CH695455A5 - Spinnkanne für Textilfaserband, z.B. aus Baumwolle oder Chemiefasern. - Google Patents
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Description
CH 695 455 A5
Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Spinnkanne für Textilfaserband, z.B. aus Baumwolle oder Chemiefasern gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] Bei einer bekannten Vorrichtung (EP 0 452 687) besteht eine Hubeinrichtung aus zwei Druckfedern und einem Scherengitter, die von unten gegen das Bodenelement drücken. Während der Füllung drückt das Faserband das Bodenelement nach unten. Wenn die Kanne mit Faserband gefüllt ist, sind die beiden Druckfedern und das Scherengitter bis auf eine gewisse Höhe zusammengedrückt. Dadurch kann das Bodenelement nicht bis zum unteren Ende der Kannen abgesenkt werden, wodurch Kannenvolumen für die Faserbandfüllung verloren geht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die bekannte Vorrichtung konstruktiv aufwendig ist.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs benannten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine grössere Füllung der Kannen ermöglicht und die konstruktiv einfach ist.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Spinnkanne mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0005] Durch die von oben wirkende Belastung gelingt es, das Bodenelement bis zum unteren Ende der Kannen abzusenken, so dass eine erheblich grössere Faserbandmenge einfüllbar ist. Durch die Anordnung des Elements mindestens teilweise oberhalb des Bodenelements ist eine einfache Konstruktion ermöglicht. Zugleich erlaubt die erfindungsge-mässe Vorrichtung eine wirtschaftliche Herstellung einer Spinnkanne mit verschiebbarem Bodenelement für das Faserband.
[0006] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0008] Es zeigt:
Fig.
1
schematisch in Seitenansicht eine Rechteckkanne am Ausgang einer Strecke,
Fig.
2.
perspektivische Ansicht auf eine Rechteckkanne mit vertikal verschiebbarem Bodenelement im Innenraum,
Fig.
3a
Seitenansicht einer Rechteckkanne mit der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig.
3b
Schnittdarstellung l-l durch die Ausbildung gemäss Fig. 3a,
Fig.
3c die Befestigung eines Endes eines Gummibandes an einem ortsfesten Lager,
Fig.
4
Darstellung der auf das verschiebbare Bodenelement bei eingefülltem Faserband wirkenden Druck- und Zug
kräfte,
Fig.
5
eine Ausführungsform mit zwei Zugfedern und aussenliegenden Ansätzen am Bodenelement,
Fig.
6
ein zweiteiliges Zugelement aus einem elastischen und einem unelastischen Teil,
Fig.
7
ein einteiliges elastisches Zugelement, das unter dem Bodenelement durchgeführt ist,
Fig.
8
ein endloses, zweiteiliges elastisches Zugelement,
Fig.
9
ein Zugelement, das um eine kraftbelastete Aufwickelrolle aufgewickelt ist,
Fig.
9a einen Endbereich der Aufwickelrolle mit Drehfedereinrichtung und
Fig.
10
eine Umlenköffnung in einer Seitenwand.
[0009] Nach Fig. 1 sind Rundkannen 1 unterhalb des Einlauftisches 2 einer Strecke, z.B. Trützschler Hochleistungsstrecke HS, angeordnet, aus denen das Vorlageband 3 (z.B. Kardenband) über Walzen abgezogen und das Streckwerk 4 in Richtung A zugeführt wird. Nach dem Passieren des Streckwerks 4 gelangt das verzogene Faserband 5 (Textilfaserband) in den Drehteller 6 des Kannenstocks und wird in Ringen in der Rechteckkanne 7 als Spinnkanne für das Textilfaserband abgelegt. Die Rechteckkanne 7 ist auf einen (nicht dargestellten) angetriebenen Schlitten angeordnet, der die Rechteckkanne 7 in Richtung der Pfeile B, C hin- und hertransportiert. Die Längsrichtung der Rechteckkanne 7 deckt sich mit der Fördereinrichtung B, C. Durch Absenken des Bodenelements 12 in Richtung D (sh. Fig. 2) erfolgt eine schonende Ablage des Faserbandes 5 in der Rechteckkanne.
