DE29709575U1 - Wechselmagazin für Repetiergewehre - Google Patents

Wechselmagazin für Repetiergewehre

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DE29709575U1
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DE
Germany
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magazine
guide
interchangeable
noses
cartridge
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Expired - Lifetime
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DE29709575U
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Steyr Mannlicher Holding GmbH
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Steyr Daimler Puch AG
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

STEYR-DAIMLER-PUCH
Aktiengesellschaft
02. Juni 1997 OEGD-62813.7
WECHSELMAGAZIN FÜR REPETIERGEWEHRE
Die Neuerung betrifft Wechselmagazine für Repetiergewehre mit einer federnd auswärts gedrückten Nasenleiste an jeder Längsseite, deren Nasen in eine Aussparung der Magazinführung einrasten. Damit wird eine satte Führung des Magazins und einfache Handhabung beim Magazinwechsel erreicht.
Aus der AT-PS 280102 ist ein derartiges Magazin bekannt. Es ist ein Trommelmagazin, könnte aber ebenso ein Stangenmagazin sein.
Bei der Jagd oder bei Wettbewerben ist es bisweilen erforderlieh, andere Patronen, oder zusätzliche Patronen verschießen zu können. Dazu müssen bekannte Magazine entweder abgenommen werden oder die Patrone ist bei aufgestecktem Magazin in den Laderaum einzuführen. Beides ist unpraktisch.
Im ersten Fall muß das Magazin in einen Hosensack gesteckt oder abgelegt werden, weil der Schütze ja nur eine Hand frei hat, außerdem kann die zusätzliche Patrone beim Einführen durch den Magazinschacht fallen. Im zweiten Fall ist das eingesteckte Magazin und die darin aufwärtsgedrückten Patronen oder Bodenplatte des Magazins ein Hindernis beim Einlegen und beim Vorwärtsschieben des Verschlusses.
Es ist daher Ziel der Neuerung, bei voller Wahrung des Bedienungskomforts und der Betriebssicherheit ein Wegschalten des Magazines zu ermöglichen.
Neuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß jede Nasenleiste zwei übereinander angeordnete Nasen aufweist. Dadurch kann das Magazin, mit derselben Bewegung wie beim Abnehmen, in seiner Führung ein kleines Stück herausgezogen und in dieser Stellung durch Einrasten der darüberliegenden weiteren Nasen in derselben Aussparung wieder verrastet werden. Die oberste Patrone im Magazin ist dann so weit abgesenkt, daß sie vom Verschlußstück beim Vorwärtsschieben nicht erfasst wird. Statt dessen wird die einfach eingelegte zusätzliche Patrone in das Patronenlager geschoben.
Eine weitere Verbesserung des Bedienungskomfort wird erreicht, wenn der Bodenteil des Magazines nach aussen vorspringt und einen mit dem Rand der Magazinführung zusammenwirkenden Anschlag bildet. Dann ist auch bei schneller Bedienung das Magazin sicher eingerastet.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von Figuren beschrieben.
Fig 1: Vertikaler Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Magazin,
Fig.2: Querschnitt nach II-II in Figur 1, Fig.3: Vertikaler Querschnitt nach III-III in Figur 2 in einer ersten Stellung,
Fig.4: wie Figur 3, in einer zweiten Stellung.
In den Figuren 1,2 ist die Magazinführung mit 1 bezeichnet. Sie ist am nicht dargestellten Verschlußgehäuse eines Repetiergewehres befestigt und nimmt ein Magazin 2 auf, das aus einem schachtförmigen Magazinkörper 3, einem das Magazin unten abschließenden Magazinboden 4 und aus einer von einer Magazinfeder 5 aufwärts gedrückten Zufuhrplatte 6 besteht.
In Figur 2 ist an beiden Längsseiten des Magazinkörpers 3 je eine Nasenleiste 7 erkennbar, die von je einer Druckfeder 8 nach außen gedrückt wird. Die Druckfeder 8 stützt sich an einem Innendeckel 9 ab, der mittels Befestigungsschrauben 10 am Magazinkörper 3 festgemacht ist. Die Nasenleisten 7 ragen durch einen Ausschnitt 11 in der Seitenwand des Magazinkörpers aus diesem heraus. Sie weisen an ihrem seitlichen und oberen Rand einen durch Federkraft innen am Magazinkörper anliegenden Vorstoß 12 auf, der einen Anschlag für ihre äußerste Position bildet.
Anhand der Figuren 2 und 3 ist zu erkennen, daß die Nasenleiste 7 in der Mitte und symmetrisch zur Druckfeder 8 einen Drücker 20 aufweist, der aus ergonomisehen Gründen die Magazinführung 1 nach außen überragt, sodaß er von der Hand des Schützen bequem einwärts gedrückt werden kann. Zu diesem Zweck kann die Magazinführung einen nicht dargestellten Ausschnitt aufweisen. Vor und hinter dem Drücker 20 weist die Nasenleiste 7 einen vorderen Klinkenteil 21 und einen hinteren Klinkenteil 22 auf. An jedem Klinkenteil ist eine erste Nase 23 und eine weitere Nase 24 ausgebildet. An der Stelle der Klinkenteile 21,22 weist die Seitenwand 26 der Magazinführung 1 eine fensterförmige Aussparung 27 auf, die unten von einem Steg 28 abgeschlossen wird.
Figur 3 zeigt das Magazin in Betriebsstellung. Es ist ganz in die Magazinführung eingeschoben, die erste Nase 23 stützt sich am Steg 28 ab. Es ist zu erkennen, daß die Aussparung 27 so hoch sein muß, daß sie auch der weiteren Nase 24 Platz bietet, ohne daß diese jedoch zur Wirkung käme.
Figur 4 zeigt die Stellung mit weggeschaltetem Magazin. Sie . wird erreicht, indem durch Betätigen der beiden Drücker 20' die ersten Nasen ausgeklinkt werden und dann das Magazin 2 etwas herausgezogen wird, sodaß die weiteren Nasen 24' an den Stegen 28 einrasten können. Nun kann eine Patrone von Hand in
• &igr;
den Laderaum eingelegt und durch Vorwärtsschieben des nicht
dargestellten Verschlußstückes in das Patronenlager geschoben werden können, ohne daß eine im Magazin 2 befindliche Patrone mitgezogen wird. Sobald diese zusätzliche Patrone verschossen ist, wird das Magazin 2 durch einfaches Aufwärtsdrücken wieder
in die Betriebsstellung gebracht und es können wieder
Patronen aus dem Magazin verschossen werden.

