Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr und insbesondere auf eine Armbanduhr, die eine hohe Gestaltungsfreiheit hat, indem ein Ring durch den Benutzer selbst einfach auswechselbar gemacht ist.
Stand der Technik
[0002] Allgemein ist eine Armbanduhr bekannt, bei der im Bestreben nach Gestaltungsfreiheit ein dekorativer Ring am Umfang eines Glases zum Schützen eines Zifferblattes befestigt ist. Der Ring ist in einer Torusform gestaltet in Übereinstimmung mit einer äusseren Gestalt der Armbanduhr und ist an einer Oberfläche der Armbanduhr befestigt. Ferner ist allgemein bekannt, dass der Ring auch dazu dient, als Deckel eines Gehäusehauptkörpers zu funktionieren, der seinerseits ein Uhrwerk enthält.
In diesem Fall ist ein Glas an einen Lochteil des torusförmigen Rings geklebt oder geschweisst, der Ring ist unter Zwischenlage einer Dichtung eng am Gehäusehauptkörper der Armbanduhr anliegend befestigt und kann nicht entfernt werden, es sei denn, eine spezielle Technik oder ein spezielles Werkzeug werde verwendet. Indessen ist auch ein Ring bekannt, der durch einen drehbaren Ringaufbau drehbar so am Gehäusehauptkörper befestigt ist, dass er nicht entfernt werden kann, es sei denn, eine spezielle Technik oder ein spezielles Werkzeug werde verwendet.
[0003] Da jedoch bei der oben beschriebenen konventionellen Armbanduhr der Ring nicht entfernt werden kann, ohne dass eine spezielle Technik oder ein spezielles Werkzeug verwendet wird, kann der Ring nicht einfach ausgewechselt werden.
Dadurch besteht ein Problem, indem dem Ausstatten einer Armbanduhr mit einem Ring, der zum Geschmack eines Benutzers passt, eine Einschränkung im Hinblick auf die Gestaltung auferlegt ist.
Darstellung der Erfindung
[0004] Folglich wurde die Erfindung im Hinblick auf das oben Beschriebene ausgeführt und es ist ihr Ziel, eine mit einem Ring ausgestattete Armbanduhr vorzuschlagen, welche die Gestaltungsfreiheit erhöht, um den Geschmack eines Benutzers zu treffen, indem der Ring einfach durch den Benutzer selbst auswechselbar ist, ohne dass dieser eine spezielle Technik oder ein spezielles Werkzeug verwenden muss.
[0005] Das oben beschriebene Ziel wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0006] Eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen illustriert, in denen
<tb>Fig. 1<sep>eine Seitenansicht einer Armbanduhr entsprechend einer Ausführungsart der Erfindung ist;
<tb>Fig. 2<sep>eine auseinandergenommene Seitenansicht ist, die einen Zusammenbau der Armbanduhr entsprechend der Ausführungsart der Erfindung zeigt;
<tb>Fig. 3A-3C<sep>erklärende Ansichten eines äusseren Gehäusekörpers der Armbanduhr nach der Ausführungsart der Erfindung sind;
<tb>Fig. 4<sep>eine entlang der Linie A-a in Fig. 3A geschnittene Ansicht ist;
<tb>Fig. 5<sep>eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines inneren Gehäusekörpers einer Armbanduhr nach der Ausführungsart der Erfindung ist;
<tb>Fig. 6A und 6B<sep>erklärende Ansichten eines Rings einer Armbanduhr nach der Ausführungsart der Erfindung sind;
<tb>Fig. 7A-7C<sep>erklärende Ansichten eines Bajonettteils des äusseren Gehäusekörpers der Armbanduhr nach der Ausführungsart der Erfindung sind;
<tb>Fig. 8<sep>eine Schnittansicht entlang der in Fig. 7 gezeigten Linie B-b ist;
<tb>Fig. 9A und 9B<sep>eine Schnittansicht entlang der Linie C-c in Fig. 7A und eine Ansicht in Richtung des Pfeils D in Fig. 7A zeigen;
<tb>Fig. 10<sep>eine Zusammenstellungs-Schnittansicht ist, die einen Zusammenbau der Armbanduhr nach der Ausführungsart der Erfindung zeigt;
<tb>Fig. 11<sep>eine Schnittansicht ist, die ein anderes Beispiel 1 eines Ringbefestigungsaufbaus einer Armbanduhr nach einer Ausführungsart der Erfindung zeigt;
<tb>Fig. 12<sep>eine Schnittansicht ist, die ein anderes Beispiel 2 eines Ringbefestigungsaufbaus einer Armbanduhr nach einer Ausführungsart der Erfindung zeigt;
<tb>Fig. 13<sep>eine Schnittansicht ist, die ein anderes Beispiel 3 eines Ringbefestigungsaufbaus einer Armbanduhr nach einer Ausführungsart der Erfindung zeigt; und
<tb>Fig. 14<sep>eine Schnittansicht ist, die ein anderes Beispiel 4 eines Ringbefestigungsaufbaus einer Armbanduhr nach einer Ausführungsart der Erfindung zeigt.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0007] Es folgt eine detaillierte Erklärung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Ferner wird die Erfindung nicht durch deren Ausführungsarten beschränkt.
