CH691810A5 - Faserkanalplatte für eine Offenend-Spinnvorrichtung. - Google Patents

Faserkanalplatte für eine Offenend-Spinnvorrichtung. Download PDF

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CH691810A5
CH691810A5 CH00468/97A CH46897A CH691810A5 CH 691810 A5 CH691810 A5 CH 691810A5 CH 00468/97 A CH00468/97 A CH 00468/97A CH 46897 A CH46897 A CH 46897A CH 691810 A5 CH691810 A5 CH 691810A5
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Lothar Winzen
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Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnvorrichtung mit einem besaugten, nach vorne offenen Rotorgehäuse, einem innerhalb des Rotorgehäuses mit hoher Drehzahl umlaufenden Spinnrotor sowie einer Faserkanalplatte zum Verschliessen des Rotorgehäuses, wobei die Faserkanalplatte einen den Mündungsbereich eines Faserleitkanals und eine Fadenabzugsdüse aufweisenden, auswechselbar angeordneten Kanalplattenadapter besitzt, der lösbar in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme der Faserkanalplatte festlegbar ist. 



  Derartige Offenend-Spinnvorrichtungen sind beispielsweise durch die DE 4 334 485 A1 bekannt. 



  Bei dieser Spinnvorrichtung weist ein schwenkbar gelagertes Deckelelement eine Ringnut zum Einlegen eines Lippendichtelementes sowie eine in Richtung Rotorgehäuse offene Aufnahme mit konischen Anlageflächen auf. In dieser Aufnahme ist lösbar ein Deckelfortsatz mittels Schraubenbolzen festgelegt, die entsprechende Durchgangsbohrungen im Deckelelement durchgreifend, in Befestigungsbohrungen des Deckelfortsatzes fassen. Die exakte Lagefixierung des Deckelfortsatzes innerhalb der Aufnahme, insbesondere die winkelgenaue Ausrichtung des Deckelfortsatzes, erfolgt über einen Zylinderstift, der, in eine Passbohrung des Deckelelementes eingelassen, in eine entsprechende Passbohrung auf der Rückseite des Deckelfortsatzes greift.

   Im eingebauten Zustand liegt der mittels des Zylinderstiftes winkelgenau ausgerichtete Deckelfortsatz mit seiner konischen Anlagefläche an der entsprechend geformten Anlagefläche der Aufnahme an und wird dabei über die Befestigungsbolzen mit einer in axialer Richtung wirkenden Haltekraft beaufschlagt. 



  Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Art der Befestigung. Zum Auswechseln des Deckelfortsatzes müssen zunächst relativ aufwändig jeweils zwei Maschinenschrauben entfernt werden. 



  Es sind daher bereits Versuche unternommen worden, diese etwas umständliche und zeitraubende Befestigungsmethode durch den Einsatz federkraftbeaufschlagter Arretierungsmittel abzulösen. 



  In der nachveröffentlichten DE 19 524 837.6 ist eine Offenend-Spinnvorrichtung beschrieben, die ein Deckelelement mit einer Faserkanalplatte aufweist. In der Faserkanalplatte ist ein Kanalplattenadapter mittels einer Stabfeder in der Aufnahme der Faserkanalplatte so arretiert, dass der Kanalplattenadapter bei Bedarf durch Zurückbiegen der Stabfeder schnell und problemlos ausgebaut werden kann. 



  Die einseitig an der Faserkanalplatte festgelegte Stabfeder fasst zur Arretierung des Kanalplattenadapters in eine Tangentialnut, die in die konische Anlagefläche des Lagerkörpers des Kanalplattenadapters eingearbeitet ist. 



  In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass auch eine solche Befestigungsmethode nur bedingt geeignet ist, einen zuverlässigen, im Bedarfsfall leicht lösbaren Sitz des Kanalplattenadapters zu gewährleisten. Die aussermittige Krafteinleitung des Arretierungsmittels kann beispielsweise zu einem Verkanten des konischen Lagerkörpers des Kanalplattenadapters in der Aufnahme der Faserkanalplatte führen mit der Folge, dass an den Spinnvorrichtungen Probleme mit einströmender Falschluft auftreten. 



