DE10040066A1 - Vorrichtung an einer Spinnkanne für Textilfaserband, z.B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung an einer Spinnkanne für Textilfaserband, z.B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl.

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Abstract

Bei einer Vorrichtung an einer Spinnkanne für Textilfaserband, z. B. aus Baumwolle, Chemiefaser o. dgl., bei der die Spinnkanne einen länglichen Querschnitt und ein vertikal verschiebbares Bodenelement aufweist, ist dem Bodenelement eine interne Hubeinrichtung zugeordnet und ist das Textilfaserband in die Spinnkanne einfüllbar und aus der Spinnkanne entnehmbar. DOLLAR A Um eine größere Füllung der Spinnkanne auf konstruktiv einfache Weise zu ermöglichen, belastet mindestens ein Zugelement das Bodenelement.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinnkanne für Textilfaserband, z. B. Baumwolle, Chemiefasern o. dgl., bei der die Spinnkanne einen länglichen Querschnitt und ein vertikal verschiebbares Bodenelement aufweist, wobei dem Bodenelement eine interne Hubeinrichtung zugeordnet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung (EP 0 452 687) besteht eine Hubeinrichtung aus zwei Druckfedern und einem Scherengitter, die von unten gegen das Bodenelement drücken. Während der Füllung drückt das Faserband das Bodenelement nach unten. Wenn die Kanne mit Faserband gefüllt ist, sind die beiden Druckfedern und das Scherengitter bis auf eine gewisse Höhe zusammengedrückt. Dadurch kann das Bodenelement nicht bis zum unteren Ende der Kannen abgesenkt werden, wodurch Kannenvolumen für die Faserbandfüllung verloren geht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die bekannte Vorrichtung konstruktiv aufwendig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs benannten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine größere Füllung der Kannen ermöglicht und die konstruktiv einfach ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die von oben wirkende Belastung gelingt es, das Bodenelement bis zum unteren Ende der Kannen abzusenken, so dass eine erheblich größere Faserbandmenge einfüllbar ist. Durch die Anordnung des Elements mindestens teilweise oberhalb des Bodenelements ist eine einfache Konstruktion ermöglicht. Zugleich erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine wirtschaftliche Herstellung einer Spinnkanne mit verschiebbarem Bodenelement für das Faserband.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 44.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine Rechteckkanne am Ausgang einer Strecke,
Fig. 2 perspektivische Ansicht auf eine Rechteckkanne mit vertikal verschiebbarem Bodenelement im Innenraum,
Fig. 3a Seitenansicht einer Rechteckkanne mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3b Schnittdarstellung I-I durch die Ausbildung gemäß Fig. 3a,
Fig. 3c die Befestigung eines Endes eines Gummibandes an einem ortsfesten Lager,
Fig. 4 Darstellung der auf das verschiebbare Bodenelement bei eingefülltem Faserband wirkenden Druck- und Zugkräfte,
Fig. 5 eine Ausführungsform mit zwei Zugfedern und außenliegenden Ansätzen am Bodenelement,
Fig. 6 ein zweiteiliges Zugelement aus einem elastischen und einem unelastischen Teil,
Fig. 7 ein einteiliges elastisches Zugelement, das unter dem Bodenelement durchgeführt ist,
Fig. 8 ein endloses, zweiteiliges elastisches Zugelement,
Fig. 9 ein Zugelement, das um eine kraftbelastete Aufwickelrolle aufgewickelt ist,
Fig. 9a einen Endbereich der Aufwickelrolle mit Drehfederein­ richtung und
Fig. 10 eine Umlenköffnung in einer Seitenwand.
