DE602004004407T2 - Sicherheits- und haltevorrichtung für handwaffe - Google Patents

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DE602004004407T2
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    • F41C33/0209Pouch or pocket like containers for small arms covering all or most of the small arm
    • F41C33/0227Pouch or pocket like containers for small arms covering all or most of the small arm having a strap or other restraining element only covering the hammer or a part of the upper part of the small arm
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Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Sicherheits- und Rückhaltedeckel für ein Holster, das insbesondere für die Aufnahme einer einzelnen Handfeuerwaffe dient.
  • Ein solcher Deckel ist Bestandteil einer gesicherten Rückhaltevorrichtung für den Halt der Waffe im Holster, die automatisch dazu dient, betriebsbereit zu sein;
    • – ab dem Moment, in dem die einmalige Handlung der Einführung der Waffe in das Holster durchgeführt wird;
    • – bis zu dem Moment, in dem einzig der Träger beschließt, die Waffe durch eine natürliche Bewegung mit der Hand zu greifen und sie im Hinblick auf ihre Verwendung ohne eine weitere Tätigkeit ausführen zu müssen, aus dem Holster zu ziehen.
  • Die Erfindung betrifft gleichermaßen das Holster für eine Handfeuerwaffe, mit dem der besagte Sicherheits- und Rückhaltedeckel realisiert werden kann.
  • Technologischer Hintergrund und Stand der Technik
  • Die Nutzer von Handfeuerwaffen und hauptsächlich solche Personen, deren Aufgabe in der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung besteht, wünschen ein Holster, in dem die Waffe bis zu dem Augenblick gesichert ist, indem der Träger diese aus dem Holster herausziehen möchte.
  • Die Waffe muss gleichermaßen bei gewalttätigen Aktivitäten gesichert sein, die bei der Aufgabenstellung der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung erforderlich sein können und zu denen auch physische Berührungen gehören. Das Holster muss ein Herausziehen der Waffe durch unbefugte Personen verhindern. Es muss jedoch gleichermaßen ein schnelles Herausziehen der Waffe aus dem Holster im Fall der Notwendigkeit durch den Träger ermöglichen. Diese Handlung muss nicht nur schnell erfolgen, sondern auch einfach, sicher und zu Stresssituationen kompatibel sein.
  • Es sind unterschiedliche Sicherheits- und Rückhaltesysteme für Handfeuerwaffen in einem Holster bekannt, diese stellen jedoch im Großen und Ganzen nicht die zuvor genannten Anforderungen zufrieden.
  • Die Holster für eine Handfeuerwaffe waren Gegenstand einer Vielzahl von Patenten (Patentanträgen), wie z. B. US-A-2002/153 396, WO-A-02 057 701, US-A-2002/017 541, US-A-6 283 351, EP-A-0 971 196, US-A-5 855 305, US-A-5 451 023, US-A-5 419 474, US-A-5 395 021, US-A-5 150 825, US-A-4 934 574, US-A-4 836 425, US-A 4 721 238, CA-A-2 108 496, AU-A-7 302 194, AU-A-671 767, etc.
  • Wie in den 1.a und 1.b, dargestellt, besteht ein Holster für eine Handfeuerwaffe 1 aus einem Gehäuse mit einer äußeren Seite 2 sowie einer inneren Seite 3, vorzugsweise in der Position des Trägers der Waffe. Diese innere Seite 3 und äußere Seite 2 können aus einem einzigen Stück bzw. aus verschiedenen Materialien ausgeführt sein. Dieses Teil verfügt über eine allgemeine Form und solche Eigenschaften, dass, indem es gefaltet wird, man die beiden Außenseiten zusammenführen kann, entweder direkt, eine Außenseite zur anderen oder durch ein Verbindungssystem.
  • Bei den beiden Seiten des Holsters kann es sich gleichermaßen um einzelne Stücke handeln, die auf der Vorder- und auf der Rückseite des Holsters zusammengeführt werden, entweder direkt oder durch ein Verbindungssystem 4.
  • Das Verbindungssystem 4 kann als Führung für die Waffe im Holster und/oder als ein Rückhaltesystem für die Waffe im Holster genutzt werden. Das Holster kann gleichermaßen um eine Vorrichtung herum konstruiert werden.
  • Ferner verfügt das Holster für eine Handfeuerwaffe über einen vorderen Teil, der per Definition auf den Träger der Waffe ausgerichtet ist sowie einen hinteren Teil, der sich gegenüber dem vorderen Teil befindet. Die o.g. Verbindung wird im Allgemeinen am hinteren Teil realisiert.
  • Zunächst ist eine den Deckel bildende Klappe Bestandteil des Holsters; das Verschlusssystem wird typischerweise aus einem oder mehreren Riemen mit Schlaufe oder Druckknopf/Druckknöpfen gebildet. Des Weiteren überbrückt ein Riemen bzw. ein Riemensystem den oberen Teil des Holsters zwischen den beiden zuvor genannten Seiten und trägt dazu bei, dass die Waffe im Holster bleibt. Dieser Verschluss ist entweder einfach, in Form eines an einer Seite befestigten Riemens und einer Befestigung mithilfe eines Druckknopfes an der anderen Seite oder enthält eine Vorrichtung vom Typ "thumb snap", die sich durch seitlichen Daumendruck des Trägers öffnet.
  • Der Verschluss per Riemen wird im Allgemeinen bei fast sämtlichen Holstern des Standes der Technik verwendet, sogar bei solchen, die für einen internen Rückhalt vorgesehen sind. Die Verwendung von Riemen oder einer Klappe bei Holstern beinhaltet dennoch gewisse Nachteile. In der Tat stellen die für die Bedienung des Riemens erforderlichen Handbewegungen, unabhängig davon, ob für das Öffnen oder Schließen gedacht, zusätzliche Bewegungen zum Ergreifen der Waffe dar; im Allgemeinen sind diese kompliziert und wenig mit einer korrekten und schnellen Nutzung einer Handfeuerwaffe kompatibel.
  • Das Patent US-A-4,858,799, das die Grundlage für die Vorworte der unabhängigen Ansprüche 1 und 2 darstellt, beschreibt einen Verriegelungsmechanismus für ein Holster für eine Handfeuerwaffe, der eine verriegelte Position umfasst, bei der verhindert wird, dass die Waffe aus dem Holster gezogen wird, sowie eine Reihe von nicht verriegelten Positionen, die zunehmend einen größeren Kraftaufwand vom Träger erfordern, um die Waffe aus ihrem Holster zu ziehen. Die Auswahl der entsprechenden Position erfolgt durch einen drehbaren Einstellknopf. Für den Fall, dass es sich bei der Waffe um einen Revolver handelt, liegt die Verriegelungsvorrichtung in Form eines beweglichen Teils des Gerätes vor, der sich auf der Höhe des Abzugsbügels (oder Sicherungshebels) befindet und mit einem Stift als transversaler Sperre ausgestattet ist, um ein Herausziehen der Waffe aus dem Holster zu verhindern. Wenn es sich im Gegensatz dazu um eine Automatikwaffe handelt, eignet sich diese Vorrichtung nicht mehr, da der Sicherungshebel nicht mehr über einen hinteren Teil verfügt, der das Eingreifen eines quer verlaufenden Sicherungsstiftes ermöglicht. Für diesen Fall beschreibt das Patent eine Variante der Vorrichtung, bei der der bewegliche Teil des Gerätes auf der Oberseite des Holsters montiert wird; in der verriegelten Position befindet sich der blockierende Stift hinter dem oberen hinteren Teil der Waffe, insbesondere hinter seinem Hahn. Diese Art von Vorrichtung funktioniert nur, um ein Herausziehen der Waffe in axialer Richtung zu verhindern. Es muss somit im Inneren des Holsters ein Füllmaterial eingefüllt werden, um eine andere als axiale Bewegung der Waffe im Holster zu verhindern. Im gegenteiligen Fall kann der quer verlaufende, sperrende Stift seine Funktion nicht erfüllen. Es besteht keine ergonomische Berührung mit dem beweglichen Teil; dies hat die automatische Sicherung und Freigabe der Waffe beim Herausziehen aus und beim Einführen in das Holster zur Folge. Dieses System stellt typischerweise ein automatisches minimales Rückhaltesystem dar, bei dem die Sicherung bzw. das Sperren des Rückhaltesystems die Bedienung und die Aktivierung des Einstellknopfes erfordern.
  • Das Patent US-A-4,325,505 beschreibt ein Holster für eine Handfeuerwaffe, das ein Etui für die Aufnahme der Waffe sowie eine versteifte Schutzklappe, die auf dem Etui montiert ist umfasst. Die Klappe ist schwenkbar an einem im Hinblick auf die Waffenachse stufenweise absetzbaren Scharnier mithilfe von zwei Armen mit einem gewissen Abstand an beiden Seiten des Etuis montiert. Die Position der geschlossenen Klappe am oberen hinteren Teil der Waffe wird durch Schnellverschlüsse vom Typ Druckknopf verriegelt. Dieses rudimentäre Verriegelungssystem des Holsters wird vollständig manuell bedient, ist wenig praktisch und ermöglicht kein schnelles Ziehen bzw. Einstecken der Waffe in das Holster. Die in den beiden vorgenannten Patenten beschriebenen Systeme ermöglichen in keinem Fall ein automatisches Öffnen oder Schließen des Rückhaltesystems durch die natürliche Bewegung beim Ergreifen der Waffe, um sie aus ihrem Holster für den Schuss herauszuziehen bzw. um die Waffe wieder ins Holster einzustecken.
  • Zielsetzungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Lösung zu bieten, die sich von den Nachteilen der Systeme auf dem heutigen Stand der Technik löst.
  • Ausgehend von der Feststellung, dass es nicht viele Arten gibt, auf die eine Handfeuerwaffe aus einem Holster gezogen werden kann, besteht eine Zielsetzung der Erfindung darin, das Holster mit einem oder mehreren Rückhaltesystemen auszustatten, die auf eine Weise konzipiert bzw. kombiniert wurden, dass das Ergreifen der Waffe aus ihrem Holster zu einer Bewegung so natürlich wie möglich für den Träger und so schwierig und kompliziert wie möglich für einen Dritten wird.
  • Die Erfindung hat sich genau gesagt zum Ziel gesetzt, eine ergonomische und anatomische Kombination automatischer Rückhaltesysteme, die durch einen Sicherheitsdeckel realisiert werden, zu bieten.
  • Ferner hat es sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, ein Holster für eine Handfeuerwaffe mit einem Sicherheits- und Rückhaltesystem vorzustellen, das auf den Einsatz eines Riemens verzichten kann.
  • Schließlich hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, ein Holster für eine Handfeuerwaffe mit einem Sicherheits- und Rückhaltesystem vorzustellen, das in universeller Weise für sämtliche Handfeuerwaffen in beliebiger Konfiguration unabhängig von der Länge des Laufs, des Hahns, des Verschlusses und der Form des Abzugsbügels etc. geeignet ist.
  • Charakteristische Hauptelemente der Erfindung
  • Die Erfindung befasst sich mit einer automatischen Sicherheits- und Rückhaltevorrichtung an einem Holster für eine Waffe, vorzugsweise für eine Handfeuerwaffe, die über die in den einleitenden Worten zu den Ansprüchen 1 und 2 beschriebenen Eigenschaften verfügt; besagtes Holster umfasst ein Gehäuse mit einer äußeren und einer inneren Seite, während die besagte Vorrichtung einen Sicherheits- und Rückhaltedeckel umfasst, der über die Oberseite die äußere und die innere Seite des Gehäuse des Holsters verbindet und:
    • – nach vorne von einer geschlossenen in eine offene Stellung um eine virtuelle, zur vertikalen Achse des Holsters senkrecht liegenden Achse schwenkt, wenn der Träger die Waffe in das Holster steckt oder wenn er die Waffe zieht und sich mit der besagten äußeren und inneren Seite schneidet;
    • – anschließend unter der Auswirkung einer Rückstellkraft automatisch um die gleiche Achse in seine geschlossene Stellung zurückschwenkt, wenn die Waffe wieder vollständig in das Holster eingeführt ist und so die besagte Waffe zurückhält und sichert; das gleiche gilt, wenn die Waffe aus dem Holster genommen ist.
  • Gemäß der Erfindung befindet sich der Deckel in der geschlossenen Position im Wesentlichen in der Achse des Holsters und verfügt im Hinblick auf das Öffnen beim Ziehen der Waffe durch den Träger über eine Erweiterung auf der Rückseite des Deckels, die so gestaltet ist, dass sie mit mindestens einem Teil der Hand des Trägers eine ergonomische und anatomische Berührung eingeht. Diese Deckelerweiterung verfügt darüber hinaus über eine solche Form und Gestaltung, dass beim Wiedereinstecken der Waffe in das Holster die normale Bewegung der Waffe spontan bei dieser Handlung ein Öffnen des besagten Deckels hervorruft.
  • Gemäß der Erfindung im Hinblick auf das Öffnen des Deckels beim Ziehen der Waffe durch den Träger, wird besagte Erweiterung so gestaltet, dass sie eine ergonomische und anatomische Berührung zwischen der seitlichen Außenseite der Hand des Trägers, die die seitliche Außenseite seines Zeigefingers und den Bereich zwischen dem Metacarpo-Phalangeal-Gelenk des Zeigefingers und des Daumens umfasst, ergibt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsart der Erfindung, umfasst die Erweiterung eine Rolle, die das Gleiten der Hand gegen den Deckel erleichtert.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsart der Erfindung umfasst die Erweiterung eine Kante, die sich innen auf der Rückseite des Deckels befindet und dem Daumen des Trägers einen ergonomischen Halt bietet, um den Deckel nach vorne zu schwenken.
  • Vorzugsweise umfasst die Kante bogenförmige Ausschnitte oder ist so geformt, dass sie die Anpassung an die Form der Waffe und/oder an seine Zielvorrichtungen zulässt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Befestigung an der Überschneidung der virtuellen Achse und den besagten Seiten des Holsters entweder auf der einen Seite durch einen Schwenk- und Federmechanismus und auf der anderen Seite durch einen Schwenkmechanismus oder durch zwei Schwenk- und Federmechanismen auf beiden Seiten des Holstergehäuses realisiert.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung umfasst die durch die Erfindung vorgesehene Vorrichtung ein erstes Teil , das mit dem Deckel verbunden ist und in Bezug auf ein zweites festes Teil, das an der Seite des Holstergehäuses befestigt ist, um eine Schwenkachse schwenkbar ist, wobei der Rückzug des Deckels durch eine Feder gewährleistet wird, die auf der einen Seite an einem Stift befestigt ist, der mit dem ersten Teil verbunden ist, und auf der anderen Seite an einem Stift befestigt ist, der mit dem zweiten Teil verbunden ist, wobei sich der Stift in einer Befestigungsaufnahme der Feder befindet.
  • Weiterhin gemäß dieser Ausführungsart der Erfindung fällt entweder die Ebene der Innenseite des Schwenkteils mit der Kante der Seite des Holstergehäuses zusammen oder der Schwenk- und Federmechanismus enthält einen eigenen Boden auf dem das zweite Teil befestigt ist und dessen Außenrand mit der Ebene der Innenseite des Schwenkteils zusammenfällt.
  • Vorteilhafterweise umfasst die o. g. Vorrichtung außerdem als zusätzliche Sicherheit einen senkrecht zu bedienenden Abzugsbügelriegel, zum Beispiel vom Typ Druckgriff, der um eine Achse wirkt, die mit dem Griff einen Winkel von 90° bildet, und der durch den Daumen des Trägers betätigt werden kann.
  • In alternativ vorteilhafter Weise umfasst die o. g. Vorrichtung ferner als zusätzliche Sicherheit einen seitlich zu bedienenden Abzugsbügelriegel, der sich normalerweise in verriegelter Stellung befindet und der bei einer hinteren Verbindungsstelle des Holsters liegt und durch Betätigung mit dem Daumen des Trägers in Körperrichtung entriegelt werden kann.
  • Vorteilhalterweise umfasst der seitliche Abzugsbügelriegel einen Hebelarm, der außen in einer vom Träger zu betätigenden Lasche endet, dessen Auflagepunkt sich am inneren Ende des Riegels befindet, wobei der eigentliche Riegel eine abgestumpfte, zylindrische Ausbauchung umfasst, die in das Holster ins Innere des Abzugsbügels der Waffe eindringen kann, wenn diese vollständig in das Holster eingesteckt wird, sowie eine Rückzugsfeder, die den Riegel in Ruhestellung gegen die Innenwand des Holsters drückt, wobei die besagte Ausbauchung dann ins Innere des Abzugsbügels hineinragt.
  • Weiterhin auf vorteilhafte Weise und als zusätzliche alternative Sicherheit umfasst die Vorrichtung einen Deckelriegel, der aus einen Stifthebel besteht, der durch eine Blattfeder gehalten wird und sich an der Außenseite des Schwenkteils des Schwenk- und Federmechanismus des Deckels befindet, so dass:
    • – das obere Ende des Hebels in einer Lasche endet, die vom Daumen des Trägers zu seinem Körper hin betätigt werden kann, um die Vorrichtung zu entriegeln,
    • – der Hebel an seinem inneren Ende an einem Bolzen befestigt ist, der es ihm ermöglicht, in Höhe des inneren Endes der hinteren Seitenfläche des Schwenkteils quer zu schwenken,
    • – die Blattfeder an ihren Befestigungspunkten auf der einen Seite an den Hebel unter der Lasche und auf der anderen Seite an die vordere Seitenfläche des Schwenkteils genietet oder geclipt ist,
    • – der Hebel ohne Betätigung durch den Träger normalerweise durch die Blattfeder in der Verriegelungsstellung gehalten wird und
    • – die Lasche des Riegels so gestaltet und konfiguriert ist, dass sie die spontane Entriegelung des Hebels allein durch das Durchschieben der Waffe, die zurück in das Holster geschoben wird, auslöst.
  • In weiterhin vorteilhafter Weise umfasst die Vorrichtung darüber hinaus einen Sicherheitsriemen, der, wenn er befestigt ist, eine Brücke zwischen den beiden vorstehend erwähnten Seiten des Holsters oder einer der Seiten des Holsters einerseits und dem Deckel und/oder dem Riegel andererseits bildet.
  • Vorzugsweise ist der Riemen entweder dauerhaft auf einer Seite des Holsters und auf der anderen Seite, auf dem Deckel und/oder auf dem Riegel abnehmbar durch einen Druckknopf befestigt oder auf jeder Seite abnehmbar durch einen Druckknopf befestigt.
  • Weiterhin gemäß dieser Erfindung deckt der Deckel den Hahn und/oder den Kolben der Waffe und/oder der hinteren Zielorgane der Waffe wenigstens teilweise ab, eventuell auch im vorderen Teil des Holsters, insbesondere die in der Dunkelheit sichtbaren Teile dieser Organe.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Holster für eine Handfeuerwaffe mit einer automatischen Sicherheits- und Rückhaltevorrichtung, das über vorstehend genannte Eigenschaften verfügt.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • Die bereits zuvor angeführte 1.a. zeigt in schematischer Weise eine Ausführungsform eines Sicherheitsdeckels 5 für eine Handfeuerwaffe gemäß der Erfindung in geöffneter Position, die der natürlichen Position der Hand beim Ergreifen der Waffe entspricht. Der Sicherheitsdeckel ist mit einem Holster kombiniert, das über ein Rückhaltesysteme in der Weise verfügt, dass es den Abzugsbügel blockiert.
  • Die bereits zuvor angeführte 1.b. stellt in schematischer Weise den Sicherheitsdeckel aus 1.a. in geschlossener Position nach automatischer Rückstellung dar.
  • Die 2a stellt in schematischer Weise einen Deckel mit seitlicher Rolle 6 an der äußeren Seite dar. Diese Art von Deckel wird nur mit einer Verriegelung des Abzugshebels durch seitlich zu betätigenden Druckknopf verwendet. Die Außenseite des Zeigefingers drückt auf die Deckelrolle, während der Daumen an der Betätigung des Abzugsbügelriegels nach unten drückt, um dem Riegel zu öffnen.
  • Die 2.b. zeigt, dass indem der Kolben der Waffe gegriffen wird, die Außenseite des gestreckten Zeigefingers, der auf die Rolle 6 des Deckels 5 drückt, diesen vollständig löst. Auf der anderen Seite löst der Daumen vollständig den Abzugsbügelriegel.
  • Die 2.c. stellt in der Rückansicht den Daumen dar, der auf die Betätigung des Abzugsbügelriegels 8 drückt, um diesen zu lösen.
  • Die 3.a. stellt eine Ansicht in geschlossener Position der mechanischen Vorrichtung der Achse und Feder des Sicherheitsdeckels der Erfindung dar.
  • Die 3.b. zeigt eine Ansicht der in 3.a. genannten Vorrichtung in geöffneter Position.
  • Die 4.a. und 4.b. zeigen in schematischer Weise und jeweils in geöffneter und geschlossener Position eine Ausführungsform des internen Abzugsbügelriegels mit seitlicher Betätigung gemäß dieser Erfindung.
  • Die 4.c. und 4.e. zeigen in schematischer Weise eine bevorzugte Ausführungsform für einen automatischen Deckelsicherheitsriegel am Schwenk- und Federmechanismus des Deckels, jeweils im ausgebauten und eingebauten sowie im ent- und verriegelten Zustand, (Holster für einen Rechtshänder).
  • Die 4.f. und 4.g. zeigen jeweils den in 4.c. dargestellten Riegel in ver- und entriegeltem Zustand an einem vollständigen Holster montiert (Holster für einen Rechtshänder).
  • Die 5.a., 5.b., 5.c. und 5.d. zeigen verschiedene Deckeldesigns mit Innenkante zum Öffnen sowie Lasche zur Betätigung des inneren Abzugsriegelbügels.
  • Die 6.a. und 6.b. zeigen in jeweils einer Außen- und einer Innenansicht die Position des Daumens bei der natürlichen Bewegung der Hand beim Greifen der Waffe in ihrem Holster.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung verfügt über die nachstehend angeführten bemerkenswerten Eigenschaften- Automatischer Sicherheits- und Rückhaltedeckel (1.a. und 1.b.)
  • Bei dem Deckel 5 handelt es sich um ein Teil, das aus einem steifen oder entweder durch eine Vorrichtung oder durch eine entsprechende Behandlung versteiften Material gefertigt wird. Dieses Teil wird am oberen Bereich des Holstergehäuses 1 montiert. Es verbindet oberhalb die innere Seite 3 und die äußere Seite 2 des Holsters.
  • Der Deckel 5 schwenkt nach um eine virtuelle Achse, die die innere Seite 3 und die äußere Seite 2 des Holsters schneidet nach vorne. Diese Schwenkbewegung nach vorne definiert die offene Position des Deckels (1.a.). Die Befestigung an der Überschneidung der virtuellen Achse und den besagten Seiten wird auf der einen Seite durch einen an der besagten Seite des Holstergehäuses befestigten Schwenk- und Federmechanismus und durch ein Schwenksystem an der anderen Seite des Gehäusekörpers oder auch durch zwei Schwenk- und Federmechanismen an den beiden Seiten des Holstergehäuses realisiert.
  • Ein Beispiel für eine besondere Ausführungsform dieses Mechanismus wird in der 3.a. dargestellt. Der am Deckel 51 befestigte Teil ist um den Teil, der an der Seite des Holster 57 befestigt ist, um eine Schwenkachse 55 schwenkbar (bei einem Holster für Linkshänder wird das Teil in die andere Richtung gedreht). In diesem Beispiel wird der Rückzug des Deckels über eine Feder 54 gewährleistet, die auf der einen Seite durch einen Stift 53 befestigt ist, der mit dem Bereich 51 verbunden ist sowie auf der anderen Seite durch einen Stift 56, der mit dem Bereich 57 verbunden ist. Der Stift 53 befindet sich an der Befestigungsaufnahme der Feder 52 bei einem Holster für Rechtshänder (bzw. 58 bei einem Holster für Linkshänder). Zur Verdeutlichung wird die die Vorderseite des Schwenkteils 51, die sich an der Seite des Trägers befindet "Außenseite" und die gegenüberliegende Seite, die auf den Träger ausgerichtet ist, "Innenseite" genannt. Die beiden seitlichen Seiten des Teils 51 werden jeweils "vordere seitliche Seite" und "hintere seitliche Seite" genannt.
  • Der Deckel und seine Systeme aus Schwenk- und Federmechanismen können gleichermaßen an der Holsterhalterung oder an der Halterung (bzw. deren Erweiterung) eines internen Systems für den Rückhalt der Waffe im Holster eingebaut werden.
  • Die Schwenkbewegung des Deckels wird nach vorne in einem erforderlichen und ausreichenden Abstand begrenzt, um das Herausholen der Waffe zu ermöglichen, indem diese nach oben gezogen wird (3.b.). Die Schwenkbewegung nach hinten, die die geschlossene Position des Deckels definiert, ist begrenzt, damit der Deckel sich in der vertikalen Achse des Holster befindet (3.a.); dies erfolgt in einer Weise, dass das Ziehen der Waffe, evtl. in unbeabsichtigter oder unachtsamer Weise verhindert wird. Der Deckel 5 wird in geschlossener Position gehalten bzw. wird in diese Position durch das Federsystem 54 nach hinten gedrückt, das mit dem Achsensystem 55 des Holsterdeckels verbunden ist.
  • Die Form des Deckels, seine Ergonomie, seine Positionierung am Holster in Bezug auf die Waffe, seine Funktionsweise, seine Kompatibilität mit anderen Sicherheits- und Rückhaltesystemen sowie die Kombination dieser verschiedenen Elemente verleihen dem Holster bemerkenswerte Qualitäten hinsichtlich der Sicherung der Waffe, wenn sie sich im Holster befindet sowie beim Herausziehen aus dem Holster und beim Einstecken der Waffe in das Holster. Diese Vorteile sind bei Sicherheits- und Rückhaltevorrichtungen auf dem heutigen Stand. der Technik bzw. in jedem Fall bei den einzigen heutzutage verwendeten Vorrichtungen nicht vorhanden.
  • Des Weiteren veranlasst das Funktionsprinzip des Deckels den Träger dazu, eine korrekte Handhaltung beim Ergreifen der Waffe in Übereinstimmung mit den Sicherheitsregeln und den Vorschriften für das Ziehen der Waffe zu übernehmen.
  • Der Deckel deckt einen großen Teil der Waffe und seiner Organe ab und macht hierbei die Zugriffsmöglichkeit auf diese sehr eingeschränkt, ohne hierbei die großen Nachteile aufzuweisen, wie diese bei traditionellen Deckeln vorhanden sind.
  • Durch Nutzung des durch die Erfindung vorgesehenen Deckels, wird es einer anderen Person als dem Träger sehr schwer gemacht, eine Position zum Ergreifen der Waffe einzunehmen, die den Sicherheitsdeckel öffnet und das innere Rückhaltesystem bzw. das Verriegelungssystem des Deckels freigibt.
  • Öffnen des Deckels
  • Durch das Schwenken nach vorne wird das Öffnen des Deckels im Grunde genommen in den beiden nachstehend beschriebenen Arten realisiert.
  • Zunächst wird diese Öffnung durch die Hand des Trägers in einer für das Ergreifen und Ziehen der Waffe adäquaten Bewegung hinsichtlich einer Nutzung der Waffe unter Beachtung der elementaren Sicherheitsnormen realisiert.
  • Hierzu besteht gemäß der vorliegenden Erfindung und wie in den 2.a. und 2.b. dargestellt eine der bevorzugten Ausführungsformen des Deckels 5 darin, dass eine Erweiterung 6 des Deckels, von der Außenseite des Holsters und nach hinten gerichtet beim Entnehmen durch den Träger natürlich in Berührung mit der seitlichen Außenseite der Hand 10 des Ziehenden kommt, die die seitliche Außenseite seines Zeigefingers und den Bereich zwischen dem Metacarpo-Phalangeal-Gelenk des Zeigefingers und des Daumens umfasst. Diese Erweiterung kann mit einem Rollsystem (Rolle 6) oder einem anderen Artefakt je nach Anforderung ausgestattet werden, das das Gleiten diese Handbereichs auf dem Deckel erleichtert. Diese Rolle stellt jedoch ein wahlfreies Zubehörteil dar.
  • Die Form des Deckels 5 ist so, dass dieser automatisch durch die natürliche Bewegung der Hand 10 der die Waffe ziehenden Person in die geöffnete Position gedrückt wird, wenn diese den Kolben der Handfeuerwaffe ergreift, um sie aus dem Holster zu ziehen und hierbei die elementaren Sicherheitsnormen einzuhalten, z. B. und ohne Einschränkung ein fester und endgültiger Griff, ohne hierbei den Zeigefinger in dem Moment am Abzug der Waffe zu haben, indem sie aus dem Holster gezogen wird, jedoch in einer solchen Position, dass die die Waffe ziehende Person unmittelbar bei Erreichen der Schussposition entscheiden kann, mit dem Zeigefinger den Abzug zu berühren. Vorteilhafterweise ist keine andere Bewegung als diese für das korrekte Ergreifen der Waffe, um sie aus dieser Art von Holster und Sicherung herauszuziehen, erforderlich.
  • Zweitens wird dieses Öffnen des Deckels spontan durch die Handfeuerwaffe selber bei der Bewegung zum Einstecken der Waffe in das Holster realisiert. Der Deckel und eventuell der zusätzliche Riegel werden so gestaltet, dass dieses Öffnen ermöglicht wird.
  • Schließen des Deckels
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt das Schließen des Deckels 5 automatisch. Erstens, wenn die Waffe vollständig wieder in das Holster eingesteckt wird, gibt sie den Deckel in seiner geöffneten Position frei; hierdurch wird dieses durch eine Schwenkbewegung zunächst nach vorne bewegt. Der Deckel 5 kann somit nach hinten und automatisch in seine geschlossene Position schwenken. Diese Bewegung wird durch das Federsystem 54 hervorgerufen, das mit dem Schwenkmechanismus 55 des Deckels des Holsters verbunden ist.
  • Nachdem die Waffe in das Holster eingeführt wurde, verhindert der sich automatisch schließende Sicherheitsdeckel, dass die Waffe aus dem Holster gezogen wird, da der obere Teil des Deckels eine Brücke zwischen der Innenseite 3 und der Außenseite 2 des Holsters bildet, die wiederum das Ziehen der Waffe aus dem Holster verhindert und hierbei sogar einer starken Zugkraft widersteht, die auf die Waffe ausgeübt wird, da die somit auf den Deckel 5 ausgeübte Kraft nicht in Öffnungsrichtung wirkt. Die Rückhaltefähigkeit des Deckels 5 ist vollständig unabhängig von der Kraft der Rückzugsfeder 54.
  • Der Deckel bildet bei der gleichen Gelegenheit einen Schutz für das Zündsystem der Patronen, wenn der Hahn des Zündsystems sich außen zur Waffe befindet. In diesem Fall unterstützt der Deckel das Einstecken der Waffe in das Holster mit gespanntem oder nicht gespanntem Hahn.
  • Somit sichert das einfache Wiedereinstecken der Waffe in das Holster automatisch die Waffe ohne zusätzliche Betätigung.
  • Zweitens schließt sich der Deckel automatisch, wenn die Waffe aus dem Holster gezogen wird. Man kann sich ferner vorstellen, dass er in offener Position blockiert bleibt. Dennoch besteht das Prinzip darin, dass einerseits die Waffe automatisch durch das Einstecken in das Holster gesichert wird und andererseits, dass sie durch natürliche Bewegung durch den Träger genutzt werden kann. Die Notwendigkeit, über ein geöffnetes Sperrsystem und somit gleichermaßen eine Entsperrung zu verfügen, würde diesem Prinzip entgegenstehen und eher eine nutzlose und gefährliche Komplikation darstellen.
  • Abdecken der Zielorgane
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung deckt der wieder geschlossene Deckel die hinteren Zielorgane der Waffe und insbesondere die in der Dunkelheit oder im Halbdunkeln sichtbaren Zielorgane ab, mit denen Handfeuerwaffen ausgestattet sein können; hierdurch wird die Gefahr verringert, dass der Träger der Waffe leicht als solcher ausfindig gemacht werden kann. Die Gestaltung des Deckels kann ferner so sein, dass er diese Abdeckung der hinteren Zielorgane gleichermaßen für den vorderen Bereich des Holsters bietet.
  • Position des Deckels mit Bezug zur Waffe
  • Dieser erreicht durch den Satz der Teile, die die Dicke der Trennschicht an der hinteren Verbindung der beiden Seiten bildet, die innere Seite und die äußere Seite.
  • Im Allgemeinen stehen verschiedenen Arten, Modelle und Marken von Handfeuerwaffen zur Verfügung, insbesondere für die Ordnungs- und Sicherheitskräfte.
  • Das Prinzip der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Holstergehäuse und der Deckel eine standard- bzw. quasi standardmäßige Form haben (2 oder 3 Grundmodelle). Nur der Satz der Teile für die hintere Verbindung des Holsters wird für eine gegebene Waffe spezifiziert; seine Gestaltung umschließt die Form des durch den Abzug und die Unterseite der Kammer bzw. des Laufes der Handfeuerwaffe gebildeten Bereichs.
  • Somit kann gemäß der Erfindung das gleiche Holstergehäuse für verschiedene Waffenmodelle verwendet werden; dies ist derzeit bei den Trennteilen auf Höhe der Verbindung der beiden Seiten des Holsters gleichermaßen wie bei den Teilen nicht der Fall, die die Sperrung der Bewegung der Waffe in Längsrichtung gewährleisten, wie dies für den Stand der Technik beschrieben ist.
  • Sicherheitsriemen
  • Darüber hinaus kann ein Riemen am Sicherheitsdeckel der Erfindung befestigt werden (nicht dargestellt), um diesen Deckel zu blockieren. Dieser Riemen wird bei Aktionen verwendet, bei denen die Sicherung der Waffe verstärkt erforderlich ist, wie z. B. bei der Kontrolle einer Menschenmenge, bei der prinzipiell die Verwendung der Feuerwaffe nur als allerletztes Mittel und auf ausdrückliche Anordnung toleriert werden kann. Der Riemen kann entweder dauerhaft auf einer Seite des Holsters und auf der anderen Seite des Holsters, am Holstergehäuse oder in idealer Weise am Deckel so abnehmbar durch einen oder mehrere Druckknöpfe befestigt werden, dass gemäß seiner Gestaltung oder Form die Funktion des Holster blockiert wird, oder durch Druckknöpfe auf beiden Holsterseiten, am Holstergehäuse auf der einen Seite und entweder am Holstergehäuse oder in idealer Weise am Deckel auf der anderen Seite befestigt werden, dass gemäß seiner Gestaltung oder Form die Funktion des Holsters blockiert wird. Der Riemen verhindert das Öffnen des Deckels. Er kann gleichermaßen das innere Rückhaltesystem nach dem gleichen Prinzip blockieren, durch das er den Deckel blockiert; die Art der Befestigung des Riemens am inneren Rückhaltesystem des Abzugsbügels hängt vom spezifisch eingebauten System ab. Im Gegensatz zu den Riemen auf dem heutigen Stand der Technik entspricht der Riemen am Deckel nicht einem Rückhaltesystem für die Waffe, sondern einem zusätzlichen Sicherungssystem für den Deckel.
  • Verwendung zusammen mit anderen (patentierten) Rückhaltevorrichtungen
  • Der Sicherheitsdeckel der Erfindung kann zusammen mit anderen Rückhaltesystemen für die Waffe in ihrem Holster verwendet werden, insbesondere mit Rückhaltesystemen auf Höhe des Abzugshebels der Waffe, welche im Allgemeinen am hinteren System befestigt werden, das die Verbindung zwischen der inneren oder der äußeren Gehäuseseite des Holsters bilden bzw. selber dieses bilden (vgl. US-A-5 419 474 oder entsprechende Patente CA-A-2 108 498, AU-A-7 302 194 sowie AU-A-671 767).
  • Diese Systeme erfordern gleichermaßen ein Ziehen der Waffe aus seiner Sicherheitsposition im Holster, die mit einem Ergreifen der Waffe mit der richtigen Hand für das Herausziehen kompatibel ist. Diese Bewegung ist beim Riemen bzw. dem "Thumb snap" beinhaltet, der dazu dient, ein zu einfaches Ziehen der Waffe durch einen Dritten zu verhindern. Die Erfindung bietet eine Lösung für dieses Problem.
  • Ein herkömmlicher wahlfreier Riemen kann gemeinsam mit der Vorrichtung der Erfindung verwendet werden, jedoch ist dessen Verwendung auf bestimmte, genau präzisierte Situationen beschränkt.
  • Seitliches Abzusbügelriegelsystem
  • Man hat festgestellt, dass ein System zur automatischen Verriegelung des Abzugsbügels, das über den Daumen so bedient wird, dass ein Stifthebel einen Abzugsbügelriegel freigibt, der wiederum auf einer Achse im Winkel von 90° zum Druckhebel arbeitet, manchmal ein Problem darstellen kann, wenn man diese Funktion automatisch durchführen möchte (automatischer Rückzug und Verriegelung).
  • Um die Kombination eines solchen Riegels mit der Nutzung des Sicherheitsdeckels gemäß der Erfindung zu optimieren, eignet es sich, ein einfacheres Funktionsprinzip für den Abzugsbügelriegel zu verwenden. Bei der vorgeschlagenen Möglichkeit dient der Daumen zum Öffnen des Sicherheitsdeckels; zu diesem Zwecke wird eine Kante 7 am hinteren Teil des Deckels 5 angebracht (vgl. 5.a. bis 5.d.).
  • Der Deckel 5 stellt somit eine Kante 7 an der Innenseite seines hinteren Teils dar; diese Kante dient zur Aufnahme des Daumendrucks, der den Deckel nach vorne kippen lässt, während der Zeigefinger diese Bewegung mit Hilfe der Rolle unterstützt.
  • Weiterhin gemäß einer anderen Ausführungsform, wird der durch den Daumen zu betätigende Abzugsbügelriegel, durch eine Lasche 80 mit seitlicher Betätigung ersetzt, die Bestandteil des Riegels (oder an ihm befestigt) ist.
  • Gemäß der Erfindung sitzt der Riegel 80 in einer Struktur, die an der hinteren Verbindung eines Holsters befestigt ist (4.a.). Dieser interne Abzugsbügelriegel mit seitlicher Bedienung umfasst ein Gestell 81, einen Boden 82, einen Deckel 83 (der Bestandteil des Holstergehäuses sein kann), ein System mit Verbindungsschraube am hinteren Holstergehäuse 84, eine Rückzugsfeder 85, den Riegel 86 im eigentlichen Sinne sowie die Lasche zur Bedienung des Riegels 87. Hierzu wird er am Holster in ähnlicher Weise wie der seitlich zu bedienende Riegel angeordnet; er kann sogar die vorhandene Struktur der vertikalen (eventuell bereits patentierten) Vorrichtungen verwenden.
  • Der Riegel 80 schwenkt in der Art eines Hebels 87, dessen Auflagepunkt sich am unteren äußeren Ende befindet. Der Riegel arbeitet als Hebelarm und wird gegen die Innenwand des Holsters durch eine Rückzugsfeder 85 gepresst und in dieser Position gehalten. Der Hebel für die Bedienung durch den Daumen verlängert den Hebelarm.
  • Die Seite des Riegels, die gegen die Innenwand des Holsters gedrückt wird, stellt eine abgestumpfte, zylindrische Ausbauchung 88 dar, die in das Holster ins Innere des Abzugsbügels der Waffe eindringen kann, wenn diese vollständig in das Holster eingesteckt wird.
  • Der zur Oberseite des Holsters abgestumpfte Bereich 88 dient ferner dazu, den Riegel durch den Druck des Abzugsbügels der Waffe zu öffnen; wenn diese in das Holster gesteckt wird. Wenn die Waffe in das Holster gesteckt und der Abzugsbügel das Öffnen des Riegels erzwungen hat, schließt sich dieser durch die Wirkung der Rückzugsfeder 85 wieder; die zylindrische Ausbauchung 88 befindet sich somit im Durchgang des Abzugsbügels und verhindert dadurch, dass die Waffe herausgezogen wird.
  • Der durch den Daumen zu bedienende Hebel, der den Riegel verlängert, dient dazu, den Riegel um seinen Auflagepunkt schwenken zu lassen; hierdurch wird die zylindrische Ausbauchung 86 aus dem Durchgangsweg des Abzugsbügels gezogen und es ermöglicht, die Waffe aus dem Holster zu ziehen (4.b.).
  • Der durch den Daumen zu bedienende Hebel wird nur so weit verlängert, dass er bis nach oben zum Griff der Waffe in ihrem Holster reicht und somit bis zu einer idealen Position, sodass der Daumen den Hebel bei der Bewegung zum Ergreifen der Waffe bedienen kann. Diese Höhe kann jeweils entsprechend dem Waffentyp variieren; gleichermaßen kann die genaue Form des Hebels in dem den Daumen berührenden Bereich gemäß dem Waffentyp variieren, der sich jeweils durch die Form, den Winkel und die Dicke des Kolbens unterscheidet sowie gemäß der Art des Holsters, an dem das System angebracht wird (der Hebel kann gleichermaßen für die Bedienung durch einen anderen Finger der Hand gestaltet werden (z. B. den Mittelfinger), der den Kolben der Waffe ergreift, wenn sich die Hand um den Kolben schließt).
  • Diese Riegelvorrichtung bietet jedoch nicht allein sämtliche erforderlichen Sicherheitsgarantien. Sie muss zusammen mit dem Sicherheitsdeckel der Erfindung umgesetzt werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsform der automatischen Verriegelung
  • In der 4.c. ist ein automatischer Riegel für den Deckel 80A dargestellt, der einen Stifthebel 87A umfasst, der durch eine Blattfeder 85a auf der Höhe der Außenseite des Schwenkteils 51 des Schwenk- und Federmechanismus des Deckels gehalten wird. Der Hebel 87A ist an seinem unteren Ende an der Achse 89A befestigt, die es ihm ermöglicht, auf Höhe des unteren Endes des seitlichen hinteren Seite des Schwenkteils 51 quer zu schwenken (d. h. senkrecht zur Richtung vorne – hinten). Das andere Ende des Hebels 87A, d. h. sein oberes Ende endet in einer durch den Daumen des Trägers zu betätigenden Lasche 7a. Die Blattfeder 85A ist an ihren Befestigungspunkten an einer Seite am Hebel 87A unterhalb der Lasche 7A und an der anderen Seite, auf der seitlichen Außenseite (d. h. die vordere, seitliche Außenseite) des Schwenkteils vernietet oder geclipt. Der Hebel 87A wird normalerweise durch die Blattfeder 85A in der verriegelten Position gehalten (4.e.).
  • Das eigentliche Holstergehäuse 1 kann so gestaltet sein, dass sein Rand mit der Ebene der Innenseite des Schwenkteils 51 zusammenfällt. Es kann gleichermaßen am Schwenk- und Federmechanismus ein eigener Boden (X1) vorgesehen werden, an dem das feste Teil 57 befestigt ist und dessen Außenrand mit der Ebene der Innenseite des Schwenkteils 51 zusammenfällt. Diese gesonderte Ausführungsform mit dem eigenen Boden X1 ist besonders vorteilhaft, wenn die Art des Holsters es erfordert bzw. wenn man möchte, dass die Funktion des Schwenk- und Federmechanismus unabhängig von Holstergehäuse ist (4.f. und 4.g.).
  • Der automatische Riegel 80A arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise. Bei der Position der Verriegelung handelt es sich also um die Position des Hebels 87A, der in Richtung des eigenen Bodens X1 gedrückt wird, wenn angebracht, bzw. in Richtung der Stellung in der er sich befinden würde, wenn das Holstergehäuse diesen in vorteilhafterweise ersetzen kann, des Schwenk- und Federmechanismus, d.h. an der Stelle, an der das feste Teil 57 des Schwenk- und Federmechanismus am Holstergehäuse 1 befestigt ist.
  • Indem der schwenkende Hebel 87A durch die am Schwenkteil 51 befestigte Feder 85A in Richtung des Bodens des Schwenk- und Federmechanismus gedrückt wird, begrenzt er die Ebene der Innenseite des Teils 51 und hindert somit dieses Teil 51 an einer Schwenkbewegung. Tatsächlich befindet sich somit entweder der Rand des Holstergehäuses 1 oder der Boden X1 des Schwenk- und Federmechanismus im Weg des Hebels 87A mit Bezug auf eine Schwenkbewegung des Teils 51, an dem dieser Hebel befestigt ist (4.e. sowie 4.f.).
  • Wenn der Daumen des Trägers den Hebel 87A wieder zurück zur Außenseite des Schwenk- und Federmechanismus drückt, somit in Richtung des Körpers der die Waffe tragenden Person, dann begrenzt der Stifthebel 87A nicht mehr länger die Rückseite des Schwenkteils 51 (4.d. sowie 4.g.). Der Boden des Schwenk- und Federmechanismus X1 oder der Rand des Holstergehäuses 1 stellt (stellten) somit nicht mehr länger der Bewegung des Hebels eine Behinderung entgegen, die sich am Schwenkteil 51 auswirkt, das somit frei schwenken kann. Letztendlich können der Hebel 87A, das Teil 51 und der Deckel 5 somit zusammen unter Einwirkung der Daumenkraft des Trägers nach vorne schwenken.
  • Der Träger führt somit mit seinem Daumen eine seitliche Bewegung der Lasche 7A des Riegels 80A aus sowie anschließend eine Bewegung nach vorne, bei der die gleiche Lasche 7A eine Öffnung des Deckels 5 und somit die Freigabe der Waffe hervorruft.
  • Wie die Kante 7 (s. o.) ist auch die Lasche 7A des Riegels 80 so gestaltet, dass er eine ergonomische Berührung mit dem Daumen des Trägers eingeht, der seine Waffe ergreifen möchte.
  • Ferner ist die Lasche 7A so gestaltet, dass der Hebel 87A auch spontan nur durch den Durchgang der Waffe in dem Moment, in dem sie in das Holster eingesteckt wird, in die Entriegelungsposition gebracht wird.
  • Das Prinzip besteht somit darin, dass dieser Hebel 87A normalerweise durch eine Feder in seine Verriegelungsposition gebracht wird. Die Wahl der Feder, in Form einer Blattfeder, sowie ihre Gestaltung, die insbesondere am vorderen Bereich des Schwenkteils 51 realisierte Befestigung, werden durch die Einfachheit und die Unkompliziertheit der Montage beeinflusst. Bei dieser Gestaltungsform hält die Feder, entweder an den beiden Teilen vernietet oder an sie geclipt, die Gesamtheit des Systems.
  • Grundlegende Eigenschaften des Sicherheitsdeckels
  • Das Grundprinzip des Sicherheitsdeckels besteht darin, ihm eine Gestaltung bzw. eine Form zu verleihen, die, je nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung in Kombination mit einer anderen kompatiblen Rückhaltevorrichtung, nicht nur ein leichtes Ziehen der Waffe durch einen Dritten aus dem Holster verhindert und es ermöglicht, die Waffe in sicherer Weise im Holster zu halten, sondern gleichermaßen ein Öffnen des Deckels durch den Träger durch die natürliche Handbewegung beim Greifen der Waffe, um diese aus dem Holster zu ziehen und sie Schuss bereit zu halten zu ermöglichen.
  • Die 5.a. und 5.d. zeigen das Prinzip eines Deckels, der mit einer Kante 7 zu dessen Öffnung durch Bedienung mit dem Daumen gestaltet ist sowie verschiedene mögliche Realisierungsformen.
  • Diese Kante 7 an der hinteren Innenseite des Deckels ist so gestaltet, dass sie dem Daumen der die Waffe tragenden Person eine Auflagefläche bietet, um den Deckel nach vorne zu ziehen und somit die Waffe freizugeben.
  • Die Verlängerung der Kante 7 auf einem mehr oder weniger großen Teil der hinteren Ecke gleichermaßen wie seine Form bzw. seine unterschiedlichen Formen des bogenförmigen Ausschnitts 71 bzw. eine beliebige andere Kombination erleichtern den Durchgang der einen oder anderen Waffe gemäß deren Form bzw. in Übereinstimmung mit deren Zielorganen. Die vorliegende Erfindung passt sich somit ohne Einschränkung an die möglichen Variationen der Waffenmodelle an. Die Formen können offensichtlich untersucht werden, um gleichzeitig für eine möglichst große Zahl an Waffen zu passen.
  • Die 6.a. und 6.b. zeigen das Funktionsprinzip des Deckels gemäß den 5.a. bis 5.d. durch eine einzige Bewegung des Daumens.
  • Allein der Deckel kann nicht eine ausreichende Sicherheit gemäß bestimmter Anforderungen bieten, um den Schutz der Waffe gegenüber nicht befugten Dritten zu gewährleisten. Dieser Deckel funktioniert vorzugsweise mit einer oder mehreren zusätzlichen Sicherheitsvorrichtungen bzw. ist mit dieser/diesen kompatibel.
  • Das System für die Verriegelung des Abzugsbügels mit seitlicher Betätigung arbeitet sehr gut mit dem Deckel mit Kante und erfüllt vollständig die Bedingungen des zugrunde liegenden Konzeptes.
  • Der Deckel mit Kante in Kombination mit dem vereinfachten Rückhalt des Abzugsbügels mit seitlicher Betätigung durch den Daumen gewährleistet die Entriegelung der Waffe in der gleichen Bewegung, wie sie bei natürlichen Ergreifen der Waffe durch den Träger erfolgt.
  • Das Herausreißen wird für einen Dritten erschwert, auch wenn diese Person die Funktionsweise der Sicherheitsvorrichtungen kennt: Nach vorne oder zur Seite ist ein erfolgreiches Herausreißen praktisch unmöglich; nach hinten, ist es praktisch erforderlich, dass diese dritte Person die Handhabung des Holsters trainiert hat und dass der Träger der Waffe sich in einer idealen Position vor die dritte Person stellt, um dieser diese Bewegung zu ermöglichen, z. B. mit ausreichend gestrecktem Arm und den Rumpf nach vorne geneigt.
  • Wie beim Deckel mit Rolle für den Zeigefinger, arbeitet der Deckel mit Kante ebenfalls mit einem System zur Verriegelung des Abzugshahns, das durch den Daumen durch einen vertikalen Druck betätigt wird, unabhängig davon, welches evtl. patentierte mechanische System verwendet wird )AU-A-7 302 194, AU-A-671 767, ...). Das Öffnen einer solchen Kombination erfordert in der gleichen Bewegung beim Ergreifen der Waffe zwei Phasen:
    • – Freigeben des Riegels des Abzugshebels durch den Daumen,
    • – Öffnen des Deckels durch den Daumen.
  • Er funktioniert eventuell mit anderen ähnlichen Systemen. Zum Beispiel wie in US-A-4 934 574 die Waffe nach unten gedrückt, um den Riegel zu öffnen; in US-A 5 419 474 muss die Waffe seitlich schwenken, um den Riegel freizugeben, etc. Offensichtlich, wenn dieses Rückhaltesystem am Abzugsbügel eine nicht natürliche Bewegung erfordert, legt dies nahe, dass diese nicht natürliche Bewegung einige Nachteile beinhaltet. Diese letzte Möglichkeit erfüllt somit nicht notwendigerweise die Bedingungen des zugrunde liegenden Konzepts und ist somit kein wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
  • Des Weiteren wird der Deckel mit Rolle für den Zeigefinger vorzugsweise mit dem durch seitlichen Druck zu betätigenden Riegel wie bereits zuvor beschrieben kombiniert, da die natürliche Bewegung beim Ergreifen der Waffe hier sehr gut eingehalten wird. Er lässt sich jedoch nicht besonders gut mit dem vereinfachten, wie zuvor beschriebenen Riegel kombinieren, da die Öffnungsbewegung des einen und des anderen nicht in der gleichen Weise erfolgen (der Zeigefinger vertikal nach vorne und seitliche Betätigung durch den Daumen).
  • Der Sicherheitsdeckel verfügt mit seinen verschiedenen Ausführungsformen über den Vorteil, das folgende Spektrum an gemäß den durch die Nutzung zwingend vorgeschriebenen Bedingungen sowie entsprechend der Art der Aufgabe modulierbaren Sicherheitsvorkehrungen zu bieten, wobei das Grundkonzept jeweils weiterhin beachtet wird:
    • – Deckel mit Erweiterung für die Bedienung mit der Mittelhand, mit oder ohne Rolle, bzw. Deckel mit Kante in Kombination mit einem Abzugsbügelriegel mit seitlicher Betätigung und Sicherheitsriemen: Maximale Sicherheit, ein Diebstahl ist praktisch unmöglich, nachdem der Sicherheitsriemen einmal freigegeben wurde, ergibt sich der nachstehend beschriebene Fall;
    • – Deckel mit Rolle mit Abzugsbügelriegel mit seitlicher Betätigung: Das Entriegeln der Waffe erfolgt von zwei unterschiedlichen Seiten durch zwei unterschiedliche Bereiche der Hand (einerseits der Bereich zwischen dem Metacarpo-Phalangeal-Gelenk des Zeigefingers und dem Daumen sowie andererseits dem Daumen selber)); sehr große Sicherheit. Die Bewegung erfolgt in natürlicher Weise, jedoch mit zwei Anforderungen sowie wie unter Einsatz von zwei Fingern. Das Entriegeln der Waffe im Holster kann vollständig automatisch erfolgen, wenn die seitlich zu bedienende Verriegelung dies zulässt und korrekt funktioniert;
    • – Deckel mit Kante und Abzugsbügelriegel mit seitlicher Betätigung: Hohe Sicherheit, das gesamte System konzentriert sich auf den inneren Bereich des Holsters, das Entriegeln der Waffe erfolgt mit dem Daumen, jedoch in zwei aufeinander folgenden Phasen, die eventuell sehr schnell erfolgen müssen. Das Verriegeln der Waffe in ihrem Holster kann vollständig automatisch erfolgen, wenn die Verriegelung mit seitlicher Betätigung dies zulässt und korrekt funktioniert;
    • – Deckel mit Kante und vereinfachter Abzugsbügelriegel mit seitlicher Bedienung: Hohe Sicherheit, natürliche und instinktive Bewegung in einer einzigen Phase und nur mit dem Daumen, schnelle Handlungsweise; das gesamte System konzentriert sich auf den inneren Bereich des Holsters. Das Verriegeln der Waffe im Holster erfolgt immer noch zu 100% automatisch;
    • – Mit einer Deckelverriegelung ausgestatteter Deckel; Gesamtes Sicherheitssystem, Schließen und Verriegeln erfolgt vollständig automatisch und konzentriert sich zentral auf den Schwenk- und Federmechanismus des Deckels;
    • – Die drei vorstehend genannten Kombinationen: "Deckel mit Kante und Abzugsbügelriegel mit seitlicher Bedienung" sowie "Deckel mit Kante und vereinfachter Abzugsbügelriegel" und "Mit einer Deckelverriegelung ausgestatteter Deckel" bieten darüber hinaus den Vorteil, absolut keinen Gegensatz zur psychomotorischen Bewegung auf Ebene des Zeigefingers zu beinhalten, der ausschließlich für den Abzug der Waffe vorbehalten ist;
  • In dieser Hinsicht erscheint das System, den Deckel durch den Daumen zu öffnen, dem System überlegen, bei dem der Bereich zwischen dem Metacarpo-Phalangeal-Gelenk des Zeigefingers und dem Daumen sowie die Rolle verwendet werden. In der Tat handelt es sich beim Zeigefinger um den Finger, der den Abzug betätigt und der somit die letzte Schnittstelle zwischen dem Gehirn des Trägers der Waffe und der Waffe selbst darstellt. Die Erfahrung zeigt, dass die Nutzung des Zeigefingers für eine andere Aufgabe im Prozess der Schussabgabe in den immer vorhandenen Stresssituationen eine mentale Verwirrung bzw. eine Verwirrung beim Erreichen des Abzugs zur Folge haben kann. Der Bereich zwischen dem Metacarpo-Phalangeal-Gelenk des Zeigefingers und dem Daumen, der auf der Rolle aufliegt, befindet sich in der Nähe des Zeigefingers, vor allem im Hinblick auf seine räumliche Platzierung. Es könnte als somit in der Folge bei einer sehr stressigen Situation, eine vorübergehende Verwirrung bei der Koordination von Zeigefinger und Gehirn entstehen.
  • Jede der vorstehend genannten Sicherheitsstufen kann mit dem Vorhandensein eines Riemens kombiniert werden.