  Durch die DE 4 342 539 A1 ist weiter ein schaftloser, zweiteiliger Spinnrotor für Offenend-Spinnmaschinen bekannt. Die zweiteiligen Spinnrotoren bestehen dabei aus einer die zu verspinnenenden Faden aufnehmenden Spinntasse und einem an der Spinntasse lösbar befestigten Antriebs- und Lagerteil, das eine Anzahl Permanentmagnete aufweist und den Rotor eines Axialfeldmotors bildet. 



  Das Antriebs- und Lagerteil ist mit der Spinntasse über eine lösbare Verbindung gekoppelt. Die lösbare Verbindung kann dabei aus Formschlusselementen in Form einer Gewindeverbindung sowie aus Kraftschlusselementen in Form einer Magnetkupplung bestehen. 



  Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Befestigung für Kanalplattenadapter zu schaffen. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist. 



  Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. 



  Die erfindungsgemässe Ausführungsform hat dabei den Vorteil, dass der Kanalplattenadapter aufgrund der über die formschlüssige Befestigungseinrichtung zentrisch eingeleiteten Andruckkraft gleichmässig, das heisst ohne Verkanten an den Anlageflächen der Kanalplattenaufnahme anliegt, sodass einerseits gewährleistet ist, dass zwischen der Faserkanalplatte und dem Kanalplattenadapter keine schädliche Falschluft in die Spinnvorrichtung eindringen kann. Andererseits ist aber trotzdem im Bedarfsfall ein problemloses und schnelles Auswechseln des Kanalplattenadapters möglich. Die magnetische Baufschlagung des Kanalplattenadapters stellt dabei zusätzlich sicher, dass der Kanalplattenadapter während des Betriebes exakt in der vorgegebenen Einbaulage fixiert bleibt. 



  Die im Anspruch 2 beschriebene Ausführungsform einer formschlüssigen Befestigungseinrichtung beziehungsweise eines kraftschlüssigen Befestigungsmittels ergeben eine im Bedarfsfall problemlos und schnell lösbare, während des Betriebes jedoch sehr sichere Arretierung des Kanalplattenadapters. 



  Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung, wie sie in den Ansprüchen 3 und 6 dargelegt ist, weist die Gewindeverbindung einen zentralen, rohrartigen Ansatz mit schraubenlinienförmig angeordneten Nuten auf. Der Ansatz ist dabei entweder, wie in Anspruch 4 beschrieben, als separates Bauteil in eine Verschlussscheibe, die die Faserkanalplatte nach hinten luftdicht verschliesst, eingepresst, oder der Ansatz ist, wie in Anspruch 5 beschrieben, einteilig in die als Spritzgussteil gefertigte Faserkanalplatte integriert. In beiden Fällen ist die Aufnahme der Faserkanalplatte nach hinten zuverlässig abgedichtet, das heisst, die Faserkanalplatte weist ausser der \ffnung für das Fadenabzugsrohr keine weitere Verbindung zur Atmosphäre auf. 



  Beim Zusammenbau der Spinnvorrichtung fasst ein am Kanalplattenadapter angeordnetes Anschlussmittel mit seinen Führungsnasen in die Nuten des zentralen Ansatzes der Faserkanalplatte, sodass der Kanalplattenadapter während des Eindrehens unter der Wirkung einer zentrisch wirkenden Axialkraft auf die konischen Anlagenflächen der Aufnahme gepresst wird und dort zu einer gleichmässigen Anlage kommt. Die bevorzugte Ausführung der Gewindeverbindung führt dabei zu einer schnellen und haltbaren Fixierung der beteiligten Bauteile. 



  Die im Anspruch 7 beschriebene Ausführungsform hat insbesondere den Vorteil, dass die ringförmige Anlagefläche des konischen Lagerkörpers des Kanalplattenadapters sicher an der entsprechenden Anlagefläche der Aufnahme der Faserkanalplatte zur Anlage kommt, sodass stets eine ausreichend passgenaue axiale Einbaulage des Kanalplattenadapters gegeben ist. 



  Die winkelgenaue Einbaulage des Kanalplattenadapters ist durch vorteilhafte Ausgestaltungen gewährleistet, wie sie in den Ansprüchen 8 und 11 beschrieben sind. Die vorzugsweise aus einem Zentrierstift und einer bogenförmigen Nut bestehende Positioniereinrichtung stellt dabei eine einfache, aber wirkungsvolle Positioniereinrichtung dar, wobei über eine gut erkennbare Kontrolleinrichtung das Einhalten der vorschriftsmässigen Winkellage des Kanalplattenadapters in der Faserkanalplatte überwacht werden kann. 



