einem Dateneingang 42 der Rechnermittel 30 zugeordnet. Im übrigen ist der Ausgang der Code-Erfassungsmittel 16 mit einem Dateneingang 44 der Berechnungsmittel 30 verbunden. Ein anderer Dateneingang 46 der Berechnungsmittel 30 ist mit einem numerischen Ausgang eines elektronischen Zeitgebers H verbunden.
  • Ein besonderer Code wird einer Person zugeteilt und anvertraut, die legitim die Räumlichkeit 11 benutzt. Im Fall eines Hotelzimmers erhält der Kunde somit einen besonderen Zugangscode, den er in das System dank der Tastatur 17 eingeben kann. Der Zugangscode dient folglich in klassischer Weise der Entriegelung des Schlosses 13. Der gleiche Code wird unter anderem erkannt durch die Berechnungsmittel 30. Darüber hinaus umfaßt der Code der Person, die die Räumlichkeit einnimmt, einen Hinweis auf die Dauer des Aufenthalts der Person, nach dessen Ablauf die Energiesteuerung in einen Bereitschaftszustand (Stand-by-Modus) mit minimalem Energieverbrauch zurückgestellt werden kann. Andere verschiedene Codes können ebenfalls den Zugang gestatten. So kann beispielsweise ein Code dem Geschäftsführer anvertraut werden, während ein anderer Code dem Reinigungspersonal anvertraut werden kann. Der Code des Geschäftsführers kann beispielsweise die Berechnungsmittel 30 über die Besetzung oder Nicht-Besetzung des Zimmers informieren. Der Code des Reinigungspersonals kann zum Beispiel Auskunft darüber geben, daß das Zimmer gerade frei geworden ist, usw. Der dem Kunden zugeordnete Code kann die Berechnungsmittel 30 über die Tatsache informieren, daß der Aufenthalt läuft (seit der ersten Erfassung des Codes). Weiterhin gibt die Uhr H dauernd Informationen über die Uhrzeit an die Berechnungsmittel 30 und gestattet es zu bestimmen, ob man sich in einem sogenannten "leeren" Stundenbereich oder in einem sogenannten "vollen" Stundenbereich befindet. Der leere Stundenbereich ist ein Bereich, während dessen die Gäste selten das Hotel betreten. Der volle Stundenbereich ist jener, in dem sich die Gäste für gewöhnlich in großer Zahl im Hotel aufhalten. Weiterhin liefert der Umsetzer 40 der Berechnungseinrichtung 30 eine Information, die für die Tatsache repräsentativ ist, daß der Gast sich effektiv in seinem Zimmer befindet und er die Tür von Innen verriegelt hat. Alle diese Parameter werden von der Berechnungseinheit 30 verwaltet, um vier verschiedene Funktionszustände (Modi) zu bestimmen, nämlich die Zustände R1 bis R4 der Klimatisierungsmittel. Die
  • Zustände R1 bis R4 implizieren in dieser Reihenfolge zunehmenden Energieverbrauch. Der Zustand R4 wird gleichermaßen als nominaler Funktionszustand benannt, wie zuvor erwähnt. Die Auswahlkriterien für einen Funktionszustand sind als Beispiel in der untenstehenden Tabelle angezeigt.
  • Konditionen kein laufender Aufenthalt läuft, Aufenthalt läuft Aufenthalt läuft (Zustande) Aufenthalt Gast ist abwesend, Gast ist abwesend, Gast ist anwesend leere Stunden volle Stunden
  • Somit ist festzustellen, daß, wenn der Aufenthalt im Gang ist (das heißt, wenn der Code des Gastes identifiziert worden ist) und wenn er sich im Zimmer 11 befindet, wird sofort auf den nominalen Funktionszustand übergegangen, der impliziert, daß die Temperatur in relativ engen Grenzen gehalten wird, welche durch den Gast selbst mit Hilfe eines Thermostats bestimmt wird, das den Klimatisierungsmitteln 18 zugeordnet ist. Der Kunde oder Gast steuert somit die Klimatisierungsmittel durch Verriegeln der Eingangstür seines Zimmers. Zur gleichen Zeit gestatten es die Steuermittel 20, das elektrische Verteilungsnetz 25 zu benutzen, ebenso wie die Beleuchtung 26. Die anderen Funktionszustände gestatten es der Temperatur der Räumlichkeit in immer größeren Grenzen zu schwanken, in Abhängigkeit vom thermischen Austausch mit dem Außenmilieu. Diese Grenzen der Temperatur sind in Figur 2 näher dargelegt.