[0008] Fig. 1 ist eine Seitenansicht gemäss einer Ausführungsart der Erfindung. Fig. 2 ist eine auseinandergenommene Seitenansicht, die den Aufbau der Armbanduhr gemäss der Ausführungsart der Erfindung zeigt. Wie durch die Figuren 1 und 2 gezeigt, ist die Armbanduhr 100 durch einen äusseren Gehäusekörper 10 gebildet, der mit einem Band befestigt wird, wie dies durch unterbrochene Linien gezeigt ist.
Ein innerer Gehäusekörper 20 passt in den äusseren Gehäusekörper 10 und wird in diesem durch einen Ring 30 festgehalten, welcher derart gestaltet ist, dass er am äusseren Gehäusekörper 10 angeschraubt werden kann. Es folgt eine Erläuterung des äusseren Gehäusekörpers 10, des inneren Gehäusekörpers 20 und des Rings 30, aus welchen die Armbanduhr 100 aufgebaut ist.
[0009] Die Figuren 3 sind erklärende Ansichten des äusseren Gehäusekörpers, aus dem die Armbanduhr nach der Ausführungsart der Erfindung aufgebaut ist. Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der in Fig. 3 gezeigten Linie A-a. Ferner zeigt Fig. 3A einen Grundriss, Fig. 3B zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht und Fig. 3C zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht.
Wie durch Fig. 3 gezeigt, ist der äussere Gehäusekörper in einer Torusgestalt geformt und mit Rillen 11a, 11b und 11c in einer ventilatorartigen Gestalt auf der Oberseite (Uhrenoberflächenseite) versehen, in Abständen, welche den Umfang in drei gleiche Teile teilen.
[0010] Ferner ist, wie in Fig. 4 (Figuren 3) gezeigt, die Rille 11c mit einem Klinkenloch 12c ausgestattet, das einen dreieckigen Querschnitt hat. Die Oberseite (Uhrenoberflächenseite) des äusseren Gehäusekörpers 10 hat einen vorspringenden Passteil 13 in der Gestalt eines Kreiszylinders, an dem ein vorspringender Kantenteil 13a geformt ist. Ähnlicherweise, wie in den Figuren 3 gezeigt, sind die Rillen 11a und 11b auch mit Klinkenlöchern 12a und 12b ausgestattet.
Ferner hat der vorspringenden Passteil 13 an der Oberseite (Uhrenoberflächenseite) des äusseren Gehäusekörpers 10 vorspringende Kantenteile 13b und 13c. Ferner ist eine innere Wand eines Lochteils des äusseren Gehäusekörpers 10 mit einem gekerbten Bereich (im Folgenden kurz als Nut bezeichnet) 14 ausgestattet. Ferner ist eine periphere Kante des äusseren Gehäusekörpers 10 mit Positionierungslöchern 15a und 15b ausgestattet. Das Positionierungsloch 15a dient zum lösbaren Befestigen des Rings 30. Das Positionierungsloch 15b bildet eine Sperrposition des Rings 30.
[0011] Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des inneren Gehäusekörpers der Armbanduhr nach der Ausführungsart der Erfindung.
Der innere Gehäusekörper 20 schliesst ein nicht dargestelltes Uhrwerk einer Analoguhr oder ein Modul einer Digitaluhr in einem hermetisch geschlossenen Zustand ein und ist mit einem inneren Gehäusehauptkörper 21 in der Form eines Kreiszylinders einem an der Bodenendseite (Rückseite der Uhr) befestigten Gehäuseboden 22 des inneren Gehäusehauptkörpers 21, einer Gehäusebodendichtung 23 zum Sichern der Wasserdichtigkeit zwischen dem Gehäuseboden 22 und dem Gehäusehauptkörper 21, einem halbkugelförmigen, an der oberen Endseite (Uhroberseite) des inneren Gehäusehauptkörpers 21 befestigten Glas 24, einem an einer äusseren Kante des inneren Gehäusehauptkörpers 21 vorgesehenen Positionierungsvorsprung 25 und einer Gehäusekörperdichtungsrille 26 versehen.