  In bevorzugter Ausführungsform besteht das kraftschlüssige Befestigungsmittel, wie im Anspruch 9 beschrieben, aus einem oder mehreren Permanentmagneten sowie am Kanalplattenadapter befestigten ferromagnetischen Bauteilen. Das heisst, zwei symmetrisch angeordnete, scheibenförmige Permanentmagnete oder ein zentrisch angeordneter Ringmagnet sind in der Faserkanalplatte oder einem mit der Faserkanalplatte verbundenen Bauelement fest verankert. Die zugehörigen ferromagnetischen Bauteile, zum Beispiel ein Stahlring oder zwei entsprechend symmetrisch angeordnete Stahlscheiben, sind dabei so im Kanalplattenadapter positioniert, dass sich im Einbauzustand die Permanentmagnete und die ferromagnetischen Bauteile unter Wahrung eines geringen Luftspaltes (Anspruch 10) gegenüberstehen.

   Dieser Luftspalt gewährleistet eine passgenaue axiale Einbaulage des Kanalplattenadapters, da sichergestellt ist, dass der Kanalplattenadapter stets im Bereich seiner konischen Anlagefläche gelagert ist. 



  Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen entnehmbar. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Offenend-Spinnvorrichtung, teilweise im Schnitt, 
   Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen, lösbaren Kanalplattenadapterbefestigung, 
   Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer solchen Kanalplattenadapterbefestigung, 
   Fig. 4 eine Ansicht auf eine Aufnahme einer Faserkanalplatte, gemäss Pfeil X der Fig. 3 (der Kanalplattenadapter ist dabei entfernt), 
   Fig. 5 eine Rückansicht auf einen Kanalplattenadapter. 
 



  Die in Fig. 1 dargestellte Offenend-Spinnvorrichtung 1 weist, wie bekannt, ein Rotorgehäuse 2 auf, in dem ein Spinnrotor 3 mit hoher Drehzahl umläuft. Der Spinnrotor 3 ist dabei auf einer Stützscheibenlagerung 4 abgestützt und wird von einem Tangentialriemen 5 angetrieben. Das nach vorne offene Rotorgehäuse 2 ist an eine Absaugeinrichtung 6 angeschlossen und wird während des Betriebes nach vorne durch eine Faserkanalplatte 21 eines Deckelelementes 7 verschlossen, das um eine Schwenkachse 16 schwenkbar gelagert ist. Die Faserkanalplatte 21 ist dabei entweder direkt in das Deckelelement integriert oder vorzugsweise als separates Bauteil am Deckelelement befestigt. 



  Das Deckelelement 7 weist eine Faserbandeinzugseinrichtung 8 mit einer Auflösewalze 9, eine nicht näher dargestellte Faserbandeinzugswalze 10 sowie einen Teil eines Faserleitkanales 11 auf. Die Auflösewalze 9 ist vorzugsweise durch einen Tangentialriemen 12 angetrieben, der Antrieb der Faserbandeinzugswalze 10 erfolgt entweder über eine maschinenlange (nicht dargestellte) Antriebswelle oder über einen elektrischen Einzelantrieb 15. 



  Des Weiteren befinden sich im Deckelelement 7 unterhalb der Auflösewalze 9 eine Schmutzkammer 13, die über eine Absaugeinrichtung 14 entsorgt wird. Die Faserkanalplatte 21 weist einen ringförmigen Ansatz für ein Lippendichtelement 17 sowie eine in Richtung des Rotorgehäuses 2 hin offene Aufnahme 33 auf. Die seitliche Anlagefläche 22 der Aufnahme 33 ist dabei nach Art eines Konus ausgebildet. 



  In der Aufnahme 33 ist, winkelgenau ausrichtbar, mit seinem Lagerkörper 34 ein Kanalplattenadapter 18 leicht lösbar festgelegt. Der Kanalplattenadapter 18 weist, wie bekannt, eine zentrale Bohrung für eine Fadenabzugsdüse 19 sowie den Mündungsbereich eines Faserleitkanales 11 auf. In Fadenabzugsrichtung schliesst sich an die Fadenabzugsdüse 19 ein Fadenabzugsröhrchen 20 an. 



