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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elektronische Tastaturverriegelungen für Schließfächer, Schränke oder Möbel.
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Gebiet der Erfindung
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Gegenwärtig sind ÖPNV-Stationen, Schulen, Fitnessstudios, Schwimmbäder und Sportanlagen im Allgemeinen mit Schließfächern ausgestattet, damit die Benutzer ihre persönlichen Gegenstände vorübergehend aufbewahren können. Jedes Schließfach ist mit einem unabhängigen Schloss oder Verriegelungssystem ausgestattet, das das Öffnen und Schließen des Schließfachs steuert. Die Verriegelungssysteme können rein mechanisch (betätigt mittels eines Schlüssels) oder elektronisch (aktiviert zum Beispiel, mittels einer Tastatur oder ein RFID-Etikett) sein.
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Bei Schließfächern, die mit elektronische Tastaturverriegelungenn ausgestattet sind, sind diese Verriegelungssystem in den meisten Fällen nicht mit einer zentralen Steuereinheit verbunden, sondern weisen stattdessen ein individuelles und isoliertes Verhalten auf. Strom für die elektronischen Komponenten dieser Verriegelungssysteme kann mit Drähten oder lokal durch Verwendung einer Batterie in jedem elektronischen Schloss versorgt werden.
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Im Fall einer kabelgebundenen Stromleitung dienen ein oder mehrere Versorgungleitungen an dem Ort, an dem die Schließfächer angeordnet sind, um alle und jedes der elektronische Tastaturverriegelungen jederzeit zu versorgen, mit dem Vorteil, Versorgungsprobleme zu vermeiden, mit Ausnahme von Fällen, in denen ein allgemeiner Fehler im Versorgungssystem oder eines unwahrscheinlichen Fehlers in einer der Versorgungsleitungen gibt. Es hat jedoch den Nachteil, dass, sobald das Möbelstück hergestellt ist, es schwierig ist, es anzupassen, um darauf Schlitze oder Nuten zu erzeugen, um die Verdrahtung zu verbergen. Wenn dies nicht korrekt durchgeführt wird, kann das Material, das der Benutzer im Schließfach hinterlassen hat, die Anlage beschädigen. Außerdem müssen die Drähte über die gesamte Anlage verteilt werden, um jedes Schließfach zu erreichen, was oft sehr teuer und nicht sehr machbar ist, abhängig davon, wo diese zu finden sind.
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Um den schwierigen und komplizierten Prozess der Drahtversorgung der jedes der Schließfächer in der Anlage zu vermeiden, besteht die gewählte Option in vielen Fällen darin, die elektronischen Verriegelungssysteme einzeln mit Batterien zu versorgen. Dies zwingt dazu, den Ladezustand jeder einzelnen Batterie zu überwachen, um sie rechtzeitig zu ersetzen, bevor sie ausläuft, was in Anlagen mit einer großen Anzahl von Schließfächern kompliziert und ineffizient sein kann.
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In anderen Fällen können die Schließfächer in der Anlage Teil eines Systems sein, das von einer Zentraleinheit gesteuert wird, die eine Fernsteuerung und Konfiguration der Schließfächer ermöglicht. In einigen Fällen wird das Verriegelungssystem durch eine oder mehrere lokale Anlagen gesteuert, die wiederum üblicherweise mit einer zentralen Einheit verbunden sind. Zum Beispiel, in einigen Fitnessstudios eine lokale Einheit steuert das Sperren bis zu 32 Schließfächern von einer Anzeige, wobei es so viele Anzeigen wie Blöcke von 32 Schließfächern gibt. In diesen zentralisierten Systemen sind die elektronische Tastaturverriegelungen der Schließfächer drahtgebunden und drahtlos mit der zentralen oder lokalen Einheit verbunden. Diese Verriegelungssystem haben keine Stromversorgungsprobleme, da sie drahtgebunden sind und von der Zentraleinheit ferngesteuert werden können. Sie haben jedoch immer noch den Nachteil, dass eine kostspielige und häufig komplizierte Installation der Versorgungsleitungen und der Kommunikationsdrähte mit der Zentraleinheit erforderlich ist.
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In den derzeitigen Schließfachsystemen mit zentralisierter Steuerung werden keine Batterien zur Versorgung der Verriegelungssysteme verwendet, da dies keine praktische Lösung ist, da die Energie, die durch den Betrieb des elektronischen Schlosses selbst verbraucht wird, und durch die drahtlose Kommunikation mit der Zentraleinheit alle paar Tage einen Batterieaustausch erzwingen würde, was diese Option nicht durchführbar macht. Diese Verriegelungssysteme mit einer zentralen Steuerung arbeiten nur „online“, da die Schließfächer im Falle eines Fehlers in der zentralen Versorgung und/oder in der Zentraleinheit nicht im Offline-Modus arbeiten können.
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Das elektronische Schloss und das elektronische Verriegelungssysteme für die Schließfächer der vorliegenden Erfindung lösen das oben erwähnte Problem, wobei die Energie den Schließfächern mittels Batterien zugeführt wird und der Betrieb der Schließfächer entweder eine Offline-Betrieb oder eine Betrieb, die von einer Zentraleinheit verwaltet wird, ist, der es den Batterien ermöglicht, unter normalen Nutzungsbedingungen länger als zwei Jahre zu halten.
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Beschreibung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektronische Tastatursperre und ein elektronisches Schließsystem für Möbel, Schränke oder Schließfächer mit einer Vielzahl von elektronische Tastaturverriegelungenn, die von einer zentralen Steuereinheit gesteuert werden. Die Erfindung ist besonders geeignet, um unter anderem, in Schließfächern von Sportanlagen, wie öffentlichen Schwimmbädern oder Fitnessstudios, verwendet zu werden.
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Das elektronische Schloss der vorliegenden Erfindung ist batteriebetrieben und kann offline („Standalone-Modus“), online („Online-Modus“) oder in einem kombinierten Modus arbeiten. Wenn es Online funktioniert, wird das Schloss ferngesteuert und drahtlos von einem Server oder einer zentralen Steuereinheit verwaltet, die für die Zuweisung von Schlössern an die Benutzer, die Erteilung von Schließberechtigungen und Öffnungsberechtigungen, die Verwaltung von Warnungen, die Aktualisierung von Schlössern, Programmierung und Konfiguration usw., verantwortlich ist. Die Batterie oder Batterien befinden sich in einem abnehmbaren Fach, das einen einfachen und schnellen Batteriewechsel ermöglicht (das gesamte Modul kann entfernt werden und es bleibt nicht an dem Schloss befestigt, wodurch eine einfache Handhabung desselben möglich ist). Nach dem Austausch oder dem Wiederaufladen der Batterien oder Batterien werden diese in dem Schloss ersetzt und an dem Schloss befestigt, vorzugsweise unter Verwendung einer Schraube, die es an Ort und Stelle hält und einen geeigneten elektrischen Kontakt sichert. In einer anderen Ausführungsform werden die Batterien oder Batterien drahtlos geladen (zum Beispiel durch W-LAN-Laden), ohne dass ein Batteriewechsel erforderlich ist.
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Das elektronische Schloss umfasst ein Gehäuse mit Mitteln zur Befestigung desselben am inneren Teil eines Möbelstücks, einer Schrank oder Schließfachtür, ein Sperrelement, das elektronisch aktiviert ist, ein eigenständiges Stromversorgungsmodul mit mindestens einer Batterie, eine drahtlose Kommunikation Modul (vorzugsweise ein WiFi-Modul) ein elektronisches Steuermodul und elektronische Zugangsmittel zum Empfangen von Zugangsdaten, die üblicherweise mindestens eine Kennung und einen Zugangscode umfassen. Die elektronischen Zugangsmittel umfassen ein Tastenfeld, das mit Mitteln zur Befestigung an der Vorderseite der Tür versehen ist und zur Kommunikation mit dem elektronischen Steuermodul konfiguriert ist. Vorzugsweise verwendet das Tastenfeld eine Berührungstechnologie, die es ermöglicht, Verschleiß zu vermeiden und eine gute Isolierung des Schlosses gegen äußere Umgebung (Staub, Feuchtigkeit, salzhaltige Umgebung in Spas und Schwimmbädern etc.) zu gewährleisten.
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Das elektronische Steuermodul ist so konfiguriert, dass es das Schloss in einem der folgenden Betriebsarten betreibt: einem Offline-Modus oder einem Online-Modus. Im Offline-Modus aktiviert das Schloss selbstständig das Sperrelement aufgrund der empfangenen Zugangsdaten. Im Online-Modus sendet das Schloss drahtlos Zugangsdaten an eine zentrale Steuereinheit und aktiviert das Sperrelement auf der Grundlage der Aktivierungsanweisungen, die von der zentralen Steuereinheit entfernt empfangen werden, wobei das Schloss unter Bedingungen eines Fehlers in den Offline-Betriebsmodus in der Kommunikation mit der zentralen Steuereinheit wechselt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind das elektronische Schloss umfasst ebenso wie die Tastatur, drahtlose elektronische Zugangseinrichtung, vorzugsweise RFID- und / oder NFC-Nahbereichsmittel, umfassend in diesem Fall eine HF-Antenne und einen RFID- und / oder NFC-Reader. Die RF-Antenne kann sich innerhalb des Gehäuses oder im Außenbereich der Tür befinden, die in der Tastatur selbst enthalten ist (dies ist besonders nützlich im Fall von Schließfächern mit metallischen Wänden). Der RFID-Leser und/oder der NFC-Leser ist vorzugsweise so konfiguriert, dass er die HF-Antenne periodisch erregt und im Fall des Detektierens einer RFID- Identifikation und/oder einer NFC-Identifikation, das elektronische Schlosssteuerungsmodul aufweckt. (Dies vermeidet, dass Sie das Schloss berühren müssen, um es aufzuwecken, was bei behinderten Benutzern nützlich ist).
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Das elektronische Schloss kann zusätzliche elektronische Zugangsmittel umfassen, die an der Vorderseite der Tür angeordnet sind, wie beispielsweise ein Infrarotleser oder ein Biometrieleser. Die zusätzlichen elektronischen Zugangsmittel können durch ein oder mehrere Module implementiert werden, die Mittel zur Befestigung an der Vorderseite der Tür aufweisen und dazu konfiguriert sind, mit dem elektronischen Steuermodul zu kommunizieren.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kommuniziert das elektronische Schloss drahtlos mit der zentralen Steuereinheit bei der Verriegelungsanforderung, wodurch das drahtlose Kommunikationsmodul deaktiviert bleibt, wenn keine Kommunikation stattfindet. In ähnlicher Weise kann das Schloss akustische Mittel umfassen, die mit Funktionen versehen sind, um den Benutzer zu warnen.
