CH694943A5 - Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zur Bildung eines Faserverbandes bzw. eines Faserflors. - Google Patents

Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zur Bildung eines Faserverbandes bzw. eines Faserflors. Download PDF

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CH694943A5
CH694943A5 CH00094/01A CH942001A CH694943A5 CH 694943 A5 CH694943 A5 CH 694943A5 CH 00094/01 A CH00094/01 A CH 00094/01A CH 942001 A CH942001 A CH 942001A CH 694943 A5 CH694943 A5 CH 694943A5
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pile
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Armin Leder
Gerd Pferdmenges
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Truetzschler Gmbh & Co Kg
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers

Description


  



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde oder Krempel  zur Bildung eines Faserverbandes bzw. eines Faserflors gemäss dem  Oberbegriff von Patentanspruch 1. 



   In der Praxis werden in der vliesverarbeitenden Industrie Krempeln  und Karden betrieben, die zur Vlies- bzw. Flachbandbildung mit einem  Überführungsblech (offenes Vliesdreieck), einem stehenden Walzenpaar  und einem nachfolgenden Kalander arbeiten. Nachteilig ist, dass die  Querschnitte der erzeugten Faserverbände durchweg erhebliche Abweichungen  von der Rechteckform aufweisen. Ausserdem ist das Fasermaterial nicht  gleichmässig über den Querschnitt verteilt. Die so erzeugten Vor-  bzw. Zwischenprodukte führen zu Ungleichmässigkeiten im Zuge der  Weiterverarbeitung zum Endprodukt, z.B. Hygieneartikel. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung (DE 2 250 834) ist ein Querbandabzug  aus einem Förderband und einer Förderwalze mit nachgeschaltetem Flortrichter  vorhanden, um ein Faserband aus einem Faserflor zu bilden. Dabei  wird der abgenommene Faserflor in einer Einschliessungszone verdichtet,  verlässt den Querbandabzug als Faserband und läuft als solches durch  einen Flortrichter und zwischen Kalanderwalzen hindurch, worauf es  in einer Kanne abgelegt wird. Die Walzenfuge im Querbandabzug ist  eng. Der Eingang des Flortrichters ist in einem grösseren Abstand  zum Ausgang des Querbandabzuges angeordnet. Der Ausgang des Flortrichters  weist einen kreisrunden Querschnitt auf, d.h. das austretende Faserband  hat ebenfalls einen kreisrunden Querschnitt, und er be   findet sich  in einem Abstand vor der Walzenfuge zwischen den Abzugswalzen.

   Mit  der bekannten Vorrichtung ist die Bildung eines Faserverbandes mit  rechteckförmigem Querschnitt, insbesondere mit scharfen Kanten, nicht  möglich. Ausserdem stört, dass durch die Abstände des Trichtereinganges  zum Querbandabzug einerseits und des Trichterausganges zur Walzenfuge  zwischen den Abzugswalzen andererseits die Verarbeitung von Fasermaterial  mit erheblichem Kurzfaseranteil nicht möglich ist. Auch stehen die  vorerwähnten Abstände einer hohen Liefergeschwindigkeit entgegen.                                                              



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung  der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile  vermeidet, die insbesondere die Herstellung eines verbesserten Faserverbandes  mit rechteckförmigem Querschnitt ermöglicht und eine höhere Produktion  erlaubt. 



   Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung, wie sie  durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert ist. 



   Durch die erfindungsgemässen Massnahmen gelingt es, einen Faserverband  mit rechteckförmigem Querschnitt mit gleichmässigerer Verteilung  der Fasern bei erheblich erhöhter Liefergeschwindigkeit zu erzeugen.  Insbesondere ist die Verarbeitung von Fasermaterial mit höherem Kurzfaseranteil  mit Vorteil möglich. 



   Die Ansprüche 2 bis 26 geben vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung  wieder. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten  Ausführungsbeispielen näher erläutert. 