[0010] Fig. 2 zeigt die Rechteckkanne 7, die aus zwei breiten Seitenwänden 7a, 7b, zwei schmalen Seitenwänden 7c, 7d und einer Bodenwand 7e besteht. Die Länge a der Seitenwände 7a, 7b ist grösser als die Breite b der Seitenwände 7c, 7d. Die durchgehenden Seitenwände bestehen aus zwei identischen, schalenförmigen Wandteilen, die an den Stellen 8a und 8b miteinander verbunden sind. Am oberen Kannenrand sind Wulste 9 vorhanden. Die Wandteile bestehen z.B. aus festem Kunststoff, und es kann ein umlaufender metallischer Wulst 9 zur Verbindung der Wandteile vorhanden sein. Die Rechteckkanne 7 ist oben offen.
[0011] Im Innenraum 10 ist das rechteckige Bodenelement 12 vertikal in Richtung der Pfeile D und E verschiebbar vorhanden. Der Querschnitt der Rechteckkanne 7 und des Bodenelements 12 ist im Wesentlichen rechteckförmig; der Bereich der beiden Schmalseiten weist jeweils eine abgerundete, den abgelegten Faserbandringen angepasste Form auf.
[0012] Nach Fig. 3a, 3b sind als Zugelemente vier flache Gummibänder 13a bis 13d, die jeweils mit ihrem einen Ende am Bodenelement 12 und mit ihrem anderen Ende gemäss Fig. 3c an einem ortsfesten Lager 14 angebracht sind. Die
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ortsfesten Lager 14a bis 14d sind an den Aussenflächen der Seitenwände 7a und 7b angeordnet. Die Gummibänder werden um abgerundete Umlenkflächen 15a bis 15d im Bereich des unteren Endes der Rechteckkanne 7 und um den abgerundeten Wulst 9 am oberen Ende der Rechteckkanne 7 hingeführt und erstrecken sich oberhalb des Bodenelements 12. Auf diese Weise sind elastische Bänder 15 an den Kannenwänden befestigt, umgelenkt und am Bodenelement 12 (Kannenboden) befestigt. Dabei bleibt das Bodenelement 12 (ohne Belastung durch Faserband 5) oben in der Kanne 7 und wird von eingefülltem Band 5 nach unten in Richtung D bewegt. Stimmt man die Dehnung der Bänder 15 und des aufzunehmenden Gewichtes aufeinander ab, so wird eine hohe Füllmenge erreicht. Die erfindungsgemässe Vorrichtung an der Kanne 7 ist konstruktiv einfach, und die Gummibänder erfordern geringen Aufwand, so dass die Kanne 7 wirtschaftlich herstellbar ist.
[0013] Die Bodenfläche 7e weist nach Fig. 3b einen geringen Abstand, z. B. 10 mm, zum Spinnereiboden auf. Das Bo-denelement 12 kann bei Auflage auf der Bodenfläche 7e fast vollständig bis zum unteren Ende der Kanne abgesenkt werden. Das Bodenelement 12 besteht z. B. aus gepresstem Kunststoff und ist z.B. 10 mm stark und stabil.
[0014] Nach Fig. 4 ist die Kanne zur Hälfte mit (nicht dargestelltem) Faserband 5 gefüllt, d. h. das Bodenelement befindet sich im Innenraum 10 der Rechteckkanne 7 auf halber Höhe. Die Druckkraft P besteht beim Einfüllen aus der Gewichtskraft (Masse des Faserbandes 5) und aus der Einfüllkraft (Nachdrücken von Faserband 5, das aus dem Drehteller 6 austritt), wobei die Einfüllkraft grösser als die Gewichtskraft ist. Der Druckkraft P3 ist die Zugkraft der elastischen Zugelemente 13', 13" entgegengerichtet, die sich aus den beiden Teilzugkräften P und P2 zusammensetzt.
[0015] In den Fig. 5 bis 9 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt.