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Das elektronische Schloss kann Mittel zum Erfassen des Sperrzustands aufweisen, der mit dem elektronischen Steuermodul verbunden ist. Diese Erfassungsmittel umfassen einen Blockierungssensor, einen Verriegelungssensor und einen Öffnungssensor, um drei verschiedene mögliche Positionen des Sperrelements zu erfassen: offen, gesperrt oder blockiert.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das elektronische Schloss ein automatisches Öffnungssystem und Verriegelungssystem. Das Sperrelement aufweist einem Motor und einem beweglichen Schlitten, der an einem Ende mit dem Sperrelement verbunden ist, und an dem entgegengesetzten Ende mit einem mechanischen Übertragungssystem verbunden ist, das transformiert werden soll die Drehbewegung des Motors in eine lineare Bewegung des Wagens. Die automatische Öffnungssystem und Verriegelungssystem umfassen ein erstes elastisches Element, das zwischen dem beweglichen Schlitten und dem Sperrelement angeordnet ist, wobei den erste elastische Element eine relative Beweglichkeit in Bezug auf den beweglichen Schlitten in der Verschiebungsrichtung des beweglichen Schlittens aufweist.
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In einer möglichen Ausführungsform erfasst der Verriegelungssensor den beweglichen Schlitten, wenn er sich in der Verriegelungsposition befindet. Der Öffnungssensor erfasst den beweglichen Schlitten, wenn er sich in der Öffnungsposition befindet, und der Blockierungssensor erfasst die Position des Verriegelungselements, wenn er vollständig oder teilweise in der Öffnungsposition ist. In diesem Fall ist das elektronische Steuermodul dazu eingerichtet, die Sperrstellung des Verriegelungselements oder eine nicht autorisierte Manipulation des Schlosses zu identifizieren, wenn der Verriegelungssensor gleichzeitig erkennt, dass sich der beweglichen Schlitten in der Verriegelungsposition befindet und der Blockierungssensor erfasst dass, das Sperrelement in der Öffnungsposition ist; oder wenn, gleichzeitig, der Öffnungssensor erfasst, dass sich der beweglichen Schlitten in der Öffnungsposition befindet und der Blockierungssensor erfasst, dass das Sperrelement nicht in der Öffnungsposition ist.
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Die Sperr-, Sperr- und Öffnungssensoren können mittels optischer, magnetischer oder mechanischer (z. B. Mikroschalter) Sensoren implementiert werden, die den Zustand des Schlosses durch Erfassen eines Arms des Sperrelements und des gegenüberliegenden Endes des beweglichen Wagens bestimmen.
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Das elektronische Schloss kann auch einen Schieber und einen Blockierungsauslöser umfassen. Der Schieber ist durch Einführen eines zweiten elastischen Elements mit dem beweglichen Schlitten gekoppelt, und er hat eine relative Beweglichkeit in Bezug auf den beweglichen Schlitten in der Verschiebungsrichtung des beweglichen Schlittens. Der Blockierungsauslöser dreht sich um eine Achse, die eine Sperrstellung und eine Freigabestellung definiert, derart, dass wenn sich der Blockierungsauslöser in der Öffnungsposition befindet, der Blockierungsauslöser wird in seine Freigabestellung gebracht, und wenn das Sperrelement sich in der Verriegelungsposition befindet, der Blockierungsauslöser zwischen dem Verriegelungselement und dem Schieber angeordnet ist, wobei der Blockierungsauslöser die Verschiebung des Sperrelements blockiert und der Schieber als Anschlag für den Blockierungsauslöser wirkt.
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Das elektronische Schloss kann Erfassungsmittel für eine verriegelte Tür umfassen, die wiederum einen Magnetsensor vom „Reed-Typ“ aufweisen kann, der in einem Hohlraum in der Seitenwand des Gehäuses untergebracht ist, in dem das Sperrelement angeordnet ist, wobei der Magnetsensor mit dem elektronischen Steuermodul verbunden ist, um festzustellen, ob die Tür verriegelt ist, durch Erfassen eines Magneten, der an der inneren Seitenwand des Möbelstücks, Schranks oder Schließfachs befestigt ist.
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Das elektronische Steuermodul kann dazu konfiguriert sein, nicht autorisierte Manipulationen an dem Möbelstück, Schrank oder Schließfach zu erkennen, indem es die Türöffnung erfasst, wenn sich das Sperrelement in einer verriegelten Position befindet, und um einen Warnalarm zu erzeugen.
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Das elektronische Schloss kann einen Ultraschallsensor oder einen volumetrischen Sensor vom PIR-Typ umfassen, der sich am hinteren Teil des Gehäuses befindet und mit dem elektronischen Steuermodul verbunden ist, um zu erkennen, ob der innere Teil des Möbelstücks, Schranks oder Schließfachs leer oder voll ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das elektronische Schloss-Tastenfeld ein berührungsempfindliches Tastenfeld. Das Schloss kann in diesem Fall so konfiguriert sein, dass es die Position der Tasten oder Nummern der Bildschirmtastatur in aufeinanderfolgenden Nutzungen zufällig ändert, wodurch die Sicherheit erhöht wird.
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Das elektronische Schloss kann drahtlose Lademittel umfassen, die dazu bestimmt sind, die von Funkfrequenzwellen drahtlos empfangene Energie zu verwenden, um mindestens eine wiederaufladbare Batterie zu laden.
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Alternativ kann das Schloss mit zwei Modulen (einem ersten Modul, das an dem inneren Teil der Tür angebracht ist, und einem zweiten Modul, das das Tastenfeld einschließt, an der vorderen Außenseite der Tür) versehen sein, die mittels der Befestigungspunkte miteinander in Eingriff stehen kann die Modulstromversorgung an der Vorderseite der Tür erfolgen, indem die Türbefestigungselemente verwendet werden, um durch das innere Rückmodul zu dem äußeren Vordermodul zu gelangen. Eine Kabelverbindung und / oder Verbinder zwischen beiden Modulen können ebenfalls verwendet werden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein elektronisches Schließsystem für Möbel, Schränke oder Schließfächer. Das System umfasst eine Vielzahl von elektronische Tastaturverriegelungenn, wie sie zuvor beschrieben wurden, und mindestens eine Steuereinheit, die mit den elektronische Tastaturverriegelungenn in Verbindung steht. Die Steuereinheit oder Steuereinheiten sind so konfiguriert, dass nach dem Empfang der Zugangsdaten drahtlos durch ein Elektronische Tastatursperre Zugangsdaten überprüfen, ob die Zugangsdaten Zugriff gewähren, um das elektronische Schloss zu betätigen, und die Aktivierungsanweisungen auf der Grundlage der Verifizierung an das elektronische Schloss zu senden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinheit als eine zentrale Steuereinheit implementiert. In einer anderen Ausführungsform ist die Steuereinheit als eine Vielzahl von verteilten Steuereinheiten implementiert. Die elektronische Tastaturverriegelungen und die Steuerungseinheit oder Steuerungseinheiten können ein lokales oder großflächig konfigurierbares Netzwerk bilden.
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Das elektronische Schloss ist mit einer Konfiguration versehen, die es ermöglicht, den Stromverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren, wodurch die Batterielaufzeit dramatisch erhöht wird und ein Schloss erhalten wird, die die meiste Zeit im Standby-Modus ist. Die Elektronik des elektronischen Schlosses ist die meiste Zeit im Standby-Modus und ist mit Aufweckmitteln versehen, um die Elektronik aufzuwecken, wenn der Benutzer das Schloss verwendet oder im Falle von Vandalismus, wodurch eine dramatische Reduzierung der Batterie erreicht wird.
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Das elektronische Schloss hat noch weitere Vorteile. Erstens wird das Schloss in dem inneren Teil des Möbelstücks oder der Schließfachtür anstatt in dem Rahmen montiert, da es keine Versorgungsleitung oder Kommunikationskabel benötigt, um mit dem Hauptserver zu kommunizieren. Auf diese Weise können einfache eigenständiges elektronisches oder mechanisches Schlösser nachgerüstet werden, indem in den Türen die bereits vorhandenen Standardbefestigungselemente verwendet werden, wodurch ein bestehendes unabhängiges Verriegelungssystem leicht in ein Verriegelungssystem mit einer drahtlosen zentralen Steuerung umgewandelt werden kann. Daher wird die Montage von Online-Verriegelungssystem stark vereinfacht, so dass keine zusätzlichen Verdrahtungsinstallationen oder Zwischeneinrichtungen in dem Möbelstück erforderlich sind. Auf der anderen Seite ermöglicht das Online- Online-Verriegelungssystem, wenn es so konfiguriert ist, den Zugriff auf jedes elektronische Schloss direkt aus dem Internet, ohne die Verwendung eines „linking Gateway“ (Gateway) zu erfordern.
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Zusätzlich öffnet oder schließt das elektronische Schloss automatisch, sobald es durch die Aktivierungseinrichtung aktiviert wurde. Eine der Schwierigkeiten, die auf die Schlösser stoßen, die auf dem Fachgebiet bereits bekannt sind, besteht darin, die Türen der freien Schließfächer vollständig geschlossen zu halten, da die Tür immer ein wenig offen bleibt, was deren Aussehen beeinträchtigt. Diese Schlösser stehen normalerweise vollständig in Bereitschaft und um die Elektronik davon aufzuwecken, müssen die Benutzer selbst die Tür leicht drücken, wodurch ein mechanischer Schalter aktiviert wird, der seinerseits die Elektronik einschaltet und das Schloss mit den RFID-Zugangsmitteln betrieben werden kann. Dies beinhaltet zwei Bewegungen vom Benutzer, eine, um das Schloss einzuschalten, und eine weitere, um den RFID-Schlüssel näher zu bringen. Jedoch kann in dem Schloss der vorliegenden Erfindung die Tür vollständig geschlossen werden, und nur mit einer Aktion bringt der Benutzer den Träger, das RFID, näher oder berührt das Tastenfeld, wodurch der Verschluss in einem einzigen Vorgang vom Benutzer geweckt und aktiviert wird.
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Als zusätzlichen Vorteil, während in den zentralisierten Systemen die elektronische Tastaturverriegelungen der Schließfächer permanent drahtgespeist sind, was einen hohen elektrischen Energieverbrauch der verdrahteten Installation bedeutet, optimiert das Verriegelungssystem der vorliegenden Erfindung den Energieverbrauch, da die notwendige Energie für die Schlösser optimiert wird, sodass sie nur konsumieren, wenn eine Aktivierung oder eine andere Funktionalität benötigt wird.
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Das Schloss umfasst vorzugsweise eine Identifikations-Tastaturschnittstelle, die vorzugsweise mit einer berührungslosen Näherungsfunkfrequenz-Identifikationsschnittstelle (NFC, RFID) kombiniert werden kann, mit der das Schloss initialisiert werden kann, ein Hauptschlüssel verwendet werden kann und Daten aus dem Schloss abgerufen werden können (wie Ereignisse, Konfiguration und Zustand). In einem solchen Fall wird das elektronische Schloss vorzugsweise mittels eines passiven RFID-Tags aktiviert, beispielsweise in Form einer Karte oder eines Armbands, wobei der Benutzer das RFID-Tag zum Betreiben des Schlosses nur näher bringen muss und das Schloss wacht automatisch auf, ohne dass zusätzliche Aktionen vom Benutzer erforderlich sind. Wenn das Schloss nicht mit einer RFID / NFC-Schnittstelle versehen ist, wird das Aufwachen, um den Verbrauch zu minimieren, durch Drücken einer oder mehrerer Tasten über die Tastatur ausgeführt.
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Die vorliegende Erfindung sieht auch die Möglichkeit vor, das Schloss mittels Vorrichtungen zu aktivieren, die NFC-Technik oder RFID-Technik aufweisen, beispielsweise ein Mobiltelefon. Zusätzlich oder alternativ kann das elektronische Schloss mit anderen Aktivierungsmitteln wie etwa einem Infrarotleser oder einem Codeleser oder einem Biometrieleser versehen sein. Das Schloss weist ein elektronisches Steuermodul auf, das dazu bestimmt ist, die Identifizierung der dann verfügbaren Zugangsmittel zu validieren und die Bewegung des Verriegelungssystems des Schlosses zu steuern.
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Das elektronische Schloss ist vorzugsweise mit Mitteln zum Erfassen der Position des Sperrelements (Lasche, Riegel) in drei verschiedenen Positionen versehen: offen, gesperrt oder blockiert. Diese Erfassungsmittel werden mittels optischer oder magnetischer Sensoren implementiert, die eine Erkennung der Position der Lasche (diese Funktionalität entspricht derjenigen, die mit mechanischen Sensoren traditionell realisiert wurde) und deren mechanisches Blockieren mittels transparenter Fenster, die im Innengehäuse hergestellt sind. Der Blockierungssensor ermöglicht die Erkennung von Schließfachverletzungsversuchen, wenn jemand versucht das Schloss zu erzwingen, um die Tür manuell zu öffnen, wobei die Lasche oder der Riegel von der Schließposition in die Offenposition von außerhalb des Schließfachs oder der Möbel bewegt wird. Wenn der Blockierungssensor eine minimale Bewegung der Lasche erfasst, weckt er die Elektronik auf und ein Alarmsignal wird ausgegeben (z. B. eine Nachricht an die Steuerstation und/oder ein akustisches und/oder Lichtsignal von dem Schließfach selbst).
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Wahlweise kann das Schloss auch mit Mitteln zum Erfassen einer verriegelten Tür versehen sein, vorzugsweise mittels eines Magnetschalters vom „Reed-Typ“, der das Vorhandensein eines Magneten erkennt, der sich im inneren Bereich des Möbels befindet. Somit kann der Sensor, der die verriegelte Tür detektiert, externe Verletzungsversuche zu dem Schließfach erkennen, wenn die Schließfachtür sich öffnet, indem er gezwungen wird (zum Beispiel stark zu ziehen), denn in diesen Fällen würde die Mechanik des Schlosses eine verriegelte Position behalten und jedoch würde die Schließfachtür immer noch als offen erkannt werden, wenn sie bricht oder wenn sie sich aus ihrer Verriegelungsposition bewegt. Bei Erkennung eines Türverletzungsversuchs würde das elektronische Schloss aufwachen und könnte ein Alarmsignal ausgeben, entweder einen lokalen Alarm (durch eine LED und/oder einen Summer) und / oder einen Fernalarm, der die Alarmdetektion an die zentrale Steuereinheit überträgt.
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Wahlweise kann das Schloss Mittel umfassen, um das Vorhandensein von Objekten in dem Schließfach oder Veränderungen darin mittels Ultraschall zu erfassen. Somit kann das Schloss an seinem hinteren Teil an der gegenüberliegenden Seite der Schließfachtür einen Ultraschallsensor oder dergleichen enthalten. Beim Einbau des Schlosses in das Möbel muss eine automatische erste Kalibrierung des Sensors entsprechend dem Möbelvolumen durchgeführt werden, in dem das Schloss installiert ist. Mit diesem Sensor a posteriori kann erkannt werden, ob der Schrank leer ist (ohne Objekte darin) oder ob er genommen (mit einem Objekt darin) ist. Mit diesen Informationen kann das elektronische Schlosssteuermodul (oder die zentrale Steuereinheit, wenn sich das Schloss im Online-Modus befindet) das Sperren leerer Schließfächer verhindern oder eine Warnung ausgeben, wenn nach dem Schließzeitpunkt der Einrichtung ein Schließfach genommen wird, um die Wartung und Verwaltung der Anlagen zu erleichtern.
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Figurenliste
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Das Folgende ist eine kurze Beschreibung einer Reihe von Zeichnungen, die helfen werden, die Erfindung besser zu verstehen, und die sich speziell auf eine Ausführungsform der Erfindung beziehen, die als ein nicht einschränkendes Beispiel davon dargestellt ist.
- zeigt das innere Modul eines elektronischen Schlosses gemäß der vorliegenden Erfindung, das in der Innenseite einer Möbel- oder Schließfachtür installiert ist.
- zeigt eine Ansicht der inneren Seitenwand des Möbelstücks oder Schließfachs. zeigt eine Vorderansicht der Schließfachtür, wobei das externe Elektronikschlossmodul einschließlich einer Tastatur installiert ist. zeigt die Funktion, die die zufällige Änderung der Nummern der Berührungsfeldtasten aufweist.
- und zeigen jeweils eine Vorderansicht und Perspektivansicht des inneren Teils eines elektronischen Schlosses, die eine gedruckte Leiterplatte und die verschiedenen elektronischen Komponenten davon zeigen.
- zeigt ein System von elektronische Tastaturverriegelungenn, die in einer Gruppe von Schließfächern in Verbindung mit einer zentralen Steuereinheit installiert sind.
- zeigt das Durchgangsloch einer metallischen Tür, und zeigt die Installation einer RF-Antenne in der externen Berührungs-Tastatur, die insbesondere für deren Installation in Metalltüren nützlich ist.
- Die , und zeigen Flußdiagramme des Verriegelungssystembetriebs, der mittels einer Tastatur aktiviert wird. Die , und zeigen Flussdiagramme des Schließsystems, das mittels einer RFID-Karte und einer Tastatur aktiviert wird.
- zeigt eine schematische Vorderansicht der Elemente des automatischen Öffnungssystems und Schließsystems für Schlösser gemäß einer möglichen Ausführungsform, wobei das Verriegelungselement in seiner verriegelten Position sich befindet.
- zeigt eine Vorderansicht des elektronischen Schlosses von mit dem Verriegelungselement in der Öffnungsposition.
- zeigt eine Vorderansicht des elektronischen Schlosses von und mit dem Verriegelungselement in der blockierten Position davon, da ein Hindernis verhindert, dass das Verriegelungselement vorrückt.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektronische Tastatursperre für Möbel, Schränke oder Schließfächer und ein elektronisches Verriegelungssystem, das eine Vielzahl von elektronische Tastaturverriegelungenn umfasst, die von einer zentralen Einheit gesteuert werden. Die elektronische Tastaturverriegelungen des Systems werden von einer Batterie versorgt und kommunizieren drahtlos mit einer zentralen Steuereinheit, die wie folgt betrieben werden kann:
- - „Offline-Modus“ oder „Standalone-Modus“: Jedes Schloss arbeitet autonom und bietet eine autonome Entscheidung darüber, wann das Verriegelungselement geöffnet oder geschlossen werden muss.
- - „Online-Modus“: Die Schlösser kommunizieren drahtlos mit der zentralen Steuereinheit, die über das Öffnen oder Sperren der verschiedenen Schlösser entscheidet.
- - Kombinationsmodus: Die Schlösser werden in einem gemischten Modus betrieben, normalerweise online, aber wenn ein Fehler in der Kommunikation mit der zentralen Steuereinheit auftritt, geht sie automatisch in den Offline-Modus über.
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Neben den traditionellen Öffnungsvorgängen und Schließvorgängen ermöglicht der Online-Betrieb der Schlösser des Systems, dass mehrere Wartungsaktionen ausgeführt werden können, wie zum Beispiel:
- - Aktualisierung der Firmware, um mehr Funktionalität bereitzustellen oder Fehler entfernt zu korrigieren ohne dass ein Wartungspersonal die Operation durchführen muss, indem die Schlösser einzeln manipuliert werden.
- - Initialisieren der Sperren (initiale Konfigurationsdaten, Whitelists oder Blacklists, etc.).
- - Eine Lieferplan für den Batteriewechsel entsprechend dem aktuellen Stand der Batterien. Mit dieser Information können Aktionen entsprechend den realen Daten jedes Schlosses ausgeführt werden. Ebenso wird bei einem Ausfall der Schlösser die zentrale Steuereinheit alarmiert und somit die Wartungsaufgaben erleichtert.
- - Bei einem Versuch, das Schließfach zu erzwingen, die Zentraleinheit erhält eine Echtzeitwarnung und somit können geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Zum Beispiel es kann entschieden werden, das Schließfach zu öffnen, um zu verhindern, dass es beschädigt oder zerbrochen wird, das Schloss einen Tonalarm auszugeben und die Polizei von der Zentraleinheit zu informieren.
- - Sperren können Benutzern von der Zentraleinheit für einen Offline-Modus, Online-Modus oder Kombinationsmodus derselben zugewiesen werden. Dies ermöglicht es, die Schließfächer zu wählen und somit den Benutzerkomfort zu verbessern.
- - Die Schlösser können einen Objektdetektionssensor in dem Schließfach enthalten, sodass dies Funktionalitäten zum Planen der Sammlung von verwendetes Material (z. B. gebrauchte Handtücher in Spa-Umkleidekabinen) bereitstellen kann.
- - Das elektronische Verriegelungssystem besteht aus einer Vielzahl von elektronische Tastaturverriegelungenn.
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zeigt gemäß der vorliegenden Erfindung eine Ausführungsform eines elektronischen Schlosses, das in einem Möbelstück oder einem Schließfach angebracht ist, das in dem inneren Teil der Schließfachtür 2 befestigt ist. Das elektronische Schloss umfasst zwei Module, die mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind: ein erstes Modul. 1 befindet sich an der Innenseite der Schließfachtür 2 und ein zweites Modul 1 'befindet sich an der vorderen Außenseite der Tür 2. 1A zeigt das erste Modul 1 des elektronischen Schlosses. Alle elektronischen und mechanischen Komponenten des ersten Moduls 1 des elektronischen Schlosses befinden sich in einem Außengehäuse 3, das an der Tür 2 mittels Befestigungsschrauben befestigt ist, die durch die Löcher 4 des Gehäuses 3 verlaufen. Das erste Modul 1 des Schlosses ist mit einem zurückziehbaren Verriegelungselement 5 (z. B. einer Verriegelung oder einer Lasche) versehen, das mittels eines Motors aktiviert wird, um zu ermöglichen, dass die Schließfachtür 2 sich öffnet oder verriegelt. Das Verriegelungselement 5 kann elektrisch oder elektronisch aktiviert werden; das heißt, die Aktivierung erfolgt automatisch ohne manuellen Betrieb. Das erste Modul 1 des Schlosses ist auch mit einem Hohlraum 6 versehen, in dem ein Magnetsensor (z. B. ein „Reed“ -Schalter) untergebracht ist, dessen Rolle weiter unten erläutert wird.
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Optional kann das erste Modul 1 des elektronischen Schlosses an seinem hinteren Teil ein Objekterfassungssystem mittels eines Ultraschallsensors 50 umfassen, der mit dem Steuerelement verbunden ist, um zu erkennen, ob das Schließfach leer ist oder genommen wurde (dh mit irgendeinem Objekt innerhalb). Nach der Installation des Schlosses in dem Schließfach wird der Ultraschallsensor 50 entsprechend dem Schließfachvolumen kalibriert.
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Schließfach wird der Ultraschallsensor 50 entsprechend dem Schließfachvolumen kalibriert. Der Verriegelungsultraschallsensor 50 wird kalibriert, wenn das Schließfach leer oder genommen ist, durch Scannen mit dem.
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Ultraschallsensor 50 vom Kontrollelement und die Überprüfung der Antwortzeiten auf unterschiedliche Frequenzen. Während des normalen Betriebs des Schlosses erfasst das elektronische Schloss mit den von dem Ultraschallsensor 50 bereitgestellten Informationen, ob ein bestimmter Schwellenwert überschritten wird, beginnend mit dem während der Kalibrierung in den Möbeln gemessenen Wert, verhindert, dass leere Schließfächer verriegelt werden, oder Auslösen eines Alarms, wenn nach der Schließzeit der Anlage ein Schließfach genommen wird. Eine mögliche Anwendung des Ultraschallsensors 50 wäre diejenige, periodisch zu verifizieren, wenn das Schloss verriegelt ist und ob das Schließfach belegt ist oder nicht. Um dies zu tun, die Abtastung wird mit den gleichen Frequenzen wie bei der Kalibrierung wiederholt, entweder periodisch oder nach einer Anfrage, die von der Zentraleinheit an das Schloss gesendet wird und wenn die Antwortabweichung einen gegebenen Schwellenwert überschreitet, es wird ein Alarm ausgelöst und/oder die Schließfachtür 2 wird wie definiert geöffnet. Damit ist es möglich, die verschlossenen Schließfächer zu bestimmen, in denen zum Schließungszeitpunkt der Einrichtung noch Gegenstände vorhanden sind, dem Benutzer des Schließfachs oder einem Angestellten mit einem Hauptschlüssel ermöglichen, das Schließfach freizugeben und die zurückgelassenen Gegenstände wiederzuerlangen.
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Alternativ zu dem Ultraschallsensor 50 können Infrarot-Volumensensoren vom PIR-Typ verwendet werden, die das von den Objekten reflektierte Infrarot detektieren. Diese würden in ähnlicher Weise wie der Ultraschallsensor verwendet werden, wobei eine Kalibrierung durchgeführt wird, wenn sie leer oder genommen ist und überprüft wird, ob die Sensormessung über einem gegebenen Schwellenwert liegt.
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zeigt eine Ansicht der inneren Seitenwand des Möbelstücks. Das Sperrelement 5 des elektronischen Schlosses wird, sobald es ausgefahren ist, in eine äußere Nut 9 eingeführt, die an der inneren Seitenwand 8 befestigt oder ausgehöhlt ist, wodurch verhindert wird, dass die Tür geöffnet wird. Das Sperrelement 5 kann auch das Möbelprofil selbst als Befestigungselement verwenden.
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Um zu erkennen, ob die Schließfachtür 2 verriegelt ist, ist das elektronische Schloss 1 mit einem Magnetsensor versehen, der in dem in der Seitenwand des Gehäuses 3 gebohrten Hohlraum 6 installiert ist, in dem sich das Sperrelement 5 befindet (in dem in 1 gezeigten Fall der Hohlraum 6 genau unterhalb des Sperrelements 5 sich befindet). Der Magnetsensor soll einen an der inneren Seitenwand 8 des Möbelstücks befestigten Magneten 7 erfassen, wie es zum Beispiel in zu sehen ist, auf der gleichen Höhe wie der Magnetsensor. Wenn die Bewegung des Sperrelements 5 aktiviert wird, um das Schloss zu verriegeln, das Schloss versucht, das Vorhandensein des Magneten 7 mittels des Magnetsensors zu erfassen. Wenn es den Magneten 7 erfasst, das Schloss berücksichtigt, dass es eine korrekte Operation gibt, da das Sperrelement 5 und die Tür 2 verriegelt sind. Wenn der Magnet nicht erkannt wird 7, dies bedeutet, dass das Sperrelement 5 blockiert ist, aber die Tür 2 offen ist, damit wird festgestellt, dass eine falsche Operation vorliegt, die mit visuellen (LED) oder akustischen (Summer) Mitteln angezeigt werden kann und/ oder das Managementpersonal per E-Mail an die Zentraleinheit alarmiert, wodurch der Benutzer darüber informiert wird, dass das Schließfach nicht korrekt verriegelt ist.
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zeigt gemäß einer möglichen Ausführungsform das zweite Modul 1 'oder das externe Modul des elektronischen Schlosses, das an der äußeren Vorderseite der Schließfachtür 2 angebracht ist und eine Tastatur 10 umfasst. Das Schloss weist eine automatische Verriegelung und Entriegelung auf, so dass dies nicht der Fall ist erfordern ein Aktivierungselement (Knopf, Griff, äußerer Zugknopf), damit der Benutzer den Riegel oder die Lasche aktiviert. (obwohl die Tastatur selbst wenn nötig als Griff verwendet werden kann). Gemäß der in gezeigten Ausführungsformwird die Aktivierung der Sperre durch den Benutzer mittels der Tastatur 10 durchgeführt, die eine Berührungs-Tastatur (kapazitiv) oder eine herkömmlicheTastatur (keine Berührung) sein kann.
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Die Tastatur 10 kann gleichzeitig mit anderen Zugangsmitteln arbeiten. Optional kann das Schloss auch drahtlos aktiviert werden, indem ein RFID-Tag (z. B. eine RFID-Karte oder ein RFID-Armband) verwendet wird. In diesem Fall würde das Schloss mit einem RFID-Leser versehen sein, der sich vorzugsweise hinter dem Tastenfeld 10 (der RFID-Antenne) befindet des elektronischen Schlosses ist vorzugsweise innerhalb der Tastatur angeordnet). Somit sind im sichtbaren Teil der Außenseite der Tür 2 nur eine Tastatur 10 und eine LED 11 vorhanden, um den Verriegelungszustand anzuzeigen. Das RFID / NFC-Lesemittel kann in dem Tastaturmodul 10 selbst enthalten sein.
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Das elektronische Schloss kann zusätzlich alternative Zugangsmittel verwenden, mit denen der Benutzer interagieren kann, um das Schloss zu bedienen, beispielsweise ein Infrarotempfänger 60 oder ein an der Frontseite der Schließfachtür 2 installierter biometrischer Leser, also das äußere Erscheinungsbild des Schlosses 2 kann variieren. In jedem Fall, wie zuvor erläutert wurde, umfasst das Schloss zwei Module, die miteinander verbunden sind: ein äußeres Identifikationsmodul, das das Tastenfeld 10 (und optional andere alternative Zugangsmittel) und ein inneres Modul mit den anderen Schlosskomponenten umfasst, die in dem Gehäuse enthalten sind Ebenso kann das Schloss eine Anzeige oder verschiedene Lichtsignale (z. B. mehrere LEDs) enthalten, und / oder das Schloss kann auch drahtlos direkt den Befehl für die Öffnungs- oder Verriegelungsaktion von der Zentraleinheit oder einem externen Gerät (z ein Wandleser) mit den Zugangsmitteln. Wenn das elektronische Schloss mit einem zusätzlichen Zugangselektronikmittel sowie dem Tastenfeld versehen ist, kann das Schloss ein Verifizierungssystem verwenden, in dem die Verwendung beider Zugangsmittel zusammen erforderlich sein kann, um Betrug zu verhindern. Im Falle der Verwendung von RFID-Karten zusammen mit dem Tastenfeld kann der Benutzer daher die Aktivierung des Schlosses mittels der RFID-Karte und auch die Einführung eines Aktivierungscodes unter Verwendung des Tastenfelds anfordern, was als ein zweites Identifikationsmittel wirkt wodurch die Verwendung der Karte im Falle eines Diebstahls vermieden werden kann.
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Wahlweise kann, wenn das Tastenfeld ein Berührungs-Tastenfeld 10 als ein elektronisches Zugriffsmittel verwendet, es mit einer zufälligen Funktion (bezeichnet als „Scramble“) implementiert werden, gesteuert durch das elektronische Steuermodul 13, das zufällig die Position oder logische Zuordnung des B. Schlüssel oder Nummern 61, wie es in 1D gezeigt ist, so dass der Code nicht immer in der gleichen Weise eingegeben wird, wodurch verhindert wird, dass ein anderer Benutzer die durch den Benutzer eingegebene numerische Kombination leicht sieht. Berücksichtigt man, dass bei der nächsten Verwendung der Tastatur 10 die Position der Tasten 61 geändert wird, erhöht sich die Sicherheit für diejenigen Fälle, in denen Dritte die Geste und die Position der Benutzerhand beim Eingeben des Zugangscodes in die Tastatur 10 beobachten.
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zeigt in einer Ausführungsform unter Verwendung der Tastatur 10 und drahtlosen Zugangsmitteln als elektronische Zugangsmittel eine innere Vorderansicht des ersten Moduls 1 des elektronischen Schlosses, wobei die innere Abdeckung des Gehäuses 3 entfernt worden ist und wo eine gedruckte Leiterplatte 12 mit verschiedenen elektronischen Komponenten kann gesehen werden. Insbesondere ist die Leiterplatte 12 mit einem elektronischen Steuermodul 13 (zB einem Mikrocontroller oder Mikroprozessor), einem RFID-Lesemodul 14 (welches auch ein NFC-Lesegerät oder ein RFID / NFC-Lesegerät sein könnte), einer HF-Antenne 15, versehen Es ist möglich, RFID-Identifikationssignale und / oder NFC-Kommunikationstechnologie zu empfangen (falls RFID und NFC erforderlich sind, wird die gleiche RF-Antenne für beide Technologien verwendet) und ein drahtloses Kommunikationsmodul 16 (ein Modul, das in einer bevorzugten Ausführungsform WiFi-Technologie verwendet) ).
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ist eine perspektivische Ansicht des inneren Teils des Schlosses, die ein Fach 40 für das Batterieversorgungsmodul zeigt, das durch herkömmliche Batterien, eine Batterieeinheit, eine wiederaufladbare Batterie oder irgendeine andere autonome Energieversorgungsquelle gebildet werden kann.
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In der in den 2A und 2B gezeigten Ausführungsform sind das elektronische Steuermodul 13, das RFID-Lesemodul 14, die HF-Antenne und das drahtlose Modul 16 alle in dem ersten Modul 1 enthalten. Nichtsdestoweniger ist bei einigen anderen (oder allen) unter der Tastatur 10.
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stellt ein Schließfachsystem dar, wobei jedes der Schließfächer mit einem elektronischen Schloss ausgestattet ist, das mit einer Tastatur 10 gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist. In dem gezeigten Fall können die elektronischen Schlösser mittels des Tastenfelds 10 oder unter Verwendung einer passiven RFID-Karte 41 aktiviert werden, die der Benutzer in der Nähe des Tastenfelds 10 platzieren muss, so dass der RFID-Leser 14 des Schlosses genau mit dem Tastenfeld 10 angeordnet ist mit der RF-Antenne 15, die sich innerhalb des Schließfachs auf etwa der gleichen Höhe des Tastenfelds 10 befindet, liest sie die in der RFID-Karte 41 gespeicherten Daten und das Schließfach kann geöffnet oder verriegelt werden.
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Das elektronische Schloss jedes Schlosses kommuniziert drahtlos mit einer zentralen Steuereinheit 42, vorzugsweise unter Verwendung eines drahtlosen Zwischenrouters 45, mit einem drahtlosen Kommunikationsmodul, beispielsweise einem Modul mit WiFi-Technologie, das mit dem drahtlosen Kommunikationsmodul 16 der Schlösser 1 kompatibel ist. Die Steuereinheit 42 ist eine elektronische Vorrichtung, die für die Steuerung einer Vielzahl von Schlössern bestimmt ist. In alternativen Ausführungsformen kann eine Installation mit mehreren zentralen Steuereinheiten versehen sein, von denen jede einen Satz von Schlössern steuert oder eine autonome Entscheidungsfindung oder eine Steuerung durch eine globale Steuereinheit aufweist (in diesem Fall wären die zentralen Steuereinheiten lokale Einheiten, die von der Installation an eine allgemeine Steuereinheit berichten). Die zentrale Steuereinheit 42 kann lokal oder in einer isolierten Weise arbeiten, obwohl in anderen alternativen Ausführungsformen auf sie über das Internet zugegriffen werden könnte, unter Verwendung beispielsweise eines Servers 43, der eine Verwaltung von Kommunikationen mit den mobilen Geräten 44 ermöglicht. Es besteht auch die Möglichkeit wenn es mehrere Steuereinheiten gibt, bietet jede von ihnen die Möglichkeit, alle Schlösser zu steuern (z. B. Fernbedienungen über das Internet). In diesem Fall kann konfiguriert werden, welches die Priorität der Verwaltung hat, wenn die erste eine Antwort oder eine besondere gibt.
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Da jedes der elektronischen Schlösser der Schließfächer mit drahtloser Technologie versehen ist, kann das Schloss eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien umfassen, die eine drahtlose Aufladefunktionalität durch die von den Funkwellen (z. B. vom Router 45 empfangenen WiFi-Wellen) zugeführte Energie aufweisen oder die RFID-Wellen, die von einem aktiven RFID-Schlüssel empfangen werden), wodurch die Wartungsaufgaben für die Schließfächer beseitigt werden können (Batterien oder Batterieeinheit ändern sich).
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Dieses elektronische Schließsystem, das durch die verschiedenen elektronischen Schlösser gebildet wird, hat einen minimalen Verbrauch im Vergleich zu den verdrahteten Systemen, da praktisch Verbrauch und Aktionen nur dann stattfinden, wenn ein Schloss aktiviert ist. Das elektronische Schloss wird ständig in Bereitschaft gehalten, wobei sich ein minimaler Stromverbrauch im Standby-Modus befindet, um die Autonomie des Schlosses zu erhöhen.
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Wenn nur ein Tastenfeld 10 als ein elektronisches Zugangsmittel verwendet wird, findet der Energieverbrauch nur statt, wenn der Benutzer das elektronische Schloss beim Berühren des Tastenfelds 10 aktiviert, dem Moment, in dem das Schloss aufgeweckt wird.
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Um das elektronische Schloss zu betreiben, können passive Zugangseinrichtungen (ohne eigene Stromversorgungseinrichtungen) verwendet werden, wie mechanische Tastenfelder oder passive RFID-Registerkarten (z. B. Armband, Armbänder, Spielmarken, Karten) oder aktive Zugangsmittel (mit eigener Stromversorgung) B. NFC-Geräte (z. B. Mobiltelefone, aktive Karten).
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Das elektronische Schloss kann auf verschiedene Weisen aktiviert werden, basierend auf den elektronischen Zugangsmitteln, die aktiviert werden durch:
- - Nur mit der Tastatur 10.
- - Verwendung nur der RFID-Unterstützung (z. B. Karte, Armband, elektronischer Schlüsselkoffer) ohne Verwendung der Tastatur 10.
- - Verwenden der RFID-Unterstützung und der Tastatur 10 als zweites Identifizierungsmittel, um den Betrug zu vermeiden (beispielsweise wenn ein Benutzer seine Karte oder sein RFID-Armband für den Zugriff verliert, kann die Sperre nicht verwendet werden, ohne auch einen numerischen Code zu kennen, der eingegeben wird) durch die Tastatur 10).
- - Verwenden Sie nur ein Mobiltelefon oder ein Gerät mit der NFC-Technologie oder einem gleichwertigen Gerät (z. B. Bluetooth), ohne die Tastatur zu verwenden.
- - Verwenden eines Mobiltelefons oder Geräts mit NFC-Technologie oder Ähnlichem und der Tastatur 10 als zweites Identifizierungsmittel zur Vermeidung von Betrug (z. B. wenn ein Benutzer sein Mobilgerät für den Zugriff verliert, kann das Schloss nicht verwendet werden, ohne auch einen eingegebenen Zahlencode zu kennen durch die Tastatur 10).
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Der bevorzugte Normalbetrieb des elektronischen Tastenschlosses ist wie folgt:
- 1. Der Benutzer weckt das elektronische Schloss auf, indem er eine Taste auf dem Tastenfeld berührt, wodurch das Schloss von einem „Niedrigverbrauchsmodus“ in einen „Betriebsmodus“ umgeschaltet wird.
- 2. Der Benutzer kann das Schloss unter Verwendung eines bekannten Codes öffnen (entweder aus einer früheren Programmierung des Schlosses durch den Benutzer oder aus den Informationen, die während des Registrierungsvorgangs persönlich oder über das Mobiltelefon geliefert wurden).
- 3. Wenn das elektronische Schloss in einem „Online“ -Modus arbeitet, sendet es die Information von dem durch den Benutzer eingegebenen Code zusammen mit einem Schlossidentifizierer an die zentrale Steuereinheit 42 mittels einer drahtlosen Kommunikation.
- 4. Die zentrale Steuereinheit 42 überprüft, ob der empfangene Code die Berechtigung zum Öffnen des Schlosses besitzt.
- 5. Die zentrale Steuereinheit 42 sendet drahtlos die Antwort an das Schloss und erteilt oder verweigert die Erlaubnis, das Schloss zu aktivieren.
- 6. Das elektronische Schloss wird entsprechend der erhaltenen Antwort betrieben: es öffnet sich oder es öffnet sich nicht (und optional zusammen mit einer LED 11 Lichtsignal und / oder Tonsignal).
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Die Grundfunktion für das zu verriegelnde Schloss ist die gleiche, außer dass die Mechanik das Sperren des Schlosses ermöglicht, ohne dass ein Code eingegeben werden muss.
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Das elektronische Schloss kann auch mit einem Wartungsschlüssel bedient werden, der verschiedene Schließfächer der Einrichtung öffnen und schließen kann. Mit dem Wartungsschlüssel kann auch das elektronische Schloss programmiert werden. Die Bedienung des Wartungsschlüssels des Schlosses kann den Infrarotempfänger
60 (ähnlich wie er beispielsweise in dem Patent
ES2387715-B1 beschrieben ist) oder die RFID / NFC-Schnittstelle verwenden. Alle Operationen, die mit dem Wartungsschlüssel ausgeführt werden können, können auch drahtlos über WiFi unter Verwendung der zentralen Steuereinheit
42 durchgeführt werden.
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Wenn das Tastenfeld 10 gleichzeitig mit anderen elektronischen Zugangsmitteln (z. B. einem RFID / NFC-Leser) verwendet wird, stehen diese Zugangsmittel ebenfalls bereit und warten darauf, vom Benutzer aktiviert zu werden. Im Falle der Verwendung von beispielsweise drahtlosen Zugangsmitteln, wenn der Benutzer einem RFID-Schlüssel (z. B. einer RFID-Karte 41 oder einem RFID-Armband) nahe kommt, weckt das Verriegelungssteuermodul 13 die Elektronik des Schlosses dank der RF-Antenne 15 auf Das elektronische Schloss 1 kommuniziert nur bei Bedarf mit dem Server, wodurch der Verbrauch durch die Kommunikation verringert wird.