  • In dieser Figur sind auf der Ordinate acht Temperaturen T1 bis T8 wiedergegeben. Auf der Abszisse repräsentiert die Zone OA eine Funktion der Klimatisierungsmittel im ersten Funktionszustapd, wie er oben definiert worden ist, das heißt in dem Zustand, der ein Minimum an Energieverbrauch impliziert. Man sieht, daß die Temperatur zwischen den Temperaturen T1 und T8 frei schwanken kann. So steigt in dem dargestellten Beispiel die durch T wiedergegebene Temperatur frei an und wird bei Erreichen der Temperatur T8 dadurch stabilisiert, daß die Kühlmittel 18a in Gang gesetzt werden. Zwischen den Punkten A und B wird angenommen, daß die Bedingungen modifiziert sind und daß der ausgewählte Funktionszustand der zweite Funktionszustand R2 ist, in welchem die Temperatur diesmal frei zwischen den Temperaturen T2 und T7 variieren kann. Folglich sinkt die Temperatur fortschreitend von T8 auf T7 ab, und zwar durch Ingangsetzen der Kühlmittel 18a, bis sich die Temperatur bei T7 stabilisiert. Von B bis C ist der Funktionszustand der des dritten Zustandes R3, wie er oben angedeutet ist, in welchem die Temperatur sich frei zwischen T3 und T6 bewegen kann. Folglich vermindert sich die Temperatur, die anfänglich bei T7 liegt, auf T6 und stabilisiert sich danach auf diesem Wert. Jenseits von C ändern sich die Parameter, wobei insbesondere das Schließen des Schlosses von Innen die Tatsache bezeugt, daß sich der Gast in seinem Zimmer befindet und in diesem Fall dann die Temperatur von dem Gast oder Kunden frei gewählt werden kann, beispielsweise irgendein Wert im Intervall T1 bis T8. Es wird angenommen, daß der Gast den Thermostat der Klimatisierungsmittel auf den Wert T5 einstellt. Folglich verringert sich die Temperatur, die bei T6 stand, aufs neue durch Ingangsetzen der Kühlmittel 18a, bis sich die Temperatur auf den Wert T5 stabilisiert. Jedoch umfaßt der nominale Funktionszustand auch die Möglichkeit, die Soll-Temperatur zum Beispiel auch in Abhängigkeit von der Stunde automatisch zu modifizieren. Typischerweise ist vorgesehen, daß die auf dem Thermostat angezeigte Temperatur effektiv der (vorgegebenen) Soll-Temperatur entspricht, in deren Bereich oder Nachbarschaft sich die Temperatur der Räumlichkeit stabilisieren wird, jedoch nur während eines ersten Zeitabschnitts. Während eines zweiten Zeitabschnitts (zum Beispiel während der Nacht) ist das System so programmiert, daß es automatisch die vorbestimmte (Soll-) Temperatur auf einen vorgegebenen Wert unterhalb des Soll-Wertes absenkt, der dem gewünschten programmierten Wert entspricht, beispielsweise auf die Temperatur T4. Dies ist jenseits des Punktes D in Figur 2 wiedergegeben, wo der nominale Funktionszustand in autonomer Weise die (ausgewählte) Soll-Temperatur modifiziert, die von T5 auf T4 übergeht. Die Temperatur der Räumlichkeit stabilisiert sich somit auf den Wert T4 während der Nacht, bevor sie automatisch am Morgen wieder zur Temperatur T5 zurückkehrt.
  • Es ist ersichtlich, daß das unter Bezugnahme auf Figur 2 beschriebene Beispiel ein solches ist, welches einer höheren Außentemperatur (Sommer) entspricht und bei dem die Klimatisierungsmittel in Betrieb gesetzt werden, um die Temperatur der Räumlichkeit zu kühlen. Im Winter kann die Temperatur der Räumlichkeit bis auf einen Wert von T1 absinken, wenn das Zimmer nicht besetzt ist, und ansteigen bis auf einen Wert, der von Gast ausgewählt wird, wenn ein Aufenthalt vorliegt und der Gast in der Räumlichkeit präsent ist.
  • Es ist zu bemerken, daß die Temperaturschwellen T1,T2,T3,T6,T7,T8 von dem Personal, das mit der Verwaltung der Lokalität beauftragt ist, gemäß den Bedürfnissen der Lokalität frei fixiert werden können. Die Temperatur T5 (und als Folge davon auch T4) wird durch den Kunden fixiert, und zwar auf einen Wert im Rahmen des gesamte Intervalls T1 bis T8 oder in einem anderen beschränkteren Bereich. Die Zeitabschnitte, die als volle Stunden und leere Stunden und als erste und zweite Zeitabschnitte genannt worden sind, sind ebenfalls frei wählbar.