[0012] Ferner, obwohl hier ein Fall gezeigt ist,
in welchem die Verbindung zwischen dem Glas 24 und dem inneren Gehäusehauptkörper 21 durch Pressen ausgeführt ist, ist die Verbindung nicht darauf beschränkt, sondern kann zum Beispiel durch Plastikkleben durch Einlegen einer plastischen Dichtung oder durch Schweissen ausgeführt sein. Ferner, obwohl in diesem Fall die Verbindung zwischen dem Gehäuseboden 22 und dem Gehäusehauptkörper 21 durch eine Schraubpassstruktur via die Gehäusebodendichtung 23 ausgeführt ist, ist die Verbindung nicht darauf beschränkt, sondern die Verbindung kann zum Beispiel durch einen Einpress-Aufbau oder durch Befestigung mit kleinen Schrauben ausgeführt sein.
[0013] Die Figuren 6 sind erklärende Ansichten des in der Armbanduhr nach der Ausführungsart der Erfindung eingesetzten Rings.
Der Ring ist mit einem dekorativen Ringhauptkörper 31, der in einer Torusform ausgebildet ist und auf seiner Oberseite (Uhrenoberseite) dekoriert ist, einem an einer äusseren Peripherie des dekorativen Ringhauptkörpers 31 vorgesehenen Markierungsloch 32 und einem entlang einer inneren Wand einer hinteren Flächenseite des dekorativen Ringhauptkörpers 31 angebrachten torusförmigen Bajonettteil 33 ausgestattet. Nachstehend wird ferner eine Erklärung des Bajonettteils 33 gegeben.
[0014] Die Figuren 7 sind erklärende Ansichten des Bajonettteils des zur Armbanduhr nach der Ausführungsart der Erfindung gehörenden äusseren Gehäusekörpers. Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der in den Figuren 7 gezeigten Linie B-b. Die Figuren 9 veranschaulichen eine Schnittansicht entlang der Linie C-c und eine Ansicht in Richtung des Pfeils D in Fig. 7.
Ferner zeigt Fig. 7A eine Ansicht von oben, Fig. 7B zeigt eine Ansicht von unten und Fig. 7C zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht. Wie durch Fig. 8 (Figuren 7) gezeigt, ist der Bajonettteil 33 integral mit einem Federglied 35a gebildet, das mit einem vorspringenden, zur Bodenflächenseite (Uhrenbodenseite) gerichteten Federvorsprung 34a versehen ist. Ähnlich, wie in den Fig. 7 gezeigt, ist das Bajonettteil 33 integral mit Federgliedern 35b und 35c geformt, die mit Federvorsprüngen 34b und 34c, die zur Bodenflächenseite (Uhrenbodenseite) gerichtet sind, versehen.
[0015] Wie ferner in den Fig. 9 (Figuren 7) gezeigt, ist der Bajonettteil 33 integral mit einem Bajonettbereich 36a geformt, der von seiner inneren Wandfläche vorsteht.
Wenn der Ring 30 auf den äusseren Gehäusekörper 10 aufgesetzt wird und davon entfernt wird, ist der Bajonettbereich 36a zwischen den vorstehenden Kantenteilen 13c und 13a angeordnet und beim Verriegeln ist der Bajonettbereich 36a durch den vorstehenden Kantenteil 13a gefangen und dadurch wird der Ring 30 daran gehindert, vom äusseren Gehäusekörper 10 abgenommen zu werden. Ähnlich, wie dies in den Figuren 7 gezeigt ist, ist der Bajonettteil 33 integral mit Bajonetteilen 36b und 36c geformt, die von dessen inneren Wandfläche abstehen.
Wenn der Ring 30 auf den äusseren Gehäusekörper 10 aufgesetzt und davon abgenommen wird, sind die Bajonettteile 36b beziehungsweise 36c zwischen den vorstehenden Kantenteilen 13a und 13b und zwischen den vorstehenden Kantenteilen 13b und 13c angeordnet und beim Verriegeln sind die Bajonetteile 36b und 36c unter den vorstehenden Kantenteilen 13b und 13c gefangen und hindern den Ring 30 daran, vom äusseren Gehäusekörper entfernt zu werden.
[0016] Wie die Figuren 7 weiter zeigen, ist der Bajonettteil 33 integral mit Stoppern 37a, 37b und 37c geformt, die gegen dessen Bodenflächenseite (Uhrenbodenseite) gerichtet sind. Die Stopper 37a, 37b und 37c passen in die Klinkenlöcher 12a, 12b und 12c des äusseren Gehäusekörpers 10.
Obwohl als Material des Bajonettteils 33 im Hinblick auf Elastizität und Dauerhaftigkeit POM (Polyoxymethylen) bevorzugt wird, kann dafür auch ABS (Akrylnitrylbutadienstyrolharz) verwendet werden.
[0017] Als Nächstes wird das Vorgehen beim Zusammenbauen der Uhr beschrieben, wenn der innere Gehäusekörper 20 in den äusseren Gehäusekörper 10 gesetzt und daran wie in Fig. 2 gezeigt befestigt wird. Zuerst wird der Ring 30 dazu gebracht, den äusseren Gehäusekörper 10 zu überlappen, derart dass die Bajonettbereiche 36a, 36b und 36c (bezugnehmend auf die Figuren 7) unter die vorstehenden Kantenteile 13a, 13b und 13c (bezugnehmend auf die Figuren 3) passen.
Als nächstes, im Fall des Blicks von der in Fig. 3A gezeigten Oberseite, wenn der Ring 30 in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, greifen die Bajonettbereiche 36a, 36b und 36c (bezugnehmend auf die Figuren 7) unter die unteren Seiten der vorstehenden Kantenteile 13a, 13b und 13c (bezugnehmend auf die Figuren 3).
[0018] Gleichzeitig damit bewegt sich der Federvorsprung 34c (bezugnehmend auf Figuren 7) gleitend über die Rille 11c. Bei dieser Gelegenheit wird das Federglied 35c (bezugnehmend auf die Figuren 7) durch die Rille 11c gedrückt und gegen die Oberseite (Uhrenoberseite) gedrängt. Wenn der Ring 30 weiter in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird der Federvorsprung 34c durch Federkraft in das Klinkenloch 12c gedrückt und dort festgehalten.
Auf diese Weise wird dem Benutzer ein "Klick-Gefühl" gegeben und er kann erkennen, dass der Ring 30 in der vorgesehenen Position befestigt ist.
[0019] Es folgt eine Erklärung des Aufbaus der Armbanduhr 100, wenn sie wie oben beschrieben zusammengebaut ist. Fig. 10 ist eine geschnittene Zusammenstellungsansicht, welche den zusammengebauten Aufbau der Armbanduhr nach der Ausführungsart der Erfindung zeigt. Wie durch Fig. 10 gezeigt, enthält die Armbanduhr 100 eine Gehäusekörperdichtung 50, die zwischen dem inneren Gehäusehauptkörpers 21 und dem äusseren Gehäusekörper 10 angeordnet ist. Der innere Gehäusehauptkörper 21 enthält ein Modul 40 mit einem elektronischen Schaltkreis, der die Uhrenfunktion realisiert.
Die Armbanduhr 100 ist in einem Zustand verriegelt, in dem eine obere Endfläche einer peripheren Kante des inneren Gehäusehauptkörpers 21 an einer inneren Wandfläche des dekorativen Ringhauptkörpers 31 anliegt und der vorspringende Federvorsprung 34c im Klinkenloch 12c sitzt. Weiter steht das Glas 24 vom Lochteil des Rings 30 vor und der Gehäuseboden 22 ist an der Bodenflächenseite des äusseren Gehäusekörpers 10 angeordnet.
[0020] Nachdem gemäss der Ausführungsart eine Erläuterung des Ringbefestigungsaufbaus zum Verriegeln des Rings 30 am äusseren Gehäusekörper 10 durch Passen des Federvorsprungs 34c in das Klinkenloch 12c gegeben wurde, folgt eine Erläuterung weiterer Beispiele 1 bis 4.
Ferner kann jeglicher Aufbau gebildet werden, sofern dieser mit einer ähnlichen Betätigung versehen ist, anders als der oben beschriebene Ringbefestigungsaufbau und die anderen, später beschriebenen Beispiele 1 bis 4.
