DE19822670A1 - Vorrichtung für die elektronische Überwachung von Artikeln - Google Patents

Vorrichtung für die elektronische Überwachung von Artikeln

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    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die elektronische Überwachung von Artikeln, die sich in einem definierten Raumbereich eines Kaufhauses oder Lagers befinden. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine völlig neuartige Überwachungsvorrichtung vorzuschlagen, die sich durch eine hohe Detektionsrate bei der Artikelsicherung auszeichnet. DOLLAR A Die Aufgabe wird beispielsweise dadurch gelöst, daß zumindest eine Sendeeinheit (1) vorgesehen ist, die in definierten Abständen Sendesignale (3) in den Raumbereich (2) aussendet, daß jedem gesicherten Artikel (4) eine Empfangseinheit (5) zugeordnet ist, daß die Sendesignale (3) von der Empfangseinheit (5) nur innerhalb des definierten Raumbereichs (2) empfangen werden und daß die Empfangseinheit (5) einen Alarm auslöst, sobald sie sich außerhalb des definierten Raumbereichs (2) befindet, wo sie das Sendesignal (3) nicht empfängt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die elektronische Überwachung von Artikeln, die sich in einem definierten Raumbereich eines Kaufhauses oder Lagers befinden.
Die aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen Überwachungssysteme sichern eine eng begrenzte Überwachungszone, die sich im Eingangs- bzw. Ausgangsbereich eines Kaufhauses oder Lagers befindet. Diese Systeme bestehen aus einer Sendevorrichtung und einer Empfangsvorrichtung, die vorzugsweise zu beiden Seiten der Überwachungszone angeordnet sind. Um mit Sicherungselementen ausgestattete Artikel zu detektieren, sendet die Sendevorrichtung ein magnetisches Wechselfeld in die Überwachungszone, welches die Sicherungselemente zur Remission eines charakteristischen Signals anregt. Das charakteristische Signal wird nachfolgend von der Empfangsvorrichtung detektiert und ausgewertet. Als Sicherungselemente kommen beispielsweise weich magnetische Sicherungselemente, akusto­ magnetische Sicherungselemente oder Resonanzfrequenz-Sicherungs­ elemente zum Einsatz.
Der Nachteil der bekannten Überwachungssysteme liegt in der relativ unbefriedigenden Detektionsrate. Dies liegt vor allem daran, daß die Sicherungselemente in unterschiedlichen Bereichen der Überwachungszone mehr oder weniger gut detektierbar sind. Desweiteren ist die Detektionsrate bei Sicherungselementen mit einer magnetischen Vorzugsachse, z. B. bei weichmagnetischen Streifenelementen, auch noch entscheidend von der Lage der Sicherungselemente relativ zu dem in die Abfragezone gesendeten Magnetfeld abhängig. Um hier befriedigende Detektionsraten zu erreichen, sind äußerst hohe Anforderungen an die technische Ausführung der Empfangsvorrichtungen zu stellen, was sich zwangsläufig in entsprechend hohen Herstellungskosten niederschlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine völlig neuartige Überwachungs­ vorrichtung vorzuschlagen, die sich durch eine hohe Detektionsrate bei der Artikelsicherung auszeichnet und darüber hinaus kostengünstig ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest eine Sendeeinheit vorgesehen ist, die in definierten Abständen Sendesignale in den Raumbereich aussendet, daß jedem gesicherten Artikel eine Empfangseinheit zugeordnet ist, daß die Sendesignale von der Empfangseinheit nur innerhalb des definierten Raumbereichs empfangen werden und daß die Empfangseinheit einen Alarm aus löst, sobald sie sich außerhalb des definierten Raumbereichs befindet, wo sie die Sendesignale nicht empfängt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, da auf die bislang unbedingt erforderlichen und teueren Empfangsvorrichtungen vollständig verzichtet werden kann, natürlich sehr kostengünstig.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Sendeeinheit die Sendesignale in regelmäßigen Abständen oder in einem regelmäßigen Muster aussendet und daß der Alarm ausgelöst wird, sobald die Empfangseinheit die Sendesignale nicht innerhalb der vorgegebenen Abstände bzw. in dem vorgegebenen Muster empfängt.