Claims (7)

1. Anordnung zum Kontrollieren des Zutritts zu und der Steuerung der Energie in einer Räumlichkeit (11), welche umfaßt: eine Verschließeinrichtung (13), welche den Zutritt zu der Räumlichkeit steuert; Mittel (18) zur Klimatisierung der Räumlichkeit; Steuermittel (20) für die Klimatisierung, welche die Klimatisierungsmittel (vor)steuern; Mittel (30) zum Berechnen eines Modus oder Funktionszustands, welcher die Steuermittel (20) (vor)steuert; sowie Mittel (40) zum Erzeugen eines Signals oder Codes, der für die Tatsache repräsentativ ist, daß die Verschließeinrichtung von Innen versperrt ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung (13) vom Zutritts- Codetype ist, die Mitteln (16) zum Erfassen des Codes zugeordnet ist, welche Mittel (16) von außerhalb der Räumlichkeit (11) zugänglich und geeignet sind, die Verschließeinrichtung (13) wenigstens zum oder beim Öffnen anzusteuern; daß die Rechnermittel (30) so ausgebildet sind, daß sie die Steuermittel (20) in einen, unter wenigstens drei vorbestimmten Modi oder Funktionszuständen ausgewählten Modus bzw. Funktionszustand versetzen, von denen einer ein nominaler Funktionszustand bzw. Nennmodus ist; daß ein Eingang (42) für Daten oder Werte der Rechnermittel mit den Mitteln (40) zum Erzeugen eines repräsentativen Signais oder Codes verbunden ist und ein anderer Eingang (44) für Daten oder Werte der Rechnermittel mit den Mitteln (16) zum Erfassen des Codes verbunden ist, wobei der nominale Funktionszustand oder Modus nur ausgewählt ist, wenn die Erzeugungsmittel (40) das repräsentative Signal oder Code liefern.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang (46) für Daten oder Werte der Rechnermittel (30) mit einer Uhr (H) verbunden ist.
3. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (20) für die Klimatisierung einen Datenoder Werteeingang (22a) aufweisen, der mit einem Sensor (22) für die Umgebungstemperatur verbunden ist, welcher Sensor in der Räumlichkeit angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnermittel (30) für den genannten Modus oder Funktionszustand nahe dem Eingang der Räumlichkeit angeordnet sind, während die Steuermittel (20) für die Klimatisierung im Abstand von den Rechnermitteln angeordnet sind, vorzugsweise nahe den Mitteln (18) für die Klimatisierung.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (34,36) für eine Infrarot-Verbindung aufweist, und zwar zwischen den Rechnermitteln (30) und den Steuermitteln (20).
6. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Code, der von den Mitteln (16) zum Erfassen ausgelesen wird, Informationen enthält, die für den Besitzer oder Inhaber des Codes repräsentativ sind.
7. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie autonom und vollständig in der Räumlichkeit angebracht ist.
DE69501442T 1994-08-10 1995-08-08 Energieverwaltungs- und Zugangskontrollvorrichtung für einen Raum Expired - Fee Related DE69501442T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9409906A FR2723658B1 (fr) 1994-08-10 1994-08-10 Installation de gestion d'energie et de controle d'acces d'un local

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69501442D1 DE69501442D1 (de) 1998-02-19
DE69501442T2 true DE69501442T2 (de) 1998-10-01

Family

ID=9466230

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69501442T Expired - Fee Related DE69501442T2 (de) 1994-08-10 1995-08-08 Energieverwaltungs- und Zugangskontrollvorrichtung für einen Raum