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Das elektronische Schloss befindet sich ständig im Standby-Modus und wartet darauf, dass ein RFID-Schlüssel näher kommt (z. B. eine Benutzerkarte oder ein Armband) oder ein mobiles Gerät, das mit NFC-Kommunikationstechnologie ausgestattet ist. Währenddessen gibt es periodisch ein minimales Signal durch die RF-Antenne aus, das nach einer RFID-Kartenpräsenz sucht. Der Verbrauch wird durch die interne Verwaltung der Sperraktivität optimiert und die Periodizität der Signalemission optimiert. Der RFID-Leser 14 ist das einzige Element, das in einem minimalen Betriebsmodus aktiv gehalten wird. Da die RFID-Karte 41 passiv ist, sucht das Schloss in einem minimalen Betriebsmodus nach diesem, wobei die RF-Antenne 15 etwa zweimal pro Sekunde erregt wird, um zu prüfen, ob sich im Antennenfeld ein RFID- und / oder NFC-Tag oder eine Taste befindet Ist dies der Fall, aktivieren Sie den Rest der elektronischen Komponenten des Schlosses: das WiFi-Modul 16, der Mikroprozessor 13, der Speicher usw.
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Die Aktivierung der Sperre wird durchgeführt, indem Variationen in dem durch die RF-Antenne 15 empfangenen Feld zur kontaktlosen Näheerkennung durch Radiofrequenz erfasst werden, die sich innerhalb des Schließfachs befindet und daher von außen nicht sichtbar ist. Die RF-Antenne 15 des Schlosses erzeugt die erforderliche Energie, die zu der Spule der RFID-Karte 41 übertragen wird, um genug Strom zu erzeugen, damit sie mit den erforderlichen Daten antwortet.
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Wenn drahtlose elektronische Zugangsmittel verwendet werden, muss, falls das Gehäuse metallisch ist, die RF-Antenne im äußeren Bereich der Tür 2 angeordnet sein, verbunden mit dem ersten Modul durch das Zylinder- oder Zuhaltungsstandard-Durchgangsloch.
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zeigt eine metallische Tür 46 mit einem Durchgangsloch 47. stellt die metallische Tür 46 dar, wobei die HF-Antenne 49 innerhalb des Tastenfelds zwischen den Tasten selbst (Spuren in der Grundplatte der Tastatur) eingebaut ist.
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Wenn ein Benutzer das RFID-Armband oder die RFID-Karte 41 näher bringt, verwenden sie eine einzige Geste, um die Karte oder das Armband näher zu bewegen, und die RF-Antenne 15 erfasst das Vorhandensein der RFID-Unterstützung. Die RF-Antenne sendet ein elektrisches Signal an den RFID-Leser 14 des Schlosses, der seinerseits die Sperrelektronik aufweckt. Von diesem Moment an beginnt die Näherungsidentifikationsschnittstelle zu arbeiten, das heißt, der RFID-Leser 14 und die Tastatur, die die in der RFID-Karte oder dem Armband enthaltene Information sowie den vom Benutzer eingegebenen Tastaturcode, der die Identifikation ermöglicht, abruft des Benutzers durch Senden der Informationsstücke an das Steuermodul 13 für dessen Verifizierung.
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Wenn das elektronische Schloss in einem „Online-Modus“ arbeitet, sendet es drahtlos die erforderlichen Informationen (erhalten von der Tastatur oder extrahiert durch andere elektronische Zugangseinrichtungen, beispielsweise von der RFID-Karte) zu der zentralen Steuereinheit 42, die mit einer Verwaltung versehen ist Software, die überprüft, ob das Öffnen oder Schließen des Schlosses genehmigt werden kann oder nicht. Nach der Verifizierung sendet die zentrale Steuereinheit 42 den fälligen Befehl an das Steuermodul 13 des Schlosses, das folglich wirkt. Wenn der Benutzer die entsprechende Berechtigung erhält, wird der Befehl das Schloss öffnen oder sperren. Andernfalls verweigert die zentrale Steuereinheit 42 den Zugriff auf das Schließfach. Daher ist es das Schloss, das das Öffnungs- / Schließsystem aktiviert, und nicht die zentrale Steuereinheit 42, die das Schloss nicht abfragen kann, wodurch eine drastische Verringerung des Verbrauchs erzeugt wird. In einer Installation, die mit verschiedenen Anwendungen versehen ist, kann dieses Verfahren verwendet werden, um andere in der RFID-Karte 41 enthaltene Daten an die zentrale Steuereinheit 42 zu übertragen und andere Anwendungen gleichzeitig zu verwalten (z. B. Kreditverwaltung oder Aktualisierung persönlicher Informationen).
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Falls das elektronische Schloss nicht in einem „Online-Modus“ arbeitet, entweder weil es zeitweise die Kommunikation mit der zentralen Steuereinheit 42 verloren hat oder weil die elektronischen Schlösser so konfiguriert sind, dass sie in dem Offline-Modus („Stand-alone“) arbeiten, dann wird das Das Steuermodul 13 des Schlosses ist mit einer Whitelist versehen, die gültige Karten/ Armband-Identifikationsparameter aufweist und/oder Aktivierungscodes, die über die Tastatur eingegeben werden können. In diesem Fall ähnelt die Operation einer Sperre mit einem „Stand alone“-Code. Falls das Schloss nur mit einem Tastaturcode arbeitet, speichert das Schloss zuvor autorisierte Codes und verwendet nur diese Codes, um das Schloss zu aktivieren, oder es speichert den vom Benutzer gewählten Code beim Sperren des Schlosses und ermöglicht den Öffnungsvorgang, wenn dieser gleiche Code eingegeben wird .
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In dem Fall, dass drahtlose Zugriffsmittel gleichzeitig verwendet werden, beispielsweise vom RFID-Typ, kann die Whitelist im Stand-alone-Modus Identifikations-gültige RFID-Karten / Armband-Parameter umfassen. Wenn die Identifikationsdaten, die von der RFID-Karte oder dem Armband gelesen werden, denen auf der weißen Liste der Identifikationsparameter entsprechen, fährt das Steuermodul 13 mit dem Öffnen oder Sperren fort, wenn der Code auch gültig ist, um die Operation durchzuführen. Die gleiche Operation kann unter Verwendung einer Blacklist durchgeführt werden, dh einer Liste, die die Identifikationsdaten von Karten / Armbändern enthält, mit denen die Sperren nicht arbeiten sollen. Wenn weder eine Whitelist noch eine Blacklist verwendet werden soll, speichert die Sperre alle erforderlichen Daten auf jeden Fall, wenn die letzte Sperroperation ausgeführt wurde. Wenn also die Kommunikation mit der Zentraleinheit verloren geht, kann das Schloss genauso funktionieren wie ein „Stand alone“- Schloss: Wenn ein Benutzer, der zum Öffnen eines Schlosses berechtigt ist, sich dem Schloss nähert, wacht dieses auf und versucht, mit dem zu kommunizieren Zentraleinheit und, falls dies nicht möglich ist, erzeugt sie ein Fehlerereignis in der Kommunikation mit der Zentraleinheit und schaltet sich in den „Stand alone“-Modus um und fährt mit dem Öffnungsvorgang fort, nachdem die auf der Karte gespeicherten Daten überprüft und im Schloss selbst.
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Das Schloss kann in einem Kombinationsmodus arbeiten, in dem, wenn das Schloss online ist, es die Steuereinheit 42 ist, die die Öffnungs- oder Schließaktionen steuert, obwohl das Schloss eine Kopie der weißen Liste oder der schwarzen Liste speichert und mit der Logik versehen ist basierend auf dem durch die Tastatur 10 eingegebenen Code oder basierend auf dem Inhalt der RFID-Karte entscheiden, was zu tun ist. Wenn nach der Kommunikation mit der Zentraleinheit keine Verbindung besteht, kann die Sperre autonom arbeiten, um die Benutzerberechtigungen oder die Gruppe von Benutzern und deren Berechtigungen zu identifizieren, da die Kartenkennungsliste und die Berechtigungen davon verteilt sind.
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Die elektronische Tastaturverriegelungen bilden ein Netzwerk mit dem Router 45. Der Router 45 ist dazu in der Lage, der Kommunikation mit einer großen Anzahl von Sperren zu verwalten. Bei Bedarf können Router verwendet werden, um alle Sperren in der Anlage abzudecken. Der Sperrenverbrauch wird ebenfalls reduziert, um die Konfiguration sowohl der Beacon-Zeit („Beacon“) als auch der Lieferverkehrsanzeigemitteilungen „DUM“ des Netzwerks in Perioden, die höher als die Standardperioden sind, zu optimieren, so dass die Sperren dies nicht aktivieren oft müssen, um die Verbindung aufrecht zu erhalten.
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Sobald sie in den Möbeln installiert sind, sind die Schlösser so konfiguriert, dass sie mit dem Netzwerk verbunden werden können. Die statischen Parameter der Schlösser (z. B. das Schloss der Schließfachnummer zuordnen) können dank eines NFC-Programmiergeräts oder IR-Programmiergeräts einer Programmierkarte registriert werden. Diese Anfangskonfiguration kann auch während des Herstellungsprozesses des Schlosses selbst vorprogrammiert werden, was dann eine automatische Konfiguration in der Einrichtung ermöglicht. Sobald die Netzwerkkonfiguration aus den ursprünglichen Konfigurationsdaten erstellt wurde, werden alle übrigen Parameter, die die Sperre benötigt, automatisch über das Netzwerk empfangen.
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In dem Netzwerk sind die Schlösser die Elemente, die die Kommunikation steuern, das heißt, das Schloss initiiert immer die Kommunikation mit der zentralen Steuereinheit 42, was eine bessere Verwaltung für die Verwendung der Schlossbatterie garantiert. Somit kann sich die Sperre permanent im Standby befinden und nur aktiviert werden, wenn sich ein Benutzer in der Nähe befindet, oder nach einem Alarmereignis (z. B. einem nicht autorisierten Versuch, die Sperre zu manipulieren) oder zu einer voreingestellten Zeit. Indem der RFID näher an die Tür gebracht wird oder indem die Tastatur 10 berührt wird, weckt der Benutzer die Sperre auf und in diesem Moment arbeitet das Schloss. Darüber hinaus wacht das Schloss periodisch zu Kontrollzwecken mit der zentralen Steuereinheit 42 auf und aktualisiert das System, aber die Aktivierungsperiode ist angepasst, um die Länge der Batterien zu erhöhen.
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Die drahtlose Kommunikation wird zwischen dem Router 45 und den Schlössern, vorzugsweise über WiFi, verwendet. Vorzugsweise wird das TCP-Protokoll/IP-Protokoll als Kommunikationsprotokoll verwendet, das direkten Zugriff auf das Schloss gewährt, ohne Zwischengeräte zu verwenden.