   Es zeigt:      Fig. 1 schematisch in Seitenansicht die erfindungsgemässe  Vorrichtung an einer Karde,       Fig. 2 Seitenansicht der Vorrichtung  nach Fig. 1 im Detail,     Fig. 3 perspektivisch den Flortrichter  mit rechteckigem Austrittsbereich,     Fig. 3a der Austrittsbereich  des Flortrichters mit verstellbarem Wandelement,     Fig. 3b Querschnitt  durch den aus dem Flortrichter austretenden Faserverband,     Fig.  4a Vorderansicht einer Ausführungsform mit senkrechter Anordnung  der Quetschwalzen, des Querbandabzuges, des Flortrichters und der  Abzugswalzen,     Fig. 4b Seitenansicht der Vorrichtung gemäss  Fig. 4a,     Fig. 5 eine weitere Ausführung mit einem Förderband  und einer Förderwalze, parallel angeordneten Abzugswalzen und einer  Umlenkwalze,     Fig. 6 eine weitere Ausführungsform ähnlich Fig.

    5 mit senkrecht angeordneten Abzugswalzen,     Fig. 7a Vorderansicht  auf den Spaltbereich zwischen den Förderbändern, denen ein Florspreizelement  nachgeschaltet ist,     Fig. 7b Schnitt A-A durch das Florspreizelement,     Fig. 7c Seitenansicht gemäss Fig. 7a mit nachgeschaltetem Flortrichter  und Abzugswalzen, und     Fig. 8 Vorderansicht einer Ausführungsform  mit Anordnung des Querabzugs unter einem Winkel.  



     Fig. 1 zeigt eine Karde, z.B. Trützschler Hochleistungskarde DK  903, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreisser 3a, 3b, 3c, Trommel  4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Florleitelement  9 (Querbandabzug), Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12 und Wanderdeckel  13 mit langsam umlaufenden Deckelstäben 14. Die Drehrichtung der  Walzen der Karde sind durch gebogene Pfeile angegeben. Am Ausgang  der Karde befindet sich ein Kannenstock 16 mit Kanne 15 zur Bandablage.  Mit A ist die Arbeitsrichtung (Fasermaterialflussrichtung) bezeichnet.                                                         



   Nach Fig. 2 sind den Quetschwalzen 7, 8, die sich in Richtung der  Pfeile 7a bzw. 7b drehen, in Arbeitsrichtung A der Querbandabzug  9, der Flortrichter 10 und die Abzugswalzen 11, 12 (die sich in Richtung  der Pfeile 11a bzw. 12a drehen) nachgeschaltet. Der Flortrichter  10 und die Abzugswalzen 11, 12 sind an einer Halteeinrichtung 17  befestigt, die in Richtung der Pfeile B, C um eine ortsfeste Welle  18 drehbar ist. Der Flortrichter 10 ist in Arbeitsrichtung A konisch  zusammenlaufend ausgebildet. Die Höhe c des Eingangsbereichs 10b  (sh. Fig. 3) ist grösser als die Höhe b (sh. Fig. 3) des Ausgangsbereichs  10a. 



   Entsprechend Fig. 3 weist die Ausgangsöffnung 10a des Flortrichters  10 eine Höhe b von ca. 2 bis 3 mm auf. Die Breite a der Ausgangsöffnung  10a des Flortrichters 10 beträgt mindestens ca. 20 bis 30 mm, vorzugsweise  60 bis 90 mm. Die Breite a kann nach Fig. 3a dadurch verändert werden,  dass ein Wand-element 10c im Bereich der Ausgangsöffnung 10a in Richtung  der Pfeile D, E verschiebbar ist. Der rechteckförmige Bereich 10a  ist scharfkantig ausgebildet. Auf diese Weise weist der aus dem Flortrichter  austretende flache Faserverband 19 entsprechend Fig. 3b eine scharfkantige  Querschnittsform auf. 



   Nach den Fig. 4a, 4b sind die achsparallelen Quetschwalzen 7, 8 waagerecht  zueinander angeordnet und nach unten hin in senkrechter Richtung  den Quetschwalzen 7, 8 der Querbandabzug 9, der Flortrichter 10 und  die Abzugs walzen 11, 12 nachgeordnet. Der Querbandabzug 9 weist  zwei endlose flexible Förderbänder 9a, 9b auf, die sich um Umlenk-rollen  9 1 , 9 2 bzw. 9 3 , 9 4 drehen. 



