DE19813538B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Kannen mit Faserband - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Kannen mit Faserband Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Füllen von Kannen mit Faserband, bei welchem ein von einer Umfangswand der Kanne umschlossener und das abgelegte Faserband tragender Kannenboden in der Weise abgestützt wird, daß er entsprechend dem Fortgang des Füllvorganges aus einer oberen Endstellung in eine untere Endstellung abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei sich auf den beiden Seiten der Umfangswand der Kanne befindlichen Elementen ein Kraftfeld in der Weise erzeugt wird, daß das innerhalb der Kanne befindliche Element den Kannenboden abstützt und durch das Kraftfeld in gleicher Höhe gehalten wird wie das außerhalb der Kanne angeordnete Element, das der gewünschten Einstellhöhe des Kannenbodens entsprechend verstellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen von Kannen mit Faserband gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Üblicherweise ist innerhalb der Kanne ein kombiniertes System von Schraubenfedern und Pantographen vorgesehen ( DE 42 34 793 C2 ), um ein Absenken des Kannenbodens entsprechend dem Füllgrad der Kanne zu bewirken und ein Kippen des Kannenbodens zu verhindern. Die Herstellung derartiger Scherengitter oder Pantographen ist jedoch aufwendig sowohl hinsichtlich der Kosten als auch der Wartung insbesondere in Anbetracht der Tatsache, daß derartige Pantographen in jeder einzelnen Kanne vorgesehen werden müssen.
  • Es ist weiterhin bekannt, auf gegenüberliegenden Seite der Kanne Längsschlitze vorzusehen, durch welche hindurch mit dem Kannenboden verbundene Mitnehmerelemente bis zur Kannenaußenseite reichen, wo sie mit kannenunabhängig vorgesehenen Hubeinrichtungen zusammenarbeiten ( DE 44 07 849 A1 ). Hierzu sind jedoch Spezialkannen erforderlich, die darüber hinaus infolge der sich praktisch über die ganze Kannenhöhe erstreckende Schlitze zur Verflugung der Kannenumgebung führen. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Faserband im Schlitzbereich durch Eingriffe von außen beschädigt wird.
  • Die DE 196 18 615 A1 offenbart eine ähnliche Vorrichtung wie die vorgenannte DE 44 07 849 A1 und weist die gleiche Art von Problemen auf.
  • In der US 4,153,211 ist eine Spulentransportvorrichtung gezeigt, bei der ein Tragarm mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Anordnung angehoben wird, wobei der Kolben durch eine Pneumatikeinrichtung angehoben wird.
  • Die EP 0 761 854 A1 offenbart einen pneumatisch angetriebenen Kolben in einem Zylinder, wobei der Kolben als Magnet ausgebildet ist. Um den Zylinder herum ist ein gegenpoliger Magnet mit einem Fadenführer angeordnet. Diese Anordnung dient zum Höhenverstellen des Fadenanlegers bei einer Texturiermaschine.
  • Weiterhin ist aus der DE 32 40 105 A1 ein kolbenstangenloser Zylinder bekannt, der ebenfalls mit einem äußeren Magneten mit Hilfe eines in dem Zylinder verfahrbaren inneren Magneten, der als Kolben ausgebildet ist, verfährt.
  • Zwar könnten die Hubeinrichtungen gemäß der DE 44 07 849 A1 bzw. der DE 196 18 615 A1 mit Zylinder-Kolben-Anordnungen gemäß der EP 0 761 854 A1 bzw. der DE 32 40 105 A1 ausgerüstet werden; allerdings wird damit kein nennenswerter Vorteil hinsichtlich der Gefahr von Verflugungen und eine mögliche Bandbeeinträchtigung erhalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die kostengünstig sind und der Gefahr von Verflugungen und Bandbeschädigung vorbeugen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die Erzeugung eines sich im wesentlichen quer zur Hub- und Absenkbewegung des Kannenbodens orientierten Kraftfeldes müssen sich die für die Abstützung des Kannenbodens erforderlichen Elemente nicht in bedeutendem Maße in Richtung der Kannenbewegung erstrecken, so daß diese auch bei Freigabe der Kanne unterhalb derselben keinen oder keinen wesentlichen Platz beanspruchen.
  • Durch Weiterbildung des erfinderischen Verfahrens nach Anspruch 2 läßt sich die Höhenpositionierung des Kannenbodens in einfacher Weise an die Menge des auf dem Kannenboden abgelegten Faserbandes anpassen.
  • In alternativer oder ergänzender Weise kann die oben genannte Aufgabe erfindungsgemäß auch durch die Merkmale des Anspruches 3 gelöst werden. Auch hier ist unterhalb des Kannenbodens wenig Platz vorzusehen, da die Reibungskraft, welche dem Gewicht von Kannenboden und Faserband entgegensteht, nicht durch eine in Bewegungsrichtung des Kannenbodens orientierte Kraft, sondern vielmehr mit Hilfe einer gegen die Umfangswand der Kanne gerichteten Normalkraft erzeugt wird.
  • Wird das Verfahren in erfindungsgemäßer Weise gemäß Anspruch 4 ausgebildet, so lassen sich motorgetriebene Antriebsvorrichtungen für die unterhalb des Kannenbodens angeordneten Elemente einsparen.
  • Zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung nach Anspruch 5 vorgesehen. Die Stützvorrichtungen werden mit Hilfe von Kraftfeldern stets in der gewünschten Höhe gehalten und sorgen für die gewünschte waagerechte Sicherung des Kannenbodens, so daß auf Pantographen verzichtet werden kann. Es können somit entweder übliche oder auf einfachste Weise ohne großen Arbeits- und Kostenaufwand angepaßte Kannen zum Einsatz kommen. Weiterhin muß auch unterhalb der sich in Arbeitsstellung befindlichen Kanne kein größerer Raum zur Aufnahme von Gestängen etc. vorgesehen werden, selbst wenn hier der Verlauf einer Steuerverbindung vorgesehen werden sollte.
  • Vorzugsweise wird der Erfindungsgegenstand gemäß Anspruch 6 ausgebildet, da sich Kraftfelder auf magnetischem Wege auf besonders einfache Weise erzeugen und steuern lassen.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung soll der Begriff „Magnetelement” auch ein lediglich magnetisierbares Element, also ein ferromagnetisches Element, in Form einer Eisenplatte bzw. eines Eisenbleches o. dgl. gemäß Anspruch 7 umfassen, wobei ein derartiges magnetisierbares Element der Kanne bzw. ihrem Kannenboden zustellbar ausgebildet sein oder auch durch den Kannenboden selbst oder einen Teil hiervon gebildet werden kann.
  • Die Magnetelemente können prinzipiell verschieden ausgebildet sein. Sind die Magnetelemente gemäß Anspruch 8 ausgebildet, so entfällt eine besondere Steuerung der Magnetelemente, wobei in bezug auf die wirksame Haltekraft die Wahl von Neodym als Material für den oder die Permanentmagneten die Anwendung relativ kleiner Permanentmagneten ermöglicht.
  • Zweckmäßigerweise bestehen die Magnetelementen der Stützvorrichtung und der Kontrollvorrichtung gemäß Anspruch 9 aus einer Vielzahl von Einzelmagneten, die zu Magnetpaketen zusammengefaßt sind.
  • Da entsprechend dem Füllgrad der Kanne das auf dem Kannenboden ruhende Gewicht des Faserbandes stetig zunimmt und somit auch die Magnetelemente der Stützvorrichtung eine immer weiter zunehmende Kraft abzustützen haben, wird in zweckmäßiger Weiterbildung der erfinderischen Vorrichtung nach Anspruch 10 vorgesehen, daß auch die Haltekraft, die durch das magnetische Kraftfeld zwischen den Magnetelementen der Stützvorrichtung und der Kontrollvorrichtung aufzubringen ist, in Abhängigkeit vom Füllgrad der Kanne durch Zuschalten von einzelnen Permanentmagneten oder Permanentmagnetgruppen erhöht wird.
  • Eine Steigerung der wirksamen Haltekraft der Permanentmagneten läßt sich durch eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 11 erreichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Alternative gemäß Anspruch 12 ist das Magnetelement der Kontrollvorrichtung nicht permanentmagnetisch, sondern als Elektromagnet ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 13, die in Kombination mit Kraftfeldern oder alternativ hierzu zur Anwendung kommen kann, wird durch Abstützung der Stützvorrichtung an der Umfangswand der Kanne eine dem Gewicht des mit dem Faserband beschwerten Kannenbodens entgegengerichtete Reibungskraft erzeugt. Auch hierbei sind keine Gestänge oder andersartige mechanische Verbindungen zwischen der Hubsteuereinrichtung und dem Kannenboden erforderlich, da es ausreicht, wenn die Hubsteuereinrichtung mit Hilfe von geeigneten Steuerverbindungen mit den entsprechenden Stützvorrichtungen verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise werden gemäß Anspruch 14 mehr als eine einzige Stützvorrichtung für den Kannenboden vorgesehen, da diese somit kleiner ausgebildet werden und auf eine besonders sichere Weise eine horizontale Orientierung des Kannenbodens sicherstellen können.
  • Gemäß einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 15 ist den Stützvorrichtungen eine Leitung zur Energieversorgung für einen Antrieb o. dgl. zugeordnet, damit die Stützelemente aus ihrer unteren Ruhestellung in einer obere Arbeitsstellung gebracht werden können. Wenn eine direkte steuermäßige Verbindung zwischen den Stützvorrichtungen und der Hubsteuereinrichtung vorgesehen ist, dann lediglich in Form einer Datenübermittlungsleitung bzw. eines Datenübermittlungskabels, durch welches Steuerkommandos an die Stützvorrichtung(en) übermittelt werden, damit diese die gewünschte vertikale Position innerhalb der Kanne einnehmen und den Kannenboden somit in gewünschter Höhe halten kann bzw. können.
  • Vorzugsweise sind die Stützvorrichtungen nicht stetig mit der Kanne verbunden, sondern entsprechend der gemäß Anspruch 16 vorgesehenen Ausgestaltung der erfinderischen Vorrichtung der Kannenwand zustellbar, so daß weder die Kannenaußenwand noch der bewegliche Kannenboden einer besonderen Ausgestaltung bedarf.
  • Es ist denkbar, die Abstützung des Kannenbodens mit Hilfe der Stützvorrichtungen in Kombination mit einer oder mehreren Druckfedern vorzunehmen. Zur Einsparung derartiger Druckfedern unterhalb des Kannenbodens ist eine Festlegung der Abstützkraft gemäß Anspruch 17 vorteilhaft. Je nach Art der Ausbildung bzw. Steuerung der Stützvorrichtungen kann dabei eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 18 von Vorteil sein, um für eine Anpassung der wirksamen Abstützkraft der Abstützvorrichtungen an das zunehmende, in der Kanne wirksame Bandgewicht sorgen zu können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zumindest einer der Stützvorrichtungen eine Kontrollvorrichtung gemäß Anspruch 19 zugeordnet, da dies die Voraussetzung für eine besonders einfache Steuerung der Bewegung der Stützvorrichtungen ist.
  • Unabhängig von der Art der Datenübermittlung zur Stützvorrichtung kann durch eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 20 erreicht werden, daß bei einer entweder durch die Hubsteuereinrichtung bewirkten Bewegung der Kontrollvorrichtung die Stützvorrichtung zur Durchführung einer entsprechenden Nachführbewegung veranlaßt wird oder daß bei einer Absenkung der Stützvorrichtungen als Folge des zunehmenden, sich auf den Stützvorrichtungen abstützenden Gewichtes die Kontrollvorrichtungen dazu gebracht werden, die entsprechend notwendige Kompensationsbewegung durch entsprechende Steuerung durch die Hubeinrichtung auszuführen.
  • Damit im Fall einer unbeabsichtigten Unterbrechung der Stromversorgung eines derartigen Elektromagneten oder bei Unterbrechung einer andersartigen Energieversorgung der Stützvorrichtung diese nicht aufgrund ihrer Schwerkraft in ihre untere Endstellung fallen kann, ist es besonders zweckmäßig, wenn die Stützvorrichtung nach Anspruch 21 ausgebildet ist.
  • Die Stützvorrichtungen und die Kontrollvorrichtungen sollen nicht stationär an einer bestimmten Stelle der Kanne verbleiben, sondern müssen durch die Hubeinrichtung allmählich aus einer Ausgangsstellung in Nähe eines Füllkopfes, der ein Faserband auf dem Kannenboden ablegt, unter Beibehaltung des Abstandes zwischen der durch das abgelegte Faserband gebildeten Ablagefläche und dem Füllkopf in eine Endstellung bewegt werden, in welcher der Kannenboden innerhalb der Kanne seine untere Endposition erreicht hat. Während der gesamten Zeit ist es somit erforderlich, daß die Stützvorrichtungen es dem Kannenboden ermöglichen, entsprechend dem Füllgrad der Kanne sich allmählich vom Füllkopf zu entfernen. Somit müssen die Stützvorrichtungen allmählich parallel zur Kannenachse längs einer Mantellinie der Kannenwand bewegt werden. Um hier den zu überwindenden Widerstand zwischen den Stützvorrichtungen bzw. den Kontrollvorrichtungen und der Kannenwand möglichst gering zu halten, wird die Vorrichtung gemäß der Erfindung vorzugsweise in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung nach Anspruch 22 ausgebildet.
  • Zur Versteifung des unteren Kannenrandes, evtl. auch zur Festlegung der unteren Endposition des Kannenbodens, weist der untere Rand der Kanne in der Regel einen Wulst auf. Um dennoch die Kanne für einen Kannenaustausch völlig freigeben zu können, wird erfindungsgemäß eine Bewegbarkeit der Kontrollvorrichtung und/oder der Stützvorrichtung entsprechend Anspruch 23 vorgesehen.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen in einfacher Weise eine an den Füllgrad angepaßte Absenkung des Kannenbodens, ohne daß hierfür komplizierte Kannenformen bzw. -ausbildungen in Kauf genommen werden müssen. Wenn keinerlei Änderungen an den Kannen selber gewünscht werden, so läßt sich die vorliegende Erfindung auch in einem solchen Fall zur Anwendung bringen, da es durchaus ausreicht, wenn lediglich die die Kanne handhabende Maschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist, die dann dem Kannenboden von unten Stützvorrichtungen zustellt, die dann die Kannenbodenabstützung und gesteuerte Absenkung des Kannenbodens durchführen.
  • Ausführungsbeispiele und weitere Details der Erfindung werden nachstehend mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: in schematischer Darstellung eine sich unterhalb eines Füllkopfes befindliche Kanne mit der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung für den Kannenboden;
  • 2: in der Seitenansicht eine abgewandelte Ausbildung der in 1 gezeigten Stützvorrichtung;
  • 3: in schematischer Darstellung eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 4: in perspektivischer Explosionsdarstellung eine Abwandlung mit Permanentmagneten sowohl für die erfindungsgemäße Stützvorrichtung als auch für eine der Stützvorrichtung zugeordnete Kontrollvorrichtung.
  • Der Erfindungsgegenstand wird zunächst mit Hilfe der 1 erläutert, welche lediglich die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Elemente zeigt.
  • An einer Füllstation 1 einer ein Faserband 2 liefernden Textilmaschine, z. B. einer Strecke, befindet sich oberhalb der ihre Füllstellung einnehmenden Kanne 3 ein Drehteller 10, der in üblicher Weise antreibbar ist, um das Faserband 2 während seiner Ablage in der Kanne 3 gleichmäßig zu verteilen. Im Bandlauf des abzulegenden Faserbandes 2 befindet sich ein Längenmeßgerät 61 zum Messen der der Kanne 3 zugeführten Bandlänge.
  • Die Kanne 3 ist von üblicher Bauweise und besitzt je nach der folgenden Verarbeitungsstufe einen runden oder länglichen Querschnitt. Unabhängig von dieser Kannenform weist die Kanne 3 sowohl am oberen Ende 30 als auch am unteren Ende 31 ihrer Umfangswand 32 jeweils einen nach außen gekehrten Wulst 300 bzw. 310 zur Versteifung des Kannenrandes auf. Umschlossen von der Umfangswand 32 besitzt die Kanne 3 einen Kannenboden 33, welcher innerhalb der Kanne 3 höhenverstellbar ist, damit der Abstand zwischen dem Drehteller 10 und der Ablagefläche 20 für das Faserband 2 stets konstant gehalten werden kann. Hierfür werden gleichbleibende Ablageverhältnisse geschaffen, was für eine störungsfreie Weiterverarbeitung des abgelegten Faserbandes 2 von eminenter Bedeutung ist. Bei leerer Kanne 3 wird diese Ablagefläche 20 durch die Oberseite 330 des Kannenbodens 33 gebildet; nach eingeleitetem Füllvorgang jedoch bildet die dem Drehteller 10 zugewandte Oberfläche der Lagen 21, die durch das bereits abgelegte Faserband 2 erzeugt worden ist, diese Ablagefläche 20.
  • Damit der Kannenboden 33 in die gewünschte Höhenposition gebracht und dort gehalten werden kann, ruht er auf Stützvorrichtungen 4, von denen zwei oder mehr, gleichmäßig bzw. in geeigneter Weise über den Umfang der Umfangswand 32 verteilt, auf gleicher Höhe innerhalb der Kanne 3 vorgesehen sind.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind diametral gegenüber voneinander zwei Stützvorrichtungen 4 angeordnet und untereinander mittels eines Trägers 40 verbunden und werden durch eine vom Träger 40 getragene gemeinsame Druckfeder 41 oder dgl. beaufschlagt, welche sich an den beiden gegenüber voneinander angeordneten Stützvorrichtungen 4 abstützt, so daß beide Stützvor richtungen 4 elastisch gegen die Innenseite der Umfangswand 32 gedrückt werden.
  • Die beiden bzw. alle einem Kannenboden 33 gemeinsam zugeordneten Stützvorrichtungen 4 sind jeweils in identischer Weise ausgebildet und stehen über eine Leitung 421 bzw. 422 etc. mit einer gemeinsamen Energieversorgungsleitung 420 in Verbindung, welche ihrerseits mit einer geeigneten Energiequelle 42 verbunden ist.
  • Wie in 1 angedeutet und in 2 im Detail dargestellt, stützen sich die Stützvorrichtungen 4 nicht direkt an der Innenseite der Umfangswand 32 ab, sondern mit Hilfe einer Abstützvorrichtung 9, die gemäß dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel Rollen 43 und 44 aufweist, um die Reibung zwischen den Stützvorrichtungen 4 und der Umfangswand 32 zu reduzieren. Die Rolle 43 (oder ein entsprechendes Rollenpaar) steht mittels eines Übertriebes 430 o. dgl. mit einem Hubantrieb 431 in Form eines Antriebsmotors in Verbindung, der mittels einer Leitung 423 an die mit der Energiequelle 42 verbundene Leitung 421 (bzw. 422 etc.) angeschlossen ist (siehe 1).
  • Der anderen Rolle 44 (oder einem entsprechenden Rollenpaar) ist eine Bremse 45 zugeordnet. Diese weist einen Bremsbacken 450 auf, der bei Beaufschlagung mittels eines Elektromagneten 451 zur Anlage an die Rolle 44 gebracht wird. Der mit dem Bremsbacken 450 in Verbindung stehende Anker 452 des Elektromagneten 451 ist in entgegengesetzter Richtung zum erwähnten Arbeitshub durch eine Druckfeder 453 beaufschlagt, welche bei Unterbrechung der Stromzufuhr den Bremsbacken 450 von der Rolle 44 abhebt. Die Stromzufuhr erfolgt mit Hilfe einer an die Leitung 421 angeschlossene Leitung 424 (siehe 1).
  • Jede Stützvorrichtung 4 weist ferner eine Haltesicherung 5 auf, die gemäß 2 ein durch den Anker 500 eines weiteren Elektromagneten 50 gebildetes Klemmelement aufweist, das bei abgefallenem Elektromagneten 50 durch eine sich sowohl am Elektromagneten 50 als auch am Anker 500 abstützende Druckfeder 51 gegen die Umfangswand 32 der Kanne 3 gepreßt wird. Der Elektromagnet 50 steht über eine Leitung 425, die Leitung 421 und die Energieversorgungsleitung 420 ebenfalls mit der Energiequelle 42 in Verbindung.
  • Für die Steuerung des Hubantriebs 431 sowie der Elektromagneten 451 und 50 besitzt jede Stützvorrichtung 4 eine Steuereinheit 62, mit welcher die genannten Elemente mit Hilfe von Steuerleitungen 620, 621 und 622 verbunden sind. Die Steuereinheit 62 ihrerseits steht mit Hilfe einer Leitung 600 (bzw. 601 etc.) und einer mehreren Stützvorrichtungen 4 gemeinsam zugeordneten Datenübermittlungsleitung 60 (bzw. einem entsprechenden Datenübermittlungskabel) mit einer Hubsteuereinrichtung 6 in steuermäßiger Verbindung (siehe 1), mit welcher über eine Leitung 610 auch das bereits erwähnte Längenmeßgerät 61 verbunden ist.
  • Unterhalb der Kanne 3 weist die Füllstation 1 eine Kannenabstützung 11 auf, die im Falle einer runden Kanne 3 als angetriebener Fußteller ausgebildet ist. Hat die Kanne 3 jedoch keinen runden Querschnitt, sondern ist diese länglich ausgebildet, so ist die Kannenabstützung 11 stationär, d. h. nicht drehbar, ausgebildet. Die Kannenabstützung 11 weist gemäß 1 eine Ausnehmung 110 auf, die zur Aufnahme der Stützvorrichtungen 4 dient, wenn diese ihre untere Endstellung einnehmen (siehe gestrichelte Darstellung in 1).
  • Die Kanne 3 besitzt in Nähe ihres unteren Endes 31 auf der Innenseite ihrer Umfangswand 32 koaxial orientierte Stützrippen 34, welche den Kannenboden 33 abstützen, wenn die Kanne 3 gefüllt ist, und somit die Absenkbewegung des Kannenbodens 33 begrenzen. Die vertikale Hubbahn der Stützvorrichtungen 4 ist so gewählt, daß sie zwischen zwei Stützrippen 34 verläuft.
  • Nachdem das Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 in seinem Aufbau beschrieben worden ist, soll nun seine Funktion dargelegt werden.
  • In einer Ausgangssituation, in welcher die Füllstation 1 leer ist, nehmen die Stützvorrichtungen 4 ihre Ausgangslage in der Ausnehmung 110 der Kannenabstützung 11 ein. Somit stehen sie der Kanne 3 nicht im Wege, wenn diese in ihre Arbeitsstellung unterhalb des Drehtellers 10 gebracht wird. Sodann wird auf geeignete Weise mittels der Hubsteuereinrichtung 6 über die Datenübermittlungsleitung 60 sowie die Leitungen 600 bzw. 601 ein Steuerkommando an die Steuereinheit 62 gegeben, die daraufhin über die Leitung 620 den Hubantrieb 431 einschaltet, damit dieser die Stützvorrichtung 4 in ihre obere End- oder Arbeitsstellung fährt. Damit der Hubantrieb 431 die Stützvorrichtung 4 überhaupt aus ihrer Ruhestellung herausfahren kann, wird gleichzeitig über die Leitung 622 der Elektromagnet 50 erregt, wodurch der Anker 500 gegen die Wirkung der Druckfeder 51 angezogen wird, was eine Aufhebung der Klemmwirkung der Haltesicherung 5 zur Folge hat.
  • Die nach oben fahrenden Stützvorrichtungen 4 verlassen ihre untere Endposition und gelangen zunächst in den unteren Endbereich der Kanne 3, wo sie von unten auf den Kannenboden 33 auftreffen. Während ihrer weiteren Hubbewegung heben sie den Kannenboden 33 von den Stützrippen 34 ab und bringen ihn in seine obere Endstellung, in welcher die Oberseite 330 des Kannenbodens 33 den gewünschten Abstand a von dem Drehteller 10 einnimmt. In dieser Position des Kannenbodens 33 werden die Hubantriebe 431 der Stützvorrichtungen 4 stillgesetzt und gleichzeitig die Elektromagneten 451 der Bremse 45 erregt, die nun ihre Bremsbacken 450 jeweils gegen die ihnen zugeordneten Rollen 44 (oder die entsprechenden Rollenpaare) pressen, damit der Kannenboden 33 in der gegenwärtigen Position gesichert wird. Dieses Sichern der Stützvorrichtungen 4 in ihrer (jeweiligen) Arbeitsstellung erfolgt somit dadurch, daß eine gegen die Innenseite der Umfangswand 32 der Kanne 3 gerichtete Bremskraft erzeugt wird, was durch die Druckfeder 41 in Zusammenarbeit mit der Bremse 45 geschieht. Diese Brems- oder Haltekraft ist im wesentlichen senkrecht zur Umfangswand 32 orientiert und benötigt für ihre Erzeugung und Aufrechterhaltung lediglich Komponenten, die sich im wesentlichen parallel zum Kannenboden 33 erstrecken. Diese von den Stützvorrichtungen 4 aufgebrachte Bremskraft sichert durch Erzeugung einer Reibungskraft, die dem Gewicht des Kannenbodens 33 samt dem Gewicht des auf ihm abgelegten Faserbandes 2 entgegengerichtet ist, nicht nur die Stützvorrichtungen 4 in ihrer jeweiligen Höhenposition, sondern wird dadurch, daß der Kannenboden 33 auf den Stützvorrichtungen 4 aufliegt, auch dazu ausgenützt, den Kannenboden 33 in einer gewünschten und somit vorgegebenen Höhenposition innerhalb der Kanne 3 abzustützen.
  • Wenn auch nicht expressis verbis dargelegt, so versteht es sich von selbst, daß alle Stützvorrichtungen 4, die den Kannenboden 33 gemeinsam abstützen, auch in gleicher Weise angesteuert werden, so daß diese synchron die gleiche Arbeit ausführen und sich somit stets in der gleichen Höhenlage (in Bezug auf die Kanne 3) befinden.
  • Nun wird der Füllvorgang eingeleitet. In bekannter Weise wird dabei der Drehteller 10 angetrieben, damit das Faserband 2 in der üblichen Weise in der Kanne 3 während der Ablage verteilt wird. Zusätzlich wird auch der Kanne 3 eine geeignete Bewegung erteilt. Im Falle einer runden Kanne 3 ist dies eine Rotationsbewegung, die der Kanne 3 mit Hilfe des ebenfalls in Drehung versetzten Fußtellers erteilt wird, der für eine runde Kanne 3 die Kannenabstützung 11 bildet. Handelt es sich dagegen bei der zu füllenden Kanne 3 um eine längliche Kanne, d. h. um eine sogenannte Rechteckkanne, so wird dieser in üblicher und daher nicht gezeigter Weise eine Changierbewegung in Richtung des größeren Kannendurchmessers erteilt, welcher eine Pendelbewegung in Querrichtung hierzu überlagert wird.
  • Nährend das Faserband 2 der Kanne 3 zugeführt wird, passiert es das Längenmeßgerät 61, das somit die Länge des der Kanne 3 zugeführten Faserbandes 2 mißt. Die ermittelten Meßdaten werden fortlaufend über die Leitung 610 der Hubsteuereinrichtung 6 gemeldet. Diese veranlaßt von Zeit zu Zeit in Abhängigkeit vom Füllvorgang, d. h. von der registrierten Bandlänge, durch entsprechende Abgabe von Steuerkommandos an die Stützvorrichtungen 4, daß die Bremse 45 zur Reduzierung der Bremskraft für eine derartig kurze Zeit vorübergehend in vorgegebener Weise gelockert und damit die Reibungskraft entsprechend kurzzeitig reduziert wird, daß die Stützvorrichtungen 4 sowie der von ihnen getragene Kan nenboden 33 entsprechend dem Fortgang der Kannenfüllung allmählich immer weiter abgesenkt werden. Die Steuerung erfolgt dergestalt, daß der Abstand a zwischen der Ablagefläche 20, welche durch die Oberseite der sich auf dem Kannenboden 33 bildenden Lagen 21 aus Faserband 2 gebildet wird, und dem Drehteller 20 stets gleich groß bleibt.
  • Ist die Kanne 3 voll, so erreicht der Kannenboden 33 seine untere Endstellung, in welcher er zur Auflage auf die Stützrippen 34 gelangt und stillgesetzt wird. Die Stützvorrichtungen 4 dagegen setzen ihre Bewegung fort, bis auch sie innerhalb der Ausnehmung 110 der Kannenabstützung 11 ihre untere Endstellung erreichen, woraufhin ihre Energiezufuhr unterbrochen wird und die Stützvorrichtungen 4 stillgesetzt werden. Hierbei wird die Bremse 45 durch Einwirkung der Druckfeder 453 gelüftet, während gleichzeitig die Druckfeder 51 die Haltesicherung 5 in ihre Klemmstellung bringt.
  • Die Haltesicherung 5 wird während der normalen Arbeit nicht benötigt, da die Absenkbewegung des Kannenbodens 33 mit Hilfe der Bremse 45 kontrolliert wird, und kann u. U. entfallen. Andererseits ist sie jedoch im Fall einer Unterbrechung der Stromzufuhr zur Stützvorrichtung 4 während des Füllvorganges von großem Vorteil. Sollte es nämlich aus irgend einem Grunde einmal zu einer Unterbrechung der Stromzufuhr zur Stützvorrichtung 4 kommen, während sich der Kannenboden 33 nicht in Auflage auf den Stützrippen 34 befindet, so würde der vom Hubantrieb 431 einer Bewegung entgegenwirkende Widerstand die Stützvorrichtung 4 und damit den Kannenboden 33 mit dem auf ihm abgelegten Fasermaterial nicht in ausreichender Weise in der gegenwärtigen Position sichern können. Da die Bremse 45 bei Stromausfall freigegeben wird, würden die Stützvorrichtungen 4 vielmehr schlagartig bis in die Ausnehmung 110 der Kannenabstützung 11 herabfallen. Dies jedoch wird durch die Haltesicherung 5 verhindert, die bei Stromausfall oder Stromunterbrechung wirksam wird und den Anker 500 des Elektromagneten 50 gegen die Innenseite der Umfangswand 32 der Kanne 3 preßt. Hierbei wird natürlich vorausgesetzt, daß die Stützvorrichtung 4 diesem auf die Umfangswand 32 der Kanne 3 ausgeübten Druck nicht ausweichen kann, was durch entsprechende Wahl der Druckfeder 41 insbesondere im Hinblick auf die Federkonstante sichergestellt wird. Die Haltesicherung 5 für die Stützvorrichtung 4 und somit auch für den Kannenboden 33 ist somit nur bei Ausfall der Energieversorgung wirksam und bei wirksamer Energieversorgung außer Wirkung.
  • Die Haltesicherung 5 kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein, z. B. ähnlich der gezeigten Bremse 45, und mittels eines dem Bremsbacken 450 vergleichbaren Hebels mit der Rolle 43 und/oder 44 zusammenarbeiten.
  • Je nach Ausbildung der Haltesicherung 5 kann es auch von Vorteil sein, wenn zu ihrem Lösen bei erneuter Energiezufuhr die Stützvorrichtung 4 eine kurze Hubbewegung in Richtung Füllkopf ausführt, beispielsweise um eine der Haltesicherung 5 zugeordnete Raste (nicht gezeigt) freizugeben.
  • Wie 2 zeigt, kann statt einer gemeinsamen Druckfeder 41 für zwei diametral gegenüber voneinander angeordnete Stützvorrichtungen 4 auch pro Stützvorrichtung 4 jeweils eine individuelle Druckfeder 410 vorgesehen sein, die sich an einem entsprechenden, vom Träger 40 getragenen Federteller 400 o. dgl. abstützt.
  • Während bei der obigen Erläuterung vorausgesetzt wurde, daß die einem Absenken des Kannenbodens 33 entgegenwirkende Reibungskraft, die durch die Bremse 45 provoziert wird, so groß ist, daß sie selbst bei maximaler Belastung den Kannenbodens 33 in jeder beliebigen Position sichern kann und nur zur Positionsanpassung an die Stärke der in der Kanne 3 abgelagerten Lagen 21 jeweils kurzzeitig gelockert wird, kann alternativ die durch die Bremse 45 aufgebrachte Haltekraft an die jeweilige Stärke bzw. an das jeweilige Gewicht der Lagen 21 angepaßt werden. Hierbei wird die Haltekraft immer nur so groß bemessen, daß das zunehmende Gewicht des in der Kanne 3 abgelegten Faserbandes 2 eine Positionskorrektur des Kannenbodens 33 bewirkt, daß diese Bewegung dann jedoch durch eine allmählich gesteigerte, durch die Bremse 45 bewirkte Brems- bzw. Haltekraft begrenzt wird.
  • Zur Steuerung der Bremse 45 ist gemäß einer in 2 gezeigten Abwandlung der zuvor beschriebenen Vorrichtung außerhalb der Kanne 3 eine Kontrollvorrichtung 7 vorgesehen, die mittels einer Leitung 70 steuermäßig mit der Hubsteuereinrichtung 6 verbunden ist. Die Kontrolleinrichtung 7 ist auf einer Spindel 71 oder einer anderen geeigneten Hubeinrichtung gelagert, mit deren Hilfe sie in der Höhe parallel zur Umfangswand 32 der Kanne 3 verstellt werden kann. Der Spindel 71 ist ein Antrieb 710 zugeordnet, der mittels einer Leitung 63 steuermäßig mit der Hubsteuereinrichtung 6 verbunden ist.
  • Die Stützvorrichtungen 4 oder eine hiervon weist ein Kontrollelement 46 auf, welches mit der außerhalb der Kanne 3 angeordneten Kontrollvorrichtung 7 zusammenarbeitet (siehe gestrichelte Linie 460, die diese Zusammenarbeit andeutet). Zu diesem Zweck ist das Kontrollelement 7 über eine Steuerleitung 623 und die Steuereinheit 62 mit der Hubsteuereinrichtung 6 verbunden. Beispielsweise handelt es sich sowohl bei der Kontrollvorrichtung 7 als auch beim Kontrollelement 46 um kombinierte Ultraschall-Sender (= Impulsgeber) und -Empfänger (= Sensor), oder die Kontrollvorrichtung 7 ist lediglich als Ultraschall-Sender (Impulsgeber) ausgebildet, während das ihr zugeordnete Kontrollelement 46 nur als Ultraschall-Empfänger (Sensor) ausgebildet ist. Auch andere berührungslos arbeitende Impulsgeber o. dgl. und entsprechende Empfänger können statt der genannten Ultraschallgeräte Anwendung finden.
  • Die Kontrollvorrichtung 7 und das Kontrollelement 46 arbeiten in der Weise zusammen, daß sie bei relativer Höhenverschiebung (= Positionsabweichungen) eine Anpassung zueinander bewirken, indem sie eine entsprechende Kompensationsbewegung der nachzuführenden Stützvorrichtung 4 bzw. der nachzuführenden Kontrollvorrichtung 7 auslösen, je nachdem, welche dieser Vorrichtungen gegenüber der anderen dieser beiden Vorrichtungen voreilt. Dies kann in unterschiedlicher Weise geschehen.
  • Beispielsweise ist die Bremskraft der Bremse 45 lediglich so stark eingestellt, daß die hierdurch erzeugte Reibungskraft den Kannenboden 33 mit dem auf ihm ruhenden Bandgewicht geradeeben zu halten vermag. Somit wird bei weiterhin zunehmendem Gewicht der Kannenboden 33 nach unten gedrückt und damit relativ zur Kontrollvorrichtung 7 verschoben, was durch die Zusammenarbeit der Kontrollvorrichtung 7 mit dem Kontrollelelement 46 sofort registriert wird. Die Kontrollvorrichtung 7 gibt somit ein entsprechendes Kommando an die Stützvorrichtung 4 ab, damit die Bremse 45 nun ihre Bremskraft und somit auch die Reibungskraft erhöht.
  • Da die Hubsteuereinrichtung 6 mit dem Längenmeßgerät 61 in Verbindung steht, kann die Kontrollvorrichtung 7 auch in Abhängigkeit von der gemessenen Bandlänge mittels der Spindel 71 längs der Kanne 3 verstellt werden. Dabei kann die Bremskraft in der Weise gesteuert werden, daß die Haltekraft der Stützvorrichtung 4 bzw. ihrer Bremse 45 in Abhängigkeit von der Länge des in der Kanne 3 abgelegten Faserbandes 2 gesteuert wird. Hierbei kann auch eine Rückkopplung der Bewegungen von Kontrollvorrichtung 7 und Stützvorrichtung 4 vorgesehen werden, indem die Kontrollvorrichtung 7, welche in Abhängigkeit von der gemessenen Länge des in der Kanne 3 abgelegten Faserbandes 2 verstellt wird, die Position des ihr zugeordneten Kontrollelementes 46 überwacht. Eilt die Kontrollvorrichtung 7 infolge des ihr durch die Spindel 71 erteilten Antriebes dem Kontrollelement 46 voraus, so gibt sie ein entsprechendes Signal an die Hubsteuereinrichtung 6, die nun durch Abgabe eines entsprechenden Steuerkommandos an die Stützvorrichtung 4 ein Nachführen derselben durch vorübergehende Reduzierung der Bremskraft der Bremse 45 bewirkt.
  • Die Brems- oder Haltekraft wird somit in direkter oder indirekter Abhängigkeit von der Absenkbewegung der Stützvorrichtung 4 gesteuert und weist stets eine solche Größe auf, daß sie trotz zunehmendem Gewicht des in der Kanne 3 abgelegten Faserbandes 2 für eine kontrollierte Bewegung des Kannenbodens 33 sorgt.
  • Wird die Verstellung des Kannenbodens 33 durch das Gewicht des in der Kanne 3 abgelegten Faserbandes 2 gesteuert, so kann auf das Längenmeßgerät 61 auch verzichtet werden.
  • Die beschriebenen Stützvorrichtungen 4 können als Abstützung des Kannenbodens 33 sowohl zum Aufnehmen des Gewichtes des in der Kanne 3 abgelegten Faserbandes 2 als auch zum Kompensieren von Kipptendenzen des Kannenbodens 33 dienen. Hierzu wird die Haltekraft der Stützvorrichtung 4 derart festgelegt, daß der Kannenboden 33 allein durch die Stützvorrichtungen 4 in ihrer jeweiligen Position gehalten wird, und dies unabhängig vom jeweiligen Füllgrad der Kanne 3.
  • Andererseits ist auch eine Ausbildung, bei welcher das zunehmende Gewicht des abgelegten Faserbandes 2 in üblicher Weise durch unterhalb des Kannenbodens 33 vorgesehene Druckfedern (nicht gezeigt) aufgefangen wird, von Vorteil, wobei die Stützvorrichtungen 4 dann allein die Aufgabe wahrnehmen, den Kannenboden 33 gegen Kippen zu sichern.
  • Wenn auch vorstehend stets von mindestens zwei innerhalb der Kanne 3 zur Wirkung bringbaren Stützvorrichtungen 4 die Rede ist, so kann es bei entsprechender Ausbildung und Anordnung einer derartigen Stützvorrichtung 4 unter Umständen auch völlig genügen, wenn nur eine einzige Stützvorrichtung 4 vorgesehen wird. Dies kann insbesondere, aber nicht ausschließlich, dann von Vorteil sein, wenn die Stützvorrichtung 4 in Kombination mit Druckfedern vorgesehen wird, da dann die von der Stützvorrichtung 4 für die Orientierungsstabilisierung des Kannenbodens 33 aufzubringenden Kräfte nicht zu groß zu sein brauchen.
  • Die Kanne 3 kann statt eines nach außen gestülpten unteren Wulstes 310 auch einen nach innen gestülpten Wulst (nicht gezeigt) zum Abstützen des sich in seiner unteren Stellung befindlichen Kannenbodens 33 aufweisen, zu dessen Überwindung (Passieren) die sich längs einer Mantellinie der Kanne 3 bewegende Stützvorrichtung 4 entweder eine in entsprechender Weise ausgebildete Abstützvorrichtung 9 (z. B. große Rollen 43, 44 etc.) aufweisen oder eine in bezug auf die Umfangswand 32 nach innen gerichtete Bewegung ausführen können muß. Die Stützrippen 34 können bei einer derartigen Kannenausbildung entfallen.
  • Vorstehend wurde stillschweigend vorausgesetzt, daß als Energie, die der Stützvorrichtung 4 von der Energiequelle 42 aus zugeführt wird, elektrischer Strom erforderlich ist. Es kann jedoch durchaus auch ein anderes Medium, z. B. in gasförmiger oder flüssiger Form, Anwendung finden, wobei es sich von selbst versteht, daß die einzelnen Elemente der Stützvorrichtung 4, insbesondere die auf dieser befindlichen Steueraggregate, dem zum Einsatz kommenden Medium in geeigneter Weise anzupassen sind.
  • Wie bereits die vorstehende Beschreibung belegt, ist eine Abwandlung der beschriebenen Vorrichtung im Rahmen der vorliegenden Erfindung in vielfältiger Weise möglich, z. B. durch Austausch von Merkmalen durch Äquivalente oder durch andere Kombinationen hiervon. So wurde unter Zuhilfenahme der 1 ein Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem die Stützvorrichtungen 4 mit der Hubsteuereinrichtung 6 durch eine Datenübermittlungsleitung 60 und weitere hieran angeschlossene Leitungen 600 und 610 verbunden sind. Wie 2 zeigt, kann jedoch auf eine derartige Leitungsverbindung zwischen der Stützvorrichtung 4 und der Hubsteuereinrichtung 6 verzichtet werden, wenn der Datenaustausch berührungslos erfolgt, beispielsweise mit Hilfe von Ultraschall.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Stützvorrichtung 4 im Hinblick auf die von ihr aufzubringende Brems- oder Haltekraft autark ist, sondern sie kann zum Erbringen der gewünschten Stützleistung durchaus mit einem Gegenelement außerhalb der Umfangswand 32 der Kanne 3 zusammenarbeiten. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert wird. Beispielsweise kann die Halte- bzw. Bremskraft dadurch erzeugt werden, daß durch die Umfangswand 32 der Kanne 3 hindurch Anziehungskräfte oder Kraftfelder zur Wirkung gebracht werden, z. B. in Form von elektrischen Feldern, die zwischen zusammengehörenden oder -arbeitenden Plattenkonden satoren aufgebaut und deren Ladungen entsprechend gesteuert werden, um die Stärke der Felder den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können.
  • Aber nicht nur die Datenübermittlung zur Stützvorrichtung 4 kann berührungslos erfolgen. Es ist auch möglich, innerhalb der Kanne 3 eine Stützvorrichtung 4 vorzusehen, die ohne Zuhilfenahme einer Leitung mit Energie versorgt wird. Eine derartige Abwandlung wird nun anhand der 3 erläutert. Die in dieser Abbildung lediglich schematisch gezeigte Vorrichtung weist außerhalb der Kanne 3 als Gegenelement, mit welchem die Stützvorrichtung 4 berührungslos zusammenarbeitet, eine abgewandelte Kontrollvorrichtung 7 auf. Diese Kontrollvorrichtung 7 ist als Energieübertragungselement ausgebildet und weist deshalb gemäß 3 einen Elektromagneten 72 auf, der von einem auf der Spindel 71 gelagerten Schwenkarm 720 getragen wird und über eine Leitung 64 mit der Hubsteuereinrichtung 6 in Verbindung steht.
  • Die erwähnte berührungslose Steuerverbindung wird durch das magnetische Kraftfeld gebildet, das zwischen den Elementen erzeugt wird, von denen sich eines auf der einen und das andere auf der anderen Seite der Umfangswand 32 der Kanne 3 befindet. Das sich innerhalb der Kanne 3 befindliche Element wird dabei durch ein der Stützvorrichtung 4 zugeordnetes Magnetelement 47 und das außerhalb der Kanne 3 angeordnete Element durch den Elektromagneten 72 der Kontrollvorrichtung 7 gebildet. Das äußere dieser beiden Elemente (Elektromagnet 72) hält das innere Element (Magnetelement 47) mit Hilfe des Kraftfeldes auf der eigenen Höhe, die der gewünschten Höhe entspricht.
  • Der vorstehend benützte Begriff „Magnetelement” soll in diesem Zusammenhang nicht nur Magnete selber, sondern auch magnetisierbare Werkstoffe, d. h. ferromagnetische Werkstoffe, umfassen. So ist das in 3 gezeigte Magnetelement 47 in Form eines ferromagnetischen Elementes ausgebildet. Da ein derartiges ferromagnetisches Element in sehr einfacher Weise ausgebildet werden kann, läßt sich dieses auch ohne großen Aufwand mit dem Kannenboden 33 verbinden bzw. sogar als integrierten Teil hiervon ausbilden. Dies erübrigt es, daß das als Stützvorrichtung 4 oder als Teil hiervon ausgebildete Magnetelement 47 für einen Kannenaustausch stets in die Ausnehmung 110 der Kannenabstützung 11 herabgefahren und später wieder heraufgefahren und dabei der Umfangswand 32 der Kanne 3 erneut zugestellt werden muß, da es mit diesem dauerhaft verbunden ist.
  • Als zweites Element für die Erzeugung des erwähnten magnetischen Kraftfeldes dient der bereits zitierte Elektromagnet 72. Die für die Abstützung des Kannenbodens 33 in der jeweiligen Höhe erforderliche Haltekraft wird durch entsprechende Energiebeaufschlagung des Elektromagneten 72 erreicht, während die einzustellende Höhe des Kannenbodens 33 dadurch erreicht wird, daß der Elektromagnet 72 mit Hilfe der Spindel 71 in die entsprechende Höhe gefahren wird. Aufgrund der Magnetkraft, die sich berührungslos durch die Umfangswand 32 der Kanne 3 hindurch bis auf das innerhalb der Kanne 3 befindliche Magnetelement 47 auswirkt und in Form eines magnetischen Kraftfeldes die Steuerverbindung zwischen dem Elektromagneten 72 und dem Magnetelement 47 der Stützvorrichtung 4 bildet, wird dieses Magnetelement 47 dem Elektromagneten 72 nachgeführt, wenn dieser die Höhenposition des Magnetelementes 47 verlassen sollte.
  • In der Weise werden die zur Absenkung des Kannenbodens 33 ausgenutzten Anziehungskräfte, die beim beschriebenen Ausführungsbeispiel durch magnetische Kraftfelder gebildet werden, nach und nach in Richtung zur unteren Endstellung des Kannenbodens 33 verschoben, indem unabhängig von dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel stets eines der Elemente, zwischen denen sich das Kraftfeld aufbaut, in Richtung zur unteren Endstellung des Kannenbodens 33 bewegt wird, während das andere dieser Elemente eine Kompensationsbewegung ausführt, bis sich die beiden Elemente (Magnetelement 47 und Elektromagnet 72) wieder auf gleicher Höhe gegenüberstehen.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Elektromagnet 72 nicht direkt auf der Spindel 71 gelagert, sondern mit Hilfe eines Schwenkarmes 720, der mit Hilfe eines nicht gezeigten Kopplungsgliedes mit einem Schwenkantrieb 721 verbunden ist, der seiner seits über eine Leitung 65 mit der Hubsteuereinrichtung 6 in Verbindung steht. Soll nun eine volle Kanne 3 aus der Füllstation 1 heraus- und eine leere Kanne 3 in die Füllstation 1 hineingefahren werden, so wird der Schwenkantrieb 721 betätigt, der den Elektromagneten 72 mit einer senkrecht zur Umfangswand 32 der Kanne 3 orientierten Bewegungskomponente aus der Bahn der Kanne 3 herausbewegt. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn bei einer axialen Bewegung der Kontrollvorrichtung 7 ein Wulst, z. B. Wulst 310, passiert werden müßte, da auf diese Weise komplizierte Ausbildungen für die Kontrollvorrichtung 7, insbesondere im Hinblick auf ihre Abstützung auf der Umfangswand 32 der Kanne 3, vermieden werden können.
  • Es versteht sich von selbst, daß eine solche Anordnung auch bei einer Vorrichtung gemäß 2 zur Anwendung finden kann, wenn die Kontrollvorrichtung 7 eine solche Position einnehmen sollte, daß sie die erläuterte Kannenbewegung in irgendeiner Weise behindern könnte. Gegebenenfalls genügt jedoch für diesen Zweck auch eine elastische Anordnung oder Aufhängung der Kontrollvorrichtung 7, so daß statt der zuvor beschriebenen aktiven Bewegung der Kontrollvorrichtung 7 im Sinne einer Freigabebewegung zur Freigabe der Kanne 3 bzw. im Sinne einer Zustellbewegung zu einer bereitgestellten Kanne 3 auch eine passive, durch Berührung mit der Umfangswand 32 der Kanne 3 bewirkte Bewegung der Kontrollvorrichtung 7 durchaus ausreichend sein kann.
  • Wie 3 zeigt, kann die Kontrollvorrichtung 7 zusätzlich zum Elektromagneten 72 ein Element 73 aufweisen, das ähnlich wie das im Zusammenhang mit der 2 beschriebene Kontrollelement 7 Positionsabweichungen relativ zum Magnetelement 47 feststellt, die auftreten können aufgrund der Zunahme des Gewichtes des auf dem Kannenboden 33 ruhenden Faserbandes 2 bzw. durch einen durch die Hubsteuereinrichtung 6 bewirkten Antrieb des Elektromagneten 72. In diesem Fall provoziert dieses Element 73, das mit Hilfe einer Leitung 66 mit der Hubsteuereinrichtung 6 in Verbindung steht, eine entsprechende Kompensationsbewegung des Elektromagneten 72 bzw. der Stützvorrichtung 4.
  • Um auch im Fall einer einen Elektromagneten 72 aufweisenden Kontrollvorrichtung 7 zu vermeiden, daß diese bei Stromausfall oder -unterbrechung in ungewollter Weise herabfallen kann bis in die innerhalb der Kannenabstützung 11 vorgesehene Ausnehmung 110, kann auch bei dieser Ausbildung die Stützvorrichtung 4 – unabhängig von ihrer sonstigen Ausbildung – eine Haltesicherung 5 aufweisen, die der mit Hilfe der 1 und 2 erläuterten Haltesicherung recht ähnlich sein kann, die jedoch nicht auf direktem Weg durch den Elektromagneten 50, sondern mittels Magnetkraft gesteuert wird. Bei wirksamem Elektromagneten 72 wird hierbei ein Klemmelement der Haltesicherung 5 auf magnetischem Wege von der Umfangswand 32 der Kanne 3 abgehoben, während bei abgefallenem Elektromagneten 72 aufgrund des dann fehlenden Magnetfeldes die Druckfeder 51 das Klemmelement (anstelle des in 2 gezeigten Ankers 500) in seine Klemmstellung bringt. Ähnlich der mit Hilfe der 2 beschriebenen Haltesicherung 5 ist auch diese Haltesicherung nur während einer Unterbrechung der Energieversorgung (zum Elektromagneten 72) wirksam.
  • Wie durch die Pfeile f1 und f2 angedeutet, zeigt 4 in Art einer Explosionszeichnung eine weitere Abwandlung der Vorrichtung zur Steuerung des Kannenbodens 33. Hierbei bestehen sowohl die Stützvorrichtung 4 als auch die Kontrollvorrichtung 7 jeweils aus mindestens einem Permanentmagneten 8. Da jedoch durch Wahl einer größeren Anzahl von Permanentmagneten 8, die zu einem Magnetbündel oder -paket zusammengefaßt sind, das magnetische Kraftfeld und somit die magnetische Haltekraft noch gesteigert werden kann, ist die in 4 gezeigte Ausbildung in dieser Weise ausgebildet. Die Stützvorrichtung 4 und die Kontrollvorrichtung 7 weisen jeweils eine gleiche Anzahl von gleich großen Permanentmagneten 8 auf, die in mehreren horizontalen Reihen RA, RB, RC und auch in mehreren vertikalen Reihen R1 bis R12 nebeneinander angeordnet sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden Permanentmagnete 8 stets im Wechsel Nordpole (in 4 schwarz dargestellt) und Südpole (in 4 weiß dargestellt) der Umfangswand 32 der Kanne 3 zuwenden. Außerdem steht einem Nordpol der Stützvorrichtung 4 stets ein Südpol der Kontrollvorrichtung 7 gegenüber.
  • Die Anordnung der Permanentmagnete 8 soll nachstehend an einem Beispiel nochmals verdeutlicht werden. Vom Permanentmagneten 8, der sich in der zweiten horizontalen Reihe RB und in der dritten Spalte oder vertikalen Reihe R3 befindet, ist der Umfangswand 32 der Südpol (weißes Magnetende) zugewandt. Ihm entspricht ein gegenüber auf der anderen Seite der Umfangswand 32 der Kanne 3 angeordneter Permanentmagnet 8, der sich somit ebenfalls in der zweiten horizontalen Reihe RB und in der dritten (spiegelbildlich zu den Spalten oder vertikalen Reihen der Stützvorrichtung 4 numerierten) Spalte oder vertikalen Reihe R3 der Kontrollvorrichtung 7 befindet, wobei dieser Permanentmagnet 8 der Umfangswand 32 jedoch seinen Nordpol (in der Zeichnung schwarz markiertes Magnetende) zuwendet. Aufgrund dieser Anordnung ergibt sich eine schachbrettartige Aufteilung der Permanentmagneten 8 pro Stützvorrichtung 4 bzw. Kontrollvorrichtung 7. Dabei sind die Permanentmagneten 8 sowohl der Stützvorrichtung 4 als auch der Kontrollvorrichtung 7 jeweils durch ein gemeinsames Rückschlußblech 80 auf ihrer der Umfangswand 32 der Kanne 3 abgewandten Seite magnetisch kurzgeschlossen, was zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades der Magnetanordnung führt. Eine weitere Optimierung des Wirkungsgrades läßt sich durch Wahl von Neodym als Material für die Permanentmagneten 8 erzielen.