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stellt ein Flussdiagramm des Schließsystembetriebs dar, der durch das Berührungs-Tastenfeld gemäß einer möglichen Ausführungsform aktiviert wird. Der Benutzer bringt 400 den Finger oder ein Objekt näher zu einer Taste von der Berührungs-Tastatur 10, die an der Vorderseite der Schließfachtür 2 angeordnet ist. Diese Aktion weckt 402 das Schloss auf. Das Steuermodul 13 des Schlosses verifiziert 404, ob das WiFi-Kommunikationsmodul aktiviert werden muss, in welchem Fall der Online-Modus 406 aktiviert wird (das Schloss in Kommunikation mit der zentralen Steuereinheit 42), und umgekehrt in dem Offline-Modus 408 (das Schloss im Isolat oder autonomen Betrieb, ohne mit der zentralen Steuereinheit 42 zu kommunizieren).
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Der Betrieb in dem Online-Modus 406, der mittels der Tastatur aktiviert wird, ist in dem Diagramm in 5B gezeigt. In dem Online-Modus 406 wird der durch die Tastatur eingegebene Code 410 gelesen (Lesen von Zugriffsdaten, üblicherweise ein Zugriffscode). Dann prüft das System, ob das eingeführte Codeformat korrekt ist 412, in welchem Fall der Code 414 über das TCP / IP-Protokoll an die zentrale Steuereinheit 42 gesendet wird. Wenn das Sendeereignis inkorrekt ist 416, wird die Verbindung TCP / IP überprüft und wenn es korrekt ist, wird die Zentralsteuereinheit 42 gefragt, ob durch den Benutzer eingegebener Code die Erlaubnis zum Öffnen der Sperre erhält, indem die Zugangsdaten drahtlos gesendet werden. Falls der eingegebene Zugangscode eine Erlaubnis erhalten hat, kann das Öffnen oder Sperren 420 des Schlosses gegebenenfalls auftreten. Falls das Codelesen 410 oder das Codeformat 412 oder die TCP / IP-Verbindungsüberprüfung 416 inkorrekt ist oder dem Zugriffscode keine Erlaubnis erteilt wird, die Sperre zu aktivieren, findet eine Fehlerwarnung 422 für den Benutzer statt, beispielsweise durch Mittels einer roten LED oder eines akustischen Alarms. Was auch immer die Aktion ist, das entsprechende Ereignis wird sowohl im Schloss als auch in der zentralen Steuereinheit 42 registriert.
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zeigt den Betrieb des Schlosses im Offline-Modus 408, aktiviert durch die Tastatur. Der Offline-Modus 408 startet durch Lesen des durch die Tastatur eingegebenen Codes 430. Es wird überprüft, ob das eingeführte Codeformat korrekt ist 432 und ob dem Zugriffscode die Berechtigung 436 zum Aktivieren der Sperre erteilt wurde, in welchem Fall das Öffnen oder Schließen 436 der Sperre durchgeführt wird. Falls das Codelesen 430 oder das Codeformat 432 nicht korrekt ist oder dem Zugriffscode keine Erlaubnis erteilt wurde, die Sperre zu aktivieren, findet eine Fehlerwarnung 438 statt, um den Benutzer zu warnen. Was auch immer die Aktion ist, das entsprechende Ereignis wird in der Sperre registriert.
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Das Schloss kann ebenso wie das Tastenfeld mit einem RFID-Leser als Zugangselektronikmittel versehen sein. stellt ein allgemeines Ablaufdiagramm des Betriebs der Sperrsysteme dar, die mittels einer RIFD-Karte aktiviert werden. Der Benutzer bringt die RFID-Karte 41 näher zu der Schließfachtür 2 440. Die RF-Antenne 15 des Schlosses 1 aktiviert die RFID-Karte 41 und erfasst deren Vorhandensein, weckt 442 das Schloss 1 auf (weckt zumindest das Steuermodul 13). Das Steuermodul 13 des Schlosses 1 überprüft 444, ob das WiFi-Kommunikationsmodul aktiviert werden muss, in welchem Fall der Online-Modus 446 aktiviert wird (das Schloss arbeitet isoliert oder autonom, ohne mit der zentralen Steuereinheit 42 zu kommunizieren).
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Eine der möglichen Operationen des Online-Modus 446, der durch die RFID-Karte aktiviert wird, ist in dem Das in gezeigte Diagramm. Im Online-Modus 446 erfolgt das Lesen 450 der RFID-Karte 41 (Lesen von Zugangsdaten, die ua ua eine Kennung der RFID-Karte und / oder einen Zugangscode umfassen können). Es wird dann verifiziert, ob das Lesen korrekt ist 452, der eingegebene Code wird gespeichert 454, und es wird überprüft, ob das Codeformat korrekt ist 456, in welchem Fall die RFID-Kartenzugriffsdaten 458 mittels des TCP / IP-Protokolls an gesendet werden Wenn das Sendeereignis inkorrekt ist, wird die TCP / IP-Verbindung verifiziert 460, und wenn das Sendeereignis korrekt ist, wird die zentrale Steuereinheit 42 gefragt, ob die RFID-Karte 41 die Erlaubnis zum Öffnen des Schlosses erhält drahtloses Senden der Zugangsdaten. Falls der RFID-Karte 41 eine Erlaubnis erteilt wird, wird das Öffnen oder Schließen des Schlosses 464 gegebenenfalls durchgeführt. Falls das Lesen der RFID-Karte 452 oder des Zugriffscodeformats 456 oder die Verifizierung der TPC / IP-Verbindung 460 nicht korrekt ist oder der RFID-Karte keine Erlaubnis erteilt wird, die Sperre zu aktivieren, wird eine Warnung 466 ausgegeben, um die Warnung zu warnen Benutzer, entweder ein Ton und / oder ein Lichtalarm. Was auch immer die Aktion ist, das entsprechende Ereignis wird sowohl im Schloss als auch in der zentralen Steuereinheit 42 registriert.
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zeigt den Betrieb der durch die RFID-Karte aktivierten Sperre im Offline-Modus 448. Der Offline-Modus 448 beginnt mit dem Lesen 470 der RFID-Karte 41. Es wird geprüft, ob das Lesen korrekt ist 472, der eingegebene Code wird gespeichert 474 und es wird überprüft, ob das Codeformat korrekt ist 476. Als nächstes wird ein Identifikator entsprechend der Einrichtungsnummer 478 gelesen und verifiziert 480, wenn der Identifizierer in der Positivliste oder in der in einem inneren Speicher des Schlosses gespeicherten Negativliste enthalten ist ( Die auf einer Karte gespeicherte Einrichtungsnummer verhindert, dass eine Karte in mehreren verschiedenen Einrichtungen verwendet wird). Wenn sie in der Whitelist enthalten ist, wird die Identifikation des Kartentyps 482 ausgeführt. Wenn es dagegen in einer Blacklist enthalten ist oder ein Fehler beim Lesen der Karte aufgetreten ist, wird ein Fehlerereignis 484 ausgelöst und der Benutzer benachrichtigt (z. B. mit einer LED, einer Anzeige oder einem Tonalarm). In diesem Fall registriert das Schloss auch das Ereignis, das stattgefunden hat.
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Wenn der Typ der erkannten Karte eine Benutzerkarte 484 ist und die Sperre geöffnet ist, wird geprüft, ob eine Sperroperation stattfinden sollte. Um dies zu tun, prüft das System, ob der Kartentyp der Art des Schlosses 486 entspricht, das heißt, ob dem Kartentyp die Erlaubnis 444 erteilt wurde, das bestimmte Schloss zu betätigen (beispielsweise in einer Sportanlage mit einem Schwimmsport) Pool und ein Fitness-Studio kann eine Art von Karten, um die Turnhalle Schließfächer zu betreiben und eine andere Art von Karten, um die Schwimmbad-Schließfächer zu betreiben). Wenn die Erlaubnis erteilt wird, gibt es eine Überprüfung, um zu überprüfen, ob die Gruppe von Sperren 488 korrekt ist (in einem Umkleideraum kann Zugang für eine Gruppe von Schließfächern gewährt werden, aber nicht für eine andere Gruppe von Schließfächern gewährt werden; zum Beispiel nur Mitglieder von a der Club hat Zugang zu einem privaten Schließfachbereich und keine gelegentlichen Benutzer, die keine Mitglieder sind), und wenn die Kartenberechtigungen nicht abgelaufen sind 490. Als nächstes wird der Zeitbereich 492 überprüft, da es in den Sportstätten wichtig ist, Zeiten irgendwie zu verwalten (Zum Beispiel werden in einer Einrichtung, die von 08:00 bis 21:00 Uhr geöffnet ist, die Schlösser nicht auf die gleiche Weise benutzt: Außerhalb dieses Zeitraums ist das Öffnen der Schlösser erlaubt, aber das Verriegeln ist nicht möglich, während in diesem Zeitraum beide Öffnen und Schließen des Schließfachs ist erlaubt). Tritt ein Fehler auf 494, wird der Benutzer alarmiert; andernfalls, wenn kein Fehler vorliegt und die Daten korrekt sind 496, wird die Sperre gesperrt 498 und das entsprechende Ereignis wird gespeichert.
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Wenn die RFID-Karte eine Benutzerkarte 484 ist und das Schloss gesperrt gehalten wird, wird geprüft, ob ein Öffnungsvorgang stattfinden kann. Um dies zu tun, überprüft das Steuermodul 13 des Schlosses 500, ob der Kartenidentifikator mit dem Sperridentifikator übereinstimmt, wenn die vorübergehende Erlaubnis der Karte nicht abgelaufen ist 490 und wenn die Zeiten 450492 korrekt sind, in welchem Fall das Schloss ist 498 geöffnet, und falls irgendeine Art von Fehler auftritt (494, 502), wird der Benutzer benachrichtigt.
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Wenn die Benutzer-RFID-Karte eine Hauptkarte 504 ist, wird überprüft, ob die Daten korrekt sind 496 und das Schloss 498 kann geöffnet oder geschlossen werden, wie es angemessen ist. Wenn der Typ der RFID-Karte von einem anderen Typ 506 ist, weder eine Benutzernoch eine Master-Karte, wird der Benutzer über den Fehler 502 benachrichtigt.