     Jeweils eine Umlenkrolle, z.B. 9 1  und 9 3 , wird über eine Welle  9* (sh. Fig. 2) durch eine (nicht dargestellte) vorzugsweise gemeinsame  Antriebseinrichtung angetrieben. Die Bandabschnitte der Förderbänder  9a, 9b bewegen sich in den durch Pfeile F, G und H, I angegebenen  Richtungen. Die Abzugswalze 12 ist durch eine Druckfeder 20 belastet  und in bezug auf die ortsfeste Abzugswalze 11 beweglich gelagert,  so dass die Weite des Klemmspaltes d (Walzenfuge) zwischen den Abzugswalzen  11, 12 und der Andruck auf das Fasermaterial einstellbar veränderbar  sind. Das abziehende Kalanderwerk (Abzugswalzen 11, 12) besitzt mindestens  eine angefederte (Feder 20) Kalanderwalze 12, deren Federkraft je  nach dem anhängenden Verfahren über ein grösseres Spektrum bei Bandablieferung  einstellbar ist.

   Folgt eine anschliessende Doublierung des Vlieses  vor der Weiterverarbeitung, ist zu starkes Pressen schädlich. Folgt  im Anschluss an die Karde eine direkte Weiterverarbeitung, ist starkes  Pressen erwünscht. 



   Entsprechend Fig. 5 besteht der Querbandabzug 9 aus einem Förderband  9a und einer Förderwalze 9c, wobei zwischen dem um die Umlenkrolle  9 2  um laufenden Förderband 9a und der Förderwalze 9c ein Abstand  e (Austrittsspalt) vorhanden ist. Die Achsen der Umlenkrollen 9 1  , 9 2 , der Förderwalze 9c und der Abzugswalzen 11, 12 sind parallel  zueinander angeordnet. Durch die parallele Anordnung der Abzugswalzen  11, 12 wird die obenaufliegende Vliesfalte vom Querbandabzug noch  besser in dem Rechteckquerschnitt des Vlieses verpackt. Den Abzugswalzen  11, 12 ist stromab eine Umlenkwalze 23 für den Faserverband 19 nachgeordnet.                                                   



   Nach Fig. 6 sind - Unterschied zu Fig. 5 - die Breite des Flortrichters  10 und die Achsen der Abzugswalzen 11, 12 lotrecht in Bezug auf die  Achsen der Umlenk rollen 9 1 , 9 2 , und der Förderwalze 9c angeordnet.  Die vorteilhafte Anordnung des Flortrichters 10 in Bezug auf den  Querbandabzug hängt auch von der Breite a der Austrittsöffnung 10a  und dem verarbeiteten Fasermaterial ab. 



     Um eine optimale Vliesstruktur für die anschliessende Verteilung  im Rechtecktrichter 10 zu bekommen, muss die Breite e der Austrittswalzenfuge  nach den Fig. 4a, 5 und 6 zwischen der Umlenkrolle 9 2  einerseits  und der Umlenkrolle 9 4 oder der Förderwalze 9c andererseits ein  Mindestmass, z.B. mindestens 10 mm, aufweisen, damit nicht dort schon  gequetscht wird. 



   Eine anschliessende Vliesbreitung zur Vorbereitung für den Eintritt  in den Recht eckquerschnitt nach Fig. 7a, 7b kann für eine bestimmte  Breite a des austreten den Faserverbandes 19 (Endvliesbreite) erwünscht  sein. Dazu ist ein bogenförmiges Florspreizelement 21 (Vliesbreite)  vorgesehen, das zwischen dem Querbandabzug 9 und dem Eingang 10b  des Flortrichters angeordnet ist. Das Florspreizelement 21 ist stabartig  gebogen und ist im Querschnitt etwa halbkreisförmig (Fig. 7b). Der  aus der Austrittswalzenfuge austretende Faserverband 22 läuft über  den oben befindlichen, konkav gebogenen Bereich und wird dadurch  zur Seite hin verbreitert. Der Faserverband 22 durchläuft anschliessend  den Flortrichter 10 und wird aus der Austrittsöffnung 10a durch die  Abzugswalzen 11, 12 als flacher Faserverband 19 mit rechteckförmigem,  gleichmässigem Querschnitt abgezogen. 



   Entsprechend Fig. 8 sind die Förderbänder 9a, 9b unter einem Winkel  alpha  1  = 47 DEG  und  alpha  2  = 47 DEG  in Bezug auf die Quetschwalzen  7 und 8 (nur Quetschwalze 7 dargestellt) angeordnet. Dadurch wird  das aus dem Walzenspalt zwischen den Quetschwalzen 7 und 8 austretende  Fasermaterial in Richtung F, H auf den Spalt e zwischen den Umlenkrollen  9 2 und 9 4 geführt.