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5620137A (de)
EP (1) EP0696769B1 (de)
DE (1) DE69501442T2 (de)
ES (1) ES2111376T3 (de)
FR (1) FR2723658B1 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613178A1 (de) * 1996-04-02 1997-10-09 Heinrich Landert Verfahren zum Betrieb einer Türanlage und eine nach dem Verfahren arbeitende Türanlage
US5933085A (en) * 1996-04-19 1999-08-03 Vingcard A.S. Environmental control lock system
US6290140B1 (en) * 1999-03-04 2001-09-18 Energyiq Systems, Inc. Energy management system and method
DE60113093T2 (de) * 2000-04-25 2006-03-30 Switchforward Ltd., Steepleton Energiespar-fernsteuerung
ES2166729B1 (es) * 2000-09-01 2003-04-01 Universal Locks S L Controlador de energia y servicios.
WO2003084022A1 (en) * 2002-03-28 2003-10-09 Robertshaw Controls Company Energy management system and method
EP1479981A1 (de) * 2003-05-22 2004-11-24 ABB Technology FLB Aktiebolag Verfahren zur Steurung von Luftbehandlung
US7302642B2 (en) * 2003-06-03 2007-11-27 Tim Simon, Inc. Thermostat with touch-screen display
US20060196953A1 (en) * 2005-01-19 2006-09-07 Tim Simon, Inc. Multiple thermostat installation
US7802618B2 (en) * 2005-01-19 2010-09-28 Tim Simon, Inc. Thermostat operation method and apparatus
US8102799B2 (en) * 2006-10-16 2012-01-24 Assa Abloy Hospitality, Inc. Centralized wireless network for multi-room large properties
US8160749B2 (en) * 2007-12-20 2012-04-17 David Donaldson Energy conservation system
FR2960086B1 (fr) 2010-05-12 2012-08-03 Somfy Sas Procede de localisation d'une unite de commande d'un actionneur de manoeuvre d'un element de couverture de fenetre
FR2962269B1 (fr) 2010-07-01 2017-05-12 Somfy Sas Supervision energetique d'un local
US20120229298A1 (en) * 2011-03-10 2012-09-13 General Electric Company Home occupancy detection switches
WO2014016695A2 (en) 2012-07-27 2014-01-30 Assa Abloy Ab Presence-based credential updating
EP2878142B1 (de) 2012-07-27 2021-05-19 Assa Abloy Ab Rückschlagsteuerungen auf der basis von präsenzinformationen ausserhalb eines raums
GB2552084B (en) 2014-01-29 2018-08-01 Illinois Tool Works A locker system

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4058740A (en) * 1975-03-12 1977-11-15 Lok-A-Wat, Inc. Entry-controlled energy system
US4223301A (en) * 1978-04-10 1980-09-16 Grimes Johnny C Apparatus for conserving energy in electrical appliances
US4319712A (en) 1980-04-28 1982-03-16 Ofer Bar Energy utilization reduction devices
FR2580715B1 (fr) * 1985-04-23 1991-09-20 Ferco Int Usine Ferrures Dispositif de codage d'un dispositif electromecanique de manoeuvre commande par un code
US4801082A (en) * 1988-04-06 1989-01-31 Harwood-Moody, Ent., Inc. Security activated load control
CA1336013C (en) * 1988-05-03 1995-06-20 Ran Kenet Guest room control
US5088645A (en) * 1991-06-24 1992-02-18 Ian Bell Self-programmable temperature control system for a heating and cooling system

Also Published As

Publication number Publication date
US5620137A (en) 1997-04-15
FR2723658B1 (fr) 1996-10-31
FR2723658A1 (fr) 1996-02-16
EP0696769B1 (de) 1998-01-14
DE69501442D1 (de) 1998-02-19
ES2111376T3 (es) 1998-03-01
EP0696769A1 (de) 1996-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69501442T2 (de) Energieverwaltungs- und Zugangskontrollvorrichtung für einen Raum
DE69207210T2 (de) Kommunikationsthermostat
DE69403774T2 (de) Fernsteuerung eines uberwachungssystemes
DE69907462T2 (de) Passives fernbedienbares schlüsselloses eingangssystem
DE69926707T2 (de) Steuervorrichtung für die Öffnung einer Tür
EP0563335B1 (de) Schliesssystem, z.b. zentralverriegelungssystem eines kfz
DE69936904T2 (de) Automatisiertes Zugangskontrollsystem mit verteilter Intelligenz
DE69727073T3 (de) Fernbedienung mit benutzerprofil für mehrere benutzer
DE112016004525T5 (de) Elektronische Tastatursperre und elektronische Verriegelungssystem für Möbel, Schränke oder Schliessfächer
DE69333405T2 (de) Ferngesteuertes Sicherheitssystem
DE69608665T2 (de) Programmierbare elektronische verschlusseinrichtung
DE3853571T2 (de) Elektronisches Sicherheitsschloss.
DE3503177C2 (de)
DE3831762A1 (de) Gebaeude-management-system
DE69728626T2 (de) Geräteverwaltungssystem
DE2058623A1 (de) Elektronisches Sicherheitssystem fuer Gebaeude mit mehreren Raeumen
DE69804120T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum überwachen von räumen
DE3618081A1 (de) Geheimhaltungs-sicherheitssystem
EP0427825B1 (de) Zugangskontrollvorrichtung
DE10136035A1 (de) Elektronisches Steuersystem mit Verwendung eines einzelnen Empfängers für unterschiedliche Steuermodi
EP0410024B1 (de) Elektronisches Schliesssystem
DE4026439A1 (de) Elektronisch gesteuertes schlosssystem
DE20011952U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von ausgegebenen Werkzeugen oder Geräten
DE60113093T2 (de) Energiespar-fernsteuerung
DE69202281T2 (de) Fernbetätigungssystem zum Regeln einer Funktion einer Basisstation.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee