CH692558A5 - Wechselmagazin für Repetiergewehre. - Google Patents
Wechselmagazin für Repetiergewehre. Download PDFInfo
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- CH692558A5 CH692558A5 CH135497A CH135497A CH692558A5 CH 692558 A5 CH692558 A5 CH 692558A5 CH 135497 A CH135497 A CH 135497A CH 135497 A CH135497 A CH 135497A CH 692558 A5 CH692558 A5 CH 692558A5
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
- F41A9/65—Box magazines having a cartridge follower
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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- Electron Sources, Ion Sources (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Wechselmagazine für Repetiergewehre mit einer federnd auswärts gedrückten Nasenleiste an jeder Längsseite, deren Nasen in eine Aussparung der Magazinführung einrastbar sind. Damit wird eine satte Führung des Magazins und einfache Handhabung beim Magazinwechsel erreicht. Aus der AT-PS 280 102 ist ein derartiges Magazin bekannt. Es ist ein Trommelmagazin, könnte aber ebenso ein Stangenmagazin sein. Bei der Jagd oder bei Wettbewerben ist es bisweilen erforderlich, andere Patronen oder zusätzliche Patronen verschiessen zu können. Dazu müssen bekannte Magazine entweder abgenommen werden oder die Patrone ist bei aufgestecktem Magazin in den Laderaum einzuführen. Beides ist unpraktisch. Im ersten Fall muss das Magazin in einen Hosensack gesteckt oder abgelegt werden, weil der Schütze ja nur eine Hand frei hat, ausserdem kann die zusätzliche Patrone beim Einführen durch den Magazinschacht fallen. Im zweiten Fall ist das eingesteckte Magazin und die darin aufwärts gedrückten Patronen oder Bodenplatte des Magazins ein Hindernis beim Einlegen und beim Vorwärtsschieben des Verschlusses. Es ist daher Ziel der Erfindung, bei voller Wahrung des Bedienungskomforts und der Betriebssicherheit ein Wegschalten des Magazines zu ermöglichen. Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass jede Nasenleiste zwei übereinander angeordnete Nasen aufweist. Dadurch kann das Magazin, mit derselben Bewegung wie beim Abnehmen, in seiner Führung ein kleines Stück herausgezogen und in dieser Stellung durch Einrasten der darüber liegenden weiteren Nasen in derselben Aussparung wieder verrastet werden. Die oberste Patrone im Magazin ist dann so weit abgesenkt, dass sie vom Verschlussstück beim Vorwärtsschieben nicht erfasst wird. Statt dessen wird die einfach eingelegte zusätzliche Patrone in das Patronenlager geschoben. Eine weitere Verbesserung des Bedienungskomforts wird erreicht, wenn der Magazinboden gegenüber dem Magazinkörper nach aussen vorspringt, um mit dem Rand der Magazinführung einen Anschlag zu bilden. Dann ist auch bei schneller Bedienung das Magazin sicher eingerastet. Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Fig. 1: Vertikaler Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Magazin, Fig. 2: Querschnitt nach II-II in Fig. 1, Fig. 3: Vertikaler Querschnitt nach III-III in Fig. 2 in einer ersten Stellung, Fig. 4: wie Fig. 3, in einer zweiten Stellung. In den Fig. 1, 2 ist die Magazinführung mit 1 bezeichnet. Sie ist am nicht dargestellten Verschlussgehäuse eines Repetiergewehres befestigt und nimmt ein Magazin 2 auf, das aus einem schachtförmigen Magazinkörper 3, einem das Magazin unten abschliessenden Magazinboden 4 und aus einer von einer Magazinfeder 5 aufwärts gedrückten Zufuhrplatte 6 besteht. In Fig. 2 ist an beiden Längsseiten des Magazinkörpers 3 je eine Nasenleiste 7 erkennbar, die von