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zeigt eine schematische Vorderansicht eines automatischen Öffnungssystem und Verriegelungssystems für das Schloss, das keinen manuellen Handantrieb (zum Beispiel einen Knopf) benötigt, damit der Benutzer das Schloss öffnen oder sperren kann. Die stellt das Sperrelement 5 in einer verriegelten Position dar. In einer möglichen Ausführungsform umfasst das automatische Öffnungssystem einen Elektromotor 20, der eine an der Motorachse angeordnete Schnecke 21 betätigt, eine Platte 23, die über einen Übertragungsmechanismus 22 (z. B. ein Zahnrad) mit der Schnecke 21 verbunden ist, und eine Stange 25, die einstückig mit der Platte 23 an ihren Enden an einem bestimmten Punkt 24 in ihrem Umfangsbereich ausgebildet ist. Die Drehung der Förderschnecke 21 bewirkt eine Drehung der Platte 23, wodurch die lineare Bewegung des anderen Endes 26 der Stange 25 erzeugt wird, die integral mit einem beweglichen Wagen 27 ist, der eine lineare Bewegung entlang der Führungen (in der Figur nicht gezeigt) aufweist.
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Mit dem beweglichen Schlitten 27 ist ein Sperrelement 5 (eine Lasche oder ein Riegel) verbunden, das eine relative Beweglichkeit in Bezug auf den beweglichen Schlitten 27 in der Bewegungsrichtung davon aufgrund eines ersten elastischen Elements 29 (zum Beispiel eine Federdämpfung oder Fluiddämpfung) aufweist, und sich zwischen dem beweglichen Schlitten 27 und dem Sperrelement 5 befindet. Somit während der Verriegelungsbewegung des Schlosses drückt der bewegbare Schlitten 27 das Verriegelungselement 5 durch die Wirkung der ersten elastischen Mittel, die sich zwischen beiden Teilen befinden, und es dem ersten elastischen Element 29 ermöglichen, eine Rückstellbewegung auszuführen, wenn das Sperrelement 5 irgendein Hindernis entlang seines Hubes findet oder wenn es nicht korrekt in die äußere Nut 9 eingesetzt ist, wodurch der Motor 20 nicht gezwungen wird und Vermeiden einer möglichen Blockierung des Verriegelungsmechanismus. Während in der Mechanismus, der den beweglichen Schlitten 27 aktiviert, ein Linearmotormechanismus und Nockenmotormechanismus ist, sind andere alternative Ausführungsformen möglich, um eine lineare Bewegung des beweglichen Schlittens 27 zu bewirken.
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Es gibt auch einen Schieber 31, der mit dem beweglichen Schlittens 27 gekoppelt ist, der eine relative Beweglichkeit bezüglich des beweglichen Schlittens 27 in der Bewegungsrichtung davon aufgrund eines dazwischen angeordneten zweiten elastischen Elements 32 (z. B. einer Feder oder einer Fluiddämpfung) der zwischen bewegliche Schlitten 27 und der Schieber 31 aufweist. Das elektronische Schloss umfasst auch einen Blockierungsauslöser 34, der sich um eine Achse 36 dreht und somit eine Verriegelungsstellung und eine Entriegelungsstellung definiert. Wenn das Sperrelement 5 sich in der Öffnungsposition befindet, wird der Blockierungsauslöser 34 in seine Entriegelungsstellung gebracht, wohingegen sich, wenn das Sperrelement 5 in der Verriegelungsposition ist, der Blockierungsauslöser 34 sich zwischen dem Sperrelement 5 und dem Drücker 31 befindet, wie in zu sehen ist, blockiert somit die Bewegung des Sperrelements 5 und der Schieber 31 wirkt als Anschlag für den Blockierungsauslöser 34. Wenn also der Blockierungsauslöser 34 in seiner Verriegelungsposition ist und das Sperrelement 5 gezwungen wird um von der Verriegelungsposition in seine Öffnungsposition bewegt zu werden, liegt das Sperrelement 5 an dem Blockierungsauslöser 34 an, der seinerseits an dem Drücker 31 anliegt, wodurch seine Verschiebung in Richtung der Öffnungsposition des Sperrelements 5 behindert wird. Wenn der Blockierungsauslöser 34 in der Verriegelungsposition ist, ist es nicht in direktem Kontakt mit dem Verriegelungselement 5, aber es gibt eine Lücke oder Trennung (wie es in zu sehen ist), das ermöglicht eine relative Rückwärtsbewegung des Verriegelungselements 5 in Bezug auf den beweglichen Schlitten 27).
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Die Detektion der Positionierung des Sperrelements 5 erfolgt unter Verwendung von drei optischen oder magnetischen Positionssensoren: einem Blockierungssensor 17, einem Verriegelungssensor 18 und einem Öffnungssensor 19. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Sensoren optisch, um fähig zu sein die Position des Verriegelungselements 5 zu erkennen, dank des Lichts der von dem Sensor selbst ausgesandte Sensor in einem Arm 33 (Vorsprung oder Flansch) des Sperrelements 5 reflektiert wird. Der Verriegelungssensor 18 soll die verriegelte Position des Schlosses durch Erfassen des Vorhandenseins des beweglichen Schlitten 27 erfassen (während die anderen Sensoren keine Anwesenheit erkennen). Der Öffnungssensor 19 soll die Öffnungsposition des Schlosses erfassen, indem er das Vorhandensein des beweglichen Schlitten 27 gleichzeitig mit dem Blockierungssensor 17 des Sperrelements 5 erfasst. Andererseits identifiziert der Blockiersensor 17 ein Entsperren des Schlosses oder einen Verletzungsversuch des Schlosses, indem er das Vorhandensein des Arms 31 des Schlosses erkennt: offen, verriegelt oder blockiert.
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Die entsperrte Position hilft zu bestimmen, ob ein Hindernis die Bewegung des Verriegelungselements 5 behindert (beispielsweise Vorhandensein eines Hindernisses entlang des Laschenhubs) oder ob ein Verletzungsversuch von außen zu dem Verriegelungselement 5 stattfindet.
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So kann beispielsweise, wenn sich das Sperrelement in der Öffnungsstellung befindet und ein Hindernis in der Art ist, das Sperren des Sperrelements 5 zu verhindern, herauskommen, wenn der Befehl für eine Verriegelungsaktion gegeben wird, um von der geöffneten Position in die zu drehen verriegelte Position schalten, der bewegliche Schlitten bewegt sich vorwärts in die Verriegelungsposition. Aufgrund der Blockierung durch das Hindernis kann das Sperrelement 5 nicht vorgeschoben werden, was das erste elastische Element 29 dazu zwingt, zusammengedrückt zu werden, wobei es die Verschiebung des beweglichen Schlittens 27 absorbiert, wobei der blockierende Sensor 17 aktiviert bleibt. Ebenso kann sich der Blockierungsauslöser 34 nicht über seine Achse 36 drehen, da das Sperrelement 5 dies nicht zulässt. In dieser Situation drückt der Drücker 31 den Blockierungsauslöser 34 zusammen und komprimiert das zweite elastische Element 32, das auch die Verschiebung des beweglichen Schlitten 27 absorbiert. Während das Hindernis vorhanden ist, wird dank der mehreren Sensoren (17, 18, 19) die, das Steuermodul 13 erkennt in Echtzeit, dass das Sperrelement 5 des Schlosses elektronisch verriegelt, aber nicht mechanisch verriegelt wurde, da der Verriegelungssensor 18 durch den beweglichen Schlitten 27 aktiviert wird, der in die Verriegelungsstellung gebracht wurde, jedoch mit dem der Blockierungssensor 17 ist noch aktiviert, da das Sperrelement 5 aufgrund des Vorhandenseins eines Hindernisses nicht in die Verriegelungsposition bewegt werden konnte. Nach dem Entfernen des Hindernisses bewegt sich das Sperrelement 5 in die Verriegelungsposition, die durch das erste elastische Element 29 angetrieben wird, und gleichzeitig setzt der Schieber 31 den Blockierungsauslöser 34 mit Hilfe des zweiten elastischen Elements in seine Blockierungsstelle 32, da das Sperrelement 5 nicht mehr in Kontakt mit ihm ist und seine Bewegung nicht stört. In dieser Situation erkennt das Steuermodul 13 in Echtzeit, wann das Hindernis losgelassen wurde, da der Blockierungssensor 17 es erkennt, wenn es nicht aktiviert ist, ohne dass Elemente aus dem Schloss selbst oder die Benutzeraktion benötigt werden.
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Die erzwungene Bewegung des Sperrelements 5 von der Verriegelungsstellung in die Öffnungsstellung erfolgt so lange, bis das Sperrelement 5 an dem Blockierungsauslöser 34 anliegt, was eine Veränderung des Sperrsuztand des Blockierungssensors 17 bewirkt und die Identifikation erzeugt nicht autorisierte Manipulationsaktion von dem Steuermodul 13. Diese Situation entspricht einem Versuch, die Verriegelung von außen zu erzwingen, wenn versucht wird, die Verriegelung zu drücken in Richtung des inneren Teils des elektronischen Schlosses. In diesem Fall kann das elektronische Schloss, basierend auf einer vorbestimmten Konfiguration, das Schloss in einer verriegelten Position halten oder das Schloss öffnen, um zu vermeiden, dass eine Manipulation des Sperrelements 5 bewirkt Schaden im inneren Mechanismus des Schlosses selbst. Optional aktiviert das Steuermodul 13 eine lokale oder entfernte Warnung, um nicht autorisierte Manipulation zu melden. zeigt auch den Magnetsensor 35, der den in der inneren Seitenwand 8 des Schließfachs angeordneten Magneten 7 erfassen soll, um zu bestimmen, ob die Schließfachtür 2 offen oder geschlossen ist. Um magnetische Schwierigkeiten zu vermeiden, kann der auf einem Magneten basierende Magnetsensor durch einen Reed-Sensor ersetzt werden.
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stellt das Schloss von in einer Öffnungsposition dar, während Abbildung 8 für dasselbe Schloss ein Hindernis 63 darstellt, das den Vorschub des Sperrelements behindert.
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Die , und zeigen die Positionssensoren des Sperrelements, insbesondere des Blockierungssensors 17, des Verriegelungssensors 18 und des Öffnungssensors 19. Die Verriegelung des Schlosses wird durch die alleinige Aktivierung des Verriegelungssensors 18 erkannt (siehe ), die das untere Ende des beweglichen Schlittens 27 erfasst. Im Gegensatz dazu wird das Öffnen des Schlosses durch gleichzeitige Aktivierung des Blockierungssensors 17 und des Öffnungssensors 19 (siehe ) erfasst, die den unteren Arm 33 des Schlosses das Sperrelement 5 erfassen und das untere Ende des beweglichen Schlittens 27 jeweils. Schließlich wird die Sperrzustand des Schlosses aufgrund des Vorhandenseins eines Hindernisses 63, das den Vorschub des Riegels 5 behindert, durch die gleichzeitige Aktivierung der Blockierungssensoren 17 und 18 (siehe ) erkannt, die den Arm 33 des Sperrelements 5 und des unteren Endes des beweglichen Schlittens 27 jeweils erfassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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