Claims (26)

1. Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zur Bildung eines Faserverbandes (19) bzw. eines Faserflors mit einer Walzeneinrichtung, einer Faserflor-abnahme- und -fördereinrichtung (9), und einem Flortrichter (10) mit Abzugswalzen (11, 12), wobei die Faserflorabnahme- und Fördereinrichtung (9) zur Sammlung und Weiterförderung des Faserverbands bzw. Faserflors vorgesehen ist, der Flortrichter (10) den Faserverband bzw. Faserflor aufnimmt und verdichtet und der aus dem Flortrichter (10) austretende Faserverband bzw.
Faserflor (19) den Abzugwalzen (11, 12) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsbereich (10a) des Flortrichters (10) einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei das Verhältnis zwischen dessen Breite (a) und Höhe (b) mindestens 6<2>/ 3 :1 beträgt und der Austrittsbereich (10a) in der Walzenfuge (d) zwischen den Abzugswalzen (11, 12) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Breite (a) und der Höhe (b) des rechteckigen Querschnitts des Austrittsbereichs (10a) des Flortrichters (10) mindestens 10:1 beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen Breite (a) und Höhe (b) mindestens 30:1 beträgt.
4.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserflorabnahme- und -fördereinrichtung (9) mindestens ein Förderband (9a, 9b) umfasst.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserflorabnahme- und -fördereinrichtung (9) ein Förderband (9a) und eine Förderwalze (9c) umfasst.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Förderband (9a, 9b) bzw. das Förderband (9a) und die Förderwalze (9c) im Betrieb ortsfest sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserflorabnahme- und -fördereinrichtung (9) unmittelbar nach Quetschwalzen (7, 8) angeordnet ist.
8.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingang (10b) des Flortrichters (10) und dem Spalt (e) zwischen zwei Förderbändern (9a, 9b) bzw. zwischen einem Förderband (9a) und einer Förderwalze (9c) ein Florspreizelement (21) vorhanden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang (10b) des Flortrichters (10) einen länglichen Querschnitt, z.B. rechteckig oder oval aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang (10b) des Flortrichters (10) angeschrägt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang (10a) des Flortrichters (10) im Bereich am Walzenklemmpunkt, d.h. der Walzenfuge (d) zwischen den Abzugswalzen (11, 12), angeordnet ist.
12.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (a) 50 mm bis 100 mm beträgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (b) 2 mm bis 3 mm beträgt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Flortrichter (10) mindestens eine einstellbare Seitenwand (10c) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Austrittsbereich (10a) die einander über die Breite gegenüberliegenden Innenwände (10c, 10d) parallel zueinander sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Förderband (9a, 9b) bzw. das Förderband (9a) und die Förderwalze (9c) unterhalb von Quetschwalzen (7, 8) angeordnet sind.
17.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flortrichter (10) mit den Abzugswalzen (11, 12) unterhalb des mindestens einen Förderbands (9a, 9b) bzw. der Förderwalze (9c) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (e) zwischen den Förderbändern (9a, 9b) bzw. zwischen einem Förderband (9a) und der Förderwalze (9c) mindestens 10 mm beträgt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugswalzen (11, 12) mindestens eine federbelastete (20) Abzugswalze (12) umfassen.
20. Vorrichtung nach Ansprüche 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft der Feder (20) einstellbar ist.
21.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Liefergeschwindigkeit des aus dem Flortrichter (10) austretenden Faserverbandes (19) 100 m/min und mehr beträgt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Flortrichter (10) austretende Faserverband (19) einen rechteckförmigen Querschnitt (a, b) aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsbereich (10a) des Flortrichters (10) scharfkantig ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Austrittsbereich (10a) des Flortrichters (10) austretende Faserverband (19) ein Flachband ist.
25.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder (9a, 9b) unter einem Winkel ( alpha 1 , alpha 2 ) in Bezug auf Quetschwalzen (7, 8) angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel ( alpha 1, alpha 2 ) 30 DEG bis 45 DEG beträgt.
CH00094/01A 2000-01-29 2001-01-22 Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zur Bildung eines Faserverbandes bzw. eines Faserflors. CH694943A5 (de)

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