je einer Druckfeder 8 nach aussen gedrückt wird. Die Druckfeder 8 stützt sich an einem Innendeckel 9 ab, der mittels Befestigungsschrauben 10 am Magazinkörper 3 festgemacht ist. Die Nasenleisten 7 ragen durch einen Ausschnitt 11 in der Seitenwand des Magazinkörpers aus diesem heraus. Sie weisen an ihrem seitlichen und oberen Rand einen durch Federkraft innen am Magazinkörper anliegenden Vorstoss 12 auf, der einen Anschlag für ihre äusserste Position bildet. Anhand der Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, dass die Nasenleiste 7 in der Mitte und symmetrisch zur Druckfeder 8 einen Drücker 20 aufweist, der aus ergonomischen Gründen die Magazinführung 1 nach aussen überragt, sodass er von der Hand des Schützen bequem einwärts gedrückt werden kann. Zu diesem Zweck kann die Magazinführung einen nicht dargestellten Ausschnitt aufweisen. Vor und hinter dem Drücker 20 weist die Nasenleiste 7 einen vorderen Klinkenteil 21 und einen hinteren Klinkenteil 22 auf. An jedem Klinkenteil ist eine erste Nase 23 und eine weitere Nase 24 ausgebildet. An der Stelle der Klinkenteile 21, 22 weist die Seitenwand 26 der Magazinführung 1 eine fensterförmige Aussparung 27 auf, die unten von einem Steg 28 abgeschlossen wird. Fig. 3 zeigt das Magazin in Betriebsstellung. Es ist ganz in die Magazinführung eingeschoben, die erste Nase 23 stützt sich am Steg 28 ab. Es ist zu erkennen, dass die Aussparung 27 so hoch sein muss, dass sie auch der weiteren Nase 24 Platz bietet, ohne dass diese jedoch zur Wirkung käme. Fig. 4 zeigt die Stellung mit weggeschaltetem Magazin. Sie wird erreicht, indem durch Betätigen der beiden Drücker 20 min die ersten Nasen ausgeklinkt werden und dann das Magazin 2 etwas herausgezogen wird, sodass die weiteren Nasen 24 min an den Stegen 28 einrasten können. Nun kann eine Patrone von Hand in den Laderaum eingelegt und durch Vorwärtsschieben des nicht dargestellten Verschlussstückes in das Patronenlager geschoben werden, ohne dass eine im Magazin 2 befindliche Patrone mitgezogen wird. Sobald diese zusätzliche Patrone verschossen ist, wird das Magazin 2 durch einfaches Aufwärtsdrücken wieder in die Betriebsstellung gebracht und es können wieder Patronen aus dem Magazin verschossen werden.
Claims (2)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT33896U AT1742U1 (de) | 1996-06-07 | 1996-06-07 | Wechselmagazin für repetiergewehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH692558A5 true CH692558A5 (de) | 2002-07-31 |
Family
ID=3487945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH135497A CH692558A5 (de) | 1996-06-07 | 1997-06-05 | Wechselmagazin für Repetiergewehre. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT1742U1 (de) |
CH (1) | CH692558A5 (de) |
CZ (1) | CZ6720U1 (de) |
DE (1) | DE29709575U1 (de) |
IT (1) | IT237558Y1 (de) |
-
1996
- 1996-06-07 AT AT33896U patent/AT1742U1/de not_active IP Right Cessation
-
1997
- 1997-05-28 CZ CZ19976764U patent/CZ6720U1/cs not_active IP Right Cessation
- 1997-06-02 DE DE29709575U patent/DE29709575U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-06-05 CH CH135497A patent/CH692558A5/de not_active IP Right Cessation
- 1997-06-06 IT IT97MI000418 patent/IT237558Y1/it active IP Right Grant
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT237558Y1 (it) | 2000-09-13 |
ITMI970418V0 (de) | 1997-06-06 |
DE29709575U1 (de) | 1997-07-31 |
CZ6720U1 (cs) | 1997-10-30 |
ITMI970418U1 (it) | 1998-12-06 |
AT1742U1 (de) | 1997-10-27 |
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