[0021] Fig. 11 ist eine Schnittansicht, welche ein anderes Beispiel 1 eines Ringbefestigungsaufbaus einer Armbanduhr nach einer Ausführungsart der Erfindung zeigt. Die Armbanduhr dieses anderen Beispiels 1 enthält einen Aufbau, bei welchem ein Bajonettteil 61 an einer Seite eines äusseren Gehäusekörpers 60 befestigt ist. Das heisst, dass bei diesem Aufbau der Bajonettteil 61 integral mit einem Federvorsprung 61a gebildet ist, der dem Federvorsprung 34a entspricht, weiter ist in einer Seite eines Rings 62 eine Rille 63a geformt, die der Rille 11a entspricht und mit einem Klinkenloch 64a versehen, welches dem Klinkenloch 12a entspricht.
Ein innerer Gehäusekörper 65 ist dem inneren Gehäusekörper 20 ähnlich. Jedoch sind ein Glas und ein Gehäuseboden in dieser Zeichnung weggelassen.
[0022] Fig. 12 ist eine Schnittansicht, welche ein anderes Beispiel 2 eines Ringbefestigungsaufbaus einer Armbanduhr nach einer Ausführungsart der Erfindung zeigt. Die Armbanduhr dieses anderen Beispiels 2 weist einen Aufbau auf, in welchem ein Bajonettteil 71 an einer Seite eines Rings 70 befestigt ist und eine Rille 72a und ein Klinkenloch 73a sind an einem inneren Gehäusekörper 74 angeordnet. Das heisst, dass bei diesem Aufbau der Bajonettteil 71 integral mit einem Federvorsprung 71a gebildet ist, der dem Federvorsprung 34a entspricht. Die in einer peripheren Kante eines inneren Gehäusekörpers 74 geformte 72a entspricht der Rille 11a und das Klinkenloch 73a entspricht dem Klinkenloch 12a.
Der äussere Gehäusekörper 75 unterscheidet sich vom oben beschriebenen darin, dass er kein Klinkenloch aufweist. Ferner sind in der Zeichnung ein Glas und ein Gehäuseboden des inneren Gehäusekörpers 74 weggelassen.
[0023] Fig. 13 ist eine Schnittansicht, welche ein anderes Beispiel 3 eines Ringbefestigungsaufbaus einer Armbanduhr nach einer Ausführungsart der Erfindung zeigt. Die Armbanduhr dieses anderen Beispiels 3 weist einen Aufbau auf, in welchem ein Schraubenfederglied 81a an einer Seite eines äusseren Gehäusekörpers 80 befestigt ist und die Armbanduhr wird verriegelt durch ein Klinkenloch 83a, das an einer Seite des Rings 82 vorgesehen ist. Das Schraubenfederglied 81 ist in einem Loch 84a eingelegt, das im äusseren Gehäusekörper 80 angeordnet ist und ein vorstehendes Ende davon liegt an einem Kugelglied 85a an.
In der Zeichnung sind ein Glas und ein Gehäuseboden des inneren Gehäusekörpers 86 weggelassen.
[0024] Fig. 14 ist eine Schnittansicht, welche ein anderes Beispiel 4 eines Ringbefestigungsaufbaus einer Armbanduhr nach einer Ausführungsart der Erfindung zeigt. Die Armbanduhr dieses anderen Beispiels 4 weist einen Aufbau auf, in welchem an Stelle des Klinkenloches 12c Stoppervorsprünge 92a und 93a am äusseren Gehäusekörper 90 vorgesehen sind und ein Federvorsprung 94a eines am Ring 94 befestigten Bajonettteils 94 ist zwischen den Stoppervorsprüngen 92a und 93a gehalten.
Der Stoppervorsprung 93a ist mit einer geneigten Fläche 95a gebildet, derart, dass wenn der Ring 94 am äusseren Gehäusekörper 90 befestigt wird, dieser einfach in einer Drehrichtung drehbar ist.
[0025] Obwohl gemäss der oben beschriebenen Ausführungsart das Vorsehen von Rillen 11a, 11b und 11c am äusseren Gehäusekörper erläutert wurde, müssen die Rillen 11a, 11b und 11c nicht notwendigerweise vorgesehen werden. Obwohl im beschriebenen Fall die drei Rillen 11a, 11b und 11c vorgesehen sind, ist die Anzahl der Rillen nicht darauf beschränkt und kann beliebig sein. Ähnlich sind die Zahlen der Klinkenlöcher 12a, 12b und 12c und der Federvorsprünge 35a, 35b und 35c nicht darauf beschränkt und können beliebig sein.
Obwohl ferner gemäss der Ausführungsart das Glas 24 des inneren Gehäusekörpers 20 halbkugelförmig ist, ist die Form nicht darauf beschränkt, sondern kann auch die Form einer flachen Platte sein.