Claims (14)

  1. Automatische Sicherheits- und Rückhaltevorrichtung für das Holster einer Waffe, vorzugsweise einer Handfeuerwaffe, wobei das besagte Holster ein Gehäuse (1) mit einer äußeren Seite (2) und einer inneren Seite (3) umfasst; die besagte Vorrichtung umfasst einen Sicherheits- und Rückhaltedeckel (5): – der die äußere Seite (2) und die innere Seite (3) des Holstergehäuses von oben miteinander verbindet, – der sich in geschlossener Stellung im Wesentlichen in der senkrechten Achse des Holsters befindet, – der, wenn der Träger die Waffe in das Holster steckt oder die Waffe aus dem Holster zieht, nach vorne von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung um eine virtuelle Achse schwenkt, die senkrecht zur senkrechten Achse des Holsters steht und die äußere (2) und innere Seite (3) schneidet, – der anschließend aufgrund einer Rückstellkraft automatisch um dieselbe Achse zurück in seine geschlossene Stellung schwenkt, wenn die Waffe wieder vollständig in das Holster eingeführt ist und so die besagte Waffe zurückhält und sichert; das gleiche gilt, wenn die Waffe aus dem Holster genommen ist, – der zu seinem Öffnen zum Herausziehen der Waffe durch den Träger eine Erweiterung auf der Rückseite des Deckels besitzt, die so gestaltet ist, dass sie mit der seitlichen Außenseite der Hand (10) des Trägers, die die seitliche Außenseite seines Zeigefingers und den Bereich zwischen dem Metacarpo-Phalangeal-Gelenk des Zeigefingers und des Daumens umfasst, in Kontakt kommt, – der außerdem eine solche Form und Konfiguration aufweist, dass die normale Bewegung der Waffe beim erneuten Hineinstecken in das Holster spontan die Öffnung des besagten Deckels (5) auslöst, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung eine Rolle (6) umfasst, die das Gleiten der Hand auf dem Deckel erleichtert.
  2. Automatische Sicherheits- und Rückhaltevorrichtung für das Holster einer Waffe, vorzugsweise einer Handfeuerwaffe, wobei das besagte Holster ein Gehäuse (1) mit einer äußeren Seite (2) und einer inneren Seite (3) umfasst; die besagte Vorrichtung umfasst einen Sicherheits- und Rückhaltedeckel (5): – der die äußere Seite (2) und die innere Seite (3) des Holstergehäuses von oben miteinander verbindet, – der sich in geschlossener Stellung im Wesentlichen in der senkrechten Achse des Holsters befindet, – der, wenn der Träger die Waffe in das Holster steckt oder die Waffe aus dem Holster zieht, nach vorne von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung um eine virtuelle Achse schwenkt, die senkrecht ur senkrechten Achse des Holsters steht und die äußere (2) und innere Seite (3) schneidet, – der anschließend aufgrund einer Rückstellkraft automatisch um dieselbe Achse zurück in seine geschlossene Stellung schwenkt, wenn die Waffe wieder vollständig in das Holster eingeführt ist und so die besagte Waffe zurückhält und sichert; das gleiche gilt, wenn die Waffe aus dem Holster genommen ist, – der zu seiner Öffnung zum Herausziehen der Waffe durch den Träger eine Erweiterung auf der Rückseite des Deckels besitzt, die so gestaltet ist, dass sie mit wenigstens einem Teil der Hand des Trägers ergonomisch und anatomisch in Kontakt kommt, – der außerdem eine solche Form und Konfiguration aufweist, dass die normale Bewegung der Waffe beim erneuten Hineinstecken in das Holster spontan die Öffnung des besagten Deckels (5) auslöst, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung eine Kante (7, 7A) umfasst, die sich innen auf der Rückseite des Deckels (5) befindet und dem Daumen des Trägers einen ergonomischen Halt bietet, um den Deckel nach vorne zu schwenken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (7, 7A) Aussparungen umfasst oder so geformt ist, dass sie die Anpassung an die Form der Waffe und/oder ihrer Zielorgane ermöglicht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung an der Überschneidung der virtuellen Achse und den besagten Seiten des Holsters entweder auf der einen Seite durch einen Schwenk- und Federmechanismus und auf der anderen Seite durch einen Schwenkmechanismus erfolgt, oder durch zwei Schwenk- und Federmechanismen auf beiden Seiten des Holstergehäuses.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein erstes Teil (51) umfasst, das mit dem Deckel (5) verbunden ist und in Bezug auf ein zweites festes Teil (57), das an der Seite des Holstergehäuses (1) befestigt ist, um eine Schwenkachse (55) schwenkbar ist, wobei der Rückzug des Deckels durch eine Feder (54) ausgelöst wird, die auf der einen Seite an einem Stift (53) befestigt ist, der mit dem ersten Teil (51) verbunden ist, und auf der anderen Seite an einem Stift (56) befestigt ist, der mit dem zweiten Teil (57) verbunden ist, wobei sich der Stift (53) in einer Befestigungsaufnahme der Feder (52, 58) befindet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Ebene der Innenseite des Schwenkteils (51), das heißt gegenüber vom Träger; der entsprechenden Seite des Holstergehäuses (1) entspricht, oder der Schwenk- und Federmechanismus einen eigenen Boden (X1) aufweist, auf dem das zweite Teil (57) befestigt ist und dessen – dem Träger zugewandter – Außenrand mit der Ebene der Innenseite des Schwenkteils (51) zusammenfällt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem als zusätzliche Sicherheit einen senkrecht zu bedienenden Abzugsbügelriegel (8) umfasst, zum Beispiel vom Typ Druckgriff, der gemäß einer Achse wirkt, die mit dem Griff einen Winkel von 90° bildet, und der durch den Daumen des Trägers betätigt werden kann.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem als zusätzliche Sicherheit einen seitlich zu bedienenden Abzugsbügelriegel (80) umfasst, der normalerweise in verriegelter Stellung ist und der bei einer hinteren Verbindungsstelle des Holsters positioniert ist und durch Betätigung mit dem Daumen des Trägers in Körperrichtung entriegelt werden kann.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem als zusätzliche Sicherheit einen Deckelriegel (80A) umfasst, der aus einen Stifthebel (87A) besteht, der durch eine Blattfeder (85A) gehalten wird und sich an der Außenseite des Schwenkteils (51) des Schwenk- und Federmechanismus des Deckels (5) befindet, so dass: – das obere Ende des Hebels (87A) in einer Lasche (7A) endet, die vom Daumen des Trägers zu seinem Körper hin betätigt werden kann, um die Vorrichtung zu entriegeln, – der Hebel (87A) an seinem inneren Ende an einem Bolzen (89A) befestigt ist, der es ihm ermöglicht, in Höhe des inneren Endes der hinteren Seitenfläche des Schwenkteils (51) quer zu schwenken, – die Blattfeder (85A) an ihren Befestigungspunkten auf der einen Seite an den Hebel (87A) unter der Lasche (7A) und auf der anderen Seite an die vordere Seitenfläche des Schwenkteils (51) genietet oder geklipst ist, – der Hebel (87A) ohne Betätigung durch den Träger normalerweise durch die Blattfeder (85A) in der Verriegelungsstellung gehalten wird und – die Lasche (7A) des Riegels (80A) so gestaltet und konfiguriert ist, dass sie die spontane Entriegelung des Hebels (87A) allein durch das Durchschieben der Waffe, die zurück in das Holster geschoben wird, auslöst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Abzugsbügelriegel (80) einen Hebelarm (87) umfasst, der außen in einer vom Träger zu betätigenden Lasche endet, dessen Auflagepunkt sich am inneren Ende des Riegels befindet, wobei der eigentliche Riegel eine abgestumpfte, zylindrische Ausbauchung (88) umfasst, die in das Holster ins Innere des Abzugsbügels der Waffe eindringen kann, wenn diese vollständig in das Holster eingesteckt wird, sowie eine Rückzugsfeder (85), die den Riegel in Ruhestellung gegen die Innenwand des Holsters drückt, wobei die besagte Ausbauchung (88) dann ins Innere des Abzugsbügels hineinragt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem einen Sicherheitsriemen umfasst, der, wenn er befestigt ist, eine Brücke zwischen den beiden vorstehend erwähnten Seiten (2, 3) des Holsters oder einer der Seiten des Holsters (2, 3) einerseits und dem Deckel (5) und/oder dem Riegel (8, 80, 80A) andererseits bildet.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen entweder dauerhaft auf einer Seite des Holsters und auf der anderen Seite, auf dem Deckel (5) und/oder auf dem Riegel (8, 80, 80A) abnehmbar durch einen Druckknopf befestigt ist, oder auf jeder Seite abnehmbar durch einen Druckknopf befestigt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) den Hahn und/oder den Kolben der Waffe und/oder der hinteren Zielorgane der Waffe wenigstens teilweise abdeckt, eventuell auch im vorderen Teil des Holsters, insbesondere die in der Dunkelheit sichtbaren Teile dieser Organe.
  14. Holster für Handfeuerwaffe mit einer automatischen Sicherheits- und Rückhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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