AT519373A4 - Magazintasche - Google Patents

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AT519373A4 ATA50446/2017A AT504462017A AT519373A4 AT 519373 A4 AT519373 A4 AT 519373A4 AT 504462017 A AT504462017 A AT 504462017A AT 519373 A4 AT519373 A4 AT 519373A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Magazintasche (1) mit einer Ausnehmung (3) für ein Magazin (2), wobei das Magazin (2) zumindest eine Sperrausnehmung (9) aufweist und die Magazintasche (1) eine Verriegelungseinrichtung (4) mit einer Sperrnase (8) aufweist, die in einer Sperrposition in die Sperrausnehmung (9) eingreifend angeordnet ist und eine Gurthalterung (B) an einer Breitseite (11) eines Hauptkörpers (A) der Magazintasche (1) vorgesehen ist. Aufgabe der Erfindung ist es eine Magazintasche (1) anzugeben, die eine einfache und sichere Entriegelung des Magazins (2) ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verriegelungseinrichtung (4) an einer Schmalseite (10) des Hauptkörpers (A) der Magazintasche (1) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Magazintasche mit einer Ausnehmung für ein Magazin, wobei das Magazin zumindest eine Sperrausnehmung aufweist und die Magazintasche eine Verriegelungseinrichtung mit einer Sperrnase aufweist, die in einer Sperrposition in die Sperrausnehmung eingreifend angeordnet ist und eine Gurthalterung an einer Breitseite eines Hauptkörpers der Magazintasche vorgesehen ist.
Solche Magazintaschen sind dazu geeignet, ein Magazin für eine Schusswaffe aufzunehmen. Üblicherweise sind Verriegelungseinrichtungen vorgesehen, um das unbeabsichtigte Herausfallen und Entwenden des Magazins aus der Magazintasche zu verhindern. Die Magazintaschen werden in der Regel nahe am Körper an einem Gürtel getragen, um für den Benutzer im erforderlichen Fall schnell einen Magazinwechsel zu ermöglichen. Üblicherweise haben Magazine je nach Hersteller zumindest eine Sperrausnehmung.
Aus der WO 2013/082544 Al ist eine an einem Gürtel befestigbare Magazintasche mit einer Verriegelungseinrichtung bekannt. Dabei weist die Verriegelungseinrichtung einen Hebel auf, der mit einer Nase in eine Sperrausnehmung eines Magazins eingreift. Dieser Hebel wird mit Hilfe eines Federelements beim Einführen des Magazins in die Magazintasche in die Sperrausnehmung verschwenkt. Das Federelement wird durch ein Schiebeelement zur Entnahme des Magazins von dem Hebel entfernt.
Das Schiebeelement ist dabei zwischen Gürtel und Magazintasche angeordnet und in der Regel nur mit dem Daumen erreichbar, so dass das Magazin während dem Drücken des Schiebeelements und dem Lösen des Magazins aus der Magazintasche, das Magazin nicht mit der Hand umfasst werden kann. Das begünstigt, dass das Magazin während der Entnahme zu Boden fällt.
Die Verriegelungseinrichtung ist durch das Schiebeelement, die Feder und den zusätzlichen Hebel kompliziert und aufwendig aufgebaut.
Durch die Anordnung des Schiebers zwischen Magazin und Gürtel ist die Magazintasche relativ breit, was das verdeckte Tragen erschwert.
Die Entriegelung erfolgt über einen Schieber, welcher über den Daumen innen, zwischen Körper und Magazin erfolgt.
Die aus dem Stand der Technik bekannten System, sind grundsätzlich nicht für beidseitiges Tragen geeignet, da nicht alle Magazine mit beidseitigen Verriegelungskerben ausgestattet sind. Rechtstragen ist nicht möglich, außer unter Inkaufnahme des Nachteiles, dass in diesem Fall das Magazin verkehrt in der Magazintasche steckt und somit keine intuitive Zufuhr, ohne Umzugreifen möglich wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Magazintasche anzugeben, die die obigen Nachteile vermeidet und eine einfache und sichere Entriegelung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine eingangs erwähnte Magazintasche erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verriegelungseinrichtung an einer Schmalseite des Hauptkörpers der Magazintasche angeordnet ist.
Aufgrund der Anordnung der Verriegelungseinrichtung, die verhältnismäßig viel Raum benötigt, an der Schmalseite des Hauptkörpers, ist die Magazintasche im Vergleich zu den bekannten Lösungen schmal. Daher ist ein verdecktes Tragen der Magazintasche leichter möglich. Die Magazintasche mit der Verriegelungseinrichtung steht weniger weit vom Körper des Trägers ab und ist weniger stark sichtbar.
Daraus ergibt sich nicht nur eine einfachere und kostengünstigere Bauart, sondern vor allem auch eine völlig andere Bedienbarkeit der Magazintasche. Der taktische Vorteil besteht hier darin, dass die Entriegelung völlig intuitiv und beidseitig, links sowie rechts getragen, mit dem Zeigefinger erfolgen kann und in derselben Griffposition dann auch ein taktischer Magazinwechsel inklusive der Zuführung des Magazins erfolgen kann, wobei kein Umgreifen notwendig ist.
Darüber hinaus wird durch die frontale Positionierung des Entriegelungsdrückers ein körpernahes und daher verdecktes Tragen und zwar sowohl für Links- als auch für Rechtshänder ermöglicht.
Auch eine Bedienung mit Handschuhen, wie bei Behördeneinsätzen zum Teil vorgeschrieben, ist bei dem erfindungsgemäßen System leicht möglich, speziell wenn die Magazintasche etwa am Oberschenkel oder auf einer Weste getragen wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei der erfindungsgemäßen Lösung die Magazintasche in jeder Orientierung an der Ausrüstung montiert werden kann und dennoch immer in derselben Position zum Herausnehmen des Magazins zugänglich ist.
Es ergibt sich erfindungsgemäß nicht nur ein Vorteil für die Produktion mit Hinblick auf Kosten, und Zuverlässigkeit der Funktion, sondern auch der Zusatznutzen für den Anwender, nämlich körpernaher Tragekomfort (auch für verdecktes Tragen, aufgrund der geringen Bautiefe), beidseitiges Tragen (links und rechts) sowie schnelles und intuitives Entriegeln in derselben Griffposition die nach der Entriegelung eben auch exakt in derselben Form für die Zufuhr des Magazins in den Magazinschacht der Waffe als ergonomisch optimal zu erachten ist (sowohl im Sport als auch im Behördenbereich).
Eine kostengünstige und einfach aufgebaute Ausführung sieht vor, dass die Verriegelungseinrichtung einen Verriegelungshebel aufweist, an dem die Sperrnase angeordnet ist, wobei der Verriegelungshebel um eine Drehachse verschwenkbar ist. Dadurch ist außerdem die Möglichkeit der Betätigung der Verriegelungseinrichtung besonders einfach durchführbar.
Um den Verriegelungshebel auf besonders einfache Weise in seiner Position zu halten, ist es vorteilhaft, wenn der Verriegelungshebel zu dem Hauptkörper der Magazintasche entgegen der Kraft einer Feder verschwenkbar ist.
Nach erfolgtem Herausziehen des Magazins, begibt sich der Hebel dann mit der Kraft der Feder selbstständig in seine Ausgangsposition im verriegelten Zustand zurück.
Um dem Benutzer das Gefühl der sicheren Verwahrung des Magazins zu geben, ist eine Ausführung vorgesehen, bei der die Sperrnase durch die Kraft der Feder in Richtung der Ausnehmung vorgespannt angeordnet ist. Dadurch spürt der Benutzer bis zum Einrasten einen -vorzugsweise leichten - Widerstand beim Einschieben des Magazins in die Magazintasche.
Um den Verriegelungshebel beim Einführen des Magazins nicht drücken zu müssen, ist es günstig, wenn die Sperrnase eine schräge Fläche aufweist, die in Richtung eines Bodens der Ausnehmung zu dem Magazin vorspringt.
In der eingebrachten Erfindung werden das Verriegeln, das Sperren und das Lösen durch einen einzelnen Hebel ausgelöst, welcher drehbar um eine Achse gelagert ist und mittels einer Feder unter Spannung gesetzt wird. Dabei befindet sich der Hebel immer in verriegelter Position und wird nur bei der Zuführung eines Magazins über die schräge Fläche an der Rückseite von selbst nach außen gedrückt und kann bei der Herausnahme durch die Betätigung mit dem Zeigefinger entriegelt werden.
Um ein schnelles Ablegen der Magazintasche zu ermöglichen ist es günstig, wenn die Gurthalterung von dem Hauptkörper der Magazintasche lösbar angeordnet ist.
Aus Sicherheitsgründen ist es vorteilhaft, wenn ein Sperrmechanismus zwischen Gurthalterung und Hauptkörper vorgesehen ist, wobei ein Verschieben des Sperrmechanismus durch das eingeschobene Magazin gesperrt ist.
Um das Magazin sicher in der Magazintasche zu halten, ist eine Ausführung vorgesehen, bei der ein Abstand von einem Boden der Ausnehmung zu der Sperrnase kleiner ist als eine Länge von einem Punkt an einer Patrone zu der Sperrausnehmung des Magazins ohne äußere Krafteinwirkung auf das Magazin.
Um das Magazin heraus ziehen zu können, muss dieses zuerst, je nach Belieben des Benutzers, so Umgriffen werden, dass die Möglichkeit besteht die Bedienfläche am Verriegelungshebel mit einem Finger zu betätigen. Günstigerweise ist der Zeigefinger für das Betätigen gedacht, da dieser auch in weiterer Folge als Führungshilfe beim Einführen des Magazins in die Schusswaffe verwendet werden kann und sich somit gleich in richtiger Position dafür befindet.
Sobald das Magazin Umgriffen ist, kann die Bedienfläche am Verriegelungshebel gedrückt werden. Dabei wird der Verriegelungshebel über die Drehachse in Rotation versetzt, sodass die Sperrnase die Sperrausnehmung freigibt. Das Magazin kann, sobald Sperrnase und Sperrausnehmung nicht mehr auf gleicher Höhe angeordnet sind, aus der Magazintasche gezogen werden, ohne dass die Bedienfläche weiter gedrückt bleiben muss.
Die Erfindung wird anhand der nicht einschränkenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Magazintasche in einem Schrägriss;
Fig. 2 die Magazintasche in einem Schnitt entlang einer ersten Ebene;
Fig. 3 die Magazintasche in einem Kreuzriss;
Fig. 4 die Magazintasche in einem Schnitt entlang einer Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 ein Verriegelungshebel der erfindungsgemäßen Magazintasche im Detail;
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Magazintasche in einem Schnitt analog zu Fig. 2;
Fig. 7 die Magazintasche ohne Magazin in einem Schrägriss;
Fig. 8 die Magazintasche in einem ersten Schrägriss; und Fig. 9 die Magazintasche in einem zweiten Schrägriss.
In den Figuren 1 bis 4 ist ein Hauptkörper A einer Magazintasche 1 mit einem Magazin 2 gezeigt. Das Magazin 2 ist dabei in einer Ausnehmung 3 des Hauptkörpers A der Magazintasche 1 angeordnet. Die Magazintasche 1 weist zur Fixierung des Magazins 2 in der Ausnehmung 3 eine Verriegelungseinrichtung 4 auf. Die Verriegelungseinrichtung 4 weist einen Verriegelungshebel 5 und eine Feder 6 auf. Am Verriegelungshebel 5 ist vom Magazin 2 abgewandt eine Bedienfläche 7 und zu dem Magazin 2 eine Sperrnase 8 angeordnet (Fig. 4). Die Bedienfläche 7 weist in der gezeigten Ausführung Rippen auf, um eine bessere Oberflächenhaftung beim Betätigen bereitzustellen. Durch die Feder 6 wird die Sperrnase 8 immer in Richtung des Magazins 2 gedrückt.