  • Auch bei dem mit Hilfe der 4 erläuterten Ausführungsbeispiel bilden Magnetelemente (Permanentmagnete 8) durch das magnetische Kraftfeld eine berührungslose Steuerverbindung zwischen der Kontrollvorrichtung 7 und der Stützvorrichtung 4.
  • Auch andere Materialien oder Anordnungen für die Permanentmagneten 8 können sich als vorteilhaft erweisen, wobei auch die unterschiedlichsten Anordnungen von Rückschlußblechen, Polschuhen etc. zur Anwendung gelangen können, wenn sich dies als zweckdienlich erweisen sollte.
  • Um bei einer Ausbildung der Kontrollvorrichtung 7 in Form von Permanentmagnet-Paketen über eine Anpassungsmöglichkeit der Haltekraft der Stützvorrichtung 4 an das zunehmende Gewicht des auf dem Kannenboden 33 in Form von Lagen 21 abgelegten Faserbandes 2 verfügen zu können – unabhängig davon, ob die Stützvorrichtung 4 ebenfalls als Gruppe von Permanentmagneten 8 oder lediglich in Form eines ferromagnetischen Elementes ausgebildet ist – weist die Kontrollvorrichtung 7 mindestens zwei Gruppen von Permanentmagneten 8 auf. Gemäß 4 ist vorgesehen, daß nicht nur zwei, sondern sogar drei derartige Gruppen A, B und C nebeneinander angeordnet sind, von denen die beiden äußeren Gruppen A und C stationär in einem Halter 74 angeordnet sind, während die mittlere Gruppe B mit den Permanentmagneten 8 und dem Rückschlußblech 800 der horizontalen Reihen RA, RB und RC sowie der Spalten oder vertikalen Reihen R5 bis R8 mittels eines Antriebes 740 in geeigneter Weise im Halter 74 derart bewegbar ist, daß sie in Abhängigkeit von der gewünschten Haltekraft in Flucht zu den äußeren Gruppen A und C gelangt oder relativ zu diesen soweit zurückgezogen werden kann, daß sie keine (wesentliche) Auswirkung mehr auf die Permanentmagneten 8 oder das ferromagnetische Element der auf der anderen Seite der Umfangswand 32 der Kanne 3 befindlichen Stützvorrichtung 4 hat.
  • Je nach gewünschter Abstufung der Brems- oder Haltekraft können entsprechend auch mehr Gruppen, als dies 4 zeigt, vorgesehen und nach und nach in eine Arbeitsstellung gebracht und somit der Stützvorrichtung 4 zugestellt werden, wobei es sich von selbst versteht, daß die Stützvorrichtung 4 in derartiger Weise auszubilden ist, daß jedem evtl. zur Wirkung bringbaren Permanentmagnet 8 der Kontrollvorrichtung 7 ein entsprechender Permanentmagnet 8 der Stützvorrichtung 4 gegenübersteht bzw. das ferrornagnetische Element der Stützvorrichtung 4 eine entsprechende, ausreichende Größe aufweist.
  • Auch hierbei ist es möglich, daß durch entsprechende Wahl der Stärke des magnetischen Feldes (allmähliches Zuschalten von Permanentmagneten 8) das zunehmende Gewicht des auf dem Kannenboden 33 abgelegten Faserbandes 2 den Kannenboden 33 nach unten drücken kann. Dabei wird die Höhenabweichung zwischen den Permanentmagneten 8 der Stützvorrichtung 4 einerseits und der Kontrollvorrichtung 7 andererseits durch ein Element 73 (siehe 3) registriert, das nun mit Hilfe der Hubsteuereinrichtung 6 die Stärke des magnetischen Kraftfeldes durch Aktivieren (Zustellen) weiterer Permanentmagnete 8 der Kontrollvorrichtung 7 erhöht sowie eine Positionskorrektur der Kontrollvorrichtung 7 bewirkt.
  • Da im Fall von Permanentmagneten 8 die Magnetkraft stets wirksam ist, bildet diese Magnetkraft eine permanent wirkende Haltesicherung, so daß bei einer derartigen Ausbildung weder eine Haltesicherung 5 in Art der oben beschriebenen Ausbildungen noch ein gemeinsamer Träger 40 für mehrere Stützvorrichtungen 4 erforderlich ist.
  • Gemäß den mit Hilfe der 1 und 2 erläuterten Ausführungsbeispielen ist die Abstützvorrichtung 9 für die Stützvorrichtungen 4 in Form von Rollen 43 und 44 (oder entsprechenden Rollenpaaren) ausgebildet. In gleicher Weise können derartige Rollen 43 und 44 auch den Kontrollvorrichtungen 7 unabhängig von deren spezieller Ausbildung und Arbeitsweise zugeordnet werden. So ist es durchaus möglich, die Magnetelemente sowohl der Stützvorrichtung 4 als auch der Kontrollvorrichtung 7 der Kanne 3 lediglich für den Füllvorgang zuzustellen, ansonsten jedoch in eine Ruhestellung zu bringen, in welcher sie die Kanne 3 freigeben, damit eine gefüllte Kanne 3 gegen eine zu füllende Kanne 3 ausgewechselt werden kann.
  • Die Abstützvorrichtung 9 der Stützvorrichtungen 4 und/oder der Kontrollvorrichtungen 7 kann in unterschiedlichster Weise ausgebildet sein. So ist beispielsweise gemäß 3 die Abstützvorrichtung 9 in Form von Kufen 48 (für die Stützvorrichtung 4) bzw. 75 (für die Kontrollvorrichtung 7) vorgesehen. Falls gewünscht, kann alternativ die Halterung (z. B. Schwenkarm 720) der Kontrollvorrichtung 7 und/oder die Halterung für die Stützvorrichtung(en) 4 die jeweilige Abstützvorrichtung 9 bilden und den gewünschten Abstand b zur Umfangswand 32 der Kanne 3 sicherstellen. Dieser Abstand b ist bei Kraftübertragung mittels magnetischer oder elektrischer Kraftfelder zwischen der Kontrollvorrichtung 7 und der Stützvorrichtung 4 so gewählt, daß einerseits die gewünschte Brems- oder Haltekraft gewährleistet ist, andererseits aber auch eine Bewegung dieser Vorrichtungen längs einer Mantellinie der Kanne 3 ermöglicht wird, um den Kannenboden 33 in die gewünschte Stellung bringen zu können. Dies kann beispielsweise durch Steuerung der wirksamen Magnetkraft (Steuerung des Elektromagneten 72 oder Abheben (Wegbewegen) und Wiederzustellen von Gruppen A bis C usw. der Permanentmagneten 8) sichergestellt werden, wobei gegebenenfalls die Stützvorrichtung 4 bzw. die Kontrollvorrichtung 7 auch direkt auf der Innen- bzw. Außenseite der Umfangswand 32 der Kanne 3 aufliegen kann.
  • Wie bereits angedeutet, wird bei einer Kanne 3 mit rundem Querschnitt auch die Kanne 3 während des Füllvorganges in Rotation versetzt. Dabei bleiben die Stützvorrichtungen 4 und die evtl. vorgesehenen Kontrollvorrichtungen 7, was die Umdrehung der Kanne 3 anbelangt, unverändert am selben Ort und führen lediglich die erwähnte Hubbewegung aus. Die Innenseite der Umfangswand 32 ist deshalb möglichst glatt, d. h. ohne Stützrippen 34 u. dgl., auszubilden, damit die Kanne 3 in einfacher Weise die erforderliche Rotationsbewegung relativ zu den Stützvorrichtungen 4 ausführen kann.
  • Wenn auch bei dem mit Hilfe der 1 und 2 erläuterten Ausführungsbeispiel vorausgesetzt wurde, daß die Stützvorrichtungen 4 jeweils paarweise gegenüber voneinander angeordnet sind, so ist eine abweichende Anordnung durchaus möglich. Bei runden Kannen 3 beispielsweise können auch drei oder mehr auf den Umfang der Kanne 3 verteilte Stützvorrichtungen 4 vorgesehen sein. Bei sogenannten Rechteckkannen können sich zwei Stützvorrichtungen 4 an den kurzen Kannenseiten gegenüberstehen, oder aber es sind alternativ oder zusätzlich Stützvorrichtungen 4 einzeln oder paarweise in geeigneter Weise auf den Innenumfang der Rechteckkanne 3 verteilt.