Zur wirksamen Vermeidung eines Fehlalarms schlägt eine günstige Weiter­ bildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, daß die Empfangseinheit den Alarm erst aktiviert, wenn sie während mehrerer Perioden von Sendesignalen keine Sendesignale empfangen hat.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht desweiteren vor, daß die Empfangseinheit deaktivierbar ausgestaltet ist, wobei die Deaktivierung erfolgt, sobald von der Sendeeinheit ein Sondersignal ausgesendet wird. Bei Empfang eines Sondersignals wird die erfindungs­ gemäße Vorrichtung also außer Kraft gesetzt. Im deaktivierten Zustand kann an die Empfangseinheit anderweitige Information gesendet werden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest eine Sendeeinheit vorgesehen ist, die in definierten Abständen Sendesignale in den Raumbereich aussendet, daß jedem gesicherten Artikel eine Empfangseinheit zugeordnet ist, daß die Sendesignale von der Empfangseinheit nur innerhalb des definierten Raumbereichs empfangen werden und daß die Empfangseinheit einen Alarm aus löst, wenn es die Sendesignale empfängt. Während die erste erfindungsgemäße Lösung darauf abzielt, daß die Empfangseinheit einen Alarm auslöst, sobald sie die Sendesignale nicht mehr empfängt - sich also außerhalb des definierten Raumbereichs befindet - geht die zweite Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung den umgekehrten Weg: hier wird eine sich innerhalb des definierten, nunmehr aber verbotenen Raumbereichs befindliche Empfangseinheit bei Empfang der Signale zur Aussendung eines Alarmsignals veranlaßt.
Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die die gestellte Aufgabe löst, sieht eine Kombination der beiden zuvor beschriebenen Lösungen vor. Hierdurch läßt sich eine nahezu 100%ige Detektionsrate realisieren.
Insbesondere wird vorgeschlagen, daß eine erste Sendeeinheit vorgesehen ist, die in definierten Abständen erste Sendesignale in einen ersten definierten Raumbereich aussendet, daß eine zweite Sendeeinheit vorgesehen ist, die in definierten Abständen zweite Sendesignale in einen zweiten definierten Raumbereich aussendet, daß jedem gesicherten Artikel eine Empfangseinheit zugeordnet ist, daß die ersten bzw. zweiten Sendesignale von den Empfangs­ einheiten nur innerhalb des jeweils definierten Raumbereichs empfangen werden und daß eine Empfangseinheit, die sich in dem ersten Raumbereich befindet, einen Alarm auslöst, sobald sie sich außerhalb des definierten Raumbereichs befindet, wo sie die ersten Sendesignale der ersten Sende­ einheit nicht empfängt, und daß eine Empfangseinheit, die sich in dem zweiten Raumbereich befindet, einen Alarm auslöst, wenn sie die zweiten Sende­ signale der zweiten Sendeeinheit empfängt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist vorgesehen, daß die Empfangseinheiten den Alarm optisch und/oder akustisch anzeigen, etwa durch Hupen oder Blinken.
Bei den Sendesignalen handelt es sich gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösungen um Radiostrahlung oder um Infrarot- Strahlung. Desweiteren handelt es sich bei der Empfangseinheit um ein sog. Hard Tag, eine Kapsel, die vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist. Hard-Tags sind ganz besonders gut dazu geeignet, die einzelnen elektronischen Elemente der Empfangseinheit gegen mechanische Einwirkungen von außen zu schützen.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen sieht vor, daß in dem Hard-Tag ein Prozessor, eine Speichereinheit, ein Signalgeber, eine Empfangseinheit und eine Stromversorgung enthalten sind.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der einzelnen Komponenten eines Hard- Tags,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der Empfangseinheit gemäß der ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der Empfangseinheit gemäß der zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer dritten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Eine Sendeeinheit 1 sendet Sendesignale 3 aus. Diese Sendesignale 3 werden von Empfangseinheiten 5 empfangen, solange diese sich innerhalb des definierten Raumbereiches 2 befinden. Jeweils eine Empfangseinheit 5 ist an einem Artikel 4 befestigt. Im dargestellten Fall handelt es sich bei den Artikeln durchweg um Textilien.
Die Sendesignale 3 sind in ihrer Intensität derart bemessen, daß sie von Empfangseinheiten 5 empfangen werden, die sich innerhalb eines definierten Raumbereiches 2 befinden. Sobald sich ein Artikel 4, der mit einer Empfangs­ einheit 5 versehen ist, außerhalb des Raumbereiches 2 befindet - hier also in dem unerlaubten, verbotenen Raumbereich 13 - aktiviert die Empfangseinheit 5 erfindungsgemäß einen Alarmton und/oder ein optisches Alarmsignal. Hiermit wird die unerlaubte Entfernung eines Artikels aus dem gesicherten Raum­ bereich 2 dem Bedienpersonal angezeigt. Gegenmaßnahmen können getroffen werden.
Fig. 2 visualisiert die einzelnen Komponenten einer Empfangseinheit 5, die vorzugsweise in einem Hard-Tag 6 untergebracht sind. Die einzelnen Komponenten des Hard-Tags 6 sind: ein Prozessor 7, ein Speicher 8, ein Empfänger 10; ein Signalgeber 9 und eine Stromversorgung 11 zum Betreiben des Prozessors 7 und des Signalgebers 9.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der Empfangseinheit gemäß der ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Nach dem Start bei Punkt 15 wird bei Programmpunkt 16 der Timer auf z. B. 5 sec gesetzt. Sobald die 5 sec verstrichen sind, wird bei Punkt 18 geprüft, ob ein Sendesignal 3 empfangen wurde. Weiterhin wird das Sendesignal 3 einer zusätzlichen Prüfung unterzogen. Ist das Sendesignal korrekt aufgetreten, wird die Schleife, gebildet aus den Programmpunkten 16, 17,18, erneut durchlaufen.
Wurde das Sendesignal nicht nach Ablauf der Timerzeit von fünf Sekunden empfangen, wird der Zyklus noch n-mal durchlaufen - siehe Programmpunkte 21, 22, 16, 17, 18. Erst wenn der Zyklus n-mal durchlaufen und das Signal von der Empfangseinheit 5 immer noch nicht empfangen wurde, wird der Alarm- bzw. Signalgeber 9 aktiviert. Wie bereits an vorhergehender Stelle erwähnt, dient das n-malige Durchlaufen der eingestellten Timerzeit der Reduzierung von Fehlalarmen.
In Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu sehen. Wiederum wird zwischen einem ersten Raumbereich 2 und einem zweiten "verbotenen" Raumbereich 13 unterschieden. Im ersten Raumbereich 2 befinden sich unterschiedliche Artikel 4, an denen Empfangseinheiten 5 angebracht sind. In dem verbotenen Raumbereich 13 befindet sich gleichfalls ein Artikel 4, der mit einer Empfangs­ einheit 5 gesichert ist.
Die Größe des Raumbereiches 13 ist durch die Reichweite der von der Sendeeinheit 12 emittierten Sendesignale 14 bestimmt. Befindet sich innerhalb des zweiten Raumbereichs 13 eine Empfangseinheit 5, so empfängt diese die Sendesignale 14 der Sendeeinheit 12 und aktiviert nachfolgend den Signalgeber 9. Wiederum zeigt der Alarmton bzw. das optische Alarmsignal dem Bedienpersonal den unerlaubten Aufenthalt des erfindungsgemäß gesicherten Artikels 4 in dem zweiten verbotenen Raumbereich 13 an.
In Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der Empfangseinheit 5 gemäß der zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Timerzeit gleich Null gesetzt (Punkt 27), d. h. der Signalgeber 9 wird bei Punkt 29 aktiviert, sobald die Empfangseinheit 5 bzw. der Empfänger 10 eine Sendesignal 14 empfängt. Vorzugsweise werden die jeweils geltend Parameter, z. B. die Timerzeit, im Sendesignal 14 der Sendeeinheit 12 mitgesendet, so daß an der Empfangseinheit 5 selbst keine Einstellungen vorgenommen werden müssen.
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer dritten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Hier sind die beiden zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Lösungen zu einer integralen Lösung zusammengefaßt, welche die Gefahr von Fehlalarmen nahezu auf Null reduziert.
Innerhalb des definierten Raumbereiches 2 werden die von der ersten Sendeeinheit 1 ausgesendeten Signale 3 von den Empfangseinheiten 5 empfangen. Wiederum ist jeweils eine Empfangseinheit 5 an einem Artikel 4 festgemacht. Solange sich die Empfangseinheiten 5 innerhalb des definierten Raumbereiches 2 befinden, empfangen sie in den voreingestellten Abständen bzw. in dem vorgegebenen Muster die Sendesignale 3 der Sendeeinheit 1. Wird ein Artikel 4 mit Empfangseinheit 5 aus dem definierten Raumbereich 2 herausbewegt und befindet er sich anschließend in dem zweiten verbotenen Raumbereich 13, so kann er die Sendesignale 3 der ersten Sendeeinheit 1 nicht mehr empfangen. Nach Ablauf der eingestellten Timerzeit und den voreingestellten Zyklen wird der Signalgeber 9 aktiviert.