[0016] Entsprechend Fig. 5 greifen zwei Ansätze 16', 16" am Bodenelement 12 durch zwei senkrechte Schlitze in den Seitenwänden 7c, 7d hindurch. Zwei Zugfedern 17', 17" sind als Zugelemente mit ihren einen Enden an den Ansätzen 16' bzw. 16" und mit ihren anderen Enden an ortsfesten Lagern 18' bzw. 18" im Bereich des oberen Endes der Rechteckkannen 7 befestigt. Anstelle von Zugfedern 17', 17" können auch Gummibänder o.dgl. Verwendung finden.
[0017] Gemäss Fig. 6 ist das am Bodenelement 12 angreifende Zugelement zweiteilig ausgebildet. Der unelastische Teil besteht aus einem verschleissfesten, zugfesten, glatten Band 20, z.B. Textilband, Metallband, faserverstärktes Band o.dgl., dessen eines Ende am Bodenelement 12 angreift und das um den Wulst 9 umgelenkt wird und auf dem Wulst 9 gleitet. An das andere Ende des Bandes 20 ist mit ihrem einen Ende eine Zugfeder 19, ein Gummiband o. dgl. Angebracht, deren anderes Ende ortsfest gelagert ist.
[0018] Nach Fig. 7 ist ein einteiliges elastisches Zugelement 21, z.B. ein elastisches Band vorhanden, das unterhalb des Bodenelements 12 durchgeführt ist. Aus Gleichgewichts- und Stabilitätsgründen sind zweckmässig zwei der Zugelemente 21 über die langen Wandseiten 7a, 7b angeordnet. Der das Bodenelement 12 tragende Bereich kann auch unelastisch ausgebildet sein.
[0019] Entsprechend Fig. 8 ist ein endloses, zweiteiliges elastisches Zugelement vorhanden, dessen eines Teil ein unelastisches, verschleissfestes Band o.dgl. ist, das unterhalb des Bodenelements 12 durchgeführt ist und dessen beide Enden an ein elastisches Zugelement, z.B. Zugfeder 23, Gummiband o.dgl. angebracht sind.
[0020] Gemäss Fig. 9 ist am Bodenelement 12 mit seinem einen Ende ein unelastisches, festes Band 24 o.dgl. als Zugelement befestigt, dessen anderes Ende an einer ortsfesten Aufwickelrolle 25 angebracht ist, die in Richtung der Pfeile F, G drehbar ist. Die Aufwickelrolle 25 ist nach Fig. 9a mit einer Drehfedereinrichtung 26 elastisch derart belastet, dass das Band 24 eine Zugkraft P nach oben auf das Bodenelement 12 entgegen der Druckkraft P3 ausübt. In Fig. 9 ist nur ein elastisch belastetes Zugelement gezeigt; aus Gleichgewichts- und Stabilitätsgründen sind zweckmässig mindestens zwei Zugelemente vorgesehen. Das Zugelement ist aufwickel- bzw. aufrollbar.
[0021] Entsprechend Fig. 10 ist in der Seitenwand 7a (und in der nicht gezeigten Seitenwand 7b) jeweils eine durchgehende Öffnung 28 vorhanden, durch die das Zugelement hindurchzutreten vermag und dabei umgelenkt wird. Die Umlenkfläche ist zweckmässig abgerundet und glatt.
[0022] Die in Fig. 4 gezeigte schematische Darstellung der Zug- und Druckkräfte gilt in gleicher Weise für den Vorgang der Einfüllung, z.B. an der Strecke, und des Abziehens, z.B. an der OE-Spinnmaschine, des Faserbandes in die bzw. aus der Spinnkanne 7.
Claims (28)
1. Spinnkanne (7) für Textilfaserband (5), z.B. aus Baumwolle oder Chemiefasern, bei der die Spinnkanne (7) einen länglichen Querschnitt und ein vertikal verschiebbares Bodenelement (12) aufweist, wobei dem Bodenelement (12) eine Hubeinrichtung zugeordnet und das Textilfaserband (5) in die Spinnkanne (7) einfüllbar und aus der Spinnkanne (7) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung mindestens ein Zugelement (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) umfasst, welches das Bodenelement (12) belastet.
2. Spinnkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zugelement (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) wenigstens teilweise elastisch ist.
3. Spinnkanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zugelement eine Zugkraft (P , P ) zu erzeugen vermag, welche der Druckkraft (P ) des Textilfaserbandes (5) auf das Bodenelement (12) entgegenwirkt.
4. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkraft (P ) beim Einfüllen von Textilfaserband (5) aus der von der Masse des Textilfaserbands (5) resultierenden Gewichtskraft und der durch
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das Nachdrücken von beim Einfüllen von weiterem Textilfaserband (5) erzeugten Einfüllkraft des Faserbandes (5) besteht.
5. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Bodenelements (12) das mindestens eine wenigstens teilweise elastische Zugelement (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) vorhanden ist, das mit einem Ende am Bodenelement (12) angreift und dessen anderes Ende ortsfest (14a; 16', 16", 25; 27', 27") gelagert ist.
6. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei und mehr elastische Zugelemente (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) vorhanden sind.
7. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement wenigstens teilweise (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21 ; 22, 23; 24) aus Gummi besteht.
8. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21 ; 22, 23; 24) ein Band oder Seil umfasst.
9. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) eine Zugfeder (17', 17"; 19; 23) umfasst.
10. Spinnkanne nach Ansprüche 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Band oder Seil im Bereich des oberen Kannenrandes über eine Umlenkfläche (9; 9', 9"; 25) umgelenkt ist.
11. Spinnkanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Band oder Seil über den oberen Kannenrand als Umlenkfläche (9; 9', 9"; 25) umgelenkt ist.
12. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkfläche (9; 9', 9"; 25) abgerundet ist.
13. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Umlenkfläche (9; 9', 9"; 25) glatt ist.
14. Spinnkanne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass in einer Wand (7a) der Spinnkanne eine Öffnung (28) vorgesehen ist, in welcher ein Umlenkelement (9') angeordent ist, über welches das Band oder Seil umgelenkt ist, wobei das Band oder Seil die Öffnung (28) durchläuft.
15. Spinnkanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Kannenrand der Spinnkanne (7) eine Umlenkrolle (29', 29") angeordnet ist, welche die Umlenkfläche aufweist.
16. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Zugelements (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) am Bodenelement (12) befestigt ist.
17. Spinnkanne nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Zugelements (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21 ; 22, 23; 24) im Bereich der Aussenfläche der Spinnkanne (7) befestigt ist.
18. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) im Bereich der unteren Kannenaussenfläche umlenkbar (15a bis 15d) ist.
19. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet dass jeweils zwei Zugelemente (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) an den beiden Längsseiten (12c, 12b) des Bodenelements (12) angreifen.
20. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement bzw. die Zugelemente (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) jeweils um die untere Fläche des Bodenelements (12) umgelenkt ist bzw. sind.
21. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) einen elastischen Teil (19; 23) und einen unelastischen Teil (20; 22; 24) aufweist.
22. Spinnkanne nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der unelastische Teil am Bodenelement (12) angreift.
23. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der unelastische Teil (20; 22; 24) über eine am oberen Kannenrand der Spinnkanne vorgesehene Umlenkfläche (9; 25) umgelenkt ist.
24. Spinnkanne nach Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement bei Entlastung des Zugelements (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21 ; 22, 23; 24) im oberen Bereich der Spinnkanne (7) befindet.
25. Spinnkanne nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (12) entgegen einer von dem Zugelement (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) erzeugten Zugkraft (P P ) vertikal nach unten bewegbar ist.
26. Spinnkanne nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das abgelegte Faserband (5) das Bodenelement (12) entgegen der von dem Zugelement erzeugten Zugkraft (P P ) nach unten (D) zu drücken vermag.
27. Spinnkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
28. Spinnkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement als unelastisches, festes Band (24) ausgebildet ist, dessen eines Ende am Bodenelement (12) befestigt ist und dessen anderes Ende an einer ortsfest
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an der Spinnkanne angeordneten Aufwickelrolle (24) befestigt ist, die mit einer Drehfedereinrichtung (26) derart belastet ist, dass sie auf das Band (24) eine Zugkraft auszuüben vermag.
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