  Wie in Fig. 1 angedeutet und in Fig. 2 in einem grösseren Massstab dargestellt, besitzt die vorzugsweise als Spritzgussteil ausgebildete Faserkanalplatte 21 einen zentrischen Ansatz 23, der in Richtung des Spinnrotors in die Aufnahme 33 ragt. In diesen Ansatz 23 sind Nuten 24 eingegossen oder eingearbeitet. 



  Bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 1 und 2 sind im Grund der Aufnahme 33 ausserdem Permanentmagnete 26 angeordnet, die entweder direkt in das Spritzgussgehäuse der Faserkanalplatte 21 eingelassen oder über eine in der Aufnahme 33 festgelegte Lagerscheibe 27 positioniert sind. 



  Der Kanalplattenadapter 18 weist an seiner der Fadenabzugsdüse 19 gegenüberliegenden Seite eine Vertiefung 28 sowie ein Anschlussmittel 29 auf. Das Anschlussmittel 29 ist dabei vorzugsweise als ferromagnetische, ringförmige Scheibe 30 ausgebildet, die fest in den zum Beispiel aus Aluminium oder Kunststoff gefertigten Kanalplattenadapter 18 eingepresst ist. Die Scheibe 30 weist zwei Führungsnasen 31 auf, die beim Einbau des Adapters in die Nuten 24 des zentrisch in der Aufnahme 33 angeordneten Ansatzes 23 fassen und eine Gewindeverbindung bilden. Die Gewindeverbindung kann dabei auch als Bajonettverschluss ausgebildet sein. Beim Verdrehen des Kanalplattenadapters 18 wird dieser mit seiner konische Anlagefläche 32 an die entsprechend ausgebildeten Anlagefläche 22 der Aufnahme 33 gezogen und dort fixiert. 



  Die winkelgenaue Einbaulage des Kanalplattenadapters 18 ist anhand einer Positioniereinrichtung 35, bestehend aus einem beispielsweise in den Adapter eingelassenen Zentrierstift 36 und einer in die Lagerscheibe 27 eingearbeiteten bogenförmigen Nut 37, leicht einstellbar. 



  Mittels einer Kontrolleinrichtung, die aus einer Markierung 40 an der Faserkanalplatte 21 und einer Markierung 41 am Kanalplattenadapter 18 besteht, ist dabei der vorschriftsmässige Einbau leicht zu überprüfen. Das heisst, fluchtende Markierungen 40, 41 zeigen an, dass der Kanalplattenadapter 18 in seiner korrekten Position liegt. 



  Im Einbauzustand ist zwischen den Permanentmagneten 26 und der ferromagnetischen Scheibe 30 ein Luftspalt S von 0,1 bis 0,2 mm gegeben, sodass einerseits sichergestellt ist, dass der Kanalplattenadapter 18 stets mit der Anlagefläche 32 seines Lagerkörpers 34 an der entsprechenden Lagerfläche 22 der Aufnahme 33 der Faserkanalplatte 21 anliegt und andererseits eine Magnetkraft wirksam ist, die ausreichend gross ist, um den Kanalplattenadapter 21 während des Betriebes sicher in dieser Einbaulage zu halten. 



  Die in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungsformen lediglich im konstruktiven Aufbau der Faserkanalplatte 21. Wie angedeutet, ist bei dieser Konstruktionsvariante die fertigungsbedingt nach hinten offene Faserkanalplatte durch eine eingepresste Rückschlussscheibe 38 verschlossen. An der oder in der Rückschlussscheibe 38 sind die Permanentmagnete 26 festgelegt, die auf die ferromagnetische Scheibe 30 im Kanalplattenadapter 18 wirken. Der Aufbau der Gewindeverbindung 25 entspricht dem Aufbau, wie er im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 bereits beschrieben wurde. 



  Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt. Es ist beispielsweise durchaus denkbar, die Anordnung der Teile der formschlüssigen Befestigungseinrichtung 25 und die Teile des kraftschlüssigen Befestigungsmittels 39 zu vertauschen. Das heisst, der zentrische Ansatz 23 kann auch am Kanalplattenadapter 18 und die ferromagnetische Scheibe mit ihren Führungsnasen 31 an der Faserkanalplatte 21 angeordnet sein. Entsprechend wären in diesem Fall die Permanentmagnete 26 im Kanalplattenadapter 18 zu positionieren. 



  Der Ein- und Ausbau des Kanalplattenadapters 18 erfolgt vorzugsweise mittels eines Spezialwerkzeuges, das beispielsweise in (nicht dargestellte) Bohrungen im Bereich der Fadenabzugsdüse 19 einfädelbar ist. Mittels eines derartigen Werkzeuges ist der Kanalplattenadapter durch einfaches Drehen, über die Gewindeverbindung, aus einer Einbaulage lösbar.

Claims (11)

1. Offenend-Spinnvorrichtung mit einem besaugten, nach vorne offenen Rotorgehäuse, einem innerhalb des Rotorgehäuses mit hoher Drehzahl umlaufenden Spinnrotor sowie einer Faserkanalplatte zum Verschliessen des Rotorgehäuses, wobei die Faserkanalplatte einen den Mündungsbereich eines Faserleitkanales und eine Fadenabzugsdüse aufweisenden, auswechselbar angeordneten Kanalplattenadapter besitzt, der lösbar in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme der Faserkanalplatte festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalplattenadapter (18) mittels einer formschlüssigen Befestigungseinrichtung (25), die zentrisch angeordnet ist, sowie wenigstens eines kraftschlüssigen Befestigungsmittels (39) lösbar an der Faserkanalplatte (21) festlegbar ist.
2.
Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Befestigungseinrichtung als Gewindeverbindung (25) und das kraftschlüssige Befestigungsmittel als Magnetkupplung (39) ausgebildet sind.
3. Offenend-Spinnvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeverbindung (25) aus einem rohrartigen Ansatz (23), der schraubenlinienförmige Nuten (24) aufweist und zentrisch in der Aufnahme (33) der Faserkanalplatte (21) positioniert ist, sowie einem am Kanalplattenadapter (18) angeordneten Anschlussmittel (29) mit Führungsnasen (31) gebildet ist.
4. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrartige Ansatz (23) der Gewindeverbindung (25) in eine Rückschlussscheibe (38) eingepasst ist, die, in die Faserkanalplatte (21) eingepasst, diese nach hinten luftdicht verschliesst.
5.
Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrartige Ansatz (23) der Gewindeverbindung (25) Bestandteil der als einteiliges Spritzgussteil ausgebildeten Faserkanalplatte (21) ist.
6. Offenend-Spinnvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Fadenabzugsdüse (19) gegenüberliegenden Seite des Kanalplattenadapters (18) im konischen Lagerkörper (34) eine den Ansatz (23) der Gewindeverbindung (25) aufnehmende Vertiefung (28) angeordnet ist.
7. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Kanalplattenadapter (18) im Bereich der Vertiefung (28) eine ringförmige, ferromagnetische Scheibe (30) festgelegt ist, deren Führungsnasen (31) mit den Nuten (24) des an der Faserkanalplatte (21) angeordneten rohrartigen Ansatzes (23) korrespondieren.
8.
Offenend-Spinnvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Faserkanalplatte (21) und dem Kanalplattenadapter (18) eine Positioniereinrichtung (35) angeordnet ist, die eine winkelgenaue Einbaulage des Kanalplattenadapters (18) gewährleistet.
9. Offenend-Spinnvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkupplung (39) aus an der Faserkanalplatte (21) festgelegten Permanentmagneten (26) sowie einer in den Kanalplattenadapter (18) eingelassenen ferromagnetischen Scheibe (30) besteht.
10.
Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Einbauzustand des Kanalplattenadapters (18) zwischen der am Kanalplattenadapter (18) angeordneten, ferromagnetischen Scheibe (30) und den an der Faserkanalplatte (21) festgelegten Permanentmagneten (26) ein Luftspalt (S) von wenigstens 0,1 mm vorhanden ist.
11. Offenend-Spinnvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontrolleinrichtung in Form einer Markierung (40) an der Faserkanalplatte (21) sowie einer Markierung (41) am Kanalplattenadapter (18) vorhanden ist.
CH00468/97A 1996-05-02 1997-02-26 Faserkanalplatte für eine Offenend-Spinnvorrichtung. CH691810A5 (de)

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