Claims (2)

STEYR-DAIMLER-PUCH Aktiengesellschaft DEGD-62813 7 ANSPRÜCHE
1. Wechselmagazin für Repetiergewehre mit an jeder Längsseite einer federnd auswärtsgedrückten Nasenleiste (7), deren Nasen (23) in eine Aussparung (27) der Magazinführung (1) einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nasenleiste (7) zwei übereinander angeordnete Nasen (23,24) aufweist.
2. Wechselmagazin nach Anspruch 1 mit einem Magazinboden (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinboden (4) nach aussen vorspringt und einen mit dem Rand der Magazinführung (1) zusammenwirkenden Anschlag bildet.
DE29709575U 1996-06-07 1997-06-02 Wechselmagazin für Repetiergewehre Expired - Lifetime DE29709575U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT33896U AT1742U1 (de) 1996-06-07 1996-06-07 Wechselmagazin für repetiergewehre

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Publication Number Publication Date
DE29709575U1 true DE29709575U1 (de) 1997-07-31

Family

ID=3487945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29709575U Expired - Lifetime DE29709575U1 (de) 1996-06-07 1997-06-02 Wechselmagazin für Repetiergewehre

Country Status (5)

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AT (1) AT1742U1 (de)
CH (1) CH692558A5 (de)
CZ (1) CZ6720U1 (de)
DE (1) DE29709575U1 (de)
IT (1) IT237558Y1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT1742U1 (de) 1997-10-27
IT237558Y1 (it) 2000-09-13
ITMI970418U1 (it) 1998-12-06
CZ6720U1 (cs) 1997-10-30
ITMI970418V0 (de) 1997-06-06
CH692558A5 (de) 2002-07-31

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970911

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000919

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030617

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: STEYR MANNLICHER HOLDING GMBH, AT

Free format text: FORMER OWNER: STEYR-DAIMLER-PUCH AG, WIEN, AT

Effective date: 20031210

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050630

R071 Expiry of right