Das Magazin 2 weist zumindest an einer Kante eine Sperrausnehmung 9 auf. Im Idealfall ist das Magazin 2 so ausgeführt, dass vorhandene Sperrausnehmungen 9 von drei Seitenflächen, oder von vier Seitenflächen zugänglich sind. Bei weniger günstigen Ausführungen, ist die Sperrausnehmung 9 nur an einer Kante angeordnet, und sie sind somit nicht beliebig in Magazintaschen zur Sperrung zugänglich.
Wenn sich das Magazin 2 in der Ausnehmung 3 befindet, so sind die Verriegelungseinrichtung 4 und der Verriegelungshebel 5 in einer Sperrposition. Dabei ist die Sperrnase 8 in der Sperrausnehmung 9 angeordnet (Fig. 4).
Die Verriegelungseinrichtung 4 ist an einer Schmalseite 10 der Magazintasche 1 angeordnet. An einer Breitseite 11 besitzt der Hauptkörper A eine Aufnahme 12 für die Gurthalterung B. Die Gurthalterung B ist in Fig. 6 sichtbar, wobei die Aufnahme 12 in Fig. 7 gezeigt ist. Um die Gurthalterung B am Hauptkörper A zu fixieren, weist die Aufnahme 12 einen Sperrmechanismus 13 auf. Dabei ist der Sperrmechanismus 13 als Schieber ausgeführt, der die Entnahme der Gurthalterung B bei eingelegtem Magazin 2 sperrt. Mit anderen Worten ist ein Lösen des Hauptkörpers A der Magazintasche 1 mit Magazin 2 von der Gurthalterung B nicht möglich.
Nach Entfernen des Magazins 2 aus der Ausnehmung 3 kann der Schieber des Sperrmechanismus 13 wieder in Richtung des Hauptkörpers A verschoben werden und die Gurthalterung B ist von der Aufnahme 12 trennbar.
Magazine 2 weisen in der Regel eine Magazinfeder auf. Die Magazintasche 1 nutzt diese Magazinfeder zur sicheren und stabilen Aufnahme des Magazins 2 aus. Das Magazin 2 hat von der Sperrausnehmung 9 bis zu einem Punkt P einer ersten Patrone 14, die teilweise außerhalb des Magazins 2 sichtbar ist, eine Länge L. In Fig. 2 weist das Magazin 2 diese Länge L auf. Der Verriegelungshebel 5 liegt dabei noch nicht in der Sperrausnehmung 9 an.
Das volle oder gefüllte Magazin 2 wird unmittelbar vor einer Sperrposition der Verriegelungseinrichtung 4, mit der ersten im Magazin 2 befindlichen Patrone 14 gegen einen Boden 15 der Magazintasche 1 gedrückt wird.
Beim Einschieben des Magazins 2 in die Ausnehmung 3 wird die Magazinfeder zusammengedrückt und die Distanz zwischen Sperrausnehmung 9 und dem Punkt P verringert sich durch das Einfedern. Dabei wird die Sperrausnehmung 9 an der Sperrnase 8 vorbeibewegt. Die Sperrnase 8 schnappt in die Sperrausnehmung 9 ein, wenn die Sperrausnehmung 9 und die Sperrnase 8 Übereinanderliegen. Die Sperrnase 8 befindet sich dann in einer Sperrposition.
Durch das Einfedern der Magazinfeder ist das Magazin 2 in der Magazintasche vorgespannt. Dadurch werden eventuell vorhandene geometrische Unterschiede zwischen den einzelnen Magazinen, die durch die Fertigung, beziehungsweise Toleranzen bedingt sind, ausgeglichen. Das Magazin 2 wird ohne Spiel in der Magazintasche 1 gehalten. Ein Klappern und Verrutschen wird somit verhindert. Weiters ist durch das Einfedern die Distanz zwischen Sperrausnehmung 9 zu dem Punkt P auf eine eingefederte Länge I reduziert, wobei diese dem Abstand a zwischen einem Boden 15 der Ausnehmung 3 der Magazintasche 1 und der Sperrnase 8 entspricht.