Nach Fig. 1 sind Rundkannen 1 unterhalb des Einlauftisches 2 einer Strecke, z. B. Trützschler Hochleistungsstrecke HS, angeordnet, aus denen das Vorlageband 3 (z. B. Kardenband) über Walzen abgezogen und das Streckwerk 4 in Richtung A zugeführt wird. Nach dem Passieren des Streckwerks 4 gelangt das verzogene Faserband 5 in den Drehteller 6 des Kannenstocks und wird in Ringen in der Rechteckkanne 7 abgelegt. Die Rechteckkanne 7 ist auf einen (nicht dargestellten) angetriebenen Schlitten angeordnet, der die Rechteckkanne 7 in Richtung der Pfeile B, C hin- und hertransportiert. Die Längsrichtung der Rechteckkanne 7 deckt sich mit der Fördereinrichtung B, C. Durch Absenken des Bodenelements 12 in Richtung D (sh. Fig. 2) erfolgt eine schonende Ablage des Faserbandes 5 in der Rechteckkanne.
Fig. 2 zeigt die Rechteckkanne 7, die aus zwei breiten Seitenwänden 7a, 7b, zwei schmalen Seitenwänden 7c, 7d und einer Bodenwand 7e besteht. Die Länge a der Seitenwände 7a, 7b ist größer als die Breite b der Seitenwände 7c, 7d. Die durchgehenden Seitenwände bestehen aus zwei identischen, schalenförmigen Wandteilen, die an den Stellen 8a und 8b miteinander verbunden sind. Am oberen Kannenrand sind Wulste 9 vorhanden. Die Wandteile bestehen z. B. aus festem Kunststoff, und es kann ein umlaufender metallischer Wulst 9 zur Verbindung der Wandteile vorhanden sein. Die Rechteckkanne 7 ist oben offen. Im Innenraum 10 ist das rechteckige Bodenelement 12 vertikal in Richtung der Pfeile D und E verschiebbar vorhanden. Der Querschnitt der Rechteckkanne 7 und des Bodenelements 12 ist im wesentlichen rechteckförmig; der Bereich der beiden Schmalseiten weist jeweils eine abgerundete, den abgelegten Faserbandringen angepasste Form auf.
Nach Fig. 3a, 3b sind vier als Zugelemente vier flache Gummibänder 13a bis 13d, die jeweils mit ihrem einen Ende am Bodenelement 12 und mit ihrem anderen Ende gemäß Fig. 3c an einem ortsfesten Lager 14 angebracht sind. Die ortsfesten Lager 14a bis 14d sind an den Außenflächen der Seitenwände 7a und 7b angeordnet. Die Gummibänder werden um abgerundete Umlenkflächen 15a bis 15d im Bereich des unteren Endes der Rechteckkanne 7 und um den abgerundeten Wulst 9 am oberen Ende der Rechteckkanne 7 hingeführt und erstrecken sich oberhalb des Bodenelements 12. Auf diese Weise sind elastische Bänder 15 an den Kannenwänden befestigt, umgelenkt und am Bodenelement 12 (Kannenboden) befestigt. Dabei bleibt das Bodenelement 12 (ohne Belastung durch Faserband 5) oben in der Kanne 7 und wird von eingefülltem Band 5 nach unten in Richtung D bewegt. Stimmt man die Dehnung der Bänder 15 und des aufzunehmenden Gewichtes aufeinander ab, so wird eine hohe Füllmenge erreicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung an der Kanne 7 ist konstruktiv einfach, und die Gummibänder erfordern geringen Aufwand, so dass die Kanne 7 wirtschaftlich herstellbar ist.
Die Bodenfläche 7e weist nach Fig. 3b einen geringen Abstand, z. B. 10 mm, zum Spinnereiboden auf. Das Bodenelement 12 kann bei Auflage auf der Bodenfläche 7e fast vollständig bis zum unteren Ende der Kanne abgesenkt werden. Das Bodenelement 12 besteht z. B. aus gepresstem Kunststoff und ist z. B. 10 mm stark und stabil.
Nach Fig. 4 ist die Kanne zur Hälfte mit (nicht dargestelltem) Faserband 5 gefüllt, d. h. das Bodenelement befindet sich im Innenraum 10 der Rechteckkanne 7 auf halber Höhe. Die Druckkraft P3 besteht beim Einfüllen aus der Gewichtskraft (Masse des Faserbandes 5) und aus der Einfüllkraft (Nachdrücken von Faserband 5, das aus dem Drehteller 6 austritt), wobei die Einfüllkraft größer als die Gewichtskraft ist. Der Druckkraft P3 ist die Zugkraft der elastischen Zugelemente 13', 13" entgegengerichtet, die sich aus den beiden Teilzugkräften P1 und P2 zusammensetzt.