[0026] Weiter können die Materialien des äusseren Gehäusekörpers 10, des inneren Gehäusekörpers 20 (ausgenommen des Glases) und des dekorativen Ringhauptkörpers 31 entweder Metall oder Kunstharz sein. Obwohl beim Ringbefestigungsaufbau der Armbanduhr nach der Ausführungsart der Ring 30 am äusseren Gehäusekörper 10 und am inneren Gehäusekörper 20 befestigt ist, kann sogar ein ähnlicher Aufbau gebildet werden, wenn der Ring direkt am Gehäusehauptkörper einer konventionellen Armbanduhr befestigt wird.
Weiter ist der Schraubaufbau, mit dem der Ring 30 am äusseren Gehäusekörper 10 befestigt wird, nicht auf die oben beschriebene Ausführungsart beschränkt, sondern kann zum Beispiel als zweigängiges Gewinde ausgebildet sein.
[0027] Nach der oben beschriebenen Ausführungsart ist der Bajonettteil durch ein elastisches Glied gebildet, und der am Bajonettteil geformte Federvorsprung bewegt sich gleitend über den äusseren Gehäusekörper, und deswegen ist der äussere Gehäusekörper schwierig zu beeinträchtigen. Ferner ist die Abnutzung der Oberflächenbehandlung reduziert. Die Positionierung wird durch die Federvorsprünge und die Klinkenlöcher erleichtert. Zum Beispiel wird die Positionierung ebenso erleichtert durch Anbringen eines Musters hinsichtlich der Position wie Einteilungen auf dem Ring.
Folglich ist die Gestaltungsfreiheit gefördert, und der Vorgang des Auswechselns durch den Benutzer ist erleichtert. Ferner wird der Federvorsprung durch die elastische Kraft in das Klinkenloch gedrückt, und folglich wird kaum eine Lockerung durch Schläge auftreten, und Änderungen beim Abnehmen infolge Abnutzung können reduziert werden.
[0028] Somit kann nach der Ausführungsart durch Auswechseln des inneren Gehäusekörpers der Hauptkörper (innerer Gehäusekörper) mit einer anderen Funktion an einem Ring oder einem Band (äusserer Gehäusekörper) mit einem bevorzugten Design befestigt werden. Zum Beispiel kann ein Uhrenhauptkörper (innerer Gehäusekörper) in analoger Ausführung durch einen Uhrenhauptkörper (innerer Gehäusekörper) in digitaler Ausführung ausgewechselt werden.
Da ferner der Ring einfach ausgewechselt werden kann, ist eine Armbanduhr mit einem zum Geschmack eines Benutzers passenden Design einfach auszustatten, indem reichlich Gestaltungen von Ringen bereitgestellt werden. Weiter kann ein Benutzer eine Armbanduhr verwenden, die ein unterschiedliches Design oder eine unterschiedliche Funktion hat in Übereinstimmung mit TPO oder entsprechend der Stimmung des Tages, und eine zum Geschmack des Benutzers passende Armbanduhr kann einfach ausgestaltet werden.
[0029] Es wurde anhand des Ringbefestigungsaufbaus der Armbanduhr der Erfindung erläutert, dass der Ring einfach ausgewechselt werden kann und dementsprechend die Wirkung erzielt wird, dass in einfacher Weise eine Armbanduhr zur Verfügung gestellt werden kann, die ein zum Geschmack des Benutzers passendes Design hat, indem reichlich Gestaltungen von Ringen bereitgestellt werden.
Ferner kann ein Benutzer eine Armbanduhr verwenden, die unterschiedliche Gestaltungen in Übereinstimmung mit TPO oder entsprechend der Stimmung des Tages hat, und es wird der Effekt erreicht, dass einfach eine Armbanduhr vorgesehen werden kann, die zum Geschmack eines Benutzers passt.
[0030] Weiter wird gemäss dem zusammengefügten Aufbau der Armbanduhr der Erfindung der Effekt erreicht, einen Armbanduhrhauptkörper (innerer Gehäusekörper) mit unterschiedlicher Funktion an einem Ring oder Band (äusserer Gehäusekörper) mit bevorzugtem Design zu befestigen. Zum Beispiel kann ein Uhrenhauptkörper (innerer Gehäusekörper) in analoger Ausführung durch einen Uhrenhauptkörper (innerer Gehäusekörper) in digitaler Ausführung ausgewechselt werden.