  • 1
    Füllstation
    10
    Drehteller
    11
    Kannenabstützung
    110
    Ausnehmung
    2
    Faserband
    20
    Ablagefläche
    21
    Lage
    3
    Kanne
    30
    Ende
    300
    Wulst
    31
    Ende
    310
    Wulst
    32
    Umfangswand
    33
    Kannenboden
    330
    Oberseite
    34
    Stützrippe
    4
    Stützvorrichtung
    40
    Träger
    400
    Federteller
    41
    Druckfeder
    410
    Druckfeder
    42
    Energiequelle
    420
    Energieversorgungsleitung
    421
    Leitung
    422
    Leitung
    423
    Leitung
    424
    Leitung
    425
    Leitung
    43
    Rolle
    430
    Übertrieb
    431
    Hubantrieb
    44
    Rolle
    45
    Bremse
    450
    Bremsbacken
    451
    Elektromagnet
    452
    Anker
    453
    Druckfeder
    46
    Kontrollelement
    460
    Linie
    47
    Magnetelement
    48
    Kufe
    5
    Haltesicherung
    50
    Elektromagnet
    500
    Anker
    51
    Druckfeder
    6
    Hubsteuereinrichtung
    60
    Datenübermittlungsleitung
    600
    Leitung
    601
    Leitung
    61
    Längenmeßgerät
    610
    Leitung
    62
    Steuereinheit
    620
    Steuerleitung
    621
    Steuerleitung
    622
    Steuerleitung
    623
    Steuerleitung
    63
    Leitung
    64
    Leitung
    65
    Leitung
    66
    Leitung
    7
    Kontrollvorrichtung
    70
    Leitung
    71
    Spindel
    710
    Antrieb
    72
    Elektromagnet
    720
    Schwenkarm
    721
    Schwenkantrieb
    73
    Element
    74
    Halter
    740
    Antrieb
    75
    Kufe
    8
    Permanentmagnet
    80
    Rückschlußblech
    800
    Rückschlußblech
    9
    Abstützvorrichtung
    A
    Gruppe
    B
    Gruppe
    C
    Gruppe
    RA
    Reihe
    RB
    Reihe
    RC
    Reihe
    R1
    Reihe
    R2
    Reihe
    R3
    Reihe
    R5
    Reihe
    R8
    Reihe
    R11
    Reihe
    R12
    Reihe
    a
    Abstand
    b
    Abstand
    f1
    Pfeil
    f2
    Pfeil

Claims (23)

  1. Verfahren zum Füllen von Kannen mit Faserband, bei welchem ein von einer Umfangswand der Kanne umschlossener und das abgelegte Faserband tragender Kannenboden in der Weise abgestützt wird, daß er entsprechend dem Fortgang des Füllvorganges aus einer oberen Endstellung in eine untere Endstellung abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei sich auf den beiden Seiten der Umfangswand der Kanne befindlichen Elementen ein Kraftfeld in der Weise erzeugt wird, daß das innerhalb der Kanne befindliche Element den Kannenboden abstützt und durch das Kraftfeld in gleicher Höhe gehalten wird wie das außerhalb der Kanne angeordnete Element, das der gewünschten Einstellhöhe des Kannenbodens entsprechend verstellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Absenkung des Kannenbodens eines der beiden Elemente, zwischen denen sich das Kraftfeld aufbaut, relativ zum anderen dieser Elemente in Richtung zur unteren Endstellung des Kannenbodens bewegt und das andere dieser Elemente durch das Kraftfeld dem ersten dieser Elemente nachgeführt wird, bis sich beide Elemente wieder auf gleicher Höhe gegenüberstehen.
  3. Verfahren zum Füllen von Kannen mit Faserband, bei welchem ein von einer Umfangswand der Kanne umschlossener und das abgelegte Faserband tragender Kannenboden in der Weise abgestützt wird, daß er entsprechend dem Fortgang des Füllvorganges aus einer oberen Endstellung in eine untere Endstellung abgesenkt wird, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen die Innenseite der Umfangswand der Kanne gerichtete Normalkraft erzeugt wird zur Bildung einer Reibungskraft, die dem Gewicht des Kannenbodens entgegengerichtet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absenken des Kannenbodens die Reibungskraft zumindest vorübergehend in vorgegebener Weise reduziert wird.
  5. Vorrichtung zum Füllen einer Kanne mit Faserband, die einen verschiebbaren, von einer Kannenwand umschlossenen Kannenboden aufweist, welchem eine Hubsteuereinrichtung zugeordnet ist, zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Seiten der Umfangswand (32) der Kanne (3) Elemente vorgesehen sind, zwischen denen ein Kraftfeld erzeugbar ist, wobei das innerhalb der Kanne (3) befindliche Element Teil einer Stützvorrichtung (4) für den Kannenboden (33) ist und durch das Kraftfeld in gleicher Höhe haltbar ist wie das außerhalb der Kanne (3) angeordnete Element, das Teil einer in der Höhe verstellbaren Kontrollvorrichtung (7) ist, welche steuermäßig mit der Hubsteuereinrichtung (6) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kraftfeld erzeugenden Elemente als Magnetelemente (47, 72, 8) ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetelement (47) der Stützvorrichtung (4) als ferromagnetisches Element, insbesondere als integrierter Bestandteil des Kannenbodens (33), ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Magnetelement der Kontrollvorrichtung (7) als mindestens ein Permanentmagnet (8), insbesondere aus Neodym, ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente der Stützvorrichtung (4) und der Kontrollvorrichtung (7) sich aus einer gleichen Anzahl gleich großer, insbesondere sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung in mehreren Reihen (RA–RC, R1–R12) nebeneinander angeordneter Permanentmagneten (8) zusammensetzen, deren der Umfangswand (32) der Kanne (3) zugewandte Stirnseiten im Wechsel Nordpole und Südpole aufweisen, wobei sich jeweils unterschiedliche Pole der Permanentmagneten (8) der Stützvorrichtung (4) und der Kontrollvorrichtung (7) gegenüberstehen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung (7) mehrere Gruppen (A–C) von Permanentmagneten (8) aufweist, die zur Erhöhung der sich auf den Kannenboden (33) einwirkenden Abstützkraft nach und nach entsprechenden Permanentmagneten (8) der Stützvorrichtung (4) zustellbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Permanentmagneten (8) jedes Magnetelementen ein gemeinsames Rückschlußblech (80, 800) zugeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung (7) und/oder das Kontrollelement (46) als das Kraftfeld erzeugendes Element einen Elektromagneten (72) aufweist.
  13. Vorrichtung zum Füllen einer Kanne mit Faserband, die einen verschiebbaren, von einer Kannenwand umschlossenen Kannenboden aufweist, welchem eine Hubsteuereinrichtung zugeordnet ist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Stützvorrichtung (4) für den Kannenboden (33), die sich an der Umfangswand (32) der Kanne (3) abstützt und steuermäßig mit der Hubsteuereinrichtung (6) verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenumfang der Kanne (3) verteilt mindestens zwei Stützvorrichtungen (4) vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Stützvorrichtungen (4) durch einen gemeinsamen Träger (40) getragen werden und in Anlage an der Umfangswand (32) haltbar sowie mittels einer Leitung (420) mit einer Energiequelle (42) verbunden sind und jeweils einen Hubantrieb (431), um in eine obere Arbeitsstellung gebracht werden zu können, aufweisen.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (4) der Umfangswand (32) zustellbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft der Stützvorrichtungen (4) derart festlegbar ist, daß der Kannenboden (33) unabhängig von dem Füllgrad der Kanne (3) ausschließlich durch die Stützvorrichtungen (4) in seiner jeweiligen Position haltbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsteuereinrichtung (6) in der Weise ausgebildet ist, daß sie in Abhängigkeit von der Absenkbewegung der Stützvorrichtung (4) deren Haltekraft erhöht.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Stützvorrichtungen (4) eine Kontrollvorrichtung (7) zugeordnet ist, die sich auf der Außenseite der Umfangswand (32) gegenüber einer der Stützvorrichtungen (4) befindet und durch die Hubsteuereinrichtung (6) längs einer Mantellinie der Kanne (3) und im Bereich des unteren Endabschnittes der Kanne (3) im Sinne einer Freigabebewegung zur Freigabe einer gefüllten Kanne (3) bzw. im Sinne einer Zustellbewegung zu einer bereitgestellten leeren Kanne (3) bewegbar ist.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung (7) und/oder das Kontrollelement (46) einen Sensor oder Impulsgeber (73) aufweist, der bei Auftreten bzw. Erzeugung von Positionsabweichungen zwischen der Kontrollvorrichtung (7) und der Stützvorrichtung (4) eine Kompensationsbewegung der Stützvorrichtung (4) oder der Kontrollvorrichtung (7) zum Ausgleichen derartiger Positionsabweichungen auslöst.
  21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5, 6 und 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (4) eine Haltesicherung (5) aufweist, die bei Ausfall der Energieversorgung wirksam und bei wirksamer Energieversorgung unwirksam wird.
  22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützvorrichtung (4) und der Kontrollvorrichtung (7) jeweils eine Abstützvorrichtung (43, 44, 48, 75), insbesondere in Form von Rollen (43, 44), zur Abstützung an der Umfangswand (32) der Kanne (3) zugeordnet ist.
  23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 22, mit einer einen Wulst an ihrem unteren Rand aufweisenden Kanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (4) bzw. die Kontrollvorrichtung (7), sofern sie der den Wulst (310) aufweisenden Seite der Kanne (3) zugekehrt ist, zur Freigabe der Kanne (3) im wesentlichen senkrecht zur Umfangswand (32) der Kanne (3) bewegbar ist.
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