In den Fig. 5 bis 9 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt.
Entsprechend Fig. 5 greifen zwei Ansätze 16', 16" am Bodenelement 12 durch zwei senkrechte Schlitze in den Seitenwänden 7c, 7d hindurch. Zwei Zugfedern 17', 17" sind mit ihren einen Enden an den Ansätzen 16' bzw. 16" und mit ihren anderen Enden an ortsfesten Lagern 18' bzw. 18" im Bereich des oberen Endes der Rechteckkannen 7 befestigt. Anstelle von Zugfedern 17', 17" können auch Gummibänder o. dgl. Verwendung finden.
Gemäß Fig. 6 ist eine das am Bodenelement 12 angreifende Zugelement zweiteilig ausgebildet. Der unelastische Teil besteht aus einem verschleißfesten, zugfesten, glatten Band 20, z. B. Textilband, Metallband, faserverstärktes Band o. dgl., dessen eines Ende am Bodenelement 12 angreift und das um den Wulst 9 umgelenkt wird und auf den Wulst 9 gleitet. An das andere Ende des Bandes 20 ist mit ihrem einen Ende eine Zugfeder 19, ein Gummiband o. dgl. angebracht, deren anderes Ende ortsfest gelagert ist.
Nach Fig. 7 ist ein einteiliges elastisches Zugelement 21, z. B. ein elastisches Band vorhanden, das unterhalb des Bodenelements 12 durchgeführt ist. Aus Gleichgewichts- und Stabilitätsgründen sind zweckmäßig zwei der Zugelemente 21 über die langen Wandseiten 7a, 7b angeordnet. Der das Bodenelement 12 tragende Bereich kann auch unelastisch ausgebildet sein.
Entsprechend Fig. 8 ist ein endloses, zweiteiliges elastisches Zugelement vorhanden, dessen einen Teils ein unelastisches, verschleißfestes Band o. dgl. ist, das unterhalb des Bodenelements 12 durchgeführt ist und dessen beide Enden an ein elastisches Zugelement, z. B. Zugfeder 23, Gummiband o. dgl. angebracht sind.
Gemäß Fig. 9 ist am Bodenelement 12 mit seinem einen Ende ein unelastisches, festes Band 24 o. dgl. befestigt, dessen anderes Ende an einer ortsfesten Aufwickelrolle 25 angebracht ist, die in Richtung der Pfeile F, G drehbar ist. Die Aufwickelrolle 25 ist nach Fig. 9a mit einer Drehfedereinrichtung 26 elastisch derart belastet, dass das Band 24 eine Zugkraft P1 nach oben auf das Bodenelement 12 entgegen der Druckkraft P3 ausübt. In Fig. 9 ist nur ein elastisch belastetes Zugelement gezeigt; aus Gleichgewichts- und Stabilitätsgründen sind zweckmäßig mindestens zwei Zugelemente vorgesehen. Das Zugelement ist aufwickel- bzw. aufrollbar.
Entsprechend Fig. 10 ist in der Seitenwand 7a (und in der nicht gezeigten Seitenwand 7b) jeweils eine durchgehende Öffnung 28 vorhanden, durch die das Zugelement hindurchzutreten vermag und dabei umgelenkt wird. Die Umlenkfläche ist zweckmäßig abgerundet und glatt.
Die in Fig. 4 gezeigte schematische Darstellung der Zug- und Druckkräfte in gleicher Weise für den Vorgang der Einfüllung, z. B. an der Strecke, und des Abziehens, z. B. an der OE-Spinnmaschine, des Faserbandes in die bzw. aus der Spinnkanne 7.