Weiterhin befindet sich der Artikel nach Verlassen des definierten Raum­ bereichs 2 in dem verbotenen zweiten Raumbereich 13. Hier empfängt er die von der Sendeeinheit 12 ausgesendeten Signale 14. Sobald er diese Sendesignale 14 registriert, wird erfindungsgemäß der Signalgeber 10 aktiviert. Diese integrale erfindungsgemäße Lösung liefert daher eine doppelt Absicherung und erhöht damit entscheidend die Wahrscheinlichkeit, daß ein gesicherter Artikel 4 einen definierten ersten Raumbereich 2 in unerlaubter Weise verläßt. Das Diebstahlrisiko wird dadurch natürlich minimiert.
Bezugszeichenliste
1
erste Sendeeinheit
2
erster Raumbereich
3
erstes Sendesignal
4
Artikel
5
Empfangseinheit
6
Hard-Tag
7
Prozessor
8
Speicher
9
Signalgeber
10
Empfänger
11
Stromversorgung
12
zweite Sendeeinheit
13
zweiter Raumbereich
14
zweites Sendesignal

Claims (10)

1. Vorrichtung für die elektronischen Überwachung von Artikeln, die sich in einem definierten Raumbereich eines Kaufhauses oder Lagers befinden, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Sendeeinheit (1) vorgesehen ist, die in definierten Abständen Sendesignale (3) in den Raumbereich (2) aussendet,
daß jedem gesicherten Artikel (4) eine Empfangseinheit (5) zugeordnet ist, daß die Sendesignale (3) von der Empfangseinheit (5) nur innerhalb des definierten Raumbereichs (2) empfangen werden und
daß die Empfangseinheit (5) einen Alarm auslöst, sobald sie sich außerhalb des definierten Raumbereichs (2) befindet, wo sie die Sendesignale (3) nicht empfängt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinheit (1) die Sendesignale (3) in regelmäßigen Abständen oder in einem regelmäßigen Muster aussendet und
daß der Alarm ausgelöst wird, sobald die Empfangseinheit (5) die Sendesignale (3) nicht innerhalb der vorgegebenen Abstände bzw. in dem vorgegebenen Muster empfängt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinheit (5) den Alarm erst aktiviert, wenn sie während mehrerer Perioden von Sendesignalen (3) keine Sendesignale (3) empfangen hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinheit (5) deaktivierbar ausgestaltet ist, wobei die Deakti­ vierung erfolgt, sobald von der Sendeeinheit (1) ein Sondersignal ausgesendet wird.
5. Vorrichtung für die elektronischen Überwachung von Artikeln, die sich in einem definierten Raumbereich eines Kaufhauses oder Lagers befinden, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Sendeeinheit (12) vorgesehen ist, die in definierten Abständen Sendesignale (14) in den Raumbereich (13) aussendet,
daß jedem gesicherten Artikel (4) eine Empfangseinheit (5) zugeordnet ist, daß die Sendesignale (14) von der Empfangseinheit (5) nur innerhalb des definierten Raumbereichs (13) empfangen werden und
daß die Empfangseinheit (5) einen Alarm aus löst, wenn es die Sendesignale (14) empfängt.
6. Vorrichtung für die elektronischen Überwachung von Artikeln, die sich in einem definierten Raumbereich eines Kaufhauses oder Lagers befinden, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Sendeeinheit (1) vorgesehen ist, die in definierten Abständen erste Sendesignale (3) in einen ersten definierten Raumbereich (2) aussendet, daß eine zweite Sendeeinheit (12) vorgesehen ist, die in definierten Abständen zweite Sendesignale (14) in einen zweiten definierten Raumbereich (13) aussendet,
daß jedem gesicherten Artikel (4) eine Empfangseinheit (5) zugeordnet ist, daß die ersten bzw. zweiten Sendesignale (3 bzw. 14) von den Empfangs­ einheiten (5) nur innerhalb des jeweils definierten Raumbereichs (2; 13) empfangen werden und
daß eine Empfangseinheit (5), die sich in dem ersten Raumbereich (2) befindet, einen Alarm auslöst, sobald sie sich außerhalb des definierten Raumbereichs (2) befindet, wo sie die ersten Sendesignale (3) der ersten Sendeeinheit (1) nicht empfängt, und
daß eine Empfangseinheit (5), die sich in dem zweiten Raumbereich (13) befindet, einen Alarm auslöst, wenn sie die zweiten Sendesignale (14) der zweiten Sendeeinheit (12) empfängt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinheit (5) den Alarm optisch oder akustisch anzeigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Sendesignalen (3; 14) um Radiostrahlung oder um Infrarot- Strahlung handelt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Empfangseinheit (5) um ein sog. Hard Tag (6) handelt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hard-Tag (6) ein Prozessor (7), ein Speicher (8), ein Signalgeber (9), ein Empfänger (10) und eine Stromversorgung (11) enthalten sind.
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