Die Sperrnase 8 wird durch die Feder 6 in Richtung der Ausnehmung 3 gedrückt. Wenn nun das Magazin 2 in Richtung des Bodens 15 geschoben wird, so gleitet das Magazin 2 über eine schräge Fläche 16 der in die Ausnehmung 3 ragende Sperrnase 8 hinab und verschwenkt gleichzeitig den Verriegelungshebel 5 so, dass die Sperrnase 8 aus der Ausnehmung 3 bewegt wird. Das Magazin 2 wird weiter in die Ausnehmung 3 bewegt. Die Sperrnase 8 rastet bei der Sperrausnehmung 9 ein, wenn das Magazin 2 so in die Ausnehmung 3 gedrückt wird, dass die Magazinfeder einfedert. Die Verriegelungseinrichtung 4 befindet sich nun in ihrer Sperrposition.
Gleichzeitig wird der Sperrmechanismus 13 zu der Gurthalterung B gegen ein Verschieben in die Ausnehmung 3 der Magazintasche 1 gesperrt. Ein Lösen des Hauptkörpers A von der Gurthalterung B ist somit mit Magazin 2 nicht mehr möglich.
Zum Lösen des Magazins 2 aus der Magazintasche 1 ist der Verriegelungshebel 5 um eine Drehachse D verschwenkbar. Dazu drückt der Benutzer die Bedienfläche 7 mit seinem Zeigefinger in Richtung des Hauptkörpers A. Die Verriegelungseinrichtung 4 wird dann um die Drehachse D verschwenkt, die Sperrnase 8 wird aus der Sperrausnehmung 9 bewegt und das Magazin 2 wird freigegeben. Mit entferntem Magazin 2 ist nun auch die Entnahme des Hauptkörpers A von der Gurthalterung B möglich.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Magazintasche (1) mit einer Ausnehmung (3) für ein Magazin (2), wobei das Magazin (2) zumindest eine Sperrausnehmung (9) aufweist und die Magazintasche (1) eine Verriegelungseinrichtung (4) mit einer Sperrnase (8) aufweist, die in einer Sperrposition in die Sperrausnehmung (9) eingreifend angeordnet ist und eine Gurthalterung (B) an einer Breitseite (11) eines Hauptkörpers (A) der Magazintasche (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (4) an einer Schmalseite (10) des Hauptkörpers (A) der Magazintasche (1) angeordnet ist.
2. Magazintasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (4) einen Verriegelungshebel (5) aufweist, an dem die Sperrnase (8) angeordnet ist, wobei der Verriegelungshebel (5) um eine Drehachse (D) verschwenkbar ist.
3. Magazintasche (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (5) zu dem Hauptkörper (A) der Magazintasche (1) entgegen der Kraft einer Feder (6) verschwenkbar ist.
4. Magazintasche (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnase (8) durch die Kraft der Feder (6) in Richtung der Ausnehmung (3) vorgespannt angeordnet ist.
5. Magazintasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnase (8) eine schräge Fläche (16) aufweist, die in Richtung eines Bodens (15) der Ausnehmung (3) zu dem Magazin (1) vorspringt.
6. Magazintasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurthalterung (B) von dem Hauptkörper (A) der Magazintasche (1) lösbar angeordnet ist.
7. Magazintasche (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrmechanismus (13) zwischen Gurthalterung (B) und Hauptkörper (A) vorgesehen ist, wobei ein Verschieben des Sperrmechanismus (13) durch das eingeschobene Magazin (1) gesperrt ist.
8. Magazintasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (a) von einem Boden (15) der Ausnehmung (3) zu der Sperrnase (8) kleiner ist als eine Länge (L) von einem Punkt (P) an einer Patrone (14) zu der Sperrausnehmung (9) des Magazins (2) ohne äußere Krafteinwirkung auf das Magazin (2).
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WO2021116817A1 (en) * 2019-12-13 2021-06-17 Beetge Lourens Device holder

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