Claims (44)

1. Vorrichtung an einer Spinnkanne für Textilfaserband, z. B. aus Baumwolle, Chemiefasern o. dgl., bei der die Spinnkanne einen länglichen Querschnitt und ein vertikal verschiebbares Bodenelement aufweist, wobei dem Bodenelement eine interne Hubeinrichtung zugeordnet und das Textilfaserband in die Spinnkanne einfüllbar und aus der Spinnkanne entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zugelement (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) das Bodenelement (12) belastet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens teilweise elastisches Zugelement (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkraft (P1, P2) der Druckkraft (P3) des Textilfaserbandes (5) auf das Bodenelement (12) entgegenwirkt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkraft (P3) beim Einfüllen aus der Gewichtskraft und der Einfüllkraft des Faserbandes (5) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Bodenelements (12) mindestens ein das Bodenelement (12) elastisch belastendes Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) vorhanden ist, das mit einem Ende am Bodenelement (12) angreift und dessen anderes Ende ortsfest (14a; 16', 16", 25; 27', 27") gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) auf das Bodenelement (12) eine Zugkraft (P1, P2) auszuüben vermag.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei und mehr elastische Elemente (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) vorhanden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) aus Gummi o. dgl. besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) als Band, Seil o. dgl. ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) eine Zugfeder (17', 17"; 19; 23) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) ein pneumatischer Druckkolben ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) im Bereich des oberen Kannenrandes umgelenkt (9; 9', 9"; 25) ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) über den oberen Kannenrand (9; 9', 9"; 25) umgelenkt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkfläche (9; 9', 9"; 25) abgerundet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkfläche (9; 9', 9"; 25) glatt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) bei der Umlenkung eine Öffnung (28) durchläuft.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlenkrolle (29', 29") vorhanden ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Elements (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) am Bodenelement (12) befestigt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Elements (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) im Bereich der Außenfläche der Kanne (7) befestigt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) im Bereich der unteren Kannenaußenfläche umlenkbar (15a, 15b) ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Elemente (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) an den beiden Längsseiten (12c, 12b) des Bodenelements (12) angreifen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) vorhanden ist, das jeweils um die untere Fläche des Bodenelements (12) umgelenkt ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Elements (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) im Umlenkbereich am Bodenelement (12) befestigt sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) einen elastischen Teil (19; 23) und einen unelastischen Teil (20; 22; 24) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der unelastische Teil am Bodenelement (12) angreift.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der unelastische Teil (20; 22; 24) umlenkbar (9; 25) ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der unelastische Teil (20; 22; 24) aus einem verschleißfesten Werkstoff besteht.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Bodenelement bei Entlastung des Elements (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) im oberen Bereich der Kanne (7) befindet.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (12) entgegen der Zugkraft (P1, P2) des Elements (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) vertikal nach unten (D) bewegbar ist.
30. Vorrichtung nach einenm der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das abgelegte Faserband (5) das Bodenelement (12) entgegen der Zugkraft (P1, P2) nach unten (D) zu drücken vermag.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband (5) von einem Drehteller (6) abgegeben wird.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband (5) in Ringen in die Kanne (7) abgelegt wird.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkennlinie des Elements (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) und der Andruck (P3) des Faserbandes (5) auf das Bodenelement (12) aufeinander abgestimmt sind.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruck (P3) des Faserbandes (5) durch das Gewicht bewirkt ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruck (P3) des Faserbandes (5) durch die Menge (Höhe der Faserbandsäule) bewirkt ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnkanne (7) einen rechteckigen Querschnitt (a, b) aufweist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband durch eine faserbandabliefernde Textilmaschine, z. B. Strecke, in die Kanne einfüllbar ist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband (5) durch eine faserbandgespeiste Textilmaschine, z. B. OE-Spinnmaschine, aus der Kanne (7) abziehbar ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (24) aufrollbar (25) ist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (24) bzw. die Rolle (25) durch Drehfederkraft (26) belastet ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) mindestens teilweise aus einem verschleißfesten Werkstoff besteht.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elastisches Ausgleichselement vorhanden ist.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement eine Druckkraft auf das Bodenelement auszuüben vermag.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkennlinien des Elements (13a bis 13d; 13', 13"; 17', 17"; 19, 20; 21; 22, 23; 24) und des Ausgleichselements aufeinander